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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 16.01.1889
Physical description: 6
unterbreitete am 1l). dS. dem Folke- thing die NachtragSbewilligungS - Vorlage für daS laufende Finanzjahr. Dieselbe verlangt etwa 13 Millionen Kronen, wovon 3 Millionen zur Vervoll ständigung der Kopenhagener Lanvbefestigung, 2 Millio nen für Eisenbahnzwecke und ^ Millionen für die Flotte. — Am 7. dS. hat das Folkething mit 46 gegen 13 Stimmen beschlossen, die Anerkennung der Richtigkeit der StaatSrechnung von 1335jg6 zu ver weigern. Nach Meldungen aus St. Petersburg soll infolge der geschwächten

Gesundheit der Kaiserin das russische Kaiserpaar schon am Ende des laufenden Monats nach Livadia übersiedeln. Weitere Berichte von dort v rzeichnen die in den letzten Tagen erfolgte A> knnft deS russischen Botschafters bei der französischen Republik, Baron Mohrenheim, deö deutschen Militär- Bevollmächtigten in St. Petersburg, Oberstlieutenant v. Villaume, und des griechischen Gesandten beim russischen Hofe, Herr Calvo. Der an Stelle des Major Dogliotti zum italienischen Miritär-Ättachs in St. Petersburg

ernannte Major Marini soll in näch ster Zeit auf seinem Posten eintreffen. Der zur Zeit iu St. Petersburg weilende russische Botschafter beim Quirinal, Baron Uexküll-Gyllenbandt, sowie der Ge sandte beim persischen Hofe, Fürst Dolgoruky, werden sich in den nächsten Tagen auf ihre Posten nach Rom, beziehungsweise Teheran begeben. Der deutsche Botschafter in St. Petersburg, General v. Schweiuitz, tritt nächstens eine Reise nach Berlin an, um aus den Händen des deutschen Kaisers die Jnsignien

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 26.10.1894
Physical description: 8
Personen wurden getödtet. Köln, 25. Oct. Wie die „Köln. Volksztg ' meldet, hat der Kaiser au« feimm Dispositionsfond 30.000 Mark für den Bau einer neuen katholischen Kirche in Berlin überweisen lassen. Petersburg, 25. Oct. Um 1 t Uhr vormittag« wurde nachstehendes Bulletin ausgegeben: Der Czar schlief wenig, stand morgens wie gewöhnlich auf. Der Appetit iit wie gestern, das Oesem hat sich nicht vermehrt. St. Petersburg, 25. Oct. Bisher wnrde beim Czai noch keine Operation zur Erleichterung

de« vorh.mzenen Oedemö vorgenommen. Ueber das Befin den .vS Kaisers verlautet wieder Ungünstigere«. — Z>i der Druckerei deö „RegierungSanzeigerS' erliegt bereits ein Manifest, anlässlich der Hochzeit de« Thronfolgers, in 200-000 Examplaren gedruckt, be hufs Vertheilung am Hochzeitstags. St. Petersburg, 25. Oct. Ueber das Befinde» des Czaren wurde folgendes Bulletin nm 8 Uhr abends ausgegeben: Im Laufe des Tage« traten weder Schläfrigkeil noch spasmodischc Erscheinungen auf. Der Appetit ist befriedigend

, das Oedem hat sich nicht vermehrt. Petersburg, 26. Ort. Aus Liuadia wird gemeldet: Der Thronfolger und die Prinzessin Alix wohnte gestern einer Scelcnmcsse für den verstorbenen Groß fürsten Constantin Nikolajeivits.'i bei. Das Brautpaar besuchte den Wasserfall von Utfchunssu. Petersburg, 26. Oct. Hier, in Warschau und in zehn Gouvernements ist die Cholera er loschen. Belgrad, 26. Oct. König Milan ist behufs Begrüßung des Königs Alexander hier eingetroffen. Verantwortlicher Redacteur Johann

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.03.1882
Physical description: 4
. Die Wehrgesetznovelle ist von der Com mission angenommen und wird auch im Plenum keinen Widerstand finden; nur in Bezug auf die Auswanderung dürften einige erleichternde Anrräge gestellt werden. Aus Petersburg, 14. März, schreib: man der österreich-feindlichen „Köln. Ztg.', deren Redaction neuerdings fortwährend von ihren Correspondente» dementirt wird: „Der hoffnungslose Stand des Ausstände» in der Herzegowina, der nun selbst von panslavistischer Seite zugegeben werden ninß, hat das Moskauer Kriegsfeuer

eine große ist, braucht wohl nicht hervorgehoben zu werden. EinStiittinungSberichtauS Petersburg schil dert das Verblassen des Niinbns des Czarenthums in Folge der Abgeschlossenheit des „Czars von Gatschina', der absolut nichts thne, um der fort schreitenden Untergrabung seines Ansehens zu stenern. Petersburg biete ein Bild trostloser Ver ödung dar. Immer mehr verbreite sich iu den Gemüthern jener unbestimmte Unmuth, der nach einem Gegner sncht, nur um sich gegen ihn aus zutoben. Der Moskauer Slavismus

habe so auch in Petersburg an Anhang gewonnen. Jgnatiew biete Alles auf, um sich nicht allein in Gatschina. sondern auch in der Gesellschaft zu befestigen; wenn er empfange, könne man die Gräfin in dem zahlreiche» Haufen der Gäste hinter der Thee maschine sitzen sehen, bestrebt, altrussische Sitte zur Schau zu tragen. Andererseits läßt sich die St. James Gazette über Kopenhagen melden, das Gemüth des Czars beginne sich aufzuheitern; er habe vollgiltige Beweise dafür erhalten, daß die Nihilisten ihre Mordpolitik

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 26.08.1904
Physical description: 14
Oktober in Boston stattfindet, für die rasche Wiederherstel lung jener erloschenen Bestimmung eintreten. -i-^r Kampf um Port Arthur dauert mit Mgeminderter Heftigkeit fort. „Dsily Mail' Mel dst aus Tschifu, japanische Torpedoboote hätten die Nachricht erhalten, daß 8 ruffische Tor pedo boote am 18. ds. abends aus Port Ar thur dnt.wichen feien. — Wie aus Petersburg nach Paris gemeldet wird,- versuchten in der Nacht zum Sonntag japanische Torpedoboote in den Hafen von Port Arthur einzudringen

, um die dort liegenden russischen Schiffe zu ve» nichten. Ter Anschlag wurde jedoch rechtzeitig entdeckt und die japanischen Schiffe «rußten Un- verrichteter Dinge wieder zurückkehren. General Stößel befahl indessen den noch anwesenden russi schen Kriegsschiffen, in Anbetracht der drohenden Gefahr den Hasen zu verlassen. Man erwartet kjn lsin in Petersburg baldigst die Meldung von einem neuen großen See kämpf vor Port Ar thur. — Nach einer Meldung 6us Tientsin dauert seit Samstag der Kampf um die Positionen

von einem Punkte zum andern. Offiziere und Soldaten sind gegen Kugeln Und Granaten einfach gleichgiltig geworden. Groß ist die Sterb lichkeit, besonders unter den jungen Offizieren, die sich durch außerordentlichen Todesmut aus zeichnen. Spitäler und Häuser sind überfüllt mit den russischen Verwundeten. Auch die Russen be graben ihre Toten in ungelöschtem Kalk, um Epi demien zu verhindern. — Aus Petersburg ver lautet: Rußland rüstet für den Winterfeld- z u g. Die gesamte staatliche und Privatindustrie

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 05.08.1876
Physical description: 10
, desto mehr Re kruten nach 20 Jahren. Rußland» Generaladjutant Jgnatieff, der am 23. v. M. direkt über Odessa in St. Petersburg ein getroffen war, hatte bereits am 29. v. M. eine Audienz beim Kaiser und conferirte später mit Fürst Gortschakoff. Bevor noch dieser Botschafter seineReise zurückgelegt hatte und am russischen Hofe angelangt war, hatten alle auswärtigen Sensationsblätter sich darüber ganz genau unterrichten können, daß Jgnatieff abberufen worden ; nur darüber war diese Presse

noch nicht einig, ob er in Petersburg Gortschakoff ersetzen oder seine Demission bekommen sollte. Die aller- genauesten Details konnte man in Konstantinopel publiciren, wo auf den Straßen n. A. Folgendes in einem als Original-Exemplar hieher gelangten Extra - blatte verbreitet worden ist : »Zur Freude der Gläu bigen ! Jgnatiff ist abberufen worden und Gortscha koff verabschiedet. Rußland hat sich verpflichten müssen, uns zur Schadloshaltung für alle durch seine Hal tung in letzter Zeit verursachten Verluste sofort 400 Millionen

LivreS zu bezahlen! — Für Ungläubige sei jedoch bemerkt, daß Jgnatieff fast regelmäßig jedes Jahr um diese Zeit Urlaub zu nehmen Pflegt und die Sachlage in der Türkei diesmal wohl dazu angethan ist, eine solche Reise »ach Petersburg zu veranlassen, um dem Kaiser persönlich Bericht erstatten und münd lich mit dem Leiter der auswärtigen Politik Ruß lands conseriren zu können. Jeder Urlaub Jgnatieff 'S hatte bisher die aus sicherster Quelle geschöpfte Nachricht zur Folge, daß der russische Botschafter

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 23.08.1876
Physical description: 8
um, das Parlament weide nächstens aufgelöst werden. Der Gedanke soll von der äußersten Linken ausgehen, die bei Nenwahlen viele Sitze zu gewin nen hofft. DaS Ministerium scheint nicht abgeneigt, den Versuch zu machen, weil es auch für sich selbst in einem neuen Parlament eine stärkere Partei zu 'inden glaubt. Die Blätter, welche Minghetti'S und Sella'S Ideen vertreten, sprechen sich sehr entschieden gegen die Auflösung ans. Rußland. Petersburg, 20. Aug., Abends. Anläßlich der letzten Geburtstagsfeier

Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich hat zwischen den kaiser lichen Höfen von Petersburg und Wien ein die herz lichsten Beziehungen der beiden Monarchen konstati- render Depeschenwechsel stattgefunden. Am 18. Au gust, als dem Festtage, war der k. und k. Botschafter Baron Langenau zur kaiserl. Tafel geladen, bei wel cher sämmtliche Theilnehmer mit österreichischen Or den geschmückt erschienen. Kaiser Alexander toastirte ans die Gesundheit se!yeß Freundes und Verbündeten, des Kaisers von Oesterreich

Leschanin ist in der That zum Divisionär herabgesetzt; an seine Stelle tritt der russische Oberst Becker als Korpskomman dant und soeben stoßen mehr als 5l) Offiziere in russischer Uniform zu der Armee Tscherajeff'S. Diese Offiziere machen kein Hehl daraus, daß sie auf Kosten der Slavcnvereine von Petersburg und Moskau aus gerüstet und entsendet sind, ja selbst ein Kriegshand geld erhalten haben. Auch kaun Niemanden die ver änderte Haltung der serbischen Regierung entgehen. Bor drei Wochen noch machte

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 09.03.1882
Physical description: 8
an den allmächtigen Gott erkläre. Die Bill wurde in erster Lesung angenommen. — Die „Times' be trachtet die Verwandlung Serbiens in ein König reich als ein Ereignis von beträchtlicher politischer Wichtigkeit. Oesterreich habe sich durct, die Gewäh rung des Anspruches des Fürsten Milan auf den Königstitel die wohlwollende Neutralität Serbiens gesichert, wodurch die Gefahr der Betheiligung Ser biens an dem Aufstand der Slaven in der Herzego wina wirksam abgewendet werde. Nach einer Meldung aus Petersburg wurde

die russischen Werte drückten, in den wirt schaftlichen und finanziellen Kreisen eine Verstimmung hervorgerufen, deren Nachwehen noch während einer langen Zeit periodisch empfunden werden dürften.— Nach einer Meldung der „N. Fr. Pr.' aus Krakau vom 7. März soll die Verurtheilung der 10 Nihili sten im Processe Trigonja in Petersburg eine große Aufregung hervorgerufen haben. Zwischen Studenten und der Polizei soll ein Zusammenstoß stattgefunden haben, wobei zwei Studenten und vier Gendarmen getödtet worden

Mittheilungen aus Petersburg, welche der russische Generalkonsul Jonin dahin üderbracht bat. stark ent mutigt. 4SS Wie man unterm 6. ds. aus Athen meldet, hat König Georg das Demissionsgesuch des Cabi- neteS KomunduroS damit beantwortet, dass er an den CabinetSchef das E, suchen richtete, die gegen wärtigen Minister mögen die Geschäfte bis zur Be endigung der Berificationsarbeiten in der Kammer provisorisch weiterführen. Der Grund dieser Ent schließung liege in einer Erkrankung des Königs, die ihn hindere

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 06.11.1890
Physical description: 10
sind noch ohne Nachricht über Johann Orth. Sie vermuthen aber, dass er mit der „St. Margaretha' einen kleinen Hafen angelaufen habe, um das Schiff ausbessern zn lassen. Man glaubt hier nicht an eine Katastrophe. Ein kriegsgerichtlicher ProcesS, welcher sich vor kurzem in Warschau abgespielt hat und dem das Leben von mehreren schuldlosen jungen Leuten zum Opfer gefallen ist, hält gegenwärtig die öffentliche Meinung in St. Petersburg und überall im russischen Reiche, wohin die Kunde von dem über aus traurigen Ereignisse

nicht zurück, den Familien Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. — der Hingerichteten die Veranstaltung von Seelenmessen für die Unglücklichen zn untersagen. Trotz dieser Maßregeln hat sich die Kunde von den» Geschehenen bereits in allen großen Städten verbreitet und allent halben den gleich peinlichen und empörenden Eindruck hervorgerufen. Wie nun unterm 4. dS. aus Warschau berichtet wird, ist General Gurko vom Ezaren nach St. Petersburg berufen worden, um sich in dieser Angelegenheit

erklärt. Die Königin wird am 13. November die Regentschaft in den Niederlande» antreten. St Petersburg, s. Nov. (Tel. d I. N.) Die „Nowoje Wremja' führt ans, dem festlichen Einfänge des Großfürsten-Thronfolgers in Wien sei eine ge wisse politische Bedeutung nicht abzusprechen, wenn auch durcb die Thatsache, dass der Thronfolger Wien berührt, in der gegenwärtigen Richtung der inter nationalen Politik, welche als Friedensgarantien bereits anerkannt werten, nichts geändert werde. Sophia, 5. Nov. (Tel

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 04.06.1905
Physical description: 20
bis zum Oktober geschlossen bleibt und etwa 400 Studen ten auf zwei Semester relegiert werden. Großfürst Wladimir gewarnt. Petersburg, 3. Juni. Großfürst Wladi mir hat seine Reise nack Berlin zur Hochzeit des Kronprinzen deshalb ausgegeben, weil ihm kürz lich ans London eine Warnung Zugegangen war, welch? lautet: „Warnung eines Russenhassers, aber deutschen Patrioten. Wladimir ist zum Tode verurteilt. Sein Erscheinen xur Feier der kron prinzlichen Hochzeit würde die Vollstreckung in Deutschland zur Folge

haben.' Dieselbe Mittei lung haben außerdem erhalten: das Hofmarschals-- amt in Berlin, das Hosmarschallamt in Sch^ve- rin und der russische Botschafter. Zur Lage in Rußland. Warschau, 3. Juni. Der Go'uvernements- sekretär Progaz wurde auf dem Wege in seine Wohnung von unbekannten Tätern erschossen. Petersburg, 3. Juni. Die öffentliche Meinung ist für -den Friedensschluß !unter jeder Bedingung. Auch der Zar ist z!unt Frieden ge neigt in der Erwägung, daß Rußlands Hilfs quellen bald versiegt und Anleihen

nicht 'unterzu bringen sind. Witte bezeichnet die Lage als hoff nungslos mtd sagt weitere Niederlagen in der Mandschurei vorher. Nur die Großfürsten !und wissen. Dagegen melden Pariser Blätter, ein Ratgeber des Zaren wollen vom Frieden nichts Konzilium der Großfürsten habe beschlossen, dem Zaren den Friedensschluß tzu empfehlen, jedoch die Verantwortung hiefür dem einzubeMfenden Semskysobvr zu überlassen. ^ Der rnsfisch-japauische. Krieg.. Petersburg, 2. Juni. Der DainUer „Jzumrud' ist in Wladiwostok

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