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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 04.07.1931
Physical description: 8
Motorrad mit Beiwagen Vorzügliche Gebrauchs- und Tourenmaschine, im besten Zu stand, wegen Ankaufes eines Wagens, günstig zu verkaufen. Doktor Herz, piesenöorf in Pinzgau 434 Eröffnungs-Anzeige Gebe hiemit den p. t. Kunden bekannt, dass idh ab 1. Juli 1931 das Berghaus-„Kelchalpe" der Sekt. Kitzbühel des D. u. Oesterr. Alpenverein bewirtschafte. Gleichzeitig lade ich alle Bergfreunde von Kitzbü hel und Umgebung zu der am Samstag, 11. Juli abends stattfindenden Einstands-Feier höflidist

ein. Für gute Musik ist gesorgt Der Pächter: Wastl Egger 432 Dank Für die tatkräftige Unterstützung, die Herr Hans Hechenberger, Bezirksstellenleiter der Bezirkökranken- kasse Kitzbühel mir zwecks Gewährung der Alters rente zuteil werden ließ, spreche ich ihm für seine Hilfsbereitschaft Arbeitern gegenüber den herz lichsten Dank aus. Dazu mögen auch Herr Amts leiter piffl, Frl. Greil Hatzl und Frl. Schwabl für ihre Freundlichkeit herzlichen Dank entgegennehmen. DANKSAGUNG Für die zahlreiche Beteiligung

am Leichenbegängnis und allen de nen die der lieben Verschiede nen während ihrer Krankheit Gutes getan haben, sagt herz lichen Dank Familie Filzer Wissen Sie schon f Satz Sie auch für 30 Groschen zum Schwarzsee fahren können? 442 Einladung Die Zimmerleut und die Maurer werden höflichst eingelaöen zur Jahrhundert- Feier der Zunftinnung am Samötag, den 4. Juli um 8 Qhr abends beim Neuwirt in Kitz- bühel zahlreich zu erscheinen. Egger Josef 1500 m 2 Baugrund in schönster Lage, vollständig baureif günstig

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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 16
Date: 14.06.1929
Physical description: 16
uns an. Ich fühle heißes Leben leidenschaftlich und qualvoll durch meine Glie der rinnen, es lähmt mich vollständig, denn in diese Augen kommt unter dem Umfangen mei nes Blickes ein Ausdruck, der mir weh tut. Wehmut erschüttert mein Herz trotz der Fürch terlich k eit dieser Stunde. Blitzartig zog ich eine Parallele, zwischen dieser kleinen, eleganten Waffe und dem großen Mordinstrument' des Konsuls. Dort war die Tricolana (ges. gesch.), Pelzunlerwäsche f. Männer, grauen und Kinder, dauerhaft und warm, trotzdem

ist, ein prächtiges Bild seines hl. NamenspatroneS. Wie es im Tiroler Land uralter Brauch ist, wurde auch kräftig darauf los gepöllert, um die Feststimmung und die Freude entsprechend zu Gehör zu bringen. Und dann am Abend — es war ja zugleich Herz-Iesu-Sonntag! — waren alle Häuser festlich beleuchtet und rings an den Berglehnen und Hängen und Kuppen brannten die Höhenfeuer in die dunkelnde Nacht hinein. In glutenden Lettern standen die Zahlen geschrieben 40 und 25 und die Initia len der hochw. Jubilanten

: A K I! St. Os^ wald stand im Feuerschein: ein Monteur hatte Zeit und Mühe nicht gespart, Kirchlein und Turm in hundertfacher elektrischer Beleuch tung erstrahlen zu machen. So hatte einmütig alles zusammengewirkt, den Festtag recht schön zu gestalten. Den hochwürdigen Jubilanten rufen wir nochmals freudig zu: Ad multos annos! Obertilliach. Seit dem Jahre 1916 wird hier in Obertilliach der Herz-Iesu-Freitag als verlobter Feiertag 'für die fast wunderbare Errettung des Dorfes vor der feindlichen Be- Schießung

zu werden und doch . . . hatte meine Situation sich ganz ungewöhnlich verbessert. Gewiß, ich sah meine Feinde nicht — aber meine Feinde sahen mich auch- nicht . . . Flucht. . . Flucht! . . . Das! donnerte mein Herz so laut gegen meine Brust, daß ich unwillkürlich meine Hand da gegen preßte, um den Laut zu ersticken. Nachmittags nach dem Gottesdienst war dann Nim Schulhause eine Elternversammlung, wo bei die sittliche Erziehung der Kinder behandelt wurde und die eingreifende Verderbung der Jugend scharf — vielleicht etwas! zu scharf

— behandelt wurde. Untertilliach! (Herz-Iesu-Feier und Dekorierung). Hier wurde das Herz-Iesu-Fest am Sonntag, wie alljährlich, in feierlichster Weise begangen, wobei eS nach altem Tiroler brauch an Pöllern nicht fehlte. Nach dem nachmittägigem Gottesdienst war feierliche De korierung mit der Landesdenkmünze. Nach einer kernigen, von altem Tirolergeist durchs glühten Ansprache des Herrn Pfarrers, der als ehemaliger Feldkurat auch mit der Tiroler Landesdenkmünze dekoriert wurde, heftete der Bürgermeister

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 8
Date: 21.07.1926
Physical description: 8
wieder von der Entherrlichung des Hochgebirges idurch diese „entsetzliche" Weganlage, wobei sie sich zu folgendem Satz versteigt: „Allein schon der Gedanke e'nes Wegbaues über die Moserkarscharte mitten hinein in das Herz des Karwendels, hinein in jene Welt, d e jedem Berg- freund durch Hermann von Barth heck g sein muß spricht jeglicher sauberer alpinen Gesinnung Hohn und kann nur aus dem Geist heraus erklärt werden, der z. B. auf Hütten an maskirten Faschings unterhaltungen Freude findet." Hiezu sei bemerkt

, daß dieser Wegbau keineswegs ins Herz des Karwendels hineinführß denn die Mo- serkarhütte (2366 Meter) die tiefste Einsattlung Pü nschen Kaltwasserkarspitze (2734 Meter) und der Nörd licher Sonnenspitze (2653 Meter), die den westlichen Eckpfeiler der Laliderer Wände bildeß fällt im Norden tzegen den vielbesuchten kleinen Ahrenboden, im Sü den gegen das Rauhkar, dem westlichen Ast des Moser- kars ab, das 1/4 Stunde innerhalb des Kasten-Jagd- chauses im Hinterautal ins Roslock; münde', und wube schon von jeher

als die natürlichste Verbindung zwi schen Nord und Süd von Jägern begangen. Das von den Bergsteigern extremster Richtung so ängstlich ge ihütete Herz des Karwendels befindet sich! viel weiter östlich im hintersten Roßjloch, in der Umrahmung tej Grubenkars, Spitzkars, in den Hochkären des hin tersten Vomperlochcs. in der Schneepfanne z. B. usw., kurz in einem Gebiet, dessen Gipfel auch von den Unentwegtesten wegen seiner Unwegsamkeit nur sehr selten besucht werden. Die Manen Hermann, von Barths kann man also ruhig

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 10
Date: 19.03.1932
Physical description: 10
Antlitz. Sie konnte nicht in die dunklen, so sehr geliebten Augen sehen, ohne daß die Rührung sie überkam wegen diesem armen, irre geleiteten Kinde. Ein qualvoller Kampf vollzog sich im Herzen der Frau. Und dann legte sie plötzlich wie segnend beide Hände auf das dunkle Haupt des Mädchens: »Ich grolle dir nicht, mein Kind! Mein Herz spricht dich frei von jeder Schuld und nur mich selbst klage ich an, daß ich damals mein Herz der späten Liebe zu diesem Manne geöffnet habe. Aber laß mich nun allein

zu ihm über mich gekommen war, so elementar ist sie in dieser Stunde wieder abgefallen von mir. und mein Herz empfindet keine Spur von Zärtlichkeit mehr für ihn." Die blonde Frau zog das Mädchen zu sich empor und küßte Irene die tränennassen Augen. „Du darfst jetzt keine Versprechungen und Beteuerun gen machen. Irene. In dir zittern noch der Schreck und die Erregung nach. Wir wollen deshalb morgen weiter sprechen. Und jetzt: Gute Nacht, mein Kind, ich will und muß allein sein." Als die Schloßherrin allein

war, da war es auch mit ihrer Kraft zu Ende. Stöhnend ließ sie sich in einem der breiten Ledersessel nieder und vergrub das Antlitz in den Händen. Also darum war Irene so verstört, darum durfte ich sie nie nach ihrer unglückseligen Liebesgeschichte fragen. Sie hat meinem eigenen Mann ihr junges Herz geschenkt! Und darum wollte sie auch damals ihre Ehe mit Fred von Hallern verhindern. Irene selber wäre gern sein Weib geworden! Was mußte das Mädchen die ganzen Monate über gelitten haben! Einen Mann zu lieben, der ihr als Vater

vorgestellt. Wo.lag in Fred von Hallerns Charaktereigenschaften auch nur die geringste Garantie für ein dauerndes Glück an seiner Seite? Höher als alle anderen Bedenken standen Irenes Glück und ihre Zukunft. Plötzlich kam es wie eine Erleuchtung über die Frau: Sie wollte reisen und Irene mitnehmen! Diese Trennung sollte ein Prüfstein sein für sie. Begehrte ihr Herz nach einer längeren Trennung noch nach dem Manne ihrer Liebe, dann wollte sie, die Mutter, ihn freigeben und den beiden irgendwo

war ihr Schlaf unruhvoü und von schweren, schreckhaften Träumen erfüllt. Als sie bei frühestem Morgengrauen erwachte, schmerzte ihr Kopf zum Zerspringen und das Herz taD ihr weh. Sie erhob sich und ließ sich frisieren und ankleiden. Sie legte ihr Reitkleid über, denn sie wollte einen morgendlichen Spazierritt unternehmen. Die frische Morgenluft und der würzige Duft der Tannen waldungen würden ihre Kopfschmerzen lindern. Johann, der alte, treue Diener des Hauses, war ge wöhnt, daß seine Herrin oft

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 24.06.1909
Physical description: 12
geschah. Und aus einheimischem und fremdem Munde hörte man nur eine Stimme des Lobes über die unsagbar schöne, herzerhebende Feier. Die ganze Ortschaft stand im Festschmuck, jedes Haus ließ seine Fahnen und Wimpel wehen und zwischen Pflanzenschmuck blickten die Herz Jesu-Bilder nieder. Vormittags fand nach dem Festgottesdienst die feierliche Herz Jesu-Prozession statt, an der die Beamtenschaft, Gendarmerie, Vereine, die Musikkapelle und Schützenkolonne teilnahmen. Mächtig erdröhnten die Pöller

auch hier gestern auf das fest lichste begangen. Die Ortschaft war reichlich be flaggt und durch dieselbe bewegte sich vormittags die große Herz Jesu-Prozession. Die abendliche Orts- und Bergbeleuchtung übertraf alle Er wartungen. Kein Haus stand schmucklos da. Am Hauptplatz wurde ein brillantes Feuerwerk ab gebrannt. Droben an der Kirchhofmauer erschien Frl. Anna Ludwig als „Mädchen von Spinges', mit aufgelösten Haaren, mit der Gabel den Feind abwehrend, der unter dem Geknatter der Gewehre den Hang

emporstürmte. Das Bild, vom ben galischen Lichte geklärt, war äußerst wirkungsvoll. Kurz vor 11 Uhr stellte dieselbe Gesellschaft ein lebendes Bild am Hauptplatz, gleichfalls von bester Wirkung, und der Männerchor sang mit ge waltiger Begeisterung das schöne, alte Andreas Hofer-Lied, womit die Feier ihr Ende fand. Meckerckork» 21. Juni. (Kirch lich e Iahr- hund ertfeier.) Eine dreitägige Abendandacht mit feierlichem Rosenkranz und Lied ging dem Herz Jesu-Fest voran. Am Vorabende wurde der Beginn der Feier

das Herz Jesu- Bild (Originalgemälde von Franz Hellweger), umleuchtet von 93 in Girlanden versteckten elektrischen Lampen (in der Stärke von gegen 1000 Kerzen) und 50 Kerzenflammen. Die Prozession am Nachmittage zog an blumen geschmückten Häusern vorüber. An derselben be teiligten sich die oben genannten Behörden, Veteranenverein, Schützen, Dorfmusikkapelle, Schul jugend und Jungfrauen, viele in alter Talestracht, wie in solcher auch Träger und Trägerinnen von Statuen und. Fahnen. Die Infanterie

- und Schützenkompamen gaben bei den Evangelien die Generaldechargen. Mit dem Herz Jesu-Bundeslied und vsuin schloß die kirchliche Feier. Reich liche Pöllersalven begleiteten die Hauptmomente des Festtages. Bei Anbruch der Nacht begann dikl Tal- und Bergbeleuchtung. Im Dorf waren viele Häuser hübsch beleuchtet, den Dorfplatz überspannte eine Lampionslinie, Pfarrkirche und Dorfplatz erstrahlten wiederholt in bengalischem Licht. Aus den Bergen ringsum flammten Hunderte von Feuern, so auf dem Sarl- und Lungkofel

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 28.01.1928
Physical description: 4
. Im zweiten Teil der großen Versammlung in Hall sprach Dr. Reut- es nicht! Ich habe mich selbst getäuscht, habe die Täu schung mit Wissen und Wollen genährt . . . diese wüsten Stimmen zerreißen den Wahn für immer! Der erste rauhe Anruf des unerbittlichen Lebens weckt mich wie den Schlafwandler auf den Zinnen meiner Träume, um mich zu stürzen und zu zerschmettern!" „Gott, was soll das?" „O frage nicht, du Herrliche, Unerreichbare! Frage nicht, was das eigene Herz dir beantwortet . . . was du weißt

hat man eine bezahlte, die entweder zu spät oder gar nicht kommt, weil sie zuerst die Bewilligung zum Löschen beim Unterpräfekten ein- holen muß. Daher die vielen ausgedehnten Brände in Südtirol. Was für ein schlechtes Gewissen die Italiener haben, davon zeugt die Abschaffung der Kindergärten. Der deutsche Klerus ist der stärkste Pfeiler und die Italiener wissen nicht, wie sie ihm zu Leibe rücken sollen. Der Religionsunterricht ist schon teilweise ver boten, so auch das Singen des Herz Iesuliedes. Ein Priester

, ich war Zeuge der letzten Versammlung . . ." „Ist es möglich! . . . Durchlaucht . . . Klaudia . . . du?" Sie sah ihm mit dem Ausdrucke zärtlichster Hinae- bung ins Auge. „Die Fürstin", flüsterte sie, „reitet nicht so achtlos an der lodernden und klingenden Schmiede vor bei — wenn sie das edle Herz nicht kennte, fiele ihr denn das Scheiden so schwer?" „O Engel von einem Weibe!" rief Biener hinge rissen. „Und dir soll ich entsagen? Dich soll ich missen...?" „So fragt auch mein bebendes Herz

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 16.01.1904
Physical description: 16
Innsbrucker Lokalnachrichten. Aürstvischof Simon erkrankt. Man berichtete den „Stimmen" aus Brixen, 13. Jänner: Unser hochwürdigster Fürstbischof Simon ist an einer leichten Lungenentzündung erkrankt. Nach dem Ur- theile der Aerzte ist vorderhand keinerlei Gefahr. Trotz der 88 Jahre haben wir wirklich gute Hoff nung, weil C6l8i88inm8 eine ganz wunderbare Widerstandsfähigkeit hat und namentlich das Herz Vollkommen gesund ist. Hrdeuverkeihuuge«. Der Kaiser hat dem Ober- landesgerichtsrathe

die Kehle; Ein Anblick war's, gar graß. Das Herz im Leibe zuckte Dem Heinrich vor Mitleid drob; Er dachte: „Könnt' ich's werden. Das brächte mir Gottes Lob." Er hat mit dem Hirtenstabe Sich sünizchn Gulden verdient. „Wenn Gott will, wird es genügen!" Dacht' Heinrich Findelkind. „Wenn Gott will, wird es genügen!" Für Rettung aus Sturm und Noth, Daß nicht die Leute verderben Bei Nacht und Winter in Tod. Wie Einer an mir sich erbarmte, So will ich's an Andern auch!" Vordergrund des Elisabeth-Denkmals

. der in- hastirte Sattler^ehilfe Defregger entsprungen. Der Er bettelt bei vielen Menschen, Doch geben ist selt'ner Brauch. „So soll Gott," spricht er, „mir helfen Mit seiner mächtigen Hand! So soll mir Sankt Christof helfen Der Schirmer zu Wasser und Land!" Mit seinen fünfzehn Gulden Begann er's im ersten Jahr; Und sieben Menschenleben Erkauft' er damit aus Gefahr. Drauf zog er in's biedere Deutschland, Da hat er manch' Herz erweicht; Drauf zog er in's reiche Böhmen Da war das Bitten leicht. Drauf zog

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Unterinntaler Bote
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Page 16 of 22
Date: 09.03.1912
Physical description: 22
!" schrie sie. „Ich fürchte mich vor dir. Du siehst mich so böse an. Nimm mich fort — bitte, nimm mich fort, Philippa." Verzweifelt klammerte sie sich an das junge Mädchen, ihre sanften blauen Augen, in denen helle Tränen standen, weit auf gerissen vor Schrecken. .Auch Philippas Augen standen voller sein Herz — sein Antlitz drückte tiefes Lei den aus. Er seufzte schwer auf. Nun, das Kind würde sein Trost werden. Er würde wenigstens nicht ganz vereinsamt sein! Ein plötzlicher weißer Schein

. „Alle sind zu seinem Begräbnis gegangen, und mich haben sie zu Hause gelassen." „Ich bin doch auch nicht mitgegangen, Herz chen. Du solltest bei mir bleiben." Und Philippa hatte die Kleine so lange ge- liebkost und getröstet, bis sie schließlich unter Tränen eingeschlummert war. Nun hatte ihr Antlitz, das sich über Miß Busybody neigte, einen nachdenklichen, schwermütigen Ausdruck. Es war Frühling im Tal geworden. Ueber- all hörte man das Geriesel des schmelzenden Schnees. Der Himmelsdom erstrahlte in herrlichster Bläue

. "Aber sie hatte keine Freude an ihrer Freiheit. Sie fühlte kein Verlangen, von der Stätte zu scheiden, wo der Tod mit eiserner Faust in ihr Leben gegriffen und wo sie die Bitterkeit verschmähter Liebe em pfunden hatte. Die Hände des Toten hiel ten ihre Füße; die Hände des Lebenden ihr Herz. Sie gedachte ihres Vaters und die Leere in ihrem Innern schrie laut danach, hier zu bleiben, wo sie wenigstens sein Grab sehen und pflegen konnte. Sie gedachte Dok tor Engels und die Erinnerung stand an einem anderen Grabe

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Neue Inn-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 16.09.1893
Physical description: 10
nur flüsternde Stim men; keinem unter all diesen Vielen, die doch meist den geringeren Ständen angehören, ist es zu thun um ein etwa unziemliches Bewegen, um ein lautes Wort. Eine Haltung, die einem wieder einmal einen wohlthätigen Respect vor dem guten Kern im Volke einflößt. Feierlicher und ans Herz greifender kann die Beisetzung in Coburg nicht gewesen sein, als dieser Weg des Thüringer Herzogs durch den Wald sei ner Jugend. (Münch. Allg. Zeitg.) Bei seiner Durchsuchung fanden sich noch 15 falsche Zwanzig

verpflichtet. Mögen Sie, schloß er, auch fürderhin Pioniere der Erforschung alpiner Gebiete und eifrige Förderer des Fremdenverkehrs sein und den Dank aller erwerben, welche Freunde der Alpen sind. Mit herzlichen Worten dankte Herr Präsident Meurer für den überaus warmen Empfang, indem er versicherte, daß der Touristen- Club mit Liebe hieher in die Stadt Innsbruck ge kommen sei, die sie alle so lieben; daß sie stets treu ihrem Wahlspruche: „Mit Herz und Hand fürs Alpenland" wirken und schaffen

werden, ihr Herz gehöre dem Alpenlande und welches von den österr. Alpenländern ist wohl schöner als das schöne Land Tirol. Herr Dr. Feierte, der Obmann des Festcomites der hiesigen Section, begrüßte noch Namens des Letztern die Gäste, worauf nach ein- stündigem Aufenthalte die Quartiere ausgesucht wurden. Um 7ä2 Uhr begann in der großen Restaura tionshalle ein Festbankett mit ca. 250 Gedecken; die Musik besorgte das Ausstellungs - Orchester, später die ungarische Nationalkapelle Galbai Janos. Den Reigen

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 14
Date: 20.07.1928
Physical description: 14
und mit einer Ansprache herz- lichst begrüßt, wobei er betonte, daß er den Touristen- und überhaupt dem Fremdenver kehr wohlwollend unterstützen werde und daß, er die gleiche Versicherung auch von der Ein wohnerschaft Obertilliachs abgeben könne. H. Hofrat Ing. Eduard Pichl, der Vorstand des Zweiges Austria des D. u. Oe. Alpenvereines dankte für den freundlichen Empfang und bat um ein recht gutes Einvernehmen zwischen Alpenverein und Bevölkerung, worauf die Porzehütte feierlich eröffnet wurde. Rach Ein nahme

gezwungen werden könnten. Aber es gilt kein Gesetz, wenn es ankommt, die deutsche Bevölkerung zu drangsalieren' ober ster Grundsatz heißt: Willkür! Die Be völkerung ist vollkommen rechtlos und der Schikanen untergeordneter Organe ausgeliefert. Sexten. (Neuigkeiten.) Ein schönes Got teshaus und schöne Altäre ivirken erfahrungs gemäß anziehend und andachtstimmend auf die Besucher. Schon unser Maialtar gliche einem herrlichen, natürlichen Blumenhain. Am Fron leichnams- und Herz-Iesu-Fest bot

. (Sterbefälle, Hochzeiten u. a.) Am Herz-Jesu Sonntag nach dem vormitägigen Gottesdienst wurden die sterblichen Ueberrefte des Anton Bergmann, volgo Galle, zu Grabe getra gen. Der Verstorbene stand im 84. Lebensjahre und war früher Bergführer. Gleich darauf schloß sich das Grab der in den 60er Jahren stehenden Jungfrau Anna Summerer von Sexten. Heute verkündete uns das Sterbeglöcklein, das der 80 jährige Junggeselle Johann Tschurtschenthaler (Bachler-Honser) das irdische Jammertal verlassen hat. Nach langem

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Brixener Chronik
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Page 6 of 10
Date: 04.12.1896
Physical description: 10
sich das uugemiudert fort. Zuerst sei jedoch der Gruß erwähnt, den Msgr. Rectov Nagl den Pilgern in seiner Er öffnung des Abendes am Freitag bot. Er be grüßte die Tiroler Pilger als Vertreter eines Landes, das treu zum heiligen Glauben und zur katholischen Kirche hält, Vertreter eines katholischen, kaisertreuen Volkes, dessen Anhäng lichkeit an den Papst so rühmenswerth sei, aber auch mit besonderer Wärme als Tiroler Pilger im Jubeljahre des Herz Jesu-Bundes, indem! er an die Abschiedsworte unseres Bischofes Simon

erinnerte: „Es hätte der heurigen Herz Jesu- Feier Tirols etwas gefehlt, wenn dieser Pilger zug nicht zustandegekommen wäre.' Dieser Will komm wurde mit einem wahren Jubel auf genommen. Auch über das Arrangement des Pilgerzuges sprach sich Msgr. Dr. Nagl lobend aus. „Er wisse es nicht,' sagte er, „dass ein Pilgerzug in dieser Jahreszeit so rasch und so glücklich arrangiert worden sei wie dieser Tiroler Pilgerzug. Dieses Lob kann wohl nicht bloß dem Comite zur Freude und Ehre gereichen

, sondern allen Theilnehmern; denn es herrschte und herrscht eine erfreuliche Einmüthigkeit und ein Zusammenwirken, denen diese Erfolge zuzu schreiben sind. Aber vor allem etWte die Ueberzeugung, dass dieser Pilgerzug im Jubeljahre des Herz Jesu-Bundes von Segen begleitet sein werde, die Teilnehmer des Zuges und flößte die freu dige Begeisterung für das Unternehmen ein. —- Der Obmann des Pilgerzuges dankte im Namen aller Pilger an jenem Abend für den freundlichen Empfang in Rom, sowohl dem Monsignor Rector Nagl, sowie

dem gleichfalls anwesenden Mon signor de Waal, der dann auch in wärmster Weise die Tiroler Pilger begrüßte, und da er andern Tages die Tiroler in die Peterskirche zu führen hatte, die Herz Jesu-Feier in Verbindung brachte mit dem Petersdom und Batican. Ge sänge süllten den übrigen Theil des Abends aus (die Tiroler Nationallieder erfreuten sich be sonderer Zugkraft.) Zwischeuhinein wurden ge schäftliche Mittheilungen gemacht; an den an deren Abenden aber war eine besondere Sorg falt darauf verlegt

, der den Leichenzug des Gefangenen vom Vatican in jener denkwürdigen Nacht störte. Anderes ist bekannter. In der Peterskuppel, die durch ihre wunderbare Akustik berühmt ist, sammelten sich die Tiroler Pilger, üm die Herz Jesu-Hymne zu singen. Die wenigen, die währenddem unten am Grabe des heiligen Petrus standen, darunter Propst Mitterer selbst, können bezeugen, wie mächtig und gewaltig zuerst der einstimmige Gesang ertönte, bis , in die fernsten Räume gehört wurde, dann wieder der vierstimmige Gesang

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 10.04.1880
Physical description: 10
der Zirbelkiefermythe und da er ihm gleichsam ans Herz gewachsen ist. so weiß er nicht weniger gut zu erzählen vou dessen Standort, von seinem Aufkeimen, Wachsen und G'deihen biö zur wich tigen Metamorphose, wo er als in allen Ländern beliebltS Spielzeug die Kinder erfreut, als Haui- gerälh den Menschen nützlich ist und als durch geistigtes Kunstwerk entzückt und bildet. ES war alö ob die vom Vortragenden mitgebrachte« kleinen aus Zirbelholz geschnitzten Figuren an» älterer und neuerer Z-it, von Hand zu Hand

. Es lag EtwaS wie spöttische Verachtung in diesem Blick und je länger ich hinschaute, desto krampfhafter saßte «in« unerklärliches Wch mein Herz. Vergebens versuchte ich meine Gedanken aus etwas Anderes zu richten, ich mußte immer und immer wieder hinüberschauen, in daS schöne — häßliche — dämonische Antlitz. . Wieder hob sich der Vorhang, die Arie Flore« stan» war vorüber und jene erschütternde Scene begann, wo die Gattin deS eigenen Gatten Grab bereitet, fast sterbend unter dem namenlosesten

W h. dem qualvollsten. Schmerz. Ich weiß nicht, warum ich plötzlich, ganz gegen meine Gewohnheit, meinen Blick von der Bühne weg «ach dem Spanier richtete. WaS ich sah gab mir einen Stich in daS Herz und in diesem Augenblick wußte ich, warum er vorher mich so durchbohrend angeschaut, warum mich sein höhnisch verächtliche? Lächeln getroffen. Er liebte die blonde Elsel Ja l Mit solchen Augen blickte nur die glühende, brennende, verzehrende Liebe nach der Sängerin da unten — seine ganze Seele lag in seinen Augen nnd

wenn Keiner auS der Menge ahnte, ich fühlte es, mein Herz bebte unter seiner ge waltigen Leidenschaft, die unheimlich auü feinen bleichen Zügen strahlte. Mein erster Gedanke war sie, und aus dem Halbdunkel deS Orchesters starrte ich hinüber in ihr Antlitz — meine Seele drängte sich in meine Augen und wie eine fürchter liche Last sank eS nieder auf mein Herz, denn ich sah, wie ihr Blick sein Gesicht streifte und wieder streifte, wie sie leicht erzitterte, wenn ihre Augen sich trafen — ich fühlte wie der geheimnißvolle

Strom deö Verständnisses zwischen ihnen sich ergoß, Seele in Seele, Herz in Herz, und ich stürzte verzweifelnd hinaus in die Winternacht. Der Schnee wirbelte in dichten Flocken herab, der Nordwind brauste eisig über den Fluß, an dessen Ufer ich irrte; gewaltige EiSmassen trieben krachend und stöhnend auf dem Wasser und der Rhein murmelte ein dumpfeS schauerliche« Lied, daS Todtenlied meiner Jugendliebe — meineö wundersamen HerzenStraumeS. Und ich hatte mich nicht getäuscht. Bald flüsterten

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 09.06.1899
Physical description: 10
: Feierliches Geläute und Böller schüsse. Auszug Sr. Excellenz des Fürstbischofs von Trient und Assistenz von der Propste! über den Johannsplatz, Mustergasse, Dominicanergasse, Obstplatz, Fleischgasse und Rauschgasse. — Nach der Ankunft bei der Herz Jesu-AnbetungSkirche feierliche Einweihung derselben. Gegen 11 Uhr: Feierliche Auffahrt Sr. k. und k. Höheit.deS Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand, : in Vertretung Sr. Majestät des Kaisers, zur An betungskirche unter dem Geläute der Glocken der Stadt. — Empfang

höchstdeSselben am Platze vor der Kirche durch Herrn Franz v. Zallinger. Am Portale reicht Sr. k. und k. Hoheit der hochwst. Consecrator das Aspergill. Einzug in die Kirche. Feier der ersten heiligen Messe in der neugeweihten Kirche, hierauf Aussetzung des Allerheilig sten zur immerwährenden Anbetung unter dem Geläute sämmtlicher Glocken der Stadt und Um gebung, Bundeserneuerung und Absin gung des Herz Jesu-Bundesliedes. — Hierauf verlassen Se. k. und k. Hoheit, die P. T. Fest gäste die Kirche. Der Festzug

. Die Anordnung des Festzuges der Schützencompagnien, Vereine, Corporationeme. mit ihren Musikcapellen vollzieht sich um 9^ Uhr auf dem Lorettoplatze pnd setzt sich von dort aus nach dem neuen Stadtviertel zur Anbetungskirche in Bewegung. DerZutrittin die Herz Jesu-AnbetungS kirche steht am Vormittag des 9. Juni nur den Spitzen der Behörden, Deputationen:c. und den mit Einladungskarten versehenen Persönlichkeiten offen. , 5e. Heiligkeit Papst Leo x»l. über die ' Kerz Issu-Anbetungskirche in Wozen

. Der hochwürdigste Fürstbischof von Trient hat jüngst ein Schreiben über die be vorstehende Einweihung der Herz Jesu-AnbetungS- kirche in Bozen nach Rom gerichtet, welches am 30. Mai d. I. Sr. Heiligkeit unterbreitet wurde. Aus einem aus Rom am 1. Juni d.Z. an den hochwürdigsten Fürstbischof von Trient ge richteten lateinischen Schreiben theilen wir in deutscher Ueberschung Folgendes mit - „Se. Helligkeit sieht in dem Baue dieses Gotteshauses 'gerade in Bozen, wo bereits im vorigen Jahr hunderte zu allererst

das ganze Land Tirol dem göttlichen Herzen geweih t wurde, das Walten der göttlichen Vorsehung und ein glückverheißen des Vorzeichen für das begonnene Werk. — Dass Se. Majestät der Kaiser und König von Oesterreich-Ungarn in seinem frommen Sinn mit freudigem Herzen das Pcotectorat über die genannte Kirche übernommen und in Aus sicht gestellt hat, der Feier der Einweihung bei zuwohnen oder im Verhinderungsfalle ein Mit glied der kaiserlichen Familie mit seiner Ver- Herz Zesn-Ked zum s. Zuni 18SS in Aozen

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