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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 19.07.1930
Physical description: 6
wie ein Gommerapfel im Winter, seine Haare waren schneeweiß und seine Augen blau und mild. Er sah weit mehr wie ein würdiger Pastor emerit als ein wachsamer Hüter der irdischen Gerechtigkeit aus. Er war ein friedlicher Mensch. Es war schwer, mit ihm in Streit zu kommen, wenn man sich nicht besonders Mühe gab. Da geschah es einst in der Eröbeerenzeit, daß Andreas Hjulmands Haus in Oppetofte eines Nachmittags Feuer fing und mit drei Schweinen, zwei Kälbern und einer schwarzen Katze bis auf den Grund nieöerbrannte

. Der Blitz konnte es nicht gewesen sein, denn es hatte den ganzen Sommer noch kein Gewitter gegeben. Am Schornstein konnte es auch nicht gelegen haben, denn im Herd war acht Tage kein Feuer gewesen — Hjuldmand benutzten einen primus-Apparat, der draußen im Waschhaus stand und das Feuer war im Stall ausgebrochen. Das Feuer mußte angelegt worden sein. Llnd die öffentliche Meinung, die in Oppetofte genau so viel Bedeutung hat wie in New-Aork, erklärte ein mütig und ganz bestimmt den dreizehnjährigen Sohn

. Das ganze Dorf erklärte Marius als den Brandstifter. Er wurde, als der Amtsgerichtsrat vom Brand verhör heimfuhr, auf den Bock gesetzt und ins Spritzenhaus gesperrt. Da saß er vier Wochen und brütete vor sich hin unö wenn man ihn fragte, ob er das Feuer angelegt hätte, sagte er bloß nein. Mehr kriegte man aus ihn nicht heraus. Der Amtsgerichtsrat nahm das hin ohne Sie Geduld zu verlieren, aber als die fünfte Woche kam und es aussah, als müßte man die Sache ungeklärt aufgeben, beschloß der Amtö

p l e tz e r, die Das geschah. Der Amtsgerichtsrat saß vor zwei großen Portionen Erdbeeren. „Marius", sagte der Amtsgerichtsrat, „wenn du ein artiger Junge fein und gestehen willst, baß du in Hjulmands Haus das Feuer angelegt hast. Sann bekommst du die große Portion Erdbeeren mit Zucker und Schlagsahne". Marius starrte geradeaus auf die Erdbeeren — er schielte von Natur, aber wenn er schielen wollte, blickte er geradeaus, es war das erstemal, seitdem er vor dreizehn Jahren in die Wett gefetzt worden war, daß ihm jemand

etwas Gutes anbot. „Ich habe das Feuer in Hjulmands Haus angelegt", sagte er schluchzend. „DaS ist nett von dir", sagte der AmtSgerichtörat, „du bist ein artiger Junge. Bitte schön, nun kannst du deine Erdbeeren effen." Lind MariuS aß und Tränen rannen ihm über die sommer sprossigen Wangen. Danach nahm ihn Ser AmtSgerichtSrat auf den Schoß und und sprach ihm eine Stunde lang gut und väterlich zu. Dann wurde MariuS zu einer Tracht Prügel verurteilt — die nahm er mit großem Anstand entgegen. Hiebe

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Alpenländer-Bote
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Page 14 of 20
Date: 22.03.1936
Physical description: 20
Mündle beim Abladen von Blockholz von einem abrollenden Block der linke Unterarm zweimal gebrochen. Rankweil. (Feuer in der Leimfabrik.) In der Leimfabrik Schatzmann brach durch Entzündung von Knochen im Entfettungsgebäude Feuer aus, das bald den Kessel und das Gebälk erfaßte. Das Gebäude war aber dicht abgeschlossen und so konnte das Feuer nicht auf die umliegenden Fabriksgebäude übergrei fen. Hohenems. S t e r b e f ä 11 e.) Am 11. d. starben zwei Frauen, Frau Barbara Jäger, verwitwete Jdl

am Hause liegen den Reisighaufen und von da griff das Feuer auf den Schweinestall über. Zum Glück waren gleich Leute zur Hand, die das Feuer noch meistern konnten, sonst wäre das Ferienheim selbst in Flammen aufgegangen. St. Gallenkirch. (Goldene Hochzeit.) Am 10. d. feierten Martin Gafanesche und seine Frau Cäeilia, geb. Graß, in bester Gesundheit und Rüstigkeit trotz der 76 Lebensjahre ihre Goldene Hochzeit. Ihr geist licher Sohn Hochw. Herr Oskar Gafanesche, Pfarrer in Krumbach, segnete den Bund

jedes andere Jahr zu seinem Geschäfte auswanderte. Jetzt hat dort der Sohn Ferdinand mit seiner Frau das Geschäft. Gipser und Verputzarbeiten, übernommen. Möge das Jubel paar sich durch eine schöne Reihe von Jahren der Ge sundheit und des Wohlergehens erfreuen können! Gortipohl im Montafon. (Feueranmachen) spielten einige Kinder. Dabei fingen die Kleider der dreijährigen Hermine Marlin Feuer und das Kind er litt schwere Brandwunden. Lim GeWchte aus Svrüchwörtern Es war einmal ein Mann, der durch die Inflation

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 01.09.1906
Physical description: 16
sein dürste. Sie wurde als jene eines in Telfs abgängigen 60jährigen Mannes erkannt. Schadenfeuer. In Weerberg kam am 24. August im Oekonvmiegebäude des Kohlhauf- bauern zu Jnnerberg durch die Unvorsichtigkeit eines mit Zündhölzchen spielenden Knaben Feuer aus. Stall und Stadel mit dem Heustock waren binnen kurzer Zeit ein Raub der Flammen; doch gelang es, das nahe gelegene Wohnhaus zu retten, welches erst vor zirka 10 Jahren neu gebaut worden ist, nachdem das alte bis auf den Grund niedergebrannt

war. — Am 27. August ist in der Fraktion Jnnerpfitsch ein altes, aus Holz gebautes Haus abgebrannt. Das Weib des Pächters, welches Gemeindehebamme ist, wurde um l 1 /^ Uhr gerufen und ging. Um l s /4 Uhr war plötzlich das ganze Haus in Flammen und um 4 Uhr blieben nur die nackten Mauern. Gerettet wurden nur die zwei Kinder und die Nähmaschine. Wie das Feuer auskam, weiß man nicht. Weder Pächter noch Besitzer waren versichert. — Am 29. August, nachmittags 3 1^2 Uhr, brach in dem „Hörndlegut" des Bauers Winkler

in Bahrn ein Feuer aus, das in kürzester Zeit das ganze An wesen zum Raub der Flammen machte. Man nimmt an, daß das Flugfeuer einer Lokomotive Ursache des Brandes sei. Der Besitzer, ist nur gering versichert. — Am 22. August kam beim Eisensteckenbauer in Misst an ein Feuer aus, das aber bald gelöscht wurde, da die Nachbarn rasch hilfsbereit eingriffen. — Am 25. August abends äscherte ein Schadenfeuer den Stadel samt den eingeheimsten Feldfrüchten beim Wieser in Per- donig vollständig ein. Der Schaden

. Am 23. Au gust, abends, wollte die Frau Gastwirt Seeber in Oberau eine Petroleumlampe anzünden. Die Lampe explodierte, die Kleider der Frau Seeber fingen Feuer und die stattliche, 50 Jahre alte Frau erlitt so schwere Brandwunden, daß sie nach einigen qualvollen Stunden verschied. Beim „Salzgeben" verunglückt. Der Ober- tilliacher Bauer Johann Obrist begab sich letzthin in die Alpe, um seinen dort aufgetriebenen Pferden „Salz zu geben". Die jungen Tiere sind dadurch allem Anschein nach übermütig geworden

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 21.07.1906
Physical description: 16
!" ausgebracht wurde. Auch Herr Bezirksver- bandsobmann richtete recht herzliche, kamerad- schafrliche Worte an die Feuerwehr und mit herz lichem Danke des Herrn Delegierten an die Feuer wehr und „Hoch!" schloß die Feier. Es entwickelte sich nun ein gemütliches Treiben zwischen den Feuer wehrmännern und dem zahlreichen Publikum von Einheimischen und Auswärtigen, so daß die dienst baren Geister vollauf zu tun hatten. Dazu er tönten fast ununterbrochen die schönen Weisen- der unermüdlichen Kapelle

. Für aufmerksame Bedienung und Ausschank eines guten Tropfens gebührt den Gastgebern der beste Dank. Ueber Beschluß des Feuerwehrausschusses zogen die Kapelle und die Feuer wehrmänner zum Gasthofe „Alte Post" und so endete für die Feuerwehr Pians-Quadratsch die für die Wehr lange in Erinnerung bleibende Feier. Tobadill, 16. Juli. (Neue Feuerwehr.) Einem schon lange ersehnten Bedürfnisse und Mangel soll nun entsprochen werden. Tobadill, am schön gelegenen Mittelgebirge, 3 /± Stunden von Pians entfernt

, mit einigen 50 Wohnhäusern, hatte bis her weder eine organisierte Feuerwehrmannschaft, noch die allerwenigsten Löschvorrichtungen. Und doch ist Tobadill auf eigene Kraft angewiesen, denn bis die nächftgelegene Nachbarfeuerwehr (Pians) beim Ausbruche eines Schadenfeuers, je nachdem dasselbe in einer Parzelle ausbricht, ankommt, gibt es nicht mehr viel zu retten. Ueberdies ist die Wasserbeschaffung eine recht günstige. Ueber An regung des Herrn Bezirksverbands-Obmannes Lud wig Schüler und des Obmannes der Freiw. Feuer

wehr Pians, Herrn Lehrer Schmid, fand am 8. ds. Mts. im Gasthause Joh. Kolp eine stark be suchte Versammlung statt. Lehrer Schmid er örterte in längerer Rede den Zweck und Nutzen einer freiwilligen Feuerwehr in einer Gemeinde, schilderte auch die Pflichten eines Wehrmannes, Hab und Gut vor dem schrecklichen Elemente, dem Feuer zu retten. Er machte aber auch aufmerksam, daß das Anschaffen von Spritze und Löschgeräten auch Opfer fordere, jedenfalls werde auch der hohe Landesgauverband mit Zustimmung

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 16
Date: 08.07.1934
Physical description: 16
und führte später eine Feuerwehrübung durch. Nachmittags %2 Uhr begann bei schönem Wetter der Festzug, an dem sich 98 Feuer wehrvereine, darunter etwa ein Viertel kleinere Ab ordnungen und außerdem zwölf Musikkapellen be teiligten. Den Zug der 98 Abteilungen eröfsneten die Tiroler Feuerwehrgäste. Voran in zwei Wagen die Tiroler Landesleitung, denen zwei große besetzte Feuerwehr-Transportautos mit Geräten und Herren zu Fuß folgten. Anschließend daran marschierten die Schweizer Gast-Feuerwehren, etwa zehn

und der Feldkircher Bürgermeister Gohm mit Begleitung. — Am Schluffe marschierten dann noch Abteilungen des Feuerwehr-Rettungswesens. — Nach Auflösung des Festzuges begann in der Volkshalle die interne Feier, bei welcher der Landesverbandsobmann Leon hard Burtscher, ein Vertreter der Stadt und Feuer wehr Feldkirch und der Landeshauptmann Dr. Ender sprachen und u. a. abwechselnd die Musik konzertierte. Feldkirch. (Tot au s g e fun d e n.) Der verhei ratete 72 Jahre alte Taglöhner Johann Palaoro, m der Vorstadt

die gesamte im Raume hängende Wäsche und das ganze Gerüst verbrannten. Wie festgestellt wurde, dürfte der Brand durch Selbstentzündung infolge der im Trockenraume herrschenden großen Hitze entstan den sein. Der Bran«d wurde durch die städtische Feuer wehr gelöscht. Der entstandene Schaden ist bis nun nicht festgestellt. Altenstadt. (Unser hochw. Herr Pfarrer) Franz Josef Feuerstein hat am 29. Juni das 40jährige Priesterjubiläum begangen. Gisingen. (Todesfall.) Am 26. Juni wurde in Immenstadt der Vater

nach dem berühmten Schweizer Wallfahrtsort Maria Einsiedeln. Gösis. (Schaden«feuer.) Am 26. Juni, halb 3 Uhr früh, brach im Wohnhause des Besitzers Robert Stark in Gösis (Goldmühle) in der im Parterre gelegenen Werkstätte Feuer aus, welches auf die im 1. Stock merke liegenden Wohnräume Übergriff, wodurch fast sämtliche Einrichtungsgegenstände und Maschinen teil weise verbrannten, teilweise stark beschädigt wurden. Dornbirn. (Im Streite erstochen.) Am 27. Juni kurz vor 6 Uhr abends hat der arbeitslose Hilfs

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Der Oberländer
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Page 7 of 8
Date: 15.12.1932
Physical description: 8
, wir nahmen mit Sicherheit an, daß wir auch diesen Feierlichkeiten einbezogen werden würden. Und richtig, in der Nacht (der König mochte in Rom gerade sein letztes Glas Schampus auf seine Armee geleert haben), gingen die Kanonen los und warfen ihren Eisenhagel aus den Abschnitt Lasta. So plötzlich, wie der Ueberfall eingesetzt hatte, endete er auch. In den Morgenstunden legten die Italiener noch ein recht lebhaftes Infanterie feuer auf unsere Deckungen und wir sahen, daß alle feindlichen Gräben dicht

besetzt waren. Wollten sie zum Sturme Vorgehen? Schnell war die eigene Artillerie, die am Cherzplateau ihren Standpunkt hatte, hievon verständigt. Sie begann nun ein gutsitzendes Feuer und erzielte in den überfüllten feindlichen Gräben mehrere Volltreffer, worauf die Verstärkungen zurückgezogen wurden. Ein größeres Vorpostengefecht spielte sich am 31. Juli ab. Die Feldwache 2 vor der Sperre Ruaz stand, wie schon erwähnt, aus sehr exponiertem Punkte, an der Einmündung des Contrinbaches

, nachdem sie im vorausgegangenem Handgemenge 2 Italiener getötet, 4 verwundet hatten. Das Schar mützel war begleitet vom heftigsten Maschinengewehr feuer, das die übrigen Teile unserer Feldwachenlinie niederhielt, auch Artillerie wirkte dabei mit. Nun erfolgte der Abtransport der drei Gefangenen. Zuerst wurde Halbich abgeführt, der uns später meldete, daß hinter jedem Baum und Gebüsch Italiener aufgetaucht seien. Die Eskorte kam gleich zu einem zerstörten Haus beim Orte St. Johann. Dort entfernte

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 03.11.1906
Physical description: 16
vollständig zerquetscht wurde. gKitzbühel. Herr Landesgerichtsrat Schweigl hat sein Anwesen an Herrn Dr. Engl, praktischer Arzt in Westendorf, um den Preis von Kr. 60.000 : verkauft — Am 28. Oktober brach im Hause des pensionierten Bezirkshauptmannes Herrn Leiß im 2. Stock zwischen dem Plafond und oberen Fuß- > boden ein Feuer aus, welches dadurch entstand, l daß neben dem Kamin ein Holzbalken eingemauert i war. Der Balken fieng Feuer. Dasselbe wurde ! durch die rasche Hilfe lokalisiert. Bemerkt muß

verabschiedete und der Herr Vorsteher auch seiner gedachte, indem beide versetzte Herren am 16. d. Mts. mitsammen abreisten. Ein objektiver Thierseer. Schadenfeuer. In Antholz, Fraktion Obertal, entstand vor einigen Tagen, kurz nach dem Mittag läuten, beim Pichlerbauern im Futtoryause Feuer, welches in kurzer Zeit auch das große, stattliche Wohnhaus, die Wirtschaftsgebäude, die Mühle und andere kleinere Objekte in der nächsten Umgebung einäscherte. Man hatte daS Unglück wohl bald bemerkt, die große

Trockenheit aber war für die - Rettungsarbeit sehr ungünstig und die Spritzen ! hatten vollauf zu tun, die Umgebung vor dem ! rasenden Elemente zu schützen. Die ganze Ernte : des Jahres ging in Feuer und Rauch auf, die . Fahrnisse sind vernichtet; nur das Vieh und die ! notwendigsten Kleidungsstücke konnten herausgebracht , werden. Die Gebäude sind teilweise versichert. Unfall bei einer Steinsprengnng. Beim Bau der Mühlwaldtalstraße in Sand in Täufers fanden letzthin größere Steinsprengungen statt

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 15.09.1929
Physical description: 16
, als sich verschiedene Elemente in die Amtshandlung einmischten. Nach den Erhebungen nahm die Gendarmerie St. Lorenzen zehn Verhaftungen vor. Die verhafteten Personen wurden dem Bezirksgericht Knittelfeld eingeliefert. Die Zahl der Verletzten beträgt etwa zehn Personen. Bei der Rauferei wurden Buden zer trümmert und gestürmt, so daß der veranstaltenden Feuer, wehr sowie dem Gastwirt Hubmann schwerer Schaden er wächst. Es wird angenommen, daß der Streit schon länger vorbereitet war. Dr. Trausner aus Knittelfeld

. Prof. Rudolf Pofselt und Untersuchungsrichter Dr. Zalsky nahm sofort mit den Beamten des Gendarmeriepostens den Tatbestand auf. Das über den Abhang rollende Auto riß zwei Maste der Lichtleitung um und kam erst dann zum Stehen. Bezirk Radkersburg. Zu dem gemeldeten Großfeuer in Hart bei Straden, wo am 25. August nachmittags das ganze Anwesen des Besitzers Holzapfel in Flammen aufging und das ganze Vieh verbrannte, wird berichtet, daß das Feuer durch ein fünfjähriges Kind des Abbrändlers verur sacht

unter das rechte Vorderrad und wurde noch eine Strecke geschleift, wodurch er schwere Brustkorbver letzungen erlitt. Landeck. (Unvorsichtigkeit mit einem Spiritusbrenner.) Dienstag, den 3. d., kam im Hause Burschlweg Nr. 2 wahrscheinlich durch un vorsichtiges Betätigen ein Spiritusbrenner zur Ex mission; dadurch fingen die Kleider der Wohnungs inhaberin, Frau Agnes Köhler, Feuer, ebenso ein Teil der Zimmereinrichtung. Der alarmierte Zug III der Freiw. Feuerwehr löschte den Brand. Frau Köh ler mußte

mit schweren Brandwunden ins Spital nach Zams geschafft werden. Lienz. (Die Hochsteinhütte abgebrannt.) Am 7. d. M., nachmittags, brach infolge der langan haltenden Trockenheit durch Funkenflug bei heftigem Wind auf der Hochsteinhütte am Schönbühele bei Lienz (2000 Meter) Feuer aus. Der Holzbau wurde in kurzer Zeit vollständig eingeäschert. Infolge Wassermangels mußte jeder Löschversuch unterbleiben. Die Pächters leute sowie Touristen waren daher nur auf die Siche rung der Einrichtung bedacht

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.08.1911
Physical description: 8
!Tre Hilfe kam freilich etwas zu spät; denn «ls die Leute «ach Zurücklegung des mehr als zweistündigen uud sehr beschwerlichen Alpen weges an Ort uud Stelle kamen, hatte sich das Feuer schvu so weit verbreitet, daß eiue Löschung desselben ausgeschlossen war; auch eiue Lokalisierung des Feuers gelang bis heute uicht, da das gefräßige Eleiueut durch dürres Gras uud Gesträuche geuährt, mit Windeseile sich verbreitete und trotz aller Verhilideruugsversuche und Anstrengungen alsbald den Hochwald

er- griss. Hiedurch wurde die Situation «och viel gefährlicher uud a uch die Arbeit bedenkend er schwert, weil die Leute durch das Fallen an gebräunter Baumstämme und die dadurch ver- nrsachten Steinschläge des Lebens nicht mehr sicher waren. Bis gegen Morgen hatte sich das Feuer bereits aus mehrere Joch Wald aus gedehnt. Heute den 20. d. M. gegen 12 Uhr mittags ging über das Schlandernanntal wohl eiu Hochgewitter nieder, welches jedoch nur wenig Regen brachte und auch nur von kurzer Tauer war; es blieb

somit eine wirksame Hilfe, die man sich „von oben' erhoffte, leider ans. Wie hoch sich der Schaden, den die Marktge meinde Schlanders erleidet, beläuft, läßt sich noch uicht auuäheruttgswcise bestimmen; jeden falls ist dies ein sehr großer, da große uud schvue Holzbcstände vernichtet wurden. Gebän- lichkeiten sind nicht gefährdet. Ob das Feuer durch unvorsichtige oder böswillige Handlung entstand, konnte noch uicht festgestellt werden; letzteres ist jedoch nicht ausgeschlossen, da das Feuer

', nicht, wie es anfangs hieß, am Nanchkofel, mit gleicher Vehemenz fort. Am 19. d. M. erschien von Cortina ein Bataillon des 14. Infanterieregiments, das jedoch im Verlaufe des Vormittags, da die Gefahr einer weiteren Ausdehnung beseitigt erschien, wieder die Ordre erhielt, nach Cortina zurück zn mar schieren. Nachdem jedoch, vom Winde begün stigt, nachmittags das Feuer nenerdings weiter nmsich griff, mußte abermals von Cortina Ret tungsmannschaft angerufen »verde«, worauf noch in der Nacht

. Infolge des steilen nnd fel sigen Terrains und wegen des fortwährenden Steinhagels der durch das Feuer losgelösten Felsmässeu, gestalten sich die Nettungsarbeite» äußerst schwierig uud lebeusgesährlich. Bis jetzt wurde der am Fuße des „Rauhen Kopfes' lie gende Wald glücklicherweise nicht ergriffen, da der Feuerherd sich hauptsächlich in der Höhe befindet. Sollte sich wider Erwarten das Feuer, che geuügeud große Schutzgräbeu ausgeworfeu sind, nach der Tiefe weiter ausdehnen, stün den sowohl

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 14
Date: 15.04.1923
Physical description: 14
plötzlich los, wodurch er sich die Hand arg verletzte. Walzl kann noch vom Glück reden, denn es hätte noch viel schlimmer ans gehen können. —- Letzten Samstag nachts kam in der neuerbauten Säge in Stuls im Passeier Feuer aus. Bis die erste Hilfe kam, stand bereits die ganze Sage und die daneben stehende Mühle in hellen Flammen. Beide Objekte brannten vollständig nieder, sowie auch die mei sten Sagprügel und etwa 600 Bretter verbrannten. Die Sage ist Eigentum der Fraktion und war erst seit 14 Ta gen

im Gange. Die Mühle gehörte dem Gosterbauern, der einen Schaden von über 3000 Lire erleidet. Der Schaden der Fraktion wird auf 15.000 Lire geschätzt. Das Feuer 'entstand dadurch, daß der Sagschneider in der vor hergehenden Nacht das Wärmesener, ohne es zu ahnen, nicht vollständig ansgelöfcht hatte. Die hilfsbereite Be- völkerüng eilte so schnell als möglich zum Brandplatze und beteiligte sich in der anerkennendsten Weise an den Löfcharbeiten. — Der hochwst. Msgr. Michael Eller. Dom- scholastikus

die Familie einen dumpfen Schlag im oberen Stockwerk. Im Glauben, daß ein Dieb um die Wege sei, schickte der Mei ster seinen Lehrjungen zu schauen. Da brannte aber schon das halbe Dach. Das Feuer griff nun so rasch um sich, daß nur das Vieh, eine Küh und drei Ziegen gerettet werden konnten. Von den Einrichtungsgegenständen verbrannte alles, was einen Wert hatte. Die bedauerns werte Familie hat drei kleine Kinder. Die Ursache des Feuers ist noch nicht ganz geklärt. Man vermutet, daß ein Holztram

, der im Kamin eingebaut war, Feuer ge fangen hat. — Ein tragisches Geschick hat den Bergführer Josef Peskosta (weitum unter dem Namen Seppl da Torre bekannt) in St. Ulrich-Gröden ereilt, indem ein Unglück sein jähes Ende herbeigeführt hat. Me sich der Unfall abgespielt hat, darüber bestehen nur Annah men, aber keine Sicherheit. Er ging bei Dunkelheit von St. Christina nach St. Ulrich, dabei scheint er bei dem Bauernhöfe zu Puntea, etwa 5 Minuten vor dem Zoll- Hause, von der Straße abgeirrt, über die steile

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Neue Inn-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 20.09.1891
Physical description: 10
um den Betrag von 400 fl., Kunstdünger um 300 fl., Ma- schinen und Molkereigerüthe um 250 fl. A«» dem Gerichtssaal. Am 14. September fand hier eine Schwurgerichtsverhand lung statt, die allgemeines Interesse erweckte und eines solchen auch werth war. — Angeklagt war ein Christ, Herr Feuer stein, als Kläger traten auf: die jüdische Firma Hirschl, ver treten durch den jüdischen Advokaten Dr. Monath ans Wien, der im Prozesse genannte v. Weiß ist ebenfalls jüdischer Abkunft. Wir lassen nachstehend

, Hof- und Gerichtsadvokat aus Wien und als Vertreter des Ge klagten, Dr. Josef Weirather fungierten. Der Angeklagte, Feuer stein, wird beschuldigt, er habe 1) in dir. 48 der am 29. No vember 1890 in Biberach erschienenen Zeitschrift „Wochenblatt für Papierfabrikation" einen von ihm verfaßten Aufsatz, mit der Ueberschrift „Warnung" veröffentlicht, in welchem unter aus drücklichen Hinweis auf obgenannte Firma und unter Anfüh rung einer von dem Reisenden derselben, Herrmann v. Weiß, ausgestellten

und für den Punkt 3 der An klage auch als Zeuge fungierte, beantragt der Vertreter Feuer steins Dr. Weirather als Ankläger auszuschließen, da beides, Zeuge und Ankläger in einer Person nicht zulässig sei, wogegen Dr. Monath remonstriert, da dies nicht gegen die St.-P.-O. sei. Der Gerichtshof wies jedoch den Antrag des Dr. Weirather ab, init dem Bemerken, er könne den Antrag im Laufe der Verhandlung abermals einbringen, wenn er es für nöthig erachte. Der Angeklagte erklärt, daß sein Buchhalter, Herr Masse

nicht begreifen zu können, welche Absichten Feuer stein und Masse gehabt, um den v. Weiß zu fangen, dessen Person übrigens strenge zu trennen sei von der Firma Hirschl, denn was er als Vertreter einer Firma thue, habe nicht diese gethau. Oft sei ein Reisender genöthigt Versprechun gen zu machen, die er nicht halten kann, denn ebenso wie man von einem Jägerlatein sprechen könne, könne man auch von einem Reisendenlatein sprechen. Zinn Schluffe seiner Ausführung lehnte Redner für die Firma Hirschl u. Comp

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 02.05.1906
Physical description: 8
war mitten im Dorfe ein hölzernes Haus in Brand geraten und stand das ganze Dorf somit in größter Gefahr. In der gerechten Befürchtung, der Brand dehne sich auch auf andere Objekte aus. wurde die Wehr Köffens telegraphisch um Hilfe gebeten. Diesem Rufe wurde seitens der Köffener recht wacker Folge geleistet. 54 Mann mit 2 Spritzen erschienen am Brandplatze. Ein Eingreifen der Köffener Wehr war jedoch nicht mehr notwendig, da es bei gänzlicher Windstille bereits gelungen war, das Feuer auf das eine Objekt

. — Von den 8 Siellungspflichtigen der Nachbarsgemeinde Schwendt ließ man gar nur einen laufen und werden daher 7 im kommenden Herbste des Kaisers Rock tragen. 8. Loler. tBe erdi gun g.) Am 25. April fand die Beerdigung der am Montag verschiedenen Frau Katharina Günther, Paßwirtin (31 Jahre alt), auf dem Waidringer Friedhof statt. Ehre ihrem Andenken, c (Feuerwehr-Jubiläum.) Die freiw. Feuer wehr Loser—St. Martin feiert am Sonntag, 6. Mai ihr 25jähriges Bestandes-Jubiläum in festlicher Weise mit Festgottesdienst

, Unterbeamter der k. k. priv. Südbahn in Wörgl, im 49. Lebensjahre. NaevriÄrlen aus Bayern. Marquartstein, 27. April. (Schadenfeuer.) Gestern nachmittags 2 Uhr brannte das große Schmied bauer-Anwesen in Schleching vollständig nieder. Das daneben liegende Wirtshaus war bereits in Brand geraten, konnte aber durch die fieberhafte Arbeit der Feuerwehr gerettet werden. Da ringsum die Häuser mit Schindeln gedeckt sind, war der Brand sehr gefährlich. Das Feuer ist durch mit Zündhölzern spielende Kinder entstanden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.06.1952
Physical description: 6
Aotlanden. Zwei Insassen wurden leicht verletzt, die Maschine schwer be schädigt. Bodenbrand in Flirsch. Sonntagnachmittag brach im Bergwald, Gemeinde Flirsch ein Bodenbrand aus, der von der Feuerwehr so fort unterdrückt wurde. Schuldtragend ist ein Hirte, der beim Kühehüten Feuer anmachte und eine Glut zurückließ, die durch mehrere Tage im Humus weiterglimmte. Feuer im Maschinenraum, Am Sonntag um 21 Uhr wurde im Magazin einer Farb- handlung im Viaduktbogen starker Rauch qualm bemerkt. Aus unbekannter

Unsache war im Maschinenraum Feuer ausgebrochen, das durch die Berufsfeuerwehr rasch ge löscht wurde, bevor der Brand sich ausbreiten konnte. . . . und in einer Gärtnerei. Gestern wurde von einem Wachmann in einem Schuppen der Gärtnerei im Hofgarten ein Brand entdeckt, der wahrscheinlich durch einen weggewor fenen brennenden Zigarettenstummel oder durch eine schadhafte elektrische Geltung entstanden ist. Die Berufsfeuerwehr löschte den Brand in kürzester Zeit. Im Badezimmer tot auf gefunden

von drei Minuten Dauer be trägt für die 4. kanadische Zone S 382.50, für alle übrigen Zonnen S 306.—. Alle näheren Einzelheiten können bei den Post- und Tele- graphenämtem erfragt werden. Bundesstraße Erpfendorf—Kossen gesperrt. Die Bundesstraße Erpfendorf—Kossen bleibt wegen Ausbesserungsarbeiten an zwei Brük- ken für den gesamten Verkehr gesperrt. Der Postautoverkehr wird für diese Zeit von Kös sen über Schwendt—Gastein nach St. Johann in Tirol umgeleitet. Ehrende Berufung. Beim Bundes-Feuer- wehrtag

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1909
Physical description: 8
vom Brunnhof fensterln wollte, wurde er von ihr abgewiesen. Aus Wut darüber hat er das Feuer gelegt, das soviel Eigentum vernichtet hat. Für diese sinnlose, brutale Tat wird er wohl die schwere, gesetz liche Strafe erhalten, aber der Schaden wird dadurch nicht gutgemacht. Gandler hat nun auch eingestanden, daß er im vorigen Jahre das Vorderbrugg-Gut des Grafen Lamberg augezündet hat. Der Frau des Schaffers, die an dem Unglückstage schwer krank aus dem brennenden Hause getragen werden mußte, geht

werden; die andern: Hauptmann Berkeley Hill (London), Kavalleriemajor Merian (Basel) und Führer Bleuer (Grindelwald) waren tot. (Feuersbrunst.) London, 22. Jänner. Aus Habana wird gemeldet, daß in Stadt und Hafen Gibara 80 englische Meilen von St. Jago, eine große Feuersbrunst wütet. Das Feuer brach gestern Morgen aus und droht die ganze Stadt zu vernichten. Dreißig Menschen sind verbrannt, viele wurden verletzt. Der Schaden ist ganz ungeheuer. ^Brennende ZügeZ Ein elektrischer Zug aus Liverpool stand bei dem Bahnhofe

kamen mit geringen Verletzungen davon, nur eine Dame und der Führer eines der Züge wurden erheblich verletzt und mußten ins Hospital ge schafft werden. (Erstick t.) In einer Herberge in Peine erstickten am 23. d. nachts sieben Handwerksburschen, die sich wegen der herrschenden Kälte im Stall ein Kohlen feuer angemacht hatten. (Die Tat einer Wöchnerin.) Göttingen, 21. ds. In der hiesigen Universitätsklinik für Frauen warf heute eine geisteskranke Wöchnerin ihr eben geborenes Kind zum Fenster hinaus

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 23.01.1897
Physical description: 10
durch das tüchtige Einschreiten der !■ freiwilligen Feuerwehr und andere Mithilfe glücklichi gerettet. Nur das halbe Dach ist verbrannt. Nach der Lokalisirung des Brandes kamen auch schon die ' tüchtigen Feuerwehren von Landeck und Prutz herbei geeilt, dursten aber mit den Spritzen nicht mehr in Thätigkeit treten. Wie am 18. Dezember, so wurde auch heute unter einer an dem Stadl angebauten, mit Stroh gefüllten Schupfe das Feuer gelegt. Vor steher Juen und Maurermeister Alois Jäger gingen 14 Minuten vor 5 Uhr

bei dem Hause vorbei, um nach dem Bahnhof Landeck zu gehen, wo alles in bester Ordnung und kein Brandgeruch vorhanden war. Als das Feuer schon hoch aufbrannte, waren die Bewohner des angebauten Hauses noch alle in den Betten und mußten sich theils durch die Fenster retten. Menschenleben ist Gott sei Dank keines zu beklagen. Mit Ausnahme des Viehes konnten die Be wohner, 2 Familien und gegenwärtig 3, nur das nackte Leben retten. Was die dritte Familie beim Brande am 18. Dezember noch gerettet und seitdem

, der in den Land- und Thalgemeinden des ganzen Bezirkes wohlbekannt sei, noch mehr hervorzuheben, hieße eigentlich Eulen nach Athen trngen und er glaube gewiß aus dem Herzen aller Mitglieder zu sprechen, den auch um das Feuerwehrwesen in Pians sehr verdienten Herrn Josef Müller, k. k. Postmeister, als Ehrenmitglied der freiwill. Feuer wehr von Pians zu ernennen, was einstimmig und jubelnd mit einem kräftigen Gut Heil erwiedert wurde. Wraktische Stallbauten. Man schreibt uns aus der Wildschönau

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1923
Physical description: 8
abgefiraft; seit Kriegsausbruch hielt er sich nun im hiesigen Armenhause als Pfründner auf. y Hngatb. (DaS Sternsingen) ist nun wieder im Aufleben begriffen; der alte Brauch unter blieb seit dem Jahre 1913—1914. Es hat sich eine Sängergesellschaft gebildet, welche verschiedene Begeb- niffe, in ulkige Form gekleidet, unter Harfenbegleitung vorträgt. Die Sternfinger wurden beifällig ausge nommen. 0 6rl. (Verschiedenes.) Der heurige Feuer wehrball ist in seiner gewohnten Gemütlichkeit verlau fen. Jung

. Feuer wehr Kitzbühkl wurde die Abhaltung des Feuerwehr balles im Gasthof „Harisch" am Samstag den 27. Jänner beschloffen und die Jahreshauptversammlung auf den 24. Febr. 1923 im Gasthof „Tiefenbrunner" festgesetzt. — Vom deutschen Turnverein Kitzbühel wurde die Jahreshauptversammlung auf 10. Februar 1923 im Gasthof „Straßhofer" bestimmt. Von der freiw. Rettungsabteilung ist die Veranstaltung eines Preisrodeln in Aussicht genommen. m Ritfbubel. (Bran d.) Am Samstag den 13. Jänner zirka halb 11 Uhr

vormittags brach auf dem eine Stunde am Berg gelegenen Zenzerngute Feuer aus, welchem der schöne, vom Vorbefitzer Graf Schlick neu renovierte Hof gänzlich zum Opfer fiel. Das Vieh, bis auf ein Schwein, welches ins HauS zurücklief, und wenige im hinteren Teile deS HofeS befindliche Gerätschaften konnten geborgen werden, wäh rend alles übrige ein Raub der Flammen wurde. Der rasch zum Brandplatze geeilten Feuerwehrabteilung von 25 Mann gelang eS. nur mehr die oberwähnten wenigen Gerätschaften in Sicherheit

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 31.12.1920
Physical description: 16
Nr. 53. Sette 13. sogar geschossen, was nicht in allen welschen Arie, gen vorkommt. Seit 23. Dezember, früh, »st Fmme in Rauch gehüllt. Leute d' Amnmzios Ka tzen die Waldungen der Umgebung Fiurnes in Brand gesteckt. In Nähe der Stadt ist ein Pulvermagazin in die Luft geflogen. Das Feuer greift aus die Stadt über. In den Vororten kämpfen die Truppen d' Annunzios mit größter Erbitterung. In der Stadt scheint eine furchtbare Aufregung zu herrschen. Zwischen den Legionären und der Bevölkerung

Feuer, das in kurzer Zeit, von heftigem Winde begünstigt, den ganzen Dachstuhl und Turm ergrrft und vollständig nieder legte. so daß von der berühmten Wallfahrtskirche nur noch die Außenmauern stehen^ £«1 Vierteljahre tzgr hckV Daran gebaute Kapuziner- klöper bezogen und erst kürzlich restauriert worden. Nur P. Superior und die Laienbrüder waren zu hause, während die anderen Patres auf Aushilfen waren und bei ihrer Rückkehr »hr Heiligtun» tu Trümmern fanden. Die Klosterirckassen mußten erst

des Klosters beschränken. Die ansehnliche Klosterbibliothek ist auch ein Raub der Flammen geworden, aber die Sakristei und die- Wohnungen der Klosterbewohner sind durch Wasser schwer beschädigt worden. Ausfallend war wäh rend des Brandes das Verhallen eines Teiles der zahlreich versammelten jungen Leute, die keilte Hand rührten, um die Feuerwehr beim Pumpen abzulösen, was große Entrüstung bei delt Feuer wehrleuten wachrief. Soweit ist mall also scholl, daß man teilnahmslos und tatenlos zuschant

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