die Sturmgibock« gezogen. Sie bedeutete diesmal nicht verheerendes Feuer, sondern eine ehrende Feier, in welcher die Veteranen der hiesigen Feuerwehr Kr 25- und 40-jährige Tätigkeit in derselben die Ehremnedaille an die Brust geheftet bekennen. Nach- dem Tischlermeister Franz Schöpf und Peter Kreuzer vor kurzem gestorbei:, konnten für 40jährige Dienstleistung noch 8 Mann mit der Medaille beteilt werden, deren Namen lsier Platz si:wen sollen: Rudolf Pu ela cher, Johann und Max Schöps, Josef
zum Gasthaus Rimml, wo ! mit einer Defilierung vor den Gästen die Feier he- > schlossen wurde. Vom hinteren Oetztal. (Allerlei.) Am 8. d.U brannten in Winterstall, einer Fraktion der Gemeinde Sölden, die zwei Wohnhäuser des Benedikt Lchöpf und Lambert Raich vollständig nieder. Zum Glücke konnten die nähestehenden Städel, entgegen einem Bericht iin „Tiroler Volksboten", durch tatkräftiges Eingreifen vor : der Vernichtung durchs Feuer gerettet werden. Leider l konnte von den Mobilien wenig gerettet
werden, weil das Feuer so schnell um sich griff; hauptsächlich beim i Benedikt Schöpf, der Vater von 10 Kindern ist, konnte. [ da fast alles im Berg, bei Heuarbeit war, fast nichts ! in Sicherheit gebracht werden. Ursache soll schadhafte | Rauchleitung sein. — Die kalte Herbstlust, die Tag l Kr Tag grau herabhängenden Nebel haben den heuer | fast beängstigend starken Fremdenftrom etwas abgelenkt [’ und jetzt sind nur mehr einzelne hier. Seid kurzem t verkehrt durchs Oetztal wieder ein Postauto; Ochtal- Sölden
, nach l zehnjährigem mit großer Geduld ertragenem Kranken- l lager, betrauert von deren Gatten und Kindern. Psrmds. (Brand.) Am 9. September, zirka hüb ^ 2 Uhr früh, brach in: Antvesen des Ferdinand Kalten- l b ach er, Bauer in der Fraknon Schönegg, Gemeinde \ PKnds, Feuer aus, dem das Wohngebäude samt Scheune und Stallung zum Opfer siel. Silz. (T e r ln a hme a m Ged äch tn i ss est) Äon ^ unserer Bauernbundssektion haben am Kriegs- - teilnehmerfeste und an der Reichsbauern-, t b u n d s t a g u :: g folgende
des Berredikt Schöpf richtete das Mittagessen her. und girrg damit auch hinauf mrf die Mähder. Unter- f dessen entstand ein Kaminbrand, das Dach fing zucrsr \ Feuer, das dann auf das Hmrs des Lambert Reich über- f griff. Erst die vorberkmmnenden Fremden, sowie der Bergführer Gottfried Schöpf, aus der Pitze tu Sölden, ^ griffen als erste in den Brand ein. Besonders denr Berg- \ führer Schöpf ist es zu vervmlken, daß Winterstatt nicht abgebrannt ist. Denn mit mrerrnüdlichem Fleißt arbeitete er auf dem 2 Meter