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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 29.08.1938
Physical description: 6
Die zwei GGneNften verm Gloikrierrennen Hans von Stuck Hermann Lang (Lichtbilder: Ernst Pramhofer, Innsbruck.) Länderkampf Deutschland-Frankreich Die Schwimmet siegen in JUicis Nachwuchs bewährt sich - Sämtliche Frauenbewerbe fallen an Deutschland Qtoßkätnpfe im Müadmec Stadion Schöne deutsche Erfolge Münchens größtes Schwimmfest der letzten Jahre war das am Wochenende im Schwimmstadion des Münchener Dante- bades durchgeführte Amerikanermeeting, zu dem sich allerdings noch neben den besten

deutschen Kräften auch Spitzenkönner aus Schweden, England, Ungarn, Italien und Holland ein- gefunden hatten. Die Ergebnisse des ersten Tages lauten: 100 Meter Kraulschwimmen: 1. Björne Borg (Schweden) 1 Minute; 2. Fischer (Deutschland 1:00,8; 3. Wolfs (Amerika); 4/ Fick (Amerika); 400 Meter Kraul: 1. Fl an ag an (Amerika) 4:55,2; 2. Werner Plath (Deutschland) 5:04,3; 3. Arendt (Deutschland) 5:06,3; 100 Meter Rücken: 1. Schlauch (Deutschland) 1:09,7; 2. Neunzig (Amerika) 1:13,4; 3. Lengyel (Ungarn

) 1:14,4. 260-Meter-Brustschwim- men: 1. Balte (Deutschland) 2:45,2; 2. Sietas (Deutsch land) 2:49.4x100-Meter-Staffel: 1. Amerika 4:02,8;2. Deutsch land 4:06,3. Lagenstaffel: 1. Deutschland I 3:26,4; 2. Ungarn 3:33,4; 3. Deutschland II 3:36; 4. Amerika 3:36,7. Er geb nisse deszweiten Tages: Wasserball spiel München — Wien 3:1. Lagenstaffel 100, 200 und 100 Meter: 1. Deutschland (Schlauch, Balke, Fischer) 4:58,2; 2. Amerika. 4x50-Meter-Kraul st affel: I.Am erika1:45,4; 2. Deutschland. 200-Meter-Rücken

- schwimmen: 1. Schlauch (Deutschland) 2:38,7. 100 Meter Brust: Balke (Deuffchland) 1:11,4. 200 Meter Kraul: Iaretz 2:18.6. Große Schwellstaffel (50, 100, 200, 100 und 50 Meter): 1. Amerika 5:07,2; 2. Deutschland. Zftüliäadiscfie Siegt bei den JiaduxeUmeisteeschaften Richter wurde Dritter Während am ersten Tage der Radweltmeisterschaften in Amsterdam nur 4000 Zuschauer zum Amsterdamer Sta dion gewandert waren, wurde diese Zuschauermenge am Sonntagnachmittag um das Zehnfache übertroffen. Ein begreif licher

die Europameisterschaften, und nicht zuletzt denkt man an Helsinki. So werden in regelnräßigen Abständen für die einzelnen Gaugebiete besondere Nachwuchs-Lehrgänge abgehal ten, die unter Leitung des ehemaligen „Colonia"-Trainers Neke (Köln), Ziglarski (Berlin), Sänger (Breslau) und Schmitt (Berlin) stehen und in denen unsere talentiertesten Amateure Der am Samstag im Pariser Schwimmstadion „Turelles" begonnene Schwimmländerkampf zwischen Deutschland und Frankreich sah erwartungsgemäß die deutschen Farben in Front, trotzdem die deutschen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.07.1939
Physical description: 8
einen spannenden Ver lauf. Zum Kampfe treten nachstehende Athleten an: 100 Meter: Italien: Mariani, Daelli; Deutschland: Neckermann, «cheuring 200 Meter: Italien: Genelli, Mariani; Deutschland: Scheuring, Neckermann 400 Meter: Italien: Lanzi, Missoni; Deutschland: Harbia, Hamann 800 Meter: Italien: Lanzi, Bellini; Deutschland: Harbia, Brandscheit 1500 Meter: Italien: Vitale, Zipoli; Deutschland: Mehlhose, Jakob 5000 Meter: Italien: Beviacqua, To- rassa-, Deutschland: Syring, Eberhard 110 m Hürden: Italien

: Oberwegher, Evtale; Deutschland: Kuppmann, Wegner 400 m Hürden: Italien: Lualdi, Russo: Deutschland: Holling, Glaw Hochsprung: Italien: Eompagner, Do- nadoni; Deutschland: Gehmert, Langhosf Weitsprung: Italien: Maffei, Bologna; Deutschland: Long, Lindemann Stabhoch: Italien: Romeo, Boscutti; Deutschland: Haunzwickel, Sutter Dreisprung: Italien: Bini, Turco; Deutschland: Ziebe, Joch Diskus: Italien: Oberwegher, Cobioli- ni; Deutschland: Lampert, Wotapek Kugel: Italien: Biancini, Prefetti: Deutschland

: Trippe, Stöck Speer: Italien: Drei, Rossi; Deutsch land: Bera, Busse Hammer: Italien: Takdia, Vanenzetti; Deutschland: Blask, Storch 4 mal 100 m Staffel: Italien: Daelli, Gonelli,' Mariani, Monarci; Deutschland: Kersch, Hornberger, Neckermann, Bönecke 4 mal 400 m Staffel: Italien: Lanzi. Donnini, Dorescenzi, Missoni: Deutsch land: Harbig, Hölting, Hamann, Scheu ring. Am gestrigen Nachmittag wurde mit den Wettkämpfen in der Arena von Mi lano begonnen. Es hat sich eine große Volksmenge eingefunden

. Es waren auch die Präsidenten der deutschen und ita lienischen Föderation zugegen, der Präfi dent der E. O. N. I., der deutsche Vize konsul usw. Die Deutschen gingen bei acht von neun Wettbewerben als Sieger hervor. Sie ver besserten das Primat im 800-Meter-Lauf, das bisher der Engländer Fouderfon inne hatte, während Lanzi die nationale Mei sterschaft um 5/10 verbesserte. Eine zwei te italienische Meisterschaft wurde von Mariani oerbessert. Die Ergebnisse sind: Hammer: 1. Blask (Deutschland) S6.32 Me ter: 2. Stock

(Deutschland) 53.19 Meter; 3. Venazzetti (Italien) 47.95 Meter; 4. Taddia (Italien) 45.SS Meter. lSlXZ-Meler-Lauf: I. Melghousse (Deutsch land) 3,S3'2; S. Hacohl (Deutschland) Z.S4'8; 3. Vitale (Italien) 3.57'4; 4. Zipoli (Italien) 4,16'8, 200'Mclcr-eauf: I. Mariani (Italien) S1'2; neues iial. Primat: 2. Scheuring (Deutschland) 21'2: 3. Neäcrinann (Deutschland) 21'3; 4. GonneUi (Italien) 21'7. hochsprang: I. Lanhoff (Deutschland) l.SO Meter: 2. Campagne? (Jwlien) 1.Ä); 3. Geh mert (Deutschland) t.SY Meter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 11.11.1938
Physical description: 10
aus Deutschland, geleitet worden, und habe für die Prefse- abteilung des Außenministeriums, die ganz in den Hän den der Benasch-Günstlinge lag. gearbeitet. Von dieser Zentrale aus seien die Angriffe der tschechischen Linkspresse gegen die Kritiker der Benesch-Politik. besonders aber ge gen einige Führer der tschechischen Agrarier-geleitet wor den. Das Blatt schreibt, daß solche Zustände in keinem anderen Lande möglich wären, und verlangt, daß alle, die an diesen Aktionen beteiligt waren, zur Rechenschaft

gezogen werden. Samstag offizielle Trauerfeier in Paris dnb. P a r i s, 10. November. Die offizielle Trauerfeier für den Gesandtschaftsrat vom Rath wird unter Teilnahme der Regierung und des Diplomatischen Korps am Samstag, den 12. November, mittags um 12 Uhr, in der Deutschen evangelischen Kirche in Paris (25, Rue Blanche) stattfinden. Von der Kirche ans wird dann der Sarg mit klei nem Tranergeleit zum Bahnhof befördert, von wo er nach Deutschland übergeführt wird. Reichs minister Dr. Goebbels

. Die tiefe Empörung des deutschen Volkes machte sich dabei auch vielfach in starken antijüdischen Aktionen Lust. Mörder Grünspan wird von Irrenärzten untersucht Langemarck NSG. Am 11. November sind 24 Jahre vergangen seit dem Tag von Langemarck, an dem wir im amtlichen Heeresbericht lasen: „Westlich Langemarck brachen junge Regimenter unter dem Gesang Deutschland, Deutschland über alles' gegen die ersten Linien der feindlichen Stel lungen vor und nahmen sie." Blutjunge Burschen, die gerade von der Schule

und weiter ging es über Rübenfelder und Hecken, bis schließlich der Kampf Mann gegen Mann ein- sehte. Von ihren Lippen klang das Lied, das sie vorher oft gesungen, aber noch nie mit einer solchen Inbrunst. Nun hatten sie sich selbst überwunden, jetzt mochte der Tod kommen; ihm entgegen scholl es aus Tausenden von Kehlen: Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt! Es waren junge Männer, meist Studenten, und einer von ihnen hatte dieses Lied angestimmt. In- dieser Stunde erlebten

sie es alle im heiligen Glauben., Da vergaßen sie das Ich und all das Kleine des Lebens,, und vor ihnen stand nur mehr der große Glaube an Deutschland! Da wurde es allen klar, ob Student, otz Arbeiter, ob Angestellter, ob Kaufmann, ste kämpften hier für etwas Großes, Heiliges, für etwas Ewiges. Ein junger Student schrieb darüber: „Wenn wir in diesen Zeiten an uns, unsere Angehörigen denken, werden wir klein, schwach. Denken wir an unser Volk, ans Vaterland, an Gott, an alles Umfassende, so werden wir mutig und' stark

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Alpenland
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Page 11 of 14
Date: 16.03.1921
Physical description: 14
auf Anordnung der Franzosen von dem Plakat entfernt werden. Sie „Heimattreuen" an das deutsche Bo«! Die vereingten Verbände heimattreuer Oberschlesier (Haupt- Mästsführung Breslau) richten folgenden Aufruf an das deutsche Volk: An das deutsche Volk! All diesen Tagen und Wochen fallen die Würfel über das Schicksal LeuWands. Inmitten der Gefahren, die der Abbruch der Londoner Wandlungen mit sich bringt, wird am 20. März die Volks- Kimmung darüber entscheiden, ob dieses wichtige für Deutschland

und an Euch, die Ihr gleich uns Oberschlesiern innigste Liebe zur Heimat auf Eure Fahnen geschrieben habt, die Ihr der engeren Kulturgemeinschaft des Ostens angehört, oder andere be drängte Gebiete des deutschen Vaterlandes vertretet. Ihr Schlesier. Posener. Ost- und Westpreußen, Eupen- und Malmedyer. Schleswig- Holsteiner. Elsaß-Lothringer, Saarländer. Rheinländer. Deutsch- Oesterreicher. Euch alle rufen wir auf. Eure und des gesamten deutschen Volkes Einigkeit mit dem um seine Zugehörigkeit zu Deutschland ringenden

. 2J. 23etltn, 14. März. Ergenbericht. Aus Paris wird gemeldet: Eine Deputation unter Admi ral Degoux wird bei Briand darauf dringen, daß die Alli ierten Deutschland warnen, daß Oberfchlesien, wenn es am Abstimmnngstage zu Unruhen kommt, ohne weiters den Po len zugesprochen werden soll. Polnische Machinoüonr». Ei» grKIWes Eeheimdolxmeut. Berlin. 14. März. sWolff.) Polnische Zeitungen ver bleiten den Wortlaut eines erfundenen, vom 13. August 1020 aus Breslau datierten Gebeimdokuments. das die Unterschrift

, moralische Berechtigung verleiht. Der Vertrag weiß nichts von einem Pariser Abkom men und Deutschland ist durch dasselbe nicht mehr gebunden als durch irgend einen anderen Vertrag, den die Alliierter! unter sich selbst abgeschlossen hätten. Der Vertrag bestimmt gewisse Arten des Vorgehens, um die Summe, dre Deutsch land' zu zahlen hat, erhältlich zu machen und gewisse Stra fen, im Falle Deutschland seinen Verpflichtungen nicht nach« käme. Dieses Vorgehen wurde nunmehr vollkommen aus- geschaltet

, zu schwach ist. Diese Feststellungen sind für uns Engländer nicht gerade »sehr schmeichelhaft, denn wir waren von jeher für faires Spiel und erwiesen uns unseren geschlagenen Feinden gegen über stets als hochherzig. Man wird uns erzählen', daß Deutschland störrisch rst, daß es bezahlen kann und nicht will und daß man ihm eine solche Lektion hätte erteilen müssen. Aber selbst in Bezug auf diese Behauptungen sind die Anschauungen unserer Fachleute verschieden. Selbst wenn dis Voraussetzungen stimmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.07.1925
Physical description: 8
. Wie gestern kurz gemeldet, ist der Zollkrieg zwischen Deutschland und Polen seit Montag dieser Woche im Gange. Die deutsche Regierung legt, um sich von jeder Schuld zu entlasten, ihre Haltung in dieser sehr unerfreu lichen Angelegenheit folgendermaßen dar: Als die seit Monaten sich hinschleppenden Berliner Ver handlungen schließlich zeigten, daß gegenwärtig ein deutsch polnischer Handelsvertrag mit Meistbegünstigung, freier Einreise und Betätigung des Handels ufw. nicht zu erlan gen sei, wandte

man sich dem Abschluß eines Provisoriums zu. Da Polen den größten Wert daraus legt, auch nach dem (inzwischen eingetretenen) Aufhören der freien Zwangseinsuhr von 500.000 Tonnen monatlich weiter Kohle nach Deutschland ausführen zu können, bot Deutsch land ein Kontingent von 60.000 Tonnen monatlich an. Polen erklärte das als ganz ungenügend; Deutschland ging bis aus 100.000 Tonnen — Polen verlangt aber 350.000 Tonnen! Würde Polen einen Handelsvertrag mit Han- 'delsfreiheit, Meistbegünstigung ufw. zugestehen

, so könnte — nach der Meinung der ^deutschen Unterhändler — das deutsche Angebot noch gesteigert werden, weil die Handels freiheit einen Ausgleich für solche Schädigung des deut schen Kohlenbergbaues geben würde; aber diese Voraus setzung fehlt. Dabei würde die Meistbegünstigung — auch in einem Provisorium — uns zunächst auch nur die gleichen Vorzugszölle bringen, die andersstaatliche Einfuhren ge nießen (alber die hat Polen vor kurzem sehr stark erhöht, während die polnische Einfuhr dann, da Deutschland noch keine Zölle

hat und seine Einfuhrverbote mit der Meistbe günstigung unverträglich wären, zu 99 Prozent frei ein ziehe, nur wenige Artikel, darunter freilich Kohle, in kon tingentierten Mengen! Ein weiteres Entgegenkommen an Polen, neben dem Kohlenkontingent, war es nach offiziöser Darstellung, daß die deutschen Forderungen zur polnischen „Liquidation" deutjchen Besitzes zurückgezogen wurden, da Polen erklärte, darüber nicht in Mirtschastsverhandlungen reden zu kön nen. Wenn Polen seine Kampszölle gegen Deutschland

u. a. damit begründet, daß Deutschland die Kvhlenaussühr aus Ostoberschlesien hindere, so ist das falsch, denn es ist ledig lich eine in Versailles uns auferlegte, in Genf durch Ver einbarung noch verlängerte Frist abgelaufen und Deutsch land hat. um eine solche Sperre zu verhindern, gestattet, daß das letzte Zwangskontingent nicht bis zum 15. Juni, sondern bis zum 1. Juli erschöpft werden kann, und Deutsch land hat ja auch ein weiteres Einsuhrkontingent angeboten. Die polnische Kampfverordnung ist mitten

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 10.12.1922
Physical description: 16
Seite 2. Nr. 47. Ende durchgesührt. Wir hätten ihn beenden müssen, die Franzosen in Berlin und wir in Wien und Budapest. Der Feind hätte ander Gurgel gefaßt wer den müssen. Frankreich ist enttäuscht, weil es nicht das erhielt, was ihm gebührt und weil es nun bemerkt, daß nur wenig Hoffnung besieht, es wieder zu erreichen. Deutschland ist willens, euch nicht zu zahlen. Außerdem droht es. Ich habe es vor einigen Monaten bereist und habe jede Erscheinung, welche für euch und auch für uns drohend

und ihr werdet vor euch Deutsch land haben und hinter diesem wird Rußland stehen. Ich sehe Europa wie ein Zentralchaos, das auf jeder Seite von einer Kräftegruppe flankiert (begrenzt) wird. Der Orient (Rußland) ist durch den bolschewistischen Wahn sinn in Bewegung gesetzt und ihm wird sich Deutschland anschließen, weil es revanche(rach)gierig ist. Denn Chau vinismus (übertriebener Nationalismus) und Bolsche wismus sind zwei aggressive (angriffslüsterne) Kräfte, welche sich wunderbar verstehen. Der erstere

, daß die besten Beziehungen zwischen den beiden Nationen bestünden. — So weit Mussolini. Das ist klar und deut lich. Nach Mussolini hätte man also trotz Waffenstill stand nach Berlin und Wien vorrücken sollen. Das ist lei der versäumt worden. Deutschland hat er bereist, um es auszuspionieren — für Frankreich. Und der gute deutsche Mich! war der Meinung, er käme als Freund. Er hat da bei herausgefunden, daß es seine Zahlungen an Frank reich und Genossen nicht leisten wolle. Er hat herausge funden

, daß es für Frankreich jetzt zu spät ist, wenn es auch jetzt gegen Deutschland gewalttätig vorzugehen sich entschließe — natürlich infolge einer Volksbewegung, die es dazu zwinge. Hinter Deutschland stehe nämlich Ruß land. Mitteleuropa werde nach seiner Meinung dem Einflüsse Rußlands erliegen. Westeuropa, das ist Frank reich und Italien, werden sich davor durch ihre Zivilisa tion bewahren. Als Mussolini diese Worte sprach, haben sämtliche Kühe der Schweiz hellauf gelacht. Wenn Frank reich und die „heilige

geritten. Wir und Deutschland könnten uns erheblich näher kommen, wenn man draußen im Reiche einmal die Binde von den Augen reißen würde und Ita lien so sehen wollte, wie es ist — der Erbfeind Oester reichs und auch Deutschlands, wie es Kaiser Franz Josef im Jahre 1915 im Kriegsmanifest geheißen hat. Wie ernst mit ihrer feindseligen Gesinnung gegen Deutschland es den Welschen ist, geht aus folgender Verordnung hervor. Die Regierung Mussolini hat die italienischen Hasen behörden angewiesen

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 11.04.1935
Physical description: 12
immerhin Herbeigelasten, den Plan auf- 'merksam zu prüfen, sobald die anderen Mächte Konferenz Donnerstag, den 11. April, beginnt im Billen- ort Strefa am Lago Maggiore die italienisch- englisch-französtsche Konferenz, die stch mit der Stellungnahme gegenüber der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland zu befasten haben wird. Italien wird durch den Ministerpräsidenten Mustolini vertreten werden, Großbritannien durch den Premier Mac Donald und den Außenminister Simon, Frankreich

. Aus diesem Grunde möchte man in Stresa etwas Endgültiges erreicht sehen, eine für die nächste Zukunft ausschlaggebende Festlegung der euro päischen Politik der Westmächte. Deshalb wird auch die englische Ausfassung eines etappen weisen Verhandelns mit Deutschland entschieden abgelehnt. Italien will vielmehr unter allen Umständen aus Grund der Informationsreisen der englischen Staatsmänner eine Berständigung über die wesentlichsten Punkte des europäischen Friedenssystems. Diese „Entente' soll so au«- sehen

» daß Deutschland ihr jederzeit beitreten ihm ein« endgültige Form gegeben hätten. In Warschau habe man dem mitteleuropäischen Plan wohlwollende Aufnahme zugesagt und Benesch in Prag hoff«, daß die Besprechungen in Stresa das Projekt fördern werden. Zu der Rllstungsfrags Übergehend^ führt» Simon aus, daß Deutschland heute 36 Divisionen in einer Höchststärke von 886.066 Mann bean spruche. E, gab dann der lleberzeugung Aus druck, daß das Reich außer einer Division von S. S.-Truppen, die als Truppenpolizei

der Armee einverleibt würden, keine halbmilitäri schen Formationen habe. Dagegen erhebe das Reich Anspruch auf sämtlich« Wasfentype», die gegenwärtig in den Armeebeständen der anderen Nationen vorhanden seien, es sei aber auch be reit, sie zusammen mit den anderen abzuschassen. Deutschland beanspruche zur See 38 Pr^ent der britischen Tonnage und in der Lust Parität mit Großbritannien und Frankreich, vorausgesetzt allerdings, daß die Entwicklung der russischen Luststreitkräfte nicht eine Revision

dieser Der« hältniszahl erfordere. Deutschland sei gewillt, ein System der allgemeinen automatischen Kon trolle auf sich zu nehmen, und es begrüße das Projekt für den Abschluß eines „Lustloearno- paktes'. Was den Völkerbund angehe, habe Hitler auf feine Erklärung vom Jahre 1833 verwiesen, in der er zum Ausdruck brachte, daß das Reich ihm solange fern bleiben werde, als man den Ver such mache, er in eine untergeordnete Stellung zu zwingen. Er habe dabei auf die Tatsache hingewiesen, daß man ihm noch immer den Be sitz

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 01.10.1924
Physical description: 4
54. Jahrgang 1924. HalburoctjsnsctzrLft für KtaöL und Land. Kutlttin ( Mittwoch, 1. Dktober. Fernruf Nr. SS. Mit de« Beilage« „Teierabend“ und „Zeitgefcbeben int kloevenbild". Fernruf Nr. SS. Vezttg-preise r Einzelnummer Mittwoch 800 L, SamStag 1500 K, viertel jährlich in Kusstein abgeholt sowie in auswärtigen Abholstellen 29.400 K, mit Post zugestellt 32.100 K, Deutschland 2 40 Goldmark, Ausland 17 Lire, 25.— tschech. Kr. oder 4.— Echw. Krcs. — Die Bezugsgebühr ist im vorhinein zahlbar

hinter geschlossenen Türen statt, lieber die Beschlüsse konnte folgendes in Erfahrung gebracht werden: der Rat nahm den endgültigen Entwurf über die Organisierung der inter nationalen Militärkontrolle in Deutschland, Oesterreich, Ungarn und Bulgarien an. Er beschloß auch, daß die Kon trollkommission aus den Vertretern jener Län der gebildet werden soll, die im Völkerbund Sitz und Stimme haben. Die Kontrolle soll in dem Falle durchgeführt werden, wenn sich ein Land mit der Bitte an den Rat wendet, in einem früheren

betreffen. Millionen von Deutschen leben in fremden Staaten, auf die der Völkerbund Einfluß habe. Der Kampf für die Rechte dieser deutschen Min derheiten, die großen Fragen der Militärkontrolle, der allgemeinen Abrüstung, die schiedsgerichtliche Frage, dies alles seien Dinge, die auch die Lebensinteressen Deutschlands berührten. Paris, 28. Sept. Präsident H e r r i o t sprach sich in einer Rede über Deutschland aus. Es heißt darin: Die deutsch-französische Annähe rung wird nicht zu erreichen

sein, so lange die fran zösische Demokratie nicht als Gegenpartnerin Deutschland eine republikanische Mehr heit haben wird, die entschlossen ist, rücksichtslos mit der Vergangenheit zu brechen. Ich kann nicht be greifen, warum das deutsche Volk, wenn gewisse Leute die Frage der Verantwortung am Kriege aufwerfen, nicht den einfachsten Weg beschreiten wollen, nämlich: jede Solidarität mit den führenden Männern von 19 14 abzulehnen, die die Verletzung der belgischen Neutralität gebilligt

haben und Nordfrankreich annek tieren wollten. (?) Wir haben den Eindruck, daß nicht alle in Deutschland das Londoner Abkommen so aufrichtig angenommen haben, als wir: Das stimmt uns bedenklich. (Frankreich konnte das ihm so vor teilhafte Londoner Abkommen allerdings'leicht annehmen.) Kurr<r ÜLlctzricgtsn. lieber die Beschwerde, die der Staatsanwalt gegen die Hitler gewährte Bewährungsfrist ein- legen will, ist eine amtliche Mitteilung dahin zu er warten, daß Hitler am 1. Oktober aus der Festungs haft nicht entlassen

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.06.1937
Physical description: 6
10 9 0 1 43:13 18 Bundesbahnsportverein 10 7 1 2 47 :12 15 Sturm Hall 9 5 1 3 24:17 11 Pfadfinder 8 2 1 5 16:32 5 F. C. Willen 9 2 0 7 18:34 4 Mühlau 8 1 0 7 7 :47 2 Das Keglertreffen in Wien. Aus Wien wird berichtet: Das 1. Internationale Kegler treffen wurde am Samstag in Anwesenheit des Gruppen führers Oberst Putsch und zahlreicher in- und ausländischer Sportkegler eröffnet. Derzeit lautet der Stand: Einzel kampf: 1. Zangenberg (Deutschland) 776 Holz; 2. Dürn- heide (Deutschland) 748; 3. Olbrich (Meister von Wien) 748; 4. Roggler (Wien); 745; 5. Bönisch

(Deutschland) 738. — Dreiermannschaften: 1. Deutschland B 1183 Holz; 2. Deutschland D 1128; 3. Ungarn B 1120; 4. Oesterreich C, Ungarn A und Deutschland C. Erstmals Internationaler Segelslug- Wettbewerb. Nachdem bereits im vergangenen Jahre anläßlich der XI. Olympischen Spiele in Berlin internationale Segelslug vorführungen veranstaltet wurden, wird in diesem Sommer in Deutschland zum ersten Male ein Internationaler Segelflugwettbewerb statffinden. Er wird vom 4. bis 18. Juli vom „Aero-Club von Deutschland

nach dem Weltkriege ein, als der Motorflug in Deutschland durch die Bestimmungen des Versailles Vertrages nahezu unmöglich gemacht war. Damals nahmen einige ehemalige Kriegsflieger gemeinsam mit flugbegeisterter Jugend die Arbeiten Lilienthals und der jungen Pioniere der Vorkriegszeit wieder auf. Doch diese Anfänge der Segelflugbewegung wurden im In- und Ausland durchwegs skeptisch beurteilt, vor allem wohl, weil der Motorflug, der im Weltkriege zum ersten Male seine un geheuere Bedeutung praktisch erweisen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 17.09.1920
Physical description: 12
, die auch sofort erfolgte. In sehr klaren, tiefen Eindruck machenden Aus führungen besprach sodann Bundesobmann Schraffl den neuen Verfassungsentwurf und die Unmöglichkeit, eine solche Verfassung annehmen zu können, worauf nachstehende Resolution ein stimmig angenommen wurde. Zum dritten Punkte: Stellungnahme zum wirt schaftlichen Anschluß an Deutschland ergriff Dok tor Steidle das Wort. In einer vollkoinmen sach lichen, jede Polemik vermeidenden Rede besprach er diese viel umstrittene Frage und erntete

aber verlangen wir, daß die Kandidaten des Bundes sich v e r pflichte n, für den An s ch lu ß an Deutschland ::::b solange äußere Hindernisse das unmöglich nrachen, für den sofortigen wirt schaftlichen Anschluß an Deutschland einzutreten. III. Entschließung zur Anschlußfrage. Die am 12. September 1920 in Innsbruck versammelten katholischen Bauern Tirols erklä ren hiemit, von der Ueberzeugung durchdrungen zu sein, daß nur der rascheste Anschluß an Deutschland den in seiner gegen wärtigen Verstümmelung unmögli

des Tiroler Landtages, daß die Landes- und Reichsregie rung mit allen Mittel:: und ohne weiteren Auf schub den wirtschaftlichen Anschluß an Deutschland vorbereite und insoweit, als das prak tisch möglich ist, auch durchführe. Die katholischen Tiroler Bauern billigen deshalb die von der Landesregierung und vom Landesrate zum Zwecke der Verwirklichung des wirtschaftlichen Anschlusses bisher getanenen Schritte u. fordern auf, Ms dem beschrittenen Wege unbeirrt fortzuschreiten und dadurch eine gesunde

schaftlichen Anschluß an Deutschland einzutreten. Die katholischen Tiroler Bauern entbieten allen Standesgenossen im Deutschen Reiche und beson ders ihren Glaubensgenossen in demselben schon jetzt ihren brüderlichen Gruß und sehnen die Stunde herbei, da die trennenden wirtschaftlichen Grenzen fallen und die deutschen Stämme sich uneingeschränkt und segensreich gegenseitig un terstützen und wieder zu neuem Leben und frucht bringender Tätigkeit emporarbeiten können. IV. Programmatische Ent schließ:: ngen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 10
Date: 01.04.1938
Physical description: 10
hat, als er mit Stolz und Genugtuung seststellt, daß der Natio nalsozialismus Deutschland wieder politisch zu Ansehen in der Welt verholfen hat, daß er Deutschland einen hohen wirtschaftlichen Aufstieg brachte, daß aber höchstes wirt schaftliches Glück nur den Völkern zuteil werde, die sich die ses Glück durch ihre Gesamthältung verdienen. Ein neuer Sturm des Jubels bricht los und die Men schen springen wieder von ihren Plätzen hoch, als der Füh rer dann mit leidenschaftlich bewegter Stimme erklärt

Als Rationalsozialistkn zurückgekehrt Ich brauche euch nicht zu fragen, euren zufriedenen Ge sichtern und lachenden Augen sehe ich es an, daß ihr nichts von Not und Elend, von Unterdrückung der Arbeiterschaft, von kulturellem Not gesehen habt, wie es euch die verlogene Shstempresse vorgegaukelt hatte, sondern daß ihr die gewal tigen Straßen Adolf Hitlers, die sozialen Einrichtungen des neuen Deutschland gesehen habt, daß ihr erfahren habt, daß dieses Deutschland ein wahres Deutschland des Arbeiters

ist, daß man mit bestem Wissen und Willen trachtet, die so zialen Bedürfnisse der arbeitenden Schichte zu befriedigen. So wollen wir denn gemeinsam bauen an dem neuen Oesterreich und am 10. April bem Schöpfer des gewaltigen neuen Reiches den Beweis erbringen, daß Wien, die zweit größte Stadt des deutschen Sprachgebietes, nationalsoziali stisch ist. Als das Deutschland- und das Horst-Wessel-Lied ver klungen wgr, trat 'der Metallarbeiter und Arbeiterdichter Dwovschak vor 'das Mikrophon. Er dankte zunächst dafür

und wir werden am Deutschland Adolf Hitlers mitbauen Helsen mit unserer Stimme am 10* April. Nach einigen kernigen Mschiedsworten des Reiseleiters Pg. Staretz von den Reifeteilnehmern, die ihr gemeinsames Erlebnis zu fester Kameradschaft zusammengeschlossen habe, schloß die Feier mit einem brausenden dreimaligen Schg- heil auf den geliebten Führer Adolf Hitler. Wir fragen eine Reihe von Heimkehrern, was ihnen denn am besten gefallen, was den größten Eindruck auf sie gemacht habe. Die Antwort war ein nachdenkiches Schwei

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 12.03.1925
Physical description: 12
Unreine Nummern 40 C&itfditni. (lonw corrMe cori Td poska (unijiNr wdKiHn. So oft Frankreich wegen seiner Härte ganz Deutschland M- Rechenschaft gezogen wurde, gab es zur Antwort, die im Friedens- Vertrag hinzugeschviebmm Grenzen feien tljm nicht genügend garantiert, d. h. gesichert. Es fühle sich vor Deutschland nicht sicher genug, darum müsse es dieses rücksichtslos Nieder halten. Mt derselben Ausrede suchte es letzt hin den Vertragsbruch zu entschuldiget!, der in der Nichträumung

der Kölnerzone liegt, die nach dem Friedensvertrag an: 10. Jänner 1925 hätte geräumt werden müssen. Frank reichs großes Heer, das heute sine Stärke und. sine Bewaffnung aufwetst.wie Deutschland über sin. solches: nicht verfügte, wird ebenfalls mit dem Hinweise gerechtfertigt, daß es zur Sicherung gegen das wehrlose Deutschland dienen müsse. Auf alle Anklagen von Seite der Welt, auf alle Vorstellungen seitens seiner immer, besorgter! werdenden Verbündeten, weiß es stets nur. dieselbe Antwort:. «Gebt

sich überhaupt von allen europäischen Händeln zurückziehe und «ine dritte Richtung, zu der sich auch die gegenwärtige Regierung in ihrer Mehrheit bekennt, spricht sich für ein Sicherheitsbündnis aus, ln das außer England und Frankreich auch Deutschland und Italien oiuge- zogen werden sollte. Anläßlich der letzten gwßen Hetzrede herriots gegen Deutschland, von der seiner zeit im „Volksbote' ausführlich berichtet wor den. worin derselbe auch die Sicherheitsfrage berührt hat, hat der 'deutsche Reichskanzler

Luther in seiner Erwiderung darauf die Bereitwilligkeit erklärt, in Besprechungen über einen Sicherheitsvertrag einzugehen nur mühten in einem solchen nicht bloß Frank reichs, sondern auch Deutschlands Grenzen garantiert, das heißt sichergestellt werden. Deutschland ließ es nicht bei diesem Worte seines Reichskanzlers bewenden, es ließ dem selben auch di« Tat folgen. Am 5. März machte nämlich der englische Außenminister Chamberlain im englischen Unterhaus« (Abge-. ovdmtenhaus) die überraschende

Mitteilung, Deutschland hätte bereits seit einiger Zeit der englischen Regierung streng vertrauliche Vor schläge in der Sicherheitsfrage unterbreitet. Ast diese Mitteilung knüpfte Chamberlain noch die Bemerkung, daß er „für seine Person die deutschen Vorschläge aufs herzlichste be grüße, denn sie bieten die Möglichkeit der' Herstellung eines wirklichen Weltfriedens'. Worin die Vorschläge Deutschlands im ein zelnen bestehen, ist bisher in der Oeffentlich- keit noch nicht bekannt geworden. Das wesent liche

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 28.08.1939
Physical description: 6
gnint (Italien) 100 Kilometer mit 7867» .Kilometer Durchschnitt; 2. Bosland (Holland): 9 Mickn-aux (Belgien); < Wambst (Frankreich). Die Studenlen-Weltfpiele in Wien Höbrpnnkt nnd Schluß. Ergebnisse des 6. Tages (Samstag): Leichtathletik: wo Meter: t. Missoni (Italien^ 48 Sekunden; 2. Helm (Deutschland) 47.4; Rink i'Di'utschlandl 48.5.. — SM Meter: , I. Dessecker lDeutMand) in 1:53.2 Minuten: 2. Dorestcnzi (Ita tien) 1:54.»: 3. Arad» (Ungarn). — N0 Meter Hürden: 1. Liundberg (Schweden

) in 45.» Sek.: 2. Lberu-egher (Italien) »5.3; 3. Kainamura (Iavan) »5.» Sek — »00 Meter Hürden: I. Manr (Deutschland) in 5» Sekunden; 2. Dorr (Deutichland) 5(3; 3. Polgar (Ungarn). -- Weitsprnng: 1. Bologna (Italien) 7.00 Meler; 2. Gvnriiza (Un garn) 7 . 0 - 1 ; 3. Eliasson (Schweden) 7.01. — Ku g e l: Stock (Deutschland) .18.33 Meter: 2. Kreeck (Estland) 18.26; 3. Groß (Teutschlandl. Hochspru ng: 1 Version (Sck'weden) 1.90 Meter; 2. Wcinkötz (Deutschland) 3. Dotti (Ikalien) 1.85. - 5000 Meter

: 1. Fellersmänn (Deutschland) 1.5:10.6 Min.; 2. Scavlar (Ungarn) 15:108: 3 Lindstedt (Schweden). .. Sveer: 1 Barsheav (Ungarn) 87.37 Meter; 2 Berg (Teutfchland) tz7.20; 3. Issaak (Estland! 68.89. — Stabhochsprung: 1. Glötzner (Deutschländ) 4.10 Meter; 2. Bost.iut«i (Italien) 390: 3 Liundberg (Schweden) 3.90. Frauen:' 100 Meter: Wendel (Deuttckland) 12 4 Sekunden: 2 Demve (Deutschland): 3. Langerbock .Deutschland). — Hochsprung: 1 . Lockermann Deutschland) 1.55 Meter; 2. Nowack (Deutschland). — Diskus

: 1. Schönseld (Deutfchland) 37.43 Meter; 2 Wittmann (Deutschland) 35.51; 3. Schulte (Deutsch land). - 4Vl00 Meter Staffel: 1. Deutsch land A in 49 Sekunden: 2. Deutschland B >n 50.5. Rudern: Vierer ..mit': 1. Deutschland 7:15.2: 2. Italien 7:20. _ Zweier ,.o h n e': 1. Ungarn 7:51.4; 2. Deutschland 7:51,5; 3.' Italien. — Einer: 1. Italien (Steinleitner) 7:45.4: 2 Deutschland 7:55.2; 3. Ungarn. — Zweier „mit': 1. Ita'ien S;01.8; o Deutschland. - B i e r e r „o b n e': 1. Ita lien 7:01.6: 2 - Deutschland

7:03 - Dovvcl- zweier: 1. Deutsch/»!» 7.08.2; 2 Italien 7:14. — Achter: 1. Deutschland 6:25.2: 2 Italien 6:29.6; 3 . Ungarn. Werstwg im Rudern: 1. Deutschland 4 1 -,' Punkte; 2 Italien 3!/.; 3. Ungarn. Korbball: Italien—Deutschland 25:23; Peru—Bul garien 34:28. Wertung: 1. Italien 8 Punkte: 7. Ungarn 6; 3. Deutfchland 4: I. Pen». Fechten; Säbel-Einzel: I. Palos« (Ungarn) 8 Siege; 2. Da Re (Italien) 7 Siege; 3. Fricben- seldt (Deutschland 6 Sieae: 4. Etlsses (Ungarn): 5. Perenno (Italien): 6 Pestbh (Ungarn

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 11.05.1919
Physical description: 12
—.84 Anzeigen billigst nach Tarif. JedeS solide Annvncen-Biiro nimmt Aufträge entgegen. gilt als Abonnements-Verpflichtung. Ur. 109 Sonntag, den 11. Mai 1919. S7. Jahrs. Die IS Punkte des Friedensver trages mit Deutschland. > Ueber den Inhalt der einzelnen Ab- - säinitte des Friedensvertrages wird heute gemeldet: Abschnitt 1. Die gesamte Unabhängigkeit Deutsch- österreichs wird von Deutschland anerkannt. Die Grenzen der Tschecho-Slowakei gegen über Deutschland werden der alten Grenze Böh- m ens im Jahre

1914 folgen. Deutschland tritt an Pole n den größeren Teil von Oberschlesien, Posen und der Provinz Westpreußen auf dem linken Weich- sclufer ab. Die südliche und östliche Grenze West preußens gegenüber Polen wird durch Volksabstim mung bestimmt. Danzig wird mit seiner unmittelbaren Umgebung Freistadt. Die deutsch-dänische Grenze wird in Übereinstim mung mit den Wünschen der Bevölkerung festgesetzt. Der Brest-Litowsker Friedensvertrag wird annul liert. Deutschland verzichtet auf alle Rechtstitel

und Privilegien bezüglich der ihm oder seinen Verbün deten gehörenden, außerhalb Europas liegenden Ge biete. Deutschland verzichtet zugunsten der alliier ten und assoziierten Machte auf seine überseeischen Besitzungen, desgleichen zugunsten Chinas auf alle seine Privilegien in China. - Der 2. Abschnitt Besitz der Kohlenbergwerke des Saarbeckens mit allen Hilfsmitteln, Zubehör und den bestehenden Einrichtung ab. Es wird von der Entschädigungs kommission abgeschätzt und von einem Entschädi gungsvertrage

Ver tretern aus verschiedenen Ländern mit'Ausschluß von Frankreich und Deutschland selbst, besteht, ver waltet werden. Der Bund wird ein Mitglied der Kommission zum Vorsitzenden ernennen, der als Exekutivorgan der Kominission handelt! wird. Es wird kein Militärdienst bestehen, sondern nur eine , örtliche Gendarmerie zur Aufrechterhaltung derj Ordnung. Die Bevölkerung wird ein örtliches Par-! lament wählen können. Das Gebiet wird einen Teil ' des sranzösischen Zollsystems bilden

, aber ohne Aus-' fuhrzölle für Kohlen und metallische Erzeugnisse nach j Deutschland oder deutsche Produkte für das Saar-! becken. Französisches Geld darf ohne Einschränkung in Umlauf gebracht werden. Nach 15 Iahren wirdj von den Gemeinden eine Volksabstimmung abgehal- j ten werden, um die Wünsche der Bevölkerung bezüg- > Frenzen Deutschlands. Die Gren- ^ Fortdauer der bestehenden Regierung unter zen Deutsäilands smd in zwel Artikeln beschrieben: 5,^ Völkerbunde der Vereiniauna mit Krankreick' einer handelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.03.1923
Physical description: 8
Regierung halte den vom Staatssekretär Hughes gewiesenen Weg für gangbar, nnd glaube, daß das Schicksal nicht nur der nächst beteiligten Mächte, sondern auch eines großen Teiles der Welt davon abhänge, daß dieser oder ein ähnlicher Weg beschritten werde. Nach Ansicht der Regierung sollte die vom Staatssekretär Hughes vorgeschla gene internationale Kommission von Geschäftsleu ten oder ein ähnliches Sachverständigen- und un parteiisches Gremium, an dem Deutschland und Frankreich mit voller Gleich

berechtigung teilnehmen, möglichst bald zusammentreten und foloende Fragen beantworten: 1. Was hat Deutsch land bisher geleistet? 2. Was kann und soll Deutsch land gerechterweise noch leisten? 3. Aus welche Weise können diese Leistungen bewerkstelligt wer den? Werde dieser oder ein ähnlicher Weg beschrit ten, so wäre die Reichsregierung bereit, an den in ternationalen Kapitalsmarkt wegen Bewilligung einer möglichst großen Anleihe heranzutreten, die von Deutschland mit jeder von dem Anleihekon sortium

, namentlich des englischen Waren verkehrs praktisch Rechnung trage. Man wisse, daß verschiedene fremde Regierungen Vorstellun gen in Paris und Brüssel erhoben haben, um das gleiche Zugeständnis von französisch-belgischer Seite zu erlangen, das Deutschland bereits gemacht habe. Welchen Erfolg diese Vorstellungen^ gehabt hätten, sei ihr unbekannt. Die Revaratwnskommission spricht Deutschland das Recht ab, eine Anleihe auszunehmen. Paris. 28. März. (Havas.) Der ..Matin* mel det zur gestrigen Entscheidung

. Verhand lungen könnten nicht eingeleitet rverden, solange Frankreich nicht bereit sei zu verhandeln, solange es aus seinem Wunsch bestehe, Deutschland seine Bedingungen zu diktieren und solange es seine Ab sicht verkünde, das, was es besetzt habe, zu behalten. Die deutsche Regierung müfie und werde die Poli tik fortsetzen die sie nach dem Einbruch ins Ruhr gebiet beschlossen habe. Die Fortsetzung der deut schen Politik werde durch die Tatsache möglich ge macht, daß die in Deutschland durch die Ruhr

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 16.06.1920
Physical description: 4
Halbwochenfchrift " ' <£)' für Stadt und Land. stmmf ®t. 33. Mit den Beilagen „Feierabend“ lind »,Heimatblätter". *«««* ®«. 33. 50. Jahrgang 1920. «Asstein, Mittwoch, 16. Juni. Bezugspreise: In Kufstein abgeholt vierteljährig L 15.—. Mit Post oder Boten zugestellt sowie in auswärtigen Abholstellen viertel jährig L 17,— , — EinZelnumnier 60 h. — Für Deutschland viertel jährig Mk. 9.—, für Südtirol 3 Lire. — Die Bezugsgebühr ist im vorhinein zahlbar. — Bei Preiserhöhungen wird die Lieferungsfrist

heit. Der Zwischenfall dürfte ehestens beigelegt wer den. Dieser Vorgang gab in Innsbruck zu verschie denen Gerüchten Anlaß, die auch nach Wien gedrun gen sind." Der Anschluß Salzburgs. Salzburg, 11. Juni. Der Salzburger Land tag faßte gestern folgenden Beschluß: Der Landesrat wird beauftragt, den Anschluß an Deutschland bzw. an Bayern, nach »me vor energisch weiter zu verfolgen. Es wurde getrennt abgestimmt, die Worte „bzw. an Bayern" bildeten den zweiten Antrag, der ohne die Stimmen

der Sozialdemokraten angenommen wurde. Die soziatdemokratische Partei kennzeichnte ihren Stand punkt dahin, daß sie nur für den Anschluß der ganzen Republik an das Deutsche Reich und nicht für einen länderweisen Anschluß eintrete. - Feldmarschall Conrad v. Hohendorfs über die Bündnistreue Oesterreichs. Kempten i. Allgäu, 13. Juni. FM. Conrad v. Hötzrndorff, der zur Zeit in Kempten weilt, hat eins Rede gehalten, in der er u. a. sagte: Es sei in Deutschland während des Weltkrieges mehrfach die absolute Bündnistreue

Oesterreichs in Zweifel gezogen worden. Er müsse darauf Hinweisen, daß es gerade Kaiser Franz Joseph gewesen sei, der allen Absplii- terungsbcstrebungen entgegengetreten sei. Bor 15 Jahren habe ihm der Kaiser anläßlich eines Vortrages gesagt, daß in Ischl König Eduard von England ihn allen Ernstes von seiner Bundestreue mit Deutschland ab- bringen wollte, aber er habe ihm abgewunken. Der Kaiser habe also die Gefahr kommen sehen und habe -für seinen Teil den Bund hochgehalten und sei seiner ' Idee biß

zum Tode treu geblieben. Die Regierungsbildung in Deutschland. Berlin, 14. Juni. Der Reichskanzler hat an die Unabhängigen Sozialisten ein Schreiben gerichtet, in dem er sie als zwertstärkste Partei des künftigen Reichstages zur Beteiligung an der Regierung aüf- fordert und zu einer diesbezüglichen Besprechung ein lud. Die Aufforderung wurde abgelehnt. Die Un abhängigen Sozialdemokraten, heißt es in der Ant wort, stehen auf dem Standpunkte des rücksichtslosen Klastenkampses mit dem Ziele: Beseitigung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.03.1924
Physical description: 4
da» Kalifat an genommen habe. Auch China anerkennt die Sowjet republik. pari». 14. MSn. .hava»' meldet, daß Ehma die Sowjetrepublik anerkannt Hobe. Interessantes au» all« Welt. Die neue »Deutschland- der Hamburg- Amerika-Linie. Ein neues deutsches GroUchiff, der 21.000 Rr.-Reg.-To. fassende Zwekfchraubentmbinen- dampfer „Deutschland' der Hamburg-Amerika Linie, rüstet gegenwärtig im Hamburger Hasen zur ersten Ausfahrt. Am 27. März wird es seine Jungfernreiise antreten und damit seinen Platz

in dem Neuyorker Gemeinschaftsdienste der Hapag und der United American Lines (Harriman Line) einnehmen. Der Dampfer ist das dritte Schiff der Hamburg-Amerika Linie, das den Namen „'Deutschland' trägt. Mit einer „Deutschland' begann die Gesellschaft vor 7S Jahren ihre Tätigkeit, -mit einer „Deutschland' leitete sie um die Jahrhundertwende die Zeit ihrer Höchsten Entwicklung ein, und mit der neuen dritten „Deutschland' setzt sie jetzt ein wei teres repräsentatives Werk ihres Wiederauf baues in Fahrt

.*) So verschieden auch diese drei Deutschland-Schiffe nach Entstshungszeit, Typ und Wesensart sind, so befunden sie doch ge meinsam jenes unermüdliche Streben nach Qua- litätsleistungen im «Seeverkehr, das die Ham burg-Amerika Linie zu ihrer Vorkriegsstellung smpovgsfiihrt und das auch nach dem Kriege ihre bisherige Wiederausbauarbeit bestimmt hat. Die erste „Deutschland' war ein Segelschiff von 717 Tons Nauingöhalt, das über Unter kunftsräume für 20 Kajütspassagiere und 200 Zw schendecker verfügte

dieser ersten „Deutschland' und der zweiten, dem Schnelldampfer „Deutschland' der Jahrhundertwende, lagen fünf Jahrzehnte, in denen der Usbevgang von «der Segel- zur Dampfschiffahrt und der Aufstieg Deutschlands zur wirtschaftlichen Großmacht sich vollzogen hatten. Ungeahnte Kräfte waren Air Entfal tung gelangt, und auch in der Seeschiffahrt er schienen Tempo und Ausmaß der Entwicklung unbegrenzt. Als Zeichen und Symbol dieser stürmisch vovwärtÄrängenden Zeit entstand um 1900 der 16.200 Br.-Reg.T. große

Schnell dampfer „Deutschland'. Hatte die erste „Deutsch land' der Hapag die Strecke Hamburg—Neuyork in durchschnittlich 42 Tagen zurückgelegt, so durchmaß die zweite „«Deutfchüiand' «den gleichen Weg in 5 Tagen und 7 Stunden. Sie würde mit dieser Leistung die Trägerin des „Blauen Bandes', deren Fahrten die gesamte Schiff fahrtswelt mit Interesse und Anerkennung ver folgte. Ueber tausend Passagiere vermochte der Dampfer aufzunehmen, und seine Kajütenklassen wiesen in allen Räumen eine Eleganz

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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 04.01.1928
Physical description: 10
Genossenschaftsverband der Buchbinder Oesterreichs in Wien, V.. Kriehuber- gasse 24—26 oder beim Verein der Buchbinder und Pa pierverarbeiter Oesterreichs in Wien, I., Ebendorfer> straße 7, erhältlich. (Mitgeteilt vom Gewerbeinfpekto- rat für Vorarlberg.) Stellen- und Arbeitssuche in Deutschland. Die gün stige Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes hat viele Oesterreicher veranlaßt, sich zur Stellen- und Ar beitssuche nach Deutschland zu begeben. Eine große Anzahl Arbeitssuchender konnte aber insbesondere in der letzten Zeit

keine Arbeit finden, Zumal sich die Lage wieder verschlechtert hat. Ausländer, die in Deutschland keine Arbeit finden und der Oeffentlich- keit zur Last fallen, laufen Gefahr, ausgewiesen zu werden. Oesterreichischen Arbeitnehmern wird daher empfohlen, sich nur dann zu Erwerbszwecken nach Deutschland zu begeben, wenn sie sich vorher einen be stimmten Arbeitsplatz gesichert und mit dem Arbeit geber einen schriftlichen Vertrag abgeschlossen haben. Dagegen wird entschieden davor gewarnt, sich zur Stellen

- und Arbeitssuche nach Deutschland zu begeben, ohne vorher beim Wanderungcamt des Bundeskanzler amtes oder beim zuständigen österreichischen Konsulat in Deutschland Erkundigungen über allfämge Arbeits möglichkeiten eingezogen zu haben. Zum Reichsbund-Iugendführerkurs des Gaues „Unterland" des Diözesanverbandes Salzburb am 26. und 27. Dezember hatten sich im ehrwürdigen Gemäuer des Servitenklosters zu Rat te nberg bei 40 jugendliche Führer aus dem ganzen „Unterband" Zusammengefunden. Die sorgfältig durch dachten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 28.02.1952
Physical description: 10
sch ©n Beziehungen. Das offene Miß trauen, das in der französischen Wehrdebatte ungeschminkt gegenüber Deutschland zum Aus druck gekommen war, ist durch die zwischen Adenauer und Skhuman in London geführten Geheimgespräche weder in Paris kleiner noch in Bonn weniger peinlich aufgenommen worden. Zudem kritisieren die deutschen Sozialisten mit aller Schärfe den in London erzielten Kom promiß über „die leidige Saarfrage mit nebel haftem Ausgang und dem amerikanischen On kelhinweis, sie irgendwann

gefälligst unterein ander zu losen“. Eines aber ist immerhin erreicht worden; noch während der Londoner Besprechungen wurde Deutschland das Gutachten der „drei Weisen“ Über den deutschen finanziellen Vertei digungsbeitrag übermittelt, das außerdem mit den Empfehlungen der bislang zwölf At- iantikpaktstaaten — der „zwölf Apostel“ — vec- gung Westdeutschlands erreicht worden, Tatsäch- sehen war. Damit war eine wichtige Grundlage lieh mag man Dr. Adenauer bfcipflichten, wenn er I für die Lissaboner

Zusammenkunft gegeben. Die Koppelung der Europeartnee an den Atlantlkpakt Wenn schon ein Kompromiß, dann ist dies tasächlich ein bedeutender: über amerikanischen Vorschlag einigte man sich in London, den Mi nisterrat der NATO mit jenem der Europaarmes zu koppeln. Dadurch würde einerseits Frank reichs Bedingung, Deutschland nicht in die NATO aufzunehmen, entsprochen; andererseits ist Deutschland als Mitglied der Europaarmee in de? Lage, sich an den gemeinsamen Entschei dungen zu beteiligen. Fürs erste

in der Europaarmee soll zwölf Divisionen und 27 Luftgeschwader betragen. Di® deutsche Beteili gung, die ursprünglich mit zwölf Divisionen festgesetzt war, ist freilich noch nicht endgültig bestimmt — man denkt an einen eventuellen kleineren Beitrag. Grundsätzlich aber hätte Deutschland — gemäß dem „Rat der drei Wel sen“ — dafür 11,25 Milliarden D-Mark aufzu bringen. Für die Finanzierung der sogenannten „Infra-Struktur“, worunter der Bau von be festigten Anlagen, von Nachrichtenverbindungen, von Flugplätzen

, und zwar gleich nach zwei Richtungen: gegenüber Deutschland und auch gegenüber Amerika. De Gaulles Worte scheinen eine direkte Antwort auf jenen Be richt eines französischen Journalisten aus Wa shington darzustellen, der behauptete, daß die Amerikaner nicht an einen deutschen Versuch, eine nationale Armee zu schaffen, glaubten. Eher dächten sie an einen deutschen Versuch, sich das Kommando über die Europaarmee an zueignen. Und diese Aussicht mißfalle den ame rikanischen Politikern gar

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 14.01.1932
Physical description: 12
oette“ mb oaf der Idtrfln* bet Kammer ent« ncn. i)as „Journal des Debüts' schreibt: „Was in der Argumentation der „Depeche de Toulouse' besonder» bedenklich anmutet, ist ihre Irre leitung de» Publikum». Di« »orgeschlagene Lösung würde nicht» regeln. Deutschland von seinen Schulden befreien, veil t» nicht bezahlen will, «Sr« weder klug noch generös; es «Sre ein» schwächliche Abdankung. Nach de« Er fahrungen, dir «a« «tt der Nheinlandräomun gemacht hat, glaubt niemand im Ernste

. Deutschland könne weder setzt noch in Zukunft Reparationszahlun gen leisten, während Brünings Erklärungen an den Chefredakteur des W. T. B. erheblich milder lauten, da diese bloß besagen, Deutschland könne bei seiner fetzigen Wirtschaftslage nicht Repara tionen zahlen und die Frage, ob Deutschland — wenigstens theoretisch — in einer späteren Zu kunft Reparationen zahlen könne, nicht ausdrück lich berührt wird. Der französische Flnanzminister Flandin hat am Samstag abends der Preise gegenüber zum Ausdruck

, von denen seinerzeit die Verfasser de» Poung» erst «-* Lausanne r« .......... auch «licht erklärt, bah Deutschland nicht mehr zu zahlen willen» sei, sondern er hat aus den Baseler Darlegungen die Folgerung gezogen, daß Deutschland tatsächlich zahlungsunfähig ist und darüber hinaus di« deutschen Reparations zahlungen in engem ursächlichen Zusammenhang mit der gegenwärtigen Weltkrise ständen. Da» alles find Feststellungen, die kein Einsichtiger in der Welt leugnen kann und unter die ein hervorragender

und nngreisbaren Uebeltäter z« Leibe rücken will. Deutschland weiter zum Opfer zu machen, hieße den Teufel durch Belzebub aus« treiben. Wir können daher auch unser Gr- I taunen nicht verschweigen über gewiss« An- »eutungen der offiziösen Agentur tzavas, als ob Frankreich von wirtschaftlichen oder finanziellen Zwangsmitteln gegenüber Deutschland Gebrauch machen könnte, um es zur Vertragstreue zu ver anlassen. Frankreich wird damit nuk das eine erreichen, daß nicht allein die Reparationen un- aufbringvar

zu einem Schuldner gewinnen, besten Besitz ständig der Gefahr einer Zwangs versteigerung ausgesetzt ist? Die Londoner „Times' hat es mit Recht als die Kernfrage der Lausanner Konferenz bezeichnet, ob Deutschland ~ ) erholen könne, solange über seinem Kops die öglichkeit schwebe, zur Wiederaufnahme der Zahlungen aufgefordert zu werden. Diese Er kenntnis darf aus englischem Munde um so höher gewertet werden, als England Amerika gegenüber zweifellos angesichts der deutschen Zahlungs unfähigkeit

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Dolomiten
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Page 13 of 16
Date: 03.09.1938
Physical description: 16
(Deutschland), der die IM km in 1:24.11 Stunden durchfährt; 2. Lohmaim (Deutschland) um .IM m zurück; 3. Severgnini (Italien) 360 m Slbstand; 4. Wall» (Holland); 5. Paillard (Frank reich). Heute hingegen findet auf der Rundvahn zu W a 1* kenburg die Austragung der Stratzenmcistcrschaft statt. Den Anfang machen die Amateure, die bereit» um 11 Uhr vormittags gestartet sind. Morgen machen die BerufSfahrerden Abschluß. Dieser Bewerb blldet gleichzeitig das End« der heurigen Weltmeisterschaft. Die Rundstvecke

man in beiden Kategorien auf einen ungeniein schar fen Kampf rechnen, der ' wohl erst im allerletzten Augenblick entschieden werden wird. Europas beste Ruderer in Mailand Ein 'großer Zwekkampf Italien—Deutschland. Gestern begannen in Mailand di« 88. Europa meisterschaften der Ruderer, an denen sich 11 Nationen beteiligen. Italien ist natürlich in allen Diszi plinen mit seinen besteig Mannschaften vertreten, die die ruhmreiche Tradition Italiens in dieser Sport- gattugg auch in diesem Jahre fortsetzen

mit Steuermann. Unter allen bisherigen Meisterschaften war die jenige von Como im Jahre 1937 für Italien die er folgreichste. ES konnten nicht weniger als 6 von den 7 auSgekagenen Titeln erobert werben. Die 11 Nationen, die zu den heurigen Eurova- meisterfchaften ihre Vertreter geschickt haben, stellen insgesamt 44 Mannschaften, denen 147 Ruderer an- gehoren. Die Beteiligung der einzelnen Bootsgattungen ist folgende: Einer: (Verteidiger Schweiz), Italien, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Dänemark, Deutschland

. Doppelzweier: (Verteidiger Deutschland), Belgien, Frankreich, Italien, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Deutschlam). Zweier »ohne': (Verteidiger 'Italien). Belgien. Frankreich, Italien, Holland, Iugossawien, Polen, Dänemark, Deutschland. Vierer „ahne': (Verteidiger Deutschland), Italien, »Schweiz, Hchlland,j,Uoüar»,^DaneuW^_Deutschland. gltaeeia (Jtassen). vitolS (Estland). Soldan (Polen), Cuzon, Pinard (Frankeich). Hochsprung: KotkaS, Kalima (Finnland). Lundavist, Oedmark (Schweden). Kcnneedv, Stubbs

(England). Moirond, Mantraii (Frantrci6>), O. Rafferty (Eire), Stai (Norwegen), Svanjaerdt (Holland). Celviva (Tichechossowakei). Cftrna (Ungarn). Donadoni. B i a n c a n i (Jtassen), Wege (Luxemburg). Wettsprung: Lang, Leichum (Deutschland), Siena- vist (Schweden), Koltai. Gyurkca (Ungarn). Breach (England). Ma kfei (Jtassen), Mersch (Luxembirrg). Stuoer (Schiveiz), Toomsalu (Estland). Ioanvlana, Bandry (Frankreich). LambrassS (Griechenland), Mel- ding (Luxemburg). Stabhochsprung: Suttcr (Deutschland

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