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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 26.04.1879
Physical description: 12
am 16. d. MtS. Abends rem dunkelrothem Sammt. Hart neben rer Portwre ,^ St. Walburg, und ungeachtet der erlittenen stand Professor Wellen (der Einzig^ der außer den Strapazen und großen Mattigkeit lehrten und gaben Mitgliedern des allerhöchsten Kaiserhauses bas ^ ^ ^ prachtvolle Fest sehen konnte) und recitirte Den von ihm gedichteten Prolog und sodann, bevor jedes Bild sich zeigte, das erklärende Gedicht. Die Vorstellung begann um halb 7 Uhr mit einer kurzen musikalischen Jntroduction. Im Zuschauerraume

waren anwesend: Se. Majestät der Kaiser, Ihre Majestät die Kaiserin, der Herzog von Cumberland mit seiner Gemahlin, der Prinzessin Thhra, die Herzoge von Coburg. Nassau und Württemberg, sowie alle nicht mitwirkenden Erzherzoge und Erzherzoginnen, im Gan zen 20 Personen. Das Programm enthielt: Prolog, von Professor Weilen. Erstes Bild: König Rudolf I. (dargestellt von Sr. kaiserl. Hoheit dem Kronprinzen Früh besichtigte der Herr Professor und Herr Wan derlehrer Frank 3 von den 5 Vereinszuchtstieren. Um 10 Uhr

seitig belobt und bewundert wurde, Vortrag über Erzherzog Rudolf) belehnt auf dem Reichstage zu Reinzncht; speciell betonte er. daß die Vereinszucht- Augsburg seine beiden Sohne Albrecht und Rudolf stiere durch I V2 Jahre aufgestellt bleiben sollen, um mit Oesterreich, Steiermark. Krain, der windischen Mark und Portenau. 27. December 1232. Zweites Bild: Herzog Albrecht der Weise (der Lahme) er läßt am 25. November 1355 eine Hausordnung, durch welche die österreichischen Länder seinen vier Söhnen

Rudolf IV., Albrecht III., Friedrich lll. und Leopold ill. ungetheilt verbleiben und durch den ältesten regiert werden sollen. Ort der Handlung Wien. Drittes Bild-: Erstes Zusammentreffen Maxi milians mit seiner Braut Maria von Burgund. Gent. 13. August 1477. Viertes Bild: Carl V. (dargestellt von dem Kronprinzen Erzherzog Rudolf) überträgt auf dem Reichstage zu WormS am 23. April 1521 seinem Bruder Erzherzog Ferdinand die öster reichischen Länder. Fünftes Bild: Kaiser Leopold I. bewillkommt

den Herzog Carl von Lothringen nach seiner Rückkehr von der Wiedereroberung OfenS. Wien, October 1636. Sechstes Bild: Kaiserin Maria Theresia ihren Gatten Kaiser Franz an der Seite und von ihrer ganzen Familie umgeben, begrüßt die Jnsantin Jsabella von Parma, Braut des Kronprinzen Josef, in Laxenburg am 1. October 1760. Epilog. Bei der äußerst gelungenen Darstellung dieser Bil der wirkten mit: Der Kronprinz Erzherzog Rudolf, die Herren Erzherzoge Carl Ludwig, Ludwig Victor, Wilhelm, Eugen, Friedrich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 20.10.1883
Physical description: 12
- und Tendenz bild „Der Vivisector' und die stark sinnlichen, jede Bußfertigkeit ausschließenden Züge einer Maria Magdalena. Mit dem ersten Bilde hat sich Gabriel Max an die Seite der Protestler gegen die wissen schaftliche Vivisektion gestellt. Ganz abgesehen von unserem Standpunkte in dieser halbüberwundenen Tagesfrage, müssen wir bedauern, dass der Künstler seine geniale Auffassungskraft, seine ganze Technik — und so viel Oel und Leinwand an ein schwer be greifliches Tendenzstück verschwenden konnte

. d. Ned. T«73 schers gefüllte Schale in die Höhe schnellt, soll die Tendenz, welche das Bild verfolgt, angedeutet wer- den. Das Weib hält außerdem, mit der Rechten, mitleidig an ihre Brust gedrückt, ein geknebeltes Hündchen, das offenbar soeben zu vivisectorischen Versuchen gedient hat. Trotz aller dieser Attribute würde die Idee des Bildes nicht sofort verständlich sein, wenn dasselbe nicht glücklicherweise am Nahmen seinen Titel führen würde. Das Antlitz des Weibes — man ist nicht ganz im klaren

, wen es eigentlich vorstellen soll — drückt nicht im entferntesten das aus, was der Schöpfer des Bilde» offenbar an Milde und Menschlichkeit und vielleicht auch an moralischer Entrüstung hineinlegen wollte. Der im Dienste der Wissenschaft ergrante Kopf des Anatomen ist dagegen ganz vorzüglich gelungen. Das Bild hat natürlich als „star' der ganzen Sammlung den besten Platz unter seinen Brüdern erhalten. Hart am Fenster neben einer Cypresse hängt die Illustration zum Heine'schen Gedichte „Am Meer

'. „Sie reicht ihm den Strauß von Cypresscn', ein eigenthümlich fesselndes Bild. Der Kopf des in düsteres Schwarz gekleideten Weibes ist voll ernsten Liebreizes, der des zu ihren Füßen knieenden Mannes könnte hingegen einem beliebigen Märtyrer angehören. Llelteren Datums ist das in zahllosen Formen repro ducierte „Licht', die blinde Märtyrer-Jungfrau, die am Eingang der Katakomben sitzt, um den eintreten den Gläubigen die brennenden Lampen zu übergeben. Dieses bekannte herrliche Bild, bei dessen Genuss

Prachtornate und erschreckend gelbsüchtigen Antlitzes, die Elisabeth im „Gebet für Tann- Häuser', ein düsteres grau in grau gemaltes Bild, und „Schmerzvergessen', ein kleines Aesfchen darstellend, das in eine Decke gehüllt im Gras schläft, ein wunderliches Motiv; oder sollte der Künstler etwa eine kleine boshafte Anspielung i>> Ia> Darwin im Sinne gehabt haben? Fast alle Bilder sind im Privatbesitz. Wie man auch über Gabriel Max und seine Kunstauffassung denken möge, ohne Anregung und Interesse entlässt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.04.1935
Physical description: 6
wieder zurück zur Wirklichkeit, zur Natür lichkeit und Schlichtheit. Allerdings hat sich die jun> ge Generation noch nicht durchgehend? von den Formeln und Prägungen des Expressionismus frei gemacht, noch schleppt sie vielfach das Rüstzeug mit sich; aber in der Bestrebung ist sie entschlossen, wieder wirklichkeitstreu zu sehen, zu formen und zu gestalten. Wenn wir an den Trickfilm denken, so erscheinen! in der Erinnerung an Weiber Wank groteske Mäuse, springen Gegenstände ins Bild und ver schwinden Hand

Stecknadel o'öer ein Streichholz. Die Maßstäbe dieses «rbastelten Dörser oder Land schaften, Häusergruppen oder Jnnenräume sind bis ins kleinste auch auf die perspektivischen Bild wirkungen berechnet. ^ Jetzt kann der Operateli« in diesem Liliput- reich schalten und walten, und wie ein Herkules Wundertaten verrichten, über die wir bei der Vor führung nicht genug staunen können. Er kann die Menschenpilppen und die Stofftiere, die Papp häuser, vie Modelleisenbahnen nur so/durch die Lust wirbeln lassen

Mattscheibe wer den dann von den Trickzeichnern zwei verschiedene Phasen mittels der an unteren Rande der Zellu loidblätter befindlichen Justierlöcher genau über« einandergelegt und aus einem dritten daraus gelegten Zelluloidblatt die Zwischenphase kon struiert. Und so fort von Phase zu Phase. Die Aufnahmen oiesec Phasen am Tricktisch erfolgen im Gegensatz zur normalen Filmaufnahme nicht kontinuierlich, sondern Bild sür Bild, Zeich nung für Zeichnung mit dazwischenliegenden Pau sen, in denen

er auch einmal Journalist ge wesen war. Wieder drang eines Tages ein Zei- tungsmensch in feine Wohnung u. wollte von ihm über seine Vorfahren etwas in Erfahrung bringen. Da entspann sich das folgende Zwiegespräch: „Sie sind das einzige Kind Ihrer Eltern? Oder haben Sie noch Geschwister?' „Mein Herr, leider ist es mir unmöglich, mich daran zu erinnern.' „Wie? Aber das Bild hier an der Wand hat eine außerordentliche Aehnlichkeit mit Ihnen. Ist das Ihr Bruder?' — „Äch ja. Jetzt geht mir ein Licht auf: Das ist William

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.10.1944
Physical description: 8
bedeutsame Galerie, denn ist das Selbstporträt, diese inter essante Selbstobjektivierung des Künstlers, nicht der aufschlussreich ste Kommentar seines Wesens? Er setzt damit sich selbst, sein Spiegel bild, als ob es das Bild eines anderen wäre, der eigenen Betrachtung aus. Wie aus der Fülle der bekannten Selbstbildnisse hervorgeht, handelt es sich vor allem um ein Erfassen des Seelischen, mehr als um das äusserliehe Sehen. Das Selbstbildnis tritt um die Wen de des 16. Jahrhunderts in Erschei nung

gemalter Kopf. Wohl kein Künstler hat sich so oft selbst porträtiert wie Rembrandl. Von höchstem psychologischen Inter esse sind die rund hundert Selbst bildnisse, mit denen der Meister eine einzigartige Selbslbiographie hinter lassen hat. Jedes Kapitel seines aben teuerlichen, vom Schicksal verfolgten und begnadeten Lehens wurde von Rembrandt durch diese eigenen Bild nisse illustriert. Kein Künstler vor oder nach ihm hat sich selbst so scharf beobachtet und immer von neuem dazu angesetzt

, die ihn als den bedeutendsten der Romantiker er kennen lassen. In einer bewussten, gegen den Beschauer zugewendeten Blickrichtung gibt sich der Künstler offen und klar, ln einer Kreidezeich nung in Hamburg (1801) blickt der Künstler dem Betrachter voll in die Augen. In dem berühmten Gruppen bild »Wir drei« hat der Maler zu dem eigenen Selbstbildnis das der Gattin und des Freundes gefügt. Nicht hinter alten Selbstbildnissen des 19. Jahrhunderts steht der Wille zu einem Bekenntnis. In seinem frü hen Wiener Bilde zeigt sielt

er selbst im Profil oder schräg von hinten zu sehen ist. Auch Feuer bach hat sich, wenigstens in dem fünften Jahrzehnt seines Lebens, im mer wieder so dargestellt, als ob ein anderer ihn male, mit einer Zigarette zwischen den Fingern, unbeteiligt an dem Beschauer. Wichtiger als Bekenntnis war das Selbstporträt wiederum Arnold Döckiin in seinen späteren Jahren. Dazu gehört das Bild mit dem geigenden Tod in der Nationalgalerie. 1875 entstand das äusserst selbstbewusste, mit gekreuz ten Armen, in dem er lässig

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 31.03.1897
Physical description: 12
und das kleine Opfer von 5 fl. pro Jahr. osur ja die Mitglieder mehrere literarische Gaben ,^.s>?'8an, nicht scheuen — zumal mit einem Maffen- lritte der Leogesellschaft auch Gelegenheit geboten re, den an sie gestellten hohen Anforderungen -d°ll und ganz zu entsprechen. Kaiserl. Rath Dr. Truxa. Merrnischtes. fcetf ££unftf3£fcl»un$. In München befindet sich im Dienste des Kunstsammlers Herrn Friedrich Bürger ein Bild, welches den Kopf Christi mit der Dornenkrone darstellt und von kompetenten Naturforschern

als ein Werk Albrecht Dürers anerkannt wurde. Es hieß auch, daß das Bild das Monogramm Dürers und die Jahreszahl 1521 trage, doch seien beide mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar. Der Großherzog von Baden soll jedoch am 6. April 1893 das Monogramm nach längerer sorgfältiger Prüfung entdeckt und auch die Jahreszahl 1524 festgestellt haben. Da aber die Echtheit des Bildes als Dürer doch be zweifelt wurde, forderte der Besitzer die Maler Witold und Bruno Haller, welche in München das einzige Privatinstitut

für Durchleuchtungen mit Rvnlgen'schen Strahlen besitzen, auf, das Bild zu durchleuchten. Nach vielen zuerst vergeblichen Ver suchen ist es denselben von Samstag zu Sonntag Nacht (vom 16. bis 17. v. M.) gelungen, eine prachtvolle Durchleuchtung des Bildes zu erhalten. Auf dem durch die Strahlen hervorgezauberten Bilde erscheint vollkommen korrekt das Bild des dornengekrönten Christus, mit Schatten und Lich tern und dem das Haupt umgebenden Kreuznimbus. Ferner eine lateinische Unterschrift und außerdem das kleine

Dürer'sche Monogramm mit der Jahres zahl 1524. Das ganze Bild ist senkrecht durch zogen von den Masern des eichenen Holzes und deutlich zeigt sich über dem Ganzen das feine Ge webe eines auf die zwei Zentimeter starke eichene Platte gezogenen seidenen Tüchleins, auf welches das Bild gemalt wurde, was bis jetzt ebenfalls noch nicht sicher festgestellt werden konnte. Bedenkt man nun, daß die Strahlen durch eine schmierige Farbe, mit welcher der Hintergrund überstrichen wurde, sowie durch eine das ganze

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 22.10.1883
Physical description: 6
Nachhilfe an Ort und Stelle von Seite des Ausstellungs-Präsidenten bedurft, dafür sind sie auch um so zahlreicher gekommen; viele be deutende Namen, auch manches bedeutende Werk, und im Gefolge, wie ja stets, das große Heer, die üii llnnornm Zentinm. Nicht klein ist die Zahl der guten Landschasts- und DecoratioMbilder, selbst das Genre ist vertreten, mitunter mit recht pikanten Stillleben vermischt, so z. B. Mlle. Louise Mercier's aparles Bild „Ein jüdischer Kaufmann.' Hier macht sich gerade

das Sensationsbedürfnis und die falsche Sentimentalität der Franzosen am meisten geltend; Alexis Marie- Louis Douillards „Tod des Erstgebornen' ist ein sprechender Beweis hiefür. Die „gi-sat sttraetion« der französischen Abtheilung ist Emile Renoufs „Der Lootse', ein Bild, das in der Ausdehnung von einem Dutzend Quadratmetern fast eine ganze Wand des größten Mittelsaales ausfüllt. Es will das sturmgepeitschte Meer in Lebensgröße vorstellen. Auf den schmutzig blauen Wogen tanzt ein kleines Boot, noch mühsam

von einigen wetterharten Männern über Wasser gehalten. Ich habe früher des nahe- liegenden Vergleiches halber auf die auch hier aus gestellten Seestürme Achenbarts hingewiesen. Würde Renoufs kolossales Bild in bescheidenen Dimensionen gehalten sein, so könnte es immerhin als eines der besseren französischen Bilder gelten. Der Künstler scheint uns aber zu niedrig von seiner Kunst gedacht zu haben, wenn er geglaubt hat, sein Seesturm könne nur durch die directe Uebertragung der Wasser - Massen auf die Leinwand wirken

. Paul Louis Jenondet hat ein ergreifendes Bild ausgestellt. Eine Mutter sitzt rathlos und ver zweifelnd vor ihrem im Lehnsessel sterbenden Kinde. Warum aber der Künstler dieses getreue Conterfei des leider an keine Zeit gebundenen Elends „Novem ber' getauft hat, vermöge» wir nicht herauszuklügeln. Ein reizendes Familienbild ist Franxois Fla- menys „Camille Desmonlins im Kreise seiner Familie', ein ebenso düsteres aber genial erfasstes Fernand Pelez „Obdachlos'. In einem Sciten- saale befindet

, und es wäre interessant zu erfahren, welches von beiden ieol und Aorartbera' Nr. S4S älteren Datums ist. Ein großes und etwas auf dringliches Bild ist Alexander CabanelS „Thamas'. ThamaS, von Ammon beschimpft, eilt gram und schmerzersüllt in das Haus ihres Bruders Absalou, welcher erstcrem ewigen Hass schwört. Ohne Schaden wäre Alexander Falguiere von der Ausstellung weggeblieben. „Sphinx' betitelt er sein Bild nnd gibt damit den Beschauern selbst ein Räthsel auf; denn von den» verderbenbringenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 30.03.1905
Physical description: 8
, also nicht gegen den Bauern bund als solchen; nur die Auswüchse sollen ver mieden werden. Fast Stunden hörte der Fürst bischof die Vertreter der Bauernschaft an, welche um 12 Uhr mittags die Hofburg verließen. Kruneck, 27. März. (Ein neuöntdeckteS Dürer-Bild.) Zu dem Dürer-Bild in Dieten- heim, von dem in der Samstagsnummer deS „Tiroler' gesprochen wurde, ist weiters zu berichten: Es beruht auf Wahrheit, daß der Dietenheimer Schuhmacher Niedermair einen Dürer besitzt; ob er wirklich echt ist, ist noch nicht ganz

; denn wenn sich das Bild als echt bewahr heitet, dann ist Tirol um einen beneidenswerten Kunstschatz reicher und man darf wohl hoffen, daß die berufenen Konservatoren für alte Kunstwerke dafür sorgen werden, daß das Bild im Lande bleibt. Da der Gefitzer eS gerne verkaufen möchte, ist die Gefahr sehr groß, daß eS irgend eine ausländische Galerie, die ja immer mehr bieten, wie die ein heimischen, erworben werde. Dem Tiroler „Kunst freund' muß man dankbar fein, daß er als der be rufene Faktor auf den Kunstschatz

— einmal übermalt ge wesen zu sein Wenn man nun bedenkt, daß die alten Vintler Kunstmäzene waren und sehr viel Ge- chmack und Kunstverständnis zeigten, von dem Dürer-Bild, das damals noch in Fiecht oder im Damensttst in Hall war, ewe Kopie anfertigen ließen, so wird die Wahrscheinlichkeit der Echtheit noch - größer. Innsbruck, 28. März. (Die Enge l- macherin verhaftet. — Versuchter Selbstmord.) Das Gerücht von einer im grö ßeren Stil ausgeführten Engelmacherei in Wilten, von dem der „Tiroler' in seinen letzten

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 03.11.1883
Physical description: 10
Gxtra-Beilaae ^nnr „Bote« für ^ Die internationale Kunstausstellung in München» Von Alfred v. Mensi- V. (Schluss.) Im belgischen Saale bemerken wir De Pra- tereS „EiN; Ztg Brüsseler B'erbrauerpferde' und DeVriendts geschmackloses Bild „ Die letzten Tage der hl. Mutter in Jerusalem'. Ergreifend in seiner ungesuchten Einfachheit wirkt Felix Coyens „Schiff brüchige an der holländischen Küste.' Für die gesunde Realistik der italienischen Kunst spricht u. a. Carlo RandaniniS „Eine chirurgische

, da er keine „prülmU'ooes' zulassen wollte, sie wären denn aus der heit,gen Schrift. Hier wäre noch «n kleines holländisches Bild nachzutragen, vor dem^ man trotz seiner Unansehnlichkeit länger stehen bleibt als vor allen übrigen, wir meinen Josef Israels „Nichts mehr.' Der arme Mann, der in dumpfer Ver zweiflung im Zwielicht an dem Sterbelager feines Weibes sitzt, ist sein zwar düsteres aber tiesergreifen» des Su-et. Die Engländer undAmerikaner treten zwar nicht zusammen auf. bilden aber eine verwandte Gruppe

, den Urtheils spruch— lebendige Einmauerung — alsbald zu er füllen. Einen menschlicheren Vorwurf hat das letzte Bild, D. Neal (München) „Oliver Eromwell be sucht John Milton'. Das Bild schildert eine Epi sode aus der Zeit der Entstehung der Freundschaft zwischen Cromwell und Milton. Cromwell ist noch dr einfache Pächter von Ely,. auch Milton ist in erster Jugendkiaft und erfreut sich noch seines Augen lichtes. Der Pächter von Ely tritt in dem Augen blick in das Zimmer des Dichters, alL-dieser seinen Büchern

rö mische Münze, die. erste auf dem Boden der Ge meinde Absam, die erste in der Gegend von Hall. Diese Münze, gegenwärtig in meinem Besitze, ist aus gelber Bronze hergestellt und hat:25 Millimeter im Durchmesser. Die Platte ist 2 Millimeter dick. Auf der Vorderseite ist das gut kenntliche Brust bild des Kaisers Domitian') ausgeprägt. Nach Suetonius (Domit: 22) war der Ausdruck seines Gesichtes freundlich; alles än ihm zeigte Schönheit und Würde. Genau- diesen Eindruck, macht hier sein Bildnis

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 26.09.1883
Physical description: 8
bild Guido v Maffeis ^München) „Waidwund verbellt*, eine gerudezu geniale Thierstudie. Än der selben Wand hängt u. a. in ziemlichen Dimensionen Georg Jakobides' (München)- „Kreusas Tod'. DieS Bild ist mit dem „Tod der Virginia' eines andern Münchner Künstlers, C. Gebhardt, einer ins Riesige aus;',ewachsenen'Penelope, dem Sensa- tionöbild Pilotys „Unter der Arena' unv.noch ver schiedenen anderen ein trauriger Fingerzeig, woher sich viele-unserer Maler die Stosse holen. Ich hatte erst kürzlich

» zu starken giengen. Ganz anders bei den Franzosen und Spaniern. Ist auch herzlich viel Unbedeutendes in ihren Ausstellungen mit unterlau sen, springt dem Beschauer auch auf den ersten Blick die Effect- nnd Tendenzhafcherei in die-Augen,- der hesande Erdgcruch der Nationalität weht uns mehr öder minder aus allen ihren Bildern entgegen. Eine Ausnahme von dieser antikisierenden und> entnatioim- lisierenden Richtung macht selbstverständlich' un'er Meister Dcfregger. - Der Platz ^vor seinem Bild „Vor'm

verspäteten Bericht gewiss weit überholt, es sei mir deshalb nur vergönnt, den Eindtuck zu const'atieren,- den das mäßig große Bild Defreggers/das, twenn-wir ehrlich sein wollen, nicht einmal das beste ist, das uns sein Pinsel geschenkt, ausnahmslos auf alle ausübt. Nicht weit davon entfernt hängen ein paar Charakterköpse; desselben Meisters; sie werden gar leicht übersehen. ' der „Aufstand' verdunkelt eben alles, selbst - die ' 'eigenen Brüder. Doch nicht io ganz. Dicht daneben , > hält sich Leibls

„In der Kirche' oberWasser; das.. - Bild hat seiner frappierenden Naturwäyrheit wegen V' schon in Wien ungewöhnliches Aussehen erregt und hier nicht minder. Defre^gcr hat außerdem ein Knabenporträt ausgestellt, init welchem er auch den Porträtierten den Rang abgelaufen hat. An Por- ' träts ist übrigens, kein Mangel; verhältnismäßig am^- reichstes ist die österreichisch-ungarische .Ausstellu)ig damit gesegnet. Nachbaren des Defregger'schen Knabe» ! — Defregger hat wie manche andere österreichische!' Künstler

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 17.08.1900
Physical description: 8
. Von Cardinal Rauipolla war bereits die Antwort des Heiligen Vaters eingelaufen, in welcher derselbe seine Freude über die Feier ausdrückte und den apostolischen Segen den Teilnehmern spendete. Die Versammlung wurde unter Absingung des „Großer Gott, wir loben dich', geschlossen. Decorationsrahmen um das Bild des Königs — mit der aufdringlichen Bemerkung darunter: »per lutto UAÄonals«, schienen mir eher auf die Kauflust der vorüberparadierenden Massen zu speculieren und kokettierten

mir zu sehr mit der allgemeinen Volkstrauer, als dass ich an die Echtheit dieses Firmenschmerzes so recht glauben konnte. Nun, dass zahllose Ansichtskartenverkäufer das Bild des Gemordeten und der unglücklichen Königin, sowie die Porträts des neuen Königs paares auf allen Wegen und allen Straßenecken unter förmlichem Jndianergeheul — und zwar mit ungeheurem Absatz — zum Verkaufe feil boten; dass in jeder Rasiererbude und vor jeder »traitoria« (Gasthaus) ein mehr oder minder gutes Bild des Herrschers zu sehen war, war eben

Kortleitner, 6. Dr. Josef Lutz. — Hierauf folgte die Beeidigung des Bürgermeisters und der Magistratsräthe. Eröffnung der, Tischler-Werksgenossenschaft. Der Eröffnung der Maschinen - Werkstätte am 18. August, 11 Uhr vormittags, steht nun kein Hindernis mehr im Wege, nachdem selbst die kleinsten Bestandtheile heute eingetroffen sind. An der Dekoration der Halle, sowie des Zuganges wird fleißig gearbeitet. Die Halle selbst schmückt ein Bild des Kaisers, das eine Spende des Tischlermeisters Herrn Johann

Barth an die Werksgenossenschaft ist. Auch die äußere Ost seite der Halle erhält durch die aus dem Bild hauer-Atelier des Herrn Valentin hervorgegangene Statue des hl. Josef einen wirksamen, sinnigen Schmuck, der durch den Hintergrund und das Spruchband: „Hk, Josef, schütze uns und segne unsere Arbeit!' nur an Eindruck gewinnt. Es werden zur Eröffnung nochmals alle Genossen schaften, gewerblichen Corporationen von aus wärts und von Brixen, wie insbesondere auch sämmtliche Mitglieder

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 19.08.1909
Physical description: 10
1777 1>er große Saql der Hofburg in Innsbruck, wo Hofer nach der Eroberung der Stadt residiert. Eisenstcckcn u«d> Sicherer überreichen ihin hier die vom Kaiser gewidmete Ehrenkette, die Hofer van» in der Hofkirche weihen läßt. Der Weihe akt wird! nnter deir Klängen des „Gott erhalte Franz den Kaiser' als eindruckvolles lebendes Bild vorgeführt. Aber schon der nächste (s e ch s t e) Abschnitt läßt nns wieder trübere Zeiten fchänen'. Er wird durch das an das Gemälde Spunds erinnernde Bild

rückt in feierlicher Stille das „Letzte Aufgebot' über, die Bühne, die sich dann öffnet und das große lebende Bild „Andreas Hofers Gebet nach der letzten Schlacht' zeigt.. Der letzte Abschnitt bringt vor allem das ergreifende Bild Hofers Gefangennahme auf der Pfandlcrhütte im Paf- feirertal, dann Hofers Abführung nach Mantua, die über die vou Volk vollbesetzte Vorbühue geschieht, uud schließlich Hofers Gaug zur Richtstätte. Uuter den Klängen des Marsches .„Das ist mein Österreich' hebt

', „Die Bergpredigt' und das Bild „In schwerer Zeit'. Der Eindruck des letztere» wäre noch günstiger, wenn das 5irenz nicht von Gebüsch umgeben wäre, uud die Wirkung des „Ave Maria' köuute durch bessere Verteilung der steheudeu und knieenden Figuren noch gehoben werden. Beim Bilde „Schlacht auf dem Berg Ifel' befremdet es, das; einzelne Tiroler inmitten der feuernden Feinde mit dem Rücken gegeu diese stehen. Auch ip das Volk zu wenig mit Gewehren uud zu viel mit Bensen, Heugabel» uud Morgensternen bewaffnet

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.11.1935
Physical description: 6
Tolstois/ Ihr Bild an der Wand und bezeugt die Familien> sichtest. ich trete in einen kleinen, im Geschmack des 18 hrhunderts ausgestatteten Salon,' von dem eine eppe ins Obergeschoß führt. Hier ist im Gegen- ^ zu der Halbdämmerung des Warteraums alles hl, das die Dinge lebendig macht. „In diesem use', erzählt die Gräfin, „machte er meine Be- intschast, als ich, ein blutjunges Ding, aus ankreich und England heimkehrte. Ich verstand ht ein Wort Russisch- Er war es, der mich in ^ Muttersprache unterwies

finden und nahm, nachdem er einen Augenblick Fenster verweilt hatte, am Tisch Platz.' n der Wand hängen verschiedene Bilder: der ter des Dichters und seine Frau, daneben in haften Farben das Brustbild .eines jungen >ll à zktUctier! ili kuerl tnet. pdchens mit dicken schwarzen, aufgesteckten Zop „Das ist Natuscha, die in „Krieg und Frie- eine Rolle pielt', sagt Gräfin Helene erklii» d. „Das andere Bild stellt ebenfalls eine rson dieses Romans dar, den Vater des Fürsten dreas. Er war ein Vorfahr

Tolstois, den der ler mit unerbittlicher Wahrheitsliebe geschildert Das gerade Gegenteil sehen Sie daneben, ist das Bild der Frau, die in „Anna Karenina' iy heißt. Wir sind hier im Arbeitszimmer. An erartiAMem Schreibtisch wurden „Anna Karenina' und 'rieg und Frieden' geschrieben. Ich nähme einen flenblick auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch »tz. Cr., ist.à niedrige daß .heim. AchreijM die bogen ausgerichtet sind, und das Kinn auf dem nd der Tischplatte ruht. „Mein Bater', er- t Sergius Tolstoi

verschiedentlich be suchte. Die Erzählung dieser Begegnungen gibt ein lebendiges Bild vom Wesen des berühmten Dich tere der Kinder. Boyesen erzählt unter anderem: „Ich fand Andersen auf einem Sofa liegend? die große dürre Gestalt in einen geblümten Schlafrock gehüllt. Da ich eben aus Amerika kam, so war es natürlich, daß sich das Gespräch zuerst um dic- Neue Welt drehte. „Erzählen Sie mir etwas van Amerika', bat Andersen. „Ich weiß schrecklich wenig Uber die Verhältnisse dort drüben. Ich habe die Schauplätze

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 26.06.1896
Physical description: 8
Julius v. Jann- ichowSky. Die Operette ließ u. a. die künstlerischen Leistungen der Fräuleins Fritzi KeeSbacher als Deelamatrice und Martha Keesbacher als Sängerin bewundern. Als in den Rahmen dieser Zeilen gehörig, verdient aber vor allem das letzte Stück des so überaus geuusSreicheu Abends besonders hervorgehoben zu werden, das herrliche lebende Bild, „Heimkehr der Sieger' nach Defregger, um dessen den meister haften Vorbilde möglichst entsprechende Wiedergabe sich die um die Stellung der Bilder

und deren Künstlerisches im allgemeinen hochverdienten Künstler die Herren: Wett ach, Klein und Besel unleugbar hohe Ver- dinste erworben haben. Wer kennt nicht bei Ihnen daheim das lebensvolle farbenfrifche Bild Ihres nuver- gteichlicheu, weltberühmten Defregger. Wenn ich Ihnen nun noch sage, dass in die brillant gemalte Scenerie unserer neuen landschaftlichen Bühne durch Aufgebot von an 60 Personen, die alle in getreuer tirolischer Tracht und mit markant in Maske nach geahmten tirolischen Bolkstypeu

erschienen, ein möglichst charakteristischer Gcsanimtcffcct hineingezaul-ert worden, so werden sie eS erklärlich finden, dass wohl die Kenner von Land und Leuten in Tirol, wie nicht minder die Kenner des Defregger'schen Vorbildes beim Ansichtigwerden des Bildes zu stürmischen Applause hingerissen worden und das trotz der vorgerückten Stunde, II V4 Uhr, der Vorhang wieder und wieder aufgerollt werden mnsSte, um das prächtige patriotische Genrestück und historische Bild zugleich, das von den Klängen

waren noch eine Anzahl männlicher Personen vorne und im Hinter grunde der «sceue als Soldaten und Bedienungs mannschaft bei Wagen, Pferden und Kanonen auf gestellt. Das Bild, das der hiesige Photograph Herr Helfer einige Tage darnach in dem Raume der Reitschule in der gleichen Stellung, wie an den Abenden, auf genommen, ist vorzüglich gelungen nnd erregt nun, ausgestellt im Schaufenster der Buchhandlung Jg. von Kleinmayer nnd Fedor Bamberg das größte Aufsehen, namentlich bei jenen, die nicht vorher in der Lage

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 14.12.1904
Physical description: 16
» der Musiker haben freien Zutritt. Cltt« - sehkire war am Souutag abend» im Rediff'schen Konvikte. Sie wurde mit einer Deklamation: „Verkündigung de» Dogma»' eingeleitet, welcher die Papsthymne von Wtsemann-Zangl, sowie ein lebend-« Bild: „Papstszene' folgte. Der hochw. Herr Profkffor P. Odo Rußbaumer hielt eine auf da» Fest bezug nehmende formvollendete Rede. E» kamen sodann Dekamationen, Lieder und Bilder, sowie der Bortrag de» JnstrumevtalstückiS Marienlob. Den Schluß de» schönen Feste» bildete

oa» lebende Bild: „Huldigung Marien«'. Die Arrangeure verdienen volle Aner kennung. Der» St. des Konservativen Bürgerklubs am Sonntag abend» in den Sälen des Cafä Pari» übertraf alle Erwartungen. Der Besuch war. noch zahlreicher wie frühere Jahre, ein Beweis, daß die Sympthien für den Bürger klub in allen Bevölkeruugskreisen stet» im Wachsen find. Die Besucherzahl mochte ca. 700 betragen. Unter den Anwesenden befanden sich Msgr. Dekan Glatz, Dezirkshauptwaun Baron Freyster g, Bataillon-kommandant

einen märchenhaften Reiz au». Al» dritter i« Bunde der Landschaft-malerei stellt sich Herr Parli mit «ehr als einem Halbdutzcvd hübschen Bildern vor. Auf dem Gebiete der Porträtmälerei begegne« w>r einem alten Bekannte», Herrn Lehren«. Zwei Tierleben „balzender Auerhahn' und „Bögel im Winter', gemalt von BoScarolli jun, zeige» große» Tal««». Ein farbenreiche» Bild ist die Kopie der bekannten „Löweujagd' von Leo Lätzrendt. Diese Firma bringt ferner», gelungene photographische Vergrößerungen in großer Anzahl

Blattpflanzen und Couiferen für die Ausschmückung. Anheimelnd wirkt der grüngraue Kachelofen der Firma Knapp. Hiemit «ollen wir für heute schließe», obwohl noch so manche» erwähnenswert wäre, und empfehlen deu Besuch der Halle besten». Dir ****** von Meran zeigt in vor züglicher Ausführung ei» Bild der Stadt Mera» au» de« Jahre 1648 und dürste alle» Meran«« und Freunden der Stadt Meran hochwillkommen sein. L«rf«tz» fversuchten am Sonntag zwei Individuen in hiesigen Gastwirt schaften loszubringen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 22.07.1900
Physical description: 12
, indem «r von dem sonst ungesährlichev Fußsteige, der von Mahlknecht nach Campltello führt, zirka 30 » abstürzte und todt blieb. Er hinterläßt «in« Witw« Mit 3 unversorgten Kindern. lB«r«ivSleb«n.Z In Boz«n ha» fich«in B«riiv nnttr d«m Nam«n Sch«r«rg»m»ind« g«bild»t, d«ren Statut«« von dir t. k. Statthalle.«i zur Kenntniß ge- nommin wordin find. sA n » Brun « IS. Juli, theilt man uns mit: Di« htrrlich« Witt« rung hält ununterbrochen an und mit ihr »in» H!tz», wie stlbe in den Tropen kaum viel ander» s»in kann. In der Sonn» zeig'e

zu dieser Sitzung eingeladen und ihn in der selben nach einer beiMigst aufgenommenen Rede zum Ehr«nmitglied ernannt. Kmtz macht« d«r Intelligenz d«n Borwu'f, daß fie so viele hundert Jahre das Bild unbiochiit lassen konnte. Et entschuldige dies wohl die Sorg« um das täglich« B od und dl« Sitte der Einwohnir, kein« Zeitung zu lisen, dl« nur hier und dort für dl« Fremden gehalten werden. Cimpo di Sotto ist ein kleines keuschrnneft. Da? Kontier- iationSletikon gibt a S Geburtsort Tizians Piev« di Tadore (1477

) an und doch bezeichnet hier in Compo di Sotto seit 400 Jahren di» Tradition jene« HauS mit dem Bild als Geburtsort des großen Meister». Da» Bild hat Maler Kurtz zur Möglichkeit wtiterer Begutachtung bereit» in Aquarell kopiert. sErn«nnnng « n.Z Der Statthalter Hot d»n Siatt- Hallir«i-Konziplflen Philipp Ritt»r v. Strele zum SezirkSkommIssär und den Statthalter«!»Concepts- Praktikanten Dr. Hermann Peter zum Statthalter»!« Konzlpisten »rnonut. sDa» XIX. Stück di» Gesetz» und BerordnungSbiatteSs für die gefürstet« Gral

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 08.09.1897
Physical description: 16
Seite 4 schreibend. Mit Maria Geburt »ückt die Zeit ih>eS «b!chiedS heran. Heute Hot sich wieder wärmere Temperatur eingestellt. fAuS einem M« ran er Bazar.Z Bor längerer Zeit als Kaiser Friedrich noch Kronprinz von Preußen war. hatte der Besitzer des .Ho'el klinger* in Manenbad. Herr Halbmeyer, Ge- legei'keit, auf einem WohltbätigkeitSbazar i n M era n, wo er sich vorübergehend aufhielt, ein Gemälde zu ei sieben. Heimgekehrt, ließ er daS prächtig» Bild in einem der EtaaiSz'mmer seines Hotels

, der in seinem In kognito nicht o>S kg! Holet« angeredet zu werden wünich' .dies Bild habe ich in Meran auf einem Wohlthätig- keitSbozar e>warben und schätze es unendlich E« ist von der Kaiserin Friedrich gemalt. Aber wenn My>o>d eS zu besitzen wünschen, so soll es mir eine g>oß« Ehre und ein hohes Vergnüge» sein, My ord da? Bild ehrsurch'svoll zum Geschenk zu machen l' — .Bon meiner Schw ster!' murmelte der Prinz von Wale». .Ich ninß'e ja, es mußte »ine besondere Bewandtn'ß mit d«m Bilde hoben. E« fiel mir gleich

au«! — N'in, nein l' fügte er zum Wi'ih gewendet laut hinzu: ,S>e schätzm das Gemälde hoch, und ich will Si» nicht berauben. Aber ich danke Ihnen herzlich fü> da« Anerbieten!' — Und so blieb denn daS Bild au' seinem allen Edrenplotze. rdbeben.Z AuS Trasoi schreibt man unt vom 4. dS.: Heute morgens halb 4 Uhr verspürt, man hier einen heftigen E dstoß in vertikaler R-ch>u»g, ca. eine halbe Sekunde während, bei eigenthümlichem sausendem Geräusch in der Lust. Aengstliche Gemüther, die nicht zu fest schliesen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 01.04.1915
Physical description: 12
Kaiser ein Bild erworben hat, sind virtuos betrug, die Kosten der Anstaltserrichtnng abgesehen, 2,019.500 K. geinalte „Enten im Grünen' und eine sehr ernste Studie von den Verbot betreffend Evidenzblattpferde. Auf Grund des § 12 des Ufern des Eisack zu sehen. Sehr reichhaltig ist Thomas R i ß, Gesetzes vom 21. Dezember 1912 R. G; Bl. 235 betr. dle Stellung Meran, vertreten. Ein Künstler, der zu den farbenfreudigsten Ti- ^er Pferde und Fuhrwerke, wurde das Verbot erlassen, die E v i- rols gehört

hat dem hiesigen Kriegsfürsorgeamte den Betrag von ger ein späteres Bild nicht zu sehen, da der Künstler, wie wir er- Kronen für die Truppen im Felde überwiesen. — Der Verein fahren, durch Krankheit verhindert war. die Ausstellung zu be-- ^ Hotel- und Restaurants-Angestellten, Genfer Verband, Sektion schicken. Durch das Entgegenkommen des Grafen Enzenberg ist Men,'widmete anstatt eines Kranzes für sein Mitglied Herrn Franz jedoch.ein früheres Bild, „Morgensonne', des Meisters zur Ausstel- -urnhofer 15 Kronen

-Maler seiner Heimatstadt, Albert Stol z-B o zen, so gut «j ^alnmt das Liebenberg-Denkmal in Wien, die orientalischen vertreten zu sehen. Den ganzen Stimmungsreiz eines Bozener sj, Heuväter, an der Fassade der Votivkirche in Wien, er beteiligte Morgens zeigt ein weiteres Bild des Meisters. Wer einen solchen Maria Theresia-Denkmal und legte auch ein Modell für das Bozener Morgen kennt, wird in dem BildeÄeüe Erinnerungen grü- hj/ v5'Dmkmal in Bozen vor, das aber wegen seiner Kostspielig- ßen; wer Bozen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 28
Date: 26.06.1909
Physical description: 28
jene, durch welche sich die Festprozession bewegte, in reichem Flaggenschmuck und zahlreiche Gebäude waren mit Taxguirlanden und Blumen geschmack- voll geziert. So bot die Stadt ein festliches Bild. Am Gottesdienste in der Stadtpfarrkirche, sowie an der derauffolgenden Prozession, welche sich in glei cher Weise wie am Fronleichnamstage gestaltete, beteiligten sich zahlreiche Andächtige. Wir be merkten im langen feierlichen Zuge die gesammte Beamtenschaft, die Gemeinde-Vertretung, das Of fizierskorps, die National-Schützen-Kompagnie

begünstigte, beendet. Obwohl gegen Abend sich das Wetter wieder etwas launisch zeigte, konnte die vorberei tete Berg- und Stadtbeleuchtung ohne jede Stör ung in einer geradezu imposanten, großartigen, vielleicht in Lienz noch nie dagewesenen Ausfüh rung, vor sich gehen. Ein Gang durch die Stadt bei einbrechender Dunkelheit bot ein einzig schönes Bild. Die ganze Bevölkerung war auf den Bei nen und bewunderte die mit Lampions, Trans parenten und Kerzenlichtern reich illuminierten Häuser

. Aber auch die Bergbeleuchtung bot ein überraschend schönes Bild. Viele hunderte von Feuer beleuchteten den weiten Talkessel von Lienz; vom Talboden bis hoch die Berge hinan und in allen Seitentälern loderten die Flammen, mitun ter in roten und grünen Farben, empor. Ein entzückendes Bild bot die breite Fläche des Gaim- berges, darunter oben am Zettersfelde die riesige Feuerschrift „Hoch Tirol', am Thnrnerberge ein riesiges Herz mit den Begleitbuchstaben, dazu er strahlte in herrlichem Lichterschmucke die Pfarr kirche

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 20.08.1880
Physical description: 8
Familie Sein 50. Geburtsfest begeht, und ringt nach Worten, um der Bewunderung der leuchtenden Herrschertugenden unsers edlen Kaisers und dem innigen Dankgefühle Ausdruck zu geben, das Sein unvergleichliches Wir ken in allen österreichischen Herzen hervorgerufen hat. Man denkt an das Bild zurück, das Oesterreich da mals geboten, als der geliebte Kaiser ins Leben trat, zieht dann gehobenen Gefühles den Vergleich mit der Stellung, welche die Monarchie jetzt in der europäischen Staatengruppe einnimmt

durch sich selbst gelehrt und sie auch ihnen zu eigen gemacht. Ohne jede Uebertreibung darf und muß Jeglicher in Oesterreich-Ungarn an erkennen, daß wohl die Parteien, ihre Führer und Redner mehrfach ihre Ruhe eingebüßt im Laufe der Ereignisse, daß aber das Bild des Kaisers und Kökügs immer gleichmäßig Allen das Symbol der Güte, de»' Nachsicht, aber auch der unerschütterlichen Ausdauer geblieben ist. Möge ein glückliches, rei ches, friedliches, freies Volk sich jederzeit um seinen Kaiser schaaren nnd froh wie eben

? Werke der Monarch bisher vollendet hat, dann schöpfen sie die Zuversicht, es werde ihm auch fernerhin Kraft und Muße gegönnt bleiben, ein Wahrer zu sein des Wohlstandes und der Macht des Reiches'. „Es gibt kein herrlicheres Bild — schreibt das „N. Wr. Tagblatt' — als einen Mann zu sehen, der, mit deu reichste» Erfahrungen ausgestattet, voll von jener Selbstbeherrschung, Mäßigung nnd Milde ist, wie man sie nur in der Schule des Lebens er lernt, und der sich noch im Vollbesitze seiner Kräfte befindet

, um diese Erfahrungen zum Nutzen eines großen Reiches zu verwerthen — und das ist das Bild, welches heute Oesterreich von seinem Kaiser empfängt. Die Liebe verklärt Alles, was mit dem Monarchen zusammenhängt, und die Liebe der Bür ger zu ihrem Fürsten gibt dem heutigen Feste fein Gepräge. Kaiser Franz Joseph kann mit Genug- thnnnc ^ seine Vergangenheit blicken; die Ereig nisse Zeit und sein eigener Charakter haben sei nem Leben Werth und Inhalt gegeben. Ist der heutige Tag daher geeignet, große Erinnerungen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 23.07.1883
Physical description: 8
in fortlaufenden Nummern und in alphabetischer Reihenfolge der Künstlernamen ans, eine kaum glaubliche Eiurichtung, die alle Schulen, Nationen und Säle untereinander wirft, so, dass man bei jedem Bild gezwungen ist auf 93 Seiten jene Nummer zu suchen, die man mit vieler Muhe in undeutlichen Ziffern auf dem Bild erspäht hat. Der erste Uebelstand hat in der Ausstellungsmanie unserer Zeit seinen Grund. Eine Weltausstellung, Kunstausstellung, Fachausstellung drängt die andere. Bon einem Fortschritt

einer sonst so viel angefeindeten Commission erfreulich. Eine dankenswerte Einrich tung ist der internationale Saal, ein Gesammtbild der eigenartigen künstlerischen Bestrebungen aller Na tionen. Dass die Darstellung des weiblichen Kör pers auch diesmal wieder die hervorragendste Rolle spielt, ließ sich erwarten War auch in dieser Bezie hung die Liberalität der Juroren eine große, was ein Bild wie Benszurs „Bachautiu' beweisen könnte, drin Frivolen und Lasciven ist in rühmenswerter Weise nicht der geringste Spielraum

zugestanden wor den; soll ja noch im letzt.n Moment ein Bild, „Ver suchung des hl. Autonius', zurückgewiesen worden sein. Den größten Raum nimmt se bstverstäudlich Deutschland ein — eine glänzende Ausstellung be rühmter Namen. In der österreichischen Abtheilung sind nicht we nige Bilder Eigenthum des Kaisers; Ungarn hat vorzugsweise nationale Stoffe zur Anschauung ge bracht. Dass Spanien so vollzählig vertreten ist, ist zum größten Theil der Bemühung der spanischen Prinzessin Maria Paz (Prinzessin Ludwig

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