28,619 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2002/02_08_2002/NST_2002_08_02_11_object_1781141.png
Page 11 of 16
Date: 02.08.2002
Physical description: 16
, 11. August, täglich von 17.00 bis 20.00 Uhr, am Sonntag zusätzlich von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet und frei zugänglich. Meran (cl) Ganz besonders ins Zeug gelegt hatte sich Bürgermei ster Franz Alber, als das heiß disku tierte Thema „Aktienverkauf bei Etschwerken und Übertragung des Gassektors“ bei der letzten Sondersitzung am vergangenen Mittwoch im Gemeinderat zur Sprache kam. Nach eingehender Debatte haben sich schließlich sämtliche Gemeinderäte mit Aus nahme der Oppositionsrätin Rein hild Campidell

, dennoch jetzt einen starken Partner brauchten. Und dieser Partner sei nur in wirklich großen und starken Firmen auf dem europäischen Markt zu finden. Die Marschrichtung dürfte nun also vorgegeben sein, Meran hält daran fest, einen Tfeil des Aktienpaketes zu verkaufen und stemmt sich mit dieser Entscheidung gegen Lan deshauptmann Luis Dumwalder und wohl der gesamten SVR Ledig lich Parlamentarier Karl Zeller hatte sich ebenfalls für den Verkauf stark gemacht und Alber angera ten, den Schritt zu wagen

. „Wir brauchen einen Partner für die Zu kunft“, argumentierte Bürger meister FVanz Alber gestern die Entscheidung. Man müsse jetzt daran denken, jvie es in 10 bis 20 Jahren aussehe und nicht nur für die nächsten fünf oder sechs Jahre planen. Alber sieht nur mit starken Partnern die Chance, die Stromli beralisierung zu überleben, denn bald schon gebe es keinen ge schützten Strommarkt mehr. Von Bürgermeister Franz Alber: Die Zukunft dauert länger als fünf oder sechs Jahre einem „Ausverkauf“, wie Durn- walder

formuliert hatte, wollen die Meraner jedenfalls nichts wissen und von den so genannten „Volks aktien“, von denen jetzt die Rede ist, verspreche sich Alber auch nicht allzuviel. Denn sie könnten die er sten Voraussetzungen kaum erfül len. Ob es auch parteiintern Konse quenzen hat, dass FVanz Alber nun ganz offensichtlich seine Meinung gegen jene von Landeshauptmann Luis Dumwalder durchgesetzt hat, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten noch zeigen. Die Kenianischen Freunde aus Kehancha kommen

, Martin Erckert, Füolo Pedranz, Rolando Tbzza Roland Kuen, Josef Aichner, Paul Inner hofer, Karl Höller, Gerd FVick, FVanz Alber, Urbano Ferrazzi, Robert Ladurner, Alessandro Casna, Andrea Fiore, Tühir Fauzi, Josef Wolf Josef Höller, Roland Osele, Pietro Lampugnani, Luigi Giuliana, Remo D'Angella und Ul rich Gross. Außerdem gibt es sechs Reserveläufer. Gestartet wird am 13. August um 18.00 Uhr, die Orga nisation haben die fünf beteiligten Sportvereinen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Algund

22
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2000/29_09_2000/NST_2000_09_29_11_object_1775566.png
Page 11 of 16
Date: 29.09.2000
Physical description: 16
I M L A N D 1t MERAN „Eine Entscheidung Pest und Cholera“ Bei der letzten Gemeinderatssitzung in Meran dürfte es ziemlich „gekracht “ haben. Die junge Unions- Gemeinderätin Reinhild Campidell hat sich mit Bürgermeister Franz Alber angelegt. Alber soll ihr vorgeworfen haben, mit den italienischen rechten Parteien zusammenzit,arbeiten. Von Chkistine Lossq E s kommt (wieder) Leben in die gute Ratsstube. Je denfalls hat es bei der letzten Gemeinderatssitzung in Meran ziemlich gekracht zwi schen

der Opposition und der Mehrheitspartei. Die junge Uni onsgemeinderätin Reinhild Cam- pidcdl jedenfalls weist die „An schuldigung" von Bürgermeister Franz Alber strikt von sich, sich bei der Wahl der Gemeindebau kommission mit den italienischen Rechten zusammengetan zu ha ben. „Ich habe nicht mit der itali enischen Rechten, sondern mit der Opposition gestimmt“, sagt die streitbare Unions-Gemein derätin. Die Lage im Meraner Gemeinderat sei nun mal so, dass sie, Campidell, die als einzige Deutsche Opposition

- 307000/1/2 Reinhild Campidell: Die Deutschen können weniger lang reden immerhin müsse eine Entschei dung stets getroffen werden. Und da die Union die Aufgabe habe, „Opposition zu betreiben“, nehme Campidell diese Aufgabe wahr. Das sei alles. Dass Bürger meister Alber nicht glücklich über Campidells Stimmabgabe sei, könne die junge Gemein derätin gut verstehen. Schließlich habe die Mehrheit damit einen Ihrer eigenen Kandidaten verlo ren, und das schmerze. „Dies al lerdings ist auch durch die Tatsa che

geschehen, dass Bürgermei ster Alber seine Schäfchen nicht im Griff hat“, so Campidell auf müpfig. Zwei Mitglieder der Mehrheit hätten bei der letzten Abstimmung nämlich ihre Stimm zettel weiß abgegeben. O-Ton Campidell: „Wenn Alber seine Leute nicht unter Kontrolle hat, soll er nicht der Opposition Vor würfe machen, dass sie Oppositi on betreibt.“ Und die „Jungt- Wil de“ wird noch dreister: „Das wür de dem Bürgermeister so passen, dass die Union fiir Südtirol mit der Mehrheit stimmt“, sagt Cam- pitlell

werden konnten, hat die stolze Summe von zwölf Millionen Lire erbracht. Das wollte gebührend gefeiert werden, denn tlas Geld sollte zur Gänze dem Frauenmuseum übergeben wer den. Firmenchef Karl Alber und Ju nior Wolfgang hatten sich deshalb gestern unter die Meraner Lauten begeben, um der Direktorin des FYauenmuseums, Astrid Schönwe- ger, den Scheck höchst[)ersönlich zu überreichen. „Wir freuen ims natür lich sehr über den Erfolg, zumal sich unsere Firma dem FYauenmu- seum sehr verbunden fühlt“, so Wolfgang

23
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2003/16_04_2003/NST_2003_04_16_11_object_1786990.png
Page 11 of 16
Date: 16.04.2003
Physical description: 16
Tageszeitung Mi 16.4.2003 Nr. 78 MERAN - UMGEBUNG REDAKTION MERAN Tel. 348/2218868 E-Mail: lossochrfstine@rolmail.net Bürgermeister Franz Alber am Kopf operiert Erneut musste sich der Bürgermeister von Meran, Franz Alber, einer Operation unterziehen. Die Arzte in der Neurochirurgischen Abteilung des Bozner Krankenhauses entfernten ein gefährliches Blutgerinnsel aus seinem Kopf Von Christine Losso A m vergangenen Samstag noch zeigte er sich gut ge launt und von seiner Serie gesundheitlicher

Probleme, die ihn seit rund einem Jahr heim suchten, gut erholt. Merans Bür germeister FVanz Alber hatte es in den vergangenen Monaten nicht leicht: Zuerst musste er mehrere Augenoperationen über sich erge hen lassen und zu guter Letzt stürzte er bei einer Skifahrt im Skigebiet Schöneben im vergan genen Januar so imglücklich, dass er erneut ins Krankenhaus von Meran eingeliefert werden muss te. Dort stellten die Ärzte eine Ge hirnerschütterung fest, die in we nigen lägen verheilt schien. „Mir geht

es wieder recht gut“, zählte FVanz Alber am letzten Samstag bei der Eröffnungsfeier des Restaurant Kallmünz in Meran gegenüber der Tageszeitung auf Und: „Leider kann ich nicht allzu lang bleiben, da ich noch zur Ver nissage von Hermann Nitsch ein geladen bin und ich versprochen BikçanMistor Franz Alban Ô,tjafjii(clét-Sifih auf dem Weg der Besserung habe, zu kommen“, lugte er hinzu. In der Iht feierte der Bürgermeis ter in der Galerie Art Scarpulin denn auch eine rauschende Aus stellungseröffnung mit Hunderten

von begeisterten Kunstkennern und-dem berühmt, berüchtigten Aktionskünstler aus Wien, der die Kurstadt bis Mitte Mai die Ehre mit einer Ausstellung beehrt. Am Montagvormittag aber ttihlte sicji Bürgermeister Alber iwähfend einer Arbeitssitzung, bei der es um die Bilanzgenehmigung der Stadtwerke ging, plötzlich un wohl. „Als ich dem Bürgermeister das Wort geben , wollte, war es für ihn für einige Momente nicht mehr möglich, einen Tön herauszubrin gen“, zählt Gerhard Gruber, Präsi dent der Stadtwerke gegenüber

der Tageszeitung auf. Alber habe vielmehr deutlich gemacht, dass er nicht mehr sprechen könne. Sofort haben Gruber und weitere Anwe sende sich große Sorgen um den Bürgermeister gemacht, da bei einer Lähmung des Sprachzen trums, auch wenn sie nur zeitweise auftritt, immer der Verdacht eines Schlaganfalls bestehe. Als Alber auch noch zu verstehen gab, dass er einer Ohnmacht nahe stünde, ■ handelten die Sitzungspartner unverzüglich. Der sofort herbei gerufene Notarzt wies den Bürgermeister ins Krankenhaus

24
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2001/08_06_2001/NST_2001_06_08_11_object_1813412.png
Page 11 of 16
Date: 08.06.2001
Physical description: 16
Tag es Zeitun g Fr 8.6.2001 Nr H8 MERAN Wirtschaft fordert Handlungen Die Bau- und Wirtschaftsgruppe des Burggrafenamtes hat dem Meraner Bürgermeister Franz Alber gestern eine Petition samt zahlreichen Unterschriften überreicht, um die ,yier Hauptinitiativen für Meran“ weiterzu treiben. Von Christine Losso U m es vorweg zu nehmen, es handelt sich dabei in er ster Linie um den „Bau der MeBo-Ausfahrten“, den „Aus bau des MeBo-Teilstückes Sinich- Meran“, das erst kürzlich wieder ein Todesopfer

Forderungen eine 11 m Weltentlastung herbeiführen können", zeigte sich Ladurner op timistisch. Auch räumte der Wirt schaftsboss ein, „dass man mit den Gegnern des Thermenprojektes reden muss“, die Zeit der Planung sei schließlich vorbei, jetzt gehe es an die Realisierung der Vorhaben. Attilio Calligione als Präsident der „Bau- und Wirtschaftsgruppe des Burggrafenamtes“ überreichte Oie WirtschaHsbosse gestern bei Merans Bürgermeister Franz Alber: Mehr Aufmerksamkeit den Interessen der Mehrheit widmen

Bürgermeister Alber dann die Un terschriftensammlung, wobei es sich nicht um Unterschriften ein zelner Bürger handelt, sondern um jene der Vertreter der Wirt- sehafts- und Sozialverbände des Burggrafenamtes, so etwa dem MeBo-Komitee, dem Verband der Bauunternehmer, dem HGV dem Meraner Wirtschaftsleitbild, dem Verband der Kaufleute und Dienstleister," dem LVH, dem SWR, der Gemeinde Lana, den Freiberuflern des Burggrafenam tes, der Interessengemeinschaft Industriezone Lana, den Bürger meistern

der Rauunternehmer gestern, „mehr Aufmerksamkeit den Inter essen der Mehrheit zu widmen uni I die notwendigen Schritte mit äußerster Dringlichkeit einzulei ten“. Bürgermeister Franz Alber versprach die Themen so bald wie möglich dem Gemeindeausschuss zu präsentieren und zählte auf, „dass alles schrittweise angegan gen werden muss“. Ohne MeBo- Ausfahrten zum Beispiel könne man nicht an die Realisierung der Nord-West-I 'mlährung herangc- hen, „wobei ich bei dieser lür eine Volksbefragung bin", so Alber

, der sich noch mit Schauern au die Zeit zurückerinnert, als er selbst dieses Projekt lanciert halte und damit kläglich baden gehen musste. Nichtsdestotrolz ließ Allier (lurch blicken, „dass auch ich für eine (ler- arte Lösung bin". Was die MeBo- Ausfahrten betreffe, so wünsche sich Alber nicht nur die provisori schen, sondern liereits die definiti ven Lösungen. Zum Thema Ther men wollte sich Alber erst gar nicht mehr äußern, weil dazu in den letzten Wochen eh schon viel Staub aufgewirbelt w urde. Richtlinien

25
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2001/03_02_2001/NST_2001_02_03_12_object_1810385.png
Page 12 of 16
Date: 03.02.2001
Physical description: 16
, Martin Alber. „Ich würde nicht eine eigene Bühne im Haus einrichten. Das hängt aber von den Leuten ab. Abei- ich glaube nicht, dass das pas sieren wird“, so Alber. Seiner Idee liegt ein anderes Konzept zugrun de. „Dahinter steckt die Besorgnis, dass die Theaterarbeit auf die Be schaffung von Material und von Stücken von auswärts beschränkt und der Weg in das Stadttheater Sterzing den Bühnen des Bezirkes vei-schlossen bleibt“, erklärt Alber. Alber möchte ein Gremium, bezie hungsweise eine Arbeitsgrup

])e ins Leben rufen, die die Koordination im Sladltheater verbessere „Das, was ich gerne hätte, wäre eine Ver einigung, die zum Ziel hat, die Theaterarbeit im Haus zu koordi nieren. Ob das dann Eigenproduk tionen sind oder ob man die Sachen von außen holt, sollte dann diesem Gremium unterliegen“, so Alber. Das ehrenamtliche Gremium, das mit dem Verwaltungsrat des Stadt theaters Zusammenarbeiten soll, aus dem Bezirk zusammensetzten, denen es frei steht, auch Speziali sten von auswärts zu holen

. „Im Stadttheater ist eine Bühne, die auch bespielt werden soll. Es geht ii • •• darum, dass den einheimischen Bühnen die Möglichkeit gegeben wird, das Haus zu bespielen. Das Gremium soll, wenn eine Bühne das Interesse hätte, das Haus zu bespielen, der Theaterbühne da bei behilflich sein. Das Gremium würde den Bühnen bei techni schen, bürokratischen Angelegen heiten, bei Förderungen, bezie hungsweise Kontakten nach außen und zu den öffentlichen Stellen helfen“, resümiert Alber. Aus die ser Idee heraus rührt

auch die „Hoffnung, dass auch Gemein- schaftsauffuhrungen der Bühnen entstehen“, so Alber. Bezirksobmann Schroffenegger kann sich mit der Idee einer Ge meinschaftsproduktion sehr gut anfreunden. „Das man heute jjeriodisch eine große Sache macht, damit bin ich sofort einvei-stan- den“, so Schroffenegger. Für ein solches Gremium brauche es aber Fachleute. Alben „Dafür braucht es Leute, die etwas vom Theater verstehen. Das sind natür lich Leute, die in Sterzing und auf Bezirksebene erfolgreich Theater

26
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1980/27_11_1980/VBS_1980_11_27_12_object_3120842.png
Page 12 of 16
Date: 27.11.1980
Physical description: 16
Burggrafenamt und Vinschgau Franz Alber Meraner Bürgermeister Bleibt zweieinhalb Jahre im Amt — SVP, DC und Sozialisten bilden Stadtregierung Nach über fünf Monaten seit den Gemeindewahlen hat auch Meran einen Bür germeister und eine Stadtverwaltung. Am 22. November um 1.20 Uhr wurde der bisherige Vizebürgermeister Franz Alber zum Bürgermeister gewählt. Damit stellt erstmals seit 56 Jahren wieder die deutsche Volksgruppe ein frei gewähltes Stadtoberhaupt. Alber wird 30 Monate im Amt bleiben

A AAA und Herren «!U Nur solange der Vorrat reicht globus BOZEN WEINTRAUBENGASSE 56 Auf Franz Alber entfielen bei der Wahl 26 Stimmen. Zum Vizebürger meister wurde Dr. Micheli (DC) be stellt. Er ist Krankenhausarzt, war bisher Stadtrat für Polizeiwesen und spricht gut deutsch. Er dürfte in zweieinhalb Jahren Alber als Bürgermeister ablösen. Bei der Bürgermeisterwahl wurden sechs Stimmen für den deutschen Kom munisten Dr. Christian Werth und drei für die Neufaschisten Montali abgege ben. Die übrigen

zersplitterten sich. Eine halbe Stunde nach der Bürger meisterwahl erfolgten die getrennten Wahlgänge für die wirklichen und die stellvertretenden' Stadträte. Zu wirklichen Stadträten wurden ge wählt: Armin Ganner (26 Stimmen), Luis Hölzl (22), beide SVP, Dr. Gian- carlo Micheli (26) und Claudio Da Mo lin (24), beide DC, sowie der Sozialist Dario Zandonai (25). Stellvertretende Stadträte wurden Georg Hörwarter (25), SVP, und der Sozialist Dr. Ferruccio Minach (27). Franz Albers Lebenslauf Franz Alber

in der Sektion Ski und beim Orga nisieren internationaler Veranstaltun gen, Vizepräsident für viele Jahre. 1969: Wahl in den Gemeinderat auf der Edelweißliste; 1973: Wahl zum Stadtrat für Schule, Kultur und Sport; ab 1975 Vizebürgermeister der Stadt Meran. Bürgermeister Alber wird aufgrund der Parteienvereinbarung die Zustän digkeiten unter seine Stadtratskollcgen so verteilen: Schule, Kultur und Sport an Ganner, öffentliche Arbeiten und Bauwesen an Hölzl, Finanzen an Dr. Micheli, Steuern

und Stadtteilsfragen an Da Molin, Soziales an Zandonai, Polizei und Lizenzwesen an Hörwarter, Personalfragen an Dr. Minach. Alber behält sich die allgemeinen Angelegen heiten vor. Die Stadtratswahl zeigt, daß die Koali-. tionsvertretcr nicht geschlossen für ihre Kandidaten stimmten. Vermutet wird — wenngleich es nicht beweisbar ist —, daß einige Wirtschaftsvertreter in den Reihen der SVP bei den geheimen Wahl gängen ihrem Unmut darüber Luft ma chen wollten, daß kein Wirtschaftsvertre ter von den SVP-Gremien

27
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2000/15_03_2000/NST_2000_03_15_3_object_1780069.png
Page 3 of 16
Date: 15.03.2000
Physical description: 16
ist dass ich in Zukunft ver stärkt innnerhalb der Partei zu Wirt schaftsfragen arbeiten werde“, kün digt der Meraner Unternehmer jetzt schon an. Masten ist stellvertreten der Vorsitzender des SVP-Wirt- schaftsausschusses. Der Tbnfall, den Christian Masten dabei gebraucht ist der eines Kämpfers. Was erahnen lässt dass auch der Fight um die Spitze des Kaufleute verbandes alles andere als abge schlossen ist Meran Tritt Franz Alber nicht mehr an? (jm) Hat Merans Bürgermeister Franz Alber insgeheim schon

die Gemeinderatswahl abgeschlos sen? Gestern ging in Meran das Gerücht um, dass er sich nicht mehr als Bürgermeister-Kandi- Merans Bürgermeister Franz Alber dat zur Verfügung stellen wird.' Der Grund liegt auf der Hand: Bei der am Montag Abend statt- gefundenen SVP-Ortsausschus- sversammlung wurde Alber hef tig kritisiert. Ihm allein wird die Schuld in die Schuhe geschoben, dass die Stadt derzeit noch keine MeBo-Ausfahrt besitzt. Stattdes- sen ließ Alber sich von der Lan desregierung überzeugen, eine provisorische

Ausfahrt hinbauen zu lassen. Von Parteikollegen wie von der Bevölkerung handelte Alber sich somit Empörung ein. Bei der Abstimmung als Bürger meister-Kandidat wurde Alber schließlich bewusst, dass er mit seiner Politik nur mehr wenige hinter sich hat. Alber erhielt von den 41 anwesenden Stimmbe rechtigten nur 24 Ja-Stimmen bei elf weißen, vier ungültigen Stim men. Je eine Stimme erhielt Sozialassessor Hermann Raffei ner und Peter Enz. Die Enttäu schung über den Stimmausgang war Franz Alber buchstäblich

29
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1966/14_04_1966/VBS_1966_04_14_8_object_3153724.png
Page 8 of 12
Date: 14.04.1966
Physical description: 12
. Er verteidigt außer den beiden Süd tirolern Josef Alber (in Haft) und Josef Almberger (flüchtig) auch die Deutschen Fritz und Heinrich B ü n g e r, Ulrich Becker, Hart- muth Miller, Dietmar Fröschle und den Oesterreicher Peter W i t- t i n g e r. (Alle flüchtig.) Bevor der Verteidiger mit seinem Plädoyer begann, machte er den Ge richtshof auf ein auf dem Vertei digertisch aufgestelltes und mit Was ser gefülltes Gefäß aufmerksam, in welches er vier geladene Batterien hineinlegte. Dieses „kleine Experi ment

“ sollte der Verteidigung des Angeklagten Alber dienen. Es soll te nämlich bewiesen werden, daß Wasser die Batterien nicht unbrauch bar macht. Alber hatte bekanntlich erklärt, daß er bei seinem „Schein attentat“ vorsätzlich eine leere Bat terie benützt habe, während die An klage die Meinung vertritt, daß nur das Regenwasser die Explosion ver hindert habe, indem die Batterien entladen wurden. Dr. Ganner ging anschließend auf die Position der beiden Angeklagten Zwillingsbrüder Fritz und Heinrich

, daß bei jener Versammlung über haupt nicht von Attentaten ge sprochen wurde. Die Schuldbeweise gegen Almberger seien daher „nicht nur mager, sondern gleich null“. Da her müsse der Angeklagte freige sprochen werden. Am 6. April führte Dr. Ganner sein Plädoyer fort. Dr. Ganner erklärte zunächst ein leitend, er werde jetzt, da er seinen engeren Landsmann Josef Alber ver teidigen wolle, schwerlich mit der gleichen Ruhe und Gelassenheit sprechen können, mit der er vor gestern die Position seines „flüch tigen“ Mandanten

behandelt hatte. Er erinnerte daran, daß gestern auf den Tag genau zwei Jahre ver gangen sind, seitdem Alber festge nommen wurde. „Nach einem Le ben intensiver Arbeit und treuer Pflichterfüllung kam dieser auf rechte Mann aus mißverstandener Heimatliebe mit der Justiz in Kon flikt.“ Um dies zu erklären, müsse er kurz einige Aspekte des Süd tirolproblems aufzeigen. „Das Südtirolproblem“, sagte Dr. Ganner, „ist nicht so sehr ein Pro blem der Zugehörigkeit Südtirols zu diesem oder jenem Staate

, zu Österreich oder zu Italien. Es hat vielmehr zwei andere Wurzeln: Die Zerreißung Tirols im Jahre 1919 und der nach dem Anschluß Südtirols an Italien folgende Verlust jener Autonomierechte für Südtirol, die „Er war für sie Nach diesem kurzen allgemeinen Teil seines Plädoyers kam Dr. Gan ner wieder auf seinen Mandanten Alber zu sprechen. Er erinnerte daran, daß dieser mit seinen jungen Landsleuten Fischer und Ladurner die Zelle teile und in diesen zwei Jahren irgendwie der Vater dieser zwei jungen Burschen

30
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/1997/22_08_1997/NST_1997_08_22_9_object_1800616.png
Page 9 of 16
Date: 22.08.1997
Physical description: 16
bei der Explosion beschä digt. Durch den Luftdruck wur den auch die in der Nähe des Brunner-Hofes geparkten Au tos beschädigt, und die Fenster scheiben am Gasthaus sind in Bruch gegangen. „Eine andere Flasche haben wir sofort ab gekühlt, um weitere Explosio nen zu verhindern“, sagt Franz Alber, Feuerwehrkommandant von Hafling. Die Feuerwehrmänner sind im Heizraum mit schweren Atem schutzgeräten und Schaummit teln vorgegangen. Schadensschätzungen wollte Feuerwehrkommandant Alber keine machen. Der Schaden

wird die Kopfbiihne sein, ei nes der schön sten und originell sten Fi- g u - renthea- ter Eu ropas. Drehor- gel-Lieb- haber kommen in jedem Fall auf ihre Rech nung. BM Alber: „Villa Burgund wird saniert!“ Nach Jahren des Zauderns will die Gemeinde Meran min nicht meh r taten los Zusehen. Die desolate Villa Burgund wurde enteignet und wird umgebaut. 2U Altenwohnungen sollen entstehen. Immobilienhai Tirelli legt sich quer: Von Stefan Nicolini Nach langem Zögern und Jahren der Stagnation hat sich nun die Gemeinde

Meran einen Ruck ge geben und Taten gesetzt. „Wir haben das Areal umgewidmet und enteignet“, sagt Bürgermei ster Franz Alber gegenüber der Tageszeitung selbstbewußt. Die Villa Burgund im Herzen Me rans ist ihres Namens schon lan ge nicht mehr würdig. Das Haus ist seit geraumer Zeit unbewohn bar und in einem Zustand, der an die Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert. „Ein Ärgernis für die ganze Stadt", sagt Bürgermeister Alber. Engagierte Meraner Bürger ha ben bereits seit Jahren

eine Än derung dieses Zustandes herbei gesehnt. Massimo Tirelli, Besit zerder Immobilie, ist kein l'nbe- BM Franz Alber: „Ärqernis für die Stadt beseitigen" kannter. Tirelli, ehemaliger Kauf- haushesitzer, besitzt einige Woii- nungen und Häuser auf Südtirol verteilt. Seine Schrulligkeil - oder besser gesagt: seine Dick köpfigkeit - macht manchen Mie tern Kopfzerbrechen. Auch die Gemeinde Meran hat mit Tirelli so ihre Schwierigkeit. Nach der Umwidmung und der Enteig nung durch die Gemeinde hat Ti relli Rekurs

eingereicht. Diese Verfahren laufen noch, weshalb noch eine Rechtsunsicherheit be steht. Dennoch ist Bürgermei ster Alber gewillt, das Vorhaben durchzuziehen. In dem Haus sollen 21 Allenwoh- nungen entstehen. Die Arbeiten für die Sanierung der Villa Burgund werden noch heuer ausgeschrieben. Das Aus- ! lührungsprojekt wird Eva De- | giampietm ausarbeiten. Voraus- j sichtliche Kosten der Sanierung: : fünf Milliarden Lire. Meraner Nächte Bar mit Großstadtflair Klein, aber fein, elegant und diskret - die Bar

31
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2005/14_04_2005/NST_2005_04_14_10_object_1804278.png
Page 10 of 16
Date: 14.04.2005
Physical description: 16
10 I M L A N D MERAN - UMGEBUNG REDAKTION MERAN Christine Losso Tel. 348/2218868 e-mail: lossochristine@rolmail.net Ehepaar aus Schenna bei Unfall getötet Das Ehepaar Paola Dosser und Thomas Alber aus Schenna sind gestern bei einem tragischen Verkehrsunfall in Laos ums Leben gekommen. Sie waren 82 und 76 Jahre alt. Von Christine Losso D er Unfall geschah am gestrigen Mittwoch ge gen 11.30 Uhr auf der Vinschger Straße auf der Anhöhe der „Lourdes“ Wallfahrtskirche kurz vor Laas. Thomas Alber

, der mit seiner Frau Paola Dosser in Schenna lebte, war mit einem Hyundai Richtung Reschenpass unterwegs, kam aus nicht ganz geklärten Gründen auf die Ge genfahrbahn und stieß dabei frontal mit einem Geländewagen vom Typ Toyota zusammen, der einen Wohnwagen mit sich führ te. Darin befand sich der Schwei zer Hanspeter mit Frau. Die Fol gen waren katastrophal. Der Auf prall war so heftig, dass die Autos ineinander verklemmt wurden; für das Ehepaar aus Schenna kam jegliche Hilfe zu spät. Paola Dosser und Thomas Alber

ver stürben noch an der Unfallstelle. Die Carabinieri nehmen an, dass Alber einen Sekundenschlaf erlit ten haben könnte und deshalb für kurze Zeit außer Gefecht gesetzt war. Gut möglich aber auch, dass der Mann während der fatalen Fahrt in den Vinschgau eine Herzattacke oder einen Kreis laufkollaps erlitten haben könnte. Das Ehepaar aus Schenna war im Fahrzeug eingeklemmt, so dass die Feuerwehren mit Schneide gerät anrücken mussten. Her mann Hanspeter und seine Ehe frau aus der Schweiz, wurden

bei Thomas Alber und seine Ehefrau Paola Dosser starben gestern auf der Vinschgauerstrafie der schrecklichen Karambolage schwer verletzt Beide Eheleute wurden nach der Notversorgung vor Ort in das Krankenhaus nach Schlanders eingeliefert Im Ein- satz waren das Weiße Kreuz Laas, der Notarztwagen vom Weißen Kreuz Schlanders, der Rettungshubschrauber Pelikan 1 und die Freiwillige Feuerwehr Laas. Die Ermittlungen führten die Carabinieri von Schlanders durch. Die Vinschger Staats- straße wurde für den Verkehr

ge sperrt weshalb sich ein Kilome ter langer Rückstau gebildet hat Ganz Schenna war gestern ge schockt Das Ehepaar Alber, das sich seit etlichen Jahren in Rente befindet ist im gesamten Ort als besonders freundlich und lie benswürdig bekannt Thomas Al ber stammt ursprünglich von Unterinn am Ritten, er hat sich in Schenna eine kleine Baufirma aufbauen können. Seine Frau Pa ola, die einer kinderreichen Fa milie am Domerhof entstammt betrieb viele Jahre die kleine Frühstückspension „Dörnach

32
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2004/30_04_2004/NST_2004_04_30_2_object_1795896.png
Page 2 of 20
Date: 30.04.2004
Physical description: 20
zu einer Produkt präsentation im VIP-Bereich ge laden. Neben Landesrat Frick ließen es sich auch der Obmann der Mcraner Kellerei, Konrad In nerhofer, Milkon-Obmann Alfons Alber, der Spitzenrodler Armin Zoggeler sowie der Präsident des Verkostung von Siidtiroler Qualitätsprodukten im Mailänder „Meazza“-Stadion Tourismusvereins Bruneck, Ma rita Huber, nicht nehmen, im berühmten Mailänder Fußball stadion Wein, Speck und Äpfel aus Südtirol zu verkosten. Die Aktion war Teil des Sponsorver trages zwischen dem Land

Südti rol und Intel- Mailand. „Ich wurde zum Abschuss freigegeben" Der ehemalige „Sennin-Obmann Josef Renzler über seine Abwahl, die Gründe dafür, die Rolle von Hans Berger und Alfons Alber und die Tatsache, dass er auch als einfaches „Senni“-Mitglied den eingeschlagenen Weg weiter gehen wird. Taukszkitiinc;: Herr Renzler, wurden Sie von der Politik ab serviert? Josef Renzler: Indirekt sicher. 7 vurde zum Abschuss freige- n. Konkret wurde gesagt: •»Her ist nicht mehr trag- bai

“. Das haben mir mehrere Vorstandsmitglieder bestätigt. Wer hat Sie zum Abschuss frei- gegeben? Der eigene Landesrat. Hans Iierger. Ja. Landesrat Berger und „Mil- kon“-Obmann Alfons Alber sa gen jetzt, das Ganze war eine demokratische Wahl, bei der Renzler ganz einfach nicht genügend Stimmen bekam. Von einer demokratischer Wahl kann man wohl nicht sprechen. Ich habe bei den Vorwahlen - wo die „Senni"-Basis gewählt hat, im Ge biet „Unterpustertal“ in Pfalzen 90 Stimmen bekommen. Es gab von allen Delegierten

aufgezeigt und ich werde vor dem Staatsanwalt dieselbe Aussage machen. Ich bin einen geradlinigen Weg gegangen und werde ihn weiterhin gehen. Ganz egal, ob als Fünktionär oder als einfaches Mitglied. Alfons Alber sagt jetzt er hätte Ihnen nie öffentlich die Schuld dafür zugeschoben, dass die „Milkon“ womöglich Gelder zurückzahlen muss und zehn Jahre lang keine Landes beiträge bekommen könnte. Wis hat der „Milkon“-Obmann auf der Versammlung am Mitt woch wirklich gesagt? Er hat das angedeutet

Renzler eine Hauptrolle gespielt hätte und zwar mit „un lauteren Mitteln“. Mei nen Auftritt bei der Sen- ni-Versammlung hätte ich dazu genutzt, um ei nen „haarsträubenden“ Angriff auf Renzler zu starten. Unter diesem Druck seien selbst Renz ler treue Delegierte umgefallen. Dabei legt mir der Autor in Zu sammenhang mit den Werbe beiträgen, die man unter Umstän den zurückzahlen müsse, folgende Worte in den Mund: „Alber wört lich: Das könnt ihr eurem Obmann Josef Renzler verdanken“. Dazu stelle ich fest

34
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2000/05_09_2000/NST_2000_09_05_11_object_1776104.png
Page 11 of 16
Date: 05.09.2000
Physical description: 16
Tageszeitung MERAN „Alber hat die Medaille verdient“ Dem Meraner Bürgermeister Franz Alber wurde am Sonntag, dem Tag der jüdischen Kultur, eine Medaille für seine Verdienste für die jüdische Kultur verliehen. Bürgermeister Franz Alber wird vom Präsidenten der jüdischen Kultusgemeinde, Federico Steinhaus die Medaille über reicht, Vizepräsident Romano Beer und Kultusbeauftragte Elisabetta Rossi Innerhofer: Alber hat die Medaille verdient Von Joachim Innkkhofkic V oll gefüllt mit Menschen

aller Altersgruppen war der Platz vor der Synago ge in Meran. Alle wollten die Be sonderheiten der jüdischen Kul tur und insbesondere das Leben der Meraner Juden kennen ler nen. Möglich machte dies der am Sonntag europaweit stattgefun dene Tag der jüdischen Kultur. Als Höhepunkt wurde dem Mera ner Bürgermeister Franz Alber eine Medaille zur Erinnerung an diesem Tag verliehen. Zurückzuführen ist der Tag vor allein auf Betreiben des europäi sche Rates der jüdischen Gemein de und des B’nei B’rit-Europa. Sie schlugen

an den Bürgermeister. Sicht lich gerührt war auch der Präsi dent der jüdischen Kultusgemein de von Meran, Federico Stein haus, der Franz AJber die Medail le überreichte. „Es ist nicht so, dass man immer einem Bürgermeister die erste Medaille - eine Münze, auf der ein Davidstern mit der Inschrift Danke abgebildet ist - verleihen sollte. Wir haben FVanz Alber auserkoren, weil er in der Vergan genheit immer wieder gegenüber der jüdischen Gemeinde aufge schlossen und vor allem in Notsi tuationen uns mit Rat und Tat

bei gestanden hat“, so die Worte des Präsidenten der jüdischen Ge meinde von Meran. In der Tat. Franz Alber war der Erste und auf politischer Seite der Einzige, der gleich nach dem Terroranschlag auf die Synagoge in Istanbul im Jahre 1980 den Präsidenten Federico Steinhaus und die Mitglieder der jüdischen Kultusgemeinde angerulen hat und sein Beieid ausdrückte. Und das sind im Sinne eines Federico Steinhaus Akte der Versöhnung, die er wohl nie vergessen w'erde, betonte der Präsident. Mit dem Meraner

37
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2000/13_04_2000/NST_2000_04_13_11_object_1779398.png
Page 11 of 16
Date: 13.04.2000
Physical description: 16
als ziemlich dreckig empfun den werde. Neben den bereit- stehenden Tonnen werde nicht auf geräumt, heißt es, viele Bürger sei en bereits des Trennens müde, und der Rest ärgere sich über die teu ren Entsorgungen jener Materiali en, die ihnen leztendlich die Wirt schaft vor die Nase knalle. Auch nach Veranstaltungen lasse die Stadtreinigung oft zu Wün schen übrig, geht der Vorwurf wei ter und gar einige Bürger erinnern Programm der SVP-Arbeit- nehmer ist ähr Programm und nicht jenes der SVP.“, so Alber

m jt einem eigenen Programm daherkommen“, versteht Alber ' Der Meißner'Bürgermeister die Welt nicht mehr und ver- Ffanz Alber hat sich gestern weist auf jene „berühmte Zu verwundert über die Pro- sammenavbeit“, auf welche die grammvorstellung der SVP- Arbeitnehmer immer so Arbeitnehmer gezeigt „Das großen Wert legen würden. gängen der Stadt befinden. „Dort wird von den Bürgern der angren zenden Gemeinden besondere gern entsorgt“, weiß Alber zu be richten. Im Einsatz ist auch bereits eine Magnetkarte

hart ins Ge richt gehen, hieß es, denn diese müßten erzogen werden, die Hin terlassenschaft' ihres Lieblings selbst aufzusammeln. sich noch lebhaft an die berühmt, berechtigte Silvesterputzerei zurück, wo seitens der Stadtwerke schier gar nichts mehr zu klappen schien. Solchen Pännen will Bür germeister Franz Alber in Zukunft Vorbeugen. „Wir haben uns kürz lich mit dem Präsidenten und dem Direktor der Stadtwerke getroffen Meran (cl) Süße Kunstwerke be reiteten rund zwanzig Kondito ren des LVH

aus ganz Südtirol während eines zweitägigen Semi nars in der Berufsschule Kaiser hof in Meran. Der kreative Kon ditormeister Robert Oppeneder. aus Bayern zeigte Arbeiten mit gefärbter Schokolade und model- und einige Neiu-egelungen für eine saubere Stadt getroffen“,. klärte Alber gestern auf. Au den kriti schen Punkten von Meran werde jetzt im Zentrum auch an Sonn- und Feiertagen aufgeräumt; be sonderes Augenmerk soll zudem auf die Wertstoffbehälter gewor fen werden, die sich an den Ein- lierte

mit sechs Kandida ten schon um ein Vielfaches mehr verspricht. Der alte „Hase“ Johann Gräber schart weitere fünf Mitbewerber um sich: Erhard Alber, Christian Fill, Kurt Gufler, Gottfried Ka serer, Werner Mairösl und Eu gen Turnier. In Prad bewerben sich die Unions kandidaten Johann Kuntner, Iwan Thö- ni, Gustav Wallnö- fer, Markus Wunde rer, Herbert Mar- seiler und Robert Gianordoli auf der Bürgerliste und in Laas Manfred Nie- derl und Benedikt Zangerle. In Schlu- derns indes stehen Holger Gunsch

38
Newspapers & Magazines
Der Pfeil
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/PF/1976/01_04_1976/PF_1976_04_01_2_object_1627366.png
Page 2 of 8
Date: 01.04.1976
Physical description: 8
, sowie in einer Zusatzeingabe, werden der Gerichtsbehörde folgende Punkte angezeigt, welche die drei oben -erwähnten Mitglieder mit «Sonderwün schen» betreffen, und zwar: a) Betreffend den Obmann der Wohnbau genossenschaft, Herrn Dr. Markus Alber, wird darin festgestellt, daß derselbe, ge meinsam mit dem Einkommen seiner Frau, die Einkommengrenze von Lire 3.000.000 sicherlich überschreiten werde. Herr Dr. Alber und dessen Frau sind nämlich Mit telschullehrer. Im Jahre 1971 hat Herr Dr. Alber

gegenüber der zuständigen Lan desbehörde angegeben, daß er monatlich Lire 113.000 verdiene, während dessen Frau Lire 96.000 als Monatsgehalt angege ben hatte. Es ist leicht festzustellen und nachzuprü fen, daß diese Angaben nicht der Wahr heit entsprechen. Weiters machte Herr Paller die Gerichtsbehörde darauf auf merksam. daß Dr. Alber nicht in der Ge meinde Algund wohnt, sondern in der Nörderstraße in Marling, und zwar in ei ner Villa, welche Dr. Albers Schwiegerel tern für deren Tochter gebaut

haben. Dazu ist zu erwähnen, daß die Gemeinde Algund in einem Familienbogen angegeben hat, daß Dr. Alber Markus und dessen Familie in Algund. Mitterplarserstraße 19 wohnen würde. b) In Bezug auf das Genossenschaftsmit glied Dr. Erich Platzer stellt-Herr Paller in seiner Eingabe fest, daß derselbe nie in Algund, sondern in der Texeistraße 9 in Meran gewohnt habe. Trotzdem hat die Gemeinde Algund in einem Familien standsbogen erklärt, daß Dr. Platzer mit seiner Familie in Algund, Hauptort N. 69 (paese) wohne. c) Ober

Untersuchung eingeleitet wurde und daß Herr Dr. Alber Markus als Obmann der Genossenschaft und Herr Huez Her mann als Vorstandsmitglied von ihren Ämtern zurückgetreten sind. Dr. Alber beschuldigte daraufhin in einem Schreiben Herrn Paller, der Genossen schaft schweren moralischen Schaden zu gefügt zu haben und macht ihm zum Vor wurf, daß derselbe eine Eingabe bei Ge richt gemacht habe. Dazu ist einerseits festzustellen, daß Herr Paller nicht gegen die Genossenschaft vorgegangen ist, son dern

39
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2003/24_12_2003/NST_2003_12_24_11_object_1792934.png
Page 11 of 16
Date: 24.12.2003
Physical description: 16
, die nicht zu rechtfertigen sind, weil die Beiträge sinnvoller zum Wöh le der Bürger der Stadt einge setzt werden könnten. Aber Herr Enz, Sie sitzen ja im Verwaltungsrat der Stadtwerke und hätten sehr wohl Einfluss auf die Tarifgestaltung. Das kann man so nicht sagen. Der Verwaltungsrat schlägt Tari fe nur vor, die Entscheidung über Meran (cl) Merans Bürgermeis ter Franz Alber zog gestern bei einer Pressekonferenz eine posi tive Bilanz des ablaufenden Jah res 2003. Wenngleich er gestern auch erstmals zugab, „vor drei

Jahren bei der Regierungsbil dung, die kunterbunt gemischt ist, skeptisch gewesen zu sein“. Nun aber hätten sich sämtliche Bedenken zerstreut und man habe gesehen, dass alles sehr gut verlaufen sei und alle hart gear beitet haben. Albers größte Freu de freilich sei, dass der Verkauf der Etschwerkanteile nun über die Bühne gehen könne. „Wir werden damit rund 50 Millio nen Euro einnehmen und Projek te finanzieren können, die lange geplant und gewünscht sind“, so Bürgermeister Alber. Um welche Projekte

es sich konkret handle, wollte Alber gestern allerdings noch nicht verraten. Soviel stehe allerdings fest: Die Wünsche seien bereits jetzt größer, als es der Geklsegen zulasse. Der definitive Verkauf dürfte Mitte des nächsten Jahres 2004 über die Bühne ge hen, spätestens aber im Juli. Auch zum Thema- Küchelbergtunnel äußerte sich der erste Bürger der die Tarife fällt aber schlussend lich die Stadtregierung. Mein Einfluss als einziger Arbeitneh mern ist im Meraner Gemeinde rat zu gering. Und was kontern

gewesen, wenn man aber vom Ver kehr spreche und von den Proble men in der Stadt, müsse es auch erlaubt sein, vom Kiichelbergtun- nel zu reden, so Alber. „Angst vor dem Tünnel habe ich keine, doch Weise, wie man mit mir persönlich umgeht. Ich habe mir aber vorge nommen konsequent weiterzuar beiten, weil ich es schaffen will, bei den nächsten Gemeinderatswah len mehr Arbeitnehmer in den Ge meinderat zu bekommen. Nur so kann das ungleiche Verhältnis zwi schen Wirtschaft und Arbeitneh mer verringert werden. Zu guter Letzt

möchte ich dieses Interview dazu nutzen, allen, die mir wohlge sonnen sind, doch auch allen, die damit noch Schwierigkeiten ha ben, ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen. Interview: Christine Losso damit verbundenen Schwierigkt-i ten“, ergänzte der Bürgermeiste Dann ging Alber noch auf die Si, vesterlete 2005 ein, zu der d Stadt Meran 23.000 Euro beistei ert. Davon werden 7.000 Euro 11 den Gratisshuttlebus, 8.000 Kn für die Musik und 9.000 Euro l. das Feuerwerk ausgegeben. Feinstaubwerte noch nie

40
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2003/29_10_2003/NST_2003_10_29_11_object_1791650.png
Page 11 of 16
Date: 29.10.2003
Physical description: 16
LD 1MERAH - UMCEBUHC REDAKTION MERAN Christine tosso Tel. 348/2218868 E-Mail: lossochristlne9rolm3il.net Wird Peter Enz neuer Sozialstadtrat? Merans Bürgermeister Franz Alber sieht den Umzug seiner Lieblingsassessorin Veronika Stimer Brantsch in den Landtag „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“. Folgt der Arbeitnehmer Peter Enz der scheidenden Stadträtin ? Pro- ozent) ). Die pposi- edene Jnion- rozènt 3 Frei- einen m Un- 3 etwa rn und en sel- winnt, asition i Par- Von Christine Losso

F ranz Alber zieht sich wie immer galant aus der Af färe, wenn es darum geht, so wenig wie möglich über noch nicht gelegte Eier auszuplau dern: „Nein, nein, wir haben noch keine Idee, wer Veronika Stimer Brantsch hier im Stadtrat als As sessor oder Assessorin nachfol- gen wird, das wird die Partei ent- | scheiden. Gut möglich, dass ich einen Vorschlag mache, doch dar über rede ich zum gegebenen Zeitpunkt mit der Presse nicht“, präzisiert Alber mit Nachdruck. FYeilich gibt es Spekulationen

und das nicht nur in Arbeitnehmerkrei sen. „Nach all dem, was gesche hen ist, wäre es eigentlich an der Zeit und zudem ein genialer sachte Chaos ziemlich dankbar sein. Zum Wahlsieg von Veronika Stir- ner Brantsch indes sagt Bürger meister Alber: „Ich bin selbst verständlich für Frau Brantsch sehr froh, dass sie es geschafft fach belohnt werden. Dennoch betrachte er die Geschichte mit ei nem weinenden und einem lachen den Auge, weil er nie einen Hehl daraus gemacht habe, dass er Stfr- ner Brantsch als mögliche nächste

Bürgermeisterin von Meran gese- Börgtrmalster Franz Alber: Das wird die Partei entscheiden Schachzug von Bürgermeister Franz Alber, um den alten Zwist endlich zu begraben und gut Wet ter zu zeigen“, so in Insider, der nicht genannt werden will. Wenn die Rechnung aufgeht, dann könnten Enz und Co. Veronika Stimer Brantsch im Nachhinein also für das damals von ihr verur- hat und ich gratuliere ihr herz lich dazu, zumal sie sich alles al leine machen musste und kaum jemand als Unterstützer

hinter sich hatte, auch freut es mich, mit Julia Unterberger nun gleich zwei Vertreterinnen aus dem Wahlkreis Meran in Bozen zu ha ben.“ Beiden Flauen bestätigt Alber Dynamik, Ehrgeiz, Intelli genz und Fleiß. Das müsse ein- Patar Enz: Für viele der einzig logische Nachfolger von Veronika Stirner Brantsch hen habe. „Jetier weiß, dass ich sie gern als meine Nachfolgerin ge habt hätte“, so Albe.. Was seine ei gene Kandidatur bei den nächsten Gemeinderatswahlen im Mai 2005 betreffe, so werde er seine Ent scheidung „sicher erst

41
Newspapers & Magazines
Der Fortschritt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FS/1975/27_02_1975/FS_1975_02_27_1_object_1219880.png
Page 1 of 2
Date: 27.02.1975
Physical description: 2
der Anwesenden erfolgte durch den scheidenden Bezirksobmann Karl Raffeiner, der be sonders den Genossen Anselm Alber und Gerhard Leimstädtner für ihre Arbeit und ihren Einsatz in den letzten beiden Jahren dankte. Hernach sprach der Landesvorsitzende der SFP, L.Abg.Dr.Egmont Jenny, über seine Tätigkeit im Namen der SFP im Landtag. Anhand von vielen kon kreten Beispielen wurde klar ersichtlich, wie wich tig und notwendig die sozialistische Alternative durch die SFP in Südtirol geworden ist. Die folgende

sind; — die Sanitätsreform. Nach der lange andauernden Diskussion, welche er neut bewies, wie notwendig die Tätigkeit der SFP für die Zukunft Südtirols ist, wurde die Neuwahl des Be zirksausschusses vorgenommen. Hier die Ergebnisse: Bezirksobmann: Anselm ALBER (Schlanders) Stellvertreter: Karl RAFFEINER (Kastelbell) Josef KOCH (Schluderns) Schriftführer: Walter MÜLLER (Kastelbell) Kassier: Gerhard LEIMSTÄDTNER (Schlanders) Als Vertreter der Lokal Organisationen gehören dem Ausschuß an: Walter KRISTANELL, Franz TAPFER

, Ferdinand PRANTL, Vinzenz ALBER, Ludwig ASTER, Edith GÖTSCH, Paul ANDERSAG, Eduard MAT- ZOHL, Leo TUMLER, Josef ALBER, Johann RI EG ER, Robert ZERZER, Anton STÖCKER, Siegfried MUN- TETSCHINIGER, Alfred BLAAS, Walter STECHER, Johann ZISCHG. Gerhard Leimstädtner Der SFP-L.Abg.Dr.Egmont Jenny hat am 24.2.75 folgende Anfrage an den Herrn Präsidenten des Süd- tiroler Landtages gerichtet: "Am 17.April 1974 hat der unterfertigte Landtagsab geordnete Dr.Egmont Jenny eine Anfrage einge reicht, in der er Auskunft

42