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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 24.03.2000
Physical description: 16
Wahlhilfe vom U nterstaatssekretär Bürgermeister Franz Alber empfing gestern honorige Gäste in den Ratsstuben der Kurstadt. SVP-Obmann Siegfried Brugger, Unterstaatssekretär Luciano Caveri, Bürger meister Franz Alber und Kammerabgeordneter Karl Zeller: Wir werden agieren doch insbesondere Südtirols“ zu sein, dürfte für Bürgermeister Alber die Gelegenheit gekommen Von Christine Losso K ein Geringerer als der Unterstaatssekretär, Lu ciano Caveri kam in Be gleitung des Obmanns der Südti roler

Volkspartei, Siegfried Brugger und des Parlamenta riers Karl Zeller nach Meran ge eilt, um Alber seine Aufwartung zu geben. Der smarte Aostaner und RAI-Journalist Caveri, der unter Insidern auch gern der „schöne Unterstaatssekretär“ genannt wird, ist im Minister ratspräsidium für die Delegie rung der Minderheiten und des Autonomiestatuts zuständig. Als er freudestrahlend mitteilte, „ein Freund Bruggers und Zellers, sein, auf vier zentrale Themen der Passerstadt aufmerksam

zu machen. „Wir haben den Unter staatssekretär gefragt, was mit dem Hotel Maia in der Rom straße geschehen soll, welches sich in Staatsbesitz befindet und im Begriff ist, dem Land überge ben zu werden“, so der erste Bür ger von Meran. Des weiteren wollte Alber wissen, wie weit die Übertragung von Militär-Grund stücken im Kasernen-Areal in der Gampenstraße fortgeschrit ten sei. Hinsichtlich der abge schlossen scheinenden MeBo- Ausfahrten-Diskussion dürfte diese Frage von größter Wichtig keit sein, da für das Provisorium

wie auch für die Bergmeister-Va riante dringend weiterer Grund benötigt werde. „Außerdem brauchen wir ein größeres Areal rund um die Handwerkerzone Untermais“, hakte Alber nach, um der Sache noch mehr Gewicht zu verleihen. Eine weiterer Punkt, der Merans Stadtväter beschäftigt, ist die Tatsache, dass die Einnahmen bei der Lotterie des „Großen Preises von Meran“, in keinster Weise irgendwie in der Passerstadt selbst hängen bleiben. Auch hier hat Caveri ver sprochen, einzulenken, und zu guter Letzt kam man noch auf das seit

Letzt mit der Präsentation des Kompromisskandidaten von R>lo, AN und Forza Italia, Eugenio Aprile, dürfte die politische Lage in Meran für die SVP selten so ange spannt sein wie jetzt Im Grunde rechnen sich alle eine Chance aus, . und rein mathematisch dürfte es am Ende zwischen Alber und Ros si ziemlich eng werden. Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen Die Bürgermeisterwahl in Meran ist spannend wie schon lange nicht mehr. Sicher sind sich Beobachter nur über eins: Es wird eine Stichwahl zwischen Franz

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 30.05.2000
Physical description: 16
MERAN Albers großer Sieg Die Schlacht ist geschlagen. Der alte Bürgermeister von Meran, Franz Alber, ist auch der neue. Er konnte haushoch vor seinem Herausforderer Eugenio Aprile punkten. Mit Hilfe des Mitte-Links-Bündnisses. Von Christine Losso A ufgeregte Spannung ge stern Früh gegen 8,30 Uhr in den Korridoren der Me- raner Gemeindestuben. Zahlrei che Bürger der Passerstadt ha ben sich dort versammelt, um möglichst früh den Ausgang die ser Stichwahlen live und hautnah miterleben

zu können. Und man ist schnell beim Auszählen der Stimmen. Sehr schnell. Gegen 8,45 Uhr gibt es bereits das defi nitive Ergebnis. Irgendwann huscht SVP-Parlamentarier Karl Zeller vorbei, unbemerkt von tlen meisten. Er dürfte gerade bei Franz Alber gewesen sein: zum Gratulieren. Und wer bis dahin noch Zweifel gehegt haben sollte, wird spätestens jetzt eines Besse ren belehrt. Meran bleibt SVP- Bastille. Denn die große Stunde des Ex-Lehrers Franz Alber hat geschlagen. Seit fünf Jahren Bür germeister der Kurstadt und 1995

noch mit der Winzigkeit von knapp 700 Stimmen an Päolo De- florian vorbeigeflutscht, kann er diesmal einen großartigen Sieg einfahren: Alber„ der sich zum Bürgermeister Franz Alber, Gratulantin Daniela Rossi: Wir haben es geschafft Zwecke eines Wahlsieges mit dem Mitte-Links-Bündnis verhandel te, hat mit 9766 Stimmen (61,0%) einen gewaltigen Vorsprung ge genüber seinem Herausforderer Eugenio Aprile vom Polo heraus- „Alber wird es zu schätzen wissen „Ich bin sehr zufrieden mit die sem Ergebnis, weil es gezeigt

hat, dass das Mitte-links-Bündnis sehr stark ist“, so eine freude strahlende Daniela Rossi gestern unmittelbar nach dem Wahlsieg von Franz Alber. Es habe sich herausgestellt, dass die Wähler von DS, den Grünen und „Noi per 1‘ Alto Adige“ dieses Projekt sehr unterstützt hätten und sich zu dem nicht von dieser ethnischen Schiene beeinflussen ließen, wel che der Polo gefahren sei. „Ich glaube, dass der Polo einen Weg eingeschlagen hat, der nur in einer Sackgasse enden konnte“, ist Rossi überzeugt

. Die Grüne zerstreut auch Bedenken, dass die SVP das Mitte-Links-Bündnis einmal unterdrücken könnte, weil die Verhandlungen immer pa ritätisch gewesen seien und das Programm einheitlich angenom men worden war. „Die Stimmen, die Bürgermeister Alber jetzt be kommen hat, sind Stimmen, die er durch uns gewinnen konnte und das wird er zu schätzen wis sen“, ist Rossi überzeugt Anton Gögele „Das Ergebnis verfünffacht" Stadtrat Anton Gögele: Wir sind überglücklich Wenn es einem Bürgermeister gelingt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 7 of 16
Date: 20.11.1999
Physical description: 16
Tageszeitung S Ü 1) T I R 0 L Sa/So 20/21.11.1999 Nr. 237 Mit dem Topolino ins gemeinsame Glück Christine Steiner Alber kennt ihren Mann Franz, seines Zeichens Bürgermeister von Meran, seit Kindesbeinen an. Die beiden gingen sogar gemeinsam zur Schule und ivurden beide Lehrer. Doch gefunkt hat es erst viel später: im „Topolino“. Von Christine Losso E igentlich gehört Christi ne Steiner Alber zu jener Gattung Frauen, die lie ber im Hintergrund stehen, „denn ich interessiere mich überhaupt

nicht für die Politik, die mein Mann macht“, sagt die Frau des Bürgermeisters von Meran, während wir in der hei mischen Küche in der Katzen steinstraße Platz nehmen. Das private Refugium der Familie Alber ist dezent einfach, doch sehr geschmackvoll und gemüt lich eingerichtet. Jede Menge Bilder von namhaften Südtiro ler Künstlern zieren die Wände des Wohnzimmers, des Korri dors und der anderen Räume im ersten Stock. Draußen ist es kalt, vom Wohnzimmer geht der Blick in einen momentan zwar ruhenden, jedoch

herrlichen und von Christine Alber gepflegten Garten. Eines ihrer Stecken pferde. Sogar im danebenliegen den Weinacker mache sie sich nützlich, erzählt sie, während sie wieder in der Küche angelangt, Fruchtsaft preßt. Christine Alber plaudert jetzt aus dem Nähkästchen, wie sie zur Frau „Bürgermeister“ wur de. Sie, die aus. Grätsch stammt, besuchte mit dem klei nen Franz bereits gemeinsam eine Klasse der Volksschule in der Meraner Galileistraße. Später sind sieh die beiden in der Mittelschule wieder begeg

net. „Der Franz ist im Julil935 geboren und ich im August“, lacht Christine Alber vergnügt. Erstaunlicherweise hat man sich später ein weiteres Mal in der Lehrerbildungsanstalt ge troffen, denn beide hatten zu guter Letzt auch noch den sel ben Berufswunsch: Lehrer. Was Wunder: beide stammen aus traditionellen Meraner Lehrer familien. Doch der berühmte „Funke“ ist erst viel später über gesprungen und Frau Alber er innert sich, daß der Franz für die damalige Zeit, bereits recht aus gefallene Hobbys

hatte. Sehr früh, mit 18, hatte der jun ge Lehrer den Führerschein in der Tasche und kurvte ab dato mit dem Topolino seiner Mutter durch die Gegend. „Seine Mutter war früh Witwe geworden und mußte drei Kinder alleine groß ziehen“, sagt Christine Alber, ihre Bewunderung für die Frau klingt bei jedem Satz mit. Als „Reßmäir-Wirtin“ war die Frau zudem in der ganzen Stadt be kannt und beliebt und dürfte bei ihren Kindern einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Franz fotografierte auch sehr viel, entwickelte

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 17.03.2000
Physical description: 16
• Tageszeitung Fr 17.3.2000 Nr. 56 „Ich mache weiter“ Drei Tage „Bedenkzeit“ hatte sich der amtierende SVP-Bürgermeister von Meran, Franz Alber, gegeben, um nach der Abstimmung vom vergangenen Montag Resümee darüber zu ziehen, ob er bei den kommenden Gemeinderatswahlen wieder kandidieren werde. Alber unumwunden auf den Punkt, wohlwissend, dass auch Gemeinde ratspräsidentin Daniela Rossi von der Mitte-Links-Grünen-Sammel- liste die größten Chancen auf das Amt hat. Alber ist überzeugt, dass

es zu einer Stichwahl kommen wer de, und auch, „dass die Wähler mir das Vertrauen schenken werden“. Ob diese Stichwahl gegen Rossi oder gegen einen Kandidaten dès Polo stattfinden werde, könne der Bürgermeister freilich nicht sagen. Alber schätze Kollegin Rossi „über alle Meißen, sie ist die beste Ge- meinderatspräsidentin, die man sich vorstellen kann“, sagt de, den- noch könne er sich so „etwas“ für Meran kaum vorstellen. „Politische Entscheidungen, die über die nor malen Regeln hinausgehen, seien hier kaum

durchführbar, und Alber zitiert das „Fallbeispiel Alessandra Zendron, die in der Regionalregie rung sitzt, wo auch nicht alle glück lich sind, nicht die SVP und auch nicht Frau Zendron“. Er, Alber, hof fe nun jedenfalls, dass sich das Ver hältnis zu den Arbeitnehmern in Zukunft verbessere, „denn wenn sie wirklich nicht mehr mit mir Zu sammenarbeiten wollten, hätten sie mindestens einen Gegenkandi daten präsentieren müssen.“ „Auf dem Motorrad kommen mir die besten Gedanken" Bürgermeister Franz Alber

: Will es noch einmal wissen Von Christine Lusso E inen Denkzettel“ habe ihm die Partei veipassen wol len, so Alber. Von den ins gesamt 41 Stimmberechtigten ha ben ganze 24 Alber ihr Vertrauen ausgesprochen, und elf Stimmzet tel blieben gar weiß. Das roch stark nach interner Abrechnung. Die Ab- trännigen nahmen sich denn auch kein Blatt vor dem Mund und oute ten sich als SVP-Arbeitnehmer rund um Sozialassessor Hermann Raffeiner. Zu „autoritär“ sei Albere Führungsstil, zu lange halte sein Zaudern bei den MeBo-Ausfahrten

schon an und am Ende hätte er auch noch die falsche Entscheidung getroffen, so die Kritiker. Insbeson dere die Cafa-Süd-Befürworter nahmen Alber hart unter Be schuss, und die Enttäuschung schi en ihm am Montag regelrecht ins Gesicht gemeißelt. Dann folgten drei Tilge eisernes Schweigen. Ge stern nun war die Bedenkfrist des Ranz Alber vorbei, und er präsen tierte einer zahlreich erechienenen Presse gut gelaunt seine Entschei dung. Eine Entscheidung, die im Grunde jeder vorauszusehen ver mochte

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Year:
[1899]
Einige Nachrichten über Maler, Bildschnitzer und Baumeister des XVI. Jahrhunderts in Bozen
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Page 7 of 34
Author: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Physical description: S. [277] - 305
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 43
Location mark: II A-3.770
Intern ID: 154074
279 — Maler 1512—13 und unter den Bildhauern: „Meister Lukas, Bildschnitzer 1512—19“ und bemerkt sicherlich mit Beeilt: „vielleicht identisch mit dem gleichzeitigen Maler Lukas“. „Meister Lueas pildscliniczer“, — sein Familienname ist „Alber“ — hat sich schon fünf Jahre vorher in Bozen an gesiedelt. 1507 am „Suntag vor Larenti“ (8. August) hat „Christof Geyimdczel von Lofer . . maister Lucasen Alber pild- schriiezer“ auf fünf aufeinanderfolgende Jahre von Michaeli angefangen, „die Baurecht

) selbst begleichen. Seither wird nun „Meister Lueas“, oder „Lueas Albern- wiederholt erwähnt, .ohne dass ausdrücklich bemerkt erscheint, „Maler“ oder „Bildhauer“; so kommen vor 1516, Montag nach St. Gallentag (Octb. 20) als Zeugen: „Lueas Alber, Wall- griesser“ u. a. desgleichen 1517, Samstag nach üdalrici (Juli 11) »Lueas Alber pilliauer“ (sic), Beisitzer bei Inventurs-Auf nahmen, 1519, Samstag vor Beminiscere (März 19), „Lueas Alber“ als Zeuge in -einer Gerhabschafts-Angelegen!)eit wegen „Andre Lyn

der s Kinder“. Im gleichen Jahre „Erich tag vor Batiuitatis marie“ (Sept, 6) hat „maister Lueas Alber pilt- schnitzer krauks leibs doch mit gueter Vernunft aiuTestament seins festen willens f'ürgenomen, gethan und beschlossen“. Er wünscht darin, „wo jn Gott aus disem jamertal erfordern“ würde, dass sein „todter körpl zu u. 1, Frauenpfarrkirehen freithof“ begraben werde, „ mit Bestattnus, Sibenten und Dreis- sigsten, wie sich ainer solichen person getzimbt“; dies und „auch sein seel“d. h. das Gedenken

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 6 of 16
Date: 24.02.2004
Physical description: 16
tatsächlich für ihn gearbeitet ha ben. Es soll sich insgesamt um rund 60 Fälle handeln, die sich alle samt zwischen 2000 und 2001 zuge tragen haben. Drogen 3,6 Kilo Kokain Tirol Erfolgreiche Buskontrollen Erkaltete Fusion „Milkon"-Obmann Alfons Alber lädt heute die „Senni "-Mitglieder in Bruneck zu einer Informationsveranstaltung. Weil das ganze ohne Wissen und Absprache mit den „Senni”-Vorstand erfolgt, stehen die Zeichen im Pustertal auf Sturm. Der geplanten Fusion zwischen „Mila” und „Senni" dürfte

Alber damit einen Bärendienst erwiesen haben. Von Christoph Fkanceschini Ein 42-jähriger Mann aus Mantua, Giuseppe Agosta, hat gestern vor der Bozner Vorverhandlungsrich- terin Carla Scheidle einem Ver gleich für 4 Jahre und 6 Monate Haft wegen Drogenbesitzes zuge stimmt. Der Mann war am 4. Ok tober vergangenen Jahres von der Grenzpolizei am Brenner verhaf tet worden. In seinem Auto wur den 3,6 Kilogramm Kokain für ei nen Weil von rund 1,8 Millionen Euro sichergestellt. Das Suchtgift

geht eine Informationstagung der „Milkon” über die Bühne. Die Ta gesordnung der Sitzung auf der ausschließlich „Senni’-Mitglieder eingeladen wurden, umfasst drei Punkte: „1. Gastrofresh, 2. Bericht über die aktuelle Situation der Milkon Südtriol Gen. m. b. H. und 3. Diskussion”. ,Wir hoffen, dass Sie die Zeit finden, über den der zeitigen Stand unserer Genossen schaft informiert zu werden, und freuen uns auf Ihr Kommen”, schreibt „Milkon”-Obmann Alfons Alber im Einladungsschreiben. Alber

. So wird Renz ler explizit drauf hinweisen, dass Alfons Alber eigenmächtig und ohne Absprache mit den Senni- Zum Teil gravierende Mängel bzw. Beanstandungen hat eine Schwer punktkontrolle der Tü-oler Exeku tive am vergangenen Samstag bei Reisebussen erbracht. Bei zwei Buslenkern, deren Führzeuge voll besetzt waren, musste nach positi ven Alkotcsts die Weiterfahrt un tersagtwerden. 24 Venvaltungsan- zcigen und 153 Organstrafverfü gungen wurden ausgestellt Die Kontrollen fanden in der Zeit von 4.00 bis 12.00

die Informationen der Mil- kon-Führung gehen”, sagt Kus statscher. Sowohl er, wie auch Pö der sind Mitglied der Untersu chungskommission im Landtag. ablaufen wird, wie es die „Mil- kon’VFührung vorgesehen hat „Das ist der nächste Schritt zur Entmachtung unseres Obman nes”, sagt ein „Senni”-Vorstand. Die Pusterer Entrüstung hat ei nen klaren Grund. Die „Senni”- Mitglieder eingeladen hat „Mil- kon”-Obmann Alfons Alber. Doch am Podium mit ihm wird nicht „Sennf’-Obmann Josef Renzler sitzen. Der stellvertretende

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 5 of 16
Date: 03.01.2004
Physical description: 16
S Ü I) T I R 0 L 5 BRIEF AN DEN HERAUSGEBER Otzi: Fund oder Entdeckung? Von Christoph Franceschini E s ist ein ganz klarer Ver such“, ärgert sich And reas Pöder, „die gesamte Milkon-Affäre zu verniedlichen und zu vertuschen.“ Der Land tagsabgeordnete der Union für Südtirol reagiert damit auf einen Rundbrief des „Milkon“-Obman- nes Alfons Alber. Alber hatte kurz vor Weihnach ten an die über 4.500 Mitglieder der drei Sennereigenossenschaft „KUIkon"-Obinann Alfons Alber: „Hochstilisierte Thematik

, an der sich die Opposition profilieren will“ „Mila“, „Senni“ und „Burgeis“ ei nen Rundbrief versandt, in dem er ein Resümee des abgelaufenen Jahres zieht. Es ist ein sehr persönliches und einseitiges Resümee. Denn Al fons Alber rechnet in dem Schrei en mit all jenen ab, die seine bis herige Führung der „Milkon“ und vor allem seine Kompromiss bereitschaft in Sachen „Gas- trofresh“ kritisiert haben. Vor al lem sein Vorgänger und Stellver treter Josef Renzler, bekommt ohne dass er genannt wird, or dentlich Fett

der Profi lierung zu geben, damit die Mil kon weiterhin Schauplatz der Öf fentlichkeit bleibt.“ Zudem nimmt Alber bereits die Aufga benbereiche und die Ergebnisse der Untersuchungskommission vorweg: „Die Aufgaben dieser Kommission betreffen aussch ließlich die Landesbeiträge an die Milkon und deren Abrechnung, nicht aber den Betrieb Milkon selbst.“ Andreas Pöder kann dieser Form der Bauernaufklärung nichts ab gewinnen: „Alber missbraucht dieses Weihnachtsschreiben, um mit einem bekannten SVP-Ham- mer

nicht auf sich sitzen lassen. Der Oppositionspolitiker greift den SVP-Bürgermeister von Voran frontal an. Er habe den Brief im Auftrag der SVP mit parteipoli tischen Halb- und Unwahrhei ten gespickt. „Alber ist als Ober-Vertuscher des Bauern bundes und der SVP eingesetzt worden. Er soll helfen, Skandale und Affären in der Milkon zu vertuschen und die Misswirt schaft, die betrieben wurde zu decken“, urteilt Andreas Pöder. Und weiter: „Er selbst hatte unvorsichtigerweise einmal öf fentlich erklärt, dass durch stra

tegisch falsche Entscheidungen den Bauern in den letzten Jah ren und Jahrzehnten 125 Mio. Euro zu wenig an Milchgeld aus bezahlt wurde. Diese Aussage versucht Alber jetzt mit dem Mitgliederbrief wieder ins Ge genteil zu verkehren.“ Pöder unterstreicht in einer Presseaussendung, dass sowohl die Milkon-Fünktionäre, die Me Kritlker Andreas Pöder: „Oer Milkon-Obmann will die Aufklärer und Aufdecker mundtot machen " dien und die Politiker, welche zur Aufklärung der Milkon-Affäre beitragen nur zum Vorteil

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Books
Category:
History
Year:
1899
Vor hundert Jahren! : zur Hundertjahrfeier der Mariä Namenfest-Procession in Schlanders ; 1799 - 1899
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Page 48 of 75
Author: Gamper, Peter Paul / [Peter Paul Gamper]
Place: Schlanders
Physical description: 72 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schlanders ; z.Geschichte 1799
Location mark: II A-25.754 ; D II 101.909 ; II 101.909 ; I 64.971
Intern ID: 159301
Georg Wallnöfer, Veit Grober, Bauer; Martin Weit- thaler, Jakob Kiew, Knecht; Simon Walter, ' Josef Kircher, Jakob Praxinarer, Mathias Alber, Bauer; Mathias Spechtenhanser, Jakob Mair, Knecht; Niko laus We'itthaler, Anton Wackernell, Bauer; Mathias Raffeiner, Rochus Walter, Knecht: Martin Spieler, Christian Spechtenhauser, Christian Spiler, Peter Massauer, Josef Kuen, Johann Schladerer, Andra Pichler, Josef Waiglmayr, Bauer: Sebastian Griluer, Andrü Mair, Knecht; Martin Tumler, Bauer; Mathias

und Peter Tumler, Knecht; Christian und Josef Grober. Bauer; Mathias Kuen, Simon Spechten hauser, Veit Raffeiner, Knecht; Georg Kuen, Johann Raffeiner, Andra Gurschler, Thomas Alber, Bauer; Martin Parth, Knecht; Franz Klotz, Gabriel Baum gartner, Georg Pöhli, Josef Schvnthaler, Ignaz und Franz Pratzner, Bauer. Zar Bewaffnung dienten den Nördersbergern 8 Stutzen, 4 Flinten, 2 Carabiner, 36 Ncnsketen und 21 Morgensterne. Der Platz in Göflan war ihr bestimmter Sammelplatz. 5. Der Landsturm von Sonnenberg

. Derselbe erreichte die Zahl von 51. Mann und wurde befehligt vom Sturmanführer Jakob Alber, Bauer dortselbft. Corporate: Sebastian Trant, Peter Tappeiner, Simon Tappeiner, Mathias Gurschler. Gemeine: Martin Maas, Josef Kind, Josef Mayr, Simon Traut, Johann Matzohl, Johann Klotz, Georg und Josef Matzohl, Mathias Alber, Nikolaus Mayr, Thomas Berger, Benedikt Waldner, Sebastian, Johann und Michael Mayr, Johann Kaserer, Josef Schivieuer, Simon und Peter Tetser, Josef Perkmann, Andra Alber, Sebastian Frischmann

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 15 of 20
Date: 27.01.2005
Physical description: 20
I M L * A N D 15 MERAN - UMGEBUNG RHMKI10N MERAN Qäristsrae Lassa Tel. 348/2218868 e-maik lossochristine@ralmaiLnet „Ich kandidiere nicht mehr“ Gestern ließ der Meraner Bürgermeister Franz Alber eine Bombe platzen: Er kandidiert bei den kommenden Gemeinderatswahlen nicht mehr. Gleichzeitig stellte Alber seinen Wunschkandidaten von Es ist dies der Sekretär der Bezirksgemeinschaft Günther Januth. . Von Christine Losso I rgendwie lag die Meldung bereits seit.den frühen Mor genstunden des gestrigen

Mittwochs in der Luft Doch so ganz glauben wollte es vorerst wohl niemand. Dann ließ der, um den es ging, seine Bombe am Ran de einer ganz normalen Routine pressekonferenz selber platzen. i,Ja, es stimmt^ ich stehe bei den kommenden Wahlen im Mai 2005 nicht mehr als Bürgermeister kandidat für Meran zur Verfü gung“, so Alber ganz sachlich. Zur Erinnerung: Noch vor rund einem Monat hatte Alber erklärt, dass er sich freue, es noch einmal versuchen zu können, nachdem die Ärzte ihm endlich beste Gesundheit

bestätigen konnten. Nim diese Kehrtwende. Was war geschehen? „Die Sache ist ganz einfach“, so Alber. Ich hatte schon lange einen Wunschkandidaten für meine Nachfolge, doch dieser hatte einen Fehler. Er wollte nicht.“ Dieser Wunschkandidat sei . eben Günther Januth, Se kretär der Bezirksgemeinschaft Burggrafentamt und Obmann des SVP-Stadtkomitees. Januth, so Alber, habe alle Voraussetzungen, die als Bürgermeister der Kur stadt wichtig wären. Er sei unab hängig von Verbänden, ausglei chend und habe zudem

- Versammlung vorschlagen“, so Alber, der sich nun „erleichtert“ zeige und eine klare Linie für sei ne Zukunft sehe. Immerhin habe er fast 70 Lenze auf dem Buckel, Enkelkinder und zahlreiche Hob bys. Pblitische Ambitionen habe er indes keine mehr; doch lang weilig werde ihm ohnehin nicht werden, betonte er. Franz Alber wird in die Analen der Stadtgeschichte als der Mann eingehen, der das Amt des Bür germeisters nach dem ersten Weltkrieg am längsten bekleidet Bürgermeister Franz Alber und Günther Januth

für die Dauer von 30 Kalendertagen im Gemeindesekretariat zur Verfügung der Öffentlichkeit hinterlegt.. Während der Veröffentlichungszeit kann jeder Interessierte in die hinterlegten Dokumente Einsicht nehmen und allfallige Bemerkungen und Vorschläge zu den Bauleitplanänderungen auf Stempelpapier bei der Gemeinde einbringen. DER BÜRGERMEISTER Dr. Ing. Josef Alber

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 12 of 28
Date: 22.04.2006
Physical description: 28
Tageszeitung: Herr Alber, wo sind Sie geblieben? Franz Alber: Ich bin immer noch hier (lacht). Also in Meran und viel unterwegs. Mit dem Unter schied, dass ich heute Zeit für meine Hobbys habe und für alles, was ich gern tue. Hobbys haben Sie zahlreiche ,sagt man sich? Ging das schon die Runde? Ja, es stimmt. Im letzten Winter war ich zum Beispiel so oft Skifahren wie noch nie. Dann lese ich sehr viel, und jetzt habe sich sogar gelernt, einigermaßen passabel mit dem Als ich noch jung und schön

war Markus Vallazza Der Mann sieht aus wie eine Mischung aus James Dean, Rimbaud und Jim Morrison. Wenn man bedenkt, dass die Aufnahme von 1956 auch noch von ihm selbst mit der Kamera in der Hand gemacht wurde, dann wird seine künstlerische Ader mehr als deutlich. Markus Vallazza hat auch 50 Jahre später immer noch mehr Attraktivität, als so manches Greenhorn. „Manchmal fällt es schwer, still zu sein“ Franz Alber nahm 2005 Abschied als Bürgermeister von Meran und Abschied von der Politik. Heute genießt

wie etwa an das Ex-Gaswerk- Areal, wo jetzt sehr viel größere Sanierungen anstehen, als ur sprünglich geahnt. Oder an das Geld, das im Haushalt laufend fehlt usw. Doch Januth macht seine Sa che gut, er hat auch schon sehr viel dazugelernt. Interview: Christine Losso franz alber Franz Alber ist 71 Jahre alt und war von 1975 bis 1998 abwech selnd Bürgermeister und Vize bürger in der Stadt Meran. Der ehemalige Lehrer ist bereits 1969 in die Politik eingestiegen und saß seither im Gemeinde rat der Kurstadt

. 1988 schaffte Alber für die SVP den Sprung in den Südtiroler Landtag und blieb dort bis 1993. Von 1995 bis 2005 bekleidete Alber dann un unterbrochen wieder das Amt des Bürgermeisters von Meran und war auch Präsident des Ge meindenverbandes. 2005 ging er von der Politik in Rente.

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 12 of 16
Date: 31.03.2005
Physical description: 16
EISACKTAL - WIPPTAL WERBUNG EISACKTAL REDAKTION EISACKTAL GERRYLAND fullservice agency Tel. 0474/531381, www.gerryland.it Erna Egger e-mail: erna@tageszeitung.it „Ich bin keine Notlosung" Martin Alber über die Suche nach einem, zweiten Bürgermeisterkandidaten und seine Entscheidung, gegen Messner ins Rennen zu gehen. Tageszeitung: Herr Alber, Sie treten als Bürgermeister - kandidat gegen Fritz Karl Messner an. Haben Sie lange gezögert? Martin Alber: Gezögert ist der falsche Ausdruck? In Ster

DIE KANDIDATEN Kandidat für das Bürgermeisteramt: Messner Fritz Karl und Alber Martin Kandidaten für den Gemeinderat: Bosin Christian Erspamer Helmut Fïchter Bernhard Fleddnger Andreas Frick Johann Geyr Alexandra Gogl Erich Gruber Faltner Rosa Maria Heidegger Olivieri Ingrid Knollenberger Matthias Kotier Hannes Larch Markus Leitner Andreas Messner Rainer Renate Niedermair Chris tina Nitz Peter Nutzinger Juliane Oberstaller Franz Pasquazzo Michael Pittracher Karl Platter Kurt Recla Eisen die Christine Rieder

Dorothea Röggla Waltraud Thöni Albin Tratter Barbara Tbchöll Josef Wieser Schwabl Brunhilde Martin Alber tritt gegen Messner an Der Gemeindereferent für Kultur und Schule, Martin Alber ist der zweite Bürgermeisterkandidat der SVP in Sterzing nach langen SVP-internen Auseinandersetzungen wird er gegen Ex- Bürgermeister Fritz Karl Messner antreten. Kurt Platten „Wir haben ihm einen Schupf gegeben" Von Erna Egger E s war eine ruhige und sachliche Sitzung und al les ging problemlos über die Bühne

“, unterstreicht der SVP-Ortsobmann von Sterzing, Kurt Platter. Am Dienstag sprach sich der SVP- Koordinie rungsausschuss für Martin Alber als zweiten Bürgermeisterkandi daten in Sterzing aus. Der Ge meindereferent für Kultur und Schule und Arbeitnehmerchef wird somit bei den Gemeinde ratswahlen mit Fritz Karl Mes sner um den Bürgermeisterses sel kämpfen. Alber ist seit zehn Jahren im Gemeinderat, seit fünf Jahren Stadtrat. Nach den heftigen Auseinander setzungen innerhalb der SVP Sterzing

hat sich der amtierende Bürgermeister Thomas Egger aus Protest eine abermalige Kandida tur abgelehnt. Das Unterfangen, einen Gegenkandidaten zu Fritz Karl Messner zu finden, gestaltete sich alles andere als einfach. Die Nominierung des zweiten Bürger meisterkandidaten wurde deshalb mehrmals hinausgezögert. „Wir haben noch zwei andere Kandidaten in Betracht gezogen. Diese haben uns dann aber abge sagt“, resümiert Platter. Daraufhin entschied man sich für eine interne Lösung. „Wir haben Alber einen Schupf gegeben

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 10 of 16
Date: 09.02.2000
Physical description: 16
10 I M N D Den großen Kuchen gerecht verteilen Der Haushaltsvoranschlag der Gemeinde Kaltem umfasst heuer 58 Milliarden Lire. Trotzdem fürchten einige zu kurz zu kommen. Von Josef Dissertori Mit voller Wucht erfasst Der 4.2-jährige Partschinser Josef Alber wurde am Montag abend zwischen Schludems und Glums von einem Auto angefahren. Schwerverletzt wurde Alber vom Landesrettungshubschrauber in das Bozner Krankenhaus gebracht. Von Joachim Innerhofer „Heuer wird viel gebaut werden“, ließ

Mitgliederversammlung kann jedes Parteimitglied außer dem dem Ortsobmann Karl Flo rian Kandidatenvorschläge un terbreiten. W ie durch ein Wunder überlebte der 42-jährige Partschinser Josef Al ber, der am Montag abend gegen 20.30 Uhr von einem Auto des Typs VW-Golf zwischen Schlu- derns und Giurns angefahren wur de. Wie die Carabinieri mitteilten, wurde der 42-jährige vom Notarzt des Weißen Kreuzes erstversorgt und anschließend mit dem Hub schrauber der Landesflugrettung ins Bozner Krankenhaus eingelie fert Alber befindet

sich nun auf der Intensivstation. Die Ärzte be halten sich die Prognose vor. Der genaue Unfallhergang, der sieh am Montagabend gegen 20.30 Uhr zwischen Schluderns und Giurns ereignete, konnte von den Carabinieri von Schluderns und Schlanders noch nicht ganz ge klärtwerden. Wie Augenzeugen berichteten, habe Alber den Abend über in verschie denen Gasthäu sern von Giurns verkehrt Zuletzt wurde er im Gast haus „Zur Kiene“ gesehen. Viel leicht hat Alber auch vergessen, we er sich über haupt befindet Wie die Carabinie ri vermuten

, könn te sich der 42-jährige im Glauben befunden haben, nicht weit von seinem Heimatort Partschins ent fernt zu sein. Aus diesem Grund könnte er den Entschluss gefasst haben, zu Fliß nach Hause zu ge hen. Als Alber schließlich in der Fin sternis und alleine außerhalb der Stadtmauern von Giurns in Rich tung Schluderns entlang mar schierte, kam ihm plötzlich ein Auto entgegen. Der Autolenker, dessen Name nicht bekannt ge geben wurde, bemerkte Josef Al ber erst im letzten Moment. „Al- Altrateis/Unsere

Frau im Schnals (jm) Im Schnalstal wur de die Landesstraße 3 nach ei nem Felssturz in beiden Fahrt richtungen gesperrt. Die Sperre hat laut Mitteilung der Ver kehrsmeldezentrale den Ein les Bremsen und ein Ausweich manöver half nichts mehr. Der Autofahrer erfasste den 42-jähri- gen mit voller Wucht“, so die Ca rabinieri. Wie zu erfahren war, wurde Alber von der Fahrerseite des VW-Golfs erfasst. Demnach war es augen scheinlich, dass Alber inmitten der Fahrbahn gegangen ist, ver muten

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 23.05.2000
Physical description: 16
ist, will jetzt geschlossen mit der SVI’ gegen eine Milte- Iiechts-Front marschieren, die sich vorwiegend aus dem italie nischen Teil der Stadl rund um Bürgemeister-Kandidat Fu- genio Aprile formiert hat. Dass sich Alber Partner suchen wird, war von vornherein sicher, doch erst nach den Wahlen kristalli sierte sich heraus, mit wem er das Bündnis definitiv eingehen werde, um bei den Stichwahlen am 2N. Mai punkten zu können. Es war auch sofort klar, dass die SVP ihre deutsche Pastille in der zweitgrößten Stadt des Landes

um jeden I’reis hallen will. Doch auch die Kandidatin nen des Mitte-Links-Bündnis- ses dürften sich Gedanken dar über gemacht haben, was ge schieht, wenn die Stadt plötz lich von den Rechten regiert wird. Um das zu vermeiden, war man ziemlich „vernünftig" geworden, und manche mögen es „zahm“ nennen, dennoch dürfte es Bürgermeister Franz Alber wesentlich leichter fallen, gegen seinen Lieblingsfcind an zutreten, als gegen eine in den letzten Monaten eher lieb ge wordene Polit-Freundin na mens Daniela Rossi

. Aprile in des äußerte sich gegenüber der Presse bereits siegessicher und behauptete gar, „dass Alber ei gentlich mehr rechts ist“, als er selbst, dennoch lässt Letzterer sich davon nicht ins „Boxhorn“ jagen und konterte gestern ge genüber der Tageszeitung: „Was heißt schon rechts?“ Wei teren Kommentar wolle Alber nenlicht passiert“, so auch ein ungewohnt euphorischer Fran co Bernard, Meraner Grüner der ersten Stunde. Differenzen gebe es kaum (mehr), ganz im Gegenteil, die SVP

habe im We kann sicherlich davon ausge gangen werden, dass sie von außen in die Regierung geholt wird, sei es als Assessorin, oder eben als Vizebürgermeisterin. Doch auch Vanda Carbone von dazu gar nicht abgeben, „denn ich weiss nicht, was Aprile da mit meint.". Er, Alber, habe sich immer als Mensch gefühlt und bei Aprile frage er sich eigent lich nur, „wieso er sich von einer Partei, die rechts steht, als Bür germeisterkandidat aufstellen lässt“. Weitere Prognosen wolle Alber keine stellen, als den ein fachen Aufruf

A. W. bekannt sind. Buchschwenter wurde mit schwerem Trauma und Verlet zungen ins Krankenhaus von Meran eingeliefert. t Alber 1995 - 2000 gut gestartet 90% des Koalitionsabkommens erfüllt! Bleiben wir auch 2000 - 2005 dran: Umsetzung des Bauleitplanes für eine bessere Lebensqualität Merans. Bauen Sie mit an der Zukunft Merans: schenken Sie mir Ihr Vertrauen und kreuzen Sie am den NamenAlber Franz an. Und so wird gewählc : ! , j

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Page 11 of 16
Date: 15.03.2000
Physical description: 16
Enorme Unmutsäußerung gegen Alber“ Hermann Raffeiner, Sozialassessor der Gemeinde Meran, über Gründe der schwachen Unterstützung der SVP-Ortsausschüsse für Franz Alber, und warum er selbst ihm auch nicht das Vertrauen schenkt. Tacieszeitun«: Herr Raffeiner, die SVP-Ortsausschüsse haben Bürgermeister Alber zwar wie der in das Rennen um das Bür germeisteramt geschickt, die Unterstützung für ihn fiel aber sehr schwach aus... Hermann Raffeinek: Das Er gebnis war nicht besonders erhe bend

und auch nicht erfreulich. So wurde es auch vom Betroffe nen selber interpretiert An schließend an die Versammlung wurde auch darüber diskutiert, warum das Ergebnis so ausgefal len ist. Von allen teilgenommenen Personen war zu verstehen, dass sie gegenüber Alber ihren Unmut ausdrückten. Und da gibt es Gründe. Einer der Gründe ist die provisorische MeBo-Ausfahrt in Meran, die unbedingt gebaut werden soll, obwohl die Mehrheit, sei es in der Bevölkerung wie in der Meraner SVR die Cafa -Süd als Ausfahrt gewünscht

hatten. Es ist einfach unlogisch eine pro visorische Ausfahrt zu bauen. Ein Haus baut man auch nicht provi sorisch. Diese provisorische Aus fahrt wird auch in einer, bewohn ten Gegend gebaut. Ich selbst wohne in dieser Zone und kenne den Unmut dieser Stadtviertelrä te. Ein Denkzettel für Alber? Alber war sicher einer, der diese provisorische Ausfahrt unbedingt 'haben wollte. Damit sind viele nicht einverstanden. Als Denkzet tel würde ich es nicht bezeichnen. Das wäre zu harmlos. Das Ergeb nis ist eine enorme

Unmutsäuße- Sozialassessor Hermann Raffeiner: Mehrheit will Cafa-Süd als Mebo-Ausfahrt rung. Trifft Alber die alleinige Schuld? Mit Sicherheit. Auch die Koali tionspartner waren früher für eine Cafa-Süd-Ausfahrt. Später kam dann die Bergmeister-Aus fahrt hinzu.- Und vor nicht langer Zeit eben die provisorische Aus fahrt. Schließlich hat man die Ko alitionspartner mit verbalem Druck und verbaler Gewalt dazu gebracht, für die provisorische Ausfahrt zu stimmen. Kritisiert wurde Bürgermeister Alber

ist. Das Provisorium in Untermais wird nun durch die Gemeindeverwaltung aufgelöst. Die Roma erhalten demnächst eine Dauerbleibe. Durch die schwache Unterstüt zung aus den eigenen Reihen, profitiert das Mitte-Links- Bündnis ... Die Konkurrenz kommt von Mit- te-Links. Und die wird sicherlich gefährlich. Jetzt wird viel davon abhängen, wie man bestimmte Probleme anzugehen versucht. Die provisorische Ausfahrt wird Alber viele Stimmen kosten ... Darüber sollte man sicherlich naehdenken. Die Arbeitnehmer haben bereits

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Page 10 of 24
Date: 16.05.2000
Physical description: 24
M N li/; [ti li Gemeinderats wählen MERAN „Sehe der Stichwahl positiv entgegen" Franz Alber, Bürgermeister-Kandidat der SVP, über den Wahlausgang, über die möglichen Koalitionspartner und über die Stichwahl. f'-' | T\(.i;s/.i:m \t;-.IIeiT Altwr, Sic haben bei den Gemeinderatswahlen klar die Führung übernommen. Wie sehen Sie den Wahlausgang? Franz Ai.ricr: Ich hin zufrieden. Außerdem luilien wir l>ci den Gemeinderatswahlen sehr Hin abgesehnittcn. Rund vier Prozent Italien wir heuer zugelegt

mich überraschen. SVP-Bürgermeister-Kandidat Franz Alber: „Habe nicht gezittert" Alle haben alter gesagt, dass wir in Meran schlecht ahschneiden wenlen. Das Gegenteil ist eingetniffen. Es hätte kaum besser ausge hen können. Ufas wird Eugcnio Aprile tun? Er muss natürlich auch seine Koalitionspart ner suchen. Und das wird für Apiile und dem Pilo nicht leicht sein. Außerdem weiß ich der zeit noch nicht, welche Partner im Mitte- Links-Bündnis sich mit ihm einigen werden. Wie sehen Sie die Stichwahl? Ich sehe

hat die Gemeinderatswahl in Meran sicherlich lie- nen? Das hängt davon ab, ob er mit oder ohne Ko alitionspartner in die Stichwahl geht Ohne ei nen Koalitionspartner hat Franz Alber sicher lich keine Chance, die Stichwahl zu gewinnen. Könnten Sie sich eine Koalition mit der SVP vorstellen? Diesen Asjtekt werden wir sicherlich heute besprechen. Außerdem müssen wir uns das Programm der SVP genauer anschauen. Sind wir mit dem Programm der SVP einverstan den, gälie cs sicherlich kein Hindernis eine Koalition

mit der SW einzugehen. Interview: Joachim Inneriioker „Nicht schlecht gelaufen“ Der Bürgermeister-Kandidat des Polo, Eugenio Aprile, über die Stichwahl und warum er bei der Gemeinderatswahl sehr gut abgeschnitten hat. Taces/.eiti st. JIerr s\prile, Sie haben die Bürgermeister-Kandidatin des Mitte- Links-Bündnisses, Daniela Rossi, bei den Gcmeinderatswahlen knapp geschlagen. Sie treten in der Stichwahl gegen Franz Alber an*. Eccemo Aprile: Die Wahl ist für mich nicht schlecht gelaufen. Ich bin höchst eifreut

die Iblitik. Franz Alber wird sicher eine Koalition mit dem Milte-Links-Bündnis eingehen. Die Stichwahl könnte für Sie das Aus bedeu ten. IF/c sehen Sie das ? Das sehe auch ich so. Glücklichenveise sind die italienischen Pirteien nicht besonders mo- nolitisch. Die Volksjiartei hingegen will immer einheitsgebunden sein. Das hat ihr aller in der Vergangenheit immer wieder Probleme be reitet Deshalb denke ich, dass sich Alber ge nauestem überlegen wird, ob oder mit wem er eine Koalition eingehen wird. Wem

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Page 11 of 16
Date: 30.08.2000
Physical description: 16
Tageszeitung IM ; L'::;' A N D Mi 30.8.2000 Nr, 172 11 MERAN /" ;/ „Ein Fall für ein Sommertheater“ Bürgermeister Franz Alber äußerte sich nach seiner Rückkehr aus den Ferien gestern gegenüber der Tageszeitung erstmals zum Spektakel, das Kurpräsident Winfried Felderer und HGV-Chef Walter Meister der Presse lieferten. liefert haben. Diese drei Herren, allesamt in Sachen Tourismus unterwegs, haben wie bekannt, in den letzten Wochen mehrmals für Schlagzeilen gesorgt, indem sie sich erst

ge genseitig beschuldig ten, dann dementierten und am Ende in inniger Wiedervereinigung Ge meinsamkeit demon strierten. Dabei ist auch die Position der Ge meinde ins Zwielicht geraten, weil sieh plötz- Bürqermeister Franz Alber: Es gibt Wichtigeres Von Christine Losso E in Fall für ein Sommer theater“, so nannte Mer ans Bürgermeister Franz Alber die „Posse“, welche Win fried Felderer von der Kurver waltung, Walter Meister vom HGV und zu guter Letzt auch der dritte im Bunde, Carl Defrance- schi

als Tourismusreferent der Gemeinde Meran den Medien ge- lich viele fragten, welche Rolle diese selbst und insbesondere Bürgermeister Franz Alber ei gentlich dabei spiele. „Die Positi on der Gemeinde ist die, „dass sie als größter Geldgeber der Kur verwaltung keinen Tourismus- Group bekannterwei se ihr Saisonsziel knapp verfehlt. Die Mannschaft konnte den Ein zug in den Meister-Play-Off nicht schaffen, die Vereinsführung äußerte sich mit dem Meister schaftsergebnis, dem Aufstieg in die Serie Al, zwar insgesamt

, „denn hier bewegt sich alles zwi schen Sport, Fitness und Gesund heit.“ assessor in dem Sinn besitz!, wie es etwa in anderen Gemeinden der Fall ist“, so Alber, ln der Pas- serstadt habe man die Sache so gehandhabt, dass es eben mit Carl Defranceschi einen Touris musreferenten gelle, dieser aber die Kompetenzen der Kurverwalt ung übertrage. Im Gegenzug dazu sei die Gemeinde in sämtlichen Gremien vertreten und als öffent liche Institution solle die Kurver waltung einfach den ihr gestell ten Aufgaben nachkommun

. Auf die Frage, ob sich Alber und Fel derer nicht ganz grün seien, ant wortete Alber: „Einmal hat sich Kurpräsident Felderer gegenü ber der Gemeinde geäußert und da habe ich ihm als Bürgermei ster halt einfach meine Meinung gesagt, das war alles.“ Wie er „seine Meinung“ gesagt hat, dar auf antwortete Alber lediglich mit einem Lächeln, „zumal ich diese Sachen nicht so tragisch nehme“, es gebe schließlich Wich tigeres. „Retroperspektive" von Josef Alber Meran (cl) In der Volksbank-Ga lerie läuft zur Zeit

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