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Page 3 of 48
Date: 12.09.1987
Physical description: 48
Rudolf Heß und die Geheimdokumente Archive zum Teil freigegeben / Leere Seiten und Phantasietermine Am 17. August 1987 starb ein über dreiundneunzigjähriger Mann, dessen Schicksal und Lebensweg die Gemüter der Zeitgenossen ebenso bewegten wie sie den Historikern Rätsel aufgeben: Rudolf Heß. — Während der Durchschnittsbür ger nicht so recht begreifen konnte, daß man einen Menschen über 46 Jahre lang in Gefangenschaft hielt—davon die letzten 21 Jahre sogar als einzigen Insassen eines für 600

oder mit Erlaub nis oder vorherigem Wissen Hitlers her übergeflogen ist“. Heß kam im Alleingang Auf diese Deutung eines Alleingangs von Rudolf Heß legte sich dann London endgültig fest und nahm das Unterneh men nicht ernst. Der wiederholt in den Protokollen zitierte „Major-General Sir Alan Hunter“, seinerzeit Chef des briti schen Kriegsgefangenenwesens, bekam schließlich von Winston Churchill die Anweisung, Rudolf Heß, der sich unmit telbar nach seinem Fallschirmabsprung als Captain Horn vorstellte

, um sich erst später bestimmten hochgestellten briti schen Persönlichkeiten zu erkennen zu geben, förmlich in Gewahrsam zu neh men und „wie einen gefangenen Heer führer zu behandeln“. Zwischen dieser Anordnung des Pre mierministers und der ersten Verneh mung von Rudolf Heß am 12./13. Mai 1941 lag auch eine medizinische Unter suchung des Hitler-Stellvertreters. Sie erfolgte am 13. Mai 1941 im „Military Hospital, Drymen“ und ergab in den In Teilen noch bis ins nächste Jahrtau send als „Most secret

“ im Londoner Staatsarchiv unter Verschluß, stellen sie die aufgezeichneten Vernehmungspro tokolle, Anweisungen des britischen Premierministers, ärztliche Gutachten über die physische und psychische Ver fassung von Rudolf Heß und den Tele grammwechsel zwischen Winston Chur chill und US-Präsident Roosevelt dar. Die der Einsichtnahme und wissen schaftlichen Auswertung noch entzoge nen,' also weiterhin geheimgehaltenen Aufzeichnungen wurden bei der Ablich tung und Vermittlung von den verant wortlichen

. Dabei stellte der US- Staatschef vornehmlich solche Ge sichtspunkte in den Mittelpunkt, die den amerikanischen Bürger von der beson deren Gefährlichkeit Deutschlands „in- cluding commerce, infiltration, military domination, encirclement of the United States usw.“ überzeugen konnten, um ihn zu gegebener Zeit kampfbereit zu stimmen. Schließlich war es seit Okto- Rudolf HeB, der Stel Ivertrcter Adolf Hitlers tanniens treten, um die im Herbst 1937 in Chicago verkündete Absicht zu verwirk lichen

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Page 4 of 6
Date: 18.04.1942
Physical description: 6
. Könnten Sie mir auch ein bißchen gut fein?' Sie war auf diese Worte nicht gefaßt und blickte ihn nur still an. Aber in ihr war wieder dieses Gefühl glücklichen Geborgen seins. „Maria, bitte sag' ein Wort!' Er hatte sich zu ihr hinübergebeugt. Nun fühlte sie ängstlich seine Nähe. Und sein Blick forderte Antwort. „Ich fühle mich geborgen bei Ihnen,' flüsterte sie. „Wenig, aber ich bin zufrieden.' Rudolf richtete sich wieder auf, aber seine Hand strich liebkosend Ücker ihr Gesicht. „Liebe, kleine Maria

.'' Später gingen sie 2lrm in Arm zu dem Seeschluß hinauf. Der alte prachtvolle Bau war in einen beliebten Ausflugsort innge- wandelt. Die Terrassen liefen rings um das Gebäude, und die alten Bäutne beschatteten Tische und Stühle. Note Lampen standen wie riesige Blumen auf den Tisch und eine gute Kapelle spielte. Rudolf Dörner fand einen Tisch, der ganz verdeckt war. Hier seßten sie sich, und der geschäftige Kellner brachte die Karte. „Einen guten süßen Wein. Und später essen wir noch eine Kleinigkeit

. Einverstan» den. Maria?' » Das Mädchen nickte. Wie schön, wie wunderschön war dieser Sommerabend! Und die Musik klang so ver träumt und einschmeichelnd herüber. Rudolf setzte sich ganz dicht zu Maria, legte den 2lrm um sie. „Mödelchcn. ich liebe dich so sehr. Willst du immer bei mir bleiben? Willst du meine Frau werden?' Die Musik spielte verwirrend süße Weisen, der Mann beugte sich über Maria, küßte sie. Und küßte sie immer wieder. Und um Maria schwand der Lliltag. Zitternd fühlte sie, wie ihr ganzes

Sein dem Manne gehörte, der so gute Worte zu ihr sprach, der sie immer wieder heiß und zärtlich küßte. So saßen sic einige Stunden. Rings um sie war fröhliches Lachen und Plaudern. Drüben wurde getanzt. Wenn man sich etwas oorbeugte. konnte man die Paare, sehen. Dörner Hatto dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne bestellt und legte Maria die schönsten Beeren vor. Und sie dachte: Rudolf muß eine gute Kinderstube genossen haben. Er benimmt sich vorzüglich. Daß sie selber immer gelernt und viel ge lesen halte, kam

ihr gut zu statten. So war es sehr schwer zu erraten, daß Maria in allerarmlichstcil Berhältnissen ausgewachsen war. — Eine Dame, sehr aufqeputzt, sehr auffällig lachend, ging an der Seite eines Kavaliers vorüber. Maria zuckte zusammen und auch Rudolf blickte den beiden nach. Hilma Lornhoffl Ein unangenehmes Zusaniinentreffen. Gut. » daß man hier so versteckt saß, selbst nicht ge- e Kirchenmusik im Dom am Kassianisonntag. (8.15 Uhr): Messe „Salve Regina', für Clsor, Orgel und Bläser-Quintett von Otto

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Page 3 of 4
Date: 03.06.1942
Physical description: 4
. Werdau. . (2'J. ..orltetzung.) „Rudolf, was habe ich dir netan?' „Was willst du eigentlich? Zwischen uns ist alles .zu Ende! Spare dir die schonen Worte! Ich glaube dir nicht mehr. Maria!' Sie taumelte auf 't,n zu. „Rudolf, ich habe doch nichts getan! Wie furchtbar siehst du mich nur an! Bitte! verlaß mich nicht. Rudolf!' Aber er schritt an ihr vorüber. Da sank das Mädchen halb bewußtlos zu sammen. Der Mann blickte sich nicht um. Sein Glaube» und Benrauen waren zerstört. Was kstUke er noch mit Maria

erhob er sich, als seine Wirtin den Kgffee brachte. Er trank eine Tasse des heißen, starke» Ge tränkes. dann wusch er sich und machte sich fertig, um wieder in seinem Dienst zu gehen. Aber sein Gang war heute nicht elastisth wie sonst. Es schien, als falle ihm seder Schritt unendlich schwer. Sei» Körper war leicht vo>-i!-'ibergel'engt. Rudolf Dörner fühlte: Das würde er nie mals verwinden! Maria kauerte am Boden. Um üe wurde es dunkler und dunkler. Mit irren Augen blickte das Mädchen umher. Rudolf

? Rudolf hatte sie hier allein ge- nicht die Heunot spürt, wird damit vielleicht noch ein paar Tage zuwarten. aber sonst drängt scizt die Zeit dazu. Das Erträgnis ift jm all gemeinen mittelmäßig. B-effcr verspricht es ringsum auf den Bergen zu werden, die etwas melfr Regen bekommen haben als die drunten im Tal. Allgemein schön stehen die Kornäcker. Wenn sie da? holten, was sie derzeit verspre chen. wird cs eine gute Ernte geben. T o 9 1 •»9«I e. In P ,i r ii n starb Irl. Anna T i f efi I c r. Hou?> fii

nicht nur ein entsetzlicher Traum, - - ein Ende haben mußte? Nein! Kein Traum! Fürchterliche Wirklichkeit! Rudolf hatte sie von sich gestoßen, als sei sic etwas Erbärmliches, Niedriges! Maria vermochte seßt nicht einen klaren Gedanken darüber zu fassen, wer wohl ein Interesse daran haben konnte, sie zu ver leumden. Und das mußte doch jemand getan haben. Sie versuchte sich zu sammeln. Aber alle Gedanken flatterten ihr davon. Maria erhob sich langsam vom Boden. Kalte Schauer jagten ihr über den Rücken. Ein eisiger Wind

strich über sie hin. Nach Hause? Maria schrak zusammen. Nach Hause? Was sollte sie dort? Die alte Frau Leh mann würde in ihrer besorgten, aufdringlichen Art wissen wollen, weshalb es zur Trennung von Rudolf gekommen war. Und sie konnte cs ihr doch nicht sagen, weil sie es selbst nicht wußte. Hilma? Die Schwester hatte offen eiiiaestanden. daß sie die Verbindung zwischen Nudols und ihr nickt wollte. Weil sie ihn selber liebte! Und weil er sie einst verschmäht hatte. Nun rächte sie sich auf solch

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Page 20 of 20
Date: 26.06.1975
Physical description: 20
; Josef Rogger, Sexten; Franz Kastlunger, Corvara; Renate Pirzlnlnl. Colfuschg; Josef Plzzlnlnl, Colfuschg; Rudolf Knoflach, Tirol; Richard Fiegl, Sölden; Albln Schwarz, Slg- mundskron; Max Holzer, Sexten; Rudolf Pich ler, St. Martin; Hans Meraner, Eppan; Gert Fischer, Toblach: Josef Gttfler, St. Martin; Jörgl Kostner, St. Vigil; Paul Pies, Bozen; Antonio Tabarelll de Fatis, Trient; Rudolf Donati, Meran; Roland Benedetti, Meran; Josef Gerstl, Latsch; Arno Gütler, Hall 1. Tirol; Karl Klotz, Natums

' Höfler, Lana; Hans Schwarz. St. Martin; Roland Rienzner, Brixen; Eva Wilhelm, Bruneck; Franco Nardelll, Mezzocorona; Max Volgger, Gossensaß; Harald Zobl, Innsbruck; Bartholomäus Moser, Lana; Edmund Mussner, St. Ulrich; Willi Götsch, Schnals; Josef Flieger. Klausen; Walter Pes costa, Corvara; Franz Plccolruaz, Corvara; Franz Messner, Vlllnöfl; Lorenz Baumgartner, Oberbozen; Rudolf Schulz, Bozen; Christoph v. Grebmer, Bozen; Paul Spögler, Bozen; Adolf San ter, Meran; Rudolf Renzi, Meran; Hubert

Pescosta, Corvara; Raimund Pescosta, Cor- vara; Heini Amort, Meran; Renato Marcolens, Kurtatsch; Alois Pichler, St. Martin: Fritz Kuntner, Sulden; Josef Mantinger. Villnöß; Siegfried Unterhofer, Lengmoos; Alfred Ve- ronesi, Neumarkt; Adolf Gasser. Neumarkt; Hans Hellrigl, Hall 1. Tirol; Gotfried Valen tin!, Stem/Abtei; Anton Giovanet, Kurtatsch; Hlas Dosser, Schenna. Gold: Adolf Profanter, Terlan; Hermann Kastlunger, St. VigU; Giorgio Casagrande, Me ran; Rudolf Pichler, Algund; Alois Brunner, Meran

; Matthias Trogmann. Meran; Fritz Huez, Meran; Robert Kacic, Meran; Johann Pfeif- hofer, Sexten; Dr. Otto Vasak, Barb Rlno, Meran; Romano Colla, Borgo; Markus Schwlenbacher, Meran; Günter Planlscheck, Stem/Gadertal; Luis Plzzlnlnl, St. Kassian: Hans Weger, Meran; Alois Bettolini, Terlan; Peter Steinmayr. Gsies; Michael Steinmalr, Eppan; Josef Unter, Tscherms; Andreas Pii- ser, Kortsch; Reinhard Walcher, Eppan; Dr. Emst Grones, Bozen; Stelvlo De Stefani, Meran; Rudolf Schubert, Dorostadt; Erich Pfelfbofer

, Sexten; Karl Fleg, Meran; Alois Meraner, Eppan; Oswald Wallnöfer, Meran; Armando Tabarelll, Trient; Pietro Bolner, Trient; Franz Telser. Meran; Johann Righi, Bozen; Willi Strobl,- Schlanders; Dr. Eugen Benedetti, Meran; Dr. Dieter Vinatzer, Meran; Alberich Gumpold, Walten; Alfred Schnarr, OlsngJ Otto Heufier, Meran; Rudolf Alber, Kortsch; Matthias Dosser, Schenna; Karl Ver- dorfer, Schenna; Hermann Abter, Meran; Hein rich Waldboth, Bozen Mathias Ladurner, Mar llng; Josef Stieler, Meran; Gebhard

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Page 12 of 16
Date: 26.04.1968
Physical description: 16
und Sehülzinncn für die Beteiligung am edlen Wettstreit in Tramin. Nachstehend die Namen jener Schüt zen und Sehülzinncn. die beim letzten Abschnitt (13., 14. und 15. April) ein Abzeichen errungen haben: ItTrisler: Andergnssen Ludwig, Kn toni; Gio- vnnett Alfons, Margreid; Tornella Albin, Kur tatsch; Pruder Sepp. Villnöß. Eichenlaub: Fretsslnger Tont. Ornnzoll; Jegg Oskar, Tmmln; v. Grebncr Christoph. Bozen; Fedron Franz, Bozen; Perwnnger Hansjörg, Ra deln; Pirchcr Toni, Bozen; Rohreggor Rudolf, Kaltem

Hans Jim., Eppan, 1093; 25. Grones Martin, Bozen, 1094; 26. Zublasing Leopold, Eppan. 1102; 27. Ln Sala Bruno, Mühlbach, 1107; 2fl. Holzknecht. Franz, Neumnrkt, 1154; 29. Knrgrubcr Josef, Welsberg, 11511; 30. Meßner Franz, Villnöß. 1160; 31. Scherer Rudolf, St. Pauls, 1203; 32. Scherer Helmut, Eppan, 1256; 33. Tink- Hauser Hans, Brlxen, 1267; 34. Dr. Kerne- unter Franz 1278;, 35. Klotz Poter, Innsbruck, 1310; 36. Pcdron Franz, Bozen, 1344; 37. Peer Rudolf, Kurtntsch, 1374; 38. Glovanett Alfons

, 0Teiler; 2. Gio- vnnett Hermann, Bozen, 27; 3. Gundngnint Al fons, Montan, 27; 4. Rohregger Rudolf, Kal tem, 29; 5. Mnffei Franz, Tramln, 30; 6. v. Frn xola Georg, Tramln, 33; 7. Unterklrcher Sepp, Innsbruck, 40; 8. Teutsch Norbert, Kurtinig, 42; 9. Nössing Anton, Tramln, 44; 10. Frei Anton, Kurtatsch, 49; 11. Holzknecht Franz, Neu mnrkt, 49; 13. Moscon Johann, Kurtinig, 61; 13. Jegg Oskar, Tramin, 65; 14. Walch Willi, Trnmin, 65; 15. Walch Viktor, Tramln, 83; 16. Neßlor Walter, Tramin

Norbert, Kurtinig, 50 Kreise; 2. Holzknecht Franz, Ncmorkt, 50 3. Walch Willi, Tramln, 50; 4. v. Fraxola Georg, Tra- min, 50; 5. Pintcr Edi, Brnnzoll, 50; 6. Peer Rudolf, Kurtntsch; 49; 7. Zöggclcr Hins, Me ran, 49; 8. Andergassen Ludwig, Kattcm, 49; 9. Pomella Roman, Kurtatsch, 49; 10. Harpf Wolfgang, Bruneck, 49; 11. Tciser Robert, Srhlnnders, 49; 12. Untcrholzner Josef, Ep- pan, 49; 13. Veronesi Alfred, Ncumurkt, 49; 14. Jordan Verena, Bozen, 40,4; 15. Frei An ton, Kurtntsch, 48; 16. Lintner Josef

sich zum zweiten Male der Todestag des Herrn Luis Mumelter Griesbauer Die Seelenmesse wird am Samstag, den 27. April, um 7.30 Uhr in der Kuratickirche in Rentsch gelesen. Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergclt’s Gott. Die Angehörigen ter Richard, Mühlbach, 48; 27. Spitaler Wal ter, Kaltem, 48; 28. Furgler Gottfried, Bozen, 48; 29. Beilutti Hermann, Tramln, 48; 30. Frei- singer Anton, Branzoll, 48; 31. Ninz Gottfried, Bozen, 48; 32. Tnbarelll de Fatis Antonio, Tren to, 40; 33. Rohregger Rudolf

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Page 15 of 16
Date: 22.11.1966
Physical description: 16
Schwurgericht R. Vinatzer des Mordes für schuldig befunden I I ,1 iilu e Gefängnis — Anschließend Einweisung in Nerveniieilunslall liir drei Jahre Man hätte eine Stecknadel {allen hören können, so still war cs gestern im Schwurgerichtssaale des Bozncr Gcriehtsgcbäudcs, als der Gerichtshof nach zwcioinhalbstiindigcr Beratung in den Vcrhandlungssaal zurtickkchrtc und der Präsident das Urteil über Rudolf Vinatzcr, angcklagt des Mordes an seiner Frau, verlas: Vinatzcr wurde des Gattenmordes

während der I-Iauplverhandlung. Der Angeklagte habe durch sein Benehmen und durch seine Selbst verteidigung, speziell bei der Schwurgerichts Verhandlung, seine Lage nur verschlechtert, sagte der Vertretcr der Zivilpartei. Mit Aus flüchten wie ,,er habe seine Frau nicht getötet; wenn es trotzdem so gekommen sei, so sei dies nicht seine Schuld gewesen", habe der „nicht völlig zurechnungsfähige" Rudolf Vinatzer seine Lage zu verbessern gesucht. Dr. Canestrini wies 'auf den Versuch des Angeklagten hui, durch die Erfindung

einer „Provokation seitens seiner Frau“ seine Tal zu rechtfertigen. Er habe gesagt, daß diese „Provokation“ ihn verleitet habe, die Mordtat zu begehen. 'In Wirklichkeit habe Rudolf Vi natzer während der ganzen Haftzeit nicht einen Funken Reue über das Vorgefallene gezeigt und kein gutes Won. für seine ermordete Frau ge funden. Seit seiner Festnahme habe er Anschuldigungen über Anschuldi gungen gegen sie vorgebracht, und vorher habe er sie mit Schlägen „liebevoll“ behandelt. So schilderte Dr. Canestrini

die Persönlichkeit, des Angeklagten. Daß Rudolf Vinatzcr nicht ver mindert zurechnungsfähig (semin fermo) sei, wie er zu sein vorgebe und wie ihn das gcrichtsmedizini- schc Gutachten hingcstellt habe, habe er am besten dadurch bewie sen, daß er kaum einmal in Gegen wart anderer Leute mit seiner Frau einen Stroit vom Zaun gebrochen habe. Er habe sieh selbst in der Gewalt gehabt. „Ist das für einen Menschen, der geistig nicht normal ist, möglich?“, fragte Dr. Canestrini. Ueber das Opfer dieses Dramas sagte

der Vertreter der Zivilpartei, daß die Frau in gut sechsjähriger Ehe dem Manne drei Kinder geboren habe, daß sie die ganze Last der Arbeit in der Pension, die Rudolf Vinatzer von seinem Vater bekom men hatte, auf sich genommen und noch andere Arbeiten verrichtet habe; dabei habe sie ihre Kinder noch selbst aufgezogen. Und von dieser Frau habe der Angeklagte gesagt, sie habe nicht arbeiten wol len! Ein Name sei Rudolf Vinatzer nicht aus dem Kopf gegangen: K a r i. der Stiefbruder seiner Frau, desset- wegen

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Page 6 of 6
Date: 18.05.1937
Physical description: 6
vornckitig zn umgeben »nd zn vermeiden Dr. B. '.'Ithcsia-Buchhandlungen, MLMLL Anzoiser von Merano / Telephon 227V Kleiner Anzeiger von Bolzano / Telephon ai-43 Schwurgericht 5. Verhandlung. Um mehrfachen Mord. bezw. Raubmord. Wie fckion in der lctzteh Nummer mitgeteilt wurde, hat am Samstag, den 15. Mai. die Ver handlung gegen Rudolf W 8 r n d l e der Ursula und Alois W ö r n d l e des Josef be gonnen. Rudolf Wörndle ist des vorsätzlichen Mordes, Rudolf und Alois mitsammen zweier Raubmorde, ferner beide

eines Raubes mit Körperverletzung angeklaqt. Nach Verlesung der umfangreichen Anklägefchrift begann die Ein vernahmen des Rudolf Wörndle. Der Vorsitzende hielt dem Angeklagten alle fest- gestellten Beweisumstände vor. die ihn der obigen Verbrechen überführen. Trotzdem ant wortete Rudolf immer wieder ganz' kühl, er habe nichts zu leugnen, da er nichts angcsteilt habe, ohne überhaupt auf eine Rechtfertigung über die ihm vorgehaltenen fchwerbelaftenden Einzelheiten cinzugehen. Im Lauf des 15. wur

den mit dem Rudolf nur die zwei ersten Morde (Jagdaufseher Wicser-Renon und Baur-Prato all'Isarcos durchgenommen. Das Verhör mit diesem Angeklagten wird heute, 17. Mai. fort gesetzt. Als der Vorsitzende bei Fortsetzung des Ver hörs dem Rudolf Wörndle den Raubmord an Viehweidcr in Tires und den Raub an Nuss- baumer in Eores, begangen im Verein mit Alois Wörndle. vorhiclt.' sagte Rudolf bloss: „Es ist alles nicht wahr!' Bei dar Einvernahme des Alois bekommt dieser im Käfig Angst vor Rudolf: als er dann ausserhalb

des Käfigs, gesichert vor Rudolf Wörndle, verhört wird, schildert er die Tat genau, erklärt aber ganz untätig gewesen zu sein und nur einen Kerzenstummel gehalten zu haben. Seine Teilnahme beim Naubübcrfall auf Nussbaumcr in Eores stellt er in Abrede. Nussbaumcr selbst erklärt bei der Gegenüber stellung, seine damaligen Angreifer in den An geklagten nicht mehr mit Sicherheit zu erkennen. Es folgt die Einvernahme von über 69 Zeu gen. zunächst hauptsächlich betreffs der Ermor dung des Jagdaufsehers Wieicr

. Die Mutter des Rudolf macht von der Vergünstigung der Ausfageverweigcrung gegen ihren Sohn Ge brauch: sic bestätigte aber ihre frühere Aussage, von ihrem Sohn mit genagelten Bergschuhcn so misshandelt worden zu sein, dass sic im Hemd auf die Strasse flüchtete. Sehr belastend sagte ein Zeuge aus. der Rudolf am Vorabend der Ermordung Wiesers mit Gewehr und Rucksack in jener Richtung gesehen hatte und nachträglich hätte sollen verleitet werden, falsche Aussagen darüber zu machen. Die Verhandlung

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Page 3 of 8
Date: 11.12.1948
Physical description: 8
Rudolf Posch zum Gedenken Die Trauerkundc von dem plötzlichen Hin- srheiden unseres Mitarbeiters Schriftleiter Rudolf Posch hat in Stadt und Land innige und aufrichtige Teilnahme gefunden. Den Verlust, den die Sache der Heimat durch sei nen Tod erleidet, wird nur der voll zu würdi gen wissen, der des Verewigten journalisti sche Tätigkeit während eines Vierteljahrhun derts verfolgen durfte. Sic hat die bester Kräfte aus Rudolf Posch’s Priesterberuf ge zogen und aus einer Jugend, der das beson

derc Gepräge aufgedrückt wurde von bester österreichischer Luft, die damals noch einen bedeutenden Teil Trients umfangen hielt. Der Vater von Rudolf Posch war ein Ober österreicher, der als österreichischer Sol dat nach Trient kam und dort seinen Militärdienst über die Pflichtjahrc hinaus ausdehnte und dann österreichischer Beamter wurde. Die Mutter Pacifica Wolff stammte aus einer der deutschen Sprachinseln des Valsugnnatals, war aber bereits der italieni schen Sprachgruppe zugehörig. So lernte

Rudolf schon von Kindheit an, gleichsam spie- lcnd, beide Landessprachen, die ihm so nicht als widerstreitende Gegensätze erschie nen, sondern als zwei verschiedene Ausdrucks formen eines Volkes, die sich gegenseitig ergänzen und bereichern konnten. Jahre der Vorbereitung Nach dem Besuch der Volksschule in Neu markt, wo sein Vater eine Zcltlang eine Beamtcnstelle innchatte, und des deutschen Gymnasiums in Trient, trat Rudolf ebenso wie bald darauf sein jüngerer Bruder Arthur in das Trientner

. Am 1. Oktober 1924 trat Herr Posch in unsere Redaktion ein Presse-Apostel Mußte sich unser neuer Mitarbeiter zu nächst davon überzeugen, daß das Redigieren eines Blattes doch eine etwas andere Sache sei als die gelegentliche Abfassung von Lokal berichten, so hat er doch durch seinen ganz vorbildlichen Fleiß die anfänglichen Schwie rigkeiten bald überwunden. Trotz der gewissenhaften Redaktionsarbeit verstand es Rudolf Posch sich doch noch die übrige Zeit für die berufliche Fortbildung herauszuschlagen

den Geg nern bis in die letzten Emzelheiton ihrer Be hauptungen nachging, ohne aber jemals dabei lieblos oder gar gehässig zu werden. Nicht nur an Wochentagen bannte ihn sein Beruf in die Redaktionsstubc, sondern auch an Sonn- und Feiertagen Seitdem die „Dolo miten“ als Morgenblatt erscheinen, hat sich auch die Redaktionstätigkeit von Rudolf Posch auf die Nachtstunden verlagert. Um vier Uhr, manchmal auch erst um fünf Uhr früh kam er ins Bett, um 11 Uhr vormittags tauchte er schon wieder wenigstens

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Page 2 of 20
Date: 03.11.1970
Physical description: 20
Parlaments wird mor gen die Aufnahme diplomatischer Be ziehungen zu Peking diskutieren und möglicherweise schon eine Entscheidung füllen. Wie der österreichische Außen minister Dr. Rudolf Kirchschläger ge stern am späten Abend in einem Ge spräch mit der Auslandspresse in Wien ferner erklärte, werde Österreich bei einer positiven Entscheidung des Aus schusses sich auch in den Vereinten Na tionen nicht mehr wie bisher der Stim me enthalten, sondern für die Aufnahme der Volksrepublik China in die Welt

ALPENLAND Kanzler Johann von Lichtenwert ver hielt sich in Brixen, als ginge ihn die seltsame Landnahme auf Schloß Tirol nichts an, und die junge Witwe Marga rete ließ ohne Einwände geschehen, was geschah. Diese beiden aber wußten, was niemand ahnte, daß Herzog Rudolf von Kärnten heraufkommend, in der Nacht vom 19. auf den 20. Jänner in Villach herbergte, und unverzüglich durch das Pustertal nach dem Süden des Landes reiste. Sie wußten, daß Hilfe und Ret tung nahe war. Am 23. Jänner kamen Diepold

, schwor sich Margarete. „Ein einziger steht für acht, die an dern haben mich nackend ausgezogen und das gemeinigliche Volk wird mich verabscheuen wie eine, die sich gegen das Geschändetwerden nicht gewehrt hat,“ klagte sie über die Schmach, die ihr von den ersten Adelsherren des Landes angetan worden war. Die junge Frau Margarete aber sah die Zeit gekom men, die Verzweifelte mit der Wahrheit zu trösten. „Gnädigste Frau Mutter, unser ge liebter Bruder Rudolf wird kommen, wird Euch beschützen

und Euer Land retten, wird nicht Wetter und Wind und keine Mühsal scheuen. Er wird kommen, bald, ganz gewiß!“ „Ganz gewiß?“ zweifelte Margarete. „Kommen wird, wer schneller ist und München liegt näher als Wien. Die bay rischen Vettern werden mir Tirol neh men und ab Herzoginwitwe das Gna denbrot geben und die Herzoge von Oesterreich* — Margarete hielt inne und sah grübelnd vor sich hin. „Mein Bruder Rudolf wird schneller sein, er wird Euch schützen, er wird hier Ordnung schaffen!“ Der groß

auf sie gerichtete Blick der Schwiegermutter ließ Margarete ver stummen. Hatte sie zu viel verraten von jener Mission, die sie auf sich genom men, die zur Ehrung und Mehrung ihres Hauses, des Hauses Habsburg beitragen sollte, der sie auf andere Art dienen wollte, da auch ihr versagt geblieben war, dem Lande Tirol den ersehnten Er ben zu schenken? Margarete Maultasch zweifelte nicht daran, daß sich ihre Schwiegertochter nichts sehnlicher wünschte, als daß Herzog Rudolf den Bayern zuvorkommen möge

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Page 16 of 16
Date: 21.04.1966
Physical description: 16
, Neumarkt, 932; 33. Wels Kon- rad, Trarnln, 938; 34. Unterlechner Sepp, Gries, 952; 35. Mantlnger Josef, VUlnBD, 975; 36. Alber Rudolf, Kortsch, 979; 37. Dr. Mltterdorfer Karl, Bozen, 992; 38. Erlacher Oswald, St. Vigil, 1006; 39. Andergassen Ludwig, Kaltem, 1009; 40. Posch Heinrich, Kaltem, 1036; 41. Stein- egger Erich, Eppan, 1041; 42. Jegg Oskar, Trarnln, 1042; 43. Pomella Roman, Kurtatsch, 1049; 44. HUpold Josef, Bozen, 1060; 45. Kotier Hans, Bruneck, 1082; 46. Pinter Edl, Brancoli, 1095; 47. Pedroß

Karl, Kortsch, 1113; 48. Am platz Benjamin, Montan, 1124; 49. Gruber Anton, Trarnln, 1136; 50. Kargruber Josef, Welsberg, 1167; 51. Glovaneth Anton, Kurtatsch, 1175; 52. Peer Rudolf, Kurtatsch, 1184; 53. Glo- vaneth Alfons, Margreld, 1185; 54. Perwanger Hansjörg, Radeln, 1187; 55. Lerchner Stefan Jun., Prags, 1190; 56. Fronza Franco, Rovereto, 1190 57. Lang Karl, Oberbozen, 1209; 58. Ober hofer Walter, Trarnln, 1919; 59. Wels Siegfried, Trarnln, 1220; 60. Tinkhauser Hans, Brlxen, 1245; 61. Malr

Anton, Kurtatsch, 87; 12. Dl- blasl Walter, Trarnln, 90; 13. Glovaneth Anton, Kurtatsch, 92; 14. Nlederstätter Georg, Bozen, 96; 15. Alber Rudolf, Kortsch, 97; 16. Maffei Sieglinde, Trarnln, 106; 17. Veronesi Alfons, Neumarkt, 108; 18, Lorenzi Antonio, Rovereto, 115; 19. Munter Ignaz, Trarnln, 117; 20. Lintner Josef, Montan, 119; 21. Tengler Moritz, Söll 120; 22. Glovaneth Alfons, Margreld, 120; 23. Tra- foler Peter, Gries, 121; 24. Zwerger Arnold, Trarnln, 125; 25. Posch Heinrich, Kaltem, 139

; 26. Walch WU11, Trarnln, 144; 27. Unterhäuser Peter, Radeln, 153; 28. Menz Jörg, Marling, 156; 29. NSsslng Anton, Trarnln, 15Ò; 30. Jordan Wilma, Bozen, 160; 31. Wels Konrad, Tra- min 102; 32. Pomella Arnold, Kurtatsch, 163; 33; Braunhofer Roman, Samtal, 166; 34. Per wanger Wolfgang, Bozen, 166; 35. Holzknecht Franz, Neumarkt, 168; 36. Conci Otto, Trarnln, 168; 37. Schwarz Albln, Slgmundskron, 173; 38. Roner Franz Jun, Trarnln, 178; 39. Pedroß Karl, Kortsch, 178; 40. Rohregger Rudolf, Kaltem, 179

; 41. Jegg Oskar, Trarnln, 182; 42. Mengln Emst, Bozen, 183; 43. Belluttl German, Trarnln, 188; 44. Gamper Erwin, Trarnln, 189; 45. Heiß Johann, Samtal, 200; 46. Schenk Hans, Laien, 208; 47. Obrist Christi, Bozen. 21-1; 48. Splß Anni, Schlan- dors 214; 49. Dr. Zeller Georg, Meran, 221; 50. Oberhofer Edmund, Trarnln, 230; 51. Peer Rudolf, Kurtatsch, 231; 52. Wels Siegfried, Trarnln, 240; 53. Jordan Verona, Bozen, 242; 54. Perwanger Hansjtlrg, Radeln, 244; 55. Kot ier Hans, Bruneck, 245; 56. Gamper

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Page 10 of 16
Date: 14.02.1931
Physical description: 16
wollen sich an denselbc recht eifrig beteiligen. Spende. Die Oberbozner Schützcngesellschast zum Gedächtnis ihres mehrmaligen OVerschützen- meistcrs Rudolf Carli 100 Lire dem Elifabettzen- verein und 100 Lire dem Binzenzverein Bolzano. Dem Jefuhrim: Statt Blumen auf das Grab des Herrn Rudolf Carli. Ralles, von Georg und Maria Knollseifcn. Ralles. Lire 00. — und von Kathi Aichner. Ralles. Lire 10.—. Im treuen Andenken an Herrn Rudolf Carli spen dete an Stelle eines Kranzes Familie Trivns, Adlerwirt. Ralles, Lire

00—. Anstatt Blumen auf das Grab des Herrn Rudolf Carli von Dr. Schlesinger hier Lire 50.—. Statt Blumen auf das Grab der Frau Rosl Platzer spendete Familie Egger, Schiehstand Merano. Lire 20.— Bier Bewohnerinnen des Hanfes statt Blumen ben Marian. Iungsraucnkongrcgation Brellanone. Sonntag. 15. Februar. 6 Uhr früh, General kommunion. 2 Uhr nachmittags Versammlung in der Pfarrkirche. 5 Uhr nachmittags gemüt licher Sodalenabend: nur für Kongreganl» stinnen. Auf dem Wege der Vesten,ng. Der hochwst. Kapuziner

wieder herzlich eingeladen, an dieser geistigen Erfrischung teilzunehincn Die hochwürdigen Herren Seelsorger werden gütigst ersucht, nach Kräften mitzuwirken, wie bisher. SvenSen Dem Binzenzverein Bolzano in Ehrung des verstorbenen Herrn Rudolf Carli von Arnold Amonn Lire 20.—. An Stelle eines Kranzes auf das Grab ihres Detters Rudolf Carl! spen deten Geschwister Ebner Lire 50.—. Als Kranz- ablösungsfpende der Frau Grete Reut-Ricolusti für Rudolf Carli Lire 50.—. Der freiw. Rettungogefellfchaft. In treuem

Gedenken dem lieben Freunde Rudolf Carli Anton Munielter, Bolzano. Lire 00.—. Dem Elifabethlnum Bolzano statt Blumen auf das Grab des Herrn Appellationsrates Eilli spendeten Dr. Fritz und Dr. Paul Canal Lire 30.—. Dem Dinzenzverri» Erieo als Blumenfpende auf das Grab des Herrn Rudolf Carli spendete Frau Dr. Hepperger. Gr'es. Lire 30.—. Wetterbericht des Meteorologischen Obiervaloriums Bolzano-Kries (284 30 ms 14. Februar 1930. Die erste Zisternreihe bedeutet die Ablesung >m Bortag um 7 Uhr abends

Ausstattung und Schonung des selben. Auch von diesem ganz neuen Gesichtspunkte aus lassen die bisherigen Anmeldungen ein vor treffliches Gelingen dieser so bedeutenden Aus stellung erwarten. SALON-AUTO - MILANO - Piazza Duomo 17 Fernsprecher 89.508 2908 äayiisfc Hof Hctfos-Mslie) Beehre mich euer Wohlgeboten zu dem am Faschlngsmontag. 16. Februar 1931, stattfindenden HAUSBALL höfllchst einzuladen. Hochachtungsvoll Karl Forstinger. auf das Grab des Herrn Rudolf Carli L. 20.—. Statt einer Blumenfpende

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Page 3 of 24
Date: 19.04.1985
Physical description: 24
Was mag wohl in Ihm Vorgehen? In der Bildmitte der geständige Doppelmörder, links Brigadier Villottl, der Kommandant der Carablnierlsta- tlon Freienfeld, in dessen Einzugsbereich der letzte Akt des tragischen Geschehens abiief. Rechts Hauptmann Desiato aus Sterling. Aufnahme: „Dolomltcn“/Flongcr Sohn gesteht Doppelmord Rudolf Seeber jun. stellt sich der Polizei - Haß auf den Bruder Bozcn/Sterzing (tr/epr/le) — Der Doppelmord von Stcrzing ist geklärt. Am Dienstagmorgen waren im Maul- scr Tal

die Leichen des pensionierten Grundbuchführers Rudolf Seeber (65) und seines ältesten Sohnes Werner (25) aufgefunden worden. Gestern meldete sich der Zweitälte ste Sohn Rudolf jun. (24) bei den Carabinieri in Stcrzing und gab an, er sei im Ausland gewesen, habe aus den Medien von dem Verbrechen erfahren und wolle Näheres wissen. Der von Anfang an unter Tatverdacht stehende Zuckerbäcker verstrickte sich offenbar bei seinen Aussa gen in Widersprüche, so daß er noch auf dem Weg zur Staatsanwaltschaft

nach wird eine psychiatri sche Untersuchung angeordnet werden. Gestern früh erhielten die Carabinieri von Sterzingeinen Anruf. Rudolf Seeber jun. — so sagte der Unbekannte, bei dem es sich um niemand anderen als ihn selbst handelte — habe aus der Zeitung von den Vorfällen in seiner Heimat ge hört. Er wolle mit dem Zug um 8.21 Uhr in Sterzing eintreffen, und man möge ihm bitte erläutern, was passiert sei. Die Carabinieri glaubten zunächst, man wol le ihnen einen Bären aufbinden, doch fanden sie sich zu der angegebenen

Zeit am Bahnhof ein, wo sie den seit zwei Tagen Gesuchten tatsächlich antrafen. Er war möglicherweise aus Bozen oder Franzensfeste gekommen. Rudolf Seeber jun. wurde in die Cara- binierikaserne begleitet. Bis um 14 Uhr behielt man ihn dort. Dem Vernehmen nach war von der Staatsanwaltschaft in Bozen ein striktes Verbot erlassen wor den, dem Verdächtigen Fragen zu stel len. Dieser versuchte von sich aus, den Ordnungshütern seine Abwesenheit zu erklären und ihnen ein Alibi aufzuti schen

einvernahm. Das Alibi brach an diesem Nachmittag unter den geziel ten Fragen des ermittelnden Beamten zusammen, und Rudolf Seeber jun. ließ die Maske fallen. Die Unbekümmertheit und Heiterkeit, mit denen er die Behör denvertreter zu täuschen versucht hatte, machte zunehmender Unsicherheit Platz, er verlor den Boden unter den Füßen und legte schließlich, als seine Ausflüchte nichts halfen, ein umfassen des Geständnis ab. Demnach ist das Motiv der Tat im Haß Rudolf Seebers gegen seinen um ein Jahr älteren

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Page 3 of 20
Date: 17.04.1985
Physical description: 20
Wrack eines I’kw zwei Leichen, eine in Flammen. Feuerwehr, Weißes Kreuz und Carabinieri von Sterzing und Frelenfeld trafen ebenso ein wie Gemeindearzt Dr. Joser Lettner und llezirksrlchter Dr, Carlo Bruccnleri. Zwei Namen wurden auf Ausweispapieren gefunden; einer wies nach Sexten, einer nach Sterzing. Zudem trug ein Brillenetui die Auf schrift eines Geschaltes von Welsberg. Ein Name lautete auf Rudolf Seeber, wohnhaft In der Frundsbergstraße In Sterzing. Im Laufe des gestrigen Nachmittags

bestätigte sich dann, daß einer der Toten eben Rudolf Seeber (65) und der zweite sein ältester Sohn Werner (25) war. Beide waren erschossen worden, und allem Anschein nach wollte der Täter (oder die Tätcr?l die Spuren verwischen, Indem er die beiden Toten im Wagen mit Benzin übergoß und das Fuhrzeug dann anzündete und den Berghang hin unterrollte, Der Doppelmord war vermutlich im Hause Seeber ln Sterzing verübt worden. Gestern gegen 7.10 Uhr wur der Post bote Waller Bücher (29) von Ritzall

. Die Feuerwehr erstickt!; die Flummen um mittlerweile völlig ousge- brunnten Fahrzeugwruck, einem Peu geot ,105. Eine zweite Person lag in den Haselbüschen. Beide gaben keine Le benszeichen. Es schien sich um einen cinfuchen Verkehrsunfall zu handeln: Krschotmcn, »ngrrundrt und Im Auto einen »teilen Hang hlnabgestunt: der pensionier te Grundbuchfahrer Rudolf Seeber tgeboren 191(1). Repro: „Dolomiten" Mit zwei Schüssen In die Hruat wurde der FontwIrUchaflastudent Werner Hceber (ge boren 1959) getätet. Repro

zu identifizieien. Vermutungen und Hypo thesen wurden ungestellt. Nichts von den vielen Steinchen schien ein klares Bild zu geben. Vom Jüngsten Sohn Identifiziert Klar wurde nur, daß wenigstens eine dritte Person hier im Spiele war. Man erfuhr, duß Rudolf Seeber gestern früh nach Bozen fuhren sollte zum Eltern sprechtag — der jüngste Sohn Seebers, Herbert (19), besucht dort die 4. Klasse der Geometerschule. Herbert hatte dann später uueh die truurige Pflicht, seihen Vater und seinen Bruder zu identifizie ren

. Er hutte am Montag früh, bevor er nach Bozen zur Schule fuhr, seinen Va ter noch gesprochen. Wo Ist der zweite Sohn? Der zweite Sohn Rudolf Seebers — er heißt ebenso Rudolf — ist 24 Juhre alt und urbeitet als Konditor in Brixcn. Er wohnt im ebenfulls dem Vater und des sen beiden Schwestern gehörenden Schloß Huhnberg in Drlxen/Krunebitt. Von ihm butteri die Carabinieri gestern noch keine Spur. Überall Benzlngeruch Es erwies sich, daß Rudolf Seeber den Wagen vom Typ Peugeot 305 von einem Sextner

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Page 3 of 36
Date: 31.03.2000
Physical description: 36
Boioitrifett - Nr. 76 Hintergrund und Meinung Freitag, 31. März 2000 3 Kirchschlägers legendärer Ausspruch von den „sauren Wiesen“ Wen (APA) - Rudolf Kirch schläger war über zwei Funk tionsperioden - von 1974 bis 1986 - über die Parteigrenzen hinweg anerkannter öster reichischer Bundespräsident. Sein Appell angesichts des seinerzeitigen . Skandals um den Bau des Wiener Allge meinen Krankenhauses (AKH), die „Sümpfe und sau ren Wiesen trockenzulegen“, ist legendär geworden und seither oftmals

, weil sie zur Bildung einer Kluft im Lande führe. Es müssten „sachte wieder die Kontakte zwischen den Parteien ge knüpft werden und eine in terne Sprachregelung geben: ,Achte auf die Worte’“. Klestil-Nachruf in der „ZiB 1 Um Frieden und Ausgleich bemüht Wien (APA) - Bundespräsident Thomas Klestil (Bild) würdigte den verstorbenen Altbundes präsidenten Rudolf Kirch schläger am Donnerstagabend in der ORF-„ZiB 1“ als „über zeugten Demokraten, der seine Standpunkte mit Festigkeit vertrat, sich aber zugleich um Frieden

die Nachricht vom Tod Rudolf Kirchschlägers aufge nommen, der mein verehrter Amtsvorgänger zwischen 1974 und 1986 war. In schwierigen und bewegten Jahren hat er Österreich und den Bürgern unseres Landes nach bestem Wissen und Gewissen gedient - so wie er es in seinem Amtseid gelobt hatte. Und obwohl wir von seiner schweren Krankheit wussten, so stehen wir heute doch betroffen an der Bahre dieses großen Patrioten, der sein Vaterland Österreich über alles geliebt und in der Welt eindrucksvoll vertreten

hatte. ... Sein langes Leiden hat er zuletzt mit bewundernswerter Geduld als eine Art Prüfung auf sich genommen. Und noch vor wenigen Tagen habe ich ihm in einem Genesungsbrief ins Spi tal geschrieben, dass er für mich ,ein großer Weiser' gewor den ist. Als solcher wird Rudolf Kirchschl äger den Österreiche rinnen und Österreichern in Er innerung bleiben, die mit seiner Familie um ihn trauern und sei nen Einsatz für unser Land nicht vergessen werden. “ apa ÖSTERREICH fl)/ Altbundespräsident „Die letzte moralische

Instanz“ Zum Tod von Rudolf Kirchschläger - Er mahnte zur „Trockenlegung von Sümpfen“ Die Altbundespräsidcnten Rudolf Kirchschläger und Kurt Waldheim (rechts) im Parlament bei der Angelobung von Bundespräsident Thomas Klestil am 8. Juli 1998. apa Wien (sew) - Er wird den Öster reichern als das in Erinnerung bleiben, was ein österreichi scher Bundespräsident seit sei ner Zeit - aus verschiedenen Gründen - längst nicht mehr ist: eine moralische Instanz. Von Botonrtten-Mitarbeiter Andreas Schwarz

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Page 5 of 48
Date: 29.10.1994
Physical description: 48
überläßt!) Da wird man sehr deutlich und in über raschender Weise zugleich auch an die kri tischen Gedanken erinnert, die Guardini etwa gerade in der Meditation über die Ehrfurcht (oder eben über die Ehrfurchtslo sigkeit unserer Zeit!) äußert. Denn für Ordnung und Ehrfurcht Kaiser Rudolf II. : Ich glaub’ an Gott und nicht an jene Sterne, Doch jene Sterne auch, sie sind von Gott, Die ersten Werke seiner Hand, in denen Er seiner Schöpfung A briß niederlegte, Da sie und er nur in der wüsten Welt

: Ordnung, jungerMann? Dort oben wohnt die Ordnung, dort ihr Haus, Hier unten eitle Willkür und Verwirrung. Kaiser Rudolf II. : „Die Welt, sie fühlt die Ordnung als Bedürfnis Und braucht nur ihr entsetzlich Gegenteil InvollerBlößenacktvorsichzusehn, Um schaudernd rückzukehren in die Bahn.“ Franz Grillparzer (Aus: Ein Bruderzwist inHabsburg) wahr: Man könnte wohl leider unsere Zeit als ein Zeitalter des kulturellen Nieder gangs und gerade auch der Ehrfurchtslo sigkeit bezeichnen und als Gründe dafür

steht trotz aller Verehrung und Hin neigung auf einem anderen Boden als der Weimarer Dichter; Rudolf ist nicht Egmont, ein Vergleich besagt hier alles. Unverkenn bar bestimmt das katholisch-barocke Welt- und Lebensgefühl die geistige Atmospähre des Dramas und die Geisteshaltung der Hauptgestalt. * Um die Grundthematik des ,Bruder zwists“ zu bezeichnen, sei es erlaubt, eine Formulierung Max Rychners anzuführen, der, sichiäufeine Erzählung Emst Jüngers beziehend, sagte, das Hauptanliegen des Autors

sei es, „die Macht der Person, das reine Potential der Seele als innerste Zone jeder geistigen Macht überhaupt“ sichtbar zu machen. Das ist nun auch das Thema Grillparzers im Bruderzwist“. Denn bildet nicht Rudolf, dieser scheinbar „Tote“, in einer aufgewühlten, gärenden Zeit die ru hende Mitte, die geistige Schwerkraft, von der allein die Wahrung oder Wiederherstel lung der gefährdeten Ordnung ausgehen kann? Ist nicht der gesammelte, völlig in sich gekehrte Rudolf — wie oft mahnt Grill parzer

in seinem Werke zu innerer Samm lung! — ein durch das „reine Potential der Seele“, durch sittlich-geistige Kraft wirken der Herrscher? Anders als Schillers Wallen stein etwa beruft sich Rudolf nie auf äußere Macht, denn seine wahre, unverletzliche Herrschergewalt ist höheren Ursprungs und völlig geistiger Art. * Aber Grillparzer sagt uns noch mehr über den Grund der inneren Macht dieses schein bar Schwachen: es ist die Verwurzelung in der Sphäre des Glaubens, es ist die Ehr Panorama von Wien um 1840 furcht

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Page 3 of 6
Date: 27.06.1942
Physical description: 6
und lügen doch nicht. Es wird io am besten sein.' „Gut. Gehen wir also jetzt. Der Wächter kann hierbleiben. Oder vielmehr, wir wollen den Vortier wecken. Noch einen scheuen Blick warf Horst von Salf auf seinen toten Vater, dann verließ er mit Rudolf das Privatbüro. 12. Die schweren Tage waren vorüber. Be sucher waren gekommen und gegangen. Frau vmi Salf und ihre Tochter hatten Fräulein Lucie Morl mit eleganter Tranergarderobe in Nahrung gesetzt, Horst spielte sich ganz und gar als Herr des Hauses

auf. Und wirklich, nun die geheimen Sorgen seines leichtsinnigen Lebens von ihm genommen waren, denn selbstverständlich hatte er sofort Gelder aus dem Geschäft gezogen und leine Schulden damit bezahlt, war er wieder der liebens- würdiae nette Kerl, der er immer gewesen war. Er aina jetzt auch nicht aus. Seine leicht sinnigen Passionen schien er bciseitegestellt zu haben. Wenigstens vorläufig. Uebrigens hc>'e er bereits eingesehen, daß er ohne Rudolf Dörner im Geschäft nicht weiterkommen

oder a»ch nur eines von den acht, secliS, fünf NUN gab es eben doch diele lind jene Fragen, mit denen er sich an -Dörner wenden mußte, so schwer es ihm auch siel. Rudolf blieb höflich und kühl. Dennoch waren die Damen froh, daß die beiden Herren sich jetzt zu ver tragen schienen. Sie batten keine Ahnung, daß gerade diese kühle 5)öflichkeit nur vor lhuen die. große Kluft verdecken mußte. — Nach acht Tagen wurde das Testament er öffnet. Und da erlebte .szorst die größte Niederlage seines Lebens. Rudolf Dörner war z»m führenden

Direktor der Salf-Werke ernannt worden. Er hatte über sämtliche Gelder zu mache». Den beiden Kindern und der Witwe des Toten war monatlich eine hohe Rente ansznzohlen. Rudolf erhielt ein 'Monatsgehalt van zwölfhundcrt Mark. Alle Entscheidungen, die die Werke br'rasen, waren in seine chände gelegt. Der Posten war mir von seiner Seite kündbar Niemand batte ibm etwas dreinzureden. Sein Wille allein würde künftighin die Salf-Werke regieren. Und als Nachtrag mar vermerkt daß leibst eine Trennung von Irene

. Horst jedoch fluchte im stillen seinem loten Pater. Rudolf aber gclobie sich in Dankbarkeit: ..Ich will d>r dein Vertrauen lohnen, du gütiger 'Menkch! Ich schwäre es dir, daß ich mein Lei».'i für deine Werke einiebe» werde!' Das Testament hatte auch eine Pension tiir Rudolf und seine Anaehärigen vorgesehen. Also war alich tiir de» Fall varaesorqt. wenn er cine andere Frau heiraten sollte als Irene. Mutter »nd Sohn des Verstorbenen stan den ihm setzt als Feinde gegenüber. Jetzt mehr denn se! Rudolf

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Page 8 of 10
Date: 04.06.1964
Physical description: 10
Seite 8 Dolomiten“ Donnerstag, den 4. Juni 1964 — Nr. 128 Oberleiter, Johann Hochgruber, Alois Geir- egger, Gottfried Niederwolfsgruber, Peter Paßler, Johann Zimmerhofer. Platten S V P : Severin Perathoner, Franz Sanln, Albert Purgstaller, Franz Oberhofer, Richard Orsi. Pfltsch S V P : Johann Bacher, Ludwig Kotier, Ru dolf Stötter, Rudolf Tratter, Wilhelm Leider, Gabriel Hofer, Josef Rainer, Josef Hofer, Paul Rainer, Johann Malr. Johann Weißsteiner, Alois Volgger, Friedrich Hofer. Pfalzen

S V P : Johann Kainz, Peter Hitthaler, Adolf Bachmann, Johann Baumgartner, Paul Baum gartner, Peter Harrasser, Johann Niedermair, Franz Zöggele, Alois Willeit, Alfons Hopf- gartner, Anton Lerchner, Rudolf Huber, Alois Sießl, Franz Rieger, Johann Seeber. Plaus S V P : Josef Pircher, Matthias Kuppel- wieser, Mainrad Pircher, Franz Gerstgrasser, Johann Zwischenbrugger, Anton Weithaler, Alois Kuppelwiseer, Sebastian Ladurner, Franz Mayr, Luis Kuppelwieser, Friedrich Höllrigl, Josef Ladurner, Erich Ladurner, Luis

Vinatzer, Luis Franz Demetz, Dr. Josef Perathoner, Rudolf Senoner, Josef Anton Senoner, Luis Stufler, Otto Perathoner, Franz Johann ComploJ, Franz Senoner, Anselm Perathoner. St. Felix SVP: Johann Weiß. Josef Gaiser, Karl Zuegg, Josef Weiß, Franz Gaiser, Alois Prugger, Bernhard Gaiser, Josef Gaiser, Hein- rioh Kofler, Josef Aufterklamm, Josef Egger, Karl Äußerer, Clemens Piazzi, Matthias Kof ler, Josef Äußerer. St. Leonhard I. Pass. SVP: Josef Tschöll, Alois Haller, Karl Holzknecht, Ferdinand Haller

, Emst Prlnoth, Ferdinand Demetz, Josef Anton Sanoner, Johann Moroder, Martin Demetz, Adolf Se noner, Ferdinand Stufflesser, Edmund Dellago, Wappen: Calo Perathoner, Rudolf Mo roder, Konrad Moroder. Turm: Ivo Zardo. Samtal SVP: Anton Rott, Nikolaus Brugger, Alois Hochkofler, Josef Thaler, Josef Gruber, Josef Hochkofler, Sebastian Mair, Alois Innereb ner, Alois Kienzl, Josef Gasser, Karl Heiß, Anton Kröß, Rudolf Geier, Rudolf Folgrei- ter, Franz Kienzl, Paul Kofler, Hans Linter, Josef Trenkwalder, Noe

, Josef Mühlsteiger. Alois Gogl, Dr. Hermann Solderer, Vinzenz Stötter und Walter Hofer. Täufers i. M. SVP: Alfons Dietl, Josef Joos, Rudolf Schütz, Egon Fink, Heinrich Steiner, Josef Ofner, Johann Rufinatscha, Andreas Tragust, Mainrad Dietl, Anton Schaller. Josef Anton Christandl, Josef Christandl, Heinrich Mal- loth. Tejenten SVP: Adolf Unterpertinger, Gabriel Engl, Josef Leitner, Michael Holzer, Konrad Engl, Josef Unterpertinger, Josef Mair, Alois Un terpertinger, Georg Mair, Josef Leitner, Pe ter

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Page 12 of 12
Date: 23.08.1956
Physical description: 12
- harhrr Andreas, Tolilacli. 470; 27. Purer Johann, Mfllu- wald. 470; 2». niniinltl Hermes. Bruneck, 479; 29 But ler Josef, Kufstein, IS3; 3 <l. Fisclier Gcor*. W«n*l, 490; 31. Mellner Animi sen.. Villnöll, .Ai; X. Klelnlecliner Alfons, Kais. 307 ; 33. Nalmcsanl* Rudolf, HlmmeIber*. 31«; 31. Iloal Huppert. Kais. 310; 37. Dr. Hüller Hans, (irclfenburs. 373; 30. Dr. Frcnrs Ernst, Ilruneck, 5,.>. 37. Holntis Josef, Kais, 000; 3«. E*«er Sepp, Meran, 02a; 39, Pallila Eliti, Bruncck, 031; 40. Sdimleilliofer

Karl, ßurgslall 48; 20. Vontavon Waller, Klausen, 48; 30. Menaln Ernsl, Boien, 48: 31. Nalmcssnig Rudolf. Himmelberg, 48. 32. Ladurner Ilias, Meran. 48; 33. Praller Alois, Klau sen, 18; 31. Mair Paul, Bruncck, 48; 35. üenlll Leo, l'iilpnies. 48; 36. Meraner Hans. Eppan, 48; 37. Ilmer Hans. Schänna, 48; 38. Glovanctt Hermann, Margreld. 48. 30. Male Paul, Bruncck, 48; 40. Mair Ernst, Basen, 48: II. Garnier Ernst. Lienz. 48; 42. Butter Joaef, Kufstein. 48, 11, Mair Alois, Basen, 48; 44. Frenes Bruno

, 1 X>; 23. Pitsdieidcr Peter, Corvara, HO, 2L Lenz Hans Innsbruck, 130,6; 25. Ina. Berlolinl Ehren* reich, Bruneck, 130; 26. Meraner Haas. Eppan, 139, 27. Tammerie Karl, BurgstaiJ; 139; 28. Ladurner Hips, Meran, 139; 29. Nahnessnig Rudolf, Himmelberg, 139; •J 0 Dini/I Leo, Fuiptnes, 130; 31. Dr. Ernst Frenes. Hruneck, 130; 72. Schwingdiacki Johann, Gsics. 139, AJ. Gianotti Hermes. Hruneck, 139; 34. Müller AJoi* Bruncck, 130; 35. Sdimlcdhofer Johann, Prags, 130, 36. Rutler Josef, Kufstein, 1.39; 37. Schönberg Herbert

, GAI; 19. Berger Franz, Lienz, 634 ; 20. Denlfl Leo, Fulpmcs, 633. Meisterserie zu 5 Schuß — Anschlag stehend 1. Nalnmssnlg Rudolf, Ilintmclbcrg, 19 Kreise; 2. De mi! Leo. l’ulpmea, 49; 3. Prader Alois, Klausen, 48; 4 Berti Franco, Bozen, 48; 5. Obkirchcr Karl, Algund, 43: G. Pöhl Alois, Algund, 48; 7. Pfeil! Konrad, München, 48. 8. Schmid Hans, Welsberg, 18; 9. Mair Fricdl, Brun eck 43; 10. Dr. Josef Deflorlan, Kematen, 4*7: II. Fischer Georg, Wörgl, 47; 12. Blaanig Jakob, Lienz, 47: 13. Mahr

- hold Erwin, Innsbruck, 47; 14. Egger Sepp, Meran, 46,8; 15. Gampcr Kurl, Forst, 46; IG. Pruder Sepp, Klausen, 46; 17. Ladurner Ilias, Meran, 46; 18. Gasser Gottfried, Bo zen, 16; 19. Wöll Anton, Imwbrurk, 46; 21. Moser Wer ner, I.lenz, 46; 22. Gursrhtcr Sebastian, Schnals, 45,2; 23. Schwamrr Rudolf, Lienz, 45; 2L Ing. Berlolinl Khrcnreirh, Bruncck, 45; 25. Dr. Winkler Adolf. Ma trei, 45. Meisterserie zu 15 Schuß — Anschlag stehend 1. Obkirchcr Karl, Algund, 130 Kreise; 2. Prader Alois Klausen, 138

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Page 12 of 16
Date: 06.02.1969
Physical description: 16
; 2. Hermann Prenn ' 1.59,6; 3. Luis Berger 2.15,2. Herren (1911 bis 1920): 1. Peter Stciner- 1.33,9; 2. Josef Stoiziechner 1.40,8; 3. Emst Prenn 1.48,2. Herren (1921 bis 1928): 1. Wolfgang Larchcr 1.29,0; 2. Rudolf Laner 1.29,4; 3. Vinzenz Stoiziechner 1.31,4. Herren (1929 bis 1944): 1. Gottfried Pnt- tis 1.44,2; 2. Luis Unterberger 1.44,8; 3. Ernst Straudi 1.45,6. Junioren (1945 und jünger): 1. Michael Bergmeister 1.26,8; 2. Josef Steger 1.28,4; 3. Herbert Stoiziechner 1.30,4. Der erst vor kurzem

, die nicht wiederholbar waren, schießen mußte. Hier die Ergebnisse: 1. Tappeiner Karl, Kortsch, 548 Ringe, Pokal gespendet vom L-Abg. Dr. Erich MUIler; 2. Grüner Wilfried, Schrmls, 544, Pokal der Baufirma Mair Josef, Kortsch; 3. Perkmann Alfred, Goldralu,-541, Pokal der VW-Workstüt- te Pedroß, Kortsch; 4. Grüner Agatha, Schnals, 540; l. Flora Rudolf, Schlanders, 538; 6. Thaler Hermann, Goldrain, 539; 7. Fuchs Hubert, Latsch, 538; 8. Grüner Ferdinand, Schnals, 536; 9, Tappeiner August, Kortsch, 533; 10. Rioll Rudolf

, Goldrain, 531; 11. Bach mann Karl, Natums, 530; 12. Dauma Konrad, Latsch, 579; 13. Alber Rudolf. Kortsch, 529; 14. Koller Josef, Natums, 528; 15. Pedroß Karl, Kortsch, 517. Ergebnisse der weiteren Wettbewerbe;. 15er-Serle ScliUtzenklasse: 1. Wolkan Erwin, Blumau, 146, Pokal gestiftet vom Bürgermei ster Lechthaler Jakob; 2. Schuster Josef, Me ran, 145, Pokal gestlltet von Obercgclsbacher Georg, „Schwarzer Adler“, Kortsch; 3. Mau racher Hans, Glrlan, 145; 4. Grüner Ferdinand, Schnals, 144; 5. Hofer

Dominikus, St. Fankraz, 142; 8. Tappeiner Karl, Kortsch, 142; 7. Floru Rudolf, Schlanders, 140; 8. Dauma Konrad, Latsch, 140; 9. Koller Josef, Natums, 140; 10. Schifferegger Emtl, St. Lorenzen, 140; 11. Trüger Toni, Welschnofen, 139; 12. Thaler Her mann, Goldrain, 139; 13. Lalmer Luis, Dorf Tirol, 139; Schwarz Helmut, St. Martin, 139; Telfser Robert, Schlanders, 139; 10. Alber Ru dolf, Kortsch, 138; 17. Perkmann Alfred, Gold rain, 138; 18. Rechenmacher Gebhart, Kortsch, 138; 19. Mahlknecht Sepp

, Welschnofen, 137; 20, Fuchs Hubert, Latsch, 137; 21, Tappeiner Herbert, Schlanders, 137; 22, Stecher Helmuth, St. Valentin, 137; 23. Bachmann Karl, Na tums, 137; 24. Kuntner Max, Laos, 137; 25. TanieUer Martin, Welschnofen, 137; 26. Gursch- ler Alois, Natums, 137; 27. Koch Friedrich, Natums, 137; 28. Riedl Rudolf, Goldrain, 136; 29, Robatscher Alois, Welschnofen, 138; 30. Grllner Wilfried, Schnals, 136; 31, Steinkeller Adolf Josef, Goldrain, 138; 32. Hofer Josef, St. Leonhard, 138; 33. Grüner Sebastian

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Page 23 of 24
Date: 17.12.1970
Physical description: 24
Florian, Kaltem, 1171,5; 50. Macek Luis, Auer, 1184,5. Gedenkscholbe: Für Eppaner Schlitzen (Über etsch), nur für Mitglieder (Anschlag liegend oder stehend); 1. Draßl Peter, Eppan, 335,5 Teiler; 2. Unterholzner Joset, Eppan, 467; 3. Meraner Altred, Eppnn, .555; 4. Andergassen Florian, Knltern, 702; 5. Stein Rudolf, Eppan. 801; 6. Spitaler ‘Walter, 950; 7. Fraß Benni, Eppan, 994; 8. v. Gelmini Ferdi, Eppan, 1000; 9. Profanter Luis, Eppan, 1038,5; 10. Sepp Erich, Eppnn, 1072; 11. Windegger Peter, Ep pan

Norbert, Kurtinlg, 143; 5. Oberrauch Franz, Bozen, 143; 6. Purgier. Gottfried, Bozen, 142; 7. Peer Rudolf, Kurtatsch, 141; 8. Ober hammer Anton, St. Georgen, 141; 9. Gasser Karl, Eppan, 141; 10. Windegger Peter, Ep pan, 111; 11. Andergassen Florian, Kaltem, 141; 12. Rancigai Hubert, Meran, 141; 13. Andrich Helmut, Girlan, 140; 14. Lercher Em merich, Prags, 140; 15. Draßl Peter, Eppan, 140; 10. Berger Franz, Lienz, 140; 17. TabarelU Do Fatis, Trient, 139; 18. Frei Anton, Kur tatsch, 139; 19. Rinner

, Jenbach, 134; 49. Oberschmid Franz, Gais, 134; 50. v. Gelmini Ferdinand, Eppan, 134. 5 beste 15cr-Serien liegend: 1. Teutsch Nor bert, Kurtinig, 712; 2. Andreoll Gino, Kaltem, 712; 3. Menz Jörg, Lana, 711: 4. Andergassen Ludwig, Kaltem, 697; 5. Peer Rudolf, Kur tatsch, 697; 6. Gasser Karl, Eppan, 695; 7. Oberrauch Franz, Bozen, 694; 8. TabarelU De Fatis Antonio, Trient. 693; 9. Oberhammer Anton, St. Georgen, 693; 10. Frei Anton, Kur tatsch, 691; 11. Andrich Helmuth. Girlan, 689; 12. Windegger Peter

M. Magnanini F. Nußbaumer A. Resch J. Lintner-Valery R. Stürz . . . . . \ Die Bozner Kürschner l Gnmper Johanna, Schnals; 301; 19. Rancigal Hubert, Meran, 320; 20. Mair Heinrich, Meran, 322; 21. Rainer Hermann, Schnals, 348; 22. Platzer Walter. Trafni, 359; 23. Götsch Konrnd, Schnals, 394: 21. Sanier Emma, Schnals, 401; 25. Laimer Luis, Meran, 420; 26. Lantschncr Luis, Stclnej»}', 429: 27. Grüner Richard, Schnals, 430; 28. Gerstl Josef, Latsch, 435; 29. Flora Rudolf, Kortsch, 439; 30. Gurschlor Josef

, Schnals. 139; 6. Wolkan Erwin. Blumau, 139; 7. Danmn Konrad, Latsch. 138; 8. Kofier Josef, Natums, 137; 9. Stecher Helmut, St. Valentin, 136; 10. Götsch Konrad. Schnals, 134; 11. Al ber Rudolf, Kortsch, 134; 12. Tröger Toni, Welschnofen, 131; 13. Lantschncr Luis, Stein- egg, 131; 14. Tameller Martin, Welschnofen, 131; 15. Laimer Luis, Meran, 130; 16. Mair Popi, Meran, 129; 17. Mnhlknccht Josef, Welschnofen, 128; 18. Flora Rudolf, Schlan- ders, 127; 19. Grüner Wilfried, Schnals. 126; 20. Rechenmachcr

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Page 37 of 48
Date: 12.01.1991
Physical description: 48
erscheint, daß Rudolfs Kraft — statt dämonisch empfun denem Selbstbewußtsein wie bei Egmont — zuallererst aus seiner religiös-gläubigen Haltung entspringt. Der Österreicher Grill parzer steht trotz aller Verehrung und Hin- . neigung auf einem anderen Boden als der Weimarer Dichter; Rudolf ist nicht Egmont, ein Vergleich besagt hier alles. Unverkenn bar bestimmt das katholisch-barocke Welt- und Lebensgefühl das Kolorit des Dramas und die Geisteshaltung der Hauptgestalt. — Um die Grundthematik des „Bruder

zwists“ zu bezeichnen, sei es erlaubt, eine Formulierung Max Rychners anzuführen, der, sich auf eine Erzählung Emst Jüngers beziehend, sagte, das Hauptanliegen und zentrale Thema, das der Autor, es immer weiter vertiefend, umkreist, sei „die Macht der Person, das reine Potential der Seele als innerste Zone jeder geistigen Macht über haupt“. Das ist nun auch das Thema Grill parzers im „Bruderzwist“. Denn bildet nicht Rudolf, dieser scheinbar „Tote“, in einer aufgewühlten, gärenden Zeit die ru hende

Mitte, die geistige Schwerkraft, von der allein die Wahrung oder Wiederherstel lung der gefährdeten Ordnung ausgehen kann? Ist nicht der gesammelte, völlig in sich gekehrte Rudolf — wie oft mahnt Grill parzer in seinem Werke zu innerer Samm lung! — eine durch das,reine Potential der Seele“, durch sittlich-geistige Kraft wirken der Herrscher? Anders als Schillers Wallen stein bemft sich Rudolf nie auf äußere Macht, denn seine wahre, unverletzliche Herrschergewalt ist höheren Ursprungs und völlig

geistiger Art. Franz Grillparzer (15. Jänner 1791—21. Jänner 1872) — Gemälde von J.M. Aigner, 1845. Grillparzer, Jugendbildnis (links). Franz Aber Grillparzer sagt uns noch mehr über den Grund der inneren Macht dieses schein bar Schwachen: es ist die Verwurzelung in der Sphäre des Glaubens, es ist die Ehr furcht vor dem Gewordenen, es ist sein de-, mutvolles Achten und Hinhören auf die Wachstumsgesetze der Natur und der menschlichen Geschichte. Rudolf ist kein selbstherrlicher, sich ,autonom“ dünkender

Held, sondern viel eher ein im christlichen Sinn maßvoll-demütiger Mensch. Selbst die astrologischen ,Marotten“ des Kaisers sind tieferen Urspmngs und alles eher als die schwächliche Ausflucht eines abergläubi schen Sonderlings; sie sind vielmehr der sinnfällige Ausdruck seiner demütig-gläu bige?! Hinordnung zum Ganzen der Schöp fung. ln den Gestirnen sieht Rudolf den ,Abriß“, den ,Spiegel“ gottgewollter Ord nung. Für ihn gibt es keine bloß zufällige, ateleologische sinn- und zwecklose Welt, wohl

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