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Page 4 of 6
Date: 18.04.1942
Physical description: 6
. Könnten Sie mir auch ein bißchen gut fein?' Sie war auf diese Worte nicht gefaßt und blickte ihn nur still an. Aber in ihr war wieder dieses Gefühl glücklichen Geborgen seins. „Maria, bitte sag' ein Wort!' Er hatte sich zu ihr hinübergebeugt. Nun fühlte sie ängstlich seine Nähe. Und sein Blick forderte Antwort. „Ich fühle mich geborgen bei Ihnen,' flüsterte sie. „Wenig, aber ich bin zufrieden.' Rudolf richtete sich wieder auf, aber seine Hand strich liebkosend Ücker ihr Gesicht. „Liebe, kleine Maria

.'' Später gingen sie 2lrm in Arm zu dem Seeschluß hinauf. Der alte prachtvolle Bau war in einen beliebten Ausflugsort innge- wandelt. Die Terrassen liefen rings um das Gebäude, und die alten Bäutne beschatteten Tische und Stühle. Note Lampen standen wie riesige Blumen auf den Tisch und eine gute Kapelle spielte. Rudolf Dörner fand einen Tisch, der ganz verdeckt war. Hier seßten sie sich, und der geschäftige Kellner brachte die Karte. „Einen guten süßen Wein. Und später essen wir noch eine Kleinigkeit

. Einverstan» den. Maria?' » Das Mädchen nickte. Wie schön, wie wunderschön war dieser Sommerabend! Und die Musik klang so ver träumt und einschmeichelnd herüber. Rudolf setzte sich ganz dicht zu Maria, legte den 2lrm um sie. „Mödelchcn. ich liebe dich so sehr. Willst du immer bei mir bleiben? Willst du meine Frau werden?' Die Musik spielte verwirrend süße Weisen, der Mann beugte sich über Maria, küßte sie. Und küßte sie immer wieder. Und um Maria schwand der Lliltag. Zitternd fühlte sie, wie ihr ganzes

Sein dem Manne gehörte, der so gute Worte zu ihr sprach, der sie immer wieder heiß und zärtlich küßte. So saßen sic einige Stunden. Rings um sie war fröhliches Lachen und Plaudern. Drüben wurde getanzt. Wenn man sich etwas oorbeugte. konnte man die Paare, sehen. Dörner Hatto dann noch Erdbeeren mit Schlagsahne bestellt und legte Maria die schönsten Beeren vor. Und sie dachte: Rudolf muß eine gute Kinderstube genossen haben. Er benimmt sich vorzüglich. Daß sie selber immer gelernt und viel ge lesen halte, kam

ihr gut zu statten. So war es sehr schwer zu erraten, daß Maria in allerarmlichstcil Berhältnissen ausgewachsen war. — Eine Dame, sehr aufqeputzt, sehr auffällig lachend, ging an der Seite eines Kavaliers vorüber. Maria zuckte zusammen und auch Rudolf blickte den beiden nach. Hilma Lornhoffl Ein unangenehmes Zusaniinentreffen. Gut. » daß man hier so versteckt saß, selbst nicht ge- e Kirchenmusik im Dom am Kassianisonntag. (8.15 Uhr): Messe „Salve Regina', für Clsor, Orgel und Bläser-Quintett von Otto

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Page 3 of 6
Date: 20.06.1942
Physical description: 6
. An diesem Abend erbat sich Dörncr die Schüssel zum Privatkontor in den Werken. Er wollte noch in dieser Nacht die neuen Pläne die den Fort bestand der Salf-Werke nunmehr sicherten, durcharbeiten. Es schien, als brauche er gar keinen Schlaf. Sein Schwiegervater schüttelte oft den Kopf. „Das hast du doch nicht nötig. Rudolf!' Aber der Jüngere blieb fest. „Lass mich arbeiten. Vater, es macht mir Freude. Und schliesslich ein bisschen Dankbar keit wirst du dir schon gefallen lassen müssen.' Da nickte der alte Herr

und drückte ihm innig die Hand. „Mein Junge!' Diese zwei Worte spornten die Tatkraft Rudolfs doppelt an. „Du willst heute noch die Pläne durch arbeiten? Hat es nicht Zeit bis morgen?' fragte der Kommerzienrat fetzt, als Rudolf von ihm die Schlüssel erbat. Und setzte, dann hinzu: „Ich glaube, Irene hätte dich lieber ein bisschen hier.' „Oh. ich habe durchaus nicht die Absicht, den heutigen gemütlichen Abend zu zerstören. Es genügt mir vollkommen, wenn ich erst gegen Mitternacht an die Arbeit gehe

Käte von Altcns boshafte Worte. All das hatte auf die nervöie. launenhafte Irene eingewirkt. Und diese Wirkung war noch jetzt da. War so stark, dass Irene, als Rudolf sich einmal zu ihr hinüberbeugte, ihn verwies: „Das ist albern! Man zeigt den Leute» nicht, wie man ich meine, man gibt kein Schauspiel.' Er richtete sich sofort auf. „Ich bitte um Entschuldigung. Irene.' Die kurze Verbeugung war tadellos, stellte sie fest und bereute ihr Worte. Aber nun war es zu spät. Um seinen cnerqischen Mund

be merkte sie ein zorniges Zucken. Nun liebte sie ihn doch wieder. Was gingen Käte von Altens boshafte Worte sie überhaupt an? Der Kommerzienrat zog die buschigen Brauen finster zusammen. Er hatte die kleine Szene beobachtet und war sehr ungehalten darüber. Was erlaubte sich Irene? Glaubte sie. mit Rudolf spielen zu können? Dann hatte sie sich für solche Launen dos un geeignetste Obieft ausgesucht. Rudolf Dörner war stolz und treu. 'Aber er konnte auch schroff und — — vielleicht sogar grausam

vielleicht der einzige Menich aus dieser Welt war, der Macht über sie gewinnen könnte. Könnte! Wenn er eben hochgeboren wäre! Der Dünkel blieb! Unterdrückte jedes Ge rechtigkeitsgefühl und machte sich breit. Rudolf hat kein Recht, mich io zu behandeln. Er nicht, der froh sein muss, durch mich so viel erreicht zu haben. Das war das Endergebnis ihrer flattern den Gedanken. lFortfetzung folgt.)

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Page 5 of 16
Date: 02.04.1932
Physical description: 16
. Eries lobere Teil); Fachmelli. Gries shauptplatz); Dibiasi. Lastel-Fkrmkano- 3traMc: Maia. Venedialtraße: Obrelli, Sieges- Brida, Bahnhosstratze; Eisackstrage. Fleischauereien: 3. Turnus. Welponer Paul, Museumstraße; 2uirein: Schifferegger. Obstplatz vallarigasse; Hauser, Bahenhauslftraße, g liner, Trsntostraße; Uuterlechner, Enesi maß. Oltrisarco. Flunger, Obstplatz und Ca- ,. ... ... Proß. To- Rudolf Stolj und seine neuen Fresken im Innsbrucker Sauntbahuhof Bon Karl P a u l i n. Unser Mitbürger

Rudolf Stolz hat in der zweiten Hälfte des oeegangenen Jahres die Abfahrtshalke des Innsbrucker Hauptbahnhofeg mit großen Fresken versehen. Der Schriftsteller Karl Paulin sprach über das große Werk vor kurzem im Innsbrucker Rundfunk» der bei uns nicht hörbar ist. Die nachfolgenden Zeilen wurden uns von Paulin zur Verfügung gestellt, damit auch die Mitbürger Stolzens von seinem neuesten und vielleicht größten Merke Kenntnis erhalten. Seit kurzem ist die Landeshauptstadt Tirols um ein bedeutsames

öffentliches Kunstdenkmal bereichert, das im Urteil der Allgemeinheit viel umstritten wird, das aber jedenfalls schon deshalb Beachtung und ob- sektive Würdigung verdient, weil es in seiner Art in Oesterreich und wohl auch in Deutsch land nicht seinesgleichen hat. Cs sind die neucg Fresken in der Ab fahrtshalle des Innsbrucker Hauptbahnhofes, die der Bozner Maler Rudolf Stolz nach halbjähriger Arbeit vollendet hat und di« nun den Bli^en und dem Urteil der Tausende, die den Innsbrucker Bahnhof betreten

« Stimmenanzahl des Preisgerich tes auf die Arbeiten der beiden Maler. Al fons Walde, K i tz b ü h e l, un-d Rudolf Stolz, Bolzano. Im weiteren Verlaut der Verhandlungen reichten beide Künstler neue Entwürfe ein. die wieder den stimmen einhelligen Beifall der Jurn fanden. Die end gültige Entscheidung fiel dann zu gunstcn Rudolf Stolz', der aber erst im Frühjahre 1930 mit der Aussübnmg der Fresken be traut wurde, deren Kosten die Generaldirek tion der österreichisckicn Bundesbahnen, das Land Tirol

und die Stadt Innsbruck gemein sam bestritten. Der ursprüngliche Entwurf des Künstlers sah esnan Zyklus von Gestalten aus der Tiroler Sagenwelt als Motiv für die Bahn hof-Fresken nor. schließlich erhielt er aber den Auftrag, Gestalten in Tiroler Trachten als Wandschmuck zu entwerfen und durchzu- führen. Zweifellos hatte sich die Phantasie und Gestaltungskraft des Künstlers im ersten Vorwurf freier ausleben können, aber die Art. in der Rudolf Stolz dte neue Aufgabe löste, ohne von der Höhe monumentaler

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Page 3 of 16
Date: 30.04.1932
Physical description: 16
^ellcreigenoffenschafr Transaiesina, S. Michele, ^at. Nr. 8t (Dlanbnnnmdcr): Menz I.. Popp- >»if. Marlengo. Kal. Nr. 5>1 (Vlm>tnirg»nbcr) nur» Hcrrnhofer An io». Laldaro, Kat.' Rr. '>7 iMulnaster). Lagenweinr 1931: a) Rote: 2 citacher. Carl, Rudolf. Nolles. Kot. 'Jir. 89. Iustiner: Lagedcr Alois. Bolzano. Kat. Rr. 68. Kcllereigenossenschnft Mogdalener Typenwcine, Kat. Nr. 6 t. Mogdalener: Köhler Ioh.. S. Paolo. Kot. Nr. 69. Kalterersee: Brigl I. F., Cornoiono, Kot. Nr. 79. Knchelbergcr: Ecbr

. Torggler. Molo olio, Kat. Nr. 89. Hölzl H.. Bauhofer, Moia ollo. Kat. Nr. 76. Ändere Burggräfler Weine: Carl! Rudolf, 'Nalles, Kat. Nr. 88 (Schwanburger). tleberetfcher Leite »meine: Kcllcrci- genosfenfchaft S. Michele, Kat. Nr. 88. Andere Lagenweine: Kellcrcigenossen- ichaft Tcrlano, Kot. Nr. 98 (Silberleilen). Weist Josef. Bolzano. Bozner Hügelwcin. Kol. Nr. 98. „Sehr gut' liefunde» wurden ferner: Lagedcr Alois, Bolzano. Kat. Nr. 61 (Leitacher): Neue Kellercigenoffenschaft Caldaro, Kat. Nr. 71 (Kal

). „Sehr gut' befunden wurde: Schmittner Alois, Nonale-Terlano. Kat. Nr. 100 (Riesling 1930). Flaschenweine: a) Weiste Flaschenweine: Carl! Rudolf. Nalles, Kat. Nr. 111 (Schwonburgcr Gewürz- traminer 1929). Boscarolli F., Ramest-Merano. Kat. Nr. 10V (Perle von Roinest, Riesling. Traminer 1928). b) Note Flaschenweine: H. Lun, Bolzano, Kot. Nr. 186 (Leitacher 1928). Boscarolli F„ Ramest-Merano. Kat. 'Nr. >28 (Romester Auslese 1929). Boscarolli F.. Ramest-Mernno, Kot. 'Rr. 122 (Romester Auslese 1989

). „Sehr gut' befunden wurde» ferner: Booca- rolli F., Namest-Merano, Kat. Nr. >9t (Rametzer Gewürztraminer 1030); Boscarolli F., Ramest- Merano. Kat. Nr. 106. Burggräfler (Riesling- Traminer) 1928: Carli Rudolf, Nalles, Kat. Nr. 129 (Magdalencr Hörtendera 1928); H. Lun. Bolzano, Kat. Nr. 189 Kreuzbichler (Clevncr) 1928; Boscarolli F.. Ramest-Merano. Kat. Nr. 123 (Blaulmrgunder 1929); Carl! Rudolf. Nastes, Kal. Nr. >28 fKalterersce-Auslesc 1929) und H. Lun. Bolzano. Kat. Nr. 119 (Cabernet- Soiivignon

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Page 3 of 4
Date: 27.05.1942
Physical description: 4
, hätte ich sie nicht geliebt. Irene von Salf gehört zu den Frauen, die da meinen, sich alles erlauben zu dürsen. Freilich, eine törichte Schwärmerei mag es schon sein. Und — hat nicht gerade sie mir zu meiner Stellung verhelfen? Aber das bedingt doch noch nicht, daß ich mich zu ihrem Sklaven mache? Und ist cs nicht viel besser für sie. rein und ohne Makel Harri) Lormans Frau zu werden? Rudolf vergaß ganz. daß er tatsächlich halte arbeiien wollen. Er lick noch stunden lang im Garten

aus und ab. Endlich ging er ins Haus. * Dörner hatte Maria nichts von seiner An kunft mitgeteilt. Er wollte sie überraschen. Und so kam es. daß er plötzlich vor ihr stand, als sic lange nach Gefchästsschluß aus dem Laden trat. Sie sah müde und abgespannt aus. er bemerkte es deutlich im Licht der beiden großen Laternen! ..Guten Abend, Maria!' Ihr schmales, liebliches Gesicht wurde ganz blaß. Ein halb schluchzendes: „Rudolf!!' Die Hekral-anzri-e Edmund Schreck hatte ts satt. Er wollte wieder heiraten

gebe» kann. In diese Rolle fänden wir uns nicht hinein. Wir beide wollen unser Leben genießen. Nun. jeder lebt sein Leben wie es ihm paßt. Und schon ist Maria auch. Die Männer haben sich schon immer nach ihr den Kopf verdreht.' „Die versteht es eben.' meinte Karl« ge hässig. Da schwieg Doris Schwarz, aber sie gönnte es Maria, daß sie geborgen fein würde. Als Rudolf seine Braut nach Hause brachte, küßte er sie noch einmal heiß. „Morgen abend auf Wiedersehen. Maria! Ich hole

dich wieder ab'. „Auf Wiedersehen, Rudolf! Ich werde wohl nicht gleich schlafen können und noch lange an dich und unser Glück denken'. Er sah eine Weile aus die Tür. die sich hinter der kleinen schlanken Gestalt ge schlossen hatte. Dann wandte er sich um wnd ging nach seiner Wohnung. (Fortsetzung f»sgt.)

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Page 4 of 6
Date: 01.05.1940
Physical description: 6
'. In kürzerer Ausführung brachte noch Herr Anton Kircher, Milla», einige praktische Gedanken zur Gegenwartsarbeit der Konferenzen. Nach kurzer Mittagspause nahm die nachmit tägige Feierstunde im Dereinshaus ihren An fang. Dichtgedrängt, wie am Vormittag, war wiederum der graste Saal. Nach einigen ein leitenden Morten des Zcnlralpräsidenten hielt hochw. P. Rudolf H a i n d l O. F. M. einen ticf- durchdachtcn Vortrag über das Theina „Der Christ in der Zeit'. Hierauf begann »ach ein leitender Erklärung

Peintner-Söhne des Hermann Pichler ihre Zicgenherde auf die kaum ausgeaverte, sehr steile Weide rechts vom Haidenhmc. Rudolf, der jüngere von ihnen, vergnügte sich damit, auf einer Schneewicfe zu schleifen; er kam oaber aber ins Rutschen, konnte sich nicht mehr halten und stürzte in die Tiefe, wo er nahe am Tal boden liegen blieb. Der Vater war auf Arbeit und der Nachbar, der den zerschlagenen Körper des Knaben nach Hanse trccg, konnte nur mehr die letzten Zuckungen wahrnehmen. Nach der Alifnahmc

des Tatbestandes durch die gerichts- ärztlichc Kommission wurde am 26. April die Leiche zur Beerdigung freigegeben. Beim Gottes dienst opferten fast alle Kinder die heilige Kom munion für ihn ans, der erst am heurigen Grün donnerstag mit 19 anderen zum ersten Male den Leib des Herrn empfangen hatte. Ein sonder bares Zusammentreffen war cs auch, daß gerade an seinem Vegräbnistage der erste Jahrtag für seinen gleichnamigen Netter Rudolf Pichler hätte gehalten werden sollen. eine aufklärendc Information

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Page 7 of 12
Date: 08.08.1936
Physical description: 12
Prälat Josef Mutschlechner, Dressanone; Pfarrer Josef Penz, Trafoi; Studienrat Professor Rudolf Reinisch, Steinach und Ka nonikus Peter Sorarui in Bresianone. Am Montag, 3. August, traf man sich zu herzlicher Begrüßung beim „Elefanten' und am Diens tag lasen die geisllichen Teilnehmer in der An staltskirche die heilige Messe für die verstor benen Mitschüler und Professoren,.deren auch beim Besuch der Anstaltsarkade int städtischen Friedhof gedacht wurde. Nach dem Mittag essen beim „Stremitzer

' wurde ein Ausflug nach Varna und Novacella gemacht. Kons. Subregens Rudolf Kralinger und Prof. Josef von Cccher nahmen zur Freude der Jubilars an der Feier teil. e Zirkus Mevrimo in Breffanone. Nachdem der bekannte große österreichische Zirkus M e d r a n o in Bolzano mit gutem Erfolge gastiert hat, wird der selbe auch zwei Tage in Breffanone seine Zelte aus- schlagen. Die Vorstellungen finden am Montag, den 10. August um 9 Uhr abend? und mn Dienstag, den 11. August um 4 Uhr nachmittags und 9 Uvr

Knie gehackt. Der Arbeiter Rudolf Faller aus Vallarga hatte das Mißgeschick, bei der Holzarbeit im Walde auSzurutschen und sich mit dem Beil in das Knie zu hacken. Faller tvurde sogleich inS Brixner Krankenhaus gebracht. Seine Wunde ist wohl ziemlich tief, doch besteht für den Fuß keinerlei Gefahr. e Blühende Aepfel- und Birnbäume. Ein seltenes Naturereignis kann man in den letzten Tagen in einem Garten in Millan bei Breffanone sehen. Mehrere Aepfel. und Birnbäunre, schon mit reifenden Früchten

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Page 9 of 12
Date: 17.10.1928
Physical description: 12
, ist Spieiabend. Geiste herzlich willkommen. Es wird gleichzeitig auf die am Samstag stattfindende «'xneralver-anmilimg nockimals hingewiescn. :: Meraner Mönnergefcmgvereia. Donnerstag, 18. ds.. abends halb 9 Ilhr Probe im Vereinshcim im Forfterbrüu. Dis Mitgkeder hoben die Psticht, pünküich m-4 vollzählig zu erscheinen spenden Dem Bozner Museumoerein widmeten efe Geüächrnisspende für Dr. Rudolf Mvrsoner 30 Lire Dr, Rudi und Fron, 30 Lire Dr. Kork M, Mayr >md Familie. Kranzablösungsspende. In treuem Gedanken

an lein verdienstvolles Mitglied, Herrn Dr. Rudolf Marsoner ipendcie der Photoklub Bolzano dem Ieiuheiiil 50 Lire Gedächlnisspenden. Statt Blumen auf das Grab des verstorbenen August Wolf spendete FamiAe Eduard Fora dort dem Iosefimim mck Rainennn je 23 Lire Dem llosefinniil, Siart eines Blumenkranzes ans das Grab ihrer guten Hausfrau Witwe Fanny Gels spendete Ungenannt 25 Gr«. Der freiw. Rettungsgejellschast Bolzano-Sries widmete F. Riedmüllcr, Miedersalon in der Ex-Kaiserkrone. 20 Lire. Spenden

. An Stelle eines Kranzes anläßlich des Ablebens des Hermann Platter spendete Schuhmachermeister Platter, Menanv. einen Geldbcttag für die Ferienkolonie, sowie für das St Nikolaus Knabenofyk in Mevmw. Dem Iesuheim spendete Witwe Ehrfftme Ober» rauch anstan Blumen aus das Grab ihres Neffen Dr. Rnd, Man'oner 50 Lire: Ungenannt 50 Lire: in ehrendem 'Andenken an Dr. Rudolf Marfoner widmete Herr Arnold Amorm 25 Lire; von einem Priester 50 Lire: anstatt Blumen auf das Grab des Herrn August Wolf spendete Frau

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Page 16 of 18
Date: 22.09.1934
Physical description: 18
Sora- rui. Dekan und Stadtpfarrer in Brcssanonc, wurde vom Papst zum Domherrn an der Kathedrale in Vressanone, und Herr Johann Mairhofer, Pfarrer in Villabassa, zum Pfarrer unb Propst in San Candida ernannt. BerLnderungen nn Chorherrenstift Novacella. Herr Alipius Futsch wurde zum Dekan wieder- Aewählt. — Herr Rudolf Dejori, Pfarrer von Falzes, kehrt insStistzuräck. — Herr Wolfgang »orazil als Professor ins Institut Salern. — Herr Venno Nutz, Kaplan in S. Sigismondo, als Pfarrer nach Falzes. — Herr

. Samstag, den 22. September 1934 Dem Tschidcrcrwcrk spendete Ungenannt. Maia alto, Lire 24.—. Dem Vinzcnzocrcin Bolzano statt Blumen auf das Grab unseres lieben Schwagers Dr. Dom. Comploj von Rudi und Hilde Dcmetz Lire 25.—. Dem Vinzenzvercin Gries. In ehrendem Ge denken an weil. Dr. Minko Comploj von Dr. Rudolf Gelber und Frau Lire 30.—. Gcdächtnisfpende. Maestro Mascagni hat dem Fraucnfaschio zum Gedächtnis an Cav. Dr. Com ploj Lire 10.— zu Gunsten armer Säuglinge zu- Blendende Zähne duftender Mund

anläßlich des so plötzlichen Ablebens meines innlgstgellebien Gatten, bzw. Vaters und Großvaters, des Herrn Rudolf Wagmeister Privat sprechen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichen Dank aus. Westers danken wir der hochw. Geistlichkeit, speziell hochw. Herrn Spitalkaplan Karger, dem wir zu bssonderem Danke verpflichtet sind. sowie dem löbl. Mannergesangverein für das schöne Grablied, ebenso für die zahlreiche Beteiligung, am.Begräbnis, für die schönen Kranz» und Blumenspenden. Merano

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Page 3 of 4
Date: 21.09.1945
Physical description: 4
. Dies fühlte»! wir mul vielleicht auch beide Künstler, die dabei das Letzte Iier- gabeu. Daß im zweiten Teil dann die Spann kraft etwas naeliließ. lag in dieser Situation und in der Länge de* Programmes begründet. Dieses Koncert bedeutete einen großen Tag litt Pctroui und Luise von Wiither und wir wünschen tfiivsn weitertu Erfolg. Rudolf Obcrpsttlnger. 01« Uößlertnüklo. von der kürzlich au dieser Stelle (Siehe „Dolomiten' vom 14. September, Seite 2, zweite Spalte) behauptet wurde, sic habe darum

„Vorhaiwermühle' geheißen, weil sie „vor den Häusern der Stadt Bozen lag“, trug nur ganz kurze Zeit im 18. Jahrhundert diesen Namen. Im Jahre 1200 wurde sie die un tere „Maiscriutihle' genannt und gehörte dem Rudolf Maiscr. 200 Jahre später, am 6. Juni NIL», verkaufte Sigmund Mnlser die Mühle „gelegen pey Bolzen unter dem status Prtiek- Icin' dom Heinrich Sclildinami. und seitdem lueß sie ...Mühle am Briiggl' oder ..Briiggl- miihl“. Die Scliklmann blichen bis ins 17. Jahr hundert hinein die Orandherren

über We sen und Wirken des Vereines sprach. Der Bi schof forderte die Eltern, Priester und Lehrer nochmals aut. in icster Zusammenarbeit die katholische Schule neu zu hauen. Nachdem liochw. P. Alfred Delncca. Dekan von Lana, und Lehrer Rudolf Mali zu Ehrenmitgliedern des Vereines ernannt worden waren, gab Herr Mcnz-Popp mit Worten der Anerkennung sei nem Wunsch Ausdruck, der Verein möge auch in Zukunft der HeünaUeliulc eine Stütze sein. Ein tüchtiger Sängerchor verschönte das schlichte „Lehrerfest

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