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Sterne und Blumen
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Pagina 2 di 12
Data: 16.05.1915
Descrizione fisica: 12
^ocococDocr>oc>oor^x)CX3CDo<=x)C3cc=2coocroooooococ.oo 154 ^ gab sich Gliche, freundlich zu sprechen und ihre Ungeduld und Enttäuschung nicht durch klingen zu lassen; „aber ich weiß schon alles, was du Mit teilen willst. Du willst mir sagen, daß Oberst Brink nach dieser Enttäuschung und wenn er jetzt pensioniert wird, seinem Sohn nicht den Zuschuß geben kann, den er ihm versprochen hat, und daß Otto und ich uns nun nicht zum Januar verhei raten können, wie wir gehofft

wirst." „Was meinst du, Vater?" „Deine Verlobung anfheben. Za, es hilft nichts, daß du mich so ansiehst, Ejna, du hast ihm doch dein Wort ge geben. Zhr seid ja doch verlobt, selbst wenn es noch heimlich ist." „Ach, ein so großes Geheimnis ist es gerade nicht mehr, Vater. Die Garnison weiß gut Bescheid davon. Aber wenn du meinst, daß ich Otto Brink mein Wort gegeben habe, so muß ich dir sagen, daß es unter gewissen Voraussetzungen und Bedingungen geschehen ist, und daß also von Verlobung auf' heben und sein Wort

brechen nicht die Nede sein kann." „Zch verstehe dich nicht. Ejna!" sagte Oberst Staat mit einem ratlosen Blick auf seine Tochter. „Du liebst Otto doch. Du hättest wirklich ausgezeich nete Partien machen können, aber er ist ja der einzige, aus dem du dir etwas machst — nicht wahr? Und wenn man einen Mann liebt, so heiratet man ihn auch, wenn's irgend möglich ist." „Za, wenn man von der Liebe leben könnte, Vater." „O, so redet ein junges Mädchen nicht, wenn es seinen Bräutigam liebt." „Es ist wohl

zu mir, Vater; ich will es dir auch nur gleich sagen, ich glaube nicht, daß aus meiner Beirat mit Otto etwas werden kann." Der Oberst sah sie betrübt an. „Willst du wirklich des Geldes wegen die Verlobung aufheben, Ejna?" „Za, Vater, weil wir nicht voll seinem Gehalt leben können — auch nicht, wenn du uns den Zuschuß geben würdest, wie du vorhin vorschlugst." „Es tut mir sehr weh, dich so sprechen zu hören." Oberst Staats Stimme zitterte vor Aufregung; er hatte sich erhoben und ging im Zimmer bin und her

. „Und wie wird Otto dies aufnehmen? hast du auch daran gedacht?" Er blieb vor ihr stehen. „Bedenke doch, Rind, daß das Glück eines andern Ulenschen von dir abhängt." „Daran denke ich ja gerade, Vater!" antwortete Ejna ruhig und sah den Vater voll an. „Du meinst also, er werde sich aus deinen sonderbaren Vernunftgründen etwas machen? Uleinst du, er werde die Sache mit denselben Augen ansehen wie du? Er, der dich so innig liebt und über dich alles andere vergißt." ,.Za, Vater. Wenn er alles vergißt, muß ich gerade

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Tiroler Post
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Pagina 18 di 20
Data: 01.08.1913
Descrizione fisica: 20
VIII. (1187), Clemens III. (1187—1191), Cölestin 111. (1191—1198). Nach deni Tode Bar barossas setzten seine Nach folger aus dem Hause Hohenstaufen den Kampf gegen die Päpste fort. Als nun der Sohn und unmittelbare Nachfolger Barbarossas, Heinrich VI., gestorben war, konnten sich die deutschen Fürsten über seinen Nachfolger nicht einigen. Die einen wählten seinen Bruder, Philipp von Schwaben, die anderen den Sohn Heinrichs des Löwen, Otto IV., zum König. Diese beiden Nebenbuhler stritten sich sechs

Fürsten vergebens zu einer fried lichen Verständigung er mahnt hatte, entschied sich Innocenz zuletzt, da beide um die Kaiserkrönung den Papst gebeten, für Otto IV. Sein Neben buhler, Philipp von Schwaben, wurde bald darauf von Otto von Wittelsbach zu Bamberg ermordet. Otto IV. wurde im Jahre 1209 zu Rom gekrönt. Allein er hielt weder dem Papste, noch den Fürsten, was er ver sprochen hatte. Darum be legte ihn der Papst mit dem Banne; aber auch die deutschen Fürsten blieben ihm nicht günstig. Es be gab

sich nun der inzwi schen herangewachsene und vom Papste begünstigte Friedrich II., der Sohn Heinrichs VI. und Enkel Barbarossas, nach Deutsch land, wo ihm auch gleich das ganze Volk zufiel. Im Jahre 1215 wurde er im Münster zu Aachen zum König gekrönt; wogegen er die Kaiserkrone in Rom später erhielt. Kaiser- Otto IV. zog sich in das Privatleben zurück. Aber bald wandelte auch Friedrich II. auf denselben Bahnen, wie seine letzten Vorgänger. Durch seine Herrschaft in Unteritalien versuchte er, die Päpste Honorius

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 19.10.1912
Descrizione fisica: 18
16 £ „Herr des Himmels, was ist denn das?" zeterte aus einmal eine entsetzte Frauenstimme dicht hinter Heinrich, und der schrille Klang brachte ihn ein klein wenig zur Besinnung. Und an ihm vorbei, aus Huberta zu, schoß zornig die rundliche Frau Helene Berger. „Wie können sich denn die Herren erlauben — und, Allgütiger! Huberta, du —?" sprachlos starrte sie die Freundin an, die Graf Otto noch immer umschlungen hielt, „— du duldest —? Und von das — —" maßloses Staunen lag auf ihrem Gesicht

, und ganz unzeremoniell deutete sie mit der Hand auf den alten Herrn, „— das ist doch unmöglich, Graf Heinrich Serben?" Ein Schrei, halb Schreck, halb Zürnen und ein frohlockendes Lachen Graf Ottos, der jetzt Huberta freigab. Diese schoß Blicke der Empörung auf die indiskrete Freundin, die erschrocken zurückfuhr. O weh — was hatte sie da in ihrer Bestürzung verraten! Bitterböse funkelten ihre Augen Graf Otto Serben an, der sich ihr mit einer höflichen Verbeugung näherte. Einzig seine Schuld war's

, daß sie so alle Besinnung verlieren konnte. llitb er lächelte ihr auch noch ganz freundlich zu, der — Mensch! „Nur sein Onkel," beantwortete er mit heimlichem Schmunzeln ihre Frage an Huberta. Dann stellte er sich vor. „Graf Otto Serben. Das Glückskind, das sich Graf Heinrich Serben nennt, ist der bewegungslose junge Herr da hinter Ihnen." Das rüttelte Heinrich auf. Stirnrunzelnd trat er näher au seinen Oheim heran. „Ich war doch wohl Zeuge einer Abbitte, die du Fräulein Huberta schuldig warst," sagte er steif

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Sterne und Blumen
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Pagina 3 di 4
Data: 14.04.1918
Descrizione fisica: 4
69 *■ öffnete er die Tür zum Nebenzimmer, zum Wohnzmme:- Drinnen saß auf einem Stub! eine zierliche, bildhübsche Blon dine — des profeffors junge Fron — und!sah ihn erwartungs voll an. „willst Äu mir «men Gefallen tun, Grete?" begann Der Professor. „Otto?" kam es liebevoll aus ihrem Munde. „Denke einmal an mich." Die junge Frau lachte auf. „Als ob ich das nicht immer täte." „Za. Za!" antwortete zerstreut der Professor. „Nein, ich meine etwas anderes Konzentriere deine Gedanken in einem Satze

" murmelte er- „Ich horte nur ein Summen;' ließ sich Hann am Tisch nieder und rechnete. Da öffnete sich leise die Tür. Die junge Fra-u trat hereitl. „Otto." Der Aiigeredete zuckte zusammen, „was woll test du vovhiii mit dem Versuch, mit dem Denken?" „Ach" entgegnete der Professor „eme neue Erfindung, es will aber noch nicht recht glücken." Und dann zeigte er den Apparat feiner Frau. „Sieh, dies hier ist ein Pfvcbotelefon." „was?" wiederholte d,e junge Frau Drollig stammelnd, „ein ^dsychorelefon

?" „ja." tagte der Professor. „Ern Seelenfernsprecher, auf deutsch ein kleiner elektrischer Apparat den man ans Ohr bringt und dann ..... Dann ..... Dann hört man. wenn eine Person recht scharf an einen denkt, was der Znbalr dieser Gedanken ist." „O " jagte die junge Frau, „das ist keine schone Erfindung. Die Gedanken müssen doch zollfrei sein." Er antwortete nicht und sagte nur: „Es muß glücken." Sie strich in freudigem Stolz über das Saar ihres Gatten. „Es wird dir fchon glücken. Otto.'" Mn dieien Worten

eifrig aut einem Block Papier und lachte triumphierend. Es ivar geglückt! — Eine ganze weile daraust kimgelte es wieder- Das Mäd chen meldete Dl landsberg an. der kurz darauf auch eintrar , „Servus Otto!" „Guten Tag Fritz." „Zch wollte dir lagen daß tcb für beute abend in Berlin bin wenn man nach mir fragen sollte." „Za. es ist gut" versetzte der Professor, „willst du ins Theater?" „Za " antwortete Dr. landsberg „Um 4 Uhr !5 Min mit dem Schnellzug stabr ich nach Berlin." Der Professor brachte

unbemerkt den Apparat ans Mbr Dr landsberg hatte sich aut einem Stuhl medecaelasien Da tönte wiederum das feine Ticken und die feine Stimme Zch möchte nur wissen wie em Ho liebenswürdiaes und büb sches Geschöpf wie Grete einen solchen Pedanten lieb haben >kann .Und ich hätte sie angebetet. ich hätte sie aut den Sün den terraaen " Dr. landsberg erhob sich zerstreut „Du bist beim arbeiten. Otto, ich will nicht weiter stören Also aut Wiedersehen!" „Aut wiederisehen Fritz Amüsiere dich gut'" riest ibm

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 18 di 20
Data: 01.08.1913
Descrizione fisica: 20
vundespräsident Müller und die Bundesräte Forrer und Motta am Lisenbahnzug zur Lröffnungsfahrt. land, wo ihm auch gleich das ganze Volk zufiel. Im Jahre 1215 wurde er im Münster zu Aachen zum König gekrönt; wogegen er die Kaiserkrone in Rom später erhielt. Kaiser- Otto IV. zog sich in das Privatleben zurück. Aber bald wandelte auch Friedrich II. auf denselben Bahnen, wie seine letzten Vorgänger. Durch seine Herrschaft in Unteritalien versuchte er, die Päpste Honorins lll. (1216—1227) und Gregor IX. (1227-1241

Heinrichs des Löwen, Otto IV., zum König. Diese beiden Nebenbuhler stritten sich sechs Jahre lang um die Oberhand. In dieser Zeit saß ein Mann auf dem päpst lichen Stuhle, der nach Gregor Vll. der größte Papst gewesen, welcher je den apostolischen Stuhl eingenommen hat. Das war Jnno- cenz III. (1198—1216). Schon mit 37 Jahren wurde er wegen seiner Gelehrsamkeit, Frömmigkeit und Sittenrein heit zürn obersten Leiter der Kirche berufen. Während seines Pontifikates hat er in den schweren Äedrängnissen

sich als eine wahre Säule der Kirche bewiesen. Nachdem er lange Zeit die deutschen Fürsten vergebens zu einer fried lichen Verständigung er mahnt hatte, entschied sich .Jnnocenz zuletzt, da beide um die Kaiserkrönung den Papst gebeten, für Otto IV. Sein Neben buhler, Philipp von Schwaben, wurde bald darauf von Otto von Wittelsbach zu Bamberg ermordet.' Otto IV. wurde im Jahre 1209 zu Rom gekrönt. Allein er hielt weder dem Papste, noch den Fürsten, was er ver sprochen hatte. D.arum be legte ihn der Papst

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 16
Data: 06.12.1919
Descrizione fisica: 16
, er merkte es nicht, der Bleistift entfiel ihm, er faß da, voll Schmerz, ich weiß nicht, wie lange Zeit, und so schlief er endlich ein!" — „Weiter!" „Wetter? Die Geschichte ist doch aus!" „Ader was ist mit dem Töchterlein geschehen?" „Ja, Otto, die wird wohl verheiratet sein mit diesem Jüngling oder einem andern." „Und der Dichter?" „Der liegt wieder aus seinem Bttt unter dem geflickten Regen schirm in seiner armen Kammer und macht für euch schöne Lieder und Märchen." „Das ist wieder keine schöne

Geschichte, Onkel. Aschenbrödel uitö Schneewittchen sind viel, viel schöner." „So? Also, du möchtest nicht so ein Töchterlei« sein, Suse?" „Nein! Nein! Nein!" „Auch, wenn ich der Dichter bin, nicht?" „Hahahaha!" „Nun, gibst du gar keine Antwort?" „Hahahaha!" „Na, das ist auch eine Antwort. Das hätte das Töchterlein zum alten Dichter auch sagen können. Nun muß ich mir halt ein anderes Töchterlein suchen. Wer soll das fein?" " „Ich!" „Aber, Franzi, du bist doch ein Bub!" „Ich weiß schon, wer —" „Nun, Otto

?" „Ich sag's nicht" „Warum denn nicht? Was habt ihr denn zu lachen und zu zwinkern? Also, heraus mit der Sprache!" „Nein, ich sag's nicht!" „Dann sag' du's, Sufei" „Hahahaha!" „Also los! Aber ins Ohr sagen gtbt's nicht. Otto!" „Hahahaha — ich sag' es —" „Nun?" „Das blo—" „Was?" „Das blo—rib—e „Was, blonde?" „Hahahaha, das blonde Fräulein!" „Ja, sa, das ist -das Töchterlein!" „Onkel Rudolf wird ganz rot!" „Kinder, chr seid so dumm! Euch kann man wahrhaftig noch keine ernsthaften Geschichten erzählen

. Für die einfachsten mensch lichen Dinge habt ihr nicht das geringste Verständnis." „Hahahaha, das blonde Fräulein ist es!" „Aber setzt tst's genug! Nun wollen wir Krieg spielen! Ich tzk, Oesterreicher, wer ist Deutscher?" „Ich! „Ich!" ,Lch!" „Otto, du bist Deutscher! Ihr zwei Fratzen ober seids Monte negriner und Albansser. Vorwärts! Hoh! Hüh! Krach! Bum!" „Krach! Bum! Granate! Schrapnell! Links g'schaut! Gewehr heraus!" „Krach! Krach! (Für diesmal Hab' ich fle doch wieder herum, gekriegt.) Sieg! -Sieg!" f ,„hoch

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.11.1912
Descrizione fisica: 8
--P S.* 3 1 0:0 ^3 ^■3 S - 5 tfî •- K -sî * SS'f ! o M 1 ä 2.o E: • n■? ö»3? m k v£r /-s isî S P k ©h.» » S S 2 ô^Z-sLLA «3 (J)s r-o ZL'Z § i.'â’Ss'ü^fïS f i. iPzrx* ■ 3 ^ 33? ‘ _ oS-Sag'g'i'a« S^Z -é § °coo F= 3 0?S Ci to«cp3 ^ ü;rr ^ 3 zen îaB.-iflU&lPl^S^S? Sto ._.m 3?rs? dLSî, S^oSSiosÄO^ 3'--^ !.?§ ^a,« ft O' 3 1 S; lS 3.0-C s *2 ootr^v-S 3 »Offo'aro» ®3 3 - ô-,v-d-, 2 -Si S ^ a ~3r ^ S- Z' <D^ - 3 O' «» 3~ 5 _ * »2.^*5 . 3^ Otto 3-: K^-- S J.§>"Z:s- "a lsl S !f gl«§ s '»« -a^^cog. • « 2 gss-ßio - S» - jO'O.crSo^Sg.B

°)a a - TO 3 r> S'-’o -a ta S C 3. or « Otto S 3 Q= TO 3-3-3 9* <d m 2 d ^ 2.2 M Co,._ « 9 2 "“*9 fi o' £2. .SaSSosSS®? K ®d Ci CO oCT 9 2 C^; ' “ o J2,5. a®, 3-3-3 ■oa^Sê3.~ =oe »-S:3 3-TO „ 3 TO Ui3-'3'g r 3 ta Tito Is-S^S“"'“ rtK:i r m 3 = a 3 §if § (S3 * s, -£' re Wco C5~’3 2, cf (Së2io'S '9' 9 O ^-icro 0-2.0 o:«> 9 f .ISffSlt 3TO3r«3-cr ■O'etto 3 - 3-3 Z T-9 O'^s Or-9 IO fl p fl ■ or to -g. =ïfî?Sll "383^ -"ÖSS 3 H 3 S © 012:0'» f © . 9 > f T» 9 rfl> *~t »■o ogo-S'01 — H -■ê-»er© 3&S ^ZLTOZ.Mo ? 23> f§f-IfE£ 3 5?Sa3a

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 21.09.1912
Descrizione fisica: 20
150 ,,Mein Sohn war im Theater?" frug seine Mutter erstaunt. „Wußtest du das lischt, liebe Schwägerin?" forschte Graf Otto verwundert. Die Baronin Lüttich lachte verschmitzt. „Ich war erstaunt, ihn nicht hier zu finden, aber es würde mich noch weit mehr gewundert haben, wenn er die heutige Vor stellung versäumt hätte." „Die heutige — ? Weshalb denn?" frug Lüttich neugierig. „Und ich möchte wetten," fuhr die Baronin, ohne diese Einrede zu beachten, scherzend fort, „daß er mit dem Freund

meines Sohnes — leider, möchte ich fast sagen. Ich wäre ja glücklich, wenn er endlich das Trübe vergäße, das sein Leben zu einem vereinsamten und düsteren gemacht hat, wenn irgend ein wärmeres Interesse in ihm wach würde. Allein —" „Je nun — ob es gerade wünschenswert wäre, wenn dieses Interesse einer Theaterdame gälte, das ist wohl etwas sehr Zweifel haftes," warf Graf Otto trocken hin. Die Baronin Lüttich stieß einen Ausruf des Unwillens aus. „Wenn es sich um jemand anderen handelte, würde ich wahr

sarkastisch. „Daß das nicht der Fall ist, wissen >vir, Gott sei Dank, ganz genau. Du kannst ganz ruhig sein, Otto, laß dir nur von Die Natur als Bildhauerin. meiner Frau schildern, mit welchem Takt Ellen stets den Enthusias mus, den sie erweckt, einzudämmen versteht. Und das hat sie Leuten gegenüber getan, die mindestens ebenso glänzend situiert waren, wie dein Neffe; Leute, die sich's zur Ehre gemacht hätten, und nicht wie du — — na! Aber in ihrer Haltung liegt stets etwas Un nahbares, das alle Wünsche

. Apropos, Liebste, hast du schon gehört, daß —", und zur Er leichterung aller lenkte die Baronin das Ge spräch einem anderen Thema zu. Bis sie und ihr Gatte Abschied nahmen, wurde Ellen Hubertas Name nicht mehr genannt. „Sag mir nur um Himmelswillen, Ag nes —" sprudelte es über Baron Lüttichs Lippen, sobald er mit seiner Frau den Wagen bestiegen hatte, in dem sie nach Haus fuhren, „was hat dich denn nur zu den Anspielungen auf Heinrich Serben und die Hnberta bewogen, durch die du Otto einen so heil

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Sterne und Blumen
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Pagina 2 di 12
Data: 06.06.1915
Descrizione fisica: 12
Schwiegervater als Vorgefetz- ten hat, kaitit doch auch nur angenehm seiit." „Mutter," sagte petersen plötzlich, „was wollte wohl Otto — er war nämlich hier, gerade als Froms kamen?" „war Brink hier?" Frau Staal sah ganz bestürzt aus. „Und er ging, ohne Vater zu gratulieren — das verstehe ich nicht!" „Er sah so sonderbar aus, Mutter, ich glaube, er hatte Aerger gehabt", erklärte peter- feit. „Dch mußte Ejita rufen, Uitd dattu sprachen sie laitge im Eßzimmer zusammen; als ich Ejita aber ein wenig später holen

wollte, weil ick sah, daß Frau Front vor Ungeduld fast verging, war er schon ge? gongen." . . „O weh!" murmelte Frau Staal, „soll es nun auch von der Seite Verdruß geben! Da, ja, ich habe es schon lange ge- ahitt, Ejita sah iit der letzten Zeit allzu niedergeschlagen aus. Otto hat sie lieb, und einen besseren Mann kann sie gar nicht bekommen; wenn sie doch nur nicht die Dummheit, begeht und ihre Verlobung auihebt!" „Das tut sie doch wahrscheinlich", sagte petersen mit be trübter Uliene. „Manchmal kommt Ejita

mir vor wie eine der Prinzessinnen im Ulärchen, die vott bösen Geistern be- sessen sind, und die erst wieder gm und brav werden, wenn der Zauber gebrochen ist. Es ist, als könne sie nur an sich selbst denken. Uitd warum sollte sie nicht imstaitde sein, mit Otto zu brechen, wenn sie es fertig brachte. Ström einen Rorb zu gebeit?" „Dummes Zeug, Rind, das foitn man gar i nicht mit- einander vergleichen. Otto liebt sie uitd sie hat ihn selbst gewählt. Aus Ström aber hat sie sich nichts gemacht." „Neiit," sagte petersen

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Tiroler Wastl
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Pagina 21 di 22
Data: 24.12.1921
Descrizione fisica: 22
Franz Carl: Eh Gott dich verläßt, Fabrik des Herrn . Hesse Hermann: Elisabeth . Kiencr Julius: Ich suchte Gott — Die Erschaffung der Liebe . — Sommernacht — Herbstgedanken König Otto: Zwei Gedichte Kranewitter Franz: Gedichte . — Gedichte Münchhausen Borries von: Mittel stand 1920 Pctzold Alf.: Nacht über der Stadt Rieder Ruoolf: Abendsinkcn . Rilke Rainer Marie: Der Alchimist Schaukal Rich. von: Märchen der Kindheit — Heimat. Dem Einzelnen . . Schullern Heinr von: A'n die Ge-« Walthaber

und Literatur Beethoven über Musik.... Erdmann Ed.: Beethoven und wir Jungen 17 17 110 Frank Willi: Provinztheater Tiederichs Eugen: Aus der Ge schichte eines deutschen Buchver- lagcs Eulenverg Herbert: Kritikerkrank heilen Goethe und die Schauspieler . Großmann Stefan: Der Kapitalis mus der Talente Kahsler Friedrich: Neue Schau spielernotizen .... König Otto: Innsbrucker Theater- gegenwart und Zukunft . 178—179 Klein Otto: Popper-Lynkeus und Dühring Kreutz R. I.: Manifestanten . Kiener Jul.: Dostojewski

und wir — Franz Carl Ginzkey — Anton Renkfeier .... Michel Dr. Fritz: Wagner u. Werfel „Menschheitsdämmerung" von O. A. H. Schmitz Reich Hans> Tagore in Wien . — Wiener Erstaufführungen . Tabarelli H.: Ueber neue Gedichte — Josef August Lux . . . • — Ehiira ^ Oberlaender K. G.: Münchner Thea ter . — Münchner Theater .... Rziha Dr. Fr.: Das Jcdermann- Spiel in Salzburg .... — Herbsttage in Salzburg — Orchesterkonzerte .... Zehn Gebote für Theaterbesucher. Innsbrucker Theater (Otto König) 997 9<VS 12r. Franz

Rziha) '' 236. 244, 245 202 216 161 18 32 136 150 233 243 269 217 162 181 113 47 82 149 269 199 255 268 227 Bildende Kunst Cvrinth Lovis: An die jungxn Ma ler. 4 . ^ Heigl Guido: Von, für und gegen Antiquitäten 214 — Von bildender Kunst ... 7 — Ausstellung Rittinger ... 54 König Otto: Defregger ... 18 Kiener Julius: Weber Throl . . 227 Strobl Alfred: W. N. Prachensky . 35 — Nie Taneff 35 — Hofsmann, Linz, Mulley . . 86 — Lanzinger 54 — Von Ausstellungen und Bildern (Nepo, Prachenskv, Humer, Heigl

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 19.11.1912
Descrizione fisica: 16
nur der deutsche König berechtigt sein, sich die Kaiserkrone anzueignen. Ans seinem dritten Zuge nach Italien (966—972) knüpfte Otto Unterhandlungen mit dem byzantinischen Hofe an; er wollte einesteils von Byzanz die Anerkennung seiner Kaiserwürde und sodann die Hand einer griechischen Prin zessin für seinen bereits znm König und Kaiser gekrönten Sohne Otto erlangen. Nach langen Verhandlungen er reichte er endlich sein Ziel. Otto l. starb 973 zu Memleben; seine Gebeine ruhen im Dome zu Magde

, so waren auch seine Fürsten. Sie ergötzte nicht der Spei sen und anderer lieblicher Genüsse Mannigfaltigkeit, sondern in allem hielten sie nur die goldene Mit telstraße. So lange sie lebten, blühten alle Tugen den, von denen die Ge schichte Kunde gibt; als sie ausstarbeu, welkten sie. Seit Karl den: Großen hat nie ein so großer Lenker und Schützer des Vater landes auf dem Throne ge sessen." Dr. O. * * * Das Bild, welches wir bringen, betrifft ein Stück Legende aus dem Leben des großen Herrschers. Otto war zwei mal

verheiratet. Seine erste Gemahlin war Edith, die Toch ter des Königs Aethelstan von England, und nach deren Tod vermählte er sich mit der später heilig gesprochenen Adclheit von Burgund. Edith war ungemein wohltätig, und unser Bild zeigt uns eine Handlung, welche die Kaiserin nach dieser Richtung charakteri siert. Aehnlich mit dem späteren Landgrafen von Thüringen war auch dem Kaiser Otto 31t Gehör ge bracht worden, daß seine Gemahlin in ihren Spen den gegen Arme keine Schranken kenne und so be schloß

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 8
schweren Kerkers. Gine Schm»gs!evsefchichte. Am 18. Juni hatten sich vor dem Schwur» keuchte Bozen Otto Ortler, geboren 1901 in Snlfs, dort zuständig, Bauerssohn; dessen Bruder Eduard Ortler, geboren 1897 in Stilfs, dort Mündig; Rudolf B urger, geboren 1839 in Stilfs, dort zuständig, verehelicht, Maurer, und Engelbert Pinggera, geboren -1390 in Stilfs, d»rt zu ständig, ledig, Bergführer, wegen Verbrechens des Betruges zu verantworten. Tatbestand: Der An geklagte Otto Ortler traf Ende August 1S19

zu fällig mit dem Monteur Franz Oswald aus Münster in der Schweiz, der auf den schweizerischen Grenz bergen Tierseuchenwache zu halten hatte, an der schweizerisch-italienischen Grenze zusammen. Franz Oswald erzählte dem Artler, daß sein Bruder, der Monteur Äugustin Oswald in Münster, Gold zu verkaufen hätte. Otto Ortler vereinbarte nun mit Franz Oswald, daß. dieser feinen Bruder Augustin veranlasse, an einem bestimmten Tage mit dem Golde zur Grenze zu kommen, woselbst dann ge handelt werden ssllte

.. Von dieser Vereinbarung erzählte Otto Ortler hernach dem Angeklagten Rudolf Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heckten nun den Plan aus, sich auf billige Weise in den Besitz des erwarteten Goldes des Schweizers zu setzen. Sie weihten auch den Otto Ottler m ihren Plan ein, der auch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand darin, daß einer von ihnen den Schweizer auf der Grenze er warte und ihn, als anscheinend redlicher Käufer, die Ware abnehmen unb die beiden anderen sich in der Nähe

in den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeit punkte hervorbrechen und die Eigenschaft eines uaUenischen Finanzier! vortauschen. Am verab redeten Tage irafen sich die beiden Parteien aber nicht an der Grenze, weil Augustin Oswald sich verspätet hatte. Da Oswald an der Grenze niemand antraf, stieg er auf der Tiroler Seite bis zum Hofe der Ortler nach Stilfs ab, um den 1'244 Kilogramm schweren Kluwpeu 18karätiges Schmelz gold, das er in der Heimat um LL00 Franken das Kilogramm gekaust hatte, dem Otto Ortler anzu

bieten. Otto Ortler schlug den Ankauf des Goldes unter der Vorgabe aus, der Herr, der das Gold kamen wolle, sei aus Meran nicht gekommen. Er vereinbarte aber mit Augustin Oswald eine neuer llche Zusammenkunft auf der Grenze für den 2. Sep tember 1919 und trug dem Oswald auf, daß er auch eins größere Menge Saccharin mitbringe, weil kr sur solches Bedarf habe. Am 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin Oswald an der Grenze, Burger und -Mngqera versteckten sich, mit Gewehren ausgerüstet, am Wege

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