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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 8
schweren Kerkers. Gine Schm»gs!evsefchichte. Am 18. Juni hatten sich vor dem Schwur» keuchte Bozen Otto Ortler, geboren 1901 in Snlfs, dort zuständig, Bauerssohn; dessen Bruder Eduard Ortler, geboren 1897 in Stilfs, dort Mündig; Rudolf B urger, geboren 1839 in Stilfs, dort zuständig, verehelicht, Maurer, und Engelbert Pinggera, geboren -1390 in Stilfs, d»rt zu ständig, ledig, Bergführer, wegen Verbrechens des Betruges zu verantworten. Tatbestand: Der An geklagte Otto Ortler traf Ende August 1S19

zu fällig mit dem Monteur Franz Oswald aus Münster in der Schweiz, der auf den schweizerischen Grenz bergen Tierseuchenwache zu halten hatte, an der schweizerisch-italienischen Grenze zusammen. Franz Oswald erzählte dem Artler, daß sein Bruder, der Monteur Äugustin Oswald in Münster, Gold zu verkaufen hätte. Otto Ortler vereinbarte nun mit Franz Oswald, daß. dieser feinen Bruder Augustin veranlasse, an einem bestimmten Tage mit dem Golde zur Grenze zu kommen, woselbst dann ge handelt werden ssllte

.. Von dieser Vereinbarung erzählte Otto Ortler hernach dem Angeklagten Rudolf Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heckten nun den Plan aus, sich auf billige Weise in den Besitz des erwarteten Goldes des Schweizers zu setzen. Sie weihten auch den Otto Ottler m ihren Plan ein, der auch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand darin, daß einer von ihnen den Schweizer auf der Grenze er warte und ihn, als anscheinend redlicher Käufer, die Ware abnehmen unb die beiden anderen sich in der Nähe

in den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeit punkte hervorbrechen und die Eigenschaft eines uaUenischen Finanzier! vortauschen. Am verab redeten Tage irafen sich die beiden Parteien aber nicht an der Grenze, weil Augustin Oswald sich verspätet hatte. Da Oswald an der Grenze niemand antraf, stieg er auf der Tiroler Seite bis zum Hofe der Ortler nach Stilfs ab, um den 1'244 Kilogramm schweren Kluwpeu 18karätiges Schmelz gold, das er in der Heimat um LL00 Franken das Kilogramm gekaust hatte, dem Otto Ortler anzu

bieten. Otto Ortler schlug den Ankauf des Goldes unter der Vorgabe aus, der Herr, der das Gold kamen wolle, sei aus Meran nicht gekommen. Er vereinbarte aber mit Augustin Oswald eine neuer llche Zusammenkunft auf der Grenze für den 2. Sep tember 1919 und trug dem Oswald auf, daß er auch eins größere Menge Saccharin mitbringe, weil kr sur solches Bedarf habe. Am 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin Oswald an der Grenze, Burger und -Mngqera versteckten sich, mit Gewehren ausgerüstet, am Wege

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 20.06.1920
Descrizione fisica: 16
-italienischen Greiwe zu sammen. Zrauz Oswald erzähl!,: dein Ortler, das; sei» Lruder, der Monteur Augustin Oswald in ^Uinstcr, Gold iu verkauf.» häite. Otto Ortler vereinbarte nnn mit Franz L-wald, disj dieser seinen Bruder AugnsUn veranlasse, «n iuievi besiiiinnten Tage mit dem Golde znr Grenze zn lommen, wv'elbst dann gehandelt werden sollte. Von die- I» Aereinbarnng erzählte Otto Ortler hernach den Anne- klagten dindols Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heiklen nun de» Plan ans

, sich auf billige Weise in Besiv des erwarteten Goldes des Schweizers zu sehen. L-e weihien auch den Otto On'er in den Plan ein, der k'ch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand ^rin, d.'ß einer von ihnen den Schweizer ans der Grenze in-artete und ihn, als anscheinend r dlicher Käufer, die Laie abnehmen und die beiden anderen sich in der Na^e u den Hinterhalt legen, im geeigneten Zeilpunkte hervor- biijen und die Eigenschaft eines italie:ii^chen ginanzeri Am verabredeten Tage trafen sich die beide

» P'.rteien nicht an der Gren-e, weil Augustin Oswald sich ver- kann halte. Ta Oswald an der Grenze niemanden an siiest er auf der Tirolerseite biZ zum Hose der Ortler U-a> LtiisZ ab, um den I.Sl-t jtilrgramm schwere» iilnii'pcn !/ laratiges Schmelzgold, das er in der Heimat um LlXX) ijriiiixi, da^z Kilogramm gelaust hatte, d.m Otto Ortler anzubieten. Otto Ortler schlug diu Ankauf des Goldes Mter der Borgabe ans, der Herr, der das Gold kaufen . k, sei ans Meran nicht gekommen. Er vereinbarte

°>ir mit Angusiin Oswald eine neuerli 'ii^nmnient.'.iist der Grenze jür den 2. September 1ö!!> und trug dem auf, daß er auch eine größere Menge Saccharin ^'ioringe. weil er für solches Bedarf habe Uui 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin ^>wzld an der Grenze, Bürger und Pinagera versteckten wii Gewehren ausgerüstet, am Wege nächst der Stils- l u>lp?. Li-o Urtier hatte verciiil>artt!:g?gc!tläü die Anf- deii Oswald auf die Tirolerbergseite zu locken und ^ ' es w ci.,,,.richten, daß sie bei Einbruch

aufge- Oswald erschien, wie abgemacht, auf der »e und brachte das Gold und 7 Kilogramm Saccharin, » in so Fr. pro Kilogramm gelauft hatte, mit sich. Otto Ortler hielt ihn bis zum Dunkelwerden hin und hiejz ihn dann, mit aus den Hof nach S'.ii!? zu koniinen. Er trug abwechselnd mit Oswalo den in-: den »ch>:>n..:..,etw.,reu behackten i>!ucki'r.r'. Uts die Beiden znni Äersicek des Bnr- ger und Pinggera winrn, wurde» in ihrer »... isten vü.he zwei Scyiijse au:.e,euert uud in diesem Wugenvt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten' , den 19. Juni 1930 Nr. 137 zubieten. Otto Ortler schlug den Ankauf des Goldes unter der Vorgabe aus, der Herr, der das Gold kaufen wolle, sei aus Meran nicht gekommen. Er vereinbarte aber mit Augustin Oswald eine neuerliche Zusam menkunft auf der Grenze für den 2. Sep tember 1919 und trug dem Oswald auf, daß er auch eine größere Menge Saccharin mit bringe, weil er für solches Bedarf habe. Am 2. September erwartete Otto Ortler den Augustin Oswald an der Grenze, Bur

ger und Pinggera versteckten sich mit Ge wehren ausgerüstet am Wege nächst der Stilfseralpe. Otto Ortler hatte vereinba rungsgemäß die Aufgabe, den Oswald auf die Tiroler Bergseite zu locken und dabei es so einzurichten, daß sie bei Einbruch der Dunkelheit am Versteck des Burger und Pinggera vorüberkämen und daß er (Otto Ortler) auf dieser Strecke den mit Gold und Saccharin bepackten Rucksack trage. Bür ger und Pinggera hatten dann einen über raschenden Uebersall zu machen und sich so zu benehmen

, als wenn sie italienische Fi nanzer wären, wobei Otto Ortler dann mit den Rucksack des Schweizers, diesen abstrei fend, die Flucht nach Stilfs zu etgreifen hatte. Wenn Augustin Oswald später sein Gold und Saccharin zurückhaben wolle, sei zu sagen, der Rucksack mit der Ware sei weggeworfen und nicht mehr aufgefunden worden. Augustin Oswald erschien wie ab gemacht, auf der Grenze und brachte das Gold und sieben Kilogramm Saccharin, das er zu.90 Franken pro Kilo gekauft hatte, mit sich. Otto Ortler hielt

ihn bis zum Dunkelwerden hin und hieß ihn dann mit auf den Hof nach Stilfs zu kommen. Er trug abwechselnd mit L^wald den mit der Schmuggelware verpackten Rucksack. Als die beiden zum Versteck des Burger und Pinggera kamen, wurden in ihrer nächsten Nähe zwei Schuß losgelöst und in diesem Augenblick war auch schon Otto Ortler mit der wertvollen Rucksackpackung davon. Der durch das plötzliche Schießen verblüffte Oswald wußte nichts zu beginnen, als be trübt und geprellt heimzugehen. Von der Schweiz aus wafldte

sich der zu großen Schaden gekommene Augustin Oswald brieflich an Otto Ortler. ohne Antwort zu erhalten, Er sandte seinen Bruder Franz ^ Oswald auf den Hof des Ortler, doch Otto . Ortler berief sich darauf, daß er damals von Finanziert überfallen wurde und auf der Flucht genötigt war, den Rucksack weg zuwerfen. Er habe zwar nachträglich nach der Ware gesucht, dieselbe aber nicht mehr finden können. Auch spätere Versuche des Augustm Oswald von Otto Ortler Scha- densgutmachung zu erlangen, waren gänz lich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 22.08.1920
Descrizione fisica: 12
nachstand. stand ich wohlgerüstet bei den andern und nach einem Glase kuhwarmer Geismilch trabten wir hoffend in den tagenden Morgen hinein. Mit Pech fing der heutige Tag an. Otto hatte eben zwei mal an einem Hasen vorbeigeschoffen und rief ihm wütend nach; ..Lauf zu, du Rabenvieh. bas Leben ist dir ja vergönnt!' Ab und zu fällt noch ein Schutz und mit mehr minder freudigen Gesichtern traf.die ganze Gesellschaft am verabre deten Plätzchen ein. Ein lauschiges Plätzchen: tief unten im Tale schäumt

der wilde Saldurbach und auf der Wälder dunk- lem Grün liegt der Hermelin des Ortlers in seinen Tausenden von farbenspielen; neben uns plaudert eine Quelle ihre kind lichen Weisen und über uns spannen bärtige Tannen ihre weiten Aeste. Behaglich ausgestreckt erzählten wir allerhand wahre und — dem edlen Gebrauche folgend — auch jägerlateinische Erlebnisse, bet welchen freund Otto mich am meisten in An- spruch nahm. Mutzte ich doch, da er höher als meine lange Gestalt seinen Ruheplatz hatte, „demutovoll

' zu ihm aufsehen und erfuhr ich erst seine Erzählungswut. als ich mich jäh um wendend davon überzeugte, daß auch Dianens Geschmack auf Schinken gerichtet war: freundlich mich anlächelnd, verschlang sie eben den letzten Bissen eines herrlichen Stückes. — An erkennung und Lob erwartend, blickte sie mich mit ihren braunen Augen traulich an und schweifwedelnd kehrte sie Tannennadeln und Moos als Revanche in freund Ottos Käsepapier. — Ja. dieser Otto. — — Doch davon später. — Seit einiger Zeit vernahmen

- mige, getäfelte Stube, wieder wurde haarsträubendes Jäger latein aufgetischt und die „fachausdrücke' wie Aeser, Lau- scher. Blume. Wetdloch und, so weiter flogen wie die fliegen in der Luft herum. — Ein heute eingetroffenes fräulein aus den deutschen Gauen hörte interessiert zu und in einer Pause fragte sie Freund Otta: „Tschuldigen Sie, wag versteht man in der Jägersprache unter Wetdloch?' Otto schaut verlegen zu mir herüber. — „Hm — hm. fa wissen Sie. — das ist so leicht nicht zu «Klären

. — Weidloch — hm. so nennt man hm den Mund.' JDcm&ef* Freund Otto, ver Schlanggl, hatte schon längere Zeit ge- bankenvoll den Boden seine» Trinkglases betrachtet und ab und zu flog ein verstohlenes Schmunzeln über sein Gesicht. — fröhlich ging ein Rundgesang um den Tisch herum, als m!r Otto heimlich ein Zeichen gab. — Nach und nach ver- loren sich die Gäste und blieben nur Mar und Moritz oder richtiger gesagt» freund Otto und meine Wenigkeit hocken. Tiefe Stille ln der rauchgeschwärzten Stube

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 14.01.1920
Descrizione fisica: 4
, die ihren fürsorglichen Ernährer auf so traurige Art verloren. Möge der brave Mann in Frieden ruhen! Hopfgarten. (Allerlei.) Aber, daß von Hopfgarten nie etwas in der Zeitung ist! Gibt's denn wirklich nichts Neues, Interessantes? O be wahre ! Aber bis von da was hinauskommt und gedruckt wieder hereinkommt, dauerts oft 14 Tage. Vielleicht interessiert es doch noch manchen und darum will ich gleich beim ersten Tag im Jahre anfangen. Ta war in Veider's Gasthaus eine Piusvereinsversammlung. Der Redner, Herr Otto

im Frieden! Aßling. (Gründung e i n e r Orts gruppe des P i u s v e r e i n e s.) Bei zahl reicher Beteiligung hielt Herr Otto Steinegger aus Innsbruck einen sehr interessanten Vortrag über die Macht der schlechten Presse, wie sie sich besonders gezeigt hat im Weltkriege. Um der ver derblichen Wühlarbeit der schlechten Zeitungen und Zeitschriften erfolgreich entgegenzuwirken, beschloß man unter allgemeiner freudiger Zustimmung, sich dem großen Äbwehrverein, dem Piusverein anzu schließen, durch Gründung

. Dabei legte der Redner, Herr Otto Steinegger von Innsbruck, in ausführlicher Weise ausgezeichnet dar, wie die Hauptschuld am un glücklichen Ausgang des Krieges und unfern ge genwärtigen Elend die jüdische Presse im feind lichen Ausland, wie auch die im eigenen Land, trage, die von innen her den Zusammenbruch be werkstelligte und jetzt noch die bolschewistischen Un ruhen zrl ihren Gunsten durch Hetzartikel in den Zeitungen schürt. Das bewiesen die folgenden mit Beifall aufgenommenen Ausführungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 24.08.1912
Descrizione fisica: 8
Nr. 19 Z „Bozner Nachrichten', Weil sie sich freien sollten. Humoristischer Roman von Gustav R e h f e l d. ^ s (Nachdruck verboten.) (14. Fortsetzung.) „Unser Ziel ist erreicht!' sagte Luise, sich mit dem Ta schentuch Luft und Kühlung zuwehend. „Dies ist Rützow! Wir werden nicht über den Hof, sondern durch den Garten gehen!' „Weshalb?' wollte Otto wissen. „Weil Sie den zuerst bewundern sollen!' versetzte Luise selbstbewußt.. , . Sie öffnete eine, Pforte. „Bitte, treten Sie ein, Herr von Mühlen

!' Der Garten redete, gepflegt wie er war, in all seinen Teilen auf die deutlichste Weise von dem Nützlichkeitsprin zip, welches in Rützow obwaltete. Obst und Gemüse, Ge müse und Obst, — nur unmittelbar am Hause befanden sich einige Blumenbeete. - „Wie ich sehe, verstehen Sie Ihren Besitz gründlich auszunutzen!' lächelte Otto ironisch. ... „Das muß man doch!' entgegnete Luise scheinbar ver wundert. „Machen Sie es nicht auch so?' „Nein, — in dieser Weise nicht!' sagte der junge Mann hochmütig

. „Nicht? Na, da warten Sie nur, bis —' „Nun, — bis?' ^ „Bis Sie eine Frau haben! Dann soll es dort schon so werden wie hier!' versetzte Luise sehr bestimmt. Otto erwiderte kein Wort, er lächelte nur seltsam-vor sich hin. Sie hatten die Veranda des Herrenhauses erreicht und stiegen die Stufen hinan. Niemand war zu sehen, nie mand kam ihnen begrüßend entgegen. „Papa und Mama sind gewiß schon im Eßzimmer und erwarten uns dort!' sagte die junge Riesin erläuternd, sichrte den Gast in den Gartensalon und öffnete eine Sei

tentür. -- „Bitte, Herr von Mühlen, treten Sie näher!' forderte Luise ihn auf. „Wollen Sie mir nicht zuvor einen Raum anweisen, in welchem ich mich von dem Reisestaub befreien kann, gnädi ges Fräulein?' raunte Otto sehr erstaunt seiner Führerin zu. Doch diese schob ihn mit sanfter Gewalt hinein. „Das hat Zeit bis nachher!' sagte sie kurz. Was blieb ihm übrig, als sich zu fügen? Das Zimmer war sehr einfach eingerichtet. Ein bereits gedeckter Tisch in der Mitte, einige schwere Eichenstühle rings herum

und in der Nähe des Fensters ein Sofa mit abgenutztem braunen Ripsüberzug, auf welchem zwei son derbare Gestalten in schweigender Grandezza thronten, „sie' an einem mächtigen, grobwollenen Strumpfe strickend, „er' eine Zigarre qualmend, deren Aroma den jungen Mann An willkürlich an seinen Kutscher erinnerte. „Hier, Papa und Mama, bringe ich euch Herrn von Mühlen! Herr von Mühlen, — meine Eltern!' stellte Luise kurzerhand vor. Otto war ganz baff vor Erstaunen. Diese altfränkischen Gestalten mit den groben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 17.08.1914
Descrizione fisica: 4
.- Neg., Josef Thurner, überk. im 11. Jnf.- Neg., zug. dem Generalstab, Bruno Wiener des 28. Jnf.-Reg., Bruno Lnnd und Ernst v. Ferrari des 1., Viktor Schemfil des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Emil Linser des 64. Jnf.-Reg., Otto v. Ksler, überk. im 2. Tir. Kaiserj.-Reg., zug. dem Generalstab, Franz Przcgdziecki des 4., Franz Bischos des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Ernst Hofstätter, überk. im 47. Jus.-Reg., zug. der Luftschiffer- Abt., Georg Kern des 4. ^.ir. Kaiserj.-Neg., Franz Kanka des 36. Jnf.-Reg., Norbert

v. K r i n n e r st o r s f des 2. Pion.-Bat-, Friedrich Vnrger des 8., Jaros lav Novak des 28. Jnf.-Neg., Jakob Bech- told des 28. Feldj.-Bat., Ladislaus T o in s a. überk. im 14. Sapp.-Bat-, Adjutant des Sapp.- Jnspizierenden in Innsbruck, Friedrich Beck des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Egon Sohar des 36. Jnf.-Neg., Leo Eberle des 2. Pion.- Bat., Otto Schuster des 2. Tir. Käiserj.- Reg., Ottokar Schwenda des 36. Jnf.-Reg., Otto Miknsch des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Ni- , chard Stamm des 28. Jnf.-Reg., Eduard Scheller des 22., Robert Hanns

des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Seiser des 85. Jnf.-Reg., Friedrich Hüt- ner des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Franz Hybl des 28. Jns.-Neg., Erich Hei dl er v. Tan nenhag en des 4., Rndols Pircher des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Wnrditsch des 59., Bohnslav Barborka des 28. Jnf.-Neg., Otto Richter des 22. Feldj.-Bat-, Rudolf Vani- eek des 28., Johann Faktor des 36. Jnlins Hausotter des 5. Jnf.-Reg., Rudolf Vav- rouch des 13., Delimir Kahlen des 12., Reinhold Starz und Oswald Kuttig des 1. Feldj.-Bat.; (Schluß

, bei gleichzeitiger Uebersetzung in den Aktivstand der k. k. Landwehr: Max Schmidt des III. Lan- dessch.-Neg.; bei der Kavallerie zu Oberleutnants die Leut nants: Othmar Gami lisch eg, Leopold Schreiner und Gerhart Brickner, alle drei der Reit. Tir. Landessch.-Tiv.; im Status der Offiziere iu Lokalaustelluugcn Hauptlcuten die Oberleutnants Otto P o s P i- schil, überk. im III. Landessch.-Reg., beim Landwehr-Wasseudepot, Jaroslav Hessler der Reit. Tir. Landessch.-Div., Johann Berger- mayer des I. Landessch.-Reg

: Emil Petzenka des III. Landessch.- Reg., Philipp Erlach er des 3. Landw.-Juf.- Reg.; zu Assistenzärzten die Assistenzarzt-Stell vertreter, Doktoren der gesamte» Heilkunde Josef v. Elzenbaum, Thomas Brnti, Joh. Mi chael Feuerstein und Otto Neeh, alle vier des II., Nudols Weiser des I., Tullio Seo - mazoni des III., Johann Wim berger des I., Franz Offer des II., Ludwig Novak des I., Severins Massari und Engelbert Beck des II., Luigi Rigoui des I. Landessch.- Neg.; im Verhältnis der Evidenz

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 24.09.1912
Descrizione fisica: 12
1. Beilage zur Mmmer 218 der Bozner Nachrichten vom 24 September 191 2 N)eil sie sich freien sollten. Humoristischer Roman von Gustav Rehfeld. ^ (Nachdruck verboten.) (30. Fortsetzung.) Das half.- , Kordial reichte die kleine Komtesse Otto die Hattd- „Gute Nacht, Herr Müller!' sagte sie, wie umgewandelt. „Morgen auf Wiedersehen! Inzwischen träumen Sie von mir! Gute Nacht, Papa und Mama Kalbe und auch du,- Lotte!' Damit eilte sie zu Annemarie und Gertrud und alle drei gingen schweigend. „Tolles

Mädel!' sagte der Oberamtmann köpfschüttelnd zu Otto. : ' „Hat aber viel Temperament, die kleine Komtesse', er widerte Otto,-ohne selber recht zu wissen, was er sagte. Er hatte vergeblich uach einem letzten Blick Anneinaries gesucht. Und Annemarie? Uls sie, wieder im Schlosse, sich end lich allein in ihrem Stübcheu befaud, — äN nichts, als an ihn und an das Lied, welches er gesungen hatte, dachte sie und fort uud fort hörte sie eiuzig den Ton seiner melodischen Stimme. Und als sie ihr Lager

aufsuchte und als der schlaf ihre Augen küßte, da träumte sie von nichts als von. chm, — sie, die stolze Annemarie von Schulzendorf,, die vor kurzem noch erst erklärt hatte, überhaupt nie heiraten zu lvollen/ und die deshalb die väterliche^cholle geflohen war, UM nun hier gleichsam auf den ersten Blick ihrem Geschick M erliegen und ihren Herrn uud Meister zu finden, der sie lehrte, was die Liebe ist. Die Liebe? Aber wer sagte denn, daß dieser Otto Müller sie liebte, sie, die vorgeblich arme Gouvernante

, die es sich nicht einmal im Traume einzu stehen wagte, daß sie ihr Herz an ihn verloren hatte, wie em Herz sich nur einmal verlieren läßt, — einmal fürs ganze '?ben!? V . ' ix. ' .', Seit fünf Wochen befand Otto von Mühlen sich aks.Wirt- Ichaftsinspektor im Hause des Oberamtmanns Kalbe. Wie in: Traume war ihm die Zeit vergangen, so daß es ihm schien, als sei er seit Jahren fort aus Mühlendorf, als habe er stets auf diesem Gute gelebt. Olshausen, der allein seinen Aufenthalt kannte und mit den nötigen Instruktionen versehen

ist sie nicht mitgekommen? Man sieht sie ja nirgends mehr!' „Eigentlich kann's Ihnen gleich sein, Herr Müller!' hatte die Kleine geantwortet. „Genügt es Ihnen nicht, wenn ich komme? Allein, da Sie mich danach fragen: sie wollte nicht! Mir war's natürlich recht!' Sie hatte sehr viel Temperament, die junge Komtesse! Sie machte Otto mit einem Eifer, mit einer Ausdauer den Hof, die ihn mehr und mehr in Verlegenheit setzte. Was half es, daß'er sich tuulichst zurückzog, zumal er bemerkte,' daß der -'Oberau'.tumnn

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 8
Nr. 137 „Bozner Nachrichten', den 19. Juni 1920 Seite 5 dem Oswald geschehen war.' Er setzte sich Äaher mit Otto Ortler und Pinggera ins Ginoernehmen, die auch den Viertange klagten Eduard Ortler beizogen und in den Man einweihten. Am 30. September er schien nun Anton Malgiaritta mit seinem Vruder Nikolaus und zwei weiteren Schmugglern, den Brüdern Johann und Aoiaron Flura aus Münster an der verein barten Stelle auf der Grenze. Sie brachten 3M Franken in Gold und Waren im Werte von Lire 2064.75

, bestehend aus Rauchzeug, Saccharin, Seife und Schokolade mit. Bur ger und Otto Ortler, der den „kaufenden Herrn' zu spielen hatte, warteten dort be reits auf das Kommen der Schmuggler. Pinggera und Eduard Ortler. die diesmal die Finanzer vorzustellen hatten, lagen ver steckt in nächster Nähe, gekleidet und be waffnet nach Art der italienischen Grenz soldaten. Anton Malgiaritta übergab zu erst die Goldmünzen, die Otto Ortler zählte Md Mann dem Burger in Verwahrung übergab,- dann ging es an die Uebernahme

der Ware. Jedes übernommene Paket nmrde genau besichtigt und sodann einige Schritte von der Grenze weg nach der Stilf ser Seite hinabgetragen und dort niederge legt, damit es bei einem etwaigen Ueberfall Wjer sei. Dann wurde zur Abrechnung ge stritten, Anton Malgiaritta legte zu diesem Zwecke ein genaues Warenverzeichnis vor. Wie die Parteien in schönster Arbeit waren, tauchten plötzlich Pinggera und Eduard Ort ler als Alpini auf. Otto Ortler schrie: „Al pini kommen! Laust'. Die Alpini schrien

ihrerseits „Halt' und einige von diesen ab gefeuerte scharfe Schüsse taten sofort die gewünschte Wirkung. Die überraschten Schweizer flüchteten sogleich unter Zurück- Zafsung der Goldstücke und Ware über die Grenze, um mindestens ihre Person in Si- »cherheit zu bringen. Burger und Otto Ort ler spielten gleichfalls die erschrockenen Missetäter und flohen mit den Schweizern vorerst auf Schweizer Boden in den schützenden Nebel., der damals herrschte, bo gen dann aber wieder auf die Stilfser Seite zurück

der Alpinisoldaten gefallen. Der Gesamtschade, den Otto Ort ler, Rudolf Burger und Engelbert Ping gera zu verantworten haben, beläuft sich auf 13.700 Lire, der Schaden aus dem einen Fall, an dem sich Eduard Ortler beteiligte, beträgt 3400 Lire. Theater und Konzerte. Operngastspiel der Münchner in Nozen. Heute Freitag findet die erste Wiederholung des gestern mit beispielloser Begeisterung aufgenom menen „Fidelio' von Beethoven statt. Wir machen ganz besonders darauf aufmerksam, daß die Rolle des Pizarro wiederum

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.10.1920
Descrizione fisica: 6
Junitag zu Bamberg dem Herzog Otto von Meran vermählt und dem glückstrahlenden Pärchen noch eine Strecke Weges.das Geleit in die Heimat gegeben. Aber nach wenigen Stunden wurden die beiden durch eilende Boten wieder zurückgerufen — den Kaiser hatte das wie harmlos spielende Schwert des Wittelsbacher zu Tode getroffen. So kniete die junge Herzogin am Abend an der Bahre des Mannes, der am Morgen ihre Ehe mit kaiserlichen Händen gesegnet hatte. Und. was nicht minder furchtbar war. ihre eigenen Schiväger

Gesindel in Massen herangelocht, und die Wege durch die südlichen Wälder sind, wie mir gemeldet wurde, für den einzelnen nicht geheuer. Nun aber hört mich an. Herr Walther. Ich will Euch nicht verschweigen, daß einige Herren bei Hof sich in seltsamen Worten Über Euch ergehen. Sie mei nen. Ihr kämet von Kaiser Otto und hättet geheime Bot schaft mitgebracht gegen den jungen Staufer. Was sagt Ihr nun dazu?' „Dieledle Frau.' erwiderte Herr Walther, „wie gerne gestehe ich Euch, was oerläumderischen

Kläfferzungen mit zuteilen ich mich niemals entschlossen hätte. Dieser Krippen reiter und adeligen Hofbeller Meinung läßt mich kalt. Aber nun. da Ihr selbst mich fragt, will ich Euch freimütig kund tun. was mich von Kaiser Otto trieb. Ihr wißt, daß ich Euerem Oheim, dem König Philipp, einst in Treue diente, und die Lieder, die ich am Tage seiner Mainzer Krönung sang, mögen davon Zeugnis geben. Aber meine Dienste — verzeiht dies offene Wort, vieledle Fürstin — wurden vom König nicht belohnt

den Bannfluch wider Kaiser Otto, es züngelte Helle Empö rung unter den Fürsten des Reiches — da zögerte ich nicht, für Kaiser Otto, einzustehen, obgleich er ein Welfe war. Denn nun sah ich des lieben Reiches Not in grauser Deutlichkeit, u. ick fühlte, es gälte nur eines: zum Kaiser zu halten bevor das Reich in Trümmer zerfiel. So diente ich dem Welfen- kaiser. wie ich einst Eurem Oheim, dem Staufer, gedient. Beiden um des Reiches willen und beiden — ohne Dank. Als hätte ich meine Lieder in den Mond gesungen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 12.11.1913
Descrizione fisica: 8
die Verhältnisse gewiß zunächst den ernsten Entschluß deS WahrerS deS Reiches an.' Uom kranke« Kaier«König und seinem Schlosse. Der kranke, unglückliche König Otto I. von Baiern ist in Schloß Fürstenried interniert. Das Schlößchen, in dem ein so trauriges Königsdasein langsam da- hinrinnt, liegt still abseits im Weichbilde der Stadt München. Würde nicht das steinerne Wappen am Giebel, das kronengeschmückte Monogramm am Portal und die militärischen Ehrenposten, die in langweiligem, gleichmäßigem Schritte

wir dessen Bautrakt, dreistöckig mit oben abgeplattetem Dach ragt es in die Höhe, der dreisenstrige Mitteltrakt springt etwas hervor. DaS Hochparterre mit den hohen Bogenfenstern umfaßt eine Reihe von Zimmern, deren Einrichtung ohne überladen zu sein, einen überaus fürstlichen Charakter trägt; hier wohnt der bisherige — un glückliche König. Die Wände zieren wertvolle Ge mälde, darunter die Bilder von Hohenschwangau, Berchtesgaden und Königsfee, wo Otto in seiner Zugendzeit so gerne weilte, ein anstoßendes Zimmer

er hielt es wieder insoserne Benützung, als König Max II. und Prinz Adalbert dort Hofjagden ver anstalteten. Im Jahre 1878 ging eS in den Besitz deS bereits dortmalS kranken Prinzen Otto über, der eS seitdem bewohnt, nachdem ein kleiner Umbau und ein Kapellenanbau erfolgt wur. Ueber König Otto wurde am 27. Oktober ein ärztliches Gutachten erstattet. Dasselbe hat folgenden Wortlaut: „Die Unterzeichneten, von denen drei den Krank- heitSzustand Sr. Majestät des Königs Otto schon seit Jahrzehnten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 04.12.1912
Descrizione fisica: 4
Vorarlberg. Lizitationen. G.-Z. 2980/12/3 ÄZersteigcrungs-Cdikt. Auf Antrag der Filiale der k. k. priv. österr. Kreditanstalt für Handel und Gewerbe in Inns bruck, vertreten durch Herrn Dr. Otto Schumacher in Innsbruck, findet am 19. Dezember 1912, vor mittags 9 >/^ Uhr bei diesem Gerichte, Amiszimmer Nr. 4, auf Grund der hiemit genehmigten Aer- steigerungsbedinguugeu die Versteigerung folgender Liegenschaften in 7 Partien statt: ' Partie K Grundbuch Hölting,' E.-Zl. 53/1 geschlossener Hof „Zum Maier

. II, . am 30. November 1912. 159/2 Steinlechner. FirmaprotokoMrMgen. G. -Z. Firm. 74S Kundmachung. Rg^ ll 42 Eintragung einer Einzelsirma/ Eingetragen wurde iu das Register Abs. Sitz der Firma: Kufstein, Münchnerstraße Nr. 1. Firmawortlaut: Otto Nenmann. > Aetriebsgegenstaud: Gemischtwareuhandel. Inhaber: Otto Neumann. Kaufmann in Hufstxin. Firmazeichnung: Der Inhaber zeichnet eigen händig den Firmawortlaut. ' ' Datum der Eintragung: 29. November 1912. K. k. Landes- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. III

iu das Register, Abt. H.: Sitz, der Firma: Meran (Ger.-Bez. Meran). Firmawortlaut : „Sckuneidler's Gesellschaftsaus - flüge «ach Trafoi im Ortlergebiete nnd Auto-Gesellschaftsausflüge der Kurvor- stehnng Meran'. Betriebsgegenstand: Verinietnng von Automobilen. Inhaber: Otto Schmeidler in Meran. Firmazeichnung: Dem vorgedruckten oder von wem immer vorgeschriebenen Firma- wortlaute setzt der Firmainhaber Otto Schmeidler eigenhändig seinen vollen Vor- und Zunamen bei. Datum der Eintragung: 27. November 1912

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 28.07.1915
Descrizione fisica: 16
er mit ihnen um die Wette das kirchliche Morgengebet: „5am weis otto 8iäere Veum precemur supplices... Nun da des Morgens Licht erwacht, sei Gott die Bitte dargebracht, — daß er vor Unheil uns befrei, im Tageswerk uns Schutz verleih.' — Und dann noch lauter und begeisterter: „Fe?! zaeculorum immortali et invi8idili... Dem König der Ewig keiten, dem Unsterblichen, dem Unsichtbaren, Gott allein sei Ehre und Gloria!' — Von Jahr zu Jahr empfand der Pfarrer an seinem Berufe größere Freude, wenngleich die Sorgen

. Iuen Hermann, Ka- threin Alois. Katscher Otto. Kerschbaumer Jakob. Kind Martin. Klein Ludwig. Kleinlechner Leopold. Klotz Peter. Klug Heinrich, Knoll Andreas, Kobicek Franz. Kofler Johann, Kohl Otto, Köll Alois. Köll Rudolf. Zgsf, Kopp Johann, Kosak Adolf. Ptrf, Kostner Jo hann, Kräder Friedrich, Kratzer Josef. Zgsf, Ladurner Alois, Landscherat Alfred, Larcher Leo. Lawukor Alois. Leeb Alois, Lehner Leopold, Lindner Karl. Utj, Lob Alois. Zgsf, Lun Peter, Maffei Rudolf. Mandl Maximilian. Marches Karl

Troppmair aus Hart: Ludwig Eppacher aus Rein; Anton Schätzer aus Burgfrieden bei Brixen: Franz Auer und Max Mader und Gottfried Auer» k. lu Gerichtsoffizial, aus Hall: Johann Ram aus Zell a. Z>: Otto Reel, Leutn, Kaufmann, aus Kufstein: Christian Prantner aus Ellmau: Jo hann Kirchner aus Söll: Johann Kröll aus PrL- graten: Georg Weitlaner aus Außervillgra- te n; Josef Reitmair aus Pro dl: Oberleutnant Dr. Richard Ienewein, k. k. Bezirksrichter in Neutte; Jakob Klingenschmid aus Grohvol- dersberg: Jakob

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 01.10.1912
Descrizione fisica: 12
und die Hoffnung aussprach, daß sie am nächsten Vormittag ge meinschaftlich Schloß Branitz würden verlassen können. Natürlich war Otto einverstanden, und so fuhren' sie denn beide zur angegebenen Zeit auf einem einfachen Ka leschewagen ab. Abschied hatten sie nicht zu nehmen gehabt. Annemarie hatte dies zwar bei Tilli und Gertrud Tessen- heim versucht, war aber auf den strengen Befehl der Gräfin abgewiesen worden. Und Otto hatte von vornherein in An betracht des eisigen, unnahbaren Verhaltens der Kalbe'schen

auf der Eisenbahnstation das Gepäck seiner Passagiere abgeladen hatte, — groß war dasselbe nicht —, drückte Otto ihm ein Geldstück in die Hand. „Dat war' doch zuviel, Herr Müller!' sagte der Mann kopfschüttelnd. „Dat nehm ick nich! Sie werden't woll ook brauchen!' „Behalten Sie es nur, biedere Seele!' erwiderte der junge Mann lachend. „Es ist Ihnen nun einmal zuge dacht!' , Annemarie hatte ebenfalls gelacht, sich aber insgeheim doch verwundert, daß der Geliebte so freigebig war. Über-' Haupt fiel

indes dennoch erregt, als er zwei Billets erster Klasse nach Berlin nahm. i „Aber, Otto, welche Verschwendung!' tadelte sie. „Darauf kann es doch setzt nicht ankommen!' scherzte Otto mit verstecktem Lächeln. Wie reizend diese vorsorg liche Sparsamkeit die Geliebte kleidete! Was sie für Augen machen würde,-wenn sie hörte, wie reich er war! Kindisch freute er sich daraus, und am liebsten hätte er sie in dem Gedanken daran schon jetzt tüchtig abgeküßt, wären sie nur allein gewesen. „Hast

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 12.06.1918
Descrizione fisica: 8
, und der Sora Am«. t>. Margaretha Tochter deS Koch Martin, Schneidermeister, ««s» de» Maria. L3. Wilhelm, Sohn des Cagol Hamnbal, Weichensteller, und der Loner Theres. 14. Ottilia, Tochter des Pupp Georg, Besitzer, und der Na bensteiner Barbara. 16. Elisabeth, Tochter des Gennewein Josef, Kutscher, und der Markart FranziAa. 18. Otto, Sohn des Bele Georg, Kondukteur-Zugf., und der Gruber Aloista. 15. Eduard Sohn des Huterer Ambros, Kondukteur, und der Kompatscher Karolina. / IS. Alois, Sohn des Capello

Emanuel, Maurer, und der Micheluzzi Hermine. >0. Martha/ Tochter des Jnzinger Karl, Bauer, und der Oberst Eleonora. >1. Paula, Tochter des Pobersacher Christian, Kondukteur, und der Guntsche Kath. 22. Elisabeth, Tochter des Fürst Peter, Stationsmeister, und der Müller Barbara. »4. Marianna, Tochter des Pliger Bigil, Taglöhner, und der Gajardi Maria. »4. Rosa, Tochter des Mur Alois, Baumann, und de» Santa Maria. »S. Josef, Sohn des Nosek Otto, Revident, und der To mas» Carmella. «0. Frieda, Tochter

des Tarmann Josef, Kutscher, und de» DallArmi Maria. . - Getraute im Mai. 5. Pirker Jakob, Binder, mit Dalcol Maria, Köchin 11. Brunetti Hermenegild, Taglohner, mit PattiS Ursula, Wirtschafterin. . 13. Dr. Holzinger Johann, k. k. Polizei-Oberkommissar, mit . Mahr Franziska, Private. 14. Bayer Johann, Ingenieur, mit Tauferer Maria, Kon toristin. 14. Neumayer Franz, Backer, mit Valentins Aloifia, Stu benmädchen. 18. Zoff Otto, Mittelschullehrer, mit Zeiger Rostna, Privat beamtin. 18. Kubat Anton, k. k. Berg

Theodor, Archtiketenskind, 8 Mon. »8. Pattis Theres, led. Magd, 71 I. 28. Erhard Berta, led. Armeeschwester, 23 I. >8. Schubernigg Marianne, led. Lehrerin, 26 A. 28. Fromm Otto, Wachmannslind, S Mon. 29. Pelikan Maria, Oberstenswitwe, 72 I. 80. Micheli Wilhelm, Schuhmacherskind, 2 I. S1. Kernegger Frieda, Kondukteurskind, 2 I. Fra«ziska«erkirche. Donnerstaq. 13. IM Feit des hl. Antonius von Bavua. 6 Uhr: Aus« setzung des AllerheiliqKen, Rosenkranz und Reipon» iorium zum hl. Antonius. 8 Uir

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 01.03.1915
Descrizione fisica: 8
: dem Unterjäger Johann Bousin und dein Jäger Michael Gögl, beide des 2 .TKJR. ?5e SLlbenr« TapferteilsniedMls 1.^.Klasse wur de ovGrhen: dein Fäh^rrrich i. d. Ä. Wilhelm Rit ter. den Kadetten i. d. R. Dr. Karl BsrÄe, Otto. Felzmann, Albert Mayrgündter: den Odersägsrn Johann NM, Wölfgang Sch^misvauisr, Flövian SchrculAhofer, Rudolf Schwernbevger, Isidor Wi<- lmid: den Zugsführerir Josef Fischer. Franz StÄ- ncr; dem Einj.-Freiiw.-Unterj. Paul Hafner; den Uniei-jägevii Johann Hufler, Josef lPintarelli

An ton Krammer: dem Einjähr.-Freiw.-Zugsf. An dreas Mda; den Zugsführern Mar Berger, Dal- lape. Josef Dreier,^ Martin Dürr, Garzauer. Kle mens Gstciu, Johaim Kofler, Anton Köll, Julius Ko,Mtt. Ludwig Lezuo, Smn»? Mangl, Franz Matt, Ludwig Passani, Joses Pichler. Alexander Rieglor, Peter Scheffmai»,, Josef Schroll, Gott fried Stolz, Franz Thurner. Franz Dvil. Adolf Zeller. Joses Zeller: dem Einj.-Freiw. Unterjäzer Otto Rhomberg: den Unterjägern Hermann A'> nold, Karl Bader, Emil Doppelmayer, Lacekelli

: dein Bl:s- sierte«iträger Ludwig Eger: den Offiziersdi-^ecn Alfons Erhard, Otto Lun, Anton Naimk und Gott fried ZÄelänider — alle 75 des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Der Landesschütze Ernst .siippa des LaiiAes- schützen-Reg. Nr. 1 wurde für sein tapferes Ver halten auf dem galizifchen Kriogsichauplatze vom Avmeekommando mittelst Dekret ausgezeichnet. BuvZi Jakob aus Saccon-e, LS., krank: Kassian' aus Möggns, LS., krank-, Fedrizzi Josef aus Fruß (?) LS., krank: Rizzoli Airselmo aus Eavalese

, LS., trank: Prcmtner Msizeirz aus Innsbruck. LS., kraus. , Zaun^r Ignaz aus AltenfÄden, LS., lrirker ' terfchenikÄ. Kämpf Otto aus Wien. LS., linker Mß: Maderle Johann aus Evpan, LS., Morandtll Parti aus Koltern, KI., linker anmschuß: ' Schn^idingsr Johann aus Oberhofen, ST., Handverletzung: Virori Eorlo aus Oltresara. L..S linker ArM, Gaßner Josef ans Nikolaus, LS., trank: Bachlsr Ludwig aus Böklamarkt, LS., äußsrl' Seebacher Frmrz vom Ritten. KI., kra^k; ' Bordati Enrico aus ?, TS.. Ebner Joses

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