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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 07.05.1913
Descrizione fisica: 10
f. Nr. 103 Mittwoch den 7. Mas •w Soll^8«ifit»«'• "M WM m ; tter, Pechtl, Klotz war vollkommen erreicht. Inzwi schen hatte Herr Otto Seidner für seine Bier- und Zinsforderung im Gesamtbeträge von 1210 K die Exekutionsbewilligung erlangt und am 29. Juli -fünd die exekutive Schätzung meines Anwesens statt. Hit Rücksicht auf die Mißwirtschaft, welche die Dächtersleute in Feld und Haus geführt, wurden Grund und Boden sowie die radizierte Wirtsgerecht same von denselben Ortsschätzmännern bedeutend

niedriger geschätzt, als vor einem Jahre. Aber ohne Vieh und Futtervorräte, welche dem Käufer in den zu zahlenden Kaufschilling eingerechnet worden wa ren, betrug der Schätzwert des Anwesens immerhin 62.712 K und nicht 50.000 K, wie ihn die edlen Trödlerseelen, Herr Otto Seidner und Herr Dr. v. Vittorelli, angesetzt hatten, l Gleichzeitig pfändete Herr Otto Seidner aber auch meinen Schadenersatzanspruch an die Familie Klotz, so daß ich derselben nicht das Geringste an- haben konnte und ruhig zusehen

durchlief, konnten wir beide — gestorben sein. Und wenn nicht, so wäre ich als mutmaßlicher Sieger ja nicht mehr in der Lage, ihm das Streit objekt zur Verfügung zu stellen. Josef Pechtl kaufte daher in aller Gemütsruhe schon Mitte Juni das Badgasthaus in Baumkirchen bei Hall, wobei ihm Herr Otto Seidner — natürlich gegen einen entsprechend langen Biervertrag mit 10.000 K behilflich war. Ein Trost hielt mich in allem Mißgeschick noch aufrecht: mein Anwesen, für welches mir vor zwei Jahren

in seinem alten Bauzustande mehr als 60.000 K geboten wurden, konnte jetzt, in seiner in folge meines Brandunglückes im Oktober 1900 neuen, gefälligen Gestalt unmöglich unter dem exekutiven Schätzwerte seinen Besitzer wechseln. In diesem Glauben bestärkten mich die Dorfleute, welche das Schützenwirtsanwesen genau kannten, der bei der Schätzung anwesende Gerichtsbeamte, hauptsäch lich aber das zielbewußte Vorgehen Herrn Otto Seidners gegen mich. Warum lehnte es dieser so hartnäckig ab, sich mit seiner Bier

- und Zinsforde rung an Josef Pechtl und die Familie Klotz zu hal ten? Vermutlich doch nicht allein aus purer Seelen verwandtschaft mit meinen Gegnern, sondern viel mehr in der bestimmten Voraussetzung, durch die Versteigerung meines Anwesens volle Deckung zu erlangen. Kam Herr Otto Seidner mit seiner Bier forderung zum Zuge, so mußte zum mindesten meine Frau als letzte Hypothekargläubigerin ihre 4000 K erhalten und wir waren wenigstens eine. Zeitlang vor Not geschützt, konnten vielleicht sogar ein kleines

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.12.1913
Descrizione fisica: 8
, ob er damit sagen wolle, daß durch diesen Stabilisator jedermann, auch der Laie, imstande sein würde, ein Flugzeug zu steuern, erwiderte er: „Ja, das ist es, die Maschine wird absolut sicher sein." t * An Beethovens Totenbahre. Ein bisher unbekanntes Zeugnis aus dem Sterbe zimmer Beethovens veröffentlicht der Musikhistori- ker Otto Erich Deutsch im zweiten Bnade seiner großen, bei Georg Müller erscheinenden Schubert- Publikation. Das ergreifende Dokument entstammt den von der Forschung erst jetzt aufgefundenen

: „So etwas ist nur in Bozen möglich." In Nr. 294 der „Volks-Zeitung" vom 23. Dezember 1913 findet sich auf Seite 4 und in Fortsetzung auf Seite 5 unter der Spitzmarke „So etwas ist nur in Bozen möglich" eine Notiz, welche behauptet, daß ein geisteskranker Schubhäftling na mens Otto Seich nur auf Grund seiner Beschwerde beim deutschen Konsulate in Innsbruck in Freiheit gesetzt wurde, nachdem dessen Identität seitens der Bozner Polizei nicht festgestcllt werden konnte. Diese Behauptung ist unwahr. Wahr ist vielmehr

, daß ein Schubhäftling namens Otto Leich über spe zielle Ermächtigung der k. k. Statthalterei am 18. Dezember d. I. von der Polizei in Bozen auf freien Fuß gesetzt wurde, weil die in Betracht kommenden deutschen Bohören die Staatsangehörigkeit desselben nicht anerkannten. Umvahr ist, daß Otto Seich rekte Leich an den Stadtmagistrat Bozen zwecks Weiter beförderung verwiesen wuvde. Wahr ist, daß Otto Leich am 9. Oktober d. I. abends vollständig mittel- und ausweislos im Polizeiwachtzimmer in Bozen er- schien

und selbst um seine Abschiebung gebeten hat. Otto Leich war während seiner Schubhaft in Bozen nicht geisteskrank, sondern geistig normal. Unwahr ist ferner, daß Herr Dr. Rudolph den Otto Leich mit den Worten entlassen hat: „Glauben Sie ja nicht, daß Sie wegen der Beschwerde an das Konsu lat entlassen werden, das tue ich aus eigenem An triebe und wenn ich wollte, könnte ich Sie noch ein halbes Jahr einsperren." Wahr ist vielmehr, baß Herr Oberkommissär Pfister — Dr. Rudolph ist nicht Polizeireferent und steht dem Falle

vollkommen ferne - den Otto Leich vorschriftsmäßig abfertigte, denselben im Sinne des bezogenen Erlasses über den Grund seiner Enthaftung, der nur in der Langwie rigkeit der Uebernahmsverhandlung zu suchen ist, informierte und bei dieser Gelegenheit dem Otto Leich bedeutete, daß er bis zum Einlangen der be züglichen Uebernahmserklärung vielleicht noch ein halbes Jahr im Arreste zuwarten konnte. Der Bür germeister: Dr. Perathoner." Bei der Meraner Straßenbahn werden versuchs weise auf ein Jahr Monats

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 18.01.1914
Descrizione fisica: 16
» und Ankündigungen nimmt entgegen dre Geschäftsstelle der Austzferner Zeitung (Adalbert Ihren' derger) in Reutte, sswie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 3. Neutke, Sountast, L8. Jänner Z. Jac r Est. Samstag nachmittag zog die schwarze Flagge über dem Gebäude des Landeskultur rates aus, um Stadt und Land dre Trauerbot schaft zu künden vom Hinscheiden des Landes- Kulturrats-Präsidenten Dr. Otto von Guggen- berg. Der Edelmann vom Scheitel bis zur Sohle und ein großer Führer des kathoUHen Tiro ler Volkes

Kenntnisse vor allem in der für Tirol so wichtigen Viehzucht und im Fut terbau erwerben. Bei der Auswahl der Landwirt" schaftsbetriebe, die um oie Aufnahme von Lehr ungen angegangen worden sind, wurde mit der größten Sorgfalt vorgegangen und es wurden nur solche Betriebe gewählt, die nicht nur in fachlicher Beziehung ausgezeichnet sind, sondern Besucher fanden ihn fast regelmäßig den Ro senkranz betend. Der Name Dr. Otto von Guggsnberg wird ! in der Geschichte des Landes für alle Zeiten ; einen Hellen

T'' o 1 .ler-.Landtag an, in dnn er^Lafch eiste hervor ragende Rolle zu stdeien sterujen war. . Nach : .den Neuwahlen des Landtages iw .Jahre 19.08 I wähite ihn der christüchsozml.e. Ländtagsklub ; einstimmig zu seinem Obnrang, wozu ihn seine i seltenen Geistesanlagen, gepaart mit einer im ; Verkehre ganz ausnehmenden Liebenswürdig- | keit, besonders befähigten. Das diplomatische ; Geschick des christlich sozialen Obmannes Dr. ! Otto v. Guggenberg war im Landhause allbe- i bannt. Wir erinnern

für die Arbeitskraft des in allen Zweigen der Landwirtschaft heuw eine so ersprießliche und fruchtbare Tätigkeit ent faltet, so ll st dies zweifellos das Hauptverdienst feines großzügigen Präsidenten Dr. Otto von Güggenberg. Mit größtem Schmerze mag feinet Vater stadt Brixen an der Bahre des Heimgegange nen langjährigen Bürgermeisters trauern. Und mit Recht. Was ein Lueger für Wien, das war zweifellos Dr. Otto v. Güggenberg für Brixen. Der Fremde, der Brixen vor 10 Jahren be suchte-Und heute das Weichbild

der Stadt be tritt, kann es kaum'glauben, daß ein Leme'.n- r e at innerhalb des kurzen Zeitraumes, von 10 Jahren eine so ungeahnte Entwicklung aus ollen Gebieten nehmen konnte. Es ist das T era 8cs großen Bürgermeisters Dr. Otto von Eu/geuberg. In der Chronik der Stabt wird doWr der Name Otto von Güggenberg mit got besten Leitern verewigt bleiben. Wenn wir noch bemerken, daß der Per storbene als hervorragendes Mitglied des Fremdeny erst c hrsrates, Staatse Jenbah n- rates, Landwirtschaftsrates

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 01.07.1921
Descrizione fisica: 16
und Danke zur Kenntnis genommen wurde. Nachdem noch einige Wünsche und Vorschläge zur Kenntnis genommen und keine weiteren Anträge Vorlagen, wurde die Versammlung mit dem Dank für das Erscheinen mit einem Imker-Heil vom Herrn Obmann geschlossen. Der Schriftführer: Sepp Schwaiger- Bienenzncht-Zweigverein Fulpmes, äußeres Stubaital. Sonntag, den 19. Juni l. I., fand beim Platzwirt in Fulpmes die gründende Versammlung des Vereines statt. Sie war aut besucht. Einberufer Otto Schmaus bedauerte

einstimmig gewählt: Obmann Otto Schmaus, Bundesbahn-Oberrevident in Fulpmes; Obmann-Stellvertreter Balthasar Danler, ' Schmiedewerkbesitzer in Fulpmes; Kassier Franz Ragg, Genossenschaftsangestellter in Fulpmes; Schriftführer Wilhelm Lanthaler, Lehrer in Mieders; Ausschüsse: Wilhelm Anselm, Stubaitalbahn-Revident in Fulpmes, Josef Haas, Schulleiter in Telfes, und Alfons Spann, Wirtschaftsbesitzerssohn in Mieders. Hierauf wurde der einhellig beschlossene Jahresbeitrag von den neuen Mitgliedern eingezahlt

, für stetes, festes Zusammenhalten der Mitglieder zum Blühen, Wachsen und Gedeihen des neuen Zweigvereines zum Wähle und Nutzen der Bienenzucht, dem edlen Teile der Landwirtschaft, jederzeit emsig und anspornend zu wirken, schloß der Obmann die einmütig und überaus glänzend verlaufene Versammlung. Der Obmann: Otto Schmaus. Verschiedenes. Vereinsgründung. Die Ortsgruppe Waidring des Zweig-- vereines St. Johann i. T. tritt seit Ende Mai als selbständiger Zweigverein auf und hat sich vollzählig

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1913
Descrizione fisica: 8
Sachsenmaier jun., Obmann. Vücherschau und Schrifttum. (Otto Hartmann (Otto von Tegernsee) ^.Die Wilde Ger los", Landfchaftsbilder aus dem .Zillertal. Mit 2 Kunstbeilagen. Regensburg 1912. Manz'scher Verlag. Kr. 1.80. Zu haben in der Buch- Handlung Ed. Lippott. Im Herzen jedes echten Berg steigers schlummert eine glühende Liebe für irgend einen besonderen Fleck im Hochgebirge. Und dahin zieht es ihn -immer und immer wieder; dieser Flecken bildet nicht -selten seine zweite Heimat, in der er sich geborgen

, frei und fröhlich fühlt, die ihn mit unzähligen Erinnerungen an sich kettet und in ihm eine unbezwingbare Sehnsucht erzeugt. Von solcher Bergessehnsucht erzählt uns das vorliegende Buch des bekannten, geistvollen, alpinen Schriftsteller Otto Hartmann (Otto von Tegernsee). Es führt uns ein in die Majestät der Zillertaler Berge, in das prächtige Tal der „Wilden Gerlos", das, vom Frem- denstrom fast gar nicht berührt, dem Wanderer unge ahnte Naturschönheiten offenbart, und deffen hervorragend ster

ohne Selbstanmaßung und Ueberhebung. an der so viele alpine Schriftsteller leiden, niedergeschrieben Das Büchlein atmet innige Liebe zu unseren Tiroler Bergen, ist getragen von einer edlen, erhabenen Sprache und zieht den Leser mit unsichtbarer Kraft in den Bann kreis der schönen Gebirgswelt, die in Otto Hartmann einen begeisterten und von hohem Idealismus erfüllten Interpreten gefunden. Alpenfreunde, die unsere Tiroler Berge lieben, sollen sich dieses selten dankbare Werk zu -eigen machen. Ihm gebührt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1915
Descrizione fisica: 8
eines Kranzes für den auf dem Felde der Ehre gefallenen Leutnant Herrn Otto Reel 20 Kr., von einer Hochzeits gesellschaft Schwaz freiwillige Strafgelder Kr. 2 40, Ungenannt 10 Kr., Sammelbüchse des hiesigen k k. Steuer amtes 20 Kr., Siegfried Klein und Hans und Fritz Reisch aus Sparbüchsen 2 Kr., von den Beamten des k. k. Bezirks gerichtes Kufstein anstatt eines Kranzes für den verstor benen Dr. Ritter v. Weittenhiller 30 Kr., Hansi Tarock Kr. 1 23. ungenannter Wandersmann 2 Kr., Josef und Agnes Rhomberg

anstatt eines Kranzes für den aus dem Felde der Ehre gefallenen Leutnant Herrn Otto Reel 20 Kr., Tarockgesellschast Waldl 10 Kr., k. k. Standschützenbataillon Kufstein Sammelergebnis vom 25. Juli 37 Kr. Silbernes Kreuz znr Inrsorge Heiwkeyrerrder Krieger. ™ (Ortsgruppe Kufstein.) Von den zurückgebliebenen Beamten und Angestellten der Perlmooser Zementfabriks-A.-G. Kufstein-Kirchbichl 60 Kr., Oberinspektor Linke und Frau anstatt eines Kranzes für den verstorbenen k. k. Bezirksrichter Dr. Ritter

von Weittenhiller 20 Kr., Herr und Frau Kerschbaumer anstatt eines Kranzes für den aus dem Felde der Ehre gefallenen Reserveleutnant Otto Reel 10 Kr., Familie Reel zum ehrenden Gedächtnis an den Heldentod ihres unvergeß lichen Sohnes k. k. Leutnant i. Res. Otto Reel 50 Kr. Tür das Rote Kreuz wurde beim Männer-Zweigverein in Kufstein gezeichnet: (Fortsetzung.) Sammelbüchsenergebnisse am Bahnhof und beim Kalk- schmid Kr. 6 51, Herr Anton Reel, Kaufmann, zum ehrenden Gedächtnis an den Heldentod seines unvergeß

lichen. tapferen Sohnes, des k. k. Leutnants Otto Reel weitere Spende 50 Kr. Aus Anlaß des Jahrestages der Erklärung des Krieges und in Erinnerung an die glorreichen Siege unserer tapferen Armee sowie in Anbetracht der großen Opfer und der vielen durch die Opferwilligkeit zu stillenden Leiden wird im Interesse unserer verwundeten und kranken Soldaten, der Witwen und Waisen Gefallener um weitere Spenden dringend gebeten. Zur Kinstedezeit. Billiger Hirnbeer, oder RibiSlsaft. Aus den Beerengerüsten

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 01.09.1918
Descrizione fisica: 4
wollte, ver mißte er feine polizeiliche LegttimationSkarte. Sie war nirgends zu fiuden. 13. Im Gärten des Konsuls Roienberg neben dem Tennis platz versteckt hinter einer Hecke von gelbblüheuden Ber beritzen war eine Schaukel. In der Schaukel faß Ruth Rosenberg. Ihr Bruder Otto, dem das Hamburger Exporthaus, in dem er sein kaufmännisches Einjähriges abdiente, einige Tage Urlaub bewilligt hatte, faß rtttltngs auf einem Stuhl neben der Schaukel nnd versuchte krampfhaft, feiner Schwester die neuesten

dir?" .Nichts." .Dumme Gans!" erklärte Bruder Otto mit jener brutalen Offenbett, die die meisten Brüder im Verkehr mit ihren Schwestern haben. »Tu solltest dir diese kräftigen Ausdrücke abgeu-öhnen'" bemerkte Ruth gemütlich. „SntÄ. „Erstens bin ich überhaupt nie verliebt, zwettenS bi» ich gegemvärttg besttmmt nicht verliebt, und drittens geht dich das gar nichts an!" Diese geharnischte Erklärung, die in ihren erste» beide« Teilen glatt erlogen war und wie die meisten Dementis, tat Ruth sehr wohl und sie schaukelte

vergnügt. Jetzt glaubt sie selbst daran, daß sie nicht verliebt war! Es ist eine eigentümliche Erscheinung, daß stch viele Leute aw besten selber etwas vorschwindeln können, wenn sie den Schwindel recht laut und deutlich sprechen! Wie schön doch die Kiefern waren . . . Auf einmal wurde Ruths Gesicht starr. Sie konnte von der Schaukel aus in das Terrasiem -immer hineinsehen, dessen brette Fenster wett geöffnet waren. „Otto!" sagte sie. „Na?" „Es ist Besuch gekommen." „Nreinetwegen," hrummte dec Bruder

. „Ich fühle mich hier sehr wohl!" „Du, Otto!" „Was denn?" „Sei doch mal nctt —' „Ich bin immer nett, und sag mal — was machst du denn für ein Gesicht? Du siehst aus, als hättest du eine Spinne verspeist. Du siehst aus wie der bekannte Bauer, dem die ganze Bescherung verhagelt worden ist. Hm - du hast bei Tisch auch reichlich viel Erdbeererr gegessen! Bauchweh?" „Mach' doch keine Witze!" bat Ruth ganz sanft. „Son* dern sei einmal ausnahmsweise nett und liebenswürdig, geh' vinein und erkundige dich, ivas

das für ein Besuch ist. Ich — ich habe nämlich Kopfschmerzen und — möchte mich furchtbar gern drücken, wenn es irgendwie geht. Bruder Otto stand faul auf. „Na, meinetwegen," sagte er. „Weil du'S bist." Kaum war er gegangen, als Ruth mit einem gewaltigen Satz, der auf den ziemlich engen Rock auch nicht die ge ringste Rücksicht nahm, von der Schaukel sprang, zur Berberitzenhecke eilte und mit weit aufgeriffenen Auge» nach dem Terrassenzimmer hinüberspähte.

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.07.1915
Descrizione fisica: 4
. Aus I m st wird uns unter dem 20. Juli geschrieben: Gestern nachmittags ist der 34 Jahre alte Kamin fegermeister Otto Bock von Imst im Maldongebiet beint Edelweißpflücken jabgestürzt und war sofort tot. Eine heute früh nach! der Maldon abgegangene Expe dition hat die Leiche Bocks geborgen und nach Imst hierausgebracht. Otto Bock hatte sich, am 19. Juli, morgens gegen 2 Ahr, von hier aus nach! der nördlich der Maldon' gele genen sog. Sommerbergalpe begeben, uin dortfelbst zu seinem Vieh zu schauen. In seiner Gesellschaft befand

auf einmal den Otto Bock, die Füße nach! abwärts, mit dem Gesichte 'gegen den Boden, langsam über einen schwach berasten Hang hinabrutschen' sah. Der Hang war durch eine Zunterpartie begrenzt und unter den Zuntern begannen die steileren Felsen. Ohne, daß es Grignani voll zum Bewußtsein kam, daß ein Unglück geschehen sei, rief er Bock doch zu: „Ja, Otto, heb' Dich' doch!" Bock aber verschwand, ohne auch nur einen einzigen Laut 'von sich gegeben zu haben unter den Zündern und Unmittelbar' darnach, hörten Grignani

zum größten Teile losgerissen. An den unteren Extremitäten zeigten sich schwere blutige Abschürfungen. ^Da Otto Bock an einer tatsächlich ganz ungefährlichen Stelle zum Rutschen kam!, keinen Hilferuf und' über haupt keinen Laut ausstieß, wird allgemein angenom men, daß er einen Schwindelanfall oder einen Schlag anfall erlitt und daß dies die Ursache seines tragi schen Todes war. Er hätte auch daheim und auf dem Felde öfter jan derartigen Anfällen zu leiden. Unmittel bar vor Idem Unfall war Bock

. übergeben: Vom Chefarzt Dr. Röß ler 46 Kr. als freiwilliger Beitrag der Offiziersmesse des Werkes Tenna; von Frau Friede! Alice, Inten- dantensgattin, 50 Kr., von den Beamten der k. u. k. Res.-Betriebs-Abtlg. Nr. 20, Postmeister Lanthaler, Postmeister Max Wett, Postoffizianten Erich v. Fe- straetz, Paul Lochbichler, Otto Pilz, zusammen 50 Kr. Der Landes - und' Frauen - Hilfsverein vom Roten Kreuze spricht hiefür seinen wärmsten Dank aus. (Aus dem Felde der Ehre gefallen.) Aus Kitzbühel

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 19.06.1914
Descrizione fisica: 20
1; A u is Ruetz, Kematen; Franz Josef Falkner, Niederthei; Ru dolf'Draxl, Flirsch 1; Alois Ruetz, Kematen; Kon- rad Strimitzer, Oberperfuß; Josef Holzknecht, Nie derthei; Otto Thaler, Obermieming; Otto Thaler, Obermieming; Josef Höpperger, Mötz; Friedrich Schöpf, Hatting; Alois Reitmairs Erben, Kema ten; Josef Brunner, Kematen; Alois Krabacher, Mötz. 3. Klasse: Andrä Klotz, Umhausen; Andrä Grießer, Niederthei; Alois Krug, Rietz; Johann Thaler, Mieming; Isidor Spielmann, Mieming; Leonhard Raffl, Mieming

; Nikolaus Spielmann, Mieming; Franz Matt, Pettneu 2; Gottfried Gut leben, Kematen; Rudolf Draxl, Flirsch 1; Joief Holzknecht, Niederthei; Johann. Siegele, Wiesberg; Alois Reitmairs Erben, Kematen (Rangpreis); Konrad Scharmer, Obermieming; Josef Kleinheinz, Silz; Michael Walser, Silz; Otto Hirn, Silz; Otto Hell, Langenfeld. d) Kalbinnen: 1. K lasse: Josef Matt, Flirsch 1; Josef Schönherr, Pettneu 1; Heinrich Matt, Pettneu 1; Rudolf Klimnier, St. Jakob; Otto Thaler, Ober mieming; Andrä Grießer, Niederthei

; Johann Alois Auer, Strengen; Johann Strolz, Flirsch 1; Isidor Tschiderer, Pettneu 2. 2. Klas se: Franz Matt, Pettneu 2; Konrad Strimitzer, Oberperfuß; Andrä Heiß, Oberperfuß; Joliann Geiger, Pettneu 1; Josef Holzknecht, Nie derthei; Ludwig Zangerl, Pettneu 1; Franz Bü cher, Axams; Johann Reich, Strengen; Josef Berk hofer, Pettneu 1; Alois Praxmarer, Sellrain; Alois Schneider, Mieming; Josef Weber, Obermieming; Josef Mair, Ranggen; Josef Lener, Pfaffenhofen; Engelbert Grießer, Umhausen; Otto Thaler

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 21.06.1914
Descrizione fisica: 20
; Franz Wegscheider, Sellrain; Johann Jochum, Pettneu 1; Alois Falch, Pettneu 1; Abis Ruetz, Kematen; Franz Josef Falkner, Niederthei; Ru dolf Draxl, Flirsch 1; Alois Ruetz, Kematen; Kon- rad Strimitzer, Oberperfuß; Josef Holzknecht, Nie derthei; Otto Thaler, Obermieming; Otto Thaler, Obermieming; Josef Höpperger, Mötz; Friedrich Schöpf, Hatting; Alois Reitmairs Erben, Kema ten; Josef Brunner, Kematen; Alois Krabacher, Mötz. 3. Klasse: Andrä Klotz, Umhausen; Andrä Grießer, Niederthei; Alois Krug

, Rietz; Johann Thaler, Mieming; Isidor Spielmann, Mieming; Leonhard Raffl, Mieming; Nikolaus Spielmann, Mieming; Franz Matt, Pettneu 2; Gottfried Gut- lcben, Kematen; Rudolf Draxl, Flirsch 1; Joief Holzknecht, Niederthei; Johann Siegele, Wiesberg; Alois Reitmairs Erben, Kematen (Rangpreis); Konrad Scharmer, Obermieming; Josef Kleinheinz, Silz; Michael Walser, Silz; Otto Hirn, Silz; Otto Hell, Längenfeld. 6) Kalbinnen: 1. Klasse: Josef Matt, Flirsch 1; Josef Schönherr, Pettneu 1; Heinrich Matt

, Pettneu 1; Rudolf Klimmer, St. Jakob; Otto Thaler, Ober mieming; Andrä Grießer, Niederthei; Johann Alois Auer, Strengen; Johann Strolz, Flirsch 1; Isidor Tschiderer, Pettneu 2. 2. K l a s s e: Franz Matt,, Pettneu 2; Konrad Strimitzer, Oberperfuß; Andrä Heiß, Oberperfuß; Johann Geiger, Pettneu 1; Josef Holzknecht, Nie derthei; Ludwig Zangerl, Pettneu 1; Franz Bü cher, Axams; Johann Reich, Strengen; Josef Berk- hofer, Pettneu 1; Alois Praxmarer, Sellrain; Alois Schneider, Mieming; Josef Weber

, Obermieming; Josef Mair, Ranggen; Josef Lener, Pfaffenhofen; Engelbert Grießer, Umhausen; Otto Thaler, Ober mieming; Ferdinand Gebhart, Obermieming; Jos. Höpperger, Mötz. 3. K l a s s e: Johann Geiger, Pettneu 1; Lud wig Lang, Kematen; Nikolaus Spielmann, Mie ming; Josef Höpperger, Mötz; Josef Sonnweber, Obermieming; Josef Höpperger, Mötz (Rangpreis); Peter Triendl, Oberperfuß; Ludwig Abfalterer, Kematen; Alois Reitmairs Erben, Kematen; Josef- Berkhofer, Pettneu 1; Friedrich Schöpf, Hatting; Josef Strolz

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1921
Descrizione fisica: 8
Verzeichnis der Abnehmer von Neujahrstmtschuldigungskarten der für das Jahr 1921. Albrecht Al., Gendarmeriebeamter, m. Fam Antretter Josef, Hausbesitzer, Antretter Otto, Werkmeister, Aufinger Martin, Landwirt, Bliem Peter. Hausbesitzer, Brändle Robert, Revierinspektor, Bucker Josef, Hausbesitzer, Cologna Damian, Bauführer, Daxacher Josef, Hausbesitzer, Dialer Max, Fabriksbeamter, Duska Karl, Stationsckef, Ebenberger Hans, Schuhmachermstr. .. . Eichelter Rudolf, Fabriksbeamter, , Frau Embacher

, Hausbesitzer, „ B Hofer Andrä, Oberlehrer, „ „ Hofer Otto, Schulleiter, „ „ Huber Alois, Uhrmacher, , , Huber Andrä, Gastwirt, „ „ Huber Joh. Georg, Baugeschäft, , „ Huber Peter, Tischlermeister, , , Kalkschmid Otto, Metzgermeister, „ Frau Katzianer Josef, Friseur, , Fam. Kirchebner Erich, Arzt, , , Klans Josef, Pfarrer Köhlbichler Peter, Gend.-Beamter, „ Frau Koller Leopold, Gemeindesekretär, „ Fam. Konsumverein Kirchbichl Kruckenliauser Marie, Private Lettenbichler Marie, Hausbesitzerin, „ , Lex Adele

, Fabriksbeamtin Müller Herrn , 1. Vizebürgermeister, » Fam. NiedermühlbichlerBarbara,Private, » „ 0 »erleitner Michl, Landwirt, „ „ Osl Jakob, Ofenmeister, „ * Pahler Gustav, Ingenieur, „ Frau Paier Andrä, Binder, Häring, „ „ Paier Michl, Binder, Häring Paier Sebastian, Binder, Häring Pancherie Sophie, Bergkanzlistin Parth Simon, Fabriksbeamter, » Fam. Pelzer Josef, Maschinentechniker Ploner Otto, Schneidermeister, „ „ Pollach Franz, Bahnbeamter, „ „ Rangger Johann, Rayonsinspektor, „ , Rendl Georg, Landwirt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1915
Descrizione fisica: 8
, I, Elisabethstraße 5. 810 ASr» öllerreichifche Note Kreuz. 51. Spenderliste de- »Tiroler Srenzboten'. Uebertrag . . Kr. 5464.16 Familie Finke monatlich » 5.— Josef Lerchenmüller 5.— Ungenannt ...» 40.— Summa . . Kr. 5514.16 Aür die znrückgevNeveneu JanrMe« der zur Jahne Kingerüikte« find bei uns eingegangen: 37. Spenderliste. Zum ehrenden Andenken anläßlich des Heldentodes des Herrn Leutnants Otto Reel spenden Herr und Frau Offizial Sick 20 Kr., Josef Lerchenmüller 5 Kr., Frau Witwe Salzburger 2 Kr., Ungenannt

2 Kr. Silbernes Kreuz zur Jürforge Heimkehrender Krieger. (Ortsgruppe Kufstein.) Zum ehrenden Gedächtnis an den Heldentod des Herrn Leutnants Otto Reel von Disponent W. Fleißner 10 Kr. Spende« für die Soldaten iw Jelde, Witwen und Waisen der Hefalleuen. Kriegssürsorgeamt im Magistratsgebäude. (Fortsetzung.) Hochw. Pfarramt Brandenberg anstatt einer Toten zehrung bei Abraham Gwercher 50 Kr., die k. k. Beamten des Postamtes Kufstein II anstatt eines Kranzes für die verstorbene Gattin des Herrn Offizials

. und minister. Verord- uungen von G. Kvergic, k u. k. Oberst d. R. Das Büch lein ist zum Preise von Kr. 1.70 in der Buchhandlung Ed. Lippott erhältlich. Nreuzerfahrteu und Unterseebootstalen. Bon Otto von Gottberg. (Verlag Ullstein u. Komp., G m. b. H., Wien, Preis Kr. 1.20.) Mrt Unterstützung der Flotten- leitung hat Otto von Gottberg die packenden Berichte niedergeschrieben, die hier zu einem Ehrenbuch der deut schen Marine vereinigt sind. Er verkündet die opfer mutige Tapferkeit der Marine-Infanterie

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Alpenland
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Pagina 6 di 10
Data: 01.08.1921
Descrizione fisica: 10
. 25 und Wilhem Greil straße 5. Fett und Marmelade Redl Käthe, Marktbude. EalanLerteVaren Foedinger Otto, Muse- unistraße 10. Grammophone undNäh- maschium HinLerwaldner, Muse umstraße 24. — Beste Bezugsquelle. Glnsschrei!erelu.Syregel- mn Fuchs Valentin, Fischer gasse 4. Gummiwarerr „Zur Hhgiea", Ludwig Tachezv, Maria There- sienstraße. Herren-, Knaben- und §pm!-MttMrmg Herren-, Knaben- und Sportbekleidungs-Haus Ludw. Schirmer, Jnns- bri'.ck, Maria Theresien- straße — Ecke Anich- straße. Hotels Md Gssthüufer

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 11.02.1922
Descrizione fisica: 4
machen", meinte der Arzt; „hier liegt offenbar ein schweres Verbrechen vor. Der Schütze hat nach dem Leben des Herrn Oberförsters getrachtet." „Der Wilddieb Blume befindet sich wieder auf freiem Fuße." bemerkte die Mutter. „Der zerlumpte Bauer. Madame, trägt einen solchen Hut wicht. Ueberlassen wir die Unter suchung meinem Freunde, dem Aktuar Otto Schwarz; er ist nicht nur ein strenger, sondern auch ein kluger Beamter. Für heute begeben Sie sich zur Ruhe. Ich übernehme die Wache bei dem Kranken." Die Gattin

Liebe betreffen?" Er ergriff ihre Hand und drückte sie sanft an feine Lippen. „Wird die Mitteilung auch die Unbefangen heit und Ruhe nicht stören, deren Sie bei der Behandlung meines Vaters bedürfen?" fragte sie besorgt. „Der Arzt ist ein anderer, als der Mann, der Sie liebt. Und dann. Albertine, ist es ja nicht schwer zu erraten, auch Sie fühlen das Bedürfnis, sich mir mitzuteilen . . ." „Sie haben recht; ich fühle es um so pein licher, seit ich weiß, daß Otto Schwarz Ihr Freund

ist." „Er ist mein intimer Freund." „Weiß er, daß wir uns lieben?" „Ich habe kein Geheimnis vor ihm." „Nun ist mir manches klar!" „Albertine, was wollen Sie sagen?" „Trauen Sie dem Aktuar nicht!" „Warum ? Warum ?" fragte dringend der Arzt. „Ich glaube mich nicht zu täuschen, wenn ich behaupte, er stellt sich zwischen Sie und mich." „Otto Schwarz?" „Er, kein anderer!" versicherte Albertine. „Das ist nicht möglich! Otto hat mir schon während unserer Universitätszeit Beweise geliefert, datz er eine aufopferungsfähige

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 01.01.1921
Descrizione fisica: 8
, mit Familie Amort August, Oberlandesgerichtsrat und Geri,chtsvorsteher, mit Familie Amort Ludwig, Fabriksbeamter, mit Farn. Auer Alois, Kooperator Aiguer Joh., Bezirksschulinspektor, mit Farn. Ascher Josef, Oberoffizial, mit Familie Alexander Franz, Gendarm.-Patrouilleleiter Arnold Franz, Revident, mit Familie Albreclit Oskar, Beamter, mit Familie Amort Mitzi, Fabriksbeamtin Auracher-Hotel Arbeiter-Konsumverein Anker Magdalena, Sternwirtin, mit Fam. Aigner Josef, Schuhmachermeister, mit Frau Amann Otto

, Professor, mit Frau Bader Dr. Christian, Professor, mit Frau Bramböck Paul, Benefiziat Bramböck Anna, Postoffizialin Bubik Josef, Finanzwachekommissär Bayer Rudolf, Finanzwacheaspirant Blaas Paula, Lehrerin Bachler Otto, städt. Verwalter Bachlcr Josef, Südbahn-Oberrevident Bachler Richard, akad Maler Balzer Emil, Oberrevident, mit Familie Böcker Anton, Stationsvorstand, mit Fam. Bürger Alois, Bahnverwalter, mit Frau Beferlein Karl, Bahnverwalter, mit Frau Biehaule Ferdinand mit Familie Blachfelner Josef

, Steueramtsdiener Gratz Ferdinand, Zollbeamter, mit Frau Gasser Martin, Unterbeamter, mit Familie Guglberger, Eo.-Offizial Grundig G., Bergdirektor, mit Frau Gerstenmayer Heinz, Beamter d.Sucliywerke Grimm Robert, Ingenieur Graff Sepp, Oberoffizial, mit Frau Galehr Joh , Bez.-Gend.-Inspektor, mit Fam. Greiderer Silv., städt. Kapellmstr , mit Fam. Grindhammer Hans, städt. Amtsdiener Greiderer Josef, Finanzwache-Kontroll- Bezirksleiter, mit Frau Gäushauer Ohr.. Bahnverwalter, mit Fam. Gebrath Otto

i. P. Goretschan W., Schlossfabrik Gottardi Anton, Hafnermeister, mit Frau Gärber Wilhelm mit Familie (Weissach) Gscliwentner Jakob, Kassabote Greiderer Otto, Monteur Gruber Michael. Monteur, mit Frau Gerber Wwe Klothilde Gjukitsch Wladimir, Kaufmann, mit Frau Geggerle August, Bahnverwalter, mit Fam. Greineder Georg, Bahnverwalter, mit Frau Gebrath Josef, Bahnexpeditor, mit Frau Höhn Albert, Lehrer, mit Familie Haueisen Karl, Steueramtsbeamter, mit Fam. Hammerla J., Gymn.-Unterbeamter, m. Fam. Hintner Josef

, mit Frau Huber Josef, Tischlermeister, mit Frau Haider Franz, Oberkondukteur, mit Frau Hollrieder Johann, Huberbauer, mit Fam. Haselwanter Fritz, Kaufmann Hupf Kathi, Kanzleigehilfin Höhn H., Maschinenwärter, mit Familie Hechenbichler Geschwister (Troadmartl) Haid ach er Josef, Oberrangiermeister Imfeld Ambros, Kaufmann, mit Familie Islitzer Otto, Oberoffizial, mit Familie Junker Hugo, Lehrer Jax Dr. Karl, Professor Janetschek Carl, Bezirkshauptmann, m.Frau Jaksic Dr. Max, Bezirkskommissär Juliano Anna

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.09.1919
Descrizione fisica: 8
>rr.20l Serke t r r TJenmireuung von 100.000 Kronen. Gestern um halb j Uhr nachmittags begann die Verhandlung gegen Otto Feßler, 1885 in Schruns geboren und dorthin zustän- stg, Agent, 4 er cmgeklagt war, 100.000 X vorenthaltend 6ch angeeignet zu haben. Am 13. Mai behob der Kauf mann Fritz Frischenhauser bei der Wiener Bankvereins- Aiale in Innsbruck 100 Stück Cintaufendkronennoten, >^ie er in Lire umwechseln wollte. Ueber Anraten der ihm lbekannten Kausmannsgattin Laura Zelger suchte

er gegen halb 4 Uhr nachmittags Otto Keßler in dessen Wohnung aus. der schon früher zweimal für Frau Zei ger die Umwechslung von Banknoten besorgt hatte. Da Keßler ausdrücklich erklärte, daß er mit Hirschenhaufer Leine Geschäfte machen wolle, sondern nur mit Frau Helger selbst, gingen beide in die Stadt zu Frau Zelger. Hirschenhaufer übergab dieser Frau den Betrag von 400.000 K und diese fuhr in einem Einspänner mit Otto Keßler nach Prvdl, wo nach der Behauptung Keßlers Ler Besitzer des italienischen Geldes

»hatte er also nur mehr 5000 K bei sich. Gegen 7 Uhr eabends fuhr er mit der Elektrischen von Pradl in die Stadt zurück. Um die Veruntreuung zu verdecken und Ijeden Verdacht von sich abzulenken, führte Otto Keßler jfolgenden Plan aus: An der Haltestelle beim Südbahn- rLebensmittelmagazin, wo mehrere Trambahnlinien kreu- izen, stieg er in den gegen den Bahnhof fahrenden Magen um. Nach einer kurzen Sttecke sprang er plötz- ilich mit gut gespieltem Schrecken von seinem Sitz auf i Md erklärte den Miffahrenden

er einen Wachmann auf, dem er erklärte, er habe den vermutlichen Täter nur flüchtig gesehen und könne ihn daher nicht näher beschreiben; er wisse nur, daß dieser einen schwarzen Anzug getragen habe. Hieraus ging Otto Keßler endlich in die Wohnung der Bestoh lenen. Auf deren Veranlassung suchte er den Direktor der Landes-Viehverkehrsstelle, Anton Reisig!, auf, der ihm den Vorschlag machte, auf den Bahnhof zu gehen und dort nach dem Täter zu suchen. Der Angeklagte be folgte widerstrebend diesen Rat und suchte

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