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Pagina 1 di 10
Data: 10.02.1935
Descrizione fisica: 10
Wspreise: Abonnement nur zusammen mtt den ..Innsbrucker Nachnchten" möglich. — Einzelnummer 10 Groschen. Sonntag 20 Groschen. Für Italien 50 Eentesimi. Auswärtige Anzeigenannabmesteüe: -Desterreichifche Anzeigen-Gesellschaft A-G., Wien, I.» Brandstatte 8. Fernruf U 22*5.95, Nummer 35 Sonntag, den 10. Februar 1935 23. Jahrgang Starke Zunahme des Fremdenverkehrs in Oesterreich. U italienische Zollwächter von einer Lawine verschüttet. Mailand, 9. Februar. Zin Pustertal in der Nähe von Sexten

, des Filmschauspielers Jan J r H unö einiger anderer Darsteller war es zu danken/ .8 Annabella keine schwereren Verletzungen davontrüg. Die i"stlerin wurde mit einem doppelten Fußgelenk- ^ m das Krankenhaus gebracht. Wien, 9. Februar. Es liegen die endgültigen Ziffern des Bundesamtes für Statistik über die Fremden Meldungen in Oesterreich im Dezember 1934 vor. Diese Meldungen ergeben, verglichen mit Dezember 1933, folgendes Bild: Der Einreifeverkehr von Ausländern ist in den acht Bun desländern um 37.2 Prozent

, der darauf hinwies, daß im In teresse des weltwirtschaftlichen Wiederaufstieges das Miß trauen und die Furcht, zwei Eigenschaften, die sich noch immer behaupten, durch ein allgemeines Vertrauen ersetzt werden müßten. Das Ergebnis der kürzlichen Verhandlungen zwischen Großbritannien und Frankreich scheine ein wesentlicher Schritt vorwärts in der gewünschten Richtung zu sein und zu der Der Ausländer- und Jnländerverkehr weist in Oesterreich eine Erhöhung von 13.6 Prozent auf. Hiezu sei festgestellt

, daß die Gesamthöhe des reichsdeutschen Einreiseverkehrs im Jahre 1932 durchschnittlich 20 Prozent des In- und Ausländerver kehrs ausgemacht hat. Es kann festgestellt werden, daß das Interesse des Auslandes für Reisen nach Oesterreich nach wie vor außerordentlich rege ist. Aus den vom Bundesamte für Statistik mitgeteilten Zahlen geht hervor, daß der Fremdenverkehr im Dezember 1934 trotz der bekanntlich außerordentlich ungünstigen Schneeverhältnisse eine st arte Belebung erfahren hat. Aus den Mitteilun gen geht

Werbung für Oesterreich zum Ziele und Zweck gehabt haben. Die Ziffern gewinnen aber auch unge wöhnliche Bedeutung durch die Ueberlegung, «daß die Weltwirtschaftskrise im allgemeinen eine Verminderung der Reiscbewegung in ganz Europa mit sich gebracht hat. deutsche Universität in Prag. Senat und dem Unterrichtsministerium geführt, doch wurde bisher keine Einigung erzielt. Die deutsche Universität verweist darauf, daß der tschechische Einspruch einen durch nichts gerechtfertigten Eingriff in die Rechte

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 8
Data: 31.01.1934
Descrizione fisica: 8
!" So, und nur so, werden wir mit innerlicher Rück kehr und Einsicht das Jahr der Entscheidung in Gott dem Allermächtigen glücklich und mtt innigster Zufriedenheit bestehen können. H. Pl. Kurze polttüche Nachrichten. Oesterreich. Dollfuß — Führer des Freiheitsbundes. Die Wehr hafte Formation der christlichen Arbeiterschaft, der „Freihettsbund", hat sich Bundeskanzler Dr. Doll fuß unterstellt. Abg. Kunschak sagte zu diesem Ent schluß: Freiheitsbund und Bundeskanzler Dc. Dollfuß sind ein Begriff, ein Tatwille, eine Opfer- und Kamps

von der Leitung der Partei zu rücktrat. Der Bundeskanzler sprach Bundesbahnprasi- dent Vaugoin den wärmsten Dank für sein Wirken aus. Verhaftung Karnmerhofers. Der Führer des aufge lösten steirischen Heimatschutzes, Franz Kammerho fer, ist verhaftet worden. Kammerhofer wird nach Wöllersdors gebracht werden. Handelsvertrag zwischen Oesterreich und Schweden Zwischen Oesterreich und Schweden ist ein neuer Han delsvertrag zustande gekommen. Man erwartet sich vom neuen Handelsvertrag eine weitgehende Belebung

der Wirtschaftsbeziehungen beider Länder. Deutschland und Ausland. Deutschland und Polen. Zwischen Deutschland und Polen ist ein Pakt abgeschlossen worden, der beide Machte verpflichtet, alle Fragen, die zwischen Deutsch land und Polen austreten, in unmittelbarer Verstän, digung zu regeln. Gegenüber Oesterreich regelt Deutschland solche Fragen mit Papierpöllern. Gegen die Priester! Der bayerische Staatsmmister Esser hielt gegen Kardinal Faulhaber eine Brand- rede. Er bezerchnete es als einen Skandal, daß sich Kardinal

. Die noch auf den früheren Titel „Der Arbeiter"' aus gestellten Erlagscheine behalten weiterhin ihre Gültigkeit und können daher zur Einzahlung der Bezugsgebühr für den „Volksruf" anstandslos verwendet werden. Dle Verwaltung des ..Dolksruf" SS ArrnMruS» MaximMsmftratze 9. fügiger Uebertretung eines Verbotes von der Polizei ausemarrüergetrieben. Italien gegen Gobbsls. Minister G ö b ö e l s behaup tete Kürzlich, Deutschland stehe den Pöllerattentaten iit Oesterreich vollkommen fern. Gegen diese Behauptung wendet

Tumulten m jedem anderen Land messen kann. Die einzelnen Red ner waren der Gefahr ausgesetzt, tätlich angegriffen zu werden und der Präsident sah sich gezwungen, die Zuschauergalerie raumen zu lassen. England. Frankreich und Italien in einer Front. Nachdem England kurze Zeit geschwankt hat. ist es nun der italienischen Auffassung betgetreten, daß die Nazipropaganda in Oesterreich am wirksamsten dann abgestellt werden kann, wenn Oesterreich seine Be schwerde vor den Völkerbund bringt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 23.09.1937
Descrizione fisica: 16
Freiwilligen aus Spanien zu rückgezogen würden. Deutschland hat sich bei der Schweizer Mick UMiMM 1937. Volk von Tirol! Ueber Beschluß des Tiroler Landtages vom 3. Mai 1921 wird jedes Jahr in ganz Tirol ein Kriegsopfertag veranstaltet, dessen Erträgnis dem Tiroler Landeskriegs opferfonds zufließt. Einmal im Jahre sollen wir im Geiste die Armee der Invaliden, die hundertzwanzigtausend Kriegsbeschädigten, die heute in Oesterreich leben, an uns vorbeimarschieren lassen und mit ihnen den Zug der Frauen, Väter

und Mütter der Gefallenen, den Zug ihrer verwaisten Kinder. Noch sind die Schatten des Weltkrieges nicht verschwunden, noch sind sie nicht alle gestorben, die damals Blut, Glieder und Gesundheit für die Heimat geopfert haben. Noch ist die Armee des Leidens mitten unter uns. Am 30. Juni 1930 wurden in Oesterreich rund 120.000 Kriegsopferrentner gezählt, darunter rund 60.000 Invalidenrentner und rund 60.000 Hinterbliebenenrentner. Dazu kommen an die 60.000 mindergeschädigte Invalide mit einer Einbuße

ihrer Erwerbsfähigkeit bis zu 35 Pro zent. Sie sind zwar abgefertigt worden, haben aber An spruch auf Heilbehandlung und Krankengeld und ihre Witwen und Waisen ein Anrecht auf Renten, wenn der Tod eines solchen Invaliden auf eine Kriegsschädigung zurückzuführen ist. So hat der Weltkrieg die seltsame Tat sache gezeitigt, daß Oesterreich fast zwei Jahrzehnte nach seinem Ende mehr Kriegsopfer zu versorgen hat als Sol daten zum Schutze der Grenzen. Die Kriegsopferrentner in Oesterreich erreichen die große Zahl

. Vom 20. bis zum 28. September weilen nun Fabrikanten aus Deutschland in Oesterreich, um den Besuch zu erwidern. Sie werden durch den Bundespräsidenten und den Bun deskanzler empfangen. Am Dienstag wurde der Begründer und frühere Prä sident der tschechoslowakischen Republik Thomas Masaryk begraben. Die Leichenfeier dauerte mehrere Tage. Der Andrang war so groß, daß sich die Tschechoslowakei von Oesterreich und Ungarn über 500 Waggons ausleihen mußte. Die ganze Armee war aufmarschiert. Ein großes Flugzeuggeschwader kreiste

in den Lüften. Mehrere 100.000 Zuschauer säumten die Straßen, durch denen am Dienstag der Leichenzug ging. Aus dem Ausland waren viele Trauergäste gekommen. Oesterreich war durch den Gesandten Dr. Marek vertreten. Staatspräsident Dr. Venesch hielt die Trauerrede. Er schloß mit den Worten: „Wir bleiben Dir treu". Die Leiche wurde auf den Dorf friedhof von Lans überführt. Die Krisengesetze verlängert. Am Dienstag tagte unter dem Vorsitz des Kanzlers der Minifterrat. Dabei wurde der Vundesvoranschlag

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Alpenland
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Pagina 4 di 12
Data: 15.04.1921
Descrizione fisica: 12
Industrie zu gewähre«, von diesem Laust, im Austausch für Kohle Waren verlangen, die Oesterreich sofort zu liefern nicht imstande sei. Protest Ungarns gegen Rückstellung der Pfandrechte. Wien, 34. April. «Korrbüro.) Wie die Jtas Freie Presse" meldet, habe die ungarische Kaperung in einep nach Wien gerichteten Erklärung, die den Mächten zur Kenntnis gebracht wird, Einwendungen gegen die Zurückstellung des ganzen Pfandrechtes erhoben, soweit es sich aus gemeinschaft liche Güter erstreckt

der Republik Oesterreich landesverwresen, dahin zu rückkehrt, macht sich, sofern nicht eine strenger strafbare Hand lung vorliegt, eines Verbrechens schuldig und wird hiefür mit schwerem Kerker in der Dauer von 1—-tz Jahren bestraft. 8 2. Wer, ohne im vorhinein getroffenes Einverständnis dem unbefugten Rückkehrer, durch Anweisung des Weges, durch Verkleidung, Verbergung, durch einen bei sich gegebenen Aufenthalt oder auch auf was immer für eine Art hilfreiche Hand bietet und dadurch die Fortsetzung

seines Aufenthaltes im Gebiete der Republik Oesterreich begünstigt oder seine Aus forschung erschwert, wird wegen Verbrechens mit Kerker von 6 Monaten bis 1 Jahr bestraft. Dieser Antrag wurde mtt 14 gegen 2 Stimmen angenom men. Stell der TrckiMesnMMei, SberNelermmks. Graz, 14. April. (Korrbüro.) Gestern sind im Bereiche ^ks obersteiermärkischen Stahlwerke-Verbandes die Jndustrie- Uigestellten in den Ausftand getreten, weil die wochenlang ^führten Verhandlungen mit den Unternehmern zu keiner Einigung geführt

Eingreifen Un garns bald zusammenfallen werde. Der wirtschaftliche Aufschwung des Landes habe bereits begonnen. Horthh erklärte weiter, er fei ohne eigenes Zutun zu der hohen Stellung gelangt, die er einnehme. Den Exkönig Karl habe er gegen den österreichischen Bolschewismus schützen wollen und habe die Hilfe des spanischen Königs an- gerufen, bis Oesterreich und die Entente die Rückreise er möglichten. Horthh wendet sich mit heftigen Anklagen und Vorwürfen gegen alle Sukzeffionsstaaten, deren Gebiet

: a) Daß alle diese Offiziere über Auftrag der interalli ierten Liquidierungskommission nach den Bestimmungen des österreichischen Pensionsgesetzes vom Jahre 1875 in den Ruhestand versetzt wurden und ihnen infolgedessen Nuhege- nüsse zuerrannt wurden, die für das Jahr 1875 schmal waren, für heutige Verhältnisie aber, wirklich nur lächerlich sind. b) Wurden den in Oesterreich verbliebenen DeutsKsüd- ttroler Offizieren Ende Juli 1920 jedwede Gebühr eingestellt, Pensionsgebühren aber nur in einzelnen Fällen flüssig ge macht

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 01.04.1921
Descrizione fisica: 12
sucht wird, beim Bundesministerium für Aeußeres dahin zrt wirken, daß Oesterreich unverzüglich beim Völkerbund eürfchrette, um zu verhindern, daß das Burgenland als Be standteil der Republik Oesterreich auch nur zeitweise im Wege der Militärdiktatur unter einen Monarchen gestellt werde. Oesterreich will, heißt es in der Entschließung weiter, gleichzeitig die Besetzung des Burgenlandes durch Entente- truppen, sei es durch den Völkerbund, sei es im Auftrag der' Botschafterkonferenz, erbitten

. Die Rückreise werde im Einvernehmen mit der ungarischen und schweizerischen Regierung in der nächsten Zeit unter den entsprechenden Vorsichtsmaßregeln turchgeiührt werden. Der Bundeskanzler betonte des wei teren die S i ch e r u n g S'm a ß n a h m e m die getroffen worden seien, um eine Rückwirkung der Vorgänge in Un garn auf Oesterreich zu vermeiden. Die Debatte ergab eine einheitliche Stellungnahme der Parteien dahin, daß die österreichische Politik darnach trachten müsie. die Grund lagen

» mit jener Frankreichs und Englands und auf die be stimmte Zusage, daß die Ratifizierung des Tria- noner Vertrages durch das englische und französische Parlament nächstens erfolgen werde. Der Bundeskanzler erwähnte bei dieser Gelegenheit, daß gewisse der von uns angestrebten Lösung der burgenländischen Frage gegnerische Kreise mit dem. Versuche operieren, die A n s ch l u ß b e w e- gn ng in Oesterreich auszunützen, um den Ansall des Burgenlandes an Oesterreich zu verhindern. Der Bun deskanzler habe hier ziemlich

sichere Beweise in Händen. In Besprechung der Stellung der Regierung in der Anfchlutzfrage verwies der Bundeskanzler auf seine Besprechungen mit dem Minister des Aeutzern Lord C u r z o n und dem Präsidenten M i l l e r a n d und erklärte sowohl in England als auch in Frankreich halte man die gegenwärtige Anschlutzbewegung in Oesterreich für einen politischen Fehler. Die politische Lage Europas verlange nach Ansicht insbcsondsrs der maß gebenden Persönlichkeiten in Paris ein selbständiges

und un abhängiges Oesterreich, dem man die Möglichkeit der Exi stenz gewährleisten müsse. Der Bundeskanzler betonte gegenüber allen diesen Muße» rungen über die Anschlutzsrage den Standpunkt der Regie rung, daß diese von Anfang an die Aufgabe darin erblickt habe, den Wiederaufbau Oesterreichs vorzubereiten und, wenn möglich, durchzusühren. Sie stehe daher auf der Grundlage des Vertrages von St. Germain und wolle ihn, so weit es möglich sei, auch loyal zur Durchführung brin gen. Sollte aber die Hilfsaktion

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.02.1924
Descrizione fisica: 4
, dessen Angriffsziel die Kleine Enten>te bilden könnte, hat mitten in Europa ein «deutscher Voiksftamm, der -auf dem Gebiete des heutigen Oesterreich wohnt, sein Wirtschaftliches und wohl auch fein »lchti, , jeeltfches Gleichgewicht «gefuniden. As ist nicht allzulange her — «kaum «rs ' ' ' ägli- mftl icht t zwei Iah« —, da ich den völligen Au di« Welt täglich und stiind sammenbmch Oesterreichs erwartete. Heute zeigt Oesterreich «das BIG eines, durch den Weltkrieg woihl schwer geschädigten, bis in feine Innersten

Grundfesten erschütterten Gemeinwesens, das aber ,von Monat zu Monat an innerer Konsoli dierung zunimmt. Man «muh in der Geschichte weit zurückgreifen, um Äne ver hvuttgen ahn» iche BoNsstimmung zu entdecken. Wiederholt tand Oesterreich im MttslpuNkt der europäi schen Interessen und des vuroväischen Ge- chicks. So zur Zeit Maximilians >., zu Zeiten der Tiirkenkriege und Türkenbesisgung und im Zeitalter Metternichs, der mit Recht der Kut scher Europas genannt wurde. Bis güm Jahre 1848 etwa

kann man die He«!t ausspannen, in der Oesterreich >in «Europa führend war. Damals begann der Niedergang obwohl der in Oester reich führende deutsche Wolksteil sich damals wie wie «auch heute noch kulturell im Aufstiege be fand. Die 600 Jahre lang dauernde Herrschaft der Habsburger, die zugleich die Kaiserkrone des heiligen römischen Reiches deutscher Nation trugen, hatten in Wien und Jnnerosterreich un geheure Kulturschätze aufgestapelt: an ihrem Hofe war eine mächtige Äarockkultur, vor allem aus dem Gebiete

in der Richtung einer weit gehenden nationalen Autonomie unter Aufrecht erhaltung der 'berechtigten Gemeinsamkeit ge macht hatte. Die seit dem Emporkommen der kapitalistischen Wirtschaftsmeiihode schroffer wer denden soziailen Gegensätze spielten im alten Geisamtösterreich nicht die maßgebende Rolle; wie denn «auch! der 'Umsturz von ISIS «auf natio nale, Nicht auf soziale Bewegg-rüinde zurückzu führen ist. Seit ISIS !ist Oesterreich Republik. Dem Bei spiel Deutschlands -vom 9. November 1918 folgte Oesterreich

drei Tage später. Mr sich allein hätte sich Oesterreich wobl kaum der republika nischen Staatsform zugewendet,' wie «man auch heute noch Oesterreich eine „Republik ohne Re publikaner' bezeichnet. Das Staatsgebiet war aNf den Umfang der Zeit vor 1526 zurückge schraubt worden. Die Zerschneidung des großen früheren Wirtschaftskörvers Oesterreich-Ungarn hatte schwere wirtschaftliche Nachteile im Ge- folge. Klein-Oesterreich war Merindustriiallslert. die Berufsgliederung war, wie man schon

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.05.1935
Descrizione fisica: 6
überboten wurden. Jeder der anwesenden Engländer werde in seiner Heimat mit Begeisterung für Oesterreich werben. Hinrichtung eines Mörders. Berlin, 22. Mai. (A. N.) Heute ist der vom Schwur- ! gericht wegen gemeinschaftlichen Mordes zum Tode verurteilte Max M a t t e r n hingerichtet worden. Er hat ebenso wie der gleichfalls zum Tode verurteilte Michael Klause entschei dend an der Ermordung zweier Polizeihauptleute mitgewirkt ! die am 9. August 1931 von Kommunisten erschossen wurden. ^ gegen Klause

, 3. nichts destoweniger die Tür für Verhandlungen und sogar für eine eventuelle Rückkehr des Reiches nach Genf offenzulassen. Im „Echo de Paris" befaßt sich P e r t i n a x mit jenem Teil der Rede, der sich auf die N i ch t e i n m e n g u n g und den D o n a u p a k t bezieht. Hitler, schreibt er, schlägt eine Definition der Nichteinmischung vor, die es ihm ermöglichen soll, Oesterreich und die Tschechoslowakei weiter von innen her zu bearbeiten. Nur jene Regierungen, die nicht sehen wollen, schließt Pertinax

gegenüber Frankreich und seine Erklärungen hinsichtlich Oesterreich und Italien. Besonders ausführlich wird die Rede des deutschen Reichskanzlers im „Corriere della sera" wiedergegeben, der in der Ueberschrift heroorhebt, daß die Erklärungen Hitlers sich auf die Frage der Nichteinmischung in Oesterreich, auf die Beziehungen zu Italien, auf den Um fang der deutschen Rüstungen sowie auf den Pakt von Lo carno und die Rheinlandzone beziehe. Starker Eindruck in Amerika. h. Wafhington, 22. Mai. Die gestrige

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 16.05.1928
Descrizione fisica: 10
Fritz A d l e r, in Oesterreich als Mini stermörder bekannt, läßt in der roten „Berner Tag wacht" eine wütende Philippika auf Thomas los. Der Faschismus, das Werk eines früheren Sozialistenfüh rers, trennt also die Spitzen der roten Irrten ationale. Mit Recht frägt der Schweizer „Morgen": „Was sollen die Massen noch glauben, die sich dem Sozialismus ver schrieben haben? Wohin sollen sie gehen: Zu Tho- masoderzu Adler? Zum rechten oder zum lin ken Flügel der Internationale? Bange Fragen

für ein bedrängtes Sozialistengemüt, die sich durch bloßes Schimpfen auf den früheren Sozialisten Mussolini mcht beantworten lassen." Wird er ausgeliefert oder nicht? Diese Frage begegnet in und außerhalb Oesterreich- größerem Interesse, als die neuerliche Stagnation un. seres Parlamentes. Mit dem „Er" ist der Masienmör. der B e l a K U n, der einstige Blut-Diktator in Ungarn, gemeint. Der Mann hat nebenbei auch in der Krim rund 70.000 Menschenleben auf dem Gewissen. Aber nicht Rußland, sondern Ungarn verlangt

seine Aus lieferung. Oesterreich wird gut tun, diesem Verlangen baldigst Folge zu- geben. Kein Mensch könnte es verstehen, wenn der Blutmensch Bela Kun auch dies mal wieder wie weiland unter Renners Kanzlerschaft mit liebevoller Schonung über die sowjetrussische Grenze geleitet werden würde. Entgeht auch diesmal wieder ein Tyrann, der den Tod tausendfach verdient, durch Oesterreichs Hilfe dem strafenden Arm der Ge rechtigkeit, so würde der englische Sozialist Bernhard Shaw recht bekommen, der einmal gesagt

Morde schon verübt, wie vre» Menschenleben geopfert worden sind." * Oesterreich. Im Iustizausschutz des Nationalrates hielt der J# demokratische Abgeordnete Eisler eine dreiswE Obstruktionsrede. Am 18. d. soll das widerliche W ter fortgesetzt werden. Es sind noch acht sozialrstM Redner vorgemerkt. , Der Tiroler Landtag hat am 14. d. mit der GeneM und Cpezialdebatte über die neue Tiroler GemeB Verfassung begonnen. Wir können darüber ern nächster Nummer ausführlicher berichten. Die „Alpine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 12.09.1925
Descrizione fisica: 16
als vier für unseren Absatz wichtige Staaten ihre Tarife wesentlich er höht. Er ersuchte also das österreichische Komitee, die Frage der österreichischen Wirtschaftslage aus die Tagesordnung zu setzen und sich mit den Mitteln zu befassen, die zu dem ange strebten Ziele führen. Hierauf erwiderte an erster Stelle der italienische Dele gierte S c i a l o j a, der Expertenbericht hebe die Fortschritte hervor, die in Oesterreich auf finanziellem und wirtschaft lichem Gebiete erzielt worden seien, weise

als der Monatsvoranschlag. Die Ausgaben der lausenden Gebarung sind gegenüber dem Monatsvoranschlag um 0.32 möchte darauf Hinweisen, daß die Verhältnisse in der Tsche choslowakei in vieler Hinsicht mit denen in Oesterreich über einstimmen. Die Ausfuhr Oesterreichs habe wesentlich zuge nommen, der Handelsvertrag mit der Tschechoslowakei habe zu dieser Steigerung des Verkehrs beigetragen. Soweit es sich um spezielle Abkommen handle, müsse man die Meinung der interessierten Staaten einholen. Der französische Delegierte

in Oesterreich. Gens, 11. Sept. Heute vormittags stattete Bundes kanzler Dr. Ramek im internationalen Arbeitsamt einen Besuch ab. Er wurde beim Eingang vom Direktor Albert Thomas begrüßt und in den großen Bibliotheksaal geleitet, wo sich alle Mitarbeiter versammelt hatten. Nach Aus tausch der üblichen Redensarten lud Direktor Thomas den Bundeskanzler mit den österreichischen Mitgliedern des Ar beitsamtes in sein Büro, wo Dr. Ramek mit Thomas die Frage der Arbeitslosigkeit Oesterreichs besprach. Thomas

zu einer ungewöhnlichen Zeit vorgelegt. Nicht, damit der Nationalrat ihn rechtzeitig be rate und beschließe, sondern nur, damit die Genfer Herren überzeugt sind, daß Oesterreich bemüht ist, jeden Wunsch auf den Buchstaben zu erfüllen. Die Genfer Herren haben, wie bekannt, angeordnet, die österreichischen Ausgaben mit 495 Millionen Goldkronen zu beschränken. Die Beschrän kung wird .als Normalbudget bezeichnet. Unsere Regie rung hat diesen Auftrag ausgeführt, eben um zu beweisen, ■ daß die Anordnungen von Gens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 23.05.1930
Descrizione fisica: 8
(Konzipienten) der Vereinigung an. — Die Ver einigung sozialdemokratischer Aerzte Wiens berichtet: Das Berichtsjahr begann mit einem Mitgliederstand von 831 und schloß mit einem solchen von 881, davon 204 Hilfs ärzte, ab. — Der Vereinigung sozialdemokratischer Tier ärzte Oesterreichs gehören gegenwärtig 85 Mitglieder, da von zwei Drittel außerhalb Wiens, an. Arbetterheime in Oesterreich. -Gegenwärtig bestehen in Oesterreich insgesamt 98 Ar beiterheime. Davon befinden sich: 6 in Wien, 52 tm übri gen

. Eine zweite Versammlung wurde gestern im 9. Bezirk abgehalten, in der als Volksbundredner Ministerialrat Lei- nerth austrat. Von der Oposition ergriff Obmann Gruber der Er wachenden Katholiken das Wort, der es bedauerte daß sich die kirchlichen Kreise in Oesterreich mit einer Partei iden tifizieren, die die Verbrechen des Ahrer verteidigte. Dann sprach Redner über Vorgänge bei der Centrälbank deut scher Sparkassen, der Postsparkasse, über die Not de-: armen Bevölkerung usw. Es stürzten sich einige Ordner

be richtet, ist in den letzten Tagen in den Kreisen der österrei chischen Monarchisten der Plan zur Gründung einer neuen katholischen Volkspartei erörtert worden. Oesterretchisch-deutsche Verträge Berlin, 22. Mai. Der Gesetzentwurf über den deutsch-österreichischen Handelsvertrag wurde bei Stimmen enthaltung Bayerns angenommen. Ebenso der Gesetzent wurf über die Uebereinkommen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich über Fragen des gegenseitigen ge werblichen Rechtsschutzes und des gegenseitigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
in der ungarischen Zei tung „Jövö" über die westungarische Frage, daß bei den Verhandlungen von St. Germain das Gebiet von Westungarn bis zur Raab als Brücke zwischen der Tschechoslowakei und Jugoslawien an diese beiden Staaten aufgeteilt werden sollte. Als die Herstellung einer Landbrücke abgelehnt war, bestanden die beiden slawischen Nachbarn Oesterreichs und Ungarns darauf, daß das.strit tige Lgnd zwischen Ungarn und Oesterreich so ge teilt werde, daß die eine Bahnlinie Preßburg— Oedenburg

gegeben. Wenn man die Vorge schichte dieses Kompromisses berücksichtigt, sehe man vollkommen klar, daß die Idee hinfällig sei, Oesterreich und Ungarn könnten untereinander über diese Grenze verfügen. M dentsche Haushalt. Aus Berlin meldet das Wolffbüro: Unter den in London überreichten Denkschrif ten befindet sich auch eine vom R e i ch s w i r t- s ch a f t s m i n i st e r i u m umgearbeitete kurze Denkschrift, die sich mit den Darlegungen der alliierten Sachverständigen über den Haushalt

seinen Beitrag in der Höhe,, von 80.000 amerikanischen Dollar zur Verfügung stellt. Und Oesterreich? Die Losreißmrg des Mestales von Kärnten. Aus Klagenfurt wird gemelden Aus Anlaß der vollzogenen Einverleibung des Kanaltales in das Königreich Italien und der gewaltsamen Los- reißung des Miestales von Kärnten brachte Laichesverweser Dr. Lomisch in der gestrigen Sit zung des Landtages eine vom Hause stehend an gehörte Kundgebung zur Verlesung, worin, es heißt, daß keine Macht der Welt imstande

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.09.1918
Descrizione fisica: 4
den die Gewalt dieser neuen Ideen begreifen, ihnen nicht tvidersprechen, sich ihnen vielmehr freudig hin-! geben, bevor die eherne Notlvendigkeit sie § dazuf zwingt. Deshalb sind jenes neue . Deutschland,' jenes neue Oesterreich, jenes neue Ungarn, die auch • sonst ein unwiderrufliches Gebot der sozialen Ent-! Wicklung sind, gegen das sich zu sperren einfach^ eine Sünde Wider die Geschichte wäre, eine Beb in-! gung für den Friedensschluß, ohne die es einfach! nicht geht. So wie die alten Formen der inter

, die vor den Staatsmän nern der Mittelmächte steht. Immer klarer werden die Dinge, und die große Frage ist nun, ob sich diese Kraft, das bisherige Sein aufzugeben und ein neues zu zimmern, ein stellen wird. Halbheiten können das Ziel nicht er reichen. Nur das nrutige Bekenntnis zu einem neuen Deutschland, einen: neuen Oesterreich, nur der kräftige Entschluß, sich dieser unlviderruflichen Notwendigkeit ohne zaghafte Bedenken hinzugeben, führt den Frieden herbei. Der Friede kann er reicht

die Presse unter der Kontrolle des Staates, und ein Zeitungsschreiber, der nicht die Regierungsstimme vertritt, endet einfach im Zuchthaus. Wir in Deutschland und i.n Oesterreich-Un garn halten fest an einer freien Presse, selbst unter dem Zwang des Krieges. Wir wollen die öffentliche Meinung nicht knechten. Nur so verspricht die Politik einen Erfolg. Das sei seine innerste Ueberzeugung und er habe immer darauf Wert gelegt, in engster und bester Fühlung mit der Presse zu bleiben. Hintze gleicht trefflich

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 22.07.1924
Descrizione fisica: 10
Wiederherstellung verfolgte, in keiner Weise seine soziale Gesetz gebung angetastet habe. Schließlich wurde der Verwaltungsrat der Kon ferenz ersucht, die Reparationskommission auf die internationalen sozialen Folgen der Durchführung ihres Programms aufmerksam zu machen. Das eine Hat die Debatte jedenfalls deutlich gezeigt, daß die Frage des Achtstundentages nicht mehr aus der Welt zu schassen ist. , . , Was in der Welt vorgeht. Oesterreich. Außer der an anderer Stelle erwähnten Besol dungsordnung

hat der Nationalrat vor Beginn der Ferien noch das neue Telegraphen gesetz (bedeutsam durch die gesetzliche Regelung des Radioverkehrs nach dem Grundsätze eines Monopolsystems) und die 8. Novelle zum Jnvaliden-Entschädigungsgesetz mit Eilzugsgeschwindigkeit beraten und angenommen. Berichterstatter Dr. Drexel gab dabei eine traurige Bilanz bekannt. Danach gibt es in Oesterreich 4000 Voll invaliden, davon sind 276 blind; 555. die einen Hils- losenbeitrag benötigen; 3093, die sich selbst noch etwas helfen

. Wenn die Invaliden doch keinen Segen davon haben, wäre es umso mehr angezeigt, ein unterschiedslos auch von offenen ehrlichen Repu blikanern erkanntes Unrecht einmal gut zu ma chen. Das Ansehen der Republik, ihre innere Festi gung könnte dadurch nur gewinnen. Bisher hat man von der Art der Verschärfung noch zu wenig erfahren. Vielleicht wird der Schleier über gewisse Tinge bald gelüstet. Ehrlich und gerecht würde der Republik Oesterreich ebenso wohl an stehen, wie der Republik Bayern, die hierin schon vor drei

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.11.1919
Descrizione fisica: 6
einen „n n h ei l i g e n Bund" verhindern, verhindern, daß der Völkerbund statt zu einer Friedenspalme zu erneu SÄlachtkeule werde. Wenn sie diese Gelegenhelt vorübergehen lassen, so liefen sie Gefahr, Vasallen eurer Gruppe zu werden, die Europa durch Kraft und mit Ge walt beherrschen wolle. Dieser ArMel ist umso bemer kenswerter, als die „Haagsche Post" keineswegs als deutschfreundlich bezeichnet werden kann. -Oesterreich und öie msuarchistische Bewegung in Ungarn. KB. Budapest, 28. November Der Wiener Korrespon dent

des „Pesti Hirlap" hatte eine Unterredung mit dem ehemaligen Bürgermeister Dr. W e i s k i r ch n e r, der erklärte, die christltchsoziale Partei begrüße die Erstarkung der christlichen Bewegung in Ungarn und evwarte davon die Gestaltung eines besseren politischen Verhältnisses. Die Wiederherstellung des ungarischen Königtums wird kaum eine Rückwirkung auf Oesterreich ausüben, denn die Verhältnisse in den beiden Staaten seien ganz verschieden. Was We st Ungarn betrifft, so ist diese Frage

durch den Vertrag von St. Gerwain unserersefts erledigt. Auch der ehemalige Staatssekretär des Inneren Doktor M a t a j a äußerte sich in ähnlicher Weise. Auch er hält es für nicht wahrscheinlich, daß eine eventuelle monar chistische Staatsform in Ungarn auf Oesterreich eine Rück wirkung ausüben werde. Es sei aber möglich, daß die großen Staaten des Westens auf diese Frage einen Ein fluß ausüberr werden, uns ab-er, sagte Dr. Mataja, würde eine Einmischung schlecht an stehen. Der Sergarbeiterstrekk in Amerika

des Vertreters der Vereinigten Staaten der Kanadier Draper. Aus der Gruppe der Arbeitgeber wer den von England, Frankreich, Italien, Belgien, der Tfchecho-Slowakei und vorübergehend an Stelle des ame rikanischen Vertreters von Dänemark Delegierte gestellt.- Die Ernennung gilt für drei Jahre. Deutschland ist dem nach sowohl durch einen Regierungsvertreter, me durch einen Arbeitnehmer im ständigen Bureau vertreten. Oesterreich überhaupt nicht. Von der Konferenz wurde so fort an die deutsche Regierung

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.02.1919
Descrizione fisica: 4
liegt, sei es Pflicht der französischen und englischen Genossen, darauf hinzuarbei ten, baß m Varls die besiegten Völker nicht zugrunde ge richtet werden. Friedrich Adler über die Schuldfrage am Kriege. Als letzter Redner in der Nachmittagssttzung erhielt Dr. Friedrich Adler (Oesterreich) das Wort, der von der Versammlung mit starkem Beifall begrübt wurde. Dr. Adler führte aus: Die wirtlichen Internationalisten halten keine Versöh nung für nötig, da es für sie keinen Krieg der In ternationale

, daß Oesterreich ohne Ein verständnis mit Deutschland ihn nicht hätte wagen kön nen. Der 5. Juli 1914 in Berlin war wirklich ein ent- schetdenderTag (hört, hört) und es ist eilte Tatsache, daß an diesem Tage ein österreichischer Gesandter von Wien kommend mit einem Handschreiben Kaiser Franz Josephs an Kaiser Wilhelm in Berlin eingetrofsen und daß an jenem 6. Juli 1914 von Kaiser Wilhelm zusam men mU Bethmann-Holwegh der Krieg be schlossen worden ist (hört, hört). Am 7. Juli hat Oesterreich dem Beschlüsse

, aber die Schuld der Entzündung fällt auf oie Zentralmüchte. Wahr ist auch, daß der Zaris- n.us von der österreichischen Arbeiterschaft immer als eine Gefahr für die demokratische Entwicklung Europas und insbesondere als eine Gefahr für Oesterreich betrachtet wurde. Redner erklärte am Schlüsse, daß er kein V o l s ch e - w t st sei, daß es aber nicht angehe, auf einer Konferenz der internationalen Proletarier eine Verurteilung irgend einer Art über Abwesende ausznsprechen. Darum bitte er um Ablehnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.02.1919
Descrizione fisica: 8
der größte Dienst geleistet werde. Bei der Abstinimung wurde die Resolution be treffend die Schuldfrage mit allen Stimmen ge gen die eine Stimme Milhauds angenommen. Zeutschösterreich. War die vergangenen Machthaber aller verloren haben! Dr. Renner über die Politik der alten Mächte. W i e n, 4. Febr. Die Sozialdemokratische Kor respondenz meldet: Staatskanzler Dr. Renner führte in einer Wählerversammlung über die Politik der alten M ^)te in Oesterreich folgendes aus: Scheinbar stellen sie sich tot. Umso

Daten nur für Alt-Oesterreich gegeben sind, mußte man sich im allgemeinen mit Schätzungen begnügen. Unter diesen Voraussetzungen wurden für die Zeit vom 1. Jänner bis 30. Juni 1919 ein- gesetzt als Ausgaben 2477.2 Millionen, Einnahmen 1229.7 Millionen, daher als halbjähriger Abgang 1247.5 Millio- nen. Dieses Defizit wäre geeignet, zu entmutigen, wenn nicht bedacht würde, daß eine Reihe von Ausgaben nach der Uebergangszeit verschwinden und daß neue Einnahmen hinzukommen würden. Die verschiedenen

in der Nationalversammlung brutal niedergestimmt. Eben diesel ben Vorarlberger Klerikalen wünschen aber, aus Gott weiß was für Gründen, nichts inniger als den Anschluß an die Schweiz: und siehe da, in der Schweiz besteht schon längst die obligatorische Zivilehe, sind schon längst die Kirche und der Staat getrennt, und in der Schweiz stoßen sich die Her ren Klerikalen an diesen gotteslästerlichen Einrichtungen nicht. In Oesterreich ist es ein Verbrechen, in oer Schweiz wird es nichts machen! Was fall inan über solche Par

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 26.01.1927
Descrizione fisica: 10
bezeichnete, weil er sich an die Spitze des katholischen Arbeiterve re i n e s ft c 111 e, ist mehr als Vorurteil, es ist K lasfen kampf. Man kann solches Verhalten vielleicht auch als Dumm heit bezeichnen; aber gegen diese menschliche Eigen schaft Kämpfen bekanntlich selbst die Götter vergebens. (Schluß folgt.) Die Sozialversicherungsreform in Oesterreich 1926/1927 Von Nationalrat Hans S t e i n e g g e r. II. Die Angestelltenversicherung. Allgemeines. Seit 1891, dem Jahre der Ein führung

der Altersversicherung in Deutschland, wurde auch in Oesterreich der Ruf nach einer Altersversor gung immer lebhafter. Aber soziale Einsicht war nicht die Stärke der damals führenden Parteien. Erst am 16. Dezember 1906 wurde für einen kleinen Kreis geistig arbeitender Menschen, für die Angestellten, das Pensionsversicherungsgesetz beschlossen. Selbst bei den unter das Gesetz fallenden Angestellten fand es geteilte Aufnahme. Dabei darf nicht vergessen werden, daß der heutige sozialdemokratische National- rat Pick

1920 die Pensionsversicherung der Ver käufer eingesührt hat, war kein stichhältiger Grund vorhanden, sie in Oesterreich auszuschließen. . Der Beginn der V ersich er un gspflicht ist für die Kranken- und Unfallversicherung mit dem vollendeten 14., bei der Stellenlosenversicherüng mit dem 16. und für die Pensionsversicherung Mit dem vollendeten 17. Lebensjahre festgesetzt. Zwei Arten von Versicherten kennt das Gesetz. 1. Unmittelbar Versicherte, das sind die Versicherten selbst und die Altersrentner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.05.1932
Descrizione fisica: 8
, als daß der Weg des sozialistischen Aufbaues be schritten werden könnte. Ueberall versuchen die Kapitalisten, die neuen Formen der Wirtschaft, die sich zaghaft und unter unsäglichen Mühen zu entwickeln beginnen, mit kaPitMsti- schem Gift zu verseuchen, zu kapitalistischen Zwecken zu miß brauchen. Wir haben es in Oesterreich am Schicksal der Kre ditanstalt erlebt, wie eine kapitalistische Regierung, gedeckt und geschützt von den kapitalistischen Mächten des Auslan des, versucht, 'die Ansätze zu einer Beherrschung der Banken

an den sozia- Der Lavdbmd'Wunschzrtttl. Graz, 16. Mai. Der Landbund für Oesterreich hielt ge stern und heute seine Reichslandbundtagung ab. Bei der Wahl der Reichsparteileitung wurde an Stelle des bisheri gen Obmannes Schumy Vizekanzler Ing. Winkler zum Reichsparteiobmann und Präsident Ta u schi tz sowie Mi nister B a ch i n g e r zu Stellvertretern gewählt. In seinem politischen Referat gab Ing. Winkler bezüglich der Neu- bildung der Regierung der Ansicht Ausdruck, daß die neue Regierung bis Donnerstag

geprüften Stadt Steyr ist Farbe und Freude eingezogen. Die sozialistische Arbeiterjugend hat von der Stadt Besitz er griffen. Aber das rote Psingsttressen der Arbeiterjugend, die aus allen Teilen Oesterreichs hier eingetroffen ist, drückt nicht nur der Stadt Steyr den Stempel aus: alle Land straßen und Eisenbahnlinien standen im Zeichen der blauen Blusen der Arbeiterjugend. An der Tagung nahmen viele tausend Jugendliche aus ganz Oesterreich teil. Auch die Sozialistische Arbeiterjugend Tirols

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