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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1925
Descrizione fisica: 8
der Sanierungsaktion bilden, sind zwei Anen von Kontrolle über Oesterreich vorgesehen. Die Kontrolle über die staatliche Gebahrung, die der Generalkommisfär ausübt und die Kontrolle über jene Staatseinnahmen, welche für die Völkerbundanleihe verpfändet wor den sind. Diese letztere Kontrolle wird von einem besonderen Komitee des Völkerbundes ausgeübt. Diese eben genannte Kontrolle verbleibt bis die Anleihe getilgt ist, unab hängig davon, daß die erster« Art der Kon tvolle aufgehoben wird. Indessen die jüng sten

Genfer Beschlüsse haben auch hierin eine wesentliche Verschärfung gebracht, indem die Pfänderaufsicht ausgedehnl wird auf die Reste der Völkerbundanleihe, die noch nicht aufgebraucht sind. Von den MV Millionen Goldkronen, welche Oesterreich in Form der Völkerbundanleihe aufgenommen hat, sind nur zwei Dritteile zur Ausgleichung der Staatsfinanzen verwendet worden. Ein be trächtlicher Rest ist noch nicht verbraucht und die Versuche der österreichischen Regierung, diesen Rest zur Stützung

Gefühles nicht erwehren, daß die Verhältnisse in Oesterreich selbst an dem Mißtrauen, das in diesen verschiedenen Kontrollmaßnahmen zum Ausdruck gelangt, nicht ganz unschuldig sind. Man befürchtet einen Sturm auf das Budget, wenn nie mand mehr da ist, der einem solchen Unter nehmen mit Autorität wehren kann. Die Ausgaben des Staatshaushaltes sind mit 495 Millionen Goldkronen festgesetzt. Dieser Rahmen des sogenannten Normalbudgets ist sicherlich zu eng, selbst für die gerechtfer tigten Ansprüche

. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, drohten sie mit einem Demon- strationsstreik während der Zeit der Völker- bundtagung. Sie wurden aufmerksam ge mocht, daß eine solche Kundgebung unzweck mäßig sei, weil der Völkerbund dadurch den denkbar schlechtesten Eindruck über die Ver hältnisse im Oesterreich gewinnen werde. Die Vertreter der christlich organisierten Beam ten erwiesen sich diesen Vorstellungen zu gänglich und als der sogenannte 2Ser Aus schuß — eine Vertretung aller Beamten organisationen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.03.1926
Descrizione fisica: 8
, eine Kon ferenz vorzubereiten, an der Italien, Frankreich, sie Tschechoslowakei, Jugoslawien, Rumänien und Oesterreich teilnehmen werden. Man stünde vor einem neuen Locarno und obwohl man die Pläne Mussolinis nicht in ihren Entwicklungen voraussehen kann, ist es offenbar, daß er es sehr ..Resto del Carlino' fchre der österreichisch-italien einleuchtend ist. Die ö bt, daß die Bedeutung schien Verhandlungen terreichischs Regiemng für wichtig hält, die Führung zu bewahren. Cr befürwortet die Kandidatur

wird Herr Schulz nach Rom abreisen, wo seine Tätigkeit daraufhin ge richtet sein wird, einige Abänderungen des wirt schaftlichen Vertrages zwischen Oesterreich und Italien zu erzielen. Er wird auch Mer andere wirtschaftliche «Interessen beider Länder unter handeln. Das alles kann den Italienern nicht mißfallen. Von selten Oesterreichs ertemi man an, daß in-Rom viel für den benachbarten Staat gemacht werden kann, der nach dem Kriege oft Gelegenheit gehabt hat, die Beweise des guten Wüllen» Jtalieas

all- deuischer Pläne verharrt, dieselben weiter ver folgt, das heißt gegen! Otàn und gegen die Donau- und Waltanstaaten eine PoWk der De magogie verfolgt, ebne aber im Vergleich zur ob jektiven Notwendigkeit der Entwicklung des deutschen Volkes gang,unzulängliche Politik. Wir halben schon früher einmaü gesagt, daH der in> Deutschland und Oesterreich eingesetzte PressefeldWa gegen- Statten bei uns «ine schmerzliche àbervaschung war/da derselbe doch offenbar von den diesbezüglichen! Re^ieMNAtN eyer

des Siegeànde» und den besiegten Staaten überhaupt möglich ist. Äa, man ist vielleicht sogar -noch weiter gegangen. Auch die in iyrenl gerechten GesWenl von Frankreich gereifte öffentliche MeinmH stand Oesterreich und Deutschland bestens geyeMber. Die» sind absàd nicht nachträgliche Polonüken, sondern leicht in den italienischen IeituiMN und in den Acuhsningen der faschistischen Regie rung feststellbare Tatsachenl. So wurde zum Beispiel der Handelsvertrag zwischen! Italien und Deutschland bei herzlicher

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 04.06.1934
Descrizione fisica: 8
und Kaltblütigkeit betrachten. Zum Krach der sozialistischen Eenosienschafts- bank ist nun noch der Zusammenbruch der kom munistischen Bank „Bellcvilloise' und ein Finanzskandal bei der Frontkämpferbank „France Mutualiste' gekommen. *** Oesterreich. Die amtliche „Wiener Zeitung' kündigt an, daß im heurigen Septem ber neu« Zusammenkünfte in Rom stattfinden werden, um auf Grund der Erfahrungen der vorangegangenen Monate die Handelsbeziehun gen zwischen Oesterreich und Italien noch inten siver zu gestalten

. Das Blatt schreibt, daß die finanziellen Ergebnisse des Präferenzvcrtrages für Oesterreich sehr wichtig find und auf 15 bis 20 Millionen Schilling geschätzt wer den können, die für die österreichische Wirtschaft eine große Erleichterung darstellen werden. Die effektive Intensivierung des Austausches ist für den Herbst zu erwarten. *** Saaraebiet. Die Nachricht von der Genfer Einigung über di« Modalitäten der Volksabstim mung hat im Saargebiet großen Jubel hervor gerufen. Alle Kirchenalocken lauteten

in mir einen unver gänglichen Eindruck. Wie ich bereits wiederholt gesagt habe, arbeiten Bundeskanzler Dr. Dollfuß und ich in voller Harmonie zusammen. Oesterreich, Ungarn und Italien sind nicht nur durch die Tat sache verbunden, daß in allen diesen drei Ländern sich immer mehr das Abrücken von den demokrati schen und liberalen Formen bemerkbar macht, sondern auch durch die wirtschaftlichen Verhält nisse. die ihnen einen gemeinsamen Weg weisen. Es steht außer Zweifel, daß ein möglichst enges Zusammenwirken

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.08.1928
Descrizione fisica: 6
Handel mußte sich nach Deutschland und Oesterreich, die über direkten Wasserweg, die Donau, sowie über direkte Eisenbahnlinien' verfügten, zwangsweise richten. Die weitere Entwicklung dieser Verhältnisse, die bereits mit dem eigentlichen Balkan sehr wenig zu tun ha ben, ist hinreichend bekannt. Alles in allem war der Kongreß von Berlin und der sich ergebende Berliner Vertrag kein Instrument des Friedens. Jeder gefällte Be schluß, jeder paragraphierte Schachzug barg eine Unmenge zukünftiger Konflikte

verloren und falls tatsächlich die englische Politik in irgend einer Weise Bulgarien beeinflussen wollte, so fehlt London tatsächlich die Stell«, wo es de» Hebel ansetzen könnte'. Die Bildung eines Groß-Bulgariens hatte aber »och weitere Vorteile, da ein derartiges Sta '»siebilde ein vorteilhaftes Gegengewicht ^e^iinder d.n an Oesterreich-Ungarn gemachten ^'.>'u-.nt.nis:.'n in Bosnien-Herzegowina gewe- en >àe, Cö ist verständlich, daß das Aufteilen Lu!^nn:ns in drei Teile und an drei Staaten

durch, den Berliner Kongreß jedwede Gegen gewichte aufhob und Serbien dem direkten Ein risse Oesterreichs auslieferte. Der Weg nach Saloniki war eine grundlegende Basis im deut schen Orient-Programm und Europa erkannte Oesterreich das Recht zu. in Balkansragsn sich Einzumischen und bei ihrer Lösung aktiven An teil zu nehmen. Gleichzeitig erkannten die euro päischen Staaten die Zulässigkeit der von Oeutschland vertretenen Weltpolitik an. die es Berlin erlaubte, sich weilgehendst für die Rea lisierung der seitens

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1925
Descrizione fisica: 4
>1 OwckW >«1^ NN alleMngs dieser eWaWm SVstmndes «f»r» reilhtschen Problemen Tlicht virschkießen kdNN<N, «der man will auch dem österreichischen Staat jene Voraussetzungen schaffen» die ihm »in M«iS«Ijein ermöglich«!». Allerdings muh stch auch Oesterreich in man chem «n die eigen« Brust Köpfen und sagen: ^Unfer» Schuld, unsere größte Schuld! Ts wird bei un» viel « wenig auf den Eindruck im Ausland Rücksicht genommen. Da» mag sehr stolz und selbstherrlich sein, aber «» muh doch ««sagt

werden daß wir un» diesen Lurus an Setbstvowußtsetn nicht leisten türmen. Da wir einmal aus srenüen Krücken dahtnhumveln. da wir ausländische Kredit« so notwendig brau» chen wie unser tägliches Brot, wäre es dringet» geboten, oua> auf die Stimmung im Ausland, ohne dabei in Kriecherei zu verfallen, einiger maßen RUcksicht zu nehmen. Wer in der Ge sellschaft lebt, wird stets auch darauf bedacht sein, den Schein zu wahren und sich ein gewis se» Ansehen zu aeben. Da» hat aber Oesterreich wteiderholt verabsäumt. Zum TM liegt

mit seinen wirtschaftlichen Kräften haushalten und kann sich nicht aller hand Sozialist«rungs- und Pseudvsozialisie- rungserperimente äestatten. Die österreichische Volkswirtschaft wurde hin- und hergezerrt zwi schen gemeinschaftlichen Versuchen, die von vornherein den Todeskeim in sich trugen und willden Börsenspekulationen dienten. Erst lang sam findet sie den Weg zurück zu piamnähiger volkswirtschaftlicher Arbeit. Leider wimmelt Oesterreich aber immer noch einerseits von 'Bör senrittern und andererseits

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