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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 23.08.1923
Descrizione fisica: 12
, daß i Dir's grad sog, a Gsatzl von Ka tharinaberg, im Vinschga obn solls sein, recht guat gfalln. I hons ausn Bötl außa glösn und es hoaßt „Um den gegenwärtigen Be drängnissen stramm ins Auge zu sehen, müs- sgn wir auch hier heroben den deutschen Vereinigungen uns anschließen usw.' Dös Han i glei verstand«, wo der Schreiber auhi will. Cs steat nacha a no drinnen, daß vor a zwöa Johr a Versammlung von der Volks partei stattgefundn hat, abr daß seit selm weanig oder nichts mear gschöchn isch. Nit a mal

getun. Nöt a mal 's Geld hun i mear inghebt. Aber iatz fang i wiedr af a nuies un, denn sell laßt si der Josl nit nach- sagn, daß zur selb« Zeit, wias uns recht lötz gangen isch' und alle verzagt sein gwösn, er si um gar nichts mear gekümmert hat. I will a mal mein Man schon stölln, und mithelfn, daß ma dö schwäre Zeit durchhaltn kann. Und wenns die andern a alle tian, nacha moan i, kanns nit fahln. So mei liabr Botn- mann, iatz Han i a mal von dr Löbr weg gredet, grad wia miar ums Herz gwesn isch

. Ob is troff« han oder nit, sell woas i nit, miar isch a mal leichtr gwordn. Bal i, in Roggn gebaut Han, nar schreib i Dior wiedr o mal. Klausen, 18. August. (Pfarrkirchenro- staurierung u. a.) Lieber Michl! So jetzt bin ich wieder da von der Sommei-frische. Das war Heuer eine Hitze! Sapperlot; Wirst es in Bozen noch, ärger gehabt haben als ich auf der Alm. Das nächste Jahr lade ich dich ein zu mir zu kommen, wenn nicht unser Stiefvater Staat mir meine letzten Peysionscentostini noch streicht

gemacht wurde, werden diese der Weißensteiner Gnadenmutter eine Dotivgabe widmen. Si. Ulrich. Gröden,' 19. August. Lieber Botenmann! Heut muaß i d'r a wieder a mal a Briefs schreibn. I moan i kanns eh' schon bald nimmer. „Lang, lang isch es her'. Sommerfrischler Hab mer grod gnua und von alle Weltgegenden und Autos, oans ums ondere; alles lei gsteckt voll. Zwoa Waldfest habn mer a schon ghobt, daß ebbs ingeht und sich der neue Prumenadweg ab zahlt, denn nit alloani die Bam und Kräut- lan brauch« Wurzn

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 06.12.1928
Descrizione fisica: 12
hatte er den Fuß der Treppe erreicht. Dort wandte er sich noch ein- j mal um. Martha stand oben am Treppen- ! knöpfe, ihr Gesicht in den Händen verborgen; > sie weinte. Es zog,Franz zu ihr zurück. Er , wollte ihr noch ein Wort sagen, ein einziges. — Doch nein, er durfte nicht reden, jetzt nicht und nie in Zukunft. Sie gehörte einem anderen, und — er war im Begriff«, ihren Vater ins Zuchthaus zu bringen. Er stürmte hinaus. 1 Siebzehntes Kapitel. ! Vom Müller weg eilte Franz auf die Straße dahin

Wutausbruche Jakob auf den jungen Lehrer; dieser wehrte ihm zwei mal ruhig ab, als aber der Wütende zum dritten Mal ihm einen furchtbaren Hieb ver setzte, da gab ihm Franz solch einen Stoß, daß Jakob zurücktaumelte und zu Boden pur zelte. Natürlich hatte Franz jetzt die Lacher aus seiner Seit«, und er konnte mit Mutter und Schwester ruhig nach Hause gehen, wäh rend der Storchenwirt und mehrere Mitglie der des Vereins den Jakob zurückhielten, der es schließlich ob den Spöttereien nicht mehr aushielt

bin. Und daß du dich auf mich verlassen kannst, das Hab' ich all die langen Jahre bewiesen. Und ich war doch fast noch ein Bub. wie mir zum ersten Mal der Ver dacht kam. daß du dem Melcher sein großes Los für dich behalten habest. Me du's zwar angegangen hast, daß kein Mensch etwas da von gemerkt hat. weiß ich nicht. — Aber jetzt ist dir scheint's der Schulmeister auf die Spur gekommen. Was könnt' dich sanft so ver- stöven?' - > ' ■ Der Müller mit« nur; er hatte die Sprache noch nicht gefunden. Cs klang erleichternd

wieder mal auf die Jagd gehen. Kann den schönen Tag nicht ver- passen. Wozu zahlen wir di« hohe Pacht? Kannst du's nicht besorgen? Oder stell' einen Knecht hin.' (Fortsetzung folgt.) Da« Stlefelpuhen lst bequem. Nimmst du dazu tm „L l i h'-Schuhcreml

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.05.1925
Descrizione fisica: 6
einiger Anfragen wurde die Fortsetzung der Debatte aus heute ver schoben. Das Parlament einberufen. Rom. S. Mai. (Ag. Br.) Das Parlament ist für den 14. Mal einberufen. Auf der Tages ordnung stehen unter anderen Gesetzentwürfen auch der über dle Gewährung de» administra tiven Wahlrechte» an die Frauen. Eisenbahnermäßigungen nach Venedig. An läßlich der am 2v. April eröffneten Kunstaus stellung der Ex-Frontkämpfer der drei Vene- tien stellen alle Stationen und Agenden im Piemont, In der Lombardei, Ligurien

de» Generolstli! de» oberkinnlnaudo», die Umbildung der Poli ei i und ähnliche, fordern, wa» England nicht b? n»iMgt. Aach ieht e» so au», al» ob «nan sich l über die Veröffentlichung de» Verfehlung, berichte» noch nicht geeinigt hätte. Gewisse Nnch richten lassen allerding» die Möglichkeit zu. I England auch ln dieser Frage wi^er nachgäl!« Das ZNÜnchener DeuUe Museum und Oskar v. Miller. München, 7. Mal. Zum Berichte über die Festsitzung des Ausschusses des Deutschen Mu ssums im Otkoiiscrale sei nachgetragen

Notwendigkeit der eng j Usch-französischen Freundschaft gepredigt »»d I glaube, dad, wenn England mil seln«n großen ! Machbaren durch engst« Freundschast verknus, i sei, man auch ln der Lage sein werde, weit r? Freundschasten zu knüpfen und Vergeben und vergessen zu suchen, ohne welche Sicherheit und gute Kameradschast der Welt nicht zu errei t, n sein werde. Botschafter Kopp. Tokio, 7. Mal. (Radio-EIgenVIenst.) neue Soivjetbotschaster Kopp überreichte Prinstrenenten isei« Bealmib!>gu n gkschrc

de, Vurgenlandev Der Kampf vi« lntvgenländiische Hcni','l> staidt ist beoNdet. Ms zum letzten Augendl .! wurde er mit großer Whigkeit geführt und c? I etwa Gedanke und Tal > die zweite Abtstlnnmmg bmchte am öv. Ap>! trahle in alle Wel prach Mr die korre ellschaften in engl! Ausland. Heute ein Lostag für Österreich. Wie». S. Mal. (Ag >Br.) ver heutige Tag wird für die politische Entwicklung Oesterreich, von großer Bedeutung «Verden. E» treten näm lich die chrisllichicnialen Landesvertreter Oester» reich

> einer halbamtlichen Mitteilung stellte die Rei>'i-' regierung den offiziellen Antrag an das deuts ^ fa n'd l l'e d,''in 'das 'die Festgäste' ties ergriffen , polnische Danziger Schiedsgericht auf U»'^ einstimmten. suchung der Elsenbahnkatastropbe im polnis-yu' — - ^ — ' Korridor und Abstellung der yervorgetretci^n München, 8. Mal. (Teleph. Eigenbericht.) Die Münchens? Festtage erreichten mit der feier lichen Eröffnung des Deutschen Museums gestern ihren glanzvollen Höhepunkt. Bei der Eröffnung hielten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.08.1925
Descrizione fisica: 6
« Preise Italien» mächtig zum vurchbnich Hatten noch noch dieOstsee »mV im Vorjahr »i« böhmischen Bäder die valiutaschwachen Städ- » angezogen» aber mm der Lkzt. nach kühlen Zeebädern wieder mal ein« den Knomen und Iterven notwendige Gastewer Radiumnrr ver» irdnet. so schreckten die aus dem Gestetner Tal , ommenden Nachrichten unerschwingliche Teue- nmg uns ab. Vorerst wurden andere gleichartige heiße Quellen in Betracht gezogen, diese Pläne jedoch idenso „inlternationaler Preise halber', fallen

weiter, wir Schweizer', erklärte der «ine. »«Wie oft sind böhmische Soldaten, ungeach tet der Gofcchren, von hier zu uns hinüber ge laufen und suchten sich vor dem sonst sicheren Untergang zu retten. Ich denke noch an solche vier «m» «mfchm. «»«cht» Schutz konnte.' Allzu menschvch,mid beyre iflkh^ech hstn» einem an dieser Stätte in dieser unentdlichen Hinoelt de» Winter», ein solcher verzwe^fli mgsatt, der jahrelang gehetzten schwer leidenden armen Sol- baten: L>ie Mutter. — die HeAnH noch e i n- mal wiedersehen

' Tinti schob lachend ihren Arm in den der Prinzessin. »Laß sie. Sie hat wieder mal ihre klösterlichen Anwandlungen. Wir nennen sie dann immer die heilige Agnes. Zeige uns lieber noch den Rittersaal von Drevsenstetn, den du vorhin er wähntest. Er muh jv großartig sein.' Sie durchschritten eine lange Reihe von präch tig eingerichteten Gemächern, dam» öffnete Meltrud eine geschnitzte Flügeltür. „Hier ist er. Er wird nur bei gm« großen Festlichkeiten benutzt, oder wenn ein AbeHperg Hochzeit hält

unter« nahm, HA» ev wie beiviufig: »Sag mal, Tinti reitest du fleißig?- »Leider nicht, obwohl ich ein« passionierte Retterin bt«. »er «otr hoben «ew onstöndtge« Reitpferd im Stall. Bloß einen alten Schimmel vonPapa, der ' „Wie, ist das wirtlich noch „Snooxhill', mi' dem dein Pcqxr kurz vor seinem Tode im Ren nen der Zweijährigen einen Preis gewann? Darum kam er mir gleich so bekannt vor!' „Du hast ihn gesehen? Wo denn?' „Heute morgens vor Sonnenaufgang. Ein? junge Dame, die ich nicht kenne ritt

ihn.' „Das «kann mir Diana von Dieten, unser Gesellschafterin, gewesen fein. Sie reitet manch mal früh aus, teils weil sie später keine Zeit do zu hat, teils wohl auch, weil sie sich auf der» alten schweMllhgeni Gaul nicht vor tundia«' Augen sehen lassen will.' Prosper machte ein enttäuscht«» Glicht. Ms' diese Märchenfee «war nur eine Gesellschafterin Räch einer Weile sagte er: „Und sie heißt wirk lich Diana? Wie merkwürdig!' »Wieso merkwürdig?' »Weil sie der Göttin Diana auf dem Decken aemälde de» Speisesaale

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 15.11.1928
Descrizione fisica: 12
no der Bruder van Hearn als Zimmerherr einzochn, bis er heiratet, hats ghoaßn, aber er hat no gar nöt gwiißt, wen er heiratn sollt. Der war füscht ganz a kommoter Hoar gwöfn, aber bald a no a Ktndsmadl kem» men ifcht, fellm bin i gangn.' „Sell hun i fchun gfrössen, die Kinds- mMn, dö Gfrießr schneidn, balds in dr Kuchl »mal eppes anrührn solltn. Da hob'ns nia a Zeit, weils zu die Kindr müaßn, abr auf d' Neuner zwoa woache Eier, fell darfst ihnen fchun siadn, gelt, zu dö habns schun Zeit, gelt?' „I geah

Überhaupts in ka Hms, wo a Kindsmabl ifcht,' versicherte die Katsch- thaler, ,cha muaß i Mi vülzvül giftn und der Dr. Mattinger hat mr Mgt, i soll m> ja nöt aurögn. Düans Ihnen ja nöt aurögn, hat er gsaK, sell ffcht 's Schlechteste für Jhnern Herz, hat er gsagt, bald t 's löschte- mal bei ihm gwöftr bin.' „Der kun leicht sagn, tüans Jhnem nöt aurögn, bald er a Köchin war möcht i söchn, ob er si nöt a aurögn möcht, hatntzutag/ Der Gegensatz vom schlechten Heutzutage und vom guten Früher

und Gardinen ringsum in Flammen standen. Es stellte sich später heraus, daß die Dam«, nebenbeibemerkt, eine ungewöhnlich rüstig« und jugendliche Siebzigerin, gegen JLO Uhr von einer Abendgesellschaft zurückgekehri war, aber die Absicht gehcckt hatte, noch ein mal auszngehen und eine Theater-Nachtvor stellung zu besuchen, (che sie diese Absicht verwirklichte, hatte sie aber Lehre moderne Bubtkopffrisur noch einmal mit dom Brenn eisen ouffrffchen wollen. Dabei war der mit Spiritus gefüllte Brennapparat

. Und da hat» dr därfn am Sunntig ihre Dsuch krragn und am Namenstag hats dr därfn an groaßn Kuachn bachn und an Kafe kochn und dr alte Graf ffcht selbr in S ve Stubn aut kemmen und hat ihr an lumenschtrauß bracht und an Gulden gschenkt. Bischt du epper schun auf an Platz gwösen, wo dir der Gnädige gratuliert hat zum Namenstag? Und hascht schun amol an Ofn ghabt in deiner Kammer? I no nta, aber Wanzen sell hun i schun ghabt und nüt lei oamal. „Bei mir ffch «mal gar in dr Nacht a Schgorpier über» Bett umikwchn, mei

draublssn.hat, aber er hat nöt -rmal sovl schiach getun. Dö Hearn tim überhaup» nia sö wild, wia die Gnädigen.' „Jatzt wear i umkehrn müaßn,' blieb die Ramoser stehen, „i hun meiner Gnädigen ver- sprochn, daß i heint um sexi zhaus kimrtr, wei sie in Kino giahn mecht. Grüaß di Gott und bald m nuten Platz hascht, laß Mrs wissen, wo d' bischt, ldamit mir'toieder «mal zsamm kemmen. Cs weard am glei leichtr ums Herz bald ma sie a bist «rusrsdn kunn.' „Sell sag i a. Lei nix abffchluckn. Dös schadet an, dös geaht

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.01.1929
Descrizione fisica: 8
das erste Mal, das;, ich eine Straßcn- betanntschaft mache!'' - „Ol).'Si« Schmeichler! > .Ich bin-aber nicht empfindlich für Komplimente. Sie nützen Ihnen, auch nichts. Ich bin-verlobt. mein Herr!' „In der Boxstimde. Er ist Trainer beim Otta- tringer Sportverein!' ..Lächerlich! Ich habe überhaupt vor keinem - Maun eine Angsb. Bitten ^bon Sie den Any von der Lohne!' > ' . „Wenn es Ihnen .Vergnügen ! macht. Leder zu . ' à-..bittet'. > „Nein,! ich zieh' den Hands6)i,h nicht aus!' „Na!-scu lind

war aus. Der große, gefeierte T.enoc betrat die Straße. Eine hübsche, elegant gekleidete Dame, die in dein Gewühl des licrmis- ströinenden Publikums auf den Aus-iougsstufen nervös nach -alien Seiten, gelpahl:-kMe, kau.- nun eiligst auf den Sänger zu. »Ler.-eilmüg. ich spreche doch qnit unserem greß.'n Tempo, Herrn Turi Muri?' „Sehr wohl, Gnädigste, das bin ich', ent gegnete er geschmeichelt, „womit lönnie ich dienen?' „Ach. verehrter Meister, ich kann ni.'in Auto nicht finden, hätten Sie wohl mal die große Güte

. Znit der, ganzen Krgft Ihrer herrlich.,! Stimme. „Friedrichi' zn rufen!'.' ... Ein niiWhleà'r ZUeufH Aus dem! RèWaàtM. ììss - könnnt eilt Mann und' fragt dk^ Miireisendcn:. „Hist nicht jeniand! einen KogNäk? Mb e ài ist eine Dame ohnmächtig geworden.' Er bekömmt eine kleine Flasche, äits der er einen tüchtigen Schluck niniint.' „Aieleit Dank!' sagt er^ die Flasche zurück gebend. »ich kann so etwas nun mal nicht sehen: Mir ist bei dem Anblick gcntz schlecht gewordeil.' Späte Erkenntnis Ein Mann

Fräulein!' Nachkgebet. Frilzchen sagt sein Nachtgebet. Aber mitten drin kitzelt ihn seine 'kleine Schwester an den nackten Füßen. Da steht er auf und sagt: „Lie ber Gott, entschuldige mich bitte einen Augen blick. Aber ich muß erst mal der Nuth eine her- linterliauen.' . Angcrcchligieii ?i,nge>'/ werden, tvegen manAeitld<x Aufmerksamkeit da^ii verurteilt, ihren Nameil f>'.nfz!gmal niederzuschreiben. Der Schiedsspruchs des Lehrers ruft aber dos Einen heftigen Pro test hervor. „Was hast du denn', fragt

. Fritz ,sbei den Schularbeiten): „Baier, will>st .du mir Helsen...diese- Posteli zusnmme'lznzäh- --ien?.' — „Nein, nl'ein. Iuilge, das wiirde^ liicht wichtig seili.' —..Wenn nuch. aber du kannst «O doch mal versuchen,' .,, Trost in Ttänen. Hausangestellte (die gestolpert ist und das Porzellan hat fallen lassen): „Gott sei Dank, Saß nur das nicht aus meiner vorigen Stelle passier! ist, die hatten so wertvolles Porzellan.' Die Aufklärung. In 'einem Spielwarengeschäft ist ein großer Storch ausgestellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 31.07.1925
Descrizione fisica: 8
mir sind schon so lange hier.' * Abfuhr. In einein Münchner Bräuhaus saß neben einem Tisch forscher Studenten e'n behäbiger Münchner mit einer auffallend roten Knollennase, die den Witzen Zer jun gen Leute bald zur Zielscheibe ward. Der Münchner ließ sich aber nicht aus seiner Ruhe bringen und trank gemütlich sein B.sr wei- ter. Schließlich fragte ihn einer der Jüng linge: „Sagen Sie mal, mein Lieber, als sei nerzeit die Nasen verteilt wurden, haben Sie wohl zweimal hier gerusen?' Der Mü.'chner nahm zuerst

noch einen Schluck, sah den jun gen Kerl freundlich an, wischte sich den Mund und sagte: „Na, mei Liaba, die G'sch. ht war anders I will's Eahne gern erzähln Dazu mal, wie die Nasen verteilt worn san, bin i z'spät kimma und 's worn nur noch zwoa Nas'n do, die Ihrige und die meinig?. Und wie i do natürli di Ihrige nemma w^lli, da Hot der Herrgott zu mir g'sagt, „die laß lie gen, dös is a Rotznasn'. Na, und d? yoo' i liaba die meinige g'nomma.' Sprach's und nahm gemütlich einen Schluck. ' Nr Hellsie unssrer

und Freund werden. Zu beziehen durch d»e Buchhandlung »Vogelweider'. Bozen. Vrixen und Slerzing. (Ztachdruck verboten.) Aus eigener Kraft. Originalroman von H. Abt. (4. Fortsetzung.) ^Zum Teil. Ein paar Hab' ich nsu em- Zestcllt', lautete leichthin di« Entgegnung. »Ein paar hast du neu eingestellt — so na —und sag mal, was ist denn eigentlich dem« spezielle Beschäftigung?' Das Hinterhältige der Frage war deutlich, doch der Nesse tat nicht dergleichen, sondern »ahm eine wichtige Miene

Jahren mal lvieder im Berliner Zoo zu sitzen, und anders ist's wie dunnemals. wo's höch stens zum billigen Sonntag reichte, wen» wir alle Mann hierher mang di« Assen zogen. Muter mit dem vollgepackten Stullen- korb. Na. prost. Junge!' — Der Pommer? Greno schäumte wieder in dem srischgefüllten Mas. — „Wir wollen fidel fein heute abend.' Das wurde es. Wehr, als dem Nesse» angenehm war, denn oon den Nachbartischen begann man ihnen eine nicht unbedingt schmeichelhafte Aufmerksam!«!» zuzuwenden

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 17.02.1929
Descrizione fisica: 8
Leserin) in den Korb tat.' „Na und?' fragte ich maßlos erstaunt. „Was soll ich denn damit zu tun haben?' ' „Das möchte ich sa «ben mal wissen?' , „Was.mochtest Du wissen?' > „Wo die vierzehn Ci«r hin sind?' - ^ „Wag denn für-vierzehn Eier?' , „Die vierzehn Eier, die fehlen. Ich Habs noch fein einziges davon genommen, und wie ich sie vorhin durchzähle, sind es statt sechzig still nur noch scchsundvierzig. Es fehlen also vierzehn Eier.' „Was soll ich denn mit vierzehn Eiern ma chen?' »Du hast

, als ich noch einundvierzig war. Cinundvierzlgl Zn^lundvierzlg, dreiundvier- Zig. vierundvierzig, füufuudvierzig —' In diesem Augenblick aber riß ich die Tiir auf und fragte scheinheilig: ..Wieviel Eier wa ren es bis seht, liebe Frau Koch?' „Fünkundvierzig.' „So. EM', sagte ich zu meiner Frau, „nun sei doch so gut Und zähk mal die fünfundvierzig Eier nach!' Sie tat es. Frau Koch flog samtdön Eiern auf die Stra ße. Wir sind wieder wie sung verheiratet. Sie sagt wieder „Liebling' zu mir. SI« macht sich wieder schön fiir

von Schaukal Der Geist ist männlichen, die Klugheit weib lichen Geschlechts. Der Geist versagt am Leben,, das Klugheit e>' fordert. » Geist überschaut, Klugheit nimmt wahr (zu- mal Gelegenheit). Ein gesundes echte? Weib ist unüberwindliche Geist ficht sie nicht an, die Natur ist auf' ihrer' Seite. >!< . - Es gibt einen heiligen Geist und eine heilige Einfalt, aber keine heilige .Klugheit. Die reine Flamme des Geistes bat einen wun« dcrsamen) dunklen Kern: das Herz. » Der Geist strebt über sich hinaus

« ihn mir. - „Wir reichen Frauen', sagte sie wehmütig, „ste hen. ja.in so mancher Beziehung den „Flappers', den kleinen Ladenmädchen, Verkäuferinnen und Maschliieilschreiberiiin<!n. nach. Sonst unirdÄl unsere Männer 'doch n'ch! — Ich kann'nicht mal stenograpl'leren. Uebersetze mir. d'«s. mein Freund. Gib mir aber zuvor Dein Ebrenwort, daß Du mir die Wahrl>eit sage» wirst.' Ich sah in zwei ängstlichen Augeu. dann auf das Stenogramm. Eine Sekunde Leib genügte mir zu der Feststellung, daz ich einen in glü henden Worten

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 26.01.1930
Descrizione fisica: 10
verführender Ueberzeugung. — „Jawohl, Eben habe ich mich ganz richtig und bewußt verliebt. Zum ersten Mal seit meiner dreijährigen Eye, at er es ist so.' Bobby starrte noch Immer verwundert in El ses funkelnde Augen. — „Ja, schau mich nur nicht so an. So s'wàs kann in ganz sinnlos schneller und ratsèìhàster Weise, sozusagen >m Fluge geschehen/Es geht da z. B. jemank» an Dir vorüber, dessen Sank oder Lächeln irgendwie ganz plötzlich Deinen Herzen derart zusetzt, das; Tu Dir gestehen mußt. verliebt zu lein

Apfelsinen. Dabei kam mir «in Herr zu Hilfe. In jenen Herrn habe ich mich verliebt. — Wie er aussah? Na, eigen t- lici, ganz ähnlich wie Kerl, als ich ihn zum ersten- mol sah und mich in ihn verliebte. Er hatte cm guuz ähnliches, gewinnenoes Lächeln uns die selbe Figur und auch die Art der Haarfarb:. lind war so im ganzen lim Typ.' .-Sag mal, Else, wirit Du Deinem Man» m:l derselben Offenheit diele immerhin etwas über raschende Mitteilung machen?' „Das werde ich, Bubby, sofort werde ich das tun

die Apfelsilien endl'ck init- gcvracht. Else? Ich werde sie doch noch selber be sorgen müssen.' „Karl, bemühe Dich jetzt nicht, sài wieder von den Apfelsinen zu sprechen. Ich hatte, ne benbei bemerkt, ein kleines Mißgeschick mik ihnen.' . „Wieder mal ein kleines Mißgeschick, Frau chen?' . „Karl, «s ist etwas ganz anderes, was Dich vermutlich mehr interessieren wird als Apfel sinen und meine Mißgeschicke' (das .,m>une' be tonte sie etwas). „Nun?' „Ich habe mich verliebt, Karl, nach drei Jah ren

, mein Junge,' mahnt dis Mutter, „Suppe macht größer!' Sagt der Junge: ..Dann gieß doch mal SuppS in meine Schuhe, Mutter. Die sind zu klein.' » Der kleine Kalmar ist nicht verseht wsrdeiu Tobt der Vater: „Dabei habe ich Dir noch ein Fahrrad versprochen, «venn Du Dich vor dem Examen zu sammeil nimmst Was hast Du denn in den letzten Wocl)en getrieben?' „Radfahren gelernt, Vater.' » »Herr Lehrer, wer hat eigentlich die Schutt erfunden?' - „Karl der Große, mein Jungs.' „Ist der schon gestorben?' „Vor vielen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1928
Descrizione fisica: 8
, Konfinierung für dieje nigen enthält, die die Nachricht über eine er wünschte Revision der Grenzen des Burgen landes verbreiteten, in der Kirche, nach der Erklärung des Evangeliums, verlesen werden. Der ungarische Abgeordnete Bogya sagte ein mal aus diesem Anlaß: Der katholische Seipel hat die Katholiken seines Landes den tschechi schen Hussiten und den Berliner Protestanten, die vom Großorient in Paris befehligt wer den, zum Spielball überlassen. Vernichtung des Großgrundbesitzes Die Hochburg

geworven. Es bleibt also wie es Ut, du tust deine Pflicht wie bisher und genießt ìjiich mie vor — mögen die Leute denken und ta^kn. was sie wollenI — mein vollstes Ver- traue«'. Mit diesen Worten zog er den jungen Mann Zu sich heran und drückt« ihm einen väterlichen Kuß auf di? Stirne. Das war das erste Mal, daß Neumaier seinem Schützling gegenüber eine derartige Zärtlichkeit zeigte. Hans war ergriffen, neigte ftumM sein Haupt und bezeugte seinen Dank durch einen Kuß auf die biedere Hand, deren starker

, um bis zur Nachtschicht, die er kontrollieren wollte, auf der Zeche einzutreffen, und Ella war mit von der Erregung'rotem Kopf in den Park züriick» gegangen und nahm sich dabei fest vor, daß dieses Mal es wohl das letzte Mal gewesen sei. an dem hochmütig empfindlichen Menschen ir gend ein Interesse zu nehmen., - ' Was ging sie überhaupt der junge Mann an? Nichts, gar nichts. Ihr Vater hatte , noch mehr Angestellte. Wenn sie sich um diese küm mern müßte, hätte sie viel zu tun, stünde ihr auch gar

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Pagina 3 di 6
Data: 17.06.1925
Descrizione fisica: 6
bezeichnet, daß dort nur einmÄ die Woche das Wasser er» neiuert wird. Interessenten glauben, das; es sich doch einrichten lassen mühte, wenigstens zwei mal die Woche das Wasser zu wechseln.' Also, In der Schwimmschule ist das Wasser unsauber «nid der Külte halber nur schwer öfter erneuer bar- das „Gänsehitufel' wirb von den Baden den eben geralde wegen des fliehenden, sich von sollest stets erneuernden Wassers, das «varmer ist, bezm. durch dessen Bewegung den Körper nnlhr cnnärmt, «bevorzugt. Vor atllem

vor ihrem Vater: .Nun?' Keine Antwort, nur dte Augenbrauen des Angesprochenen ziehen sich zusammen, da er da, sonnige Mädchenantlitz strerst. .Du bist ja so — so ernst, Väterchen; ist et was vorgefallen?' «Ach ja, Kind. Setze dich erst mal. du weißt, ich liebe das Hinaufsehen nicht. Und meine Tockter ist mir schon Über den Kops gewachsen. Celt, das bist du? Na, so lange das sich nur auf deine ansehnliche KSrperlänge bezieht, murre ich nicht. Aber... na hör mall Bekomme ich da au» Berlin ein Schreiben

mir da» Wissen, daß er dich beobachtete uiü> dich grenzenlos liebt. Also, Schatz! raus mit der Sprache! Kann ich ihm Hoffnung machen?' „Vater,' kommt es jetzt stockend von den chönen Mädchenlivpen,- „es kann a nicht dein krnst sein, daß ick mir neue Fe seln anlegen oll, kaum daß ich sie mich fast erdrückt haben- )en abgestreift.' Und dem Weinen nahe, ruft ie: „Bater, ich werde mich nie vermählen!' „So? -»Ei, da seht mal an! So spricht nur, wer hoffnungslos verliebt ist. -- Gertrud, du bist >ja ganz oerlegen

. Schau mir doch mal ins Gesicht! Ich Wik doch nicht hoffen, daß du vor deinem Vater Geheimnisse hast.' Er hebt sanft ihr Kinn tn dte Höhe. „Geheimnis e? — O doch. Doch, Vater. Aber bitte, bitte, zürne mir nicht. Ich — ich verkehre brieflich — seit einiger Zeit mit einem Herrn den ich tn Meran kennen lernte. Es ist gewiß nicht» Schlechtes dabei, ganz gewiß nicht, lieb ster Herzensvaterl' Wie rührend das klingt; so rührend, da' Walter dem „grausamen Spiele von Katze un Maus' ein Ende machen will. Schon

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Pagina 2 di 6
Data: 26.05.1925
Descrizione fisica: 6
aller Einkommen ohne Ausnahme und Unterschied, schwerste Besteuerung des Reich, tums. Paris, 20. Mai. <Ag. Br.) Zu Beginn der gestrigen Sihung des Senates verlas der Prä- Ndent die Demission des Senators (giocon. welche sie Wahl Eaillaux in den Senat ermöglicht. Hierauf genehmigte das Haus das Dudgel des Ainanzminifters. Der Ausschuß erklärte sich mit den Absichten des Ministers. eine Znslailous- Politik einzuleiten, einverstanden. Marokko. Madrid, 25. Mal. (Rodio-Eigendlenist.) vis PMtvr berichten von einnn

Angriff der Riffkabylcn «ruf g Büockhüulser nordwestlich Te- tuan. der aber abgeschlagen wurde. Was Alalvy erzählt. Paris, 2S. Mal. (Telephon. Eigenbericht.) Ntalvy ist aus Madrid zurückgekehrt und wird Vnand und painleve heute Bericht er» stalten. Offenbar waren seine Bemühungen erfolgreich und wenn es auch nlcht zu einem direkten Zusammenarbeiten zwischen den bei den Mächten kam. so hat er dock sicher die Er laubnis erwirkt, daß französische Truppen In Verfolgung der Rlflkabylen die spanische Grenze

haben. Die Abrüstungsnote. Paris. 26. Mai. (Ag Br.) Wahrscheinlich tritt die Botschaftsrkcmferonz am Samstag zur Fertigstellung der an Deutschland zu richtenden Mrüstuinigsnote zusammen. Da» Plebiszit in der Schweiz. Basel, LS. Mal. (RadloxEIgendlenst.) Das Schmelzer Volt verwarf in dem am Sonntag staitgcsundenen Plebiszit die Einführung der allgemeinen Alters-, Hinterbliebenen- und In validenversicherung. Da» englisch« Unterhaus in den psingstferien. London, 20. Mai. (Radlo-iEigendienst.) Das Unterhaus wird übermorgen

und ameren Orten l zu beheben. Der Kommunisten Blnt»rach«. Tokio. 2g. Mai. (Radio-Eigendknst.) Eine Gntvpe von Krmmnmisten versuchte, den Gene» ral W«kuda zu ermorden, der eine wichtig« Rolle bei der Bechängung des Belagerungszustandes nach dem Erdbeben vom September 1923 , spielte und von den Kommunisten für den Tod eines Kommunisten durch Polizisten verantwort lich gemacht wird. Aus aller Welk. keine Nachrichten von Amundsen. NeoPorr, 85. Mal. (Teleph. Eigenbericht.) Da Nachrichten über Amundsen seit

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 15.04.1926
Descrizione fisica: 16
Genüsse freiwillig verzichtet und das Ersparnis den hungernden Chinesenkindern in der Franziskanermission haben zukommen lassen. So war die Osterfreude um so größer. Aber auch die Schuljugend wollte mitfeiern. Am Weißen Sonntag zogen sie in Prozession unter Musikbegleitung und Älockengelciutc zur Gnadenkirche. In einem wahren Blumengarten prangte der Hochaltar und die Statue des lb. Jesukindes, das heute in zehn Kinderherzen zum ersten Mal Ein kehr halten sollte. Erbauend fük die Ge meinde

geistlichen Brüder des Verstorbenen. lpuhw. Alois Mal paga, Pfarrer * In Trodena. und hochw. Richard Malpaga, Pfarrer in Lazfons. sowie die Anverwandten, weiters die Bündnisse der Männer und Frauen und eine überaus große Menge Leidtragender aus allen Kreisen der Bevölkerung von nah und fern. Auch der Schuldirektor mit der Schuljugend von ©tu» derno beteiligten sich am Leichenbegängnis. An, Grabe fang der Kirchenchor unter Lei tung des Direktors der Regensburger Kirchen- imvstkfchul«, Professor

es dem Vater nicht an Opfergeist, drei feiner Sohne zum Studium W schicken. Die Studenten ont- täuschlen die Hoffnungen ihrer Eltern nicht. Alle drei wurden Priester. Der verstorbene Nikolaus wurde 1889 geweiht und kam als Kooperator nach Branzollo und hieraus in gleicher Eigenschaft nach Lasa. Wenigen ist es bokannt, daß Herr Pfarrer Nikolaus Mal paga dem Gründer des k-achostschen Bolls- oundes fü>' Oesterreich, hochwürdigen Herrn Gregor Gaffer, den Wog zum Priestertume gewiesen hat. Jin Jahre 1902

erhielt Herr Nikolaus Malpaga die Pfarre Lafa. Mit Rücksicht auf die Größe von Lafa und in Anbetracht der dortigen industriellen VechAtnUe' dürste diese Gon,einde zu den größten und schMr- sten Seetforg«r-.d 2 s- Mnschgauc^-MW H^err Malpaga in fein Amt als Pfarrer von Lafa eintrat, arbelteton dort bei 150 Marmor arbeiter und es befand sich dort eine große, stark befuchte Fachschule. Hochw. Herr Mal paga überblickte und meisterte die Verhält nisse. Er gründete einen Arbeiterverein, der bis Kriogsbeginn

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.05.1925
Descrizione fisica: 6
verschiedenen polemischen Vemerkmmen vor ollem di« drin gend« Forderung enthalt, seht in demokrati schem sinn« Hindenbnrg als den erwShllen Vertreter de» deutschen Vottw zu b«tmchl>ei, vnd dementsprechend zn ehren. Die Annahme Htndenburgs. yonnovAt, t. Mit. (R^do^kMidienst.) ylndendur^ ^eilt« dem Reichswahlielter mit, «ch e> nimmt. Wahl zu Reichspräsidenten an- Marx' Glückwunsch an Htndeakmrg und Aufruf an den Voltsblock. Berlin, 1. Mal. (NMo-Eta«nldi«nst.) Vr. Marz richtet« an Hlndenbnrg ein Schrei

, in Frankreich. partim t. Mal. (ZÄaph. Eigenbericht.) vi« R«d« d« Retch»kanjlera Dr. Luther, dl« '>» indirekt« kundgibung Llndenbnrg» zu w«r- >en ist vnd aügem«in a»ch so gewertet wird, hat auch in Arantrelch «in gewisse» Echo ge funden. Man ift mll ihr lm wesenllichen «i n- »«rstanden^ dämm» steht, dah in der bi». herigm deutschen Außenpolitik nicht» geändert «erd«a wird. S«lbfi «in Liatt wi« der »Mailn'. der flch zwar ln der letzten Zeit der offiziell«» Politik de» Onai d'vrsay etwa» oeaähen

^nt an der Haltung der 'Soglaldeinotra' ten gescheitert. Man nahm von einer solchen Kmrbgl^bittm Abstand, um nicht Geg^enkund- geblnrgen der Sozialdemokraten herauf,;uibe» schwören. Wallen dt« Sozialdemokraten >imr an- f<yllrftfrnmdllch sein, we>n>n der Präsident Braun oder Marx helht, wiihveiild idre ganze AiMluß- begetstenmg erkaltet, wenn der PrcWent Hl» den-burg Heidt? Deutscher Reichstag. V-rlln. t. Mal. (Tolepitz. ElmnberichU In der vorgestrigen Sitzung d«, Reich»lage» gab der Reichsflimnzmtnisler v. Schl

leben elne au»fiikrllche Darlegung de» Slat» und der Sleuergesehgeduna. wi« e» sich für einen Ai» nanzminister gehört, war er ängstlich bemüht, den optimistischen Slindrmk. den di« Etatsiiber- schliffe de» vorigen Zahre» hervorruft?,» konn ten, sofort abzudämpsen und einem gnviffen peffimi»mu» da» Wort zu reden. vsrlln. l. Mal. (RoVIo^kigendlenst.) Zn selaer Rede begründete v. Schlleben dle neuen Steuer- uud Aufwertuugigesetze. Er ver- wie» dabei aus dle groben Ausgaben, die den» Relch« anliikllch

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 27.01.1922
Descrizione fisica: 8
Meranec Tagblattr Der Bmggräfler Wie es mir beim Inserieren erging. S' ist ein undankbares Geschäft das, wenn man's selber machen will und macht und kann es nicht. Da «ein Geschäft nicht so ging, wir ich wollte, so kam auch ich auf den ungeheuer gescherten, erfindungsreichen, epochalen Gedanken: zu inserieren. Und zwar wollte ich es bester machen als andere und es daher selbst machen. Natürlich. Und billig soll es auch fein. Also versasten wir mal das Inserat, sagte

, aber meine Waren bringe ich nicht unter, und venn ich die nicht unteröringe» bringe ich sie nicht an. - »Waren Sie schon bei der hat dle besten Daren?' Ja welche? Probieren wir es mal anders: ».Damenhemden und Herrenunterhosen, Socken und Selbstbinder, Windeln und Taschentücher, Krägen und Abbinden, Zwickerschnüre und Strumpfbänder, Blusen- isffe und Ohnmachtsktffrn Pasten zwar nicht zusammen, kommt man aber in bester Güte bei ...' Ist zu lang, enn es soll ja billig sein. Das Inserieren ist doch nicht o einfach

, wie ich mir gedacht habe. WA mal dichten: Für meine süße Mause, brauch ich 'ne schöne Krause, srauf ich ohne Pause: zu ..... hin kaufen sause.' m, das ginge noch. Aber es fehlt wieder der genaue ame meines Geschäftes. Eine kurze deutliche Be- eichnung, die mein Geschäft hervorhebt, wäre das Rechte. > vlrumpfkönig, Miederkaiser, ChÄiotfürst, Gamaschen- räfident, Selbstbinderobmann,' Schneuziüchelführer, stenträgerrat, Uhrenherzog usw., Ouargelmeister, tzä- Ngsrenner, Adlerschuhe, sind alle zu einseitig. Vielleicht

ietet der Ort einen Anhalt: .Unter den Lauben ist gut ohnen und bei mir unter den Lauben gut kaufen.' ist minder. »Scheint die Sonne noch so schön, das nn man bei . . . auf der Promenade sehn.' Es ist ne verzwickte Sache. Macht schon der Text solche Micrigkeiten, so kommen die Fragen: Wie oft soll rn inserieren. Mso trug ich ein selbstversaßtes, selbst» vichtetes Inserat feierlich zur Zeitung. Billig soll es m. Ich inserierte zuerst vorsichtig l mal im Monat. Ein usew'.ichtersolg. Wer mir schrieb

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 13.12.1921
Descrizione fisica: 8
sie nebenher an ganz andere Dinge dachte: Warum er sie so merkwürdig ansehe und nicht mttworte . . . und warum denn Frau von Degen so ewig lange wegbliebe. . . Elert hörte kein Wort von dem, was sie sprach. Sem Ohr trank nur ihre Stimme, diese Stimme, die lyn schon, als er sie damals im Oppachschen Hau?e zum ersten Mal hörte, wie eine feine, süße Melodie «mrauschte... Und plötzlich sagte er mitten in Brigittes Rede schwall hinein ganz leise und innig: „Bozne r Nach ri chten', ben13. D ezemb er 1921 L24

versunken schien.' Er fuhr sich über die Stirn. ,^Ja, so war es damals in mir! Alles versunken: Der Glaube an Glück, an eine Zukunft, an Gott und die Menschen und an mich selbst! Dazu ein Krüppel auf Lebenszeit. . . unfähig, dem Baterland zu dienen. Ausgeschaltet war ich! Nutzlos wie ein al ter Gaul, der gerade noch gut genug war für den Gnadenschuß. Aber nicht mal den durfte ich mir geben, denn zwei alten Leuten wäre Wohl das Herz darüber gebrochen! Nacht war es um mich/ Und nirgends

ein solcher Jubel, daß jedes Lied, jeder Tanz zwei bis drei Mal wiederholt werden mußte. — Don nerstag, den 15. ds., gelangt eine Wiederho lung der beliebten Optte. „Die Dollarprinzessin' zur Aufführung. Der Vorverkauf für diese Vor stellungen hat bereits begonnen. — Freitag, den 16. ds., bleibt die Bühne wegen Vorbereitung zu der sensationellen Operettennovität „Die Tanzgräfin' zu der Wiens populärster Kompo nist Robert Stolz die Musik schrieb, geschlossen. „Ein Tag im Paradies'. Die Wiener Operet tenkünstler

von den anderen Mitwirkenden gilt, die der el- Er brach erschrocken ab, denn die Tür wurde stür misch geöffnet und sein Bater trat ein. „Brigttte — Kmdchen— nun sperren Sie mal gefalligst die kleinen Ohren aus!' rief er erregt. „Wissen Sie, wer da ist?' „Nun?' fragte Brigitte, unwillkürlich lächelnd über die etwas komisch wirkende Erregtheit des alten Herrn, der puterrot im Gesicht vor ihr stand und mit den Händen in der Luft herumfuchtelte, als wolle er seinen Worten dadurch besonderen Nachdruck ver leihen

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