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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 24.05.1928
Descrizione fisica: 12
. Die wird sich freuen, euch um. sich zu haben. Das ist auch für Aem«ly und mich gut. — Haben da eher mal Grund, hinübervutfchen zu können.' „Du gehst ja ganz in dem Gedanken auf.' „Ich bin immer für vernünftige Gedanken!' „Dann sieh dich mal zum Oktober oder Jän ner nach einem geeigneten Pächter um.' »ffltr werden wohl nicht weit zu sehen haben.' Einer Antwort enthob Claus die Mutter, der eben ins Zimmer trat imd ihr den Brief mtt einer Empfehlung von Sohr übergab. Frau Carla nahm ihn unwillig in Emp fang

Fifi war?' „Rein.' „Das war eine Spitzmaus, die einem armen Bauern das Feld so unterwühlt hat daß das ganze Getreide umgefallen ist, wie mal ein schweres Gewitter kam. — Und weißt du, wer Wenzel und Wenzelaus waren?' „Das weiß ich auch nicht.' „Das war eine Ameise mit ihrer Freun din und die war eine Blattlaus. — Mutti, du mußt dir auch Geschichten von Sohr erzählen lassen.' Kaden konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen: „Ja, Carla, das tu' mal. Nach Feierabend HM ihr ja Zeit dazu.' „Du meinst

, da könnte er mir die Geschichte von sich selbst — vom Mister Flaps — er- zählen?' „Mutti, aber du bist —. Mister Flaps war doch «in Hamster.' JBo? Also kein Knecht. ' „Nein.' „Und kann Sohr noch mehr. Clausimann?' .frag Kaden. „Alles kann Sohr, Onkel Der kann sogar' — und jetzt kam das non plus ultra — „einen Zentner mit einer Hand stemmen.' „Donnerwetter, das ist allerhand. — Aber NM sag' mal, was kann den« Mutti alles?' „Muttt?' Die Frage kam so Mevwartet. Er mußte sich lange besinnen Md fand doch keine Antwort

. Sohr. „Kannst mal Mamsell fragen, ob sie nicht ein Leinenläppchen für mich hat.' Er führte die Pferde in den Stall, schirrte sie ab, gab ihnen Futter und ging dann nach feiner Kam mer, sich zu säubern. Die Mamsell kam mit einem Tuch. „Wie ist -denn das zugegangen?' frug sie. „Wie das so zugeht.' »Zeigen Sie mal her?' Sie besah sich die Wunde, wusch sie ab und drückte dann di« WMdrändex zusammen. „Lazarett,' sagte Sohr, „Sie verstehen den Zimmt.' „Im Kriege haben auch wir Frauen etwas gelernt

. »Ihr konntet wohl nicht schon früher mal den Mund auftM,' verwies sie Sohr, „oder der Frau einen Wink geben,' aber sie lach ten ihm ins Gesicht. „Damit wir das Fliegen lernten,' ant wortete der schwarze Kreuch. ,,Si« haben den Voigt ja gar nicht gekannt. Wen der im Magen hatte, der war begraben Md die Frau hielt ihm di« Stange von wegen der Autorität. — Da war die Kathrin, di« jetzt beim Bürgermeister diey-t, der ging «r nach. Die hat mal aufgemuckt Md ausgepackt. Sagt mal dem-Sohr, wie lange

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 23.08.1923
Descrizione fisica: 12
, daß i Dir's grad sog, a Gsatzl von Ka tharinaberg, im Vinschga obn solls sein, recht guat gfalln. I hons ausn Bötl außa glösn und es hoaßt „Um den gegenwärtigen Be drängnissen stramm ins Auge zu sehen, müs- sgn wir auch hier heroben den deutschen Vereinigungen uns anschließen usw.' Dös Han i glei verstand«, wo der Schreiber auhi will. Cs steat nacha a no drinnen, daß vor a zwöa Johr a Versammlung von der Volks partei stattgefundn hat, abr daß seit selm weanig oder nichts mear gschöchn isch. Nit a mal

getun. Nöt a mal 's Geld hun i mear inghebt. Aber iatz fang i wiedr af a nuies un, denn sell laßt si der Josl nit nach- sagn, daß zur selb« Zeit, wias uns recht lötz gangen isch' und alle verzagt sein gwösn, er si um gar nichts mear gekümmert hat. I will a mal mein Man schon stölln, und mithelfn, daß ma dö schwäre Zeit durchhaltn kann. Und wenns die andern a alle tian, nacha moan i, kanns nit fahln. So mei liabr Botn- mann, iatz Han i a mal von dr Löbr weg gredet, grad wia miar ums Herz gwesn isch

. Ob is troff« han oder nit, sell woas i nit, miar isch a mal leichtr gwordn. Bal i, in Roggn gebaut Han, nar schreib i Dior wiedr o mal. Klausen, 18. August. (Pfarrkirchenro- staurierung u. a.) Lieber Michl! So jetzt bin ich wieder da von der Sommei-frische. Das war Heuer eine Hitze! Sapperlot; Wirst es in Bozen noch, ärger gehabt haben als ich auf der Alm. Das nächste Jahr lade ich dich ein zu mir zu kommen, wenn nicht unser Stiefvater Staat mir meine letzten Peysionscentostini noch streicht

gemacht wurde, werden diese der Weißensteiner Gnadenmutter eine Dotivgabe widmen. Si. Ulrich. Gröden,' 19. August. Lieber Botenmann! Heut muaß i d'r a wieder a mal a Briefs schreibn. I moan i kanns eh' schon bald nimmer. „Lang, lang isch es her'. Sommerfrischler Hab mer grod gnua und von alle Weltgegenden und Autos, oans ums ondere; alles lei gsteckt voll. Zwoa Waldfest habn mer a schon ghobt, daß ebbs ingeht und sich der neue Prumenadweg ab zahlt, denn nit alloani die Bam und Kräut- lan brauch« Wurzn

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Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 24.12.1925
Descrizione fisica: 16
er nach einem Briefe, der am Nachmittage gekommen ist und den er erst siebzehnmale gelesen hat. „Liebster Vater, Du glaubst gar nicht, wie betrübt ich bin, daß Du nicht zu meiner Ver lobung kommen willst. Auch Lucie ist ganz unglücklich, denn sie hat längst erkannt, daß du der prächtigste Mann der Welt bist.' „Na, na, nai' macht Ehrenfried, dann liest er weiter. „Und aus welchem Grunde kommst Du nicht? Du mußt Orgel spielen. Sich mal, lieber Vater, ee ist ja recht schön, pflichttreu zu sein, aber was zuviel

ist, ist zuviell Daß Du jetzt keinen Kollegen zur Vertretung be- *) Zu deutsch: In Abwesenheit. kommst, sehe ich ein; aber Du hast Dich doch seit Jahren mit dem Steinhuber Karl ab gequält, daß er Dich mal Sonntags auf der Orgelbank vertreten kann. Und der spielt doch schon ganz hübsch. Etwas verstehe ich doch auch von der Musik (hier muß der Chren- sried zwei Minuten lang husten), und die Reimannsche Messe hat der Steinhuber, als ich das letztemal zu Haufe war, tadellos ge spielt (hier grunzt der Ehrenfried

, wie wir größer waren, als Studenten bekneipt hatten. Immer zusammengehalten! Immer gegen die Weiber, denn das sind Philisterl Wär auch noch schöner! Gelt, Junge, wir zwei — na, ich sage schon, uns kann keine!' „Es geht natürlich nicht, daß Du an mei nem Derlobungsabend so ganz trocken allein zu Hause sitzest. Also schicke ich dir anbei den Stoff zu einem kleinen Knipp (Schwips), da mit Du wenigstens in abfentia meine Ver lobung kräftig begießen kannst. Trink mal auf mein Spezielles! Und auf Lucies Spe

Bescheid tun. .Prosit, Vater', würdest du sagen, .prosit ex'I' Und Herr Ehrensried macht mit dem Glase seines Sohnes „ex', während er aus den Gläsern seiner Schwiegertochter und Tochter nur zwei oder drei Tröpslein nippt. Dann wendet er sich nach dem Lehnstuhl. „Na, trink mal, Mutter! Pröstchen! Feste, immer feste, wirst ja nicht gleich 'n Kopf krampf kriegen, — mußt nicht so nuppcln, — ziehn — feste, — denk halt,'? wär Kaffee — w^ißt ja: „Trink, Mädel, trink! Kostest du Rebenblut, Küßt du nochmal

wieder aus. „Nu Mutter, nu Mutter, was sst denn mit dir los? Gefallen bist«? Ach je, ach je, der ganze gläserne Schleier kaput? Alles wegen einem unschuldigen Witz«? Siehste, Mutter, so bist«? Immer gleich aus'n Häusel! Ru setz dich nur wieder! Junge, Junge, das war bloß gut, daß das dir oder mir nicht passiert ist. Da rvird's gleich heißen, der Wein wär' schuld. Ne, Mutter, was machst du für Ge schichten! Auf den Schreck müssen wir mal trinken.' Und er geht ans Fenster und 'holt eine neue Flasche. Draus schenkt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.10.1930
Descrizione fisica: 8
machen. Cr wohnte zeit weise aus dem Dorfe und lief in Dorftracht um- her. — Neulich, In einem ukrainischen Dorfe, ritt er auf einem Esel umher. Vor dem Bauern Pawel hielt er und sagte: „Na. Pawel!' Pawel erwiderte grinsend: „Na, Ihr beiden....!' » Lew war Soldat der Roten Armee geworden. Neulich hatte er Urlaub und fuhr natürlich in sein Heimatdorf. „Nun, Lew', fragteil ihn die Freund«, „wie gefällt dir der Militärdienst? Bist du zu frieden?' „Sehr zufrieden. > Da sieht man mal wieder öen Vorzug des neuen

dir das an. Kaum zu fressen gibt es was, geschweige denn Wodka. Brotkarten haben sie eingeführt, hole sie der Teufel! Und sagst du mal ein Wort gegen die Regierung, schwupp, stellen ste dich an die Wand.' „Der Wodka, mein Freund, hat mehr, Un heil angerichtet, als die Kugeln der Gewehre, das kannst du nicht bestreiten.' „Das kann schon sein, hol's der Teufel! Trotz dem, wenn ich zu wählen hätte, ich würde wahr haftig vorziehe», voll Wodka zu sein, als voll von Gewehrkugeln...' >!« Marja fragt ihre» Mann

so genehm war, hat 'gegen mich gehetzt. Ein Schwiegersohn, der ein- Mal Eure Fabrik übernehme» kann, ist Deinem Gilten Herrn na'.ürlich lieber als ein hergelau fner Künstler mie ich.' ' ..Andre, so darssl Tu nicht sprechen. Hans ist .»'in solch grundehrlicher anständiger Charakter. Ms ick) ihm sagte, daß ich ihm nicht angehören lkönnte. hat er mich noch gebeten, ihm wenig stens Freundschaft zu bewahren. Wenn ich mal m Not käme, solle ich ihn rufe». Er stände jeder« °H«it für Mich bereit . . . Ach

nm neu». Leb' wohl, Klein chen!' — — Aber als Lilo nach Haus« kam, sand sie zu ihrem Schrecken den Vater reisefertig. «Ich muß noch heute abend nach Hamburg fahren. Ei» großes Geschäft steht auf dem Spiel. Laß Dir die Zeit nicht lang werden ... Tut es Dir denn so leid, daß Du mal allein bleiben mußt? Na, schließ' mir alles gut zu, ehe Du zu Bett gehst. Aiso,''dlif Wiedersehe»!' - - LNv haU« Mà ihre Enttäuschung zu Ver berg«». Ein unerklärliches Gefühl der Bangig keit beichüikl

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 06.12.1928
Descrizione fisica: 12
hatte er den Fuß der Treppe erreicht. Dort wandte er sich noch ein- j mal um. Martha stand oben am Treppen- ! knöpfe, ihr Gesicht in den Händen verborgen; > sie weinte. Es zog,Franz zu ihr zurück. Er , wollte ihr noch ein Wort sagen, ein einziges. — Doch nein, er durfte nicht reden, jetzt nicht und nie in Zukunft. Sie gehörte einem anderen, und — er war im Begriff«, ihren Vater ins Zuchthaus zu bringen. Er stürmte hinaus. 1 Siebzehntes Kapitel. ! Vom Müller weg eilte Franz auf die Straße dahin

Wutausbruche Jakob auf den jungen Lehrer; dieser wehrte ihm zwei mal ruhig ab, als aber der Wütende zum dritten Mal ihm einen furchtbaren Hieb ver setzte, da gab ihm Franz solch einen Stoß, daß Jakob zurücktaumelte und zu Boden pur zelte. Natürlich hatte Franz jetzt die Lacher aus seiner Seit«, und er konnte mit Mutter und Schwester ruhig nach Hause gehen, wäh rend der Storchenwirt und mehrere Mitglie der des Vereins den Jakob zurückhielten, der es schließlich ob den Spöttereien nicht mehr aushielt

bin. Und daß du dich auf mich verlassen kannst, das Hab' ich all die langen Jahre bewiesen. Und ich war doch fast noch ein Bub. wie mir zum ersten Mal der Ver dacht kam. daß du dem Melcher sein großes Los für dich behalten habest. Me du's zwar angegangen hast, daß kein Mensch etwas da von gemerkt hat. weiß ich nicht. — Aber jetzt ist dir scheint's der Schulmeister auf die Spur gekommen. Was könnt' dich sanft so ver- stöven?' - > ' ■ Der Müller mit« nur; er hatte die Sprache noch nicht gefunden. Cs klang erleichternd

wieder mal auf die Jagd gehen. Kann den schönen Tag nicht ver- passen. Wozu zahlen wir di« hohe Pacht? Kannst du's nicht besorgen? Oder stell' einen Knecht hin.' (Fortsetzung folgt.) Da« Stlefelpuhen lst bequem. Nimmst du dazu tm „L l i h'-Schuhcreml

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 22.10.1925
Descrizione fisica: 12
. nach. der? Mink«.. „Der Klopstrl' kommt ihm Therese lachend zu Hilfe. Und sie hebt den schweren Klopfer mit dem eisernen Bügel und läßt ihn drei mal niederfallen. Dann stehen sie wortlos und warten. Mutter Severiens sagt endlich in die Stille hinein: „Wir wollen uns indessen vembschie- den.' „Mutter will sicher, daß ihr hineinkommt.' „Heust nicht mehr, Kind! Wer bald ein mal, nicht wahr?' Julius zieht schweigend den Hut. Scheu reicht er Therese die Hand. Die nimmt sie ebenso scheu mit einem flüchtigen Druck

. „Auf Medersehen also!' - Frau Bormans kommt mit der Laterne an die Tür. „Ja, ja!' und schaut auf, wer da im Hintergrund guten Abend wünscht. „O, Frau Severiens und Julius?' „Mußten wir nicht gut. für Therese sor gen? Biel Dank euch, daß ihr sie kommen ließt.' | „Ich gratuliere noch wogen Tila, Frau Severiens. Ist alles gut vorüber? Kommt ihr ein anderes Mal zu einem kleinen Plauder stündchen? Ihr drängt jetzt nach Hause.' Mutter Severiens hat Julius' Arm genom men und zieht ihn mit sich fort

, Reigenvorhänge rings ums Haus und bis zu ihm herauf der stuchte Dunst. Im Gang Md im Laden W die Nässe in der - « Mauer, und die Steine des Fußbodens tra- ^ gen einen Beschlag. • > Me er in die Küche kommt, herrscht da. gerade ein lastendes Schweigen. Luis und j-i T ila schieben die Stühle zurück und wollen gehen. - / „Grüß dich!' sagt die Schwester. Es ist j das zweite Mal, daß er sie sieht seit -der Hochzeit. Und er muß sich wieder -wundern, wie fremd sie geworden. 1 „Bet dem Wetter seid ihr gekommen

?'. J fragt er und sehnt sich nach einem frohen' 'J Wort. Me glühend vor Lebensfreude die'>^- bsidem nur sind! i* „Und statt, daß sie nun einmal gemütlich mit uns beisammen säßen Md plauderten! - Wir sind hier ohnehin so allein, nicht wahr, ■ Julius?' Er hört, wie die Mutter nach' der - ihr eigenen Gemütlichkeit ringt. Sie steht vor dem Stuhl, wie wenn fremder Besuch' da -ist. „Ein anderes Mal', sagt Luis leichthin. „Wir müssen schon bald wieder zu einem Schmaus, Julius, ich Hab's eben erzählt', scherzt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.05.1925
Descrizione fisica: 6
einiger Anfragen wurde die Fortsetzung der Debatte aus heute ver schoben. Das Parlament einberufen. Rom. S. Mai. (Ag. Br.) Das Parlament ist für den 14. Mal einberufen. Auf der Tages ordnung stehen unter anderen Gesetzentwürfen auch der über dle Gewährung de» administra tiven Wahlrechte» an die Frauen. Eisenbahnermäßigungen nach Venedig. An läßlich der am 2v. April eröffneten Kunstaus stellung der Ex-Frontkämpfer der drei Vene- tien stellen alle Stationen und Agenden im Piemont, In der Lombardei, Ligurien

de» Generolstli! de» oberkinnlnaudo», die Umbildung der Poli ei i und ähnliche, fordern, wa» England nicht b? n»iMgt. Aach ieht e» so au», al» ob «nan sich l über die Veröffentlichung de» Verfehlung, berichte» noch nicht geeinigt hätte. Gewisse Nnch richten lassen allerding» die Möglichkeit zu. I England auch ln dieser Frage wi^er nachgäl!« Das ZNÜnchener DeuUe Museum und Oskar v. Miller. München, 7. Mal. Zum Berichte über die Festsitzung des Ausschusses des Deutschen Mu ssums im Otkoiiscrale sei nachgetragen

Notwendigkeit der eng j Usch-französischen Freundschaft gepredigt »»d I glaube, dad, wenn England mil seln«n großen ! Machbaren durch engst« Freundschast verknus, i sei, man auch ln der Lage sein werde, weit r? Freundschasten zu knüpfen und Vergeben und vergessen zu suchen, ohne welche Sicherheit und gute Kameradschast der Welt nicht zu errei t, n sein werde. Botschafter Kopp. Tokio, 7. Mal. (Radio-EIgenVIenst.) neue Soivjetbotschaster Kopp überreichte Prinstrenenten isei« Bealmib!>gu n gkschrc

de, Vurgenlandev Der Kampf vi« lntvgenländiische Hcni','l> staidt ist beoNdet. Ms zum letzten Augendl .! wurde er mit großer Whigkeit geführt und c? I etwa Gedanke und Tal > die zweite Abtstlnnmmg bmchte am öv. Ap>! trahle in alle Wel prach Mr die korre ellschaften in engl! Ausland. Heute ein Lostag für Österreich. Wie». S. Mal. (Ag >Br.) ver heutige Tag wird für die politische Entwicklung Oesterreich, von großer Bedeutung «Verden. E» treten näm lich die chrisllichicnialen Landesvertreter Oester» reich

> einer halbamtlichen Mitteilung stellte die Rei>'i-' regierung den offiziellen Antrag an das deuts ^ fa n'd l l'e d,''in 'das 'die Festgäste' ties ergriffen , polnische Danziger Schiedsgericht auf U»'^ einstimmten. suchung der Elsenbahnkatastropbe im polnis-yu' — - ^ — ' Korridor und Abstellung der yervorgetretci^n München, 8. Mal. (Teleph. Eigenbericht.) Die Münchens? Festtage erreichten mit der feier lichen Eröffnung des Deutschen Museums gestern ihren glanzvollen Höhepunkt. Bei der Eröffnung hielten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.08.1925
Descrizione fisica: 6
« Preise Italien» mächtig zum vurchbnich Hatten noch noch dieOstsee »mV im Vorjahr »i« böhmischen Bäder die valiutaschwachen Städ- » angezogen» aber mm der Lkzt. nach kühlen Zeebädern wieder mal ein« den Knomen und Iterven notwendige Gastewer Radiumnrr ver» irdnet. so schreckten die aus dem Gestetner Tal , ommenden Nachrichten unerschwingliche Teue- nmg uns ab. Vorerst wurden andere gleichartige heiße Quellen in Betracht gezogen, diese Pläne jedoch idenso „inlternationaler Preise halber', fallen

weiter, wir Schweizer', erklärte der «ine. »«Wie oft sind böhmische Soldaten, ungeach tet der Gofcchren, von hier zu uns hinüber ge laufen und suchten sich vor dem sonst sicheren Untergang zu retten. Ich denke noch an solche vier «m» «mfchm. «»«cht» Schutz konnte.' Allzu menschvch,mid beyre iflkh^ech hstn» einem an dieser Stätte in dieser unentdlichen Hinoelt de» Winter», ein solcher verzwe^fli mgsatt, der jahrelang gehetzten schwer leidenden armen Sol- baten: L>ie Mutter. — die HeAnH noch e i n- mal wiedersehen

' Tinti schob lachend ihren Arm in den der Prinzessin. »Laß sie. Sie hat wieder mal ihre klösterlichen Anwandlungen. Wir nennen sie dann immer die heilige Agnes. Zeige uns lieber noch den Rittersaal von Drevsenstetn, den du vorhin er wähntest. Er muh jv großartig sein.' Sie durchschritten eine lange Reihe von präch tig eingerichteten Gemächern, dam» öffnete Meltrud eine geschnitzte Flügeltür. „Hier ist er. Er wird nur bei gm« großen Festlichkeiten benutzt, oder wenn ein AbeHperg Hochzeit hält

unter« nahm, HA» ev wie beiviufig: »Sag mal, Tinti reitest du fleißig?- »Leider nicht, obwohl ich ein« passionierte Retterin bt«. »er «otr hoben «ew onstöndtge« Reitpferd im Stall. Bloß einen alten Schimmel vonPapa, der ' „Wie, ist das wirtlich noch „Snooxhill', mi' dem dein Pcqxr kurz vor seinem Tode im Ren nen der Zweijährigen einen Preis gewann? Darum kam er mir gleich so bekannt vor!' „Du hast ihn gesehen? Wo denn?' „Heute morgens vor Sonnenaufgang. Ein? junge Dame, die ich nicht kenne ritt

ihn.' „Das «kann mir Diana von Dieten, unser Gesellschafterin, gewesen fein. Sie reitet manch mal früh aus, teils weil sie später keine Zeit do zu hat, teils wohl auch, weil sie sich auf der» alten schweMllhgeni Gaul nicht vor tundia«' Augen sehen lassen will.' Prosper machte ein enttäuscht«» Glicht. Ms' diese Märchenfee «war nur eine Gesellschafterin Räch einer Weile sagte er: „Und sie heißt wirk lich Diana? Wie merkwürdig!' »Wieso merkwürdig?' »Weil sie der Göttin Diana auf dem Decken aemälde de» Speisesaale

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 15.11.1928
Descrizione fisica: 12
no der Bruder van Hearn als Zimmerherr einzochn, bis er heiratet, hats ghoaßn, aber er hat no gar nöt gwiißt, wen er heiratn sollt. Der war füscht ganz a kommoter Hoar gwöfn, aber bald a no a Ktndsmadl kem» men ifcht, fellm bin i gangn.' „Sell hun i fchun gfrössen, die Kinds- mMn, dö Gfrießr schneidn, balds in dr Kuchl »mal eppes anrührn solltn. Da hob'ns nia a Zeit, weils zu die Kindr müaßn, abr auf d' Neuner zwoa woache Eier, fell darfst ihnen fchun siadn, gelt, zu dö habns schun Zeit, gelt?' „I geah

Überhaupts in ka Hms, wo a Kindsmabl ifcht,' versicherte die Katsch- thaler, ,cha muaß i Mi vülzvül giftn und der Dr. Mattinger hat mr Mgt, i soll m> ja nöt aurögn. Düans Ihnen ja nöt aurögn, hat er gsaK, sell ffcht 's Schlechteste für Jhnern Herz, hat er gsagt, bald t 's löschte- mal bei ihm gwöftr bin.' „Der kun leicht sagn, tüans Jhnem nöt aurögn, bald er a Köchin war möcht i söchn, ob er si nöt a aurögn möcht, hatntzutag/ Der Gegensatz vom schlechten Heutzutage und vom guten Früher

und Gardinen ringsum in Flammen standen. Es stellte sich später heraus, daß die Dam«, nebenbeibemerkt, eine ungewöhnlich rüstig« und jugendliche Siebzigerin, gegen JLO Uhr von einer Abendgesellschaft zurückgekehri war, aber die Absicht gehcckt hatte, noch ein mal auszngehen und eine Theater-Nachtvor stellung zu besuchen, (che sie diese Absicht verwirklichte, hatte sie aber Lehre moderne Bubtkopffrisur noch einmal mit dom Brenn eisen ouffrffchen wollen. Dabei war der mit Spiritus gefüllte Brennapparat

. Und da hat» dr därfn am Sunntig ihre Dsuch krragn und am Namenstag hats dr därfn an groaßn Kuachn bachn und an Kafe kochn und dr alte Graf ffcht selbr in S ve Stubn aut kemmen und hat ihr an lumenschtrauß bracht und an Gulden gschenkt. Bischt du epper schun auf an Platz gwösen, wo dir der Gnädige gratuliert hat zum Namenstag? Und hascht schun amol an Ofn ghabt in deiner Kammer? I no nta, aber Wanzen sell hun i schun ghabt und nüt lei oamal. „Bei mir ffch «mal gar in dr Nacht a Schgorpier über» Bett umikwchn, mei

draublssn.hat, aber er hat nöt -rmal sovl schiach getun. Dö Hearn tim überhaup» nia sö wild, wia die Gnädigen.' „Jatzt wear i umkehrn müaßn,' blieb die Ramoser stehen, „i hun meiner Gnädigen ver- sprochn, daß i heint um sexi zhaus kimrtr, wei sie in Kino giahn mecht. Grüaß di Gott und bald m nuten Platz hascht, laß Mrs wissen, wo d' bischt, ldamit mir'toieder «mal zsamm kemmen. Cs weard am glei leichtr ums Herz bald ma sie a bist «rusrsdn kunn.' „Sell sag i a. Lei nix abffchluckn. Dös schadet an, dös geaht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 16
Data: 11.08.1921
Descrizione fisica: 16
vielleicht zu stolz dazu.' „O — das wäre ein häßlicher Stolz, liebe Mut- ..Nun. nun — du bist eben aus einer ganz an deren Weit als ich, mein gutes Kind. Mein Hans hat mir gesagt. Du seiest die Tochter eines Gene rals. Herrgott — Hab ich mich da erschreckt! Der Aunge ist ja wohl rein unklug! Immer höher will er hinaus — immer höher. Vor gar nichts macht er halt. Das Hab ich mir nicht träumen lassen, daß ich mal eine Eeneralotochter als Schwiegertochter bekäme. Ich habe erst gar nicht gewagt

, da ist er sehr bescheiden gewesen. Cr hätte eine viel glänzendere Partie machen können. Ich bin ein armes Mädchen, eine Weise, die froh sein mußte, im Hause ihrer Verwandten Aufnahme zu finden. Hans hätte wirklich viel höher greifen dürfen.' Die alte Frau hob abwehrend die HärÄe. ..Behüte Gottl Nein, nein, das darfst du ihm n«^ einreden. Der Junge läßt sich ja ohnedem keine Grenze stecken. Sieh dich mal hier um — aus die sem Häuschen stammt er — und jetzt wohnt er in einer herrlichen Villa, die wie ein Schloß aussieht

und auf die gefährlichsten Stellen. Ja — und da hat er sich eben zu sicher gefühlt — er dachte gar nicht mehr an eine Gefahr — und — ja — und da ist er dann eines Tages abgestürzt. Erst hat er noch laut hinausgejauchzt — und dann — dann lag er unten — gleich tot ist er geblieben. Und das La chen — das war noch in seinem Gesicht. Aber in mir ist immer eine Angst geblieben, daß Hans auch mal abstürzen könnte. Deshalb wollte ich nicht, daß losigkeit gegenüber den Alpengasthausbesitzern, son dern auch gegenüber den Fremden

selbst, da sich diese bei ihren Ausflügen nur mit kalter Speise begnügen müssen, während gerade bei diesen Tou- ren ein warmer Mittagstisch viel notwendiger wä re. Der Alpengasthausbesitzer kann aber sein Gasthauspersonal und die nicht geringen Steuern mit den herumgeworfenen Eierschalen. Wursthäu- ten und Einmachpapieren, bezahlen. Es wäre da her höchst empfehlenswert, wenn die südlichen Herr schaften, anstatt bei diesem herrlichen Wetter im Tale ein halbes Dutzend mal die Toilette zu wech seln, mehr auf die Berge gingen und dabei

eingeeistes, befestigtes Drahtseil ausgeapert gesunden, ein Beweis, wie abnormal die heurige Sommertemperatur ist. er Handwerker würde. Sein Vater wollte ja auch» daß er die Realschule besuchen sollte — ja. der wollte mit seinem Jungen hoch hinaus. Na — und nun — nun muß ich immer Angst haben, daß mir der Junge mal abstürzt, trotzdem er auf keinen Bau kommt — weil er immer höher steigen will. Siehst du, mein liebes Kind, deshalb solltest du ihn nicht mehr höher hinauf lassen. Ich kann ihn ja nicht halten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 18
Data: 09.08.1921
Descrizione fisica: 18
zu stolz dazu.' ,.L> — das wäre ein häßlicher Stolz, liebe Mut- kr.' ..Nun. nun — du bist eben aus einer ganz an deren Welt als ich, mein -gutes Kind. Mein Hans hat mir gesagt. Du seiest die Tochter eines Gene rals. Herrgott — Hab ich mich da erschreckt! Der Junge ist ja wohl rein unklug! Immer höher will er hinaus — immer höher. Vor gar nichts macht ^ halt. Das Hab ich mir nicht träumen lassen, daß ich mal eine Generalowchter als Schwiegertochter bekäme. Ich habe erst gar nicht gewagt

wä- ^ Der Alpengasthausbesitzer kann aber sein Gasthauspersonal und die nicht geringen Steuern mit den herumgeworfenen Eierschalen. Wursthäu ten und Eimnachpapieren, bezahlen. Es wäre da- her höchst empfehlenswert, wenn die südlichen Herr schaften, anstatt bei diesem herrlichen Wetter im Tale ein halbes Dutzend mal die Toilette zu wech seln, mehr auf die Berge gingen und dabei die Mitnahme von Proviant vom Hause aus verwei gern würden, so daß auch die hochgelegenen Gast stätten vom südlichen Segen etwas zu spüren be» kommen. Asphaltierung. Aus Meran

du ihm nnyr einreden. Der Junge läßt sich ja ohnedem keine Grenze stecken. Sieh dich mal hier um — aus die sem Häuschen stammt er — und jetzt wohnt er in einer herrlichen Villa, die wie ein Schloß aussieht. Ganz schwindlig wird mir manchmal, wenn ich be denke, was er mit seinem Kopf schon durchgesetzt hat. Hundertmal habe ihn schon gefragt? Junge, willst du immer noch höher steigen? Und jedesmal sagte er: Ja, Mutter, je höher ich steige, je weiter kann ich sehen. Das hat er wohl von seinem Vater

— das war noch in seinem Gesicht. Aber in mir ist immer eine Angst geblieben, daß Hans auch mal abstürzen könnte. Deshalb wollte ich nicht, daß er Handwerker würde. Sein Vater wollte ja auch, daß er die Realschule besuchen sollte — ja, der wollte mit seinem Jungen hoch hinaus. Na — und nun — nun muß ich immer Angst haben, daß mir der Junge mal abstürzt, trotzdem er auf keinen Bau kommt weil er immer höher steigen will. Siehst du, mein liebes Kind, deshalb solltest du ihn nicht mehr höher hinauf lassen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.05.1924
Descrizione fisica: 6
Schulden, welche nicht im großen Schüldbuch ein getragen find 3S.4SS.S33.20 1.1S7.7S1.Z40.- untilgbare Schuld S24.S4S.8SS.7S 12.40S.S17.07S.— Verwaltungs« schuld 1.1S0.73S.SS9.4S 23.208.823.228.S1 Die neuen Postanweisungen. 'Aus Rom wird ver „Ind. mÄ> HandelsM.' miHetM: Mit 1. Mal wiird die «ngMiindigte Reform der postalischen GManwMungew <VlWia) durch geführt. Me bisher iMchen zjweit Typen der Geldäimveffung mi-t gewÄMlichen Taren wird durch einen Einheitstypus ersetz«, d^er fiir Geld- sendunyen bts.M

- und vorschuktassa kSr Handel und Gewerbe in Meran. Zürich (Devifen) 1.VV0.Y00.NN0 deutsche Mark 100 tschechische Kronen 100 hollandische Gulden 1 Dollar , , .... 1 englisches Pwnd 100 französische Franke» M Lire I»v schwedische Kronen . U>0 dänische Kronen , ltlll belgische Franke» , IVO norwegische Kronen . IM österreichische Kronen MO ungarische Kronen . IVO ju>,«slawische Dinars . Eröffnungskurse vom S. Mal b Mal «. Mal Schweizer Franken 16 KV 16.475 210 — 210,7b k.klb Ü.K17K S4.KS S4S42 36S7S »6.47S

Franken b Mai K. Mal Lire LU.gg 37,77 14SL0 ggg,90 LS L7S 377b 14S,80 SSö.7ii an den italienischen Sursbewegung Aus Trliest wild uns lberlichtet: Am Be Bild vom Staatshaushalte tm Großen und Ganzen. Zur Ergänzung desselben müssen noch dt« Zinsen 2.07V.V42.Sö0.3S an Tonsolidati an ablös baren Schulden an Rente sür den, hl. Stuhl S.S2S.000.— anzurückzahlbarsn Obligationen «.VV4.S7S.- untilgbar, Schuld UM.S7 Die Börsen. gegen der letzten Äoche nahmen die Entlastung vevkiwfe der SpeiWKMon ihre Fortsetzung

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.01.1929
Descrizione fisica: 8
das erste Mal, das;, ich eine Straßcn- betanntschaft mache!'' - „Ol).'Si« Schmeichler! > .Ich bin-aber nicht empfindlich für Komplimente. Sie nützen Ihnen, auch nichts. Ich bin-verlobt. mein Herr!' „In der Boxstimde. Er ist Trainer beim Otta- tringer Sportverein!' ..Lächerlich! Ich habe überhaupt vor keinem - Maun eine Angsb. Bitten ^bon Sie den Any von der Lohne!' > ' . „Wenn es Ihnen .Vergnügen ! macht. Leder zu . ' à-..bittet'. > „Nein,! ich zieh' den Hands6)i,h nicht aus!' „Na!-scu lind

war aus. Der große, gefeierte T.enoc betrat die Straße. Eine hübsche, elegant gekleidete Dame, die in dein Gewühl des licrmis- ströinenden Publikums auf den Aus-iougsstufen nervös nach -alien Seiten, gelpahl:-kMe, kau.- nun eiligst auf den Sänger zu. »Ler.-eilmüg. ich spreche doch qnit unserem greß.'n Tempo, Herrn Turi Muri?' „Sehr wohl, Gnädigste, das bin ich', ent gegnete er geschmeichelt, „womit lönnie ich dienen?' „Ach. verehrter Meister, ich kann ni.'in Auto nicht finden, hätten Sie wohl mal die große Güte

. Znit der, ganzen Krgft Ihrer herrlich.,! Stimme. „Friedrichi' zn rufen!'.' ... Ein niiWhleà'r ZUeufH Aus dem! RèWaàtM. ììss - könnnt eilt Mann und' fragt dk^ Miireisendcn:. „Hist nicht jeniand! einen KogNäk? Mb e ài ist eine Dame ohnmächtig geworden.' Er bekömmt eine kleine Flasche, äits der er einen tüchtigen Schluck niniint.' „Aieleit Dank!' sagt er^ die Flasche zurück gebend. »ich kann so etwas nun mal nicht sehen: Mir ist bei dem Anblick gcntz schlecht gewordeil.' Späte Erkenntnis Ein Mann

Fräulein!' Nachkgebet. Frilzchen sagt sein Nachtgebet. Aber mitten drin kitzelt ihn seine 'kleine Schwester an den nackten Füßen. Da steht er auf und sagt: „Lie ber Gott, entschuldige mich bitte einen Augen blick. Aber ich muß erst mal der Nuth eine her- linterliauen.' . Angcrcchligieii ?i,nge>'/ werden, tvegen manAeitld<x Aufmerksamkeit da^ii verurteilt, ihren Nameil f>'.nfz!gmal niederzuschreiben. Der Schiedsspruchs des Lehrers ruft aber dos Einen heftigen Pro test hervor. „Was hast du denn', fragt

. Fritz ,sbei den Schularbeiten): „Baier, will>st .du mir Helsen...diese- Posteli zusnmme'lznzäh- --ien?.' — „Nein, nl'ein. Iuilge, das wiirde^ liicht wichtig seili.' —..Wenn nuch. aber du kannst «O doch mal versuchen,' .,, Trost in Ttänen. Hausangestellte (die gestolpert ist und das Porzellan hat fallen lassen): „Gott sei Dank, Saß nur das nicht aus meiner vorigen Stelle passier! ist, die hatten so wertvolles Porzellan.' Die Aufklärung. In 'einem Spielwarengeschäft ist ein großer Storch ausgestellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 31.07.1925
Descrizione fisica: 8
mir sind schon so lange hier.' * Abfuhr. In einein Münchner Bräuhaus saß neben einem Tisch forscher Studenten e'n behäbiger Münchner mit einer auffallend roten Knollennase, die den Witzen Zer jun gen Leute bald zur Zielscheibe ward. Der Münchner ließ sich aber nicht aus seiner Ruhe bringen und trank gemütlich sein B.sr wei- ter. Schließlich fragte ihn einer der Jüng linge: „Sagen Sie mal, mein Lieber, als sei nerzeit die Nasen verteilt wurden, haben Sie wohl zweimal hier gerusen?' Der Mü.'chner nahm zuerst

noch einen Schluck, sah den jun gen Kerl freundlich an, wischte sich den Mund und sagte: „Na, mei Liaba, die G'sch. ht war anders I will's Eahne gern erzähln Dazu mal, wie die Nasen verteilt worn san, bin i z'spät kimma und 's worn nur noch zwoa Nas'n do, die Ihrige und die meinig?. Und wie i do natürli di Ihrige nemma w^lli, da Hot der Herrgott zu mir g'sagt, „die laß lie gen, dös is a Rotznasn'. Na, und d? yoo' i liaba die meinige g'nomma.' Sprach's und nahm gemütlich einen Schluck. ' Nr Hellsie unssrer

und Freund werden. Zu beziehen durch d»e Buchhandlung »Vogelweider'. Bozen. Vrixen und Slerzing. (Ztachdruck verboten.) Aus eigener Kraft. Originalroman von H. Abt. (4. Fortsetzung.) ^Zum Teil. Ein paar Hab' ich nsu em- Zestcllt', lautete leichthin di« Entgegnung. »Ein paar hast du neu eingestellt — so na —und sag mal, was ist denn eigentlich dem« spezielle Beschäftigung?' Das Hinterhältige der Frage war deutlich, doch der Nesse tat nicht dergleichen, sondern »ahm eine wichtige Miene

Jahren mal lvieder im Berliner Zoo zu sitzen, und anders ist's wie dunnemals. wo's höch stens zum billigen Sonntag reichte, wen» wir alle Mann hierher mang di« Assen zogen. Muter mit dem vollgepackten Stullen- korb. Na. prost. Junge!' — Der Pommer? Greno schäumte wieder in dem srischgefüllten Mas. — „Wir wollen fidel fein heute abend.' Das wurde es. Wehr, als dem Nesse» angenehm war, denn oon den Nachbartischen begann man ihnen eine nicht unbedingt schmeichelhafte Aufmerksam!«!» zuzuwenden

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 17.02.1929
Descrizione fisica: 8
Leserin) in den Korb tat.' „Na und?' fragte ich maßlos erstaunt. „Was soll ich denn damit zu tun haben?' ' „Das möchte ich sa «ben mal wissen?' , „Was.mochtest Du wissen?' > „Wo die vierzehn Ci«r hin sind?' - ^ „Wag denn für-vierzehn Eier?' , „Die vierzehn Eier, die fehlen. Ich Habs noch fein einziges davon genommen, und wie ich sie vorhin durchzähle, sind es statt sechzig still nur noch scchsundvierzig. Es fehlen also vierzehn Eier.' „Was soll ich denn mit vierzehn Eiern ma chen?' »Du hast

, als ich noch einundvierzig war. Cinundvierzlgl Zn^lundvierzlg, dreiundvier- Zig. vierundvierzig, füufuudvierzig —' In diesem Augenblick aber riß ich die Tiir auf und fragte scheinheilig: ..Wieviel Eier wa ren es bis seht, liebe Frau Koch?' „Fünkundvierzig.' „So. EM', sagte ich zu meiner Frau, „nun sei doch so gut Und zähk mal die fünfundvierzig Eier nach!' Sie tat es. Frau Koch flog samtdön Eiern auf die Stra ße. Wir sind wieder wie sung verheiratet. Sie sagt wieder „Liebling' zu mir. SI« macht sich wieder schön fiir

von Schaukal Der Geist ist männlichen, die Klugheit weib lichen Geschlechts. Der Geist versagt am Leben,, das Klugheit e>' fordert. » Geist überschaut, Klugheit nimmt wahr (zu- mal Gelegenheit). Ein gesundes echte? Weib ist unüberwindliche Geist ficht sie nicht an, die Natur ist auf' ihrer' Seite. >!< . - Es gibt einen heiligen Geist und eine heilige Einfalt, aber keine heilige .Klugheit. Die reine Flamme des Geistes bat einen wun« dcrsamen) dunklen Kern: das Herz. » Der Geist strebt über sich hinaus

« ihn mir. - „Wir reichen Frauen', sagte sie wehmütig, „ste hen. ja.in so mancher Beziehung den „Flappers', den kleinen Ladenmädchen, Verkäuferinnen und Maschliieilschreiberiiin<!n. nach. Sonst unirdÄl unsere Männer 'doch n'ch! — Ich kann'nicht mal stenograpl'leren. Uebersetze mir. d'«s. mein Freund. Gib mir aber zuvor Dein Ebrenwort, daß Du mir die Wahrl>eit sage» wirst.' Ich sah in zwei ängstlichen Augeu. dann auf das Stenogramm. Eine Sekunde Leib genügte mir zu der Feststellung, daz ich einen in glü henden Worten

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 13.01.1929
Descrizione fisica: 8
Tie das Paket au^Nummer 3N!' Es lag bereits aur einem Sei'el. als Deiadier den elefante» Schlofraum betrat. . Er war ein gei'cl irvrcner f^eind der Auizüi'e. seitdem er ein mal in einem Hause zweiten Ranges in Nizza zwischen dem zweiten und dritten Stock hängen gel»?!?'en iror. Do er nun ganz altmodisch die Treppe benützt hatte, war von dem Boy bereits das ìjicht'emgeschaltet und alles in Ordnung ge bracht worden. Im Anblick d«s Pàis fiel Deladier Madame Ponccs wohlgemeinter Rat schlag

, daß meine Schwiegermutter die Maul- und Klauenseuche eingeschleppt hat, g«» richtlich belangen. ' Ambros Kapsller, Riedfend.' 1 Tee heilige Moritz Wir entnehmen der „Schweizer IN. Zeitung' folgende Scherze: „Sag mal. Vater, hoben die Wintersportler auch einen Schutzheiligen „Na. sicherlich— wenn ich nicht irre, so ist ^.c ^t. Moritz ' Fataler AcslberiHk ^ Das Gartenfest verlies glänzend. Besonders erfreulich war. daß Fräulein Meyer.den Abend mit ihren schönen Vorträgen verschonte.' -Freunde! „Haben Sie schon gehört

!'—^ Aber die Stimme erstarb Abgedrosselt. „Um des Himmels Willen!' zitterte der' Mann im Bett. „Ein Mord! Unmittelbar unter uns. Es muß Im Wohnzimmer fein. Keh doch mal runter! Geh doch mal runter, Weib! „Ich habe Angst. Mann ' „Quatsch! Nuntergehen sag ich!' schrie er. „Totschlagen las'en werde ich mich hier oben Du siehst nach, was los >>'t. Vielleicht reiben sie aus. Aber mache die Türe gut hinter dir zu.' Die Frau stand auf. - „Laß mich hier', tagte sie noch einmal. „Du gehst innunter. Das ist deine Pflicht

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.02.1929
Descrizione fisica: 8
Die goldene Schlange Skizze von Kurt Mtèthke. „Hallo! Ist dot d>e Kriminalpolizei?' »Ja, hier Wenker. Wer ist dort? Sind Sie es, Kall?' „Jawohl, Herr Kommissär. Ich tetephoniece vom Edenhotel aus. Hier ist «Ine junge Dame urplötzlich gestorben. Es war ganz seltsam. Sie. schrie auf und brach zusominen, kein Mensch weiß, warum. Irl) glaub«, es wäre besser, wenn Sie mal kämen.' „Gut, ich komme.' . Koll verließ die Telephonzelle und ging zu sei nem Tisch auf dem Dachgarten zurück. Cr setzte

. Der gerissenste Kellner be schummelt mich nicht. Alio da bist Du mal wie der, »nein Junge, und Rechnungsrat bist Du ge worden. Sieh an. Wer hätte Dir das zuge traut, so ein blöder Bursche, wie Du warst! Uebrigens, Du wirst schon grau an den SMiien und faltig ini Gesicht, na. hübsch.konnte man Dich nie nenne»». Bist Du verheiratet? Hast Du Kinder? Hast Dil 'ne anständige Wohnung? So sprich doch! Himmel, da»,»als, als »vir lpc»-- zieren gingen im Mnndenscheinl Was ist man doch blödsinnig, wenn man jung

ist. richtig ein Dustes, schwärmt und hat dicke Rosinen im Sack. Du redetest andauernd von Seelengemeinichast. So'n Ouatlch! Was Reelles war das nickt, nicht mal eine Portion Scklagsahne hast Du mir ge kaust. Du Knicker. Wie gefällt Dir unser ìtokat hier, fein, nickt? Der Schwarze, die Nebelkrähe. ist mein Mann, er frißt mir aus der Hand Ich habe mich gut erhalte»», »vie? Du wunderst Dich, was ans Deiner Eva. der mageren Ziege, »vi« Du Deine Snlphide nanntest, für eine stabile Perkon geworden

ist. Ja. die Zeiten ändern stch Doch ich muß zurück, sonst flutscht der Laden nicht. Auf Wiedersehen, Klemer, sprich gelegent lich mal vor bei uns—' ' Man soll die Gefühle seines Mitmenschen acbtcn und ehren. Otte trank den Rest unk sagte: „Hä-Hä!' ,,Hä-hä!' sagte er, und: «Wer als Esel ge boren ist, hat sich seiner langen Ohren nickt zu schäme»». Ober, noch drei Schlummerpunsch uns cin^ Ansichtskarte.' Cr schrieb, reichte Meta die Karte zur Unter schrift, dann Anselm. Der las und fügte hlnzu- .^Geliebte Fran

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