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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.09.1900
Descrizione fisica: 6
. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 NlitrrhMilgs-Beilagcn, 52 humoristischen Beilagen und 24 Modeteilagen. Ar. 219 N-«, Dienstag, 23. Septemöer 1NW. sch- ftl--««», Ia^rg. Aas ZriiWhm der CWliUoMei^ Bei der deutschen Gemeinbürgschaft, das weiß man seit langem, machen die besten Ge schäfte die Christlichsozialen. Sie lassen sich dadurch, daß sie mit den übrigen deutschen Parteien sozusagen verbündet sind, in ihren Geschäften mit der Regierung

und mit den Klerikalen durchaus nicht stören, fallen gele gentlich den Deutschen zum Ergötzen der Jung tschechen in den Rücken und können doch die „deutschen Männer' spielen, weil ihre Führer in den Klubmännerkonferenzen mitberathen und mitbeschließen. Jetzt versuchen sie, die „Ge meinbürgschaft' zu Wahlgeschästen auszunützen. Sie entdecken plötzlich wieder ihr deutsches Herz und schwärmen sür das Zusammenhalten der Deutschen im Wahlkampfe, weil sie sich die Mandate der Schoiswohl, Kleinbauer und Neunteufel, die arg

gefährdet sind, und zwar gefährdet von der Deutschen Volkspartei, sicherstellen lassen möchten. Die ganze Konferenz war ja eine Lächer lichkeit. Auch ohne alle Konferenzen werden in gemischtsprachigen Wahlkreisen die deutschen Wähler gegen die jungtschechischen geschlossen Front machen, und thun sie es nicht von selbst, so nützen alle Beschlüsse nichts. Auf die deutschen Wahlkreise kann sich die Ge- meinbürgschast nicht beziehen, denn was die Wähler hier trennt, sind nicht nationale, son dern politische

Gegensätze. Der Versuch der Christlichsozialen, eine Mandatsversicherung zu gewinnen, läuft also auf den baren Schwindel heraus. Uebrigens ist er natürlich vergeblich. Die Wählerschaften der betreffenden Wahl kreise werden sich an derartige „Beschlüsse' nicht kehren. Gibt es doch in Oesterreich kaum noch einen regelrechten Wahlkampf, sondern einen Guerillakrieg, der sich in jedem Wahl kreis unter anderen Formen vollzieht. Gleichwohl ist es unbegreiflich und ent ehrend sür die übrigen deutschen Parteien

, Geßmann,Bielohlawek, Prochazka: deutsche Männer — kann es eine komischere Vermummung geben? Diese Herren können außer der deutschen keine andere Sprache, insofern sind sie Deutsche. Das ist aber auch alles. Und trotzdem reichen wir die Hand Leuten, die allem, was die deutsche Kultur ausmacht, feindlich und fremd gegenüberstehen! Was bedeutet ihre Herrschast in Wien, als die Forderung des Nltramontanismus, des Römlingthums, dieses ärgsten Feindes deut scher und jeder Gesittung und die Heran züchtung

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 8
, daß in der Nacht vom 28. ans 26. ds. zwei englisch« Flugzeug« den von Deutschen besetzten dänischen Flugplatz von Aalborg zu bombardieren ver» suchte«. Di« Flugzeug« wurden von den Ab» wehrbatirrien sofort unter Feuer genommen, so daß sie di« Bombardierung nicht ansführen konnte«. Eines der Flugzeuge wurde getroffen und ist abgestilrzt. Di« Besatzung rettete sich mtt dem Fallschirm. Deutsche Drohmm London, 28. Aprll. Da« englische Suskfoh rtmlnisteriu» sieltt tu Abrede, daß eualilche Flieger ungeschützt« Ort

nordöstlich von Narvik Berlin, 25. April. Starke engkifch-franzöfische Abteilungen stehen dreißig Kilometer nordöstlich von Narvik im Kamps mtt de« Deutschen. Die deutsch« Flieger- tättgkeit ist in dorttger Gegend feh^ ^3^- Di« zugefrorenen See« find für die Flugzeuge aus gezeichnet« Landungsplätze und die Luftwaffe be» dient fich derselben, um den Desatznngsttnppen Verstärkungen, sowie Nachschub au Material und Verpflegung zuzuführeu. An Berlin wird die letzter Tage erfolgt« Auf nahme Polens

Vorbereitungen an üer Vstfee Stockholm, 25. April. Rach hier eiugekaugteu Meldungen haben die Deutsche« Röros erreicht, die Stadt jedoch nicht besetzt, sondern stnd südlich davon stehen geblieben. Der' Vormarsch auf Röros erfolgt« durch Ren» daleu, ein Paralleltal des Ocsterdal eu-Tales. Die Alliierten sollen stch darauf einrichte«, nörd» lich von Röros Widerstand zu leisten. Der nor wegische Rundfunk meldet« am Donnerstag abends: .Die Deutschen Me« Röros genommen haben, «ns liegt jedoch kerne Bestätigung

vor.' Im HSrjedalen-Tal gingen etwa hundert nor» wegische Soldaten über die Grenze. Sie wurden entwaffnet und interniert. Vor dem rasche« Vor märsche der deutschen Landtrnppen waren ver schiedene Orte am Weg« derselben durch deutsche Flieger bombardiert worden. Aus der Gegend nördlich von Dcontheim «er den Kämpfe bei Steinkjer gemeldet. Die Eng länder haben schon Ende der vorigen Woche sehr rasch beträchtlich« Streitkrüste nach Steinkjer ge» wcwfen. Was Narvik anbelaugt, so wird bestätigt, daß dort Kämpfe im Gang

find und « »eiben Mel dungen aus französischer Quelle wiedergegebe«, wonach 2506 Deutsche in Narvik selbst und 1500 in der Umgebung eingeschlossen wären. Di« Ge rüchte. wonach dies« Abteilungen sich ergebe« hatten, werden dementiert. Die Fischer von Malmö in Süd-westschweden berichten, daß die Deutschen im südliche« Teil der Ostsee an der schwedische« Küste neu« aus gedehnt« Minenfelder angelegt haben. Dasselbe geschah rings um die dänisch« Insel Bornholm. „Ällehcmda' meldet aus Namsos. es feien

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 19.04.1887
Descrizione fisica: 20
: ^ v' deutschen Turnens liegen «r v^^^uruvereinen, welche zu 4'chS ^ den Grenzprovinzen T ^burg. Böhmen u.) entstanoen dieielk-I' ^ übrigen Deutschland nit ^ter allen Vereinen in erster ühlung ^^en der Deutschen in in Oesterreich weit Der d!r?' nordischen Heimat. Das e und die minder günstige Vertr-».. derselben Seitens die und Behörden, viel- ^ Gemachuchkeit des süddeutschen Naturells erklären deren geringere Verbreitung gegenüber den Turnkreisen des deutschen Reiches. Um so eifriger

sollte hier für die Turnsache ge arbeitet und das Versäumte nachgeholt werden, als der deutsche Turnbetrieb sich auch im nicht deutschen Auslande immer mehr Freunde er wirbt und fremde Nationen wie Holland. Bel gien, England, Italien, Skandinavien und Frank reich ;c. in der Erkenntniß der Nützlichkeit der selben daran gehen, die deutschen Institutionen auch in ihrer Heimat nachzuahmen. ^ Der österreichische Staat, trotz der heutigen Aspirationen der slavischen Stämme in dem selben noch immer das zweite große Reich

Ländern eine höchst dürftige. Wie beschaffen ist das deutsche Vereinsturnen in Oesterreich?. ... Ohne Frage ist dasselbe in seiner Art und seinen Zielen identisch mit demjenigen im deut schen Reiche, es ist dieses stets gewesen, und wird es für alle Zukunft sein, so lange da der Stamm Hausen wird, der deutsch ist, denkt und fühlt, so gut wie irgend ein anderer. Die Turn- Vereine Deutsch - Oesterreichs gehören beinahe ausschließlich (mit ^/,z Theilen) der deutschen Turnerschaft an. Der Grund hievon

ist ein historischer. Weil das deutsche Turnwesen im deutsch-österreichischen Volke Wurzel gefaßt hat zu einer Zeit, als die obengenannten österr. Provinzen dem deutschen Staatenbunde ange hörten, so blieb diese Gemeinsamkeit der natio nalen Lebensäußerung aufrecht trotz des Aus scheidens Oesterreichs anno 1866 aus diesem Verbände, auch trotz der Gründung des neuen Deutschen Reiches im Jahre 1871. Das Band also, das die deutschen Turner in Oesterreich von jeher mit den Brüdern in Deutschland ver band

, ist ungeachtet dieser äußeren Ereignisse fest und unerschütterlich geblieben. Ein solches Band bestand nicht auch bezüglich der Deutschen in Ungarn, Siebenbürgen, der deutschen Schweiz und den deutschen Ostseeprovinzen Rußlands, daher erstreckt sich die Organisation der deut schen Turnerschaft nicht auch auf diese Länder. Unter dem 13. März 1863 Zl. 1055 M. I. bestätigte der k. k. n. ö. Statthalter (Statthalter Gustav Graf Chorinsky) das Grundgesetz für den deutsch-österreichischen Turnkreis

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 20.05.1922
Descrizione fisica: 12
und Krakehlerl Meist sind sie hager und tragen eine Brill«. Wissen Sie, wenn so ein Mensch einen schon so falsch durch eine Brille an sieht 1 Trauen Sie keinem, halten Sie Ihre Taschen zu! Wenn du ein ehrlicher Mann bist, Gutes tust und einen bedeutenden Namen hast, so fällt Lein Ruhm auch auf Leine Mstbürger zurück. Durch Einstein werden die Deutschen geehrt, durch die wohltätige Hilfe der Quäker die Amerikaner, durch Caruso die Italiener; aber wenn Lu ein ÜUmp, ein Krakebler, ein unzuverlässiger Mensch

bist, so betastest Lu tausendfach Unschuldige mit dem Nuche deiner Taten. Mein Gott, .wenn es sich nur um dich han delte, so könntest du schon ein Lump, ein schmutziger Kerl sein. Aber Lu bist auch verantwortlich für Leine Standesgenossen, für deine Mitbürger und für die Menschheit, und da lohnt es sich schon, ein anständiger Mensch zu sein. • Kurt Hart st ein. Die 7tok der deutschen Wissen schaft. Um von der deutschen wissenschaftlichen For schung die durch die gegenwärtige wirtschaftliche Notlage erwachsene

Gefahr völligen Zusammen bruchs abzuwenden, Laben sich di« deutschen Akademien Ler Wissenschaften, der Werband der deutschen Hochschulen, die Kaiser-Wilhelm-Ge- sellschaft zur Förderung der Wissenschaften und der Deutsche Verband der Techniscy-Wissen- schaftlichen Bereine zur „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft. Berlin C 2, Schloß Por tal III, zusammengeschlossen. Zugleich hat sich unter dem Namen! „Stifterverband Ler Notge- Internattonale Festspiele. »Dean,' von Othmar Schock. Zürich, im Mai

ist bereit» über solche Verbohrtheit hinweggeschrstten. ^Schade nur. daß gerade jetzt dt« steigende Wirtschaftskrise auch der Verwirklichung de» eu ropäisches Gedanken» in der Kunst errtgegen- metnschast der Deutschen Wissenschaft, Siemens» ftadt bei Berlin, Verwaltungsgebäude', ein Ver ein gebildet, der zusammen mit der Notgemein- schüft über «ine sachgemäße Verwendung der von ihm aufzubringenden Mittel bestimmt und der den Stiftern die Möglickkeit sichert, die Zu wendung an spezielle Forschungsgebiete

und Aufgaben, deren Förderung chnen jeweils ge boten erscheint, zu bewirken. Die Rotgemein- schuft hat Fachausschüsse gebildet, die sich aus den besten Führern unserer Wissenschaft zusam- meusetzen und über alle einlaufenüen Unter- stützungsanträge ein objektives Gutachten aüzu- geben haben. All« Spitzenverbände des deutschen Wirt- schaftslHens (Zentralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes, Deutscher Hand werks- und Gewerbekammertag, Deutscher In- i Handelstag, Hauptgemeinschast Deutschen

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1940
Descrizione fisica: 8
-Hauptstadt Montevideo (Südamerika) ein. wo 'Gmein 72stündiger Aufenchalt bewilligt wurde. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe unter tags beschrankte sich meistens auf bewaffnete AufklärungsflÜge. Die englische Luftwaffe unternahm letzte Woche mehrere Einflüge auf die be setzten Gebiete und Westdeutsch land. So wurden unter anderem auf Düssel dorf und München-Gladbach eine Anzahl Spreng- und Brandbomben abgeworfen, die aber nur leichten Eebäudeschaden verursachten. An drei Stellen wurden Wasser

- und Industrie anlagen leicht getroffen. Etliche Personen, die sich außerhalb der Luftschutzräume aufhielten, wurden getötet und verletzt: Hitler über Deutschlands Friedensziel Am 10. ds. mittags hielt Reichskanzler in der Halle eines großen Berliner Rüstungsbetriebes eine Rede, die besonders an die deutschen Arbeiter gerichtet war. Mit der Werkleitung und Tausenden von Arbeitern waren Reichsfeld- inarschall Göring. Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, Eeneralfeldmarschall v. Keitel, Chef ■bea

Oberkommandos der Wehrmacht, Groß admiral Raeder, Oberbefehlshaber der Kriegs- marin«, der Führer der deutschen Arbeitsfront Dr. Robert Ley und Rüstungsminister Dr. Todt anwesend. Der Berliner Gauleiter Dr. Goebbels eröffnete die Versammlung, indem er den Reichs kanzler namens der Berliner Arbeiter begrüßte. Dis Rede Hitlers wurde immer wieder von Kund gebungen und Zurufen unterbrochen. Der Reichskanzler befaßte sich eingangs mit der ungerechten Verteilung der Güter dieser Welt, die zum größten Teil

vor seiner Machtergreifung: da mals habe er sich zwei große Ziele gesetzt: die Herstellung der großen deutschen Volks gemeinschaft und den Kampf gegen die Ungerechtigkeiten von Versailles. Dre vom Kapitalismus regierten Volker rühmten sich einer Freiheit, die in Wirklichkeit nichts anderes sei als die Freiheit für Geschäftemacherei ohne Rücksicht auf die Interessen des Volkes und des Staates. Das satte England zahle seit Jahr zehnten Millionen und Millionen von Arbeitslosen und dasselbe gelte für Ame rika und Frankreich

. Erst jetzt, unter dem Druck des Krieges, werde den englischen Arbeitern fortwährend eine bessere soziale Gerechtigkeit für die Zukunft versprochen. Deutschland, sagte der Redner weiter, hat diese Mißbrauche abgeschafft und die zersetzende Macht des Goldes gebrochen. Unsere Macht, versicherte Adolf Hitler, ist die Leistungs fähigkeit und der Fleiß des deutschen Volkes. Mit diesem Kapitel sind wir imstande, alle -Mächte der Welt zu schlagen, mit diesem Gold lift die Währungsfestigkeit der Mark

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.05.1940
Descrizione fisica: 4
Schiffs? Verluste àer Cnglanàer / Deutscher Vormarsch nach àem Noràen Noch nicht äas letzte Drama der Alliierten in Norwegen. Drontheim, 3. — (R. N.) Zwischen Oslo und Drontheim ist die eigentliche Schlacht beendet. Es handelt sich jetzt nur noch um Säuberungsaktionen. Ernstlicher Widerstand wird den Deutschen nicht mehr entgegengesetzt. Die Kommandanten des norwegi schen Südheeres haben sia) er geben: alle find tief erbittert gegen die Engländer, die im kritischen Augenblick die norwegischen Truppen

allein gegen die deutschen Paiìzerdivisionen vorge schickt haben. Einige der norwegischen Offiziere lehnten sich offen gegen die Be fehl des englischen Kommandos auf, das die eigenen Truppen schonen und die schwachen norwegischen Kampfverbände allein opfern wollte. Das „englische System' hat ihnen die Augen geöffnet und Hot in wenigen Ta gen die jahrelange planmäßige Propa gandaarbeit des Intelligence Seroice zu nichte gemacht. Alle Straßen nach den Fjorden tragen die Spure des englischen Rückzugs

. Eine geradezu ungeheure Beute an Waffen und Vorräte ist den Deutschen in die Hände gefallen. Einen merkwürdigen Eindruck macht die Anzahl der englischen Likör-, Mannelade- und Konferoenki- sten; lachend verladen die bayrischen Sol daten die so wenig kriegerische Beute auf die Lastwagen und denken dabei, daß sie den Engländern diesmal den beque men Krieg versalzen haben. In den Fjorden liegen die rauchenden Überreste zahlreicher Schiffe. Wenn es zllVàUMmèlnèn Abrechnung kommt, wird man erst sehen, wieviel

werden, daß die Deutschen aus dein Marsch nach Norden mit Schwierig- teiten zu kämpfen haben werden. Die Straßenverhältnisse sind sür motorisierte Abteilungen wenig geeignet und noch herrscht Kälte in jenen Zonen. Aver mit der fortschreitenden Jahreszeit bessern sich die Bedingungen für den Einsatz der Luftwaffe. Schon heute sind deutsche Bomber bis zum äußersten Nordrand vorgedrungen und haben eine englische Küstenbatterie in die Lust gesprengt. Der Transportflug zwischen Drontheim und Narvik ist im Gange. Andalnes

zu einem Friedensschuß zwischen König Haakon und seiner Regierung einer- und ben deutschen Generälen anderseits eingeleitet haben. Befeieàungswerk Dem kämpfenden Heer folgt ein zwei tes von Fachleuten lZivilbeamte in Uni form), welche die Aufgabe haben, das norwegische Leben wieder in normales Geleise zu bringen. Die von Natur fried liche. durch das nicht gehaltene englische Versprechen enttäuschte Bevölkerung er leichtert diese Aufgabe. Wie '.in Polen lassen die Deutschen auch hier in allen großen und kleinen

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1941
Descrizione fisica: 8
« ^^ie' Nachricht von dem Besuche der Jugo slawen bei Hitler hat viel Aufsehen erregt. Man vermutet, die Reise stehe in Beziehung zu der in den lchten Klagen vom Deutschen Reich auf dem Balkan entfalteten diplomatischen Tätigkeit. Bon amtlicher Seite wurde nur folgende kurze Mitteilung ausgegeben: «Der Führer empfing heute auf dem Berghof im Beisein des Reichsaußenministers v. Ribben- trop den südslawischen Ministerpräsidenten Dr. Zwetkowitsch und den südslawischen Außen, minister Zinzar Markowitsch

. Die Besprechungen über Fragen von beider» seitigem Interesse wickelten fich im Seist« der zwischen den beiden Länder« bestehenden Be- Ziehungen herkömmlicher Freundschaft ab.' Geleitzug von einem deutschen Kriegsschiff im Atlantischen Ozean eesolgretch angesriffen Sondermeldung des deutschen Obeickommandos vom IS. Februar gab bekannt, daß im Atlantischen Ozean «in englischer E e- leätzug von einem deutschen Kriegsschiff angegriffen wurde. Es gelang, dreizehn be- «Mnete feindlich« Handelsschiffe,zu versenken

, und 'zwar anscheinend durch eine deutsche Ueber- 'Äach^ oiesem i erfolgreichen Angriff haben Ueb erwafsereinyeiten der deutschen Kriegsmarine, die im Atlantischen Ozean und in Uebersee eingesetzt waren, bis jetzt insgesamt 680.000 Tonnen feindlichen oder dem Feind «nutzbaren Handelsschiffsraum verseukt. Davon entfallen auf ein Kriegsschiff allein 120.000 Tonnen. „ . . . . Nachträgliche Feststellungen ergaben, daß bei dem früheren Großangriff deutscher Fernkampfflugzeuge gegen einen Geleitzug am 10. Februar westlich

von Portugal, von dem. bereits in der vorhergehenden Nummer berichtet wurde, im ganzen sechs Handels- a mit insgesamt 29.500 Tonnen versenkt n. Den deutschen Unterseebooten war in dem Kampfe gegen die englische Handelsschiff fahrt ebenfalls eine Reihe schöner Erfolge be schießen. Am 12. Februar meldet ein Unterseeboot die Versenkung von 21.500 Tonnen. Am 16. Februar gab ein anderes U-Boot die Verseilung von drei bewaffneten feindlichen Handelsschiffen zu insgesamt 19.000 Tonnen bekannt. < • Der folgende

Heeresbericht meldet die Per- senkung von 11.000 Tonnen durch ein Untersee boot. Gin zweites U-Boot konnte laut gleichem Heeresbericht seine Versenkungsziffer von 20.000 Tonnen auf 24.000 Tonnen erhöben. Sardj deutsche Luftangriffe wurden im Seegebiet rings um England den deutschen Heeresberichten zufolge sechs Handels- j schiffe mit insgesamt 32.000 Tonnen versenkt .und 14 weitere beschädigt. Zahlreiche militärischeZiele bombardiert In Einflügen über die englischen Inseln bom bardierten die deutschen

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 29.08.1940
Descrizione fisica: 8
gegen England nach einigen Taqen verhält nismäßiger Ruhe wieder in vollem Umfang ein gesetzt, Seit dem frühen Morgen folgte Welle um Welle deutscher Angriffe gegen die Süd- und Südostküste Englands. Die deutschen Geschwader haben dabei eine neue Tattik Mr Anwendung gebracht, indem sie sich sofort in kleine Einheiten. S ewöhnlich zu je drei Maschinen, auflösen, wenn e angegriffen werden, und operieren dann nicht mehr in Geschwadern, sondern einzeln. Die Angriffe des frühen Morgens richteten

sich mit dem Hauptgeschwader gegen Ramsgate und dis angrenzenden Teile der Küste der Graf schaft Kent. Es waren die bisher schwersten Angriffe gegen die Kentküste seit Ausbruch des'Krieges. Wie «^roMMMWfffMdi?KrM§#TS5p- Setten waren, geht daraus , hervot. dich fl«' — wie gemeldet wird — Vis zu 8000 Metern Höhe ausgefübrt wurden, wobei die deutschen wie auch die englischen Piloten unter Sauerstoffmasken kämpften. Die zweite Welle des deutschen Hauptangriffes richtete sich gegen Portsmouth. In dem erste ' Flugzeugen, ' gate

schwer i. . . Werkes von Ramsgate erhiett einen Volltreffer und geriet in Helle Flammen. Ebenso wurden auf einem anderen Flugplatz in der Grafschaft Kent der Startplatz und ein Flugplatzgebäude getroffen. Im Verlaufe des Nachmittags stießen die deutschen Flugzeuge nach dem Gebiet von Lon don vor. Man hörte im Zentrum der Stadt deutlich das Abwehrfeuer. Dover war ein anderes Angriffsziel der deutschen Flieger. Es wurde an diesem Tag viermal von deutschen Geschwadern angegriffen. Zum erstenmal seit

dem Ausbruch des Krieges setzten dann die Deutschen die Angriffe der Luft waffe auch nach Einbruch der Nacht fort. Die deutschen Maschinen operierten nicht in Groß- geschwadern, sondern einzeln und warfen über verschiedenen Gebieten Englands Bomben ab. Bomben auf die E'iy In der Nacht vom 24. auf den 25. griffen deutsche Flugzeuge zum erstenmal die Londoner Eis an. Die Eity (Stadt) ist der geschichtliche Kern und das ausschließliche Handelszentrum der eng lischen Hauptstadt, das aus Bank- und Büro häusern

der Schiffahrts« und Dersicherunaeqesell- schaften besteht. Der Mittelpunkt der Eity ist der Platz, an dem die Börse, die Bank von Eng land und die Wohnung des Oberbürgermeisters stehen. Schwarzgedrängte Geschäftshäuser und die weißen Türme zahlreicher Kirchen — dar unter die berühmte St.-Pauls-Kathedralv — setzen das Bild der Eity zusammen, di« das Wirt schaftszentrum des heute beinahe 9 Millionen zählenden Eroßlondon (Greater London) und des englischen Reiches überhaupt ist. Als die deutschen Flieger

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1941
Descrizione fisica: 6
Rttssenflugzenge an der Rordsront und 43 int Mittelabschnitt abgeschossen. Berlin, 31. August. Am 30. August versuchten die Bolschewisten, unter Einsatz von Panzerwagen die Stellungen einer deutschen Insantcriedivision im mittleren Abschnitt des östlichen Kriegsschauplatzes anzu greifen. Nach Abweisung des Angriffes ging die deutsche Infanterie zum Gegenangriff über und brachte dem Feind blutige Verluste bei. Sieben Sowjetpanzerwagen wurden zesträrt. An einer anderen Stelle des gleichen Ab schnittes machten

die deutschen nach harten sieg reichen Kämpfen 2170 Gefangene und erbeuteten Geschütze sowie eine große Menge von Waffen und Anfanteriemunition. Im Nordabschnitt der Front nahm ein deut scher Sturmtrupp mit einem kühnen Handstreich eine wichtige Brücke. Drei auf der Brücke auf gestellte sowsetrussische Flakbatterien fielen den Angreifern unversehrt in die Hände. Im Verlause weiterer Kämpfe zerstörte eine deutsche Flakbatterie drei sowjetrussische Kanonenboote, ein Motortorpedoboot sowie einen großen

bei. Auch einige Kavallerieabteilungen wurden voll kommen vernichtet. In der Nähe von Odesia erhielt ein sowjet russischer Frachter zu -1000 Tonnen einen Voll- trefser und wurde schwer beschädigt. Im Kampf abschnitt zwischen Newa, dem Ladogasee und dem Finnischen Golf versenkten deutsche Kampf flugzeuge zwei sowjetische Kanonenboote, einen Truppentransporter und einen Kahn und be schädigten einen weiteres Kanonenboot schwer. Im Gebiet von Tschudowal richtete sich die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe gegen russische Stellungen

und Truppenzusammenziehungen. Zahlreiche Panzerwagen wurden von deutschen Bomben zerstört und mehrere motorisierte Bat terien außer Gefecht gesetzt. Am 30. August und in der Nacht auf den 31. bombierte die deutsche Luftwaffe mit guten Er gebnissen militärische Ziele im Naum von Briansk. Die Anlagen und Gebäude des Bahn hofes dieses wichtigen Eisenbahnknotenpunktes erhielten Bombenvolltreffer schwersten Kalibers und mehrere in der Nähe von Briansk auf gestapelte Munitionslager wurden in die Luft gesprengt. Im Gebiet von Orel wurden

als Oberkommandant der deutschen Wehrmacht an Marschall Manner heim. Kommandanten der finnischen Streitkräfte, folgendes Telegramm gerichtet: „Der finnische Freiheitskampf ist heute durch die Einnahme von Wiborg erleuchtet. Das deutsche Volk und besonders fein Heer bewun dern die Tapferkeit Ihrer Soldaten und sie nehmen an der stolzen Genugtuung des finni schen Volkes f:il. Als sichtbares Zeichen der Brüderschaft zwischen dem deutschen und finni schen Heer, vereint im gemeinsamen Kampf, übermittle

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.03.1921
Descrizione fisica: 8
. Deutschland mutz aber andererseits gegenüber Washington eine sehr aktive Po litik treiben: bniinetz und sentimentality — cs mutz im Konto buch des Geschäftsmannes zu einer sympathischen Zahl, Im Ge- schiistsleben des Privatmannes Mode werden. Auf beiden Ge bieten mutz versucht werden, mit dem amerikanischen Kriegs» urteil auszuräume». Welche Arbeit! Man ersieht es, wie armselig die Beteiligung der Jugend am deutschen Unterricht ist, inan siebt es ans der lächerlichen Angst und dem hartnäcki gen

en ist die Erkenntnis des unteilbaren europäischen Wirtschafts- Problems als solches. Sie wird unterstützt durch die Sentimen talität, die trotz aller englisch-französischen Provaganda- bemühungen sich ln edler Welle den hungernden Kindern der Deutschen, dem Kampf gegen die schwarze Schmach zuwendet. Unser Volk braucht den Amerikanern keine erlogenen, gestell ten Filme oorzuführen, die Wirklichkeit des deutschen Kinder elendes, die Wahrheit des sterbenden Oesterreichs vermag allein mm amerikanischen Gemüt

, Die von ihnen geführt >oerden, sind oie ailerkleinsten der sozialdemokratisch orientierten Ar- beitecschast der Erde. In Wien hatten sich just am Tage nach der furchtbaren Niederlage in Preußen die deutschen Un- abhAt. ig'en, der linke Flügel der englischen Jndependant Lab ne Party unter Wallhead, die selbst nur wleder ein Bruchteil der großen englischen Laboue Party ist, die fran zösischen /Zentristen unter Longuet, ein Teil der deutschen Sozialdemokraten in der Tschechoslowakei und ein paar G.'.üppchenvertretee

ein neues wirtschaftliches, vor allem aber gesellschaftliches und moralisches Verhältnis der gemeinsamen Werkgenossenschaft herzustellcn. Von der großen Bewegung in allen Industrieländern, die dahin zielt, den Arbeiter nuS feiner Position deS Lohnsklaven, des Postens in der Produktionsberechnung zu befreien und ihn zum Mitarbeiter und Mitschöpfer zu erhöhen, wie er sich auch ft, dem deutschen Vetricbsrätegcsetze anÄ>rückt, schienen all diese Protagonisten der Sozialdemokratischen Parteien in Wien

auch schon tzur Lüge geworden, denn hinter den Kulissen wurde bereits eins Verständigung zwischen Mehck- heitösozialisten und Unabhängigen angebahnt, und daß sich früher oder später, aber eher früher als später die Anhänger Scheidemanns und Crispiens zusammenfinden, kam, nicht zweifelhaft sein. Denn sie trennt nichts, als vie rein oppor tunistische Augenblicksfrage, ob man mit bürgerlichen Par teien in einer Regierung sitzen dürfe; aber gerade gegen diese .Kardinalforberung der deutschen Unabhängigen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.06.1940
Descrizione fisica: 4
und Dank« Tagungen Lire 2.VK Fi» nanz Lire 3—. redattto» nell« Nochen Are S — kleine Anzeigen «ige»« >. Tarif. Bezugspreise kBorausb«zahlt> Tinzelnummer 30 Cent. polMsches Tagklatt der Provinz Solzano Monatlich Biertelsährlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Forttaufend« verpflichtet zur Zahlung L. 7.- L. 20>- L. L. ?».— L. 1SZ.— Annahm« s-.«.,.,. »«. I. 2»»i I»«o . xviir II. D«»» b«« Alanàsrnf«!»!«»!»! Die deutschen Divisionen für wettere Aufgaben frei Die Masse à französischen Truppen

, zwischen Furnes und Bergues nur wenige Kilo meter breiten und durch Anstauungen des Kanals geschützten Dogen längs der Küste und westlich von Dünkirchen ist im Gonge. Der Gegner wehrt sich hier verzweifelt in dem Bestreben, mög lichst viele Soldaten, wenn auch ohne Geräte, auf die Schiffe zu bringen. Die um Cassel eingeschlossenen britischen Streitkräfte wurden bei dem versuche, nach Norden durchzubrechen, aufgerieben. Die Masse der deutschen Divisionen im Artoi» und in Flandern ist für neue Aufgabe frei

. Za der Nacht auf den 31. bombardier te» englischen Flugzeuge nener- dlag« aichtmilitärische Ziele in Nord- deutschend, ohne wesentlichen Schaden anzurichten. Zm südlichen Holstein wur de ein feindliches Flugzeug von Jägern abgeschossen. In Nordfrankreich verlor der Feind drei französische Flugzeuqe. vor Stavanger in Norwegen ein briti sches Bombenflugzeug. Zwei eigene Flug zeuge werden vermißt.' Finale Vom Rhein, 31 sSonderbericht der Stefani-Agentur). — Das Tageser eignis ist der Beschluß des deutschen

zu erreichen suchen. Ein plötzlich eingetre tener Nebel kommt den französisch-engli schen Operationen zu Hilfe, indem er die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe erheb lich erschwert. Die von den französischen und engli schen Divisionen zurückgelassenen Massen an Kriegsmaterial sind geradezu gewal tig. In der Nähe des Kampfraumes von Dünkirchen bilden die zurückgelassenen Geschütze kilometerlange Kolonnen. Un ter Ausnützung des Nebels hat Admiral Abrial, der die Einschiffungsoperationen leitet

, alle verfügbaren Flußdampfer, Fischkutter und Fähren aus der Seine mündung nach Dünkirchen herangezogen. Die Einschiffung der Soldaten geht chao tisch vor sich. Die durch Öffnung der Schleusen herbeigeführte Überschwem mung erleichtert die französisch-englische Flucht, da sie den schnellen deutschen Panzertruppen den Weg bis Dünkirchen versperrt. Heute nachmittag sind jedoch mehrere Kolonnen schwerer Panzerwa gen eingetroffen, die eigens für das hol ländische Überschwemmungsgebiet gebaut worden sind. Goebbels

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.06.1897
Descrizione fisica: 6
Nr. 127 „Bozner Zeitung' (Südtiroler TaqblaM. Samstaq, den 5. Juni 1397. Wem und die Deutschen. s. Das Ministerium und die klerikal-polnisch-tschechische Mehrheit haben den deutschen Reichsboten ein Pfingsten ganz besonderer Art bereitet. Man hat die ganze bisherige Tagung des gegenwärtigen Reichrathes einfach annullirt. Dielsonst ganz unübliche und nur durch cm Prazedens ge deckte Form, mittels welcher das Abgeordnetenhaus dies mal verabschiedet wurde, löscht nämlich nach der allge

meinen Auffassung alle bisherige Thätigkeit des gegen wärtigen Reichsrathes auf und läßt nichts übrig als die nackten Mandate. Die Wahlen des Präsidiums, der Aus schüsse müssen bei Wiederzusammentritt neu vollzogen werden, die eingebrachten Vorlagen und Petitionen und Anträge neu eingebracht und vorgelegt werden. Die Immunität der Abgeordneten ist bis zum Wiederzu sammentritt aufgehoben — und das geschieht alles, um einer Verständigung zwischen den Deutschen und Tsche chen den Boden vorzubereiten

! Es ist, wie offiziöse Blät ter eingestehen, der Zweck dieser Art der Schließung der Arbeiten des Hauses gewesen, zu verhindern, daß die Agitation gegen die Sprachenverordnung und gegen das Kabinet während der Parlamentsferien in die Wähler schaft getragen würde und man gibt sich in Regierungs kreisen der angenehmen Hoffnung hin, daß eine „Beruh igung der Gemüther' unter den Deutschen eintreten werde. Man darf billig sagen, daß es in Oesterreich bereits Ministerien gegeben habe, welchen die Stimmung in der Criwoszie

z. B. nicht genau bekannt war — eines Mi nisteriums aber, welches nicht eine genaue Kenntnis der Stimmungen in den Kernprovinzen des Reiches besessen hat, konnten wir uns bis jetzt nicht berühmen. Das blieb uns bis nun vorbehalten. Wahrlich, Graf Badeni und seine Rathgeber irren sich schwer, wenn sie der Hoffnung Raum geben, es könne eher eine Beruhigung der Ge müther der Deutschen Oesterreichs eintreten, ehe nicht die .Sprachenverordnungen zurückgezogen werden. An dieser Thatsache wird die Schließung

des Reichsrathes eben sowenig ändern als es die Vertagung gethan hätte. Schon erheben sich die Stimmen der jungtschechischen Organe und erklären alle Versuche eiues Ausgleiches zwischen Deutschen und Tschechen für hoffnungslos. Also auch bei den Tschechen besteht keine Neigung in Ver handlungen einzutreten, obwohl gerade sie diesem Mi nisterium, das wie kein anderes bisher ihren Wün schen entgegengekommen ist, Vertrauen entgegenbringen und in die von demselben angestrebten Verhandlungen ein treten könnten

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.11.1935
Descrizione fisica: 6
Geschossen den HelScntvd Zwei ander?, Char lotte Blanckaert und Marche Ehockaert, wurden ebenfalls vom deutschen Kriegsgericht zum Tode oerurteilt, jedoch zu Zwangsarbeit begnadigt und nach Kriegsende freigelassen. Auch die ehemalige Kronprinzessin von Sachsen, Louise von Toskana, Gräfin von Mite, arbè'tere — es ist wenig be kannt — mit großem Eifer und Erfolg im Inter esse des alliierten/Nachrichtendienstes und för wertvollen Helfern der alliierten Sache. Brüssel wurde allmählich zum Zentrum

war dem französischen Geheimdienst seit langem ver dächtig gewesen. Vor dem Kriege Verbindungs mann zwischen dem Comitee des Farges (Spitzen organisation der französischen Schwerindustrie) und der Frankfurter Metallgesellschaft, hatte er diese Funktion während des Krieges ungehindert beibe halten und tonnte sogar — eine einzig dastehende Vergünstigung — mehrfach, obwohl Franzose, mit Erlaubnis der deutschen Regierung über die Schweiz nach Deutschland fahren. Die merkwür digste und gefährlichste Rolle spielte

er in der Affäre der Stahlwerke von Longwy und Briey. Longwy und Briey waren von den Deutschen besetzt, die Stahlwerke von der deutschen Militär verwaltung beschlagnahmt und der Frankfurter Metallgesellschaft zur Ausbeutung übertragen wor den. Die Arbeit stockte nicht einen Tag: nur waren es jetzt die Deutschen, die die Gruben und Hoch öfen ausbeuteten. Die französische Artillerie hätte die Anlagen mit wenigen Granaten unbrauchbar machen können/ aber General Nivelle hatte stren gen Befehl von Paris

, jede Beschießung zu unter lassen, und ein Flieger, der trotzdem mehrere Bom ben abwarf und erheblichen Schaden anrichtete, er hielt statt des verdienten Lobes eine strenge Diszi plinarstrafe. Umsonst erklärten der Abgeordnete Zernand Engerrand und die Journalisten Fran cois Laur und Gustave Tery öffentlich, Graf Ar mand, der diesen Befehl erwirkt hatte, sei von den Deutschen bestochen: es half nichts: der Einfluß des Grafen und der hinter ihm stehenden Stahl magnaten war stärker. Das „Deuxieme Bureau

' war dem Grasen hart auf den Fersen, aber es er wischte nicht den leisesten Beweis seiner unzweifel haft vorhandenen Schuld. Das alles wußte man in Paris. Man war darum brennend daran interessiert, die kostbaren !Zapiere zurückzubekommen. Unsere Vertrauens eute erhielten die Weisung, uns sofort über jede diesbezügliche neue Meldung auf dem laufenden zu halten. seine Erfindungen für zwei Millionen Pfund Ster lmg an England zu verkaufen. Man wurde ge> wahr, mit welchen Mitteln es den Deutschen mög

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.09.1941
Descrizione fisica: 4
. daß sie weder strategisch noch in Versorgung den Krieg gewinnen können, sie fahren jedoch fort den.Krieg auszu weiten und verlängern, in der Hoffnung, damit die Achse nicht siegen zu lassen. Diese unnütze Kriegsverlänyerung zeigt vom hochmütigen angelsächsischen Sinn, durch den London getrieben wurde Deutschland den Krieg zu erklären und zwar im Augenblick, als Eurova an der letzten deutschen Revision angelangt war. Diese letzte Revision wurde in London wenn nur nicht der englische Hochmut von einem Willen

wird auf die Bedeutung der Zusammenkunft zwischen Mussolini und Hitler hingewiesen, die nicht im ent serntesten mit der theatralischen Zusam menkunst auf dem Atlantik zu vergleichen ist. Dort wurden eine Menge Falsch heiten und Lügen ausgeheckt. Der Duce und der Führer haben an der Ostfront den unabänderlichen Willen ihrer Völker den Krieg bis zum Endsieg weiterzufüh ren, kundgetan. Berlin, 31. — Das Oberkommando der deutschen Wehmacht gibt bekannt: .wie bereit» durch Sondermelduug bekanntgegeben, haben finnische

Flugzeuge ab. Einzelne britische Bomber dranaea in der letzten Nacht in Nord« land ein. Flakartillerie brachte eine» der feindlichen Flugzeuge zum Absturz. » Berlin, 1. — Das Oberkommando der deutschen Wehmacht gibt bekannt «Verbände de» deutschen Heere» haben seit 2ö. August ans dem Dujepr nördlich von Kiew 27 sowjetisch« »Plöns tore und Kanonenboot« «eralchtet. Zm Verlaufe der Säuberung Estl«u>d» wurde die an der Westküste gelegene H a senstadt Hapsal genommen. Lei den am 28. August abgeschlossenen

schwere Schisfsverluste àer Russen in àer Zinnischen Bucht unà aus äem Dnjepr Zahlreiche Beute bei Renal / Erfolgreiche Angriffe auf englische Stützpunkte liens Finnland die Ungerechtigkeiten der Verträge, mit denen ihm die Sowjetunion seit Jahre 1S40 die Einheit genommen hatte, gelöscht hat. Mit der Eroberung von Wiborg — bemerkt das Blatt haben die finnischen Truppen ihren Marsch nicht eingestellt. Sie rücken ge meinsam mit den deutschen Truppen läygs à Leiden Ufer des Lahoga-Sex

weiter vor. Der Weg zur Eroberung von Pe tersburg ist bereits frei. Blutig abgeschlagene Angriffe der Russen am Dnjepr Berlin, 1. — Im Zentralabschnitt der Ostfront fanden am 31. August sehr heftige Kämpfe statt, bei denen die Sow jets auch Kampfwagen einsetzten. Die sowjetischen Einheiten wurden zerstreut und in die Flucht geschlagen. In diesen Kämpfen wurden 25. sowjetische Panzer wagen, darunter 8 von 52 Tonnen ver nichtet. Einheiten dieses deutschen Ar meekorps schössen am 30. und 31. August mit Maschinengewehr für zwei

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 07.11.1940
Descrizione fisica: 6
eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

zum 2. November gelang es einigen englischen Flugzeugen, nach Berlin durchzubrechen und Svreng- und Brandbomben abzuwerfen, die nach dem Bericht des deutschen Oberkommandos einige Häuser in den Vororten sowie ein Sägewerk trafen. Ebenso wurde das Virchow-Krankenhaus neuerdings mit Bomben belegt. In den übrigen Nächten erstreckten sich die englischen Einflüge nur über westdeutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet an der Kanal küste. Aunüschau in öer Wett Inland. 8. M. der König-Kaiser brachte

des Faschismus auf landwirtschaftlichem Gebiet, insbesondere über die Bodenverbesserungsarbeiten im Agro Dontino und im Apulifchen Tafelland aus. — Landwittfchafisminister Tasfinari übergab am 1. November in Frraul die im Jahre XVIII. durch Bodenverbesserung und Entsumpfung neu gewonnenen Gebiete der Produktion. *** Deutsches Reich. In zuständigen deutschen Kreisen bemertt man zu der jüngst stattgefun denen Begegnung Hitlers mit dem französischem Staatschef, Marschall Petain» datz sich die Be sprechungen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 09.04.1941
Descrizione fisica: 6
Trotz erbitterten Widerstandes deutsches Vordringen im Struma-Tal. Berlin, 7. April.. Trotz des erbitterten Widerstandes haben die deutschen Truppen im Struma-Tal weitere Fortschritte machen können. Sie setzen derzeit ihren Vormarsch fort. Das griechische Kommu nique« gibt das Vordringen der deutschen Truppen zu und begründet cs damit, daß einige griechische Bezirke' haben geräumt werden muffen. Reiche Bente in Serbien Berlin, 9. April. Durch weitere Angriffe, welche cs den deut schen Truppen

Meldungen Uber das Dasein dieses Heeres gebracht und die Mitteilung der „Reuter' tue nichts anderes, als den Inhalt des deutschen Memorandums bestätigen. Kniowetz von einer Bombe getötet Bern, 7. April. lieber Laibach erfährt man, daß bei einer der gestrigen Bombardierungen Kulowctz, eines der einflußreichsten Mitglieder der südslawischen Regierung, Obmann der Slowcnen-Partei und Minister für Oesfentliche Arbeiten, getötet worden ist. Belgrader Regierung übersiedelt Budapest. 8. April. Laut Nachrichten

der rumänischen Provinz Timis teilt mit, daß bis zum Abend des 6. ds. im Gebiete von Eomlas an der rumänisch-süd slawischen Grenze sich 5574 Deutsche befanden, die sich aus Südflawien dorthin geflüchtet hatten. 2m Laufe des 7. April ist, kaum daß die ersten siegreichen Operationen der deutschen Truppen im südslawischen Banat zu Ende ge führt waren, ein Teil dieser in den der Grenze am nächsten liegenden Ortschaften wohnhaften Flüchtlinge von Rumänien abgereist und nach ihren Wohnorten zurückgekehrt

, die bereits fest von den deutschen Truppen besetzt sind. Aus Temesvar an der rumänisch-südslawischen Grenze kommt die Nachricht, daß der Vormarsch der deutschen Truppen im südslawischen Banat systematisch fortgesetzt wird. Die Hauptanstren gung im nordöstlichen Abschnitt wurde in Deta vollbracht und nun sind schon viele Ortschaften des flldstawifchen Banates in den Händen der deutschen Truppen, lleber Techia an oer Donau, gerade gegenüber der rumänischen Stadt Or- sova, flackrt jetzt die deutsche Fahne

. Diese wegen. ihverlstvategischen Lage an der Donau sehr wichtige.Ortschaft ist von den deutschen Truppen in, den ersten Stunden nach heftigem Kampf' mit-dm ^Serben besetzt wardrn. MoHJOlMlti! Bomben aus Sofia und auf Küstendil. Sofia. 7. 'April. Laut Meldung der bulgarischen Telegraphen- Aaentur hat das Oberkommando der bulga rischen Luftstreitkräfte folgendes Kommuniques veröffentlicht: ' „Südslawische Bomber haben Angriffe gegen die offenen Städte Sofia und Küstendil bewerk stelligt. Die Angriffe

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 22.06.1940
Descrizione fisica: 8
des deutschen Volke«. Die ganz« Masse der dem deutsche« Volk »»gefügte« schmachvolle, Demütigungen, mate rielle und moralisch« Leide», Wortbruch und Meineid, hatten sich gegen ein Volk verbündet, da« «ach vier Fahren heldenmütige« Wider stande» die einzige Schwäch« begangen hatte, den Versprechungen der demokratischen Regie rungen Glaube« zu schenke«. Am 3. September 1939, fünfundzwanzig Fahr« nach Ausbruch de« Weltkriege«, erklärte« England und Frankreich neuerdkngs grundlos den Krieg

. Nun ist die Entscheidung der Waffen gefallen. Frankreich ist besiegt. Di« französische Regierung hat di« deutsch« Regie rung ersucht, ihr dir Wafsenstillftandsbedin« qungen bekanntzugeben. Di« Wahl für die Be kanntgabe dieser Bedingungen fiel auf de« historischen Wald von Compieg««» um mit diesem Akt wiedergutmachender Gerechtig keit «in- für allemal eine Erinnerung anozu- löschen. die für Frankreich kein Ruhmesblatt seiner Geschichte war und die vom deutschen Doll als die tiefst« Schande aller Zeiten gefühlt wurde

. Nach heldenhafte« Widerstand murd, Frnnkretch 1» einer Reihe blutiger ten besiegt und ist zusamm«»gebrochen, land will daher den Bedingungen nicht de« Charakter einer Beschimpfung gegenüber «ine« so tapferen Gegner gebe«. Di« deutschen Bedingungen sind folgend«: 1. Die Wiederaufnahme de« Kampfe» mutz verhindert werde»; 2. Deutschland müssen tll« Garantie« sei die ihm aufgczwungene Fortsetzung de* Kriege» gegen England gegeben werden; 3. Es müsse, die Voraussetzungen für einen neuen Frieden geschaffen

gegen Nord« und Westdeutschlands wobei sie Bomben automobile — die Helmsenduna der deutschen Kriegsgefangenen wird bei Abschluß der Vor- sriedensverhandlungen geregelt werden — Ver zicht aus die Friedensverträge von Brest-Litowsk und Bukarest, Bestimmungen für die Seemacht. Wemyß klemmte das Monokel ins Auge, Hope reckte seinen langen Halo, die Engländer er wachten. „Auslieferung aller U-Boote und Minenleger mit vollständiger Bewaffnung und Ausrüstung, Internierung der Hochseeflotte sieben Tage

, die dem Deutschen Reich im Jahre 1918 auferlegt wurden: 1. Der Waffenstillstand tritt 6 Stunden nach seiner Unterzeichnung in Kraft. 2. Die deutschen Truppen müssen sich inner halb 11 Tagen aus Belgien, Frankreich, Elsaß- Lothringen zurllckzichen. Die Soldaten, die sich nn* diesem Zeitpunkt noch in diesen Gebieten befinden, werden zu Gefangenen gemacht. 8. Die Deutschen müssen unverzüglich 8090 Kanonen 'roßen Kalibers, 30.900 Maschinen gewehre, 3000 Minenwerfcr, 2000 Flugzeuge ab- liesern. I. Das linke

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.11.1921
Descrizione fisica: 4
nicht gewährt wurde. Die Denkschrift beklagt insbäsonders, daß die polni schen Reglerungsmaßnahmen Massenentlassungen deutscher Be amter und Lehrer dulde, durch Deutschen» und -Judenhchen ^be reits 500.000 Deutsche zur -Landflucht v-eranlaßte, daß- die Pachtrechte deutscher >Ansiedlcr und Donränenpächter mißachtet werden, daq Recht deutscher Ansiedlerföhne vernichtet, ferner das Vermögen uralter deutschevangelischer Schulgemeinden ohne Rücksicht des' Nachweises buchmäßigen Eigentums fort genommen

bei den militärischen Rüstungen, noch mehr, als Deutschland jemals -war. Die Hoffnung der Welt aus mög liche Abrüstung sei durch Frankreich gestört. Zu den BeschuÄi- gungen Vrianos gegen Deutschland meint „Daily Chronik', daß diese übertrieben seien, dc Deutschland «rttoaffnet und nicht mehr zu «man Angriff «uf Frantteich imftartb* fei. Der Wiederaufbau Rordfrankreich«. . Nach Pariser Meldungen beträgt die Mehrbett bei der Ab stimmung im zerstörten Gebiet Frankreichs für Verwendung «Ser -deutschen Arbeiter

84 Prozent, also noch 4 Vrozent mehr als verlangt -wurde. Ministes Loucheur erklärte, laut „Havas' der Abordnung, die ihm das Ergebnis mitteilte» daß bis zur Ankunft -der deutschen Arbeiter 5000 -italienisch«, gelernte Ar beiter zum Wiederaufbau der ländlichen Gemetndrn eintreffen würden. $• Sie sichen sich nicht. Aus London wird große Erregung der englischen Offi ziere und Beamten in Konstantinopel iö>«r -den aus die fran zösische Kommandantur zurückzuführenden Bericht des Pariser „Matin

' schreibt hierzu: „Der Abg. Graf Toggenburg hat endlich die Wünsche der Deutschen Südtirols» klar gekenn zeichnet.. Wir nehmen mit Wohlgefallen davon Kenntnis. Wenn jemand den deutschen Abgeordneten sagte, daß sie in der Kam mer wenig erwünschte Gäste seien, so hat derselbe keinesfalls die Gefühle der Italiener wiedergegeben. Die Italiener wissen nur zu gut, daß es sich nicht um vorübergehende Gäste handelt, andern um Lebensgenossen für -immer und als das betrachten ie auch die Deutschen Südtirols

, nämlich den Italienern gleich n allen Rechten und P lichten. Wenn sie ihre Kultur und Ihre Sprache bewahrt willen wollen, so können sie schon jetzt auf die Solidarität aller wirklich liberalen Italiener, und das ist die weitaus größte Mehrheit, rechnen. Wir glauben jedoch gerecht zu sein, wenn wir die deutschen ethnischen Ansprüche nicht auf die romanischen und Italienischen Gebiete ausgedehnt wissen wollen. Sie mögen wissen, daß jeder Italiener gewisse eitle und gefährliche Ueber- treibungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 03.04.1925
Descrizione fisica: 8
SeNe U Svndsmann' Freitag, den 3. April Igzz Die deutsch-ltalieuischeuHaudels- verttagsverhandluugen. Me Stellungnahme der deutschen Industrie. Wir haben wiederholt auf die Hartnäckig keit verwiesen, mit welcher die Handelsver trag srxrhandlungen zwischen Deutschland «nd Italien gesührt werden. Italien verfolgt zwei Ziele: durchgreifende Erleichterung der Ausfuhr landwirtschaftlicher Pro dukte nach Deutschland und starken Schutz für die industrielle Produktion vor der deutschen Konkurrenz

. Deutschland seinerseits aber will den italienischen Markt für seine Industrieerzeugnisse gewinnen und dekämpft daher mit Schärfe den italienischen Hoch- ischutzzolltaris. Da wir den Standpunkt Ita liens in der Frage bereits des öfteren erör tert haben, wollen wir auch einmal den deutschen Gesichtspunkt zur Geltung kommen Zossen, der aus den nachstehenden Ausfüh rungen de» deutschen Aussuhroerdandes klar aufscheint. Schon anfangs März war es klar, daß die tn Rom gesührten Handelsveriragsveryand» lungen

mehr ins Gewicht fallen als für Italien. Gerade wichtigste deutsche Ausfuhrwaren werden von der Meistbegün stigung ausgeschlossen, so daß nach wie vor die Konkurrenz der vertraglich meistbequr,sti ften Länder, insbesondere der Schweiz, Frankreick)s. Englands usw., den italienischen Markt beherrscht. So unterliegt der weitaus größte Teil der deutschen Industneausfuhr «ach wie vor den prvhibitiven Sätzen des italienischen Generalzolltarises vom 1. Ju'i 1S21, der zurzeit der höchste Schutzzolliarif

der Welt sein dürfte. Seine Sätze machen mindestens 100 Prozent des Wertes aus und steigen bis aus 400 Prozent! Aber auch die eingeräumten Meistbegünstigungssätze genü gen zumeist nicht, um dem deutschen Absatz nur annähernd dieselben Chancen wie vor dem Weltkrieg zu sichern. Es liegt das daran daß Italien in den bisher abgelchlosjenen Tarifverträgen nur verhältnismäßig wenige «nd geringfügige Zollermäßigungen zuge standen hat. am meisten noch im Handels» vertrag mit Frankreich vom 13. Novembe? 5!122

, ferner im Handelsvertrog mit der Schweiz vom 27. Jänner 1S23, wäh rend die Tarifverträge mit Oesterreich »om 28. April 1923, mit der Tschecho slowakei vom 23. März 1S21 und mit Iugn» slawien vom 11. Juli 1924 für die deutsche Ausfuhr so gut wie belanglos sind. Mi: Fug und Recht wird daher dieses Provi'vrium von den wichtigen deutschen Erponindu» strien außerordentlich ungünstig beurteilt, so von der Eisen- und Stahlwa en-ndustrie, deren Anteil an unserer Gesamlausnih^ nach Italien zirka 30 Prozent

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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 06.05.1939
Descrizione fisica: 16
vor mittags in offizieller Form. Die Minister werden vom deutschen Botschafter in Rom, v. Mackensen, und vom italienischen Dok- schafter in Berlin, Baron Attolico, begleitet sein. Die Mailänder Schwarzhemdenorganl- fatton und die gesamte Bevölkerung der lom bardischen Hauptstadt werden den Ministern bei ihrer Fahrt durch die Stadt festliche Ovationen bereiten. Bon Mailand au» treten die beiden Außen minister die gemeinsame Fahrt nach der Billa d'Lste am Lomo-See an. wo sofort nach dem Mittagessen

zurückgerusen worden Die englische Regierung will sich durch den Botschafts rat genau über die polnischen Absichten und die in Zukunft zu erwartende Haltung Polens in der Danzig-Frage unterrichten lasten. Chamberlain hat im Unterhaus eine schrift liche Antwort auf eine Anfrage gegeben, durch welche die Vorgeschichte der polnisch-englischen Veistandsverhandlungen nur noch undurchsichtiger gemacht wird. Die Anfrage lautete, ob die bri tische Regiemng Kenntnis gehabt habe von den deutschen Vorschlägen an Polen

und der polnischen Antwort, bevor sie Polen eine Garantie angetra gen hat. Während bisher amtliche britische Stellen erklärt hatten, datz sie von diesen Vor gängen nichts gewußt, bzw. sie nur teilweise ge kannt hätten und datz die britische Garantie erklärung vollkommen unabhängig oder, wie zu nächst behauptet wurde, vor Ueberreichung der deutschen Vorschläge gegeben worden sei. zeigte sich Chamberlain nun ausgesprochen ausweichend, bzw. gab indirekt ein Misten um d!e deutschen Vorschläge zu.' Chamberlain

wird.' zwischen Statten, de« Deutschen Reich und Japan London. S. Mai. Die „Times' erfahrt aus Berttn, datz das aus Tokio stammende Gerücht über die Unter zeichnung am Samstag eines förmlichen Militärbündnisses zwichen dem Deutschen Reich. Italien und Japan in den amtlichen deutschen Kreisen weder bestätigt »och in Abrede gesteift wird. Bereitschaft Polens zu verhanülungen mit üem Deutschen 'Reicfj Warschau, 5. Mai. Vor der Vollversammlung des Sejm hielt der polnische Außenminister Oberst Beck am Freitag

, datz er die Freiheit der politischen Richtlinien Polens be einträchtigte und Polen einseitige Zugeständniste zugemutet wurden, die mit seinen Lebensinter- esten nicht vereinbar waren. Dann kam Beck auf die deutschen Forderungen bezüglich Danzigs und des Korridors zu sprechen. Danzig sei eine Schöpfung der Verschmelzung deutscher und polnischer Interessen. Es seien die deutschen Kaufleute Danzigs gewesen, welche die Entwicklung der Stadt sicherten, aber auf der Grundlage von Polens Üeberseehandel

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1941
Descrizione fisica: 8
. Nun braucht er nicht mehr träumen. Dis Wirklichkeit ist viel schöner. * Das Handgelenk gebrochen. Die Gattin des Werkmeisters Karl Idl aus Lienz kam beim Aufsteigen auf ihr Fahrrad zu Fall, wobei sie sich das linke Handgelenk brach. Sie wurde ins Kreiskrankenhaus gebracht. ' Todesfall. In Lienz starb die 79 Jahre alte Rentnerin Philomena Pedarnig. Die Leiche wurde am Donnerstag auf dem hiesigen Stadtfriedhofe beigefetzt. Lemberg, das nun in diesem Kriege zum zweiten Male von deutschen Truppen genommen

wurde. In der Ukraine und in den baltischen Staaten werden die deutschen Soldaten als Befreier stürmisch begrüßt. Furchtbar sind die Bilder vom blindwü tigen Morden der Bolschewiken in der Ukraine. Die Vernichtungsschlacht bei Bia - lystok und Minsk zeigt die ganze Über legenheit der deutschen Führung und des deutschen Soldatengeistes. Immer wieder zeigt uns diese gewaltige Bildfolge der neuen Wochenschau die hinterhältige Kampf weise der bolschewistischen Hecken- und Baumschützen, die Angst

der Gefangenen vor d.en deutschen Soldaten, die man ihnen als Barbaren hingestellt hatte. Der Vor marsch auf Jonava und die Einnahme der Stadt läßt die überlegene Strategie der deutschen Führung erkennen. Und so wie hier der deutsche Vormarsch im Bild der Wochenschau von unseren mu tigen PK.-Berichtern festgehalten wurde, so wird er an der ganzen Ostfront vom Nordmeer bis zu den Karpathen vorangetra gen im unerschütterlichen Glauben, daß die ser Kampf Europa ein für allemal von dem Schreckgespenst

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

Städten, die sich zur Feier des Geburtstages des Führers einen Redner aus dem Reich geholt hatten. Man muß sich vor Augen ' halten, daß die Deutschen im Ausland Tag für Tag einer Propaganda ausgesetzt sind, die aus allen möglichen deutschfeindlichen Quellen gespeist wird. Daß sie aber alle kommen, wenn es die Gestalt des Führers zu feiern gilt, beweist den unerschütterlichen Glauben an Adolf Hitler und den deutschen Sieg, der die Deutschen, wo immer in der Welt sie wohnen, erfüllt. Wie die große

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