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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 14.01.1912
Descrizione fisica: 12
seinen Kampf gegen dieses Haus, welcher mit seiner Befreiung, aber auch mit der Loslosung vom deutschen Reiche überhaupt endigte, so daß Deutschland den Verlust der Niederlande sowohl wie der Schweiz dem Hause Habsburg zu danken hat. Die Schweizer wollten nur nicht habsburgisch sein. In der Folge hörten sie auf, deutsch zu sein. Der tyrannische Albrecht siel am 1. Mai 1308 durch den Mordstahl seines Neffen Johann P a - ricida, der sich von ihm in seinem Erbe verkürzt ansah. Niemand weinte in Deutschland

dem un beliebten Manne eine Träne nach, ^ein Erbe in Oesterreich und Schwaben fiel an seine fünf über lebenden Söhne. Das Reich selbst aber wählte kei nen Habsburger mehr, sondern setzte ein neues, das sechste deutsche Kaiscrgeschlccht ein. Wie weit cs mit dem deutschen Reich unter der Herrschaft einer sich ewig befehdenden Schaar weltlicher und geistlicher Teilfürsten bereits gekommen war, zeigte sich bei Albrcchts Ermordung am besten. König Philipp IV. von Frankreich trug sich nämlich allen Ernstes

mit dem Gedanken für seinen Bruder Karl von Valois die deutsche Königskrone zu erwerben. Das war ein trauriges Zeichen des politischen Ver falles Deutschlands. Man mußte sich sogar beeilen, sobald als möglich die Königssrage zu erledigen. Die Luxemburger. Heinrich VII., Graf von Luxemburg, war auf dem Königsstuhl von Reuse zum deutschen König ausgerufen und 1309 in Aachen feierlich gekrönt worden. Die deutschen Kaisergeschlcchter wechselten auffallend rasch. Was würde wohl dieses neue Haus der Luxemburger

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.09.1900
Descrizione fisica: 6
. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 NlitrrhMilgs-Beilagcn, 52 humoristischen Beilagen und 24 Modeteilagen. Ar. 219 N-«, Dienstag, 23. Septemöer 1NW. sch- ftl--««», Ia^rg. Aas ZriiWhm der CWliUoMei^ Bei der deutschen Gemeinbürgschaft, das weiß man seit langem, machen die besten Ge schäfte die Christlichsozialen. Sie lassen sich dadurch, daß sie mit den übrigen deutschen Parteien sozusagen verbündet sind, in ihren Geschäften mit der Regierung

und mit den Klerikalen durchaus nicht stören, fallen gele gentlich den Deutschen zum Ergötzen der Jung tschechen in den Rücken und können doch die „deutschen Männer' spielen, weil ihre Führer in den Klubmännerkonferenzen mitberathen und mitbeschließen. Jetzt versuchen sie, die „Ge meinbürgschaft' zu Wahlgeschästen auszunützen. Sie entdecken plötzlich wieder ihr deutsches Herz und schwärmen sür das Zusammenhalten der Deutschen im Wahlkampfe, weil sie sich die Mandate der Schoiswohl, Kleinbauer und Neunteufel, die arg

gefährdet sind, und zwar gefährdet von der Deutschen Volkspartei, sicherstellen lassen möchten. Die ganze Konferenz war ja eine Lächer lichkeit. Auch ohne alle Konferenzen werden in gemischtsprachigen Wahlkreisen die deutschen Wähler gegen die jungtschechischen geschlossen Front machen, und thun sie es nicht von selbst, so nützen alle Beschlüsse nichts. Auf die deutschen Wahlkreise kann sich die Ge- meinbürgschast nicht beziehen, denn was die Wähler hier trennt, sind nicht nationale, son dern politische

Gegensätze. Der Versuch der Christlichsozialen, eine Mandatsversicherung zu gewinnen, läuft also auf den baren Schwindel heraus. Uebrigens ist er natürlich vergeblich. Die Wählerschaften der betreffenden Wahl kreise werden sich an derartige „Beschlüsse' nicht kehren. Gibt es doch in Oesterreich kaum noch einen regelrechten Wahlkampf, sondern einen Guerillakrieg, der sich in jedem Wahl kreis unter anderen Formen vollzieht. Gleichwohl ist es unbegreiflich und ent ehrend sür die übrigen deutschen Parteien

, Geßmann,Bielohlawek, Prochazka: deutsche Männer — kann es eine komischere Vermummung geben? Diese Herren können außer der deutschen keine andere Sprache, insofern sind sie Deutsche. Das ist aber auch alles. Und trotzdem reichen wir die Hand Leuten, die allem, was die deutsche Kultur ausmacht, feindlich und fremd gegenüberstehen! Was bedeutet ihre Herrschast in Wien, als die Forderung des Nltramontanismus, des Römlingthums, dieses ärgsten Feindes deut scher und jeder Gesittung und die Heran züchtung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 19.05.1943
Descrizione fisica: 4
des südwestenglischen Hafens Cardiff an. Kurz vor drei Uhr morgens begann der konzentrierte Angriff, der nur etwa eine halbe Stunde dauerte, aber schwere Zerstörungen in den kriegswichtigen Anlagen hervorrief. Die deutschen Kampfstaffeln erschienen in mittlerer Höhe über der Stadt, deren geometrisch angeordnetes Straßenbild die Orientierung begünstigte, und warfen im Gleit- und Horizontalflug Bomben schweren Kalibers ab. Vergeblich versuchte der Feind, mit Flakabwehr und Nachtjägern den Angriff zu verhindern

. Mehrere Voll treffer verursachten in einem Zentralwerk der britischen Eisen- und Stahlindustrie eine Reihe von Explosionen sowie wirksame Zerstörungen in den Hafen- und Dock anlagen. Die deutschen Besatzungen beobachteten bei ihrem Abflug zwanzig Großbrände und zahlreiche mitt lere Brände im Zielgebiet. Das Mische Bvlk wird bis zum letzten kämpfen Helsinki. Bei einer großen Heldengedenkfeier in Helsinki erklärte der finnische Ministerpräsident Lin- komies, der Krieg müsse ohne Rücksicht auf alle Wider

. Der bekannte Militärkritiker der „Newyorker Times", Hansen Baldwin.. chat nach Rückkehr von einer 35000 Kilometer langen Reise durch Nordafrika und England seinen Landsleuten einige bittere Wahrheiten gesagt, wie der Neuyorker Korrespondent der „Times" meldet. Baldwin warnt vor Optimismus und erklärt, Tunesien habe die Alliierten sehr viel Menschen und Zeit gekostet. i | 1 Ein kleines Heer von Deutschen und Italienern habe eine viel größere alliierte Streitmacht in Schach gehal ten und dadurch die Invasion

um viele Monate ver zögert. Den Amerikanern, sowohl den Zivilisten wie den Soldaten, fehle Disziplin und Fähigkeit. Der amerika nische Soldat sei dem deutschen nicht ebenbürtig. Haupt sächlich mangele es an guter Führung. Es sei bisher nicht gelungen, wirklich gute Offiziere heranzubilden, und der amerikanische Soldat sei nicht mit dem ganzen Herzen bei seiner Aufgabe. Bedeutende Erfolge der Japaner im Arakan Abschnitt Tokio. Japanische Streitkräfte besetzten am 14. Mai Maungdaw, einen wichtigen

das Verstehen um die Schicksalsaufgaben des Deutschen Reiches heran. Der Reichsgedanke sei nie so groß und lebendig wie im jetzigen Kriege gewesen. Niemals habe ein Krieg mehr Sinn gehabt als der, den wir heute führen. Wir kämp fen nicht nur für unsere Jugend, sondern auch für unser Kinderland, denn wir müßten für Kinder und Enkel das Reich sichern, und dafür lohne es sich, Opfer zu bringen. Es wachse unser Reich, und es wachse das neue Europa immer mehr. Wir sähen klar und deutlich den Sinn

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.03.1925
Descrizione fisica: 4
Besitzstandes am Rhein M Gegenstände hätte und außerdem sei es bereit, zur Kekundung des deutschen Friedenswillens mit allen Staa- !en Schiedsgerichts vertrage abzuschließen, wie Skes mit der Schweiz und -Schweden bereits geschehen ist. Mit diesen deutschen Anregungen sind wir siir das deutsche Gefühl bis a« die Grenze des Möglichen gegangen. Die Garantierung der Sicherheit der deutschen W e st- zxe n z e bedeutet einen sch m e rz l i che n V e r z i ch t im Hinblick auf die Entwicklung der deutschen

Geschichte und ßr die Erinnerungen, die uns ewig teuer sein werden. Weiter stellte Dr. S tre se m ann fest, daß der deutsche Lchritt eine verständnisvolle Aufnahme beim hanzösischen Ministerpräsidenten Herriot und dem rnglischen Außenminister gefunden habe. Umso seltsamer, führte dann Dr. Strefemann aus, sind die maßlose« Proteste anderer Länder W diesen deutschen Schritt. Wie kommt die pol nisch e Presse dazu, es als ein Ziel deutscher Politik Knzustellen, einen Nachbarn im Osten zu überfallen

? Mn Gedanke spielte im Weltkriege auf Seite der Alli ierten eine größere Rolle als der Gedanke an das Zelbstöestimmungs recht der Völker. Es gibt leine Partei in Deutschland, die es vor ihrem Gewissen Erkennen könnte, daß die Ziehung der deutschen Gren zen im Osten dem Gedanken des Selbsthestimmungsrechtes öer Völker entsprechen würde. Deutschland hat nicht die Gewalt, eine Aenderung der Grenzen zu ertrotzen und nicht den Willen, es zu tun. Wenn aber Artikel 19 des Bälkerbundstatuts ausdrücklich davon

spricht, daß unve i> wendbar gewordene Verträge abgeändert werden können, so kann niemand von Deutschland erwar ten, daß es endgültig darauf verzichtet, dieses Re fugium der Entwicklung der Zukunft im friedlichen Sinne auch seinerseits für sich in Anspruch zu nehmen. Die Behauptung von einer intransigenten Haltung Deutschlands gegenüber dem Bölkerbunh ist vollkom men unrichtig. Trotz großer Widerstände der deutschen öffentlichen Meinung hat auch die deutsche Reichsregie rung die Auffassung

, daß die Wahrung der Rechte der deutschen Minoritäten in fremden Ländern und namentlich die Frage des Saargebietes In teressen Deutschlands in sich schließen, die es innerhalb des Völkerbundes besser vertreten könnte, als dies heute möglich ist. Nur kann Deutschland, gerade weil es wirtschaftliche und gesunde Verhältnisse wünscht, sein Gebiet nicht für den Durchmarsch fremder Truppen hergeben, der vielleicht Anarchie und Bandenkrieg entfesseln würde. Angesichts der vollen Be reitwilligkeit Deutschlands

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 8
, daß in der Nacht vom 28. ans 26. ds. zwei englisch« Flugzeug« den von Deutschen besetzten dänischen Flugplatz von Aalborg zu bombardieren ver» suchte«. Di« Flugzeug« wurden von den Ab» wehrbatirrien sofort unter Feuer genommen, so daß sie di« Bombardierung nicht ansführen konnte«. Eines der Flugzeuge wurde getroffen und ist abgestilrzt. Di« Besatzung rettete sich mtt dem Fallschirm. Deutsche Drohmm London, 28. Aprll. Da« englische Suskfoh rtmlnisteriu» sieltt tu Abrede, daß eualilche Flieger ungeschützt« Ort

nordöstlich von Narvik Berlin, 25. April. Starke engkifch-franzöfische Abteilungen stehen dreißig Kilometer nordöstlich von Narvik im Kamps mtt de« Deutschen. Die deutsch« Flieger- tättgkeit ist in dorttger Gegend feh^ ^3^- Di« zugefrorenen See« find für die Flugzeuge aus gezeichnet« Landungsplätze und die Luftwaffe be» dient fich derselben, um den Desatznngsttnppen Verstärkungen, sowie Nachschub au Material und Verpflegung zuzuführeu. An Berlin wird die letzter Tage erfolgt« Auf nahme Polens

Vorbereitungen an üer Vstfee Stockholm, 25. April. Rach hier eiugekaugteu Meldungen haben die Deutsche« Röros erreicht, die Stadt jedoch nicht besetzt, sondern stnd südlich davon stehen geblieben. Der' Vormarsch auf Röros erfolgt« durch Ren» daleu, ein Paralleltal des Ocsterdal eu-Tales. Die Alliierten sollen stch darauf einrichte«, nörd» lich von Röros Widerstand zu leisten. Der nor wegische Rundfunk meldet« am Donnerstag abends: .Die Deutschen Me« Röros genommen haben, «ns liegt jedoch kerne Bestätigung

vor.' Im HSrjedalen-Tal gingen etwa hundert nor» wegische Soldaten über die Grenze. Sie wurden entwaffnet und interniert. Vor dem rasche« Vor märsche der deutschen Landtrnppen waren ver schiedene Orte am Weg« derselben durch deutsche Flieger bombardiert worden. Aus der Gegend nördlich von Dcontheim «er den Kämpfe bei Steinkjer gemeldet. Die Eng länder haben schon Ende der vorigen Woche sehr rasch beträchtlich« Streitkrüste nach Steinkjer ge» wcwfen. Was Narvik anbelaugt, so wird bestätigt, daß dort Kämpfe im Gang

find und « »eiben Mel dungen aus französischer Quelle wiedergegebe«, wonach 2506 Deutsche in Narvik selbst und 1500 in der Umgebung eingeschlossen wären. Di« Ge rüchte. wonach dies« Abteilungen sich ergebe« hatten, werden dementiert. Die Fischer von Malmö in Süd-westschweden berichten, daß die Deutschen im südliche« Teil der Ostsee an der schwedische« Küste neu« aus gedehnt« Minenfelder angelegt haben. Dasselbe geschah rings um die dänisch« Insel Bornholm. „Ällehcmda' meldet aus Namsos. es feien

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 14
Data: 16.11.1924
Descrizione fisica: 14
von Habsburg znm deutschen König ge wählt. Die Habsburger stammten aus der Schweiz, ihr Stammschloß steht heute noch, sie besaßen aber auch eine Landgrafschaft in Oberelsaß und mehrere Grafschaften oder sonst große Besitzungen in der Schweiz und in Schwaben. Rudolf war bekannt als ein Mann von großer Tatkraft, der Klugheit und Gerechtigkeit in seinem Han deln verband, überdies erfreute er sich hoher Achtung wegen seiner Biederkeit und wohl auch wegen seines Be sitzes. Sein Reichtum konnte

ihm aber jener Teil des deutschen Reiches, der heute unser Oesterreich bildet, Tirol ausgenommen; dieses stand, wie bereits bekannt, in der kräftigen Hand des Grasen Meinhard II. von Tirol. Der österreichischen Län der hatte sich, wie schon erwährrt, der Böhmenkönig Ottokar bemächtigt. Rudolf verlangte nun, Ottokar solle die Länder Oesterreich, Kärnten, Steiermark und Kram herausgeben und sich von ibm als neuen König mit Böhmen und Mähren neu belehnen lassen. Das war dem stolzen Böhmerhcrrscher

zu viel, er hatte bereits geträumt, auf den Trümmern des Deutschen Reiches ein großes böhmisches Reich erstehen zu lassen, das von der Nordsee bis zum dldriatischen Meere gereicht hätte. Da Ottokar sowohl die Anerkennung des Rcichsoberhanptes als auch die Rückgabe der Länder verweigerte, rückte ihm Rudolf mit einem anfangs sehr unzureichenden Heere entgegen, jedoch Ottokars Verbündete waren unzuverlässig. Er gab daher vorläufig nach und versprach das Geforderte. Er hatte aber nicht die Absicht

, diesen für ihn so demütigenden Frieden lange zu halten. Nachdem er sich im Deutschen Reich noch um einige Unzufriedene zu seiner Hilfe um gesehen hatte, rüstete er neuerdings zum Kriege. Mein hard II. von Tirol leistete seinem Könige treue Gefolg schaft. Ihm und der starken Mithilfe Ungarns verdankte Rudolf in jener Entscheidungsschlacht seinen Sieg, Ottokar siel im Kampfe — bei Dürnkrut 1278. — Nun erst konnte Rudolf den Grundstein zu einer größeren Zukunft legen. Er versuchte nicht, Böhmen oder Mähren zu er obern

Meinhards von Tirol die Stammutter des Kaiserhauses Habsburg. Gott segnete diesen Ehebund :nit 21 Kinder::. 1291 starb König Rudolf von Habsburg, fünf Jahre später sein treuer Freund Meinhard II. Nach Rom zur Kaiserkrönung ist Rudolf nie gezogen, er sagte, er habe keine Zeit dazu, ihn: gebe sein Deutschland zu viel Arbeit. Alter Gepflogenheit folgend nennt man auch ihn römisch-deutschen Kaiser. Durch seinen ältesten Sohn Albrecht ist er der Begründer des Hauses Habsburg in Oesterreich geworden. Gin

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 19.04.1887
Descrizione fisica: 20
: ^ v' deutschen Turnens liegen «r v^^^uruvereinen, welche zu 4'chS ^ den Grenzprovinzen T ^burg. Böhmen u.) entstanoen dieielk-I' ^ übrigen Deutschland nit ^ter allen Vereinen in erster ühlung ^^en der Deutschen in in Oesterreich weit Der d!r?' nordischen Heimat. Das e und die minder günstige Vertr-».. derselben Seitens die und Behörden, viel- ^ Gemachuchkeit des süddeutschen Naturells erklären deren geringere Verbreitung gegenüber den Turnkreisen des deutschen Reiches. Um so eifriger

sollte hier für die Turnsache ge arbeitet und das Versäumte nachgeholt werden, als der deutsche Turnbetrieb sich auch im nicht deutschen Auslande immer mehr Freunde er wirbt und fremde Nationen wie Holland. Bel gien, England, Italien, Skandinavien und Frank reich ;c. in der Erkenntniß der Nützlichkeit der selben daran gehen, die deutschen Institutionen auch in ihrer Heimat nachzuahmen. ^ Der österreichische Staat, trotz der heutigen Aspirationen der slavischen Stämme in dem selben noch immer das zweite große Reich

Ländern eine höchst dürftige. Wie beschaffen ist das deutsche Vereinsturnen in Oesterreich?. ... Ohne Frage ist dasselbe in seiner Art und seinen Zielen identisch mit demjenigen im deut schen Reiche, es ist dieses stets gewesen, und wird es für alle Zukunft sein, so lange da der Stamm Hausen wird, der deutsch ist, denkt und fühlt, so gut wie irgend ein anderer. Die Turn- Vereine Deutsch - Oesterreichs gehören beinahe ausschließlich (mit ^/,z Theilen) der deutschen Turnerschaft an. Der Grund hievon

ist ein historischer. Weil das deutsche Turnwesen im deutsch-österreichischen Volke Wurzel gefaßt hat zu einer Zeit, als die obengenannten österr. Provinzen dem deutschen Staatenbunde ange hörten, so blieb diese Gemeinsamkeit der natio nalen Lebensäußerung aufrecht trotz des Aus scheidens Oesterreichs anno 1866 aus diesem Verbände, auch trotz der Gründung des neuen Deutschen Reiches im Jahre 1871. Das Band also, das die deutschen Turner in Oesterreich von jeher mit den Brüdern in Deutschland ver band

, ist ungeachtet dieser äußeren Ereignisse fest und unerschütterlich geblieben. Ein solches Band bestand nicht auch bezüglich der Deutschen in Ungarn, Siebenbürgen, der deutschen Schweiz und den deutschen Ostseeprovinzen Rußlands, daher erstreckt sich die Organisation der deut schen Turnerschaft nicht auch auf diese Länder. Unter dem 13. März 1863 Zl. 1055 M. I. bestätigte der k. k. n. ö. Statthalter (Statthalter Gustav Graf Chorinsky) das Grundgesetz für den deutsch-österreichischen Turnkreis

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.06.1883
Descrizione fisica: 4
, daß auch außerhalb der Grenzen Oesterreichs die trotz aller Bedrängung ungetrübte und ungeschwächte Vaterlandsliebe der Deutschen Oesterreichs achtungsvolle Würdigung findet. Und was uns an diesem Artikel zumeist erfreut, das ist der Umstand, daß er in Berlin selbst geschrie ben wurde: denn wir ersehen hieraus, daß die Bemühungen der Officiösen die öffentliche Mei nung Deutschlands durch die verlogenen und ver leumderischen Korrespondenzen, mit denen sie die Redactionen der im deutschen Reiche erscheinenden

in Oesterreich würdig ist des stolzen deutschen Namens, daß dasselbe in feinem Kampfe wider slavische Bedränger nichts von jener Festigkeit und Zähigkeit eingebüßt hat, welche ein schönes Erbtheil des Deutschthnms sind. Diesen Wunsch sehen wir erfüllt. Die Deutschen im Reiche er kennen es rückhaltslos an, daß insbesondere das deutsche Volk in Böhmen dem Deutschen Namen Ehre mache. „Die Deutschen in Böhmen' — schreibt die „National-Zeitung' in ihrem Artikel: „Der Wahlkampf in Böhmen

' ^ haben sich in einer harten Schule eigenartig entwickelt. Im deutschen Nordböhmen vor Allen lebt ein wohlgemessener Theil von Selbstbewußtsein und Kraft. Die Entwicklung der Industrie in jenen Gegenden zeigt, wie diese Eigenschaften auf das Geschäfts leben angewendet ihre Früchte tragen; wenig Gegenden in der Welt können sich eines indu striellen Lebens rühmen, wie es sich an den Süd abhängen des sächsisch-böhmischen Gebirges ent wickelt hat. Diese Energie und Thatkraft setzt der Nordböhme auch in seinem politischen

in dem des Nordens eine nachhaltige und zähe Leidenschaft. Und wenn diese Leidenschaft zum Haß umsetzt, so findet der Deutsche darin in dem Czechen einen unübertreff lichen, unvergleichlichen Lehrmeister. Mittwoch, den 20. Juni Wie der Czeche zu Haffen, das versteht kein anderer Volksstamm der Welt. Der Deutschen im Norden des Landes sind die Führer vollständig sicher; ihre Sorge muß sich auf die Deutschen wenden, die in kleinen Haufen und angesprengt in den czechischen Bezirken sitzen. Gegen die deut schen

Minderheiten richtet sich die czechische Agi tation, ein Einschüchterungssystem, wie es wohl in keinem andern Lande ein Gegenstück findet. Wenn der Aufruf die Deutschen im Lande auffor dert, stark und standhaft zu sein im Wahlkampf, so liegt darin keine leere Redensart, keine über flüssige Mahnung. Der Aufruf verweist auf die nur zu bekannten Mittel, mit welchen die Ein schüchterung der Deutschen in Böhmen betrieben wird. Das Bündnis, welches gegen die Deutschen geschlossen worden ist, zeigt die Czechen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 20.05.1922
Descrizione fisica: 12
und Krakehlerl Meist sind sie hager und tragen eine Brill«. Wissen Sie, wenn so ein Mensch einen schon so falsch durch eine Brille an sieht 1 Trauen Sie keinem, halten Sie Ihre Taschen zu! Wenn du ein ehrlicher Mann bist, Gutes tust und einen bedeutenden Namen hast, so fällt Lein Ruhm auch auf Leine Mstbürger zurück. Durch Einstein werden die Deutschen geehrt, durch die wohltätige Hilfe der Quäker die Amerikaner, durch Caruso die Italiener; aber wenn Lu ein ÜUmp, ein Krakebler, ein unzuverlässiger Mensch

bist, so betastest Lu tausendfach Unschuldige mit dem Nuche deiner Taten. Mein Gott, .wenn es sich nur um dich han delte, so könntest du schon ein Lump, ein schmutziger Kerl sein. Aber Lu bist auch verantwortlich für Leine Standesgenossen, für deine Mitbürger und für die Menschheit, und da lohnt es sich schon, ein anständiger Mensch zu sein. • Kurt Hart st ein. Die 7tok der deutschen Wissen schaft. Um von der deutschen wissenschaftlichen For schung die durch die gegenwärtige wirtschaftliche Notlage erwachsene

Gefahr völligen Zusammen bruchs abzuwenden, Laben sich di« deutschen Akademien Ler Wissenschaften, der Werband der deutschen Hochschulen, die Kaiser-Wilhelm-Ge- sellschaft zur Förderung der Wissenschaften und der Deutsche Verband der Techniscy-Wissen- schaftlichen Bereine zur „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft. Berlin C 2, Schloß Por tal III, zusammengeschlossen. Zugleich hat sich unter dem Namen! „Stifterverband Ler Notge- Internattonale Festspiele. »Dean,' von Othmar Schock. Zürich, im Mai

ist bereit» über solche Verbohrtheit hinweggeschrstten. ^Schade nur. daß gerade jetzt dt« steigende Wirtschaftskrise auch der Verwirklichung de» eu ropäisches Gedanken» in der Kunst errtgegen- metnschast der Deutschen Wissenschaft, Siemens» ftadt bei Berlin, Verwaltungsgebäude', ein Ver ein gebildet, der zusammen mit der Notgemein- schüft über «ine sachgemäße Verwendung der von ihm aufzubringenden Mittel bestimmt und der den Stiftern die Möglickkeit sichert, die Zu wendung an spezielle Forschungsgebiete

und Aufgaben, deren Förderung chnen jeweils ge boten erscheint, zu bewirken. Die Rotgemein- schuft hat Fachausschüsse gebildet, die sich aus den besten Führern unserer Wissenschaft zusam- meusetzen und über alle einlaufenüen Unter- stützungsanträge ein objektives Gutachten aüzu- geben haben. All« Spitzenverbände des deutschen Wirt- schaftslHens (Zentralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes, Deutscher Hand werks- und Gewerbekammertag, Deutscher In- i Handelstag, Hauptgemeinschast Deutschen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.01.1921
Descrizione fisica: 4
. Vor allem betonte der Fürst seine Freuds über das Jmmer- krästigerrverden der österreichisch-deutschen Allianz und 'wie sehr die selbe nicht nur in den Ucberzcugungen der beiden Kaiser und Staats männer, sondern auch in denjenigen und dem Wunsche der Bevölke rung beider Reiche beruhe.. Er meinte, der Friede und die Zutuns beider Staaten seien aus dieser Allianz begründet, welche dir einzige Garantie gibt, wirksamen Widerstand gegen die auswärtigen Feind-' und die im Innern aller Länder so stark auftauchenden

zu sprechen und da entnahm ich seinen Reden die Ansicht in Ungarn liege das Hindernis für den engeren Anschluß der beiden Reiche ln jeder Beziehung: doch, fugte er hinzu, sind es eben du Magyaren, die immer die treuesten Anhänger sein sollten dieser Al lianz, und darum ärgere er sich oft über die Taktlosigkeiten deutscher Professoren und Journale, die über die Unterdrückungen der Sachsen in Siebenbürgen und der Deutschen in Ungarn soviel jammern rmd auch dagegen hetzen; und doch sollten seine Landsleute

im Reicht glücklich sein, wenn es gelingt, den magyarischen Stamm und den ungarische,: Staat zu stärken, denn in ihm kann man nun einen sicheren Bundesgenossen sehen. Ueber unsere Slawen sagte Bismarck, er hätte die Usberzeugnng, der gebildete und einsichtsvolle Teil derselben müsse in Erkenntnis der eigenen Interessen an dem österreichisch-deutschen Bündnisse halten. Die Deutschen in Oesterreich scheinen dem Reichskanzler in ihrer politischen Ausführung gar nicht zu gefallen. Cr betonte, Oesterreich

könne nur mtt deutschem Ein fluß, Bildung, Kultur und deutscher Sprache bestehen; darum ist es Aufgabe der Deutschen, den Staatsgcöanten zu vertreten, sich absolu! notwendig zu zeigen, nützliche Arbeiter zu sein, die dem Kaiser helfen: nicht aber in „konstitutionellen Spitzfindigkeiten, im Jammer geschrei und Opposition gegen den Kaiser sich zu gefallen." Dies find seine Worte, die ich mir wohl gernerkt habe. Die Deutschen fassen ihre Aufgabe gar nicht aus, schaden sich immer selbst und verfolgen

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1940
Descrizione fisica: 8
-Hauptstadt Montevideo (Südamerika) ein. wo 'Gmein 72stündiger Aufenchalt bewilligt wurde. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe unter tags beschrankte sich meistens auf bewaffnete AufklärungsflÜge. Die englische Luftwaffe unternahm letzte Woche mehrere Einflüge auf die be setzten Gebiete und Westdeutsch land. So wurden unter anderem auf Düssel dorf und München-Gladbach eine Anzahl Spreng- und Brandbomben abgeworfen, die aber nur leichten Eebäudeschaden verursachten. An drei Stellen wurden Wasser

- und Industrie anlagen leicht getroffen. Etliche Personen, die sich außerhalb der Luftschutzräume aufhielten, wurden getötet und verletzt: Hitler über Deutschlands Friedensziel Am 10. ds. mittags hielt Reichskanzler in der Halle eines großen Berliner Rüstungsbetriebes eine Rede, die besonders an die deutschen Arbeiter gerichtet war. Mit der Werkleitung und Tausenden von Arbeitern waren Reichsfeld- inarschall Göring. Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, Eeneralfeldmarschall v. Keitel, Chef ■bea

Oberkommandos der Wehrmacht, Groß admiral Raeder, Oberbefehlshaber der Kriegs- marin«, der Führer der deutschen Arbeitsfront Dr. Robert Ley und Rüstungsminister Dr. Todt anwesend. Der Berliner Gauleiter Dr. Goebbels eröffnete die Versammlung, indem er den Reichs kanzler namens der Berliner Arbeiter begrüßte. Dis Rede Hitlers wurde immer wieder von Kund gebungen und Zurufen unterbrochen. Der Reichskanzler befaßte sich eingangs mit der ungerechten Verteilung der Güter dieser Welt, die zum größten Teil

vor seiner Machtergreifung: da mals habe er sich zwei große Ziele gesetzt: die Herstellung der großen deutschen Volks gemeinschaft und den Kampf gegen die Ungerechtigkeiten von Versailles. Dre vom Kapitalismus regierten Volker rühmten sich einer Freiheit, die in Wirklichkeit nichts anderes sei als die Freiheit für Geschäftemacherei ohne Rücksicht auf die Interessen des Volkes und des Staates. Das satte England zahle seit Jahr zehnten Millionen und Millionen von Arbeitslosen und dasselbe gelte für Ame rika und Frankreich

. Erst jetzt, unter dem Druck des Krieges, werde den englischen Arbeitern fortwährend eine bessere soziale Gerechtigkeit für die Zukunft versprochen. Deutschland, sagte der Redner weiter, hat diese Mißbrauche abgeschafft und die zersetzende Macht des Goldes gebrochen. Unsere Macht, versicherte Adolf Hitler, ist die Leistungs fähigkeit und der Fleiß des deutschen Volkes. Mit diesem Kapitel sind wir imstande, alle -Mächte der Welt zu schlagen, mit diesem Gold lift die Währungsfestigkeit der Mark

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.05.1940
Descrizione fisica: 4
Schiffs? Verluste àer Cnglanàer / Deutscher Vormarsch nach àem Noràen Noch nicht äas letzte Drama der Alliierten in Norwegen. Drontheim, 3. — (R. N.) Zwischen Oslo und Drontheim ist die eigentliche Schlacht beendet. Es handelt sich jetzt nur noch um Säuberungsaktionen. Ernstlicher Widerstand wird den Deutschen nicht mehr entgegengesetzt. Die Kommandanten des norwegi schen Südheeres haben sia) er geben: alle find tief erbittert gegen die Engländer, die im kritischen Augenblick die norwegischen Truppen

allein gegen die deutschen Paiìzerdivisionen vorge schickt haben. Einige der norwegischen Offiziere lehnten sich offen gegen die Be fehl des englischen Kommandos auf, das die eigenen Truppen schonen und die schwachen norwegischen Kampfverbände allein opfern wollte. Das „englische System' hat ihnen die Augen geöffnet und Hot in wenigen Ta gen die jahrelange planmäßige Propa gandaarbeit des Intelligence Seroice zu nichte gemacht. Alle Straßen nach den Fjorden tragen die Spure des englischen Rückzugs

. Eine geradezu ungeheure Beute an Waffen und Vorräte ist den Deutschen in die Hände gefallen. Einen merkwürdigen Eindruck macht die Anzahl der englischen Likör-, Mannelade- und Konferoenki- sten; lachend verladen die bayrischen Sol daten die so wenig kriegerische Beute auf die Lastwagen und denken dabei, daß sie den Engländern diesmal den beque men Krieg versalzen haben. In den Fjorden liegen die rauchenden Überreste zahlreicher Schiffe. Wenn es zllVàUMmèlnèn Abrechnung kommt, wird man erst sehen, wieviel

werden, daß die Deutschen aus dein Marsch nach Norden mit Schwierig- teiten zu kämpfen haben werden. Die Straßenverhältnisse sind sür motorisierte Abteilungen wenig geeignet und noch herrscht Kälte in jenen Zonen. Aver mit der fortschreitenden Jahreszeit bessern sich die Bedingungen für den Einsatz der Luftwaffe. Schon heute sind deutsche Bomber bis zum äußersten Nordrand vorgedrungen und haben eine englische Küstenbatterie in die Lust gesprengt. Der Transportflug zwischen Drontheim und Narvik ist im Gange. Andalnes

zu einem Friedensschuß zwischen König Haakon und seiner Regierung einer- und ben deutschen Generälen anderseits eingeleitet haben. Befeieàungswerk Dem kämpfenden Heer folgt ein zwei tes von Fachleuten lZivilbeamte in Uni form), welche die Aufgabe haben, das norwegische Leben wieder in normales Geleise zu bringen. Die von Natur fried liche. durch das nicht gehaltene englische Versprechen enttäuschte Bevölkerung er leichtert diese Aufgabe. Wie '.in Polen lassen die Deutschen auch hier in allen großen und kleinen

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1941
Descrizione fisica: 8
« ^^ie' Nachricht von dem Besuche der Jugo slawen bei Hitler hat viel Aufsehen erregt. Man vermutet, die Reise stehe in Beziehung zu der in den lchten Klagen vom Deutschen Reich auf dem Balkan entfalteten diplomatischen Tätigkeit. Bon amtlicher Seite wurde nur folgende kurze Mitteilung ausgegeben: «Der Führer empfing heute auf dem Berghof im Beisein des Reichsaußenministers v. Ribben- trop den südslawischen Ministerpräsidenten Dr. Zwetkowitsch und den südslawischen Außen, minister Zinzar Markowitsch

. Die Besprechungen über Fragen von beider» seitigem Interesse wickelten fich im Seist« der zwischen den beiden Länder« bestehenden Be- Ziehungen herkömmlicher Freundschaft ab.' Geleitzug von einem deutschen Kriegsschiff im Atlantischen Ozean eesolgretch angesriffen Sondermeldung des deutschen Obeickommandos vom IS. Februar gab bekannt, daß im Atlantischen Ozean «in englischer E e- leätzug von einem deutschen Kriegsschiff angegriffen wurde. Es gelang, dreizehn be- «Mnete feindlich« Handelsschiffe,zu versenken

, und 'zwar anscheinend durch eine deutsche Ueber- 'Äach^ oiesem i erfolgreichen Angriff haben Ueb erwafsereinyeiten der deutschen Kriegsmarine, die im Atlantischen Ozean und in Uebersee eingesetzt waren, bis jetzt insgesamt 680.000 Tonnen feindlichen oder dem Feind «nutzbaren Handelsschiffsraum verseukt. Davon entfallen auf ein Kriegsschiff allein 120.000 Tonnen. „ . . . . Nachträgliche Feststellungen ergaben, daß bei dem früheren Großangriff deutscher Fernkampfflugzeuge gegen einen Geleitzug am 10. Februar westlich

von Portugal, von dem. bereits in der vorhergehenden Nummer berichtet wurde, im ganzen sechs Handels- a mit insgesamt 29.500 Tonnen versenkt n. Den deutschen Unterseebooten war in dem Kampfe gegen die englische Handelsschiff fahrt ebenfalls eine Reihe schöner Erfolge be schießen. Am 12. Februar meldet ein Unterseeboot die Versenkung von 21.500 Tonnen. Am 16. Februar gab ein anderes U-Boot die Verseilung von drei bewaffneten feindlichen Handelsschiffen zu insgesamt 19.000 Tonnen bekannt. < • Der folgende

Heeresbericht meldet die Per- senkung von 11.000 Tonnen durch ein Untersee boot. Gin zweites U-Boot konnte laut gleichem Heeresbericht seine Versenkungsziffer von 20.000 Tonnen auf 24.000 Tonnen erhöben. Sardj deutsche Luftangriffe wurden im Seegebiet rings um England den deutschen Heeresberichten zufolge sechs Handels- j schiffe mit insgesamt 32.000 Tonnen versenkt .und 14 weitere beschädigt. Zahlreiche militärischeZiele bombardiert In Einflügen über die englischen Inseln bom bardierten die deutschen

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1901
Descrizione fisica: 8
schreibt anlässlich eines von den christ socialen Blättern selbst einstimmig abgelehnten Passus im Osterartikel der „Deutschen Zeitung", dass dieses „Organ unwidersprochen als ein christlichsociales Organ gilt". Demgegenüber müssen wir betonen, dass genanntes Blatt von der christlichsocialen Partei nie als Organ an erkannt wurde, das ihr Programm vertritt, son dern immer nur als ein Organ der gemüßigt deutschnationalen Richtung, welche in Wien Hand in Hand mit den Christlichsocialen

, eine der deutschen, eine der italienischen Abgeordneten, zu theilen; ebenso die Wahlcurie des adeligen Großgrundbesitzes; 4. des gleichen der der Landesausschuss in zwei Sectionen, eine für Deutsch-Tirol, eine für Jtalienisch- Tirol zn theilen: 5. die Curien und Sectionen fassen ihre Beschlüsse unabhängig von einander und unabhängig vom Vollandtage innerhalb der gesetzlichen Bestimmungen und insoweit sie mit den eigenen Fonds ihr Auslangen finden, und zwar a) in Gemeindeangelegenheiten und bezüg lich

der Ueberwachung der Gemeinden; 5) in Schul - Angelegenheiten, und soll ein eigener Landesschulrath für den deutschen, sowie für den italienischen Landestheil bestellt werden; des gleichen auch ein Sanitätsrath; o) in öconom- ischen Angelegenheiten (§ 27 der Gemeindeord nung und § 18 der Landesordnung); 6. Jeder der zwei Curien werde eine verhältnismäßige Dotation aus den Landeseinkünften angewiesen; 7. die Anzahl der Landesausschussmitglieder wäre verhältnismäßig zu bestimmen. Die Haupt schwierigkeit liegt

auf der finanziellen Seite der Frage, nämlich in der Dotierung der eigenen Fonds der beiden Curien. Zur Lage. Allem Anscheine nach werden die Verhandlungen im Abgeordnetenhause nach Ostern einen ruhigen Verlauf nehmen. Die Verhandlungen der Regierung mit den czechischen und deutschen Führern sollen dafür eine genügende Garantie geschaffen haben, dass eine Störung Vonseite der großen Parteien nicht zu befüchten sei. Ob es die Alldeutschen und Radicalczechen zulassen werden, ist freilich eine andere Frage

Künste in Wien. Der deutsche Kronprinz Friedrich Wilhelm traf am 14. d. M. in Wien ein, wo er vom Kaiser und den Erzherzogen empfangen wurde. Aus der Fahrt zur Burg wurde der Kaiser und sein Gast von der Bevölkerung mit Hochrufen begrüßt. Der deutsche Kronprinz legte namens des deutschen Kaisers prachtvolle Kränze an den Särgen der Kaiserin Elisabeth, des Kronprinzen Rudolf und des Erzherzogs Albrecht nieder und

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 19.01.1908
Descrizione fisica: 16
in 35 Artikeln die Rechte und Freiheiten fest, welche den Bürgern Kitzbühels von den bayrischen Her zogen verliehen wurden und stammt aus dem Jahre 1354. An der Hand dieser beiden Rechtsdenkmäler soll nun das öffentliche Leben Kitzbühels im Mittel- alter geschildert werden. (Fortsetzung folgt.) Gin Protest gegen die katholische Universität. Der Senat der deutschen Uni versität in Prag wird beim Wiederzusammentritt des Reichsrates einen Protest gegen die Gründung einer katholischen Universität in Oesterreich

über reichen. Dieser Protest wird begründet mit der Anschauung, daß die Errichtung von Universitäten ein Privileg des Staates ist, weshalb es auch weder in Deutschland noch in Oesterreich Privat- univerfitäten gäbe. Die Eingabe fordert ferner, daß im Gesetzeswege unzweideutig festgelegt werde, daß eine Universität nur auf Grund eines Ge setzes geschaffen werden könne. Die Entstehung der französi schen Schweiz. Zur Erklärung der Stellung der deutschen Sprache in der Eidgenossenschaft und in den einzelnen

als gemeine Herrschaft, d. h. als Untertanenland, verwaltete. Im Jahre 1481 trat dann die Stadt Freiburg mit ihrem Gebiet dem Bunde bei und damit werden zum erstenmal Menschen welscher Zunge zu Eidgenossen. Die schon damals zweisprachige und über zwei Sprachgebiete herrschende Stabt Freiburg vollzog jedoch mit ihrem Beitritt zur deutschen Eidgenossenschaft eine Art bewußten Uebertritks zum deutschen Sprachgebiet, wenigstens wurde von dort ab Deutsch die Staatssprache. Doch wurde den welschen

zu sein; die welschen Untertanen hatten an der Re gierung so wenig Anteil wie die Bewohner der deutschen Landschaft: das Patriziat der Stadt

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 29.08.1940
Descrizione fisica: 8
gegen England nach einigen Taqen verhält nismäßiger Ruhe wieder in vollem Umfang ein gesetzt, Seit dem frühen Morgen folgte Welle um Welle deutscher Angriffe gegen die Süd- und Südostküste Englands. Die deutschen Geschwader haben dabei eine neue Tattik Mr Anwendung gebracht, indem sie sich sofort in kleine Einheiten. S ewöhnlich zu je drei Maschinen, auflösen, wenn e angegriffen werden, und operieren dann nicht mehr in Geschwadern, sondern einzeln. Die Angriffe des frühen Morgens richteten

sich mit dem Hauptgeschwader gegen Ramsgate und dis angrenzenden Teile der Küste der Graf schaft Kent. Es waren die bisher schwersten Angriffe gegen die Kentküste seit Ausbruch des'Krieges. Wie «^roMMMWfffMdi?KrM§#TS5p- Setten waren, geht daraus , hervot. dich fl«' — wie gemeldet wird — Vis zu 8000 Metern Höhe ausgefübrt wurden, wobei die deutschen wie auch die englischen Piloten unter Sauerstoffmasken kämpften. Die zweite Welle des deutschen Hauptangriffes richtete sich gegen Portsmouth. In dem erste ' Flugzeugen, ' gate

schwer i. . . Werkes von Ramsgate erhiett einen Volltreffer und geriet in Helle Flammen. Ebenso wurden auf einem anderen Flugplatz in der Grafschaft Kent der Startplatz und ein Flugplatzgebäude getroffen. Im Verlaufe des Nachmittags stießen die deutschen Flugzeuge nach dem Gebiet von Lon don vor. Man hörte im Zentrum der Stadt deutlich das Abwehrfeuer. Dover war ein anderes Angriffsziel der deutschen Flieger. Es wurde an diesem Tag viermal von deutschen Geschwadern angegriffen. Zum erstenmal seit

dem Ausbruch des Krieges setzten dann die Deutschen die Angriffe der Luft waffe auch nach Einbruch der Nacht fort. Die deutschen Maschinen operierten nicht in Groß- geschwadern, sondern einzeln und warfen über verschiedenen Gebieten Englands Bomben ab. Bomben auf die E'iy In der Nacht vom 24. auf den 25. griffen deutsche Flugzeuge zum erstenmal die Londoner Eis an. Die Eity (Stadt) ist der geschichtliche Kern und das ausschließliche Handelszentrum der eng lischen Hauptstadt, das aus Bank- und Büro häusern

der Schiffahrts« und Dersicherunaeqesell- schaften besteht. Der Mittelpunkt der Eity ist der Platz, an dem die Börse, die Bank von Eng land und die Wohnung des Oberbürgermeisters stehen. Schwarzgedrängte Geschäftshäuser und die weißen Türme zahlreicher Kirchen — dar unter die berühmte St.-Pauls-Kathedralv — setzen das Bild der Eity zusammen, di« das Wirt schaftszentrum des heute beinahe 9 Millionen zählenden Eroßlondon (Greater London) und des englischen Reiches überhaupt ist. Als die deutschen Flieger

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1941
Descrizione fisica: 6
Rttssenflugzenge an der Rordsront und 43 int Mittelabschnitt abgeschossen. Berlin, 31. August. Am 30. August versuchten die Bolschewisten, unter Einsatz von Panzerwagen die Stellungen einer deutschen Insantcriedivision im mittleren Abschnitt des östlichen Kriegsschauplatzes anzu greifen. Nach Abweisung des Angriffes ging die deutsche Infanterie zum Gegenangriff über und brachte dem Feind blutige Verluste bei. Sieben Sowjetpanzerwagen wurden zesträrt. An einer anderen Stelle des gleichen Ab schnittes machten

die deutschen nach harten sieg reichen Kämpfen 2170 Gefangene und erbeuteten Geschütze sowie eine große Menge von Waffen und Anfanteriemunition. Im Nordabschnitt der Front nahm ein deut scher Sturmtrupp mit einem kühnen Handstreich eine wichtige Brücke. Drei auf der Brücke auf gestellte sowsetrussische Flakbatterien fielen den Angreifern unversehrt in die Hände. Im Verlause weiterer Kämpfe zerstörte eine deutsche Flakbatterie drei sowjetrussische Kanonenboote, ein Motortorpedoboot sowie einen großen

bei. Auch einige Kavallerieabteilungen wurden voll kommen vernichtet. In der Nähe von Odesia erhielt ein sowjet russischer Frachter zu -1000 Tonnen einen Voll- trefser und wurde schwer beschädigt. Im Kampf abschnitt zwischen Newa, dem Ladogasee und dem Finnischen Golf versenkten deutsche Kampf flugzeuge zwei sowjetische Kanonenboote, einen Truppentransporter und einen Kahn und be schädigten einen weiteres Kanonenboot schwer. Im Gebiet von Tschudowal richtete sich die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe gegen russische Stellungen

und Truppenzusammenziehungen. Zahlreiche Panzerwagen wurden von deutschen Bomben zerstört und mehrere motorisierte Bat terien außer Gefecht gesetzt. Am 30. August und in der Nacht auf den 31. bombierte die deutsche Luftwaffe mit guten Er gebnissen militärische Ziele im Naum von Briansk. Die Anlagen und Gebäude des Bahn hofes dieses wichtigen Eisenbahnknotenpunktes erhielten Bombenvolltreffer schwersten Kalibers und mehrere in der Nähe von Briansk auf gestapelte Munitionslager wurden in die Luft gesprengt. Im Gebiet von Orel wurden

als Oberkommandant der deutschen Wehrmacht an Marschall Manner heim. Kommandanten der finnischen Streitkräfte, folgendes Telegramm gerichtet: „Der finnische Freiheitskampf ist heute durch die Einnahme von Wiborg erleuchtet. Das deutsche Volk und besonders fein Heer bewun dern die Tapferkeit Ihrer Soldaten und sie nehmen an der stolzen Genugtuung des finni schen Volkes f:il. Als sichtbares Zeichen der Brüderschaft zwischen dem deutschen und finni schen Heer, vereint im gemeinsamen Kampf, übermittle

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.03.1921
Descrizione fisica: 8
. Deutschland mutz aber andererseits gegenüber Washington eine sehr aktive Po litik treiben: bniinetz und sentimentality — cs mutz im Konto buch des Geschäftsmannes zu einer sympathischen Zahl, Im Ge- schiistsleben des Privatmannes Mode werden. Auf beiden Ge bieten mutz versucht werden, mit dem amerikanischen Kriegs» urteil auszuräume». Welche Arbeit! Man ersieht es, wie armselig die Beteiligung der Jugend am deutschen Unterricht ist, inan siebt es ans der lächerlichen Angst und dem hartnäcki gen

en ist die Erkenntnis des unteilbaren europäischen Wirtschafts- Problems als solches. Sie wird unterstützt durch die Sentimen talität, die trotz aller englisch-französischen Provaganda- bemühungen sich ln edler Welle den hungernden Kindern der Deutschen, dem Kampf gegen die schwarze Schmach zuwendet. Unser Volk braucht den Amerikanern keine erlogenen, gestell ten Filme oorzuführen, die Wirklichkeit des deutschen Kinder elendes, die Wahrheit des sterbenden Oesterreichs vermag allein mm amerikanischen Gemüt

, Die von ihnen geführt >oerden, sind oie ailerkleinsten der sozialdemokratisch orientierten Ar- beitecschast der Erde. In Wien hatten sich just am Tage nach der furchtbaren Niederlage in Preußen die deutschen Un- abhAt. ig'en, der linke Flügel der englischen Jndependant Lab ne Party unter Wallhead, die selbst nur wleder ein Bruchteil der großen englischen Laboue Party ist, die fran zösischen /Zentristen unter Longuet, ein Teil der deutschen Sozialdemokraten in der Tschechoslowakei und ein paar G.'.üppchenvertretee

ein neues wirtschaftliches, vor allem aber gesellschaftliches und moralisches Verhältnis der gemeinsamen Werkgenossenschaft herzustellcn. Von der großen Bewegung in allen Industrieländern, die dahin zielt, den Arbeiter nuS feiner Position deS Lohnsklaven, des Postens in der Produktionsberechnung zu befreien und ihn zum Mitarbeiter und Mitschöpfer zu erhöhen, wie er sich auch ft, dem deutschen Vetricbsrätegcsetze anÄ>rückt, schienen all diese Protagonisten der Sozialdemokratischen Parteien in Wien

auch schon tzur Lüge geworden, denn hinter den Kulissen wurde bereits eins Verständigung zwischen Mehck- heitösozialisten und Unabhängigen angebahnt, und daß sich früher oder später, aber eher früher als später die Anhänger Scheidemanns und Crispiens zusammenfinden, kam, nicht zweifelhaft sein. Denn sie trennt nichts, als vie rein oppor tunistische Augenblicksfrage, ob man mit bürgerlichen Par teien in einer Regierung sitzen dürfe; aber gerade gegen diese .Kardinalforberung der deutschen Unabhängigen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.06.1940
Descrizione fisica: 4
und Dank« Tagungen Lire 2.VK Fi» nanz Lire 3—. redattto» nell« Nochen Are S — kleine Anzeigen «ige»« >. Tarif. Bezugspreise kBorausb«zahlt> Tinzelnummer 30 Cent. polMsches Tagklatt der Provinz Solzano Monatlich Biertelsährlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Forttaufend« verpflichtet zur Zahlung L. 7.- L. 20>- L. L. ?».— L. 1SZ.— Annahm« s-.«.,.,. »«. I. 2»»i I»«o . xviir II. D«»» b«« Alanàsrnf«!»!«»!»! Die deutschen Divisionen für wettere Aufgaben frei Die Masse à französischen Truppen

, zwischen Furnes und Bergues nur wenige Kilo meter breiten und durch Anstauungen des Kanals geschützten Dogen längs der Küste und westlich von Dünkirchen ist im Gonge. Der Gegner wehrt sich hier verzweifelt in dem Bestreben, mög lichst viele Soldaten, wenn auch ohne Geräte, auf die Schiffe zu bringen. Die um Cassel eingeschlossenen britischen Streitkräfte wurden bei dem versuche, nach Norden durchzubrechen, aufgerieben. Die Masse der deutschen Divisionen im Artoi» und in Flandern ist für neue Aufgabe frei

. Za der Nacht auf den 31. bombardier te» englischen Flugzeuge nener- dlag« aichtmilitärische Ziele in Nord- deutschend, ohne wesentlichen Schaden anzurichten. Zm südlichen Holstein wur de ein feindliches Flugzeug von Jägern abgeschossen. In Nordfrankreich verlor der Feind drei französische Flugzeuqe. vor Stavanger in Norwegen ein briti sches Bombenflugzeug. Zwei eigene Flug zeuge werden vermißt.' Finale Vom Rhein, 31 sSonderbericht der Stefani-Agentur). — Das Tageser eignis ist der Beschluß des deutschen

zu erreichen suchen. Ein plötzlich eingetre tener Nebel kommt den französisch-engli schen Operationen zu Hilfe, indem er die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe erheb lich erschwert. Die von den französischen und engli schen Divisionen zurückgelassenen Massen an Kriegsmaterial sind geradezu gewal tig. In der Nähe des Kampfraumes von Dünkirchen bilden die zurückgelassenen Geschütze kilometerlange Kolonnen. Un ter Ausnützung des Nebels hat Admiral Abrial, der die Einschiffungsoperationen leitet

, alle verfügbaren Flußdampfer, Fischkutter und Fähren aus der Seine mündung nach Dünkirchen herangezogen. Die Einschiffung der Soldaten geht chao tisch vor sich. Die durch Öffnung der Schleusen herbeigeführte Überschwem mung erleichtert die französisch-englische Flucht, da sie den schnellen deutschen Panzertruppen den Weg bis Dünkirchen versperrt. Heute nachmittag sind jedoch mehrere Kolonnen schwerer Panzerwa gen eingetroffen, die eigens für das hol ländische Überschwemmungsgebiet gebaut worden sind. Goebbels

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.06.1897
Descrizione fisica: 6
Nr. 127 „Bozner Zeitung' (Südtiroler TaqblaM. Samstaq, den 5. Juni 1397. Wem und die Deutschen. s. Das Ministerium und die klerikal-polnisch-tschechische Mehrheit haben den deutschen Reichsboten ein Pfingsten ganz besonderer Art bereitet. Man hat die ganze bisherige Tagung des gegenwärtigen Reichrathes einfach annullirt. Dielsonst ganz unübliche und nur durch cm Prazedens ge deckte Form, mittels welcher das Abgeordnetenhaus dies mal verabschiedet wurde, löscht nämlich nach der allge

meinen Auffassung alle bisherige Thätigkeit des gegen wärtigen Reichsrathes auf und läßt nichts übrig als die nackten Mandate. Die Wahlen des Präsidiums, der Aus schüsse müssen bei Wiederzusammentritt neu vollzogen werden, die eingebrachten Vorlagen und Petitionen und Anträge neu eingebracht und vorgelegt werden. Die Immunität der Abgeordneten ist bis zum Wiederzu sammentritt aufgehoben — und das geschieht alles, um einer Verständigung zwischen den Deutschen und Tsche chen den Boden vorzubereiten

! Es ist, wie offiziöse Blät ter eingestehen, der Zweck dieser Art der Schließung der Arbeiten des Hauses gewesen, zu verhindern, daß die Agitation gegen die Sprachenverordnung und gegen das Kabinet während der Parlamentsferien in die Wähler schaft getragen würde und man gibt sich in Regierungs kreisen der angenehmen Hoffnung hin, daß eine „Beruh igung der Gemüther' unter den Deutschen eintreten werde. Man darf billig sagen, daß es in Oesterreich bereits Ministerien gegeben habe, welchen die Stimmung in der Criwoszie

z. B. nicht genau bekannt war — eines Mi nisteriums aber, welches nicht eine genaue Kenntnis der Stimmungen in den Kernprovinzen des Reiches besessen hat, konnten wir uns bis jetzt nicht berühmen. Das blieb uns bis nun vorbehalten. Wahrlich, Graf Badeni und seine Rathgeber irren sich schwer, wenn sie der Hoffnung Raum geben, es könne eher eine Beruhigung der Ge müther der Deutschen Oesterreichs eintreten, ehe nicht die .Sprachenverordnungen zurückgezogen werden. An dieser Thatsache wird die Schließung

des Reichsrathes eben sowenig ändern als es die Vertagung gethan hätte. Schon erheben sich die Stimmen der jungtschechischen Organe und erklären alle Versuche eiues Ausgleiches zwischen Deutschen und Tschechen für hoffnungslos. Also auch bei den Tschechen besteht keine Neigung in Ver handlungen einzutreten, obwohl gerade sie diesem Mi nisterium, das wie kein anderes bisher ihren Wün schen entgegengekommen ist, Vertrauen entgegenbringen und in die von demselben angestrebten Verhandlungen ein treten könnten

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