sich selbst überließe, oder sie besondere Republiken bilden ließe. . , ^ k- Der Kaiser hat angekündigt: lieber, als daß er die Lösung der Frage durch eine der hier erwähnten Melho- den gestatten möchte, würde er sich auf jede Gefahr hin zum Krieg entschließe»; nnd wie sehr auch Ihrer britan nischen Mai. Regierung geneigt sein mag, der Richtig keit der Ansichten Sr. Kaiser!. Majestät beizustimmen, glaubt sie denuoch, daß die bloße VoranSbestimmung dessen, »waS nicht geduldet werden soll«, wenig beiträgt zur Hebung
werde» müßte; aber Ihrer Maj. Regierung glaubt auch, daß kein Arran gement die Ereignisse controlire», und daß kein EinVer ständniß geheim gehalten werden könnte. Ein solches EinVerständniß würde »ach der Ansicht der britischen Re gierung daS Signal sein zur Zettelung von Intrigue» aller Art und zu Empörungen unter den christlichen Un terthanen der Pforte. Jede Macht und jede Partei würbe nach Sicherung ihrer künftige» Interessen trachten, und der Auflösung des türkischen Reiches würde ein Zustand
, die verschiedenen Ämbitioneii und Interessen zu versöhnen, die dabei ins Spiel käme», und an die Gewißheit, daß die Verträge von löI5 dann der Revi sion geöffnet werden müßte», wo sofort Frankreich bereit sein dürfte, die Chancen eines europäischen Krieges zu wagen, um der Verbindlichkeit los zu werde», die eS als nachtheilig für seine Nationalehre betrachtet, und welche, von siegreiche» Feinden aufgelegt, für dasselbe eine be ständige Quelle der Erbitterung sind. Der Hauptzweck der britischen Regierung
. Aber ein solcher Krieg würde daS Resultat der Auflösung und Zerstückelung des tür kischen Reiches sein, und daher das ängstliche Verlangen der Regierung Ihrer Maj., die Katastrophe abznwendc». Auch kau» dieselbe nicht zugeben, daß die Symplome tür kischen Verfalles jetzt angensälliger sind, ober rascher um sich greise», als in den letzten Jahre». Noch gibt es große Energie und große» Reichthum in der Türkei; es fehlt nicht an Neigung, da« RegierungS-System zu ver bessern; die Corruption, wiewohl unglücklicher Weise
groß, ist doch nicht von einer Art, noch von einer Ausdehnung, welche die Existenz des Staates bedroht; die Behandlung der Christen ist nicht hart (not Iiarsli), und die von der Psorte gegen diese» Theil ihrer Unterthanen bezeigte To leranz könnte wohl gewissen Regierungen, die auf die Türkei als eine barbarische Macht mit Verachtung herabsehen, als Muster die- Regierung glaubt, daß die Türkei ^ von Seiten ihrer Alliirten bedarf, um den und ''Wüche nicht auf eine für die Würde Unabhängigkeit