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Tiroler Post
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Seite 1 von 16
Datum: 09.04.1909
Umfang: 16
. Er schreibt: Die konservativen Blätter veröffentlichen soeben eine Communique der konservativen Par teileitung*), in welchem die Bereitwilligkeit aus gesprochen erscheint, mit der chriftlichsozialen Parteileitung in Tirol in Friedensverhandlun gen einzntreten. Ein wirklich aufrichtiger Wunsch nach dem endlichen Friedensschlüsse wird auf unserer Seite natürlich mit Freude begrüßt. Die christlichso- ziale Partei ist jederzeit bereit zum Friedens schlüsse. Schon im Programme der christlichso zialen Partei

in Tirol heißt es am Schluffe: „Besonders wichtig erscheint uns die Einigkeit der wahrhaft aus christlichem Boden stehenden Parteien, weshalb wir dahin wirken wollen, daß alle wahrhaft christlichen Parteien sich zu einer großen Phalanx vereinigen, um den ge meinsamen Ansturm der antichristlichen Koali tion siegreich abzuwenden". Auch nach den Wah len ermangelte die christlichsoziale Partei nicht, die Konservativen zum Friedensschlüsse einzula den. Von einem Friedens-Angebot der Konser vativen

zu dem Friedensange bote, auf welches unmittelbar der lieblose und ungerechte Ausfall folgte.) *) Es wäre sehr angenehm gewesen, wenn die Partei leitung sich auch mit Namen genannt hätte, damit man unsererseits wüßte, wer ihre autorisierten Vertrauens männer sind. Feuilleton. Tirols erste Befreiung imApril 1809. Von I. Th. (Nachdruck verboten.) Der Tiroler Befreiungskrieg im Jahre 1809 gehört unzweifelhaft zu den denkwürdigsten, welche je geführt worden sind und bildet ein glän zendes Ruhmesblatt

. Da nun doch nicht anzuneh men ist, daß die Konservativen in Tirol von den Tiroler Christlichsozialen erwarten werden, letz tere würden aus der Reichspartei austreten und mit ihnen, den Konservativen, auf Kosten der Einheit und Stärke der einzigen christlichen deutschen Partei im Reichsrate eine kleine und somit ganz einflußlose, neue Partei gründen, und da ja selbst die Konservativen aller anderen Kronländer sich in dieser christlichsozialen Reichs partei vereinigt haben, so kann es sich offenbar nur darum handeln

auf Grund dieses Program mes ohne Schwierigkeit erzielt werden können. Die Zentenarfeier würde unter dem Zeichen der Einigkeit der Katholiken untereinander einen umso herrlicheren Tiroler Festcharakter erhalten und dieses Jahr wäre dann in der Landesge schichte ewig denkwürdig. Oesterreich-Llngarn und Serbien. Die Kriegsstimmung in Serbien läßt nun auch in der Bevölkerung nach. Allerdings hat sich gezeigt, daß dem Serbenvolke in keiner Weise zu trauen ist. Das zweideutige Spiel Rußlands hat ruhiger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1938
Umfang: 8
, Hut besonders im Lauf des Jahres 1937 -eine ruhige innerpolitische Entwicklung in die Wege gelei tet, die sicherlich auch der Wirtschaft in hohem Maße zu« guteg'ekomm-en ist. Die Wirtschaft regiert 'wie ein empfind liches Barometer auf alle innerpolitische -Schwankungen; je mehr diese -Schwankungen« auisgeschaltet werden können, de sto ruhiger entwickelt sie sich und desto weniger zurückhal tend 'wird -sie. Durch den von- d-er Sozialen Arbeitsgemein schaft eingeleiteten Einbau der DolVgemeinschast

. Nach dem Willen der -Staatsführung sollen in -das Jahr 1938 ein Großteil d-er berufständischen Wahlen fallen. Damit wird der Neuausbau unfevels' -Staates seiner Vollendung wese-nt- lich näher kommen. Die -Erfolge in der österreichtschen Arbe iterpolitik im Iähve 1937 uno 'die Erwartungen des Jahres 1938 können uns mit ruhiger Zuversicht in die Politische und wirtschaft liche Entwicklung un'ftres -Staates- ersülley. Irr Präsident der Sewerkschaftrbunder: Ins neue Fahr Von Johann Stand Das vergangene Jahr

lichen Ziffern über die ltzten Parlamentswahlen in Ru mänien veröffentlicht. Insgesamt -wurden 3,972.999 -Stim men abgegeben. Die TeilnHnr-» -om Wahl betrug 66 Pro zent. Die jetzt zur Regieirng gelangte national-christliche Partei erhielt 9.15 Prozert der abgegebenen Stimmen, die Liberalen 35.92 Prozent, üe Nationalzaraniften 29.4 Pro zent, die Parte: „Alles srs Vaterland" (ehemals Eiserne Garde) 15.58 Prozent. Dp Rest der Stimmen entfiel aus die Minderheitenparteien Ungarn 4.45 Prozent

) und aus die weiteren -Splitterparften. Aus Grund dieses Wahl- ergebiffes erhiel-ten die Liieralen 152 Mandate, die Natio- nalzaranisten 96, die „Eisrne Garde" 66, die Partei Goga (national-christliche Partes 39, die Ungarn 19, Georg Bra- tianu 1-6, Jun-ian 9. Ausder Liste der Regierungspartei wurden auch vier deutscheAbgeordnete in Siebenbürgen ge wählt. hatte, und sagte: „Die Huptsache ist ja. Liebster, daß du jetzt wieder gesund bist md arbeiten kamst." Dem- war aber nicht so. Der eihrgizige Schriftsteller

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Tiroler Post
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Seite 13 von 16
Datum: 26.11.1909
Umfang: 16
sie sich, ob er imstande gewesen wäre, Grete glück lich zu machen. Ob wohl, nachdem der erste Rausch verflogen, Gretes stilles, sanftes Wesen dem leidenschaftlichen Temperament ihres Sohnes genügt? Sie hätte sich wahrscheinlich bald scheu zurückgezogen vor dessen Ungebundenheit. Sie dachte an ihre eigene Jugend, an ihre große Liebe und ihr Uuverstandensein. Und Johann war ja ganz seines Vaters Ebenbild. Sanfl legte sie oft ihre Hand auf die heiße Stirne des Fiebern den, der dann auf Augenblicke ruhiger

zu werden schien. Manch mal schaute er sie wie prüfend an, aber kein Strahl des Erkennens lag in diesen brennenden Augen. Eines Morgens war die Macht des Fiebers gebrochen. Während der Nacht hatte er gerast und getobt wie noch nie. Selbst die Mutter fing an, sich zu fürchten vor diesen wilden Ausbrüchen. Der Tod schien ihr das Bett zu umkreisen. Ganz allmählich war der Kranke ruhiger geworden und lag nun in einem tiefen Schlaf gänzlicher Erschöpfung. Der Arzt nickte befriedigt und sagte: „Mutter. Ihr Sohn

Partei, gerichtet. Wir bitten Sie, uns umgehend mitzuteilen, ob Sie in der Lage und geneigt sind, die Kandidatur anzu nehmen. In Erwartung Ihrer Antwort ver bleiben wir mit vorzüglicher Hochachtung Das Zentralwahlkomitee." Zunächst empfand ich ein Gefühl namenlo sen Stolzes. Ich sah mich bereits auf der Red nertribüne des Reichstages. Anfangs schenkte man mir wenig Beachtung. Ein Neuling! Dann wurde es stiller und stiller. Man horchte ge- karte. Während ich so träumte, trat meine Eleo iiore

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.02.1953
Umfang: 6
(Fortsetzung von Seite 1) Parlament eingeführt werden; sie haben zum Beispiel darin bestanden, daß Arbeiterwitwen mit einer Durchschnittsrente von 250 Schilling monatlich und Angestellten- und Arbeiterrent- nerinnen zwischen 60 und 65 Jahren mit Durchschnittsrenten zwischen 300 und 350 Schilling monatlich diese Renten zur Gänze verloren haben, auch wenn sie sich nur einen Bruchteil der Rente aus selbständiger oder unselbständige Arbeit dazu verdient haben! Während Ihre Partei sich über den „Ren

tenraub“ entrüstet hat, weil der „Hillegeist- Plan“ der hohen Staatsbürokratie mit Pensio nen bis zu 6000 Schilling monatlich diese Pen sionen stillegen will, wenn die Betreffenden in der Privatwirtschaft eine Stellung annehmen, die ihnen womöglich noch mehr einträgt, als die Pension, hat Ihre Partei nicht das geringste Unrecht daran gefunden, daß der Arbeiter witwe mit einer Rente von 250 Schilling mo natlich wegen 80 Schilling Reinigungsgeld als Hausbesorgerin diese Rente eingestellt

sparen wollte, werden die Rentner nicht satt werden. Die Rentner können beruhigt sein! Aber nicht deshalb, well Sie und Ihr Finanzminister einen Plan ausgeheckt haben, der in Wirklichkeit darauf hinausläuft, die Renteninstitute erst vollständig auszupowern, um sie dann der Gnade des Herrn Finanzministers völlig auszu- Hefern. Die Rentner können beruhigt sein, weil die Sozialistisch^ Partei in eindeutiger Form ein Programm beschlossen hat, das den arbei tenden Menschen eine menschenwürdige Ver sorgung

im Alter und bei Eintritt der Arbeits unfähigkeit sichert. Dieses Programm umfaßt: die schrittweise Erhöhung der Sozialren ten mit dem Ziele, die Renten in ein sozial tragbares Verhältnis zum Arbeitseinkommen Die Tatsachen nehmen Partei! (SK). Der einstige Stadtkommandant von Wien, General Wiesinger, ist eine rare Erscheinung in der altkonservativen Gesell schaft Oesterreichs. In einem Vortrag, den er Sonntag in der Urania über den Wiederaufbau hielt, sprach er mit großer Anerkennung

streng gehütet, in irgendeinem Sinne Par tei zu ergreifen; aber die Tatsachen, die er darlegte, ergriffen selber Partei für den sozia len Wohnbau, für den Mieterschutz und für den kulturellen Fortschritt. Andauernde schwere Kämpfe in Indochina Saigon, 9. Februar (Reuter). Truppen der französischen Union haben in dreitägigen Kämpfen in der Nähe von Haidoung, 50 km östlich Hanoi, 100 Vietminhrebellen getötet und ungefähr 150 gefangengenommen. Meh rere hundert Verdächtige, darunter mehrere politische

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 29.03.1902
Umfang: 12
Volksverein für Deutsch Tirol herausgegebenen „Volks vereinsboten" in durchaus ruhiger und sachlich zu treffender Weise dargelegt werden, indem darauf hin- gewiesen wird, daß wir in der seit Jahren bestehenden Institution des Landeskulturrathes mit den land- wirthschaftlichen Bezirksgenossenschaflen bereits ^ den schönsten Tiroler Bauernbund besitzen, der bisher schon mit guten Erfolgen funktionirte und der nun bloß im Sinne und mit Hilfe des neuen Reichsgesetzes

über die landwirthscyaftlichen Berufszenossenschaften sich um zugestalten braucht, um einer noch segensreicheren Zu kunft entgegersiehen zu dürfen. — Den beherzigens wertsten Darlegungen im „Volksvereinsboten" gegen das Bauernbund-Projekt möchten wir nur noch ein weiteres Erwägungsmoment beifügen, das auf einer Lehre der Erfahrung beruht. Wir zweifeln nicht an der guten Absicht, welche der Gründung der christlich sozialen Partei in Tirol zu Grunde lag. Doch was waren die Folgen dieser Gründung? Die unselige Spaltung in zwei Parteien, welche in der Verfolgung

eines und desselben Zieles, das sie im Auge haben, sich in erbitterter Weise gegenseitig bekämpfen und in diesem Kampfe ihre Kräfte, deren konzentrirtes Auf gebot gegen den gemeinsamen Feind heute mehr als je nothwrndig erscheint, in bedauerlicher Weise mit gegenseitiger Lähmung vergeuden. Gewiß war dies nicht die Absicht der Gründer der christlich-sozialen Partei. Und doch ist es so gekommen. Wer weiß, ob die Wirkung der heillosen Spaltung nicht auch in verderblicher Weise in das Verhältniß des zu schaffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.12.1928
Umfang: 8
der Volkspartei prophezeite, daß seine Partei gegen Pirmoser marschieren werde, der Land bund wollte Pirmoser auch abgesägt wissen und die Na tionalsozialisten hatten scheinbar auch nichts übrig für ihn: daher war alles auf die Bürgcrmeifterwah! sehr gespannt. Und siehe da: alles kam ganz anders, und zwar so, wie man es nicht anders bei der bekannten Programmlosigkeit dieser Parteien gewohnt ist. Das Kriegsbeil wurde von allen be graben und die 19 Gemeinderäte tauchten als „Geeinigter Wirtschaftsblock

nicht, nachdem Herr Zahntechniker Frte-; den die Wahl zum Bürgermeister im vorhinein abgelehnt hat. Herr Frieden hätte ohne Zweifel die meiste Aussicht * gehabt, Stadtoberhaupt zu werden, da er ein ruhiger und sympathischer Charakter ist. Noch kurz vor der Wahl bemüh ten sich die Mander, jenen Kandidaten als Bürgermeister irr Vorschlag zu bringen, für welchen alle bürgerlichen Gc- meinderüte stimmen würden; eine Einhelligkeit konnte je doch nicht erreicht werden, denn einige Gemeinderäte konn ten

mit einem klerikalen Bürgermeister nicht einverstanden; sein, welcher unter einem so furchtbaren Druck des Widums steht, so wie es in Landeck der Fall ist. Nun kam es zur Wahl. Mersvorsitzender GR. Trenkwalder eröffnete die Sit zung und als erster hielt Oberregierungsrat Herr Marzani namens der Behörde eine Ansprache an Bürgermeister Hamerl und den abtretenden Gemeinderat. Seine Rede war die übliche Lobhudelei. Eingebracht wurden zwei Wahlvorschläge: A) Verei nigte Vürgerparteicn, B) Sozialdemokratische Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 06.04.1907
Umfang: 12
dieser sehr wichtigen Aktion in ausreichender Weise durch den Staat. — Sämtliche Redner ernteten reichen Beifall. Der Vorsitzende schnitt dann die Friedensfrage in Tirol in schöner, ruhiger und sachlicher Weise an und machte den Vorschlag, beide Parteileitungen möchten zusammentreten, Kompromißkandivaten bestimmen und so ruhige Wahlen ermöglichen. Anderenfalls hätten wir in Tirol noch lange keinen Frieden zu hoffen. Spott von Seite der Sieger, Verdruß und Aerger auf Seite der Besiegten und infolgedessen

fortwährende Kritik gegeneinander werden nach den Wahlen daS Ihrige tun, um die Leute nicht zum Frieden kommen zu lassen. — Hochw. Herr Doktor Schöpfer entgegnete ihm in längerer, ruhiger und nobler Weise: Was Spott :c. betreffe, habe sich daS nach den Brixener Gemeinde wahlen nicht gezeigt ; darüber helfe sofortige, energische Arbeit hinweg ; eine ruhige, sachliche Kritik schade nichts, sie sporne an und mache auf Fehler aufmerksam. Ein Kompromiß jetzt bei den allgemeinen Wahlen können nicht die sechs

avgefaßten Manifest der Reichs- partei enthalten sind, so liegi der Grund einzig darin, weil die Christlichsozialen in allen anderen Kronländern nicht derselben religiösen Ver° naderung ausgesetzt sind wie in Tirol und des halb gerade dort nur diese Angrisse mit möglichst eingehenden Erklärungen abweisen müssen. Ta5 ist nicht ein ArmutZbeweiS für die christliche sozial- Partei, sondern, wie die .ReichuM' trefflich sagt, höchstens für le-uand anderen. Dr. Heßmaua über die Deutsche Volkspartei

sich erinnern, wie noch vor Zchluß der nun abgelaufenen Session des Abgeordnetenhauses die christlichsoziale Partei den übrigen bürger lichen Parteisn eine Verständigung behufs ge - meiniamen Vorgehens gegen die internatio- nale Sozialdemokratie angetragen habe. Die christlichsoziale Partei hätte von der Veritän> digung absolut keinen Profit gehabt, sie hätte bei einer solchen mehr gegeben als empfangen. Eigennützigkeit sei also von allem Anfange an ausgeschlossen gewesen. Und trotzdem sei

, als sie selber nicht im stände ist, die Sozialdemokraten abzuwehren. In Steiermark, wo sie einst allmächtig gewesen, hade sie ein Mandat nach dem anderen an die Sozialdemokraten verloren. Wohin solle das führen? Gerade wo sie am notwendigsten wäre, weise die Deutsche Volks Partei die Äe- meinbürgschast zurück. Die christlichsoziale Partei habe in allen wichtigen Fragen aber immer die Hand zu gemeinsamem Vorgehen geboten. ES sei geradezu eine Forderung der Notwendigkeit, daß die christlichsoziale Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 10
Datum: 03.11.1923
Umfang: 10
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1908
Umfang: 8
gegen den Banernbnnd und die Ehrisllichsozialen abschwenken. Ich schreibe dies Ihnen, geehrter Herr Re dakteur, nm Sie zu bitten, durch die Unbesonnen- hciten des „Tiroler Volksblattcs' nicht zur Errcguug sich hinreißen zu lassen. Ihre Partei nnd Ihre Presse ist heute die stärkere im Lande nnd je ruhiger diese beiden die letzten Anstürme nennt diese Enge die p>»ria Iliin^nrivu. daS nn- garische Tor. Als fester Torwart stand v !al>rhun- derte lang, aus schroffem Felskegcl, ras ungarische Grcnzschloß Theben sD^vöiih

gesteigerte Lebensmittelpreise bewuchert wird. Also, werte Genossen, nicht die Grenzen auf machen, aber gewissen Herren Zwischenhändlern das Handwerk legen! ' Eine Stimme aus dem andern Lager. Wir erhallen von einem Herrn, der der konservativen Partei angehört, aber, wie aus den folgenden Ausführungen hervorgeht, uns nicht feindlich gegenübersteht, nachstehende Zu schrift: Ich finde den Kamps, den die konservativen Zeitnngen jetzt gegen die Christlichsozialen unter nehmen, ungerechtfertigt

. Eine solche Art des Kampfes widerspricht auch den Traditionen der konservativen Partei. Ich kann Sic versichern, das; viele, und nicht ein kleiner Teil der katholisch-konservativen Partei, damit nicht ein verstanden sind, aber, wie die Tinge bei uns leider liegen, nicht das Wort ergn iscn wollen. Ich habe wiederholt Anlas; genommen, in meinem Freundeskreise aus die ungehörige Schreibweise des .,Bnrggräfler' hinzuweisen, und zwar auch unter Hinweis aus das bischöf liche Zirkular. Es hatten sich bei dieser Zei

tung die Verhältnisse aus kurze Zeit etwas ge bessert. Scheinbar durch das „Tiroler Volks- blatl angeregt, hat das erstere Blatt aber wieder einen Ton angeschlagen, der unserer Partei so viel geschadet. Wie ich weiß, sind die Herausgeber des „Tiroler VolkSblattes' mit dessen seindseliger Haltung gegen die Bruder partei nicht ganz einverstanden. Leider läßt sich in der Sache selbst im Augenblick nichts machen, weil nnsere Partei der einheitlichen Führung entbehrt. Mir scheint es unklug

aus dieser Scitc steile Berge an die Donau heran nnd pressen sie mit den Hamburger Belsen durch ibrc steinerne Brust zusammen. Man Auge und das hat uns um sehr tüchtige 'Partei mitglieder gebracht. Ter Kampf der katholisch-konservativen Partei gegen die Christlichsozialen bei den aus geschriebenen Landtagswahlen ist zu bedauern. Ich wäre sehr dafür gewesen, daß unsere Partei jetzt den Frieden mit den Christlichsozialen in Tirol geschlossen hätte. Die hervorragenden Männer unserer Partei hätten sich gewiß

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