, die» einem Kaiser Nero gleich, gegen das christ liche Volk wüteten, hatte Äe große Juden- Presse in und außer Oesterreich nichts einzu- wenden^ ja, unsere Regierung liebäugelte sichtlich ^amit und liebäugelt noch damit, sie. verweigert ja dessen Auslieferung zur Abur teilung nach Ungarn. Als aber Erzherzog Jo ses unter dem.Beifall des ganzen Volkes Ruhe und Ordnung wieder herzustellen begann, als die jüdischen Schreckensmänner das Feld räumen mußten, im ging das Gezeter los. Erzherzog Josef mußte zurücktreten
und tat es auch ohneweiters. Heute rühmen sich die verräterischen Rumänen ganz offen, daß sie es waren, die ihn zu Fall brachten. Daß sie Helfershelfer genug hatten, ist selbstklar. Von Paris kam nun der Befehl, eine deMokra- tische Regierung zu bilden, die der Zeit ent spreche/ Was Paris darunter verstand, sollte sich bald herausstellen. Nach dem Rücktritt des Erzherzogs, übernahm der Ministerpräsi- dent Friedrich die Regierung und suchte sich Mitglieder für sein Kabinett, wie man 'sagt
oder zu deutsch, Leute, die sich herbeilassen, als Minister das eine oder andere Fach zu übernehmen und mit ihm die Regierung des Landes zu führen. Die Sache war aber här ter, als Friedrich sich wohl gedacht haben mochte« Einerseits verlangten die Sozial demokraten einen ungebührlichen Einfluß in der Regierung, womöglich die Stelle eines Ministerpräsidenten, andererseits war man in Paris mit der neuen Wendung der Dinge absolut nicht einverstanden. Auch in Paris verlangten die vier Herren, die derzeit die Welt
.: Das erste Beispiel sind ^ wir. und Deutschland selbst. Obwohl beide Reiche das weiteste Wahlrecht der Welt hatten, rief man uns von Amerika und England aus immer zu: Ihr seid zu wenig demokratisch, das Volk hat zu wenig zu sagen. So ging es weiter, bis das Volk nichts mehr zu sagen hat und der Jude alles- dann ists erst recht. Ungarn gegen über ging man in Paris so weit, daß man er klärte, eine Regierung Friedrich werO» man nicht anerkennen
, mit ihr werde man sich in keine Friedensverhandlungen einlassen, da das Volk dabei nicht zu Worte komme. Ver gebens erklärte Friedrich, er wolle die Regie rung nur so lange führen, bis. die Wahlen vor bei wären, die sollen entscheiden, wer in der Regierung sitzen soll und wie das Land re- giert werden solle, ob christlich oder jüdisch. Umsonst,- die Pariser ließen nicht handeln. Mit einem Bela Kun waren sie bereit, sich zu verständigen, die russischen Bolschewiken luden sie zu Friedensverhandlungen ein, aber mit einem Friedrich konnte man-nicht ver handeln