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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
trieb die Banditen mit Maschinengewehren. Es gelang den Banditen jedoch, einige Passagiere mit sich fortzuschleifen. Ruhe angegangen werden. Lord Eecil führte in einer längeren Rede aus, daß die englische Regierung eine Zirkulardepesche an alle Nationen richten müßte und eine neue, mutigere Politik in Borschlag bringen sollte, die gleichzeitig die vernünftigen Gleichberechtigunys-- forderungen und Sicherheitsbedürfnisse besrieoi- gen sollte. England sollte, so meint Lord Eecil, die Abschaffung

bei jedem Steuertermin angesehen worden. Die Regierung hat^insbesonders durch den Bau der. ni^uey.Verkehrslinie viel für die Stadt getan-, .'NUN Äweik wäreHie. Fortsetzung dieser Verbindung nach, der eàegèngesetzten Seite und zwar über Puntai SNbioM—Isoli» àelli Cèrtosà^sèstlànd Vonnöten, um eine komplette Verbindung der Stadt mit den großen Verkehrslinien herzustellen. Dies käme vor allem dem Fremdenverkehr in der Stadt und auf den Jnfeln zugute, aber au^i dem ausgedehnten Gebiet des Festlandes, das in den letzten

, daß Venezia feine Hoffnung in den Duce in die fafcistifche Regierung setzt, die die Welt vor Anarchie gerettet hat und auch Venezia vor dem Untergang retten 'wird. Die Sitzung würde um '17.3V Uhr ausgehoben und aus morgen vertagt. und Frankreich durch Bonneton Craponne, Direk tor der Handelsabkommen, vertreten. Die ita lienisch-französischen ' Verhandlungen hoben vor nehmlich die Frage der Kontingente zum Gegen stand. Venesch ist aktiv t - Paris. IS. Dezember Man kann nicht behaupten, daß der tschechische

. Der englische Unterstaatssekretär Eden und der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, hiel ten in einer Versammlung der englischen Völker bundsliga Vorträge über oas Genfer Sorgenkind. Eden betonte die Notwendigkeit, dem Prinzip der internationalen Zusammenarbeit, wie es im Völkerbund verankert ist-, treu zu bleiben. Der Völkerbund müsse daher gestärkt werden. Avenol erklärte, daß der Bund zweifelsohne gegenwärtig eine schwere Krise durchmache, aber die Situation sei nicht verzweifelt und müsse

für den italienisch-französischen Han- k»1svertrag. Italien ist durch Comm. Taravate ' Washington. 15. Dezember - 'Das^Staatsdepartàent - veröffentlicht heute den Text der Noten die mit den verschiedenen Ländern bezüglich der Bezahlung der Kriegsschuldenraten die heute- fällig waren, gewechselt'werden. ^ ! In den ersten Seiten des' umfangreichen - Heftes/ das dèr Prèsso ubergeben wurde befanden sich die Noten, welche zwischen der italienischen und der Regierung der Vereinigten Staaten ausgetauscht wurden. Hernach

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 17.12.1915
Umfang: 4
„Bozner Nachrichten' Freitag, den 17. Dezember 1915 Nr. 288 Der Standpuntt Griechen lands. Athen, 15. Dezember. Der griechische Mi nisterpräsident Sknludis hat die Gelegen heit benützt, den Gesandten des Vierverbandes mündlich im allgemeinen dieAntwort zu skizieren, die die griechische Regierung aus den letzten Schritt des Vierverbandes beschlossen hat. Nach Mitteilungen von maßgebender Seite sind die hauptsächlichen Punkte dieser Antwort folgende: 1. Griechenland würde aus keinen Fall

, wenn Sa loniki und Umgebung geräumt würden und wenn der Eisenbahnverkehr an fremde Hände überlassen würde. 4. Griechenland kann nicht zur Vermin derung seiner Souveränitätsrechte freiwillig zustimmen, da es selbständiger und unabhängiger Staat ist. Welchen Ausgang die Verhandlungen nehmen werden, bleibt abzuwarten. Jedenfalls, ist die Lage äußerst kritisch an zusehen. Athen, i5. Dez. (KB.) „Agettce Havas' meldet: Nach einer nicht amtlichen Meldung sollen die Deutschen von der Regierung ver- angt

Wremja' sehen die Balkan läge in den d ü st e r st e n Farben. Die letztere ist der Meinung, daß Griechenland sich bereits am Vor - abend des Krieges gegen die En tente befinde. Man spricht schon davon, daß die griechische Regierung ihren Sitz gegebenen falls nach Larissa verlegen wird. Zwischen Grie chenland und Bulgarien sollen wichtige Ver handlungen eingeleitet sein, die durchaus mili tärischen Charakter haben. Die Lage in Solaniki. Mailand, 15. Dez. (KB) Secolo meldet aus Saloniki

, daß die dortigen griechischen Be festigungsanlagen den Franzosen uud Englän dern nicht überlassen wurden, und daß die grie chischen Truppen ungeachtet ' der Beschwerden der Engländer und Franzosen die Eisenbahnen für sich stark beanspruchen. Zwei englische Hilfskreuzer gesunken. Berlin, 15. Dez. Die „Boss. Ztg'. meldet aus Athen: Einige Seemeilen von der Insel Mytilene entfernt, liefen zwei englische Hilfs kreuzer, die Patrouillendienst versahen, auf Minen und sind samt Besatzung gesunken. OchrW-NWM Mmrwte

A Ainmka. Wien, 15. Dezember (K.-B.) DeH Minister des Aeußeren Baron Bu- rian hat an den Botschafter der Verei nigten Staaten von Amerika C. Fre derik Benfield unterm 14. ds. nachstehende Note gerichtet: Zur sehr geschätzten Note Nr. 4167, wel che Se. Exzellenz der außerordentliche und bevollmächtigte. Botschafter der Vereinig ten Staaten C. Frederik Benfield namens der amerikanischen Regierung in Angele genheit der Versenkung des italienischen Dampfers „Aneona' unterm 9. ds an ihn gerichtet

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1920
Umfang: 8
- und Bauernräten, die Macht an sich reißen. Dieses würde unsere definitive Regierung wählen und das ganze Land wäre unter seiner Diktatur. Eiu Sowjet-Komitee in Trient würde über die Güter der Gemeinde, der Provinz und des Staates frei verfügen und auch über das öffentliche und private Eigentum. Man muß wirklich über diesen Zukunftsstaat des Herrn Bombacci lächeln. Wer uicht damit ein- verstanden wäre, ist ein Bürgerlicher, ein Reaktionär, ein Volksausbeuter, eine Kanaille!!' Kurze politische Nachrichten

die Politik der gegenwärtigen Regierung, welche die allgemeinen Wahlen immer noch uicht vor stch gehen läßt. Die fortgesetzte Verlängerung ver Amtsdauer der jetzigen-RMerung ist unkonstitntio- nell und ungesetzlich. Das Volk hat immer noch nicht die Möglichkeit erhalten, eine solche Regierung zu wählen, welche es wünscht. Ueber 3000 Gegner der heutigen Regierung wurden auf willkürliche Weise vernneilt. Die politische Freiheit ist vollständig unterdrückt. Viele meiner früheren Offiziere wurden nach Inseln

der frühere Nuntius in Madrid, Kardinal Rinaldiui, im Alter von 76 Jahren. * Die Ente nte hat Oesterreich und Deutschland verboten, Flugzeuge zu Polizeidiensten zu verwen den. Amerika will sichere Nachrichten erhalten haben, daß die russischen Bolschewiken eine große Offensiv.e gegen das englische Vorderindien vorbereiten. * Der Mailänder „Avanti' will wissen, daß Jta lien die Auslieferung des Erzherzogs Josefs und des Admiral Horthy wegen begangenen Kriegs greuel verlangt. * Ja Wien find am Dienstag

die Finanzwache bei einem einzigen Schmagg- ler Kleesamen im Werte von 70.000 Kronen. * Die belgische Regierung hat 20 Deutsche als Geiseln zurückbehalten und interniert, die uicht früher freigelassen werden, bis nicht der letzte durch Deutschland deportierte Belgier zurückgelangt ist. Darauf ist die Anregung zurückzuführen, wonach Oesterreich diesem Beispiel folgen und einen Belgier als Geisel festnehmen und so lange gefangen hal ten soll, bis der Tiroler Schriftsteller ÄndreaS Norz. der seit dem Februar

her unter, ebenso die 45 Passagiere?- „Jawohl, mein Herr!' antwortete der Kapitän. Und zu seinem Steuermann bemerkte er leise: „Die Hallunken sind wieder ganz genau informiert!- „Gm! Sie tun am besten, hier in der Nähe zu bleiben. Englische Zerstörer kommen Ihnen zu Hilfe,, so daß sie keine von mir brauchen. Dort drüben , find sie schon!' Er deutete nach Norden. Dann wandte er sich den Passagieren zu. „Ich bebaure, meine Damen und Herren,' rief das

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 22.04.1926
Umfang: 16
sehr nach Osten wie nach Westen freie Hand be wahren wolle, um sich erst im günstigen Augenblick zu entscheiden. Im englischen Außenministerium scheint man sich über die Sache beruhigt zu haben. Der deutsche Botschafter in London besprach am Freitag mit dem englischen Außenminffter das Projekt des deuffch-riffsischen Vertrages. Im Außenministerium wird erklärt, daß sich die englische Regierung durch die deutschen Ausführungen als befriedigt erkläre. Deutsch land habe Zusicherungen gegeben, daß der Vertrag

seiner Gemahlin (f am 6. Jänner 1921) ge bei deren Wahl zu untersuchen Hai. Dieser Beschluß wurde nun dem Völkerbund durch ein Schreiben des Außenministers Strese- mann bekannt gegeben, welches am 15. tn Genf übergeben wurde. Darin wurde aus drücklich betont, daß -die Teilnahme Deutsch lands an den Beratungen jener Kommission die Freiheit der Entschließungen der deut schen Regierung hinsichtlich des Eintrittes Deutschlands in den Völkerbund nicht be rühren kann. Zugleich ist aber etwas bekannt geworden

, was in London und Paris einige Beunruhi gung hervorgenchen hat und manche englische lind französische Zeitungen veranlaßte, das Kes-penst einer gemeinsamen deutsch-russischen Front an die Wand zu malen. Eine Meldung trübt wurde, in Mer Zurückgezogenheit bei | englischen Tagblattes „Times' seinem Sohne He-rrn Ingenieur Karl. I besagte namlrch, daß gegenwärtig zwischen Dr. Pevathoner war GriindrmgsnWdgli-ed Deutschland und Sowietrußland Bechaudlun. des Mannergesangvereines und dessen lang- I ub ?. r Schluß

und zum Schutze der bestehenden, hat die österveichffche Regierung am 15. im nationalen eine Novelle zunx' Zöllgefeß eingebracht und Bundeskanzler Pr: 'O Ramek hat -die Vorlage eingehend begründet. Die vielfach etwas erhöhten Zollsätze sollen der Industrie, dem Handel und dem Ge werbe neue Cntwicklungsmöglichkeiten bieten und sie vor zu starker Auslandskonkurrenz schützen. Diese Vorlage wird von den Sozial demokraten Heftig -bekämpft. Der polnische Minister des Aeußern, Skrzynski, und der österreichische

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1902
Umfang: 8
wasserschäden im großen Maßstab. — Der Land tag nahm das Gesetz über die Wildbachver- bauung an und sprach der Regierung den Dank für ihr Wohlwollen und die ausgiebige Hilfe aus. In der Sitzung vom 2. Juli gelangte ein vom volkswirtschaftlichen Ausschuß über An regung der beide« Alpenvereinssektionen Vor arlbergs verfaßter Gesetzentwurf, betreffend den Schutz der Edelweißpflanze, in zweiter und dritter Losung zur Annahme. Der Entwurf lehnt sich an das Tiroler Gesetz an; nur verbietet er auch das Ausgraben

der Wurzeln und gestattet dasselbe nur inberück- sichtigenswerten Ausnahmsfällen. Abgeordneter Fmk referierte über das Gesuch der Stadt Dornblrn wegen Schaffung eines Landesgesetzes wegen Zusammenlegung landwirtschaftlicher Betriebe; der Landesausschuß wurde beauftragt, bis zur nächsten Session einen Gesetzentwurf hierüber auszu arbeiten. In der Sitzung vom 4. Juli wurde ein- stimmiq ein Antrag des volkswirtschaftlichen Ausschusses zum Beschluß erhoben, worin der Regierung der Dank für ihr mannhaftes

der Straßen und Wege zahlen müsse, wegen dieses Rummels, den einige französische und englische Sportsmänner und Automobilfabrikanten inszenierten, in der Freiheit ihres Verkehrs, total gehemmt war. Er spreche, insbesondere auch angesichts zahlreicher Fälle übermütigen Zuwider handelns verschiedener Renner gegen dis Vor schriften, diezuversichtlicheErw artung aus, daß eine solche unsinnige und lebens gefährlich? Sportsproduktion bei uns ein zweitesmal nicht mehr gestatt et werde. (Lebhafter Beifall

, irgendeinen Wunsch auszusprechen, das bedarf wohl kaum der Erwähnung. Der Vatikan hat auch in Deutschland noch eine Anzahl von Wünschen, die ich Seiner Majestät pflichtgemäß berichtet habe. Es bleibt die Aufgabe der deutschen Regierung, sie zu prüfen und zu überlegen, inwieweit sich ihre Erfüllung mit den Staatsinteressen verträgt.' Am Schluß forderte der Redner zu einem Hoch auf den deutschen Kaiser und König von Preußen auf, in welches die. (katholische) Ver sammlung begeistert einstimmte

. .. Den Preußenseuchlern in Österreich ist die kernchristliche, ja, man kann sagen: katholische Rede des deutschen Kaisers und Königs von Preußen wie starker Tabak in hie Nase gestiegen. Ja, man möchte glauben, sie seien dadurch sogar von ihrer hochverräterischen Gesinnung kuriert worden. — Das Wolf-Blatt „Ostdeutsche Rund schau' schrieb: „Wir deutsche Ostmärker sind in der ange nehmen Lage, auf die Politik Kaiser Wilhelms keine Rücksicht nehuien zu müssen; die gegen wärtige Regierung schützt oder duldet wenigstens

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1916
Umfang: 8
vom italie nischen- Kriegsschauplätze keine besonderen Er eignisse. Auf der Karsthochfläche lebte zeit weilig lebhaftes Artilleriefeuer auf. Sonst hielten sich die Italiener ziemlich ruhig. Sie baden an »che inend kein Verlangen, durch eine Gntlaswnnsoffenfive den Rumänen zu Hilfe M kommen. Westlicher Kriegsschauplatz. Französische mW englische Angriffe bei Ypern. Ostfrankreich und Oberelscch. Im Ppernbogen griffen englische Truppen an, wurden aber durch Artilleriesuer und teil weise im Nahkanrpfe

lief am 1. Roy. 1916 vor Havre auf eine Mine und sank. — Lloyds Agentur meldet, daß die Mannschaft?« der versenkten Dampfer ..Dansborg' und .Marguis de Urguije' gerettet worden! ftM Zwei englische Torpedobootzerstörer gesunke«. London, 25. Dez. sKV.) Die Admiralität teM mit: Am 21. Dezember sind in der Nord see zwei Torpedobootzerstörer infolge Zusm». menstosses bei sehr schlechtem Wetter gesunke«. 6 Offiziere und 49 Mann sind ertrunken. Der Wechsel in den Ministerien. Mit dem Wechsel

noch nicht MinistervrW- dent war — Korber fiibrte ia die Geschähe weiter — räumte er so ziemlich mit den freie- r'n Regungen der neupn Regierung auf. ^n5nr wZlxd^ nabe^u stbärier als zu Zerteil Stüz-okbs. Am meisten zu bedenken gab aber i'ine 5»altuna geaenübsr Unoarn. Die warme die ib-m von ungan'scher Seite M- ^a<rte uns Oesterreichern alles. Das (^lnnk-M<^rtinie bat pin Proaramm s''i- Nfk entwm'i-'n. das vollen Änklana findet: 5^»'^ mlnmebr nur abnnvarten, od die neue Regierung auch in der Lage ist. d^s^elbe M?

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.01.1935
Umfang: 6
werde in glücklicherer Unterbringung als bisher die bereits bestehenden österreichischen historischen Institute ausnehmen und in einem eigenen Gebäude, der Villa Giulia, untergebracht werden, für dessen Er richtung die italienische Regierung bereits ein Grundstück und Krediterleichterungen zugestanden habe. Auch das italienische Kulturinstitut in Wien werde würdig untergebracht werden, und zur Le^ Tat . s < , gerichtet wird, und in allernächster Zeit würden Lese- und Dortragssäle eröffnet. Die Organisation

einbringen, in der die Regierung aufgefordert wird, Amerikas Eintritt in den Völkerbund zu veranlassen, und zwar unter Bedingungen: 1. Daß die Unterschrist folgenden der Verein >er Vereinigten Staaten unter die Völkerbundssat- zungen ausdrücklich dahin ausgelegt wird, daß sie von den pleiHen Gesichtspunkten bestimmt ist, wie die amerikanische Unterschrift unter den Kellog- Briand-Pakt. 2. Daß die Vereinigten Staaten da mit unter keinen Umständen die Verpslichtung übernehmen, Truppen in ein anderes Land

,zu ent- senden. Der Kardinal von London f London, l. Jänner. Heute verschied hier Kardinal Franz L o u r u e. Er stand im 74. Lebensjahre und wurde am 27. November 1921 von S. H. Papst Piuo X. zun, Kardinal geweiht. Das feierliche Leichenbegängnis findet am Frei- tag, den 4. ds., in der Kathedrale von Wesniünster statt. Englische Neuwahlen im Herbst London, 1. Jänner Die Worte in Baldwins Neujahrsbotschcift, daß 1935 auf jeden Fall ein politisches wichtiges und kritisches Jahr

sein werde, werden in Làuirkrei- sen dahin aufgefaßt, daß die Regierung die Neu- wählen für den nächsten Herbst auszuschreiben be absichtige. Ein solcher Beschluß wurde von der na' tionalen Regierung noch nicht gefaßt. In Mini stertreisen erwartet man, daß die Regierung ent^ weder unmittelbar vor oder nach der Vorlage des Budgets für das Jahr 1936 das Volk zur Urne rufen wird. Der Kirchenstreit in Mexilo Merito, 1 > Immer. Etwa hundert junge Revolutionäre zvgm in Luiiv acmi während der Messe vor die katholische itirche

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 19.04.1877
Umfang: 6
, gewählt von der Klagensurter Handelskam mer, hat sein Mandat niedergelegt. L- 16. April. Bezüglich des russisch- türkischen Konfliktes liegen noch immer keine Depe schen vor, aus welchen ein definitiver Beschluß Ruß lands zu ersehen wäre, nur daS Eine wird durch den „Nord' konstatirt, daß selbst die englische Regierung, obwohl erst vor Kurzem ein Mitglied derselben be- tonte, daß noch nicht alle Hoffnung auf Erhaltuug des Friedens geschwunden sei, nun jeden Schritt dies letztere bezweckend

auf Nach mittags 5 Uhr anberaumt. Gegenstände der Tages ordnung sind diverse Anträge des Landesausschusses. L. NZien» 16. April. Die gestern hier einge- troffencn Delegirten Deutschlands wurden bereits vom Hanrelsminister v. Chlnmecky empfangen und sollen nun die Zollkonferenzen unverzüglich beginnen und mit möglichster Naschheit zu Ende geführt werden. — Die Regierung beschäftigt sich noch immer lebhaft mit den auf den Ausgleich bezüglichen Vorlagen und scheinen jedenfalls die Bemerkungen einiger Blätter

, wonach bei Ausbruch deü russisch-türkischen Krieges unsere Regierung als zu sehr anderwärts in Anspruch genommen die Vertagung der Ausgleichsgesetzvorlage beschließen dürste, als mindestens verfrüht und sind diesbezügliche Beschlüsse noch kaum gefaßt. — In der heutigen Gesammtsitzung des Ausschusses und derDirek- tion der Nationalbank wurden folgende Beschlüsse ge faßt: Die Znsammensetzung des Exekutivcomitä'S wird nach der Regierungsvorlage genehmigt. Bezüglich des von der Direktion gefaßten

Beschlusses über Paticipation der Regierung am Reingewinne wird bemerkt, daß die Theilung des Reingewinnes zwischen Staat und Bank erst bei einem nach Abzug der Re- servesondquote sieben Perzent übersteigenden Rein- erträgnisse platzzugreifen habe. Bezüglich der Ernen nung der Vizegouverneure, deren Besoldung, resp. Nichtbesoldung. Eökomplirung der Regierungswechsel und deS Vetorechtes der Oberbeamten bei den Filialen gegen Beschlüsse der Censoren will man sich dem NegierungSverlangen noch immer

derselben verstärkt, ebenso die Verproviantirung für längere Zeitdauer mit Energie durchgeführt. Die Garnison der Insel Candia soll ebenfalls zum Theile nach Bulgarien abgehen und durch syrische Truppen ergänzt werden. Die russische Regierung andererseits schiebt ihrer Operationsarmee am Pruth massenhafte Verstärkungen zu, der Armee- Oberkommandant inspizirt fleißig und ist auch das Eintreffen Kaiser Alexander'S im Hauptquartier be s», »«e »»t, Ä».«. 4!» 75-5 reitS angekündigt. Die im Fürstentum Rumänien

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.07.1936
Umfang: 6
gestern vormittags., vom,' Vizerdnig 1./,iani in Revue passiert. >Lei dieser Telegenheit hielt Marschall Graziani I die der Truppenparade beiwohnende Bevöl- Irung von Addis Abeba eine eindrucksvolle An- IMse militärisch-politische Kundgebung war zeit« Hrccht und opportun und wird zweifelsohne'ihre Wirkung nicht verfehlen. Sie beweist gleichzeitig, Is, die kaiserliche Regierung auch in rein tech-. ilcher Beziehung' jeder auch > unvorhergesehenen àlitualitat entgegentreten

mit denen von gestern abends, aus denen es den Anschein hatte, daß die Partie für die Aufständischen bereits im wesent lichen entschieden war. Die letzten Nachrichten lie ßen hingegen die Meinung aufkommen, daß die Regierung die Oberhand innehätte. Dies ging wenigstens aus den letzten von den Sendern Spa niens^ verbreiteten Meldungen hervor, da einige der Rundfunksender, die anfänglich Mitteilungen der Aufständischen verbreiteten, wie der von Se villa, in später, Nachtstunde Berichte der Regie rung

nie mals aus Spanien direkt eintreffenden, sich viel fach widersprechenden, übertriebenen oder gar er fundenen Nachrichten irgend eine Ordnung zu bringen. Reisende berichten, Leute erzählen, was sie vom Hörensagen wissen. Die gleiche Unzuläng lichkeit weisen die sogenannten offiziellen Rund funkberichte der Regierung auf, die den Kampf mit den Aufständischen auch im Aethermeer der Rundfunkwellen aufgenommen chat, sodaß auf der einen Seite immer das Gegenteil von dem, was die andere Seite behauptet

, als wahr hingestellt wird. ' , Der, Sender von,Sevilla verbreitet bald Nach richten des Oberkommandanten der Aufständischen, des ^ Generals Franco, und bald wieder offizielle Mitteilungen der Regierung, wobei die einen die anderen als falsch bezeichnen. Nachrichten aus San Sebastiano versichern, daß die Aufständischen der südlichen Provinzen und von Barcelona nach Madrid marschieren. Aus Lissabon erfährt man, daß Andalusien und verschiedene andere spanische Provinzen imn^er noch in der Gewalt

der Lage. - Es besteht Grund zur Annahme, daß es zu die ser Entscheidungsschlacht vor den Toren Madrids kommen wird und zwar in der Gegend von Gua- darrama. rund öv Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Starke Regierungstruppen und bewaffnete Arbeiterkolonnen ziehen ins Bergland von Sierra Guadarrama, wo die Regierung den Aufstand endgiltig zu liquidieren hofft. Die Leichen von 17 Offizieren sind in einem Zimmer der Madrider Kaserne Lamontana von Parteigängern der Regierung aufgefunden wor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1917
Umfang: 4
. ! Er nahm auch keinen anderen ihm angebote nen Posten in der Regierung an. l In Italien erwartet man große Ereignisse. j Der ..Eorriere della Sera' schreibt zur ! Kriegslage. Der große englische Angriff in ! Flandern werde in Italien als unmittelbarer Vorläufer eines nochmaligen Generalangriffes an den Ententefronten und als künder großer Ereignisse begrüßt.

, die natürlich nichts weniger als ei ne Entspannung der stark mit politischer Elek trizität geladenen Atmosphäre des Hauses her- dcisührten. sondern im Gegenteil zur größe ren Span n u n g noch erheblich beitrugen. So verteilte sich die Schuld an den unerquick lichen Vorgängen so ziemlich gleichmäßig auf deide Seiten des Hauses: Die Rechte und die Linke. Es wäre nun Sache der Regierung gewesen. Oel auf die erregten Wogen zu schüt ten. die zur leidenschaftlichen Erregung gestei gerte Debatte auf das Niveau

rulliger Sachlich keit herabzudrücken und ganz unparteiisch und schiedsrichterlich mit sachgemäßer Kaltblütig keit die Debatten wieder in ruhiges Fahrwasser hinüberzuleiten. Die Regierung steht zwar nicht Uder den Parteien, dieser Vorzug kommt nur der souveränen Macht zu. aber außerhalb der Parteien. Sie war an dem ganzen Streit nur insofern? interessiert, als sie alles aufwen den mußte, die Debatte harmonisch ausklingen M lassen. Statt dessen aber hatten ihre zu Wor- ^ gekommenen Vertreter erst recht

von den Unruhen in Ober- italien. Die Mailänder Presse beginnt mit aus führlichen Schilderungen über die Unruhen im August und September rn den oberitalienifchen Städten. Das Jnteressantestedaran ist. daß die ! Arbeiter Barrikaden bauten und mit Maschi- 5 nengewehren schössen. Englische Truppen wur- ^ den gegen die Aufrührer aufgeboten. ^ Die Lebensmittel-Anordnung in Italien. i Nach Berichten aus Lugano hat der Ge- ! neralkommissär für Approvisionierung und ! Verbrauch Canepa seine Entlassung gegeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1920
Umfang: 8
abzulehnen. Er erschrecke vor den Folgen, die entstehen müßten, wenn die Welt nicht bald zum normalen Leben zu rückgelange. Das wichtigste ist die Beseitigung der materiellen Notlage, in der sich die Völker befinden. Wie verlautet, soll Krassin geneigt sein, die bereits berichteten englischen Forde rungen zu erfüllen. : Englische Blätter melden, daß Verhand lungen zwischen der türkischen Regierung und den türkischen Nationalisten eingeleitet wur den. Auch die Franzosen seien im Begriffe

Seite 2 tando und es braucht nicht hinzugefügt zu wer» den, dasz der Name Giolittis mit größerer Wahrscheinlichkeit austaucht. Rom, 9. Juni. Der König hat sich Be denkzeit vorbehalten und die Regierung wurde Mit der Fortführung der Geschäfte betraut. Nitti« Sturz, das Verdienst der Sozialde mokratie. lDrahtberichl des „Tiroler'.) Rom, 9. Juni. Bei Eröffnung der Sit zung teilte Vizepräsident Rossi mit, daß Or» kindo vom Kanunerpräsidium zurückgetreten ist. Modiglinai (Soz.) bezeichnete den Sturz

Nittis als Verdienst der Sozialdemokraten und warnte vor der Rückkehr der reaktionären Ele mente zur Macht. Hierauf wurde die Kammer um 5 Uhr abends vertagt. Die nächste Sitzung wird aus schriftlichem Wege bekanntgegeben werden. llvklare Lage in Teutschland. Auf Grund des Ergebnisses der Reichs- »atswahlen, welches die Koalition aufs schwer ste erschüttert hat, hat die Reichsregierung ihre Demission gegeben. Reichspräsident Ebert nahm dieselbe an und betraute die bisherigen Mitglieder der Regierung

aus der Regierung jagte, bestätiget. Die Beurteilung in Frankreich. „Echo de Paris' glaubt, das Deutschland der neuen Wahlen sei noch weniger als das frühere geeignet,eine starkeRegiernng herzustel len, die den Friedensvertrag ausführen könnte. Der „Temps' meint. Frankreich habe ein gutes Recht darauf, daß die verschiedenen deut schen Parteien alsbald zu erkennen geben, wte sie sich zur Ausführung des Versailler Vertra ges stellen und ebenso über die Beziehungen zu den Nationen, mit denen Deutschland im Kriege

, die in dem bei Deutschland verbleibenden Gebiet geboren sind oder dort seit der seit vordem 1. Jänner 1919 woh nen oder die in den Stimmlisten eingetragen sind, um an der Volksabstimmung teilzuneh men, die Möglichkeit haben für Dänemark zu optieren. Kurze Meldungen. .- Wie die Prager Blätter melden, dürfte der Streik in Weftböhmen eingestellt werden, da bereits die volle Mehlquote gesichert sei. : Es verlautet, die ungarische Regierung habe die Maßnahmen festgesetzt, die sie für die Wiederherstellung der Ordnung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 24.01.1903
Umfang: 12
kommender Expreßzug mit einem Güterzug zusammen. Der Expreßzug fuhr mit einer Geschwindigkeit von 35 Kilometer, so daß der An prall überaus heftig war. Der Lokomotivführer und der Heizer des ersteren Zuges wurden sofort getötet und zwei weitere Zugsbeamte schwer verletzt. Von den Passagieren erlitten 10 mehr oder weniger schwere Verletzungen. Stockholm, 23. Jänner.. (K.-B.) Der König gab auf Anraten der Aerzte die geplante Reife nach Norwegen auf und beschloße die Regierung für einige Zeit

dem Kronprinzen zu übertragen. London, 23. Jänner. (K -B.) Das englische Unterhausmitglied Lynch wurde wegen Teilnahme am südafrikanischen Kriege in den Reihen der Buren wegen Hochverrates zum Tode verurteilt. (Siehe Ausland.) London, 23. Jän. Aus Natal wird gemeldet) daß die Bubonenpest mit erneuter Heftigkeit auftritt!. In zwei Tagen wurden- 3H Personen von ihr be fallen, von denen 1? starben. Auch Europäer be finden sich unter den Erkrankten. Birmingham, 23. Jän. Aus bestimmten Vor bereitungen

auf den Staatswersten in Chatham ist zu schließen, daß die englische Admiralität die Ab» sicht hat, einen neuen Schlachtschifftyp zu bauen Rom, 23. Jänner. Der hiesige diplomatische Vertreter der Republik Pcrn veröffentlicht in der „Tribuna' eine deutschfeindliche Erklärung. Rom» 23. Jänner. Der während des Eisen bahntransports bei Aquila entsprungene, zu 3V Jahren Zuchthaus verurteilte Bandit Fiamma wurde gestern bei Pettorano in den Abbruzen halb ver hungert und ersoren wieder ergriffen. Madrid, 23. Jänner

. Caraeas, 23. Jänner. Der englische Kreuzer „Tribune' und das italienische Kriegsschiff „Carlo Alberto' liegen vor La Guaira. Das Letztere, wel ches mit Apparaten für drahtlose Telegraphie aus» gerüstet ist, steht in Verbindung mit den deutschen Kreuzern „Vineta' und „Gazelle', welch» vor Ma- racaibo liegen. Der italienische Kreuzer „Elba' ist ebenfalls in La Guaira eingetroffen, soll jedoch morgen nach Caracas abgehen. Maracaibo, 23. Jänner. Die Behörden haben einen Aufruf an die Bevölkerung erlassen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.02.1894
Umfang: 4
. Denn als Narr zu gelten und in Gesellschaft von Narren zu kommen ist keine ver lockende Aussicht. Der Fluch der Lächerlichkeit, der solcherart an die Fersen des Anarchismus geheftet würde, würde den Bombemverfern wirksamer das Handwerk verleiden als Schaffst und Galgen. Also nicht etwa vom Standpunkte der Menschlichkeit oder von dem der Logik aus, der ja vor der schlotternden Angst der Pariser Regierung doch nicht verfangen würde, sondern vom Standpunkte der praktischen Wrkuug auS sollte kein Bombeywerfer

als Verbrecher, Zandern als Nan behandelt werden, wenn er sich «Änlich wirklich als Fanatiker seiner Idee und nicht etwa als ein professioneller Mordgauner darstellt, her den Anarchismus zum Deckmantel seiner Ver brechen benützt! Nicht Furcht, sondern lächelnde Ver achtung wird der Schlange den Kopf zertreten. Der Moloch iu Frankreich! EL verlautet, daß Hie Regierung die Absicht habe, von der Kammer eine Erhöhung des Armee- und Marinebudgets zu fordern. Man glaubt, daß der Kredit, welchen die Regierung

zu diesem Zwecke in Anspruch nehmen will, bei der Armee 300 Millionen und bei der Marine 1(XZ Millionen Francs betragen werde. — Bon Frankreich wird Moloch dann nach Deutschland und vielleicht auch nach Oesterreich sich wenden, um seine« vimmersatten Wanst zu füllen Mt Kanonen, Soldaten und Bajonnetten. Wer wird endlich den Muth und die Kraft haben, ihn niederzuwerfen??? Französisch-italienische Handelsbeziehungen. Mit Rücksicht auf den deutsch - russischen Handelsvertrag hat die französische Regierung in Rom

und besonders seiner „Homerule' feindlich gegenüber, und diesen Umstand will der alte, in parlamentarischen Kämpfen ergraute- Führer der Liberalen zur Wahlparole machen. Wenn also das englische Unterhaus, was kaum zu vermei de» ist, aufgelöst wird, vollziehen sich dieZWahlen unter dem Zeichen deS Krieges gegen das Oberhaus. Der Kampf gegen Milan tobt in Serbien immer heiliger. Die radikale Presse dringt täglich Angriffe gegen ihn, und eines von ihnen schreibt: Um Milan den Aufenthalt in Belgrad unmöglich

in der Gegend ist er auch! ßbu haft eigentlich Glück, mein lieb'S G'schwister- ^kind!' (Fortsetzung folgt.) Aus den MMagen. Böhmen. Sitzung am 12. Februar. Die von uns bereits telegraphisch gemeldete In terpellation der Jungczechen lautet: „Sind Eure Excellenz, als Repräsentant der Regierung, geneigt, das Nöthige zu veranlassen, damit die Fortsetzung der Verhandlung gegen die sogenannle Omladina, hauptsächlich aber die Vertheidigung irei geschehen könne, ohne die Anwesenheit und ohne den Nachdruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1922
Umfang: 6
und unnütz geworden sei. ! Noch am gleichen Abend wurde der genannten /.Regierung eine kategorische Ablehnung dieser i Forderung übermittelt. > Oie Friedensbedingungen Kemal Paschas. j Die Londoner Blätter melden aus Anaora: > Die große Rationalversammiung hat Jsmit j Pascha, der die türkische Delegation auf der 1 Konserenz von Lausanne führen wird, beauf- ich tragt, folgende Forde rilngen durchzufetzen: j, !■ die im Nationalpakt vorgesehenen Grenzen: ! 2. eine von den Griechen zu zahlende Kriegsent

die , nach dem 16. März 1920 von der Konstantinop» lcr Regierung abgeschlossenen Vertrage und Konventionen als null und nichtig. Die Rationalversammümg von Angora hat B beschlossen, daß der neue Kalif von der religiösen kritische Lage ln ftonffanfinopel Die Londoner Blätter melden aus Konstanti nopel, daß der Gouverneur den türkischen Se nat in Konstanlinopcl aufgelöst hat. Durch das Vorgehen kemalistllcher Extremi sten wird die Lage immer k»Mischer. Gestern gab es an mehreren Punkten Konstantinopels Demonstrationen

einer nach dem anderen. „Auch für unser Michelson-Experiment scheint das zuzutveffen. Mit anderen Worten: Wir deuten an den Tatsachen herum, anstatt sie an- zuerkeimen. Darin liegt unser Mangel an Re spekt gegenüber der Natur auch in den Natur- nMeniwaiten.' Ge Ze Heist, nur solche Bestimmungen von Raum, Auf diese Vorschläge hat gestern die Re- parationSkommission schriftlich geantwortet. Die Antwort kommt einer Ablehnung der von der deutschen Regierung gemachten Vor schläge gleich. In der gleichen Note kündigt

. . Die Brüsseler Konferenz. London, 7. November. Die Brüsseler Konferenz, auf welcher die Reparations- und Schuldenfrage geregelt werden soll, wird am 6.^ Dezember beginnen. Die englische Negie rung wird vor dem 6. Dezember noch eine Besprechung in den genannten Fragen zwi schen Potncare und Bonar Law in die Wege leiten. Sieg der Rechtsparteien in Polen. Warschau, 7. November. Das Ergebnis, der polnischen Reichstogswahlen ist, daß wieder ein starker Rechtsblock ins Parlament einzieht

, 7. ds. wird uns telegraphiert: In nächster; Zeit werden in Österreich die Preise für Rauch- waren wieder erhöht werden. Ein Denkmal für Pferde. Bon 243,135 Pfer-; den und Mcmltieren der amerftanischen Armee wurden 68,682 Opfer des. Weltkrieges. Ihnen; wurde jüngst im State War. and Navy Buch ding eine Gedenktafel enthüllt, dl-e der Kormnan-; dour der Kavallerie, . Generalmasor, Hvlbroot, im Mlstrage der Regierung feierlich enthüllte. Vozener .Bo 3 eit, den 7. November 1922. Trauungen. Ist Bozen wurden heute ge traut: Franz

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
Mi litär- und Zivilbehörden und Truppenabteilungen bei. die dem Vertreter der italienischen Regierung die militärische Ehrenbezeugung erwiesen. Um 11.30 Uhr begab sich Minister Ciano in die ungarische Ministerpräsidentschaft, wo er mit dem Premier Daranyi und dem Außenminister von Kanya freundschaftliche Besprechungen hatte. Die Ilnterredungen endeten um 12 Uhr und wurden abends um 18.30 Uhr fortgesetzt. Sras Ciano begab sich hierauf in den königlichen Palast, wo er vom Reichsverweser Horthy empfan gen

Applausen dankte Graf Ciano ür den herzlichen Empfang und erwiderte den freundlichen Gruß der in Ungarn wohnenden Fa- scistcn. Die Versammlung schloß unter neuerlichen' Kundgebungen für Italien, den König und Kaiser, und den Duce unter Absingung der Revolutions lieder. Minister Ciano begab sich hierauf in das italie nische Kulturinstitut, dem er einen eingehenden Besuch abstatten wollte. Dort Hütten sich' der un garische Unterrichtsminister Hornan, verschiedene Mitglieder der ungarischen Regierung

, Persönlich keiten der politischen, kulturellen und künstlerischen «reise der ungarischen Hauptstadt, Offiziere ui' eine große Menge ungarischer Besucher der iw 'enischen Sprachkurse eingefunden. Als Graf Ciano den großen Festsaal betrat, wurde er mit einer begeisteren Ovation begrüßt. Minister Homan richtete an den Grafen Ciano den Gruß der ungarischen Regierung und verlieh der lebhaften Freude der magyarischen Nation Ausdruck, in Budapest ein italienisches Kultur zentrum zu besitzen

und andere italienische und ungarische Persönlichkeiten teilgenommen ha ben. Auf das Bankett folgte ein glänzender Empfang, dem die Erzherzoge Joses und Joses Franz, die Erz herzoginnen Auguste und Anna, Persönlichkeiten der Regierung, hohe Staatswürdenträger und Ver treter der ungarischen Gesellschaft beigewohnt ha ben. Morgen früh wird sich Minister Ciano nach Go- döllö begeben, um dort an einer vom Reichsver- weser veranstalteten Jagd teilzunehmen. Revue über 108 Kriegsschisse Napoli, 14. November

Deutsch' lands, und für einige Flüsse, wie z. B. den Rhein auch von Nichtuferstaaten, wie Italien und Eng land, gestellt worden sind. Die deutschen Delegierten in diesen Kommissionen aben heute abend den Kommissionen der an die )r internationalen Kontrolle beteiligten Regie lungen eine Note der Berliner Regierung über mittelt, in der diese mitteilt, daß sie nicht mehr die Klauseln des Friedensvertrages von Versailles, welche die Jnternationalisierung der großen Flüsse auf deutschem Gebiet betreffen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 23.04.1915
Umfang: 4
staatsrechtliche Einverleibung Aegyptens durch die englische Krone erblickt. Die Japaner in Mexiko. Die Londoner „Morningpost' meldet: In Veracruz sind zwei japanische Panzerkreuzer und zwei japanische Kanonenboote angelaufen. — Der amerikanische Botschafter hat wegen der Zusammenziehung japanischer Kriegsschiffe in den mexikanischen Gewässern offizielle Schritte bei der japanischen Regierung getan. Japan auf dem Rückzug vor Amerika. London, 21. April. (KB.) Reuter erfährt aus Washington: Der japanische

vor. Bis jetzt ist Deutsch land der Sieger. Es bai ganz Belgien, ein Stück Nordfrankreich, und ein großes Stück Po len, während wir bei Pvern eine Meile ver loren haben und bei Neuve Ebapelle eine Meile vorgedrungen sind. Kriegerische Vorfälle zur See. Englische Unterseeboote in der Deutschen Bucht vernichtet. Berlin, 21. April. (Wolffbureau.) Amtlich wird berichtet: In letzter Zeit wurden mehrfach britische Unterseeboote in der deutschen Bucht der Nordsee gesichtet und wiederholt von deut schen Streitkräften

in Flandern auf ^ die reinste Defensive beschränken, dafür aber ! französische und englische Truppen über Monte- i negro und Serbien an die österreichische Grenze werfen und von dort aus eine neue Offensive mit dem Endziel führen, dem russischen Verbün- ^ Veten die Hand zu reichen. (Diese Meldung j können wir unmöglich ernst nehmen.) ^ Englands Herrschaft über Aegpten. Um den von England ernannten „Sultan ^ von Aegypten' besser in der Hand zu haben, ha- ! den die Engländer diesen ihren Hampelmann

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 27.06.1908
Umfang: 12
, da an Herrn Sekretär Wollek adressierte Briefe bis zu dessen Rückkunft liegen bleiben. Das Parteisekretariat. Line englische eskaäre in Niest. Am i. Juli trifft eine englische Mittelmeer-Eskadre auf der Triester Reede ein und wird bis zum 6. Juli dort verbleiben. Vom 6. bis 12. Juli wird die Eskadre in der Adria kreuzen. Die Admirale der Eskadre werden sich während des Verweilens der selben in Trieft nach Wien begeben, um sich hier Sr. Majestät dem Kaiser vorzustellen. Der Eskadre gehören mehrere

der größten Panzerschiffe der englischen Kriegsflotte an. Einige englische Flotten beamte sind bereits in Trieft eingelangt mit der Aufgabe, bei Triester Geschäftsleuten betreffs Lieferung von Lebensmitteln für die englischen Kriegsschiffe Übereinkünfte zu treffen. Me Kanäate vr. Herolds. Als Kandidat für das Reichsrats- und Landtagsmandat, welche durch den Tod Dr. Herolds erledigt wurden, wurde von der katholischen Nationalpartei Pro fessor Drapalik aufgestellt. Es handelt sich hiebei lediglich

um eine Zählkandidatur, da bei den gegebenen Verhältnissen eine Wahl so gut wie ausgeschlossen ist. Aer herrscht in Oesterreich? Auf diese Frage antwortete der sozialdemokratische Reichratsabge ordnete Nemec auf der Landeskonserenz der Sozial demokraten in Böhmen folgendes: „Wenn die Regierung, wenn das Herrenhaus etwas unter nehmen will, immer fragt man früher, was die Sozialdemokraten dazu sagen.' Das sagte einer von der Partei, welche immer behauptet, in Oesterreich herrsche der Klerikalismus! Me vewegung kür

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.09.1914
Umfang: 8
auch der holländische Frachtendampfer „Flora', der Boote auf dem Wasser treiben sah und erkannte, daß sich englische Offiziere in der notdürftigsten Kleidüng und völlig erschöpft darauf befanden. Der Dampfer brachte die Geretteten nach Vmuiden. Ueber blas siegreiche Gefecht der deutschen Unterseeboote gegen das englische Kreuzer-? geschwader berichtet die „Berliner Zeitung: Nordöstlich von Hoe? van Holland sah das Unterseeboot „U 9', das unter der Führung des Kapitänleutnants Widdiger steht, bei kla rem Wetter

auf einer Patrouillen fahrt plötz lich drei englische Panzerkreuzer austauchen, die dem 7. englischen Geschwader angehörten. Um 6 Uhr morgens erhielt die „Aboukir' plötzlich einen gewaltigen Stoß und war 5 Minuten spater gesunken. Das gleiche Schicksal ereilte gleich darauf die „Hsuge'. Es' wurden sofort Boote ausgesetzt, um die Ueberlebenden zu bergen und aufzufischen. Nachdem 2 Stunden Bergungsarbeit vergan gen sind, erhält plötzlich das dritte Schiff einen gewaltigen Stoß Und siM. Nun begann eine wilde Hetzjagd

A s q u i t h am Freitag abends in Edinburg hielt, gipfelte in der Hoffnung, daß jederwehrfähige Mann im Lande sich der Arm eL anschließen werde, um den Krieg bis zum letzten Ende zu führen. Die Regierung habe bereits seit Ausbruch der Feindseligkeiten 200.000 Mann zur Front gesandt und diese würden bald durch reguläre Truppen aus Indien, Aegypten und vom Mittelmeer, und später noch durch Truppen der Dominien verstärkt werden. Die Ehre und'Frei heit Großbritanniens stehe auf dem Siele. Kein Preis sei zu hoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 30.04.1913
Umfang: 8
fchwierigrn Formalitäten brlafteten Der- faffungrändrrung bedurft, für die Provinzial- und Gemeindewahlen eine» einfachen neuen Gesetze». Al» der Kampf um diese R-formen während der außer- ordentlichen Session de» vergangenen Sommer» in der Kammer einfrtzte, war e» sofort klar, daß die Regierung und ihre bedeutend gewachsene Mrhrheit sich der Forderung einer Wahlrechtsreform, die vor allem ein Arnderung de» bestehenden Mehrstlmmrn- rechte» in» Auge zu fassen hätte, nicht a priori ab> lehnend

entgrgensteilte. Staatsminister Helleputie sprach da» Wort aus: »Luusons! darüber können wir reden', und der Ministerpräsident de Lrcqarville erklärte: „Ja dieser Frage lasse ich die Türe offen.' Bride Aussprüche wurden sofort von allen Par- trtrn al» der Ausdruck der Brreitwilligkrit der Re gierung und der Rechten verstanden, in eine Prü fung de» Wahirechlsproblem» eivzutrete». Später präzisierte die Regierung dieser Causons! und diese,: Die Türe bleibt offen! dahin, daß sie, die Regierung, ohne weitere

von den Lide- ralen mitzbiUlgten Plan zurück, mittel» eines Gr- neralstrrtk», der da» unterste zu oberst kehren sollte, die Regierung zu zwingen, gleichzeitig mit dem Ge- , mrinde» und Provinziaiwahirrcht auch da» Lavd- tagrwahlrrcht obzuändern. So wurde denn seit Mo naten der Generalstreik mit allen Mitteln und unter der moralischen srrundlichen Mitwirkung der Lide- raiismu» betrieben und vorbereitet. In den erregten Debatten, dir über diese Auge- lrgevheit seit März wieder einsrtzten

, weil die So zialdemokraten die Erledigung der Militärvorlage hintanhalten wollten, bi, sie einen Erfolg für ihre Wahirechirpolitik rrhojsrn könnten, gab der Ministrr- präsident am 12. März die bündige Erklär- uug ab. datz die Regierung bereit sei, eine Kommission einzusetzen, die die Grundlagen für eine Neuregelung de» Gemeinde- und Provlnzialwahlrecht« zu suchen habe, nicht aber da» Parlaments wahlrecht prüfen dürfe, wa» allrrdivg» nicht hindere, datz in diesen für Regierung und Mehr- heit unverbindlichen Besprechungen

, nachdem die Sozial demokraten seit dem 14. die Drohung mit dem Gr- nrralslreik bereit» zur Tat gemacht hatten. Unter dem Drucke de» sür da» ganze Wirtschaftslebev de» Lan der so gefahrdrohenden Streik» beschiotz nun die liberale Linke, einen Ausweg au» der schlimmen Lage zu suchen, und in ihrem Namen brachte der Abg. Masson den Antrag, wodurch der parla mentarische Streit und auch der politische Streik be seitigt werden sollten: »Die Kammer nimmt die Er klärungen der Regierung zur Kenntnis und geht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1908
Umfang: 8
belegt wird, so rentiert sich für die Leute, namentlich bei der Konkurrenz de» auf kaltem Wege erzeugten Branntwein», die Produktion nicht mehr.' Dr. v. Wackernell hat also zwischen der auf kaltem Wege erzeugten Fabrikware und dem Branntwein aus Trestern und Beeren genau unterschieden, wäh rend die Regierung den Branntwein ohne Unter schied höher besteuern will. Konstituierung eines konservativen Bürgerklubs in Imst. In Imst fand am 29. Juni nachmittags im Gasthause „zum Lamm' die konstituierende

ist aus der deutschen Universität in Prag im Fortschritte, Wahrmund soll das verderben. Für die Prager deutsche Universität ist es charaüeristisch, daß Marchet ihr einen Mann aufzwang, der über all ausgestoßen wurde. Noch charakteristischer aber ist, daß Prof. Wahrmund die rege Förderung der Prager Anarchisten findet. Im Hose des tschechischen anatomischen Institutes sprach in der vergangenen Woche der Anarchist Drbensky für Wahrmund. Er drohte der Regierung, den Abgeordneten, dem Rek tor, den Studenten namens

. Dr. Myslivec: Der bekannte Lästerer von der Innsbrucker Universität, Prof. Wahrmund, dessentwegen der Studenten streik in Oesterreich entstand, wurde nach Prag versetzt. Da haben wir katholische Tschechen ein hübsches Ge schenk von der Regierung erhalten. Das ist der Dank dafür, daß wir die Regierung unterstützen. Den Hetzer gegen die Religion und den Gottes lästerer gibt man nach Prag; wir haben schon an Prof. Masaryk genug! Das ist die Errungenschaft des Zusammengehens der Agrarier und der Sozial

. Ein Ab änderungsantrag Faillant (Soz.), eine größere Summe davon zu streichen, um die Reise nach Rußland zu verhindern, wurde nach einer Er klärung Pichons abgelehn». Pichon führte aus, das Bündnk mit Rußland bleibe die Grundlage der auswärtigen Politik Frankreichs und bedrohe niemand. Die Vorgänge in Persien. Teheran, 1. Juli. Der Schah hat sich direkt bei König Eduard über die Asylgewährung durch die hiesige englische Vertretung beschwert. Der König gab in seiner Antwort der englischen Gesandtschaft recht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 26.09.1914
Umfang: 8
-W'lhelmS-Kankr! U diese in der Lage, Nord und Ostsee nach Belieben zum Aufenthalt zu wählen, je nachdem eS Deutschlands Borteil Ver lan gt. Im richtigen Augenöl ck werden sie die Eng länder zu Gesicht bekommen, wenn auch die deutsche Flotte nicht die Sirenen pfiffe der herausfordernden Engländer bei Helgoland pünktlich beantwortet. Erst vor kurzem klagten englische Blätter über die lästigen deutschen Minen in der Nordsee und an der Küste Englands, die ihnen schon große Schiffs, opfer verursachten

zurück und setzt die Einstellung ihrer Gültigkeit mit ersten November fest. — Die Thronrede der Königin Wilhelmina betont aber mals die strikte Neutralität Hollands. — Die deutsche Gesandtschaft in Peking teilt amtlich mit, daß Japan der chinesischen Regierung den Aus bruch einer Revolution in Indien offiziell bestätigt habe und England sich an Japan um militärischen Beistand gegen Indien gewendet habe. Derselbe wird England unter den Bedingungen einer An- leihe von 200 M llionen Dollars, sreier

andauernd günstig. An-- griffe der französischen Truppen wurden erfolgreich zurückgewiesen und siegreiche Gegenangriffe gemacht. — Die italienische Regierung betont abermals ihre Neutralität, desgleichen Dänemark. 17. Für den erkrankten Generaloberst v. Hausen wird General oer Kavallerie v. Einem zum Armee- sührer ernannt. 18. Erfolgreiche Abwehr der französischen Offensive, die am rechten Flügel und im Zentrum in sich zusammenbricht. ^ Bei Noyen erleiden zwei französische Korps und eine Division

, von Eisenbach, fällt als Freiwilliger bei Kiautschau, woselbst auch dm ch eine Bombe 30 Japaner getötet werden. - - Die deutschen Zeitungen in Japan werden aufgehoben. 20. Die deutschen Armeen erzielen im Westen weitere Fortschritte. — ReimS, daS in der Kampf front liegt, wird beschossen. — Am Benon bei So- nones und Saales unternommene Angriffe der Franzosen werden zurückgewiesen. — Da» englische Unterseeboot 1' wird in dm Grund gebohrt. — Die Zeichnungen aus die deutsche sKriegsanleihe ergeben

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