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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
trieb die Banditen mit Maschinengewehren. Es gelang den Banditen jedoch, einige Passagiere mit sich fortzuschleifen. Ruhe angegangen werden. Lord Eecil führte in einer längeren Rede aus, daß die englische Regierung eine Zirkulardepesche an alle Nationen richten müßte und eine neue, mutigere Politik in Borschlag bringen sollte, die gleichzeitig die vernünftigen Gleichberechtigunys-- forderungen und Sicherheitsbedürfnisse besrieoi- gen sollte. England sollte, so meint Lord Eecil, die Abschaffung

bei jedem Steuertermin angesehen worden. Die Regierung hat^insbesonders durch den Bau der. ni^uey.Verkehrslinie viel für die Stadt getan-, .'NUN Äweik wäreHie. Fortsetzung dieser Verbindung nach, der eàegèngesetzten Seite und zwar über Puntai SNbioM—Isoli» àelli Cèrtosà^sèstlànd Vonnöten, um eine komplette Verbindung der Stadt mit den großen Verkehrslinien herzustellen. Dies käme vor allem dem Fremdenverkehr in der Stadt und auf den Jnfeln zugute, aber au^i dem ausgedehnten Gebiet des Festlandes, das in den letzten

, daß Venezia feine Hoffnung in den Duce in die fafcistifche Regierung setzt, die die Welt vor Anarchie gerettet hat und auch Venezia vor dem Untergang retten 'wird. Die Sitzung würde um '17.3V Uhr ausgehoben und aus morgen vertagt. und Frankreich durch Bonneton Craponne, Direk tor der Handelsabkommen, vertreten. Die ita lienisch-französischen ' Verhandlungen hoben vor nehmlich die Frage der Kontingente zum Gegen stand. Venesch ist aktiv t - Paris. IS. Dezember Man kann nicht behaupten, daß der tschechische

. Der englische Unterstaatssekretär Eden und der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, hiel ten in einer Versammlung der englischen Völker bundsliga Vorträge über oas Genfer Sorgenkind. Eden betonte die Notwendigkeit, dem Prinzip der internationalen Zusammenarbeit, wie es im Völkerbund verankert ist-, treu zu bleiben. Der Völkerbund müsse daher gestärkt werden. Avenol erklärte, daß der Bund zweifelsohne gegenwärtig eine schwere Krise durchmache, aber die Situation sei nicht verzweifelt und müsse

für den italienisch-französischen Han- k»1svertrag. Italien ist durch Comm. Taravate ' Washington. 15. Dezember - 'Das^Staatsdepartàent - veröffentlicht heute den Text der Noten die mit den verschiedenen Ländern bezüglich der Bezahlung der Kriegsschuldenraten die heute- fällig waren, gewechselt'werden. ^ ! In den ersten Seiten des' umfangreichen - Heftes/ das dèr Prèsso ubergeben wurde befanden sich die Noten, welche zwischen der italienischen und der Regierung der Vereinigten Staaten ausgetauscht wurden. Hernach

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 17.12.1915
Umfang: 4
„Bozner Nachrichten' Freitag, den 17. Dezember 1915 Nr. 288 Der Standpuntt Griechen lands. Athen, 15. Dezember. Der griechische Mi nisterpräsident Sknludis hat die Gelegen heit benützt, den Gesandten des Vierverbandes mündlich im allgemeinen dieAntwort zu skizieren, die die griechische Regierung aus den letzten Schritt des Vierverbandes beschlossen hat. Nach Mitteilungen von maßgebender Seite sind die hauptsächlichen Punkte dieser Antwort folgende: 1. Griechenland würde aus keinen Fall

, wenn Sa loniki und Umgebung geräumt würden und wenn der Eisenbahnverkehr an fremde Hände überlassen würde. 4. Griechenland kann nicht zur Vermin derung seiner Souveränitätsrechte freiwillig zustimmen, da es selbständiger und unabhängiger Staat ist. Welchen Ausgang die Verhandlungen nehmen werden, bleibt abzuwarten. Jedenfalls, ist die Lage äußerst kritisch an zusehen. Athen, i5. Dez. (KB.) „Agettce Havas' meldet: Nach einer nicht amtlichen Meldung sollen die Deutschen von der Regierung ver- angt

Wremja' sehen die Balkan läge in den d ü st e r st e n Farben. Die letztere ist der Meinung, daß Griechenland sich bereits am Vor - abend des Krieges gegen die En tente befinde. Man spricht schon davon, daß die griechische Regierung ihren Sitz gegebenen falls nach Larissa verlegen wird. Zwischen Grie chenland und Bulgarien sollen wichtige Ver handlungen eingeleitet sein, die durchaus mili tärischen Charakter haben. Die Lage in Solaniki. Mailand, 15. Dez. (KB) Secolo meldet aus Saloniki

, daß die dortigen griechischen Be festigungsanlagen den Franzosen uud Englän dern nicht überlassen wurden, und daß die grie chischen Truppen ungeachtet ' der Beschwerden der Engländer und Franzosen die Eisenbahnen für sich stark beanspruchen. Zwei englische Hilfskreuzer gesunken. Berlin, 15. Dez. Die „Boss. Ztg'. meldet aus Athen: Einige Seemeilen von der Insel Mytilene entfernt, liefen zwei englische Hilfs kreuzer, die Patrouillendienst versahen, auf Minen und sind samt Besatzung gesunken. OchrW-NWM Mmrwte

A Ainmka. Wien, 15. Dezember (K.-B.) DeH Minister des Aeußeren Baron Bu- rian hat an den Botschafter der Verei nigten Staaten von Amerika C. Fre derik Benfield unterm 14. ds. nachstehende Note gerichtet: Zur sehr geschätzten Note Nr. 4167, wel che Se. Exzellenz der außerordentliche und bevollmächtigte. Botschafter der Vereinig ten Staaten C. Frederik Benfield namens der amerikanischen Regierung in Angele genheit der Versenkung des italienischen Dampfers „Aneona' unterm 9. ds an ihn gerichtet

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.05.1921
Umfang: 4
Expreß' zufolge Ist Frankreich ein neues Memorandum der englischen Regierung zugestellt worden, in dem darauf hingewiesen wird, daß die Rede Lloyd Georges in Frankreich augenscheinlich mißverstan den (?) worden sei, insbesondere seine Erklärungen bezüglich der Erlaubnis, die Deutschland erhalten solle, in Oberschlesien einzugreifen. Die englische Regierung wolle, daß alle möglichen Schritte unternommen werden, um die Erfüllung des Friedens- Vertrages zu sichern, sowohl durch die Polen

, als auch durch die Deutschen. Wie England abrückt. Don zuständiger Seite wird die Nachricht dementiert, wo nach Lord d'Abernon der deutschen Negierung Versprechungen 1 bezüglich Oberschlesiens als Entschädigung für die Annahme des I Ultimatums gemacht haben soll. Der englische Botschafter soll Im Gegenteil die deutsche Negierung daraus aufmerksam ge macht haben, daß sie zunächst den Beweis des guten Willens, d e Bedingungen auszuführen, geben müsse. Dr. Hergt hatte also sehr recht, als er am 10. Mai im Reichstage

die angeblichen Besprechungen als Illusion bezeichnete. Wie gemeldet wird, hat die englische Negierung an die deutsche Negierung eine ernste Mahnung gerichtet, worin darauf hingewiesen wird, daß Deutschland strenge Maßnahmen ergreifen müsse, um ungesetz- liche Taten von Deutschen (!) in Oberschlesten zu vereiteln. Der Kernpunkt von Frankreichs Politik. In den Beratungen im Elysee wurde betreffend Oberschle- sien festgelegt: Frankreich bleibt fest. Die Zukunft Polens ist von vitalem Belang für Frankreich

dem Königreiche einver- leibten Genceinde zuständig ist. Falls der Vater (bzw. die Mut ter) des Eingetragenen derzeit noch Im Königreiche sich mif- haltcn sollte, Ist das Datum der Uebersicdlung Ins Königreich sestzuftellen und zu erheben, ob derselbe allenfalls die dortige Zuständigkeit erlangt hat. Der Eisenbahnerskreik beigelegt. Der Eisenbahnerstrcik ist beendet. Die italienische Regie rung hat folgendes zugesagt: ' 1. Die Regierung sichert allen Angestellten ohne Ausnahme volle Straflosigkeit

. 6. Die Regierung hat den sofortigen Bau von Pcrsonal- häusen» zugesagt. Der Betrieb tmirbc Sonntag früh um 6 Uhr Im vollen Umfange wieder aufgenominen. Im julischen Venetien wurde der Betrieb bereits Samstag abends ausgenommen. In Süd tirol war dies nicht mehr möglich, weil die betreffende Ver ständigung zu spät einlangte. Slaakszugehörigkell der Staatsbeamten. Das Zentralamt für die neuen Provinzen hat erklärt, daß Beamte, welche im annektierten Gebiete geboren sind und infolge Abstammung

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 28.06.1924
Umfang: 8
Ab stimmung von 252 Anwesenden mit 248 Stim men angenommen, während sich vier Senatoren ihrer Stimme enthielten. Der zweite Teil der Tagesordnung: und drückt der Regierung das Vertrauen auf ihre Tätigkeit mis. wurde mit 225 Stimmen gegen 21 bei sechs Stimmenthaltungen angenommen. Die nächste Abstimmung betraf die Antwort auf die Thronrede, die genehmigt wurde. Um 7 Uhr abends wurde die sehr bewegte Sit zung geschlossen. ninslirk. Ebenso merkwürdig ist die Langmut der Malischen BeHorden den unaufhörlichen

Angriffen, ia Beleidigungen der arabischen Presse gegenüber. Soaar wenn einzelne englische Soldaten überfallen, verwundet oder gar getötet werden, bleiben die Eng länder ruhig. Ob das alles den Aegyptern gegen über richtig ist, kann man sehr in Frage stellen. Je denfalls hat die Nachgiebigkeit Englands bisher weiter keine Folgen gehabt, als daß die Aegypter immer weitergehende Forderungen stellen. Jehl soll Saglul in London drei Dinge durch setzen: den vollständigen Abzug der britischen Trup pen

aus Aegypten, die bedingungslose Uebergabe des Sudans an Aegypten und endlich die Aushe bung des Sonderzustandes der Engländer und überhaupt aller Europäer in Aegypten, wo sie den einheimischen Gerichten nicht unterstehen, sondern nur von Peamten ihrer Konsulate belangt werden können/ ' Mit dem dritten Punkt wird Saglul viel leicht Glück haben, weil die Engländer ihn wohl nicht ganz ohne Trost werden abziehen lassen; mit den beiden anderen Punkten aber überhaupt nur vor eine englische Negierung treten

'. deren Na menstag mit dem Tage der Schlußübung zu sammenfiel, leben und Herr Verwalter Trampe- deller drückte der Feuerwehrkapelle und ihrem greisen Dirigenten Vater Vitt den herzlichen Dank aller Anwesenden aus. Letzte Nachrichten. Sforza attackiert öie Regierung. Rom, 27. Juni. (A. B.) In der gestrigen Senatssitzung wurde die Debatte über die Ant wort auf die Thronrede fortgesetzt. Von den ver schiedenen Reden, die meist Kritik oder Lob der fa schistischen Regierung waren, ist die des Senators

Verbrechen von Klassen-, Rassen oder Parteifanatikern begangen wurden, lvährend in Italien i n s o l g e d e r U n b e str a f t h e i t f r ü - herer Verbrechen ein solches Verbrechen zu verzeichnen sei, das von Männern organisiert sei. die im Zentrum der Regierung und in den obersten Reihen der regierenden Partei saßen, die die natio- nalfafchistische Theorie als gleichbedeutend mit dem Vaterland erkläre. Sforza wirft Muffoliui vor, daß er die frühereil Verbrechen unbestraft ließ und frägt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1920
Umfang: 8
- und Bauernräten, die Macht an sich reißen. Dieses würde unsere definitive Regierung wählen und das ganze Land wäre unter seiner Diktatur. Eiu Sowjet-Komitee in Trient würde über die Güter der Gemeinde, der Provinz und des Staates frei verfügen und auch über das öffentliche und private Eigentum. Man muß wirklich über diesen Zukunftsstaat des Herrn Bombacci lächeln. Wer uicht damit ein- verstanden wäre, ist ein Bürgerlicher, ein Reaktionär, ein Volksausbeuter, eine Kanaille!!' Kurze politische Nachrichten

die Politik der gegenwärtigen Regierung, welche die allgemeinen Wahlen immer noch uicht vor stch gehen läßt. Die fortgesetzte Verlängerung ver Amtsdauer der jetzigen-RMerung ist unkonstitntio- nell und ungesetzlich. Das Volk hat immer noch nicht die Möglichkeit erhalten, eine solche Regierung zu wählen, welche es wünscht. Ueber 3000 Gegner der heutigen Regierung wurden auf willkürliche Weise vernneilt. Die politische Freiheit ist vollständig unterdrückt. Viele meiner früheren Offiziere wurden nach Inseln

der frühere Nuntius in Madrid, Kardinal Rinaldiui, im Alter von 76 Jahren. * Die Ente nte hat Oesterreich und Deutschland verboten, Flugzeuge zu Polizeidiensten zu verwen den. Amerika will sichere Nachrichten erhalten haben, daß die russischen Bolschewiken eine große Offensiv.e gegen das englische Vorderindien vorbereiten. * Der Mailänder „Avanti' will wissen, daß Jta lien die Auslieferung des Erzherzogs Josefs und des Admiral Horthy wegen begangenen Kriegs greuel verlangt. * Ja Wien find am Dienstag

die Finanzwache bei einem einzigen Schmagg- ler Kleesamen im Werte von 70.000 Kronen. * Die belgische Regierung hat 20 Deutsche als Geiseln zurückbehalten und interniert, die uicht früher freigelassen werden, bis nicht der letzte durch Deutschland deportierte Belgier zurückgelangt ist. Darauf ist die Anregung zurückzuführen, wonach Oesterreich diesem Beispiel folgen und einen Belgier als Geisel festnehmen und so lange gefangen hal ten soll, bis der Tiroler Schriftsteller ÄndreaS Norz. der seit dem Februar

her unter, ebenso die 45 Passagiere?- „Jawohl, mein Herr!' antwortete der Kapitän. Und zu seinem Steuermann bemerkte er leise: „Die Hallunken sind wieder ganz genau informiert!- „Gm! Sie tun am besten, hier in der Nähe zu bleiben. Englische Zerstörer kommen Ihnen zu Hilfe,, so daß sie keine von mir brauchen. Dort drüben , find sie schon!' Er deutete nach Norden. Dann wandte er sich den Passagieren zu. „Ich bebaure, meine Damen und Herren,' rief das

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
' Bemstog, Den 19. Novencker 1988J5TB Rr. 188 — Sette 8 Ihrer neuen Heimat zu sein, aber auck ihre Her kunft und ihre Sprache nicht zu vergessen.' Sprache nicht zu vergessen. Dl« innere Entwicklung. Nach diesen außenpolitischen Erklärungen gab der Ministerpräsident einen Ueberblick über die bisher von der Regierung feit dem 4. Oktober ge leistet« Arbeit, vor allem über di« Neuregelung der Grenzen und die dabei zu lösenden Schwie rigkeiten. Alle Entscheidungen seien im engen Einvernehmen

zwischen Tschechen, Slovake» und Karpatho-Ukrainern getroffen worden. Die Dis- atpHn der Bevölkerung fjäbe der Regierung die Erfüllung ihrer bitteren Pflichten erleichtert. In der nächsten Zeit feien neue Aufgaben zu er füllen. die gleich schwer und vielleicht noch schwerer sein als di« bisherigen. In den Ver handlungen mit de« Nachbarstaaten seien noch zahllose Einzelheiten zu regeln. Dar allem müsse Arbeitsgelegenheit geschaffen werden. Deshalb habe die Negierung ern großes Arbeitsbefmaf- ftrngsprogramm

vorbereitet, das der Industrie und der Landwirtschaft neu« Anregungen geben und allen Schichten der Bevölkerung Beschäf tigung sichern sollte. Zum Schlüsse sprach der Ministerpräsident über die drei großen Aufgaben, di« das Parlament gleich in den nächsten Tagen erledigen müsse. An erster Stelle stehe die Verabschiedung des bereits zwischen den führenden tschechischen und slowa kischen Parlamentariern vereinbarten Ver fassungsgesetzes über die Autonomie der Slowa kei. An zweiter Stelle müsse die Regierung

« Auf ruf zu einträchtiger Zusammenarbeit. Die autonome Slowakei Prag, 18. November. Der Nationalversammlung der Tschecho-slowa- kischen Republik wurde sofort ein Regierung»- entwurf des Verfassungsgefetzes über die Auto- «omie des Landes Slowakei vorgelegt. Der Entwurf bestimmt u. <l, daß die Wahlen in den ersten stowakischen Landtag innerhalb von zwei Monaten nach Verkündung des Ge setzes stattfinden. Die erste Tagung des stowa» kischen Landtages bernft der Präsident der Republik innerhalb

iähriaes Be- standsiubiläum feiert. Präsident Abg. Marzano überreicht« dem Duce ein« Spende von einer Million Lire, die der Duc« zur Gänze für die Sommerkolonien des Kampsbundes von -Ales- sandria widmete. **• König Corot in Brüsscl. Nach herzlichem Abschied von Georg VI. haben König Earol und Kronprinz Michael am 18. November London wieder verlassen und sind bereits in Brüssel cingetroffen. wo sie von König Leopold empfan gen wurden. Wie verlautet, wird das englische Königspaar nächstes Jahr

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 12.11.1921
Umfang: 16
. Die Landeshauptmänner von Tirol. Steiermark und Vorarlberg weHen ermächtigt, den Trans- pcrtscheinzwang einzuführen. Verhandlungen mit Ungarn. W.i e n, 11. Nov. Die Burgenland-Frage ist in ein neues Stadium getreten. Die unga rische Regierung hat sich bereit erklärt, mit der österreichischen Regierung in direkte Verhand lungen einzutreten. Damit ist ein Wunsch Österreichs erfüllt. In dem Abkommen von Venedig ist von solchen direkten Verhandlungen allerdings keine Rede, doch ist es klar, daß durch diese Behandlungen

festgelegt wird, bestä tigt. Von dem Beschlüsse über die Grenzen werden der Völkerbund und die Regierun gen von Tircma und Belgrad in Kenntnis gesetzt werden. Der Belgrader Regierung wird der kategorische Befehl zugehen, die Albanien zugesprochenen Gebiete sofort zu räumen. Rußland. Der ukrainische Bauernaufstand. Lemberg, 12. November. Im Rayon Owrutsch-Koro stenj haben ukrainische Bauernockteilungen an mehreren Stellen die Eisenbahnlinie Kiew—Kowel besetzt und mehrere wichtige Viadukte zerstört. Längs

der Eisenbahnstrecke rücken starke aufstän dische Abteilungen gegen Kiew vor, ohne aus nennenswerten bolschewistischen Wi derstand zu stoßen. England. Die englischen FlstLe«rüsi»ng«n. Iondon, 11. Nov. In der Thronrede, durch die das englische Parlament vertagt wird, wird erklärt, daß die Vertreter der Dominions- und die Vertreter der Krone einstimmig be schlossen haben, die englische Flotte müsse gleich Samstag u.Sonntag. 12. u. 13. November 192' groß sein wie die Flotte jedes anderen Landes

. Die Parlamentssitzungen werden am 30. Jän ner wieder beginnen. Es bleibt jedoch der Krone ftei, zu jeder Zeit die Kammern einzuberufen. Eifersüchtig auf Frankreichs Erfolge. WafHingt o n, 11. Nov. Briand hat die englische Protestnote wegen des französisch- türkischen Abkommens übermittelt bekommen. Berthelot wurde beauftragt, die Note zu beant worten, das Abkommen zu erklären und zu ver teidigen. -i- London ist unzufrieden darüber, daß die T ür- kei an der Verwaltung der Bagdadbahn beteiligt und in die Lage versetzt

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 05.11.1901
Umfang: 8
der Burenrepub liken bereits im November 1899 vollendet sein könnte. Dieser Plan scheiterte nach dem weiteren Geständniß Lansdownes lediglich daran, daß das englische Kriegsamt sich damals außer Stande erklären mußte, so schnell ein genügend großes Heer nach Südafrika zu werfen. Diese Enhüllung ist weder von Lord Wolseley noch von irgend einem Mitgliede der englischen Regierung widerlegt worden. Sie darf also als zuverlässig und zutreffend gelten. Die Londoner Messe schwieg sie Wohl weislich todt, und gab

eigentlich seit dem allerdings schmählich mißglück ten Jamesonschen Raubzuge, daß England es auf tne Vernich tung ihrer staatlichen Selbständigkeit abgesehen habe. Sie sahen die englischen Kriegsvorbereitungen sozusagen vor ihrer Schwelle, sie erhielten von ihren europäischen Vertretern die Mittheilung, daß die englische Regierung erfolgreich bemüht sei, sich die Neutralität der hauptsächlichsten Mächte in den ge planten Kriege gegen die Transvaal-Republiken zu sichern, und sie hätten

Kr. S5S „Bozner Nachrichten' 3 der edle Lord mir die Fenster einwirft, so halte ich mich für be rechtigt, ihm ebenfalls die Fenster einzuschlagen.' Und im Eifer des Gefechtes ließ sich alsdann der frühere Kriegsminister zu der Enthüllung hinreißen, daß Wolseley bereits im Juni 1899 — also 4 Monate vor dein Krügerschen Ultimatum! — der englischen Regierung vorgeschlagen habe die Delagoa- Bucht zu besetzen und von dort aus mit einem großen Heere energisch vorzugehen, so daß die Unterjochung

hat also der Wahrheit ins Gesicht geschlagen, wenn er behauptete, die englische Rgierung habe Alles gethan, um den Krieg zu vermeiden. Daß sie vielmehr lange vor dem Ultimatum der Buren deren Unterjochung planmäßig ange strebt hat, beweist unter anderm die erwähnte Enthüllung eines ihrer damaligen Mitglieder, des Lord Lansdowne. Um so schlimmer und verbrecherischer wäre es, wenn sie trotzdem da mals schon gewußt haben sollte, daß dieser Krieg „ein schwieri ges und ernstes Unternehmen' sein würde. Chamberlain

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 02.03.1923
Umfang: 8
schützt. Zara bleibt außer halb des italienischen Zollgebietes und es werden von Jugoslawien keine Einfuhrzölle erhoben. Zwischen 5em Gebiet von Zara. und Jugoslawien findet ein zollfreier Austausch von Nahrungsmitteln statt. Die Fiumefrage wird einer gemischten Kommission über tragen. Vertrag und Abkommen bildeten eine un angenehme Erbschaft für die faschistische Regierung, da-die Faschisten seinerzeit den Rapallovertrag ent schieden bekämpft hatten. Mussolini nahm im Senat zu der Frage Stellung

, indem er darauf hinwies, er habe den Vertrag von Rapallo weder geschlossen, noch gebilligt und halte ihn in vielen Punkten für schädlich. Wer nunmehr bleibe nichts übrig, als ihn Wyal auszuführen. Er deutete aber auch an, daß dieser Vertrag sicher ebenso, wie alle anderen, wenn die Verhältnisse sich änderten, Änderungen erleiden werde. Jetzt wolle die Regierung den Beweis ihrer Loyalität liefern, Belgrad müsse das gleiche tun und den dalmatinischen Italienern gegenüber eine liberale und weise Politik

verfolgen. Eine Politik der Unterdrückung der Italiener werde er nicht dulden. , . Über die Stellung der Regierung Mussolinis zur Ruhrfrage ist mehrfach berichtet worden. Of fen hat Mussolini im Senat den Hauptumstand dar gelegt, der Italiens Außenpolitik in dieser wie in anderen Fragen bindet. Italien hat keine Kohle, muß Rohstoffe einführen und ist kapitalarm. Mus solini sagte, er könne sich unter diesen Umständen den Luxus einer edelmütigen Politik nicht leisten. Bon einer technisch-wirtschaftlichen

Teilnahme am Buhrunternehmen habe es nicht absehen können, um nicht durch eine unerwartete Lösung überrascht zu Werden. Heute steht — auch darauf wies Mussolini im Senat hin — etwas anderes für die italienische Au ßenpolitik im Vordergrund: Einmal das amerika nisch-englische Kr i egsschu l d enabk o m m e n, das das .Ende der Hoffnung Italiens auf Erlaß sei ner amerikanischen Schuld bedeutenderen Zinsen mit über eine Milliarde Italiens Finanzen belasten. Zum anderen muß sich die italienische Politik

blockade Deutschlands nicht mehr zulassen würde. Ob das nur die persönliche Empfindung ^^ betreffenden Herrn ist, oder ob er aus Äme- Ma sichere Mitteilungen über die Stellung nahme der amerikanischen Regierung besitzt, Mht aus der kncwpen Meldung nicht hervor. Seine Darstellung der Situation bietet über- hM,t ein günstiges Bild, welches geeignet ist, -^utschland zum Ausharren aufzumuntern. , H a m m. 2. Mrrz. Bei einer Besprechung smarte der deutsche Großindustrielle K lömme, Ab. sich die beutst

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 22.04.1926
Umfang: 16
sehr nach Osten wie nach Westen freie Hand be wahren wolle, um sich erst im günstigen Augenblick zu entscheiden. Im englischen Außenministerium scheint man sich über die Sache beruhigt zu haben. Der deutsche Botschafter in London besprach am Freitag mit dem englischen Außenminffter das Projekt des deuffch-riffsischen Vertrages. Im Außenministerium wird erklärt, daß sich die englische Regierung durch die deutschen Ausführungen als befriedigt erkläre. Deutsch land habe Zusicherungen gegeben, daß der Vertrag

seiner Gemahlin (f am 6. Jänner 1921) ge bei deren Wahl zu untersuchen Hai. Dieser Beschluß wurde nun dem Völkerbund durch ein Schreiben des Außenministers Strese- mann bekannt gegeben, welches am 15. tn Genf übergeben wurde. Darin wurde aus drücklich betont, daß -die Teilnahme Deutsch lands an den Beratungen jener Kommission die Freiheit der Entschließungen der deut schen Regierung hinsichtlich des Eintrittes Deutschlands in den Völkerbund nicht be rühren kann. Zugleich ist aber etwas bekannt geworden

, was in London und Paris einige Beunruhi gung hervorgenchen hat und manche englische lind französische Zeitungen veranlaßte, das Kes-penst einer gemeinsamen deutsch-russischen Front an die Wand zu malen. Eine Meldung trübt wurde, in Mer Zurückgezogenheit bei | englischen Tagblattes „Times' seinem Sohne He-rrn Ingenieur Karl. I besagte namlrch, daß gegenwärtig zwischen Dr. Pevathoner war GriindrmgsnWdgli-ed Deutschland und Sowietrußland Bechaudlun. des Mannergesangvereines und dessen lang- I ub ?. r Schluß

und zum Schutze der bestehenden, hat die österveichffche Regierung am 15. im nationalen eine Novelle zunx' Zöllgefeß eingebracht und Bundeskanzler Pr: 'O Ramek hat -die Vorlage eingehend begründet. Die vielfach etwas erhöhten Zollsätze sollen der Industrie, dem Handel und dem Ge werbe neue Cntwicklungsmöglichkeiten bieten und sie vor zu starker Auslandskonkurrenz schützen. Diese Vorlage wird von den Sozial demokraten Heftig -bekämpft. Der polnische Minister des Aeußern, Skrzynski, und der österreichische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 23.03.1915
Umfang: 8
am 24. dortselbst statt. Weitere Nachrichten über die Kriegsereignisse. Der englische Mordanschlag «ruf Casement. Nach einer Meldung des Londoner ..News' hat der englische Gesandte Findlay in Ehri- stiania seine Abberufung zum M. April „bewilligt' erhalten. Gegen den irischen Poli titer und gewesenen britischen Generalkonsul Sir Roger Casement. welchen Findlay im Auftrage der britischen Regierung durch einen gedungenen Meuchelmörder aus dem Wege räumen lassen wollte, hat jetzt nachträglich die Dubliner

Staatsanwaltschaft — zweifellos im Austrage der britischen Regierung, um das ge plante Verbrechen dadurch zu beschönigen — einen Steckbrief wegen „Hocbverrats' er- lasten. Teuerungstumulte in Venedig. Die Teuerungsunruhen haben in Vendig einen bedenklichen Umfang angenommen. Wie aus der Lagunenstadt gemeldet wird, versuchte eine vielhundertköpfige Menge das Rathaus zu stürmen. Es kam zu einem blutigen Hand- gemenge. — Am 19. März wurde eine Kommis sion von Arbeiterfrauen von dem Bürgermeister empfangen

ist, die Erregung der Inder gegen England nur noch mehr zu ent flammen. 47 Pears haben nämlich im Ober hause nach einer Meldung der „Daily News' vom Iß. März gegen einen der indischen Stim mung Rechnung tragenden Antrag gestimmt. Der Vizekönig und der Gouverneur der ver einigten indischen Provinzen empfahlen der Regierung die Schaffung einer exekutiven Ver sammlung in Agra und Oudh. da die öffentli che Meinung in den Provinzen darnach ver langte. 47 Pears. die niemand vertreten und niemand verantwortlich

sind, legten jedoch da gegen ihr Veto ein. Das Oberhaus versetzte damit der Autorität der Regierung in Indien mitten im Kriege einen schweren Schlag. Das kann für England um so verhängnisvoller werden, als die Bevölkerung der beiden Pro- vinzen größtenteils mohammedanisch ist und die Loyalität der Mohammedaner gegen Eng? land ohnehin zweifelhaft ist. Kirchliche Nachrichten. Benediktinerstift Gries bei Bozen, 22. März. (Pater Aemilian Gamper O. S. B., gestorben.) Im Sanatorium Theodosianum in Zürich

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 03.12.1920
Umfang: 8
würde. Der Bürgermeister erklärte, daß die Stadt bereit sei, alle O p f e r zu brin- gen, um die erforderlichen Gebäude zur Verfügung zu stellen. Beschlagnahmung des Schlosses Konopischt. Der tschechoslowakische Ministerrat be- schloß, Konopischt, das Schloß des ehe- maUgen Erzherzogs Franz Ferdi nand, zu beschlagnahmen. Das Schloß wird in der nächsten Zeit in den Besitz der tschechoslowakischen Regierung über- gehen. Griechenland. Eine ungünstige Wendung in der griechischen Frage. Nach einem Pariser Blatte haben Graf

Sforza und Lloyd George gestern über 'die griechische Frage beraten. Diese Begegnung soll die englische Anschau ung in einem für König Konstantin ung ü n st ige n Sinne beeinflußt haben, so daß die Thronbesteigung des Kronprinzen, wieder an Wahlschein- lichkeit gewinnt. ' England. / Die Revolution in Irland. Aus London wird gemeldet: 17 Poli- zisten, die mit einefn Motorwagen in ihre Kaserne zurückkehrten, wurden in der Nähe von Cork überfallen und unter Feuer genommen. IS sind ermordet worden, zwei

werden vermißt. Die Leichen wurden beraubt, der Kraftwagen verbramtt.. In Cork find mehrere Brände ausge- brachen. In London ist inmitten der Stadt in einem Pelzmagazin eine Bombe explo diert. Das Gebäude hat schwere Beschädi- gungen erlitten. Man vermutet einen An- schlag der Sinnfeiner. Die englische Polizei ist in den Besitz der Pläne für die nächsten Terrorakte der Sinnfeiner gelangt. Nach dem ..Evening Standard' seien außer Anschlägen gegen die Minister und deren Familien auch An- griffe aus die.in

England befindlichen Fa Milien jener Polizisten, die in Irland im Dienste stehen beabsichtigt gewesen. Infolge der Brandstiftungen in Liverpool sind in London jene Stellen, die sich zu einer Brandlegung besonders eignen würden, seit Samstag ständig überwacht. Amerika. Amerika gegen die wirtschaftliche Politik der Entente. Hollands Nieuwe Büro meldet aus London: Die Blätter veröffentlichen die kürzlich angekündigte Note der ameri - kanifchen Regierung, wodurch diese der englischen Regierung klar macht

. Am 1. De zember 1848 wurde Erzherzog Franz Josef im Hoflager von Olmütz großjährig erhlärt und trat tagsdarauf vor 72 Jahren nach der Abdankung seines Oheimes Ferdinand des Ersten und über Verzicht seines Vaters Franz Carl die Regierung Oesterreichs an. Besitzwechsel. Frau Anna Vicenzi, geb. Mene- gatti hat die ihr gehörige Liegenschaftshälfte am Wohnhaus Nr. 137 in Leifers samt Weingarten um den Betrag von 20.000 Lire an Herrn Josef Vicenzi, Besitzer in Leifers verkauft.. — Herr Benedikt Thurner, Götschl

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 03.04.1909
Umfang: 24
. A n n ä h e r u ng. zwi s che n F r ankrei ch und Italien. Das Blatt „Eapitale' will er fahren haben, daß Präsident Fallieres im heuri gen Herbst einen Besuch in Rom abstatten werde. Die Ankündigung, daß ein italienisches Geschwa der unter dem Befehl des Herzogs von Genua ge legentlich der Anwesenheit des Präsidenten Fal- Leres in Nizza den dortig?» Hasen besuchen wer de,, wird von der italienischen Presse sympathisch besprochen. -Die englische. >Ma r i n e p o l i ti k. Der englische Pivuneiniiinister BaZsonr hielt

Dienstag in Jskngton vor zirka zehntausend konservative» Zni>orern eine Ansprache, wovin er die Marine politik 'der Regierung heftig tadelte. -Er beschul digte -sie, die Mariueiiiteresseii -des Reiches ver nachlässig! zu haben-, Die ösfeirtliche Meinung habe, die .Forderung gestallt, .eine Anzahl Drcadnoughts. zu bauen. Dies sei -aber von der Regierung abge lehnt worden. In den letzten Jahren habe die Re jzierung dem Lande, niemals mitgeteült, daß sie tvegcu der deutschen Gefahr beunruhigt sei

Kabinetts. Zwischen der griechischen Regie rung und der Finanzkontrolle, ist eiu Konflikt ausgebrochen, da diese der von der Regierung ge wünschten Versetzung des Zolldirektors des Py- räus, der einen Kaufmann geschlagen .hat, erst nach Untersuchung des Falles zustimmen will. Die Kaufmannschaft und Industriellen schlössen sich der Regierung an und überreichten dem König eine Eingabe. Diese wurde stark zerrissen übergeben, da vor den, Schloß ein heftiger Zusammenstoß zwischen Demonstranten und Militär

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
hatte, daß die schönen Arbeiten wieder zur Blüte kämen und die ruhmreichen Traditionen der Kunsthandwerke in Belgien und anderswo wieder aufgenommen würden, hat es die englische Abordnung für nötig befunden, , sich der Einschließung des Handwerkerstandes in das Office entschieden entgegenzustellen. Nicht nur da), sie ist noch weiter gegangen, indem s,e behaupten wollte, daß diejenigen, die mit antiken Kunstgegen ständen Handel treiben, keinerlei Interesse haben. Handelsbeziehungen mit Händlern moderner

Kunstgegenstände anzuknüpfen, und das aus Gründen eines inneren, ständigen und unausheb- baren Gegensatzes. Einige warfen dem Redner eine egoistische, nicht dem Geist des Kongresses gemäße Hàng vor, aber die englische Abordnung wies diese Beschul- ksini» nlflirp Avleh* ? Jm-Mamen der italienischen Abordnung bitte ich, einige Erklärungen machen zu dürfen, bevor jedes det-am Kongreß teilnehmenden Länder seine Vorschlage .betreffend den Statutsentwurf für die Gründung eines „Office International des Asso ciation

am 5. und 6. August der 1. Medi ziner-Kongreß zur Verteidigung des Weines an läßlich der Typenwein-Messe statt. Im großen Saal der medizinischen Fakultät versammelte sich eine große Anzahl Vertreter, hauptsächlich aus medizinischen und pharmazeutischen Kreisen Ita liens. Aus Roma war Generaldirektor Petra gnani gekommen, um dieser medizinischen/Kam pagne zugunsten des Weines die Unterstützung dev Regierung zuzusagen. Prof.. Lunghetti aus Siena wies nach, daß es in den^Produktionsgegenden von Chianti

, worin er die Regierung ersucht, auf das energischeste die reinen und gesunden Weine gegen die zweifelhasten Qualitäten zu schützen. « » «> Revision der Typenweinàsetzgebung Bei der Eröffnungssitzung der Weinbaukorpo ration, welche am 7. September in Rom beginnt, steht auch die Revision der Tvpenweine-Gesetzge- bung auf der Tagesordnung.. Es hat sich heraus- gestellt, daß gewisse Reformen notwendig gewor den sind. In welcher Richtung sich die Reform der Ty- penwein-Gesetzgebung vollziehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.10.1921
Umfang: 6
, ob dieser Vorschlag mit dem Vertrag von Versailles überein- stimme. Die Pariser Blätter sehen in diesem Verlangen nur ein Mittel, die in Deutschland herrschende Erregung zu steigern und fragen, ob die englische Regierung nicht versuchen wolle, auf jede Weise noch einmal die Diskussion zu eröffnen, um für Deutschland noch einige Borteile zu erlangen, die, wie „Journal' sich ausdrückt, dem deutschen Volke die bittere Pille versüßen sollten. Man hält deshalb in Paris den Zusammentritt des Obersten Rates für ganz

und schließlich von.irgendwelchen! bewaffneten Aktionen der Arbeiterschaft in der erregten und enervierten Phantasie des Publikums abgelöst. Die Regierung hat von früh bis abends nichts anderes zu tun, als zu beschwichtigen und zu berichtigen. Was nützt es? Man glaubt weder ihr, die in der Frage der Ententekredite sich selbst um allen Kredit gebracht hat, noch der maßvoll ernsten bürgerlichen Presse, deren Glaubwürdigkeit aus der Zeit des Krieges bei der Bevölkerung sehr gelitten hat. Es wird dementiert

kann. Die Verwegensten und Kopf losesten von rechts oder von links, wahrscheinlich von rechts und von links, werden! dann die Führer sein. Nicht von Monar chisten, nicht von Kommunisten, nicht von Pogromhelden droht die Gefahr eines Umsturzes, sondern aus der irrsinnigen Verzweiflung und Entnervung des Volkes. Das mag-weniger die Regierung dieses Staates bedenken, als seine Nachbarn und seine Oberregierung, die Entente. Man tröste sich bei all den Gerüchten nicht damit, daß sie nur Gerüchte seien und angesagte

. Die Haltung der französischen Regierung bleibe in diesem Punkte unver ändert, da sich in Deutschland nichts ereignet habe, wodurch die Aufgabe der notwendigen Garantien gerechtfertigt erschei nen könnte. Englands Haltung ln der oberschlesischen Frage. Die Pariser -Presse wendet sich schar gegen die in ihrer Note bekundete Auffassung der englischen Regierung, daß, bevor die alliierten Regierungen den Vorschlag des Völkerbundes an nehmen könnten, zunächst eine Prüfung darüber notwendig fei

nur die Grundlagen für dieses französisch-amerikanische Abkommen entwerfen und es der französischen Abordnung überlassen, die weiteren Ver- Handlungen zu führen. Würde Briand seitens des Präsidenten Harding Zustimmung finden, so könne er dann nach Paris zu rückkehren und mit Lloyd George Verhandlungen führen, um mit ihm eventuell einen neuen Allianzvertrag abzuschließen. Der „Chicago Tribüne' zufolge würde Briand weiter mit der amerikanischen Regierung die Frage der Kosten der amerikani- ' schen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 05.06.1912
Umfang: 8
unmöglich gemacht werden. Auch wurden die Mit glieder der Arbeiterpartei im Unterhause ausge- sordert, so lange Obstruktion zu treiben, bis im Gesetze selbst die Höhe des Minimallohnes sest- gesetzt wird. Die Minimallohnbill, aus die die englische Regierung so große Hoffnungen gesetzt hatte und deren Gesetzwerdung sie in übereilter Hast als na tionales Erfordernis dem Parlamente hinstellte, hat den Frieden in der britischen Kohlenindustrie nicht gebracht. Im Gegenteile, sie beginnt bereits eine nene

und nur aus diesem Wege ist ein annehmbares gegenseitiges Verhältnis und mit der Zeit auch vielleicht der Friede erreichbar. Auch uns würde es sreuen, wenn den Bürgern der Stadt Brixen ein Wahlkamps erspart bliebe und sich ohne einen solchen eine gerechte und billige Verteilung der Mandate finden ließe. Möge der Wunsch des Herrn Bürgermeisters in Ersüllung gehen. Schwierigkeiten bei der Durch führung des Minimallohngesetzes in England. „Der Sprung ins Dunkle', den das englische Parlament mit der Schaffung

aus alle an deren Elemente, die diesen Industriezweig mehr oder Minder beeinflussen. Das englische Gesetz geht aber eigentlich gar nicht so weit. Es setzt die Höhe des Mindestlohnes nicht sest, weil dies bei den großen territorialen und technischen Verschieden heiten im englischen Bergbaue einsach unmöglich gewesen wäre, sondern sieht lediglich die Bildung von Kommissionen vor, die aus Arbeitern und Unternehmern bestehen, welche unter dem Vorsitze eines Vertreters des Handelsministeriums den Minimallohn sür

Quelle von fortgesetzten Reibungen und Konflikten zwischen Arbeitern und Unternehmern zu werden, die Englands Volkswirtschaft konti nuierlich der Gesahr weittragender Erschütterungen aussetzt. Es zeigt sich immer mehr, daß die über stürzte Schaffung des Gesetzes in den Anfangstagen des Vormonates nichts anderes war, als ein poli tisches Mittel, mit dem die Regierung Asquith dem großen Kohlenarbeiterstreik rasch ein vor läufiges Ende bereiten wollte. Für den Augenblick wurde dies allerdings erreicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1921
Umfang: 8
, um die Ausführung dieses Programines zu fördern. Die deutsche Reparation. Nauen, 22. Juni. Laut des „Temps' haben folgende 1 Mächte keinen Anspruch auf Teilnahme an der deutschen Re paration: die Bereinigten Staaten, Bolivien, China, Kuba, Ekuador, Guatemala, Tahiti, Honduras, Nikaragua, Panama, Peru und Polen. Rur die Dcnlschen sollen nachgeben. Berlin, 22. Juni. Die französische Regicnmg hat' die deutsche Regierung ersucht, auf General Höfer wegen des Rück zuges cinzuwirkeii. 'Auch der englische

, daß die Borbereitnngsarbeiten und die Bcrsammlungstätigkcit bis auf weiteres einznstellen sind. Daher finden die bis jetzt angekündigtcn 112 Versammlungen für die Aolksabstimmung nicht statt, i Das Programm der neuen österreichischen Regierung. Wien, 23. Juni. Die Regierungserklärung des neuen ! Bundeskanzlers bewegt sich in den üblichen Geleisen. Was sich j aus der Rede besonders hervorhebt und programmistisch zu sein I scheint, ist die Stelle, in welcher die Haltung in der Frage der ' Kreditaktion gekennzeichnet ist. Diese Stelle lautet: Stellung

I in der Kreditccktian. Der Friedcnsvertrag und die durch die I Regierung Dr. Mayrs cingeleitete Kreditaktion stehen miteinan der in Zusammenhang. Die mit den Parteien des österrei chischen Nationalrates eingcgangcnen diesbezüglichen Bcrpflich- tungen bilden auch die Basis für die nächsten Aktionen der neuen Regierung. Sie steht fest auf dem Boden des mit dem Delegierten des Finanzausschusses des Völkerbundes verein barten Sanierungsprogranun und wird ihre nächsten Aufgaben darin erblicken, alles anfzubieten

Geschäftsträger hat in freundschaftlicher Form eine Einwirkung auf den Zwvlferaus- schuß zugunsten der Annahme des Vorschlages der interalliier te» Kommission cinpsohlen. Die Saarfrage. Berlin, 2.3, Juni. Der Böckerbnndsrat hat die von deut scher Seite erhobenen Vorstellungen wegen der französischen Vorherrschaft iin Saargebiete sämtlich zurückgewicsen. In der nächsten Zeit wird die deutsche Regierung ein Weißbuch über die Saarfrage herausgeben. Der deutsche Staatshaushalt. Naue n, 22. Juni. Im Neichsrnt

losigkeit sei auf die Tatsache zurückzuführen» daß die brutale Regierung gemeinsam mit der französischen, italienischen und belgischen ^Regierung versucht habe, einen militärischen Frie den abzuschließen und daß sich diese Negierungen verschworen haben, einen Wirtschaftskrieg zu führen, der wirksam die Mittel- niächte schädige. Beurlaubungen In Frankreich. Paris, 22. Juni. Die Entlassung der Jahresklasse 1919 beginnt am 25. Juli, nachdem das Oberkommando berichtet hat, daß die Jahresklasse 1921 genügend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 06.02.1920
Umfang: 8
. Die englische und' franzö sische Regierung richteten eine direkte Note an dieserbifche Regierung, ln der diese aufge fordert wird, eine endgültige Antwort auf das letzthin überreichte Ultimatum hinsichtlich der Adriafrage zu erteilen. Grobe Tumnlle lm italienischen Parlamente. tDrahtbericht de» „Tiroler'.) Ro m. S. Feber. In der gestrigen SiHung der italienischen Kammer wurde eine Jnter - pellation des Abg. Cappa der italienischen Voltspartei verhandelt, in welcher die gleich maßige Behandlung

KMg. dm 6. Fsber 1920. »Der rrroler' -«MD schart worden. In den Nachtragsüberein- s Wimm wird diese Bestimmung fallen gelassen md der jeweilige Kurs der Wiener Krone an kr Belgrader Börse als Grundlage bestimmt. — Die englische Goldreserve beträgt S1 Millio- yN Psund Sterling, die amerikanische 412 Mionen Pfund. Der Unterschied zeigt die große finanzielle Uebermacht Amerikas gegenüber Eng- Dd, das unter den europäischen Mächten noch am besten aus dem Weltkrieg hervorgegangen

und LuftschlSuche für dle Fahrräder ausgeführt werden. Zur Hebung de, Fremdenverkehres ln Italien wurde von der Regierung eine nationale Verein! Mg eingesetzt, die speziell die Ausgabe Hot, Aus lander nach Italien zu ziehen und dadurch dem «aat neue Cinnahmsquellen zu verschaffen. Ponalewerke. Wie verlautet, werden dle stadte Rovereto und Riva gemeinsam am Pönale AaAsee) große elektrische Zentralen errichten; »>« Finanzkräste wurden bereits gefunden. — Ein Sewerbefchulbeirat. Im Trentino wim>e die Forderung

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 18
Datum: 21.12.1910
Umfang: 18
Eisenbahnwünschen „tunlichste Für sorge' der Regierung (Vgl. letzte Nummer). Jetzt wiffen wir's. Wenn wir Eisenbahnschmerzrn haben, mit dem Auslände und der Reichshauptstadt besser verbunden sein wollen, dann bedeuten wir eine Relchsgrfahr, eine Schädigung der Staatsinteressen. Wir Tiroler sind gut zum Steuerzahlen. Rekruten stellen, unser Blut für» Reich zu vergießen. Zum Dank dafür darf es der Staat unserem Lande bei leibe nicht gut gehen lassen, denn das könnte Staats- interesfen gefährden. Alles, was recht

ist. So zu höhnen brauchte uns auch ein vor dem Provisorium stehender Eisenbahnminister nicht. Es mutz aber auch stark an unserer Vertretung in Wien fehlen, daß die Regierung uns so zu bagatellisieren wagt. Das Abgeordnetenhaus hat die Weih nachtsferien an getreten, um sich von seiner provisorischen Tätigkeit zu erholen. Das „Hohr Haus' erledigte ein dreimonatliches Budgetprovt- sorium, verlängerte da« Geschäftsordnungsprooisorlum auf ein weitere» Jahr, schuf ein sechswöchentliches Bankprooisorlum

, vorausgesetzt, daß auch Ungarn zuftimmt, stürzte die Regierung, die in eine provi sorische umgewandelt wurde. Wie man sieht, geht es sehr „provisorisch' her. Da» Haus besitzt dazu nur mehr eine provisorische Arbeitsmehrheit, da die Italiener ausgesprungen sind wegen Absetzung der Vorlage über die italienische Rrchtrfakultät von der Tagesordnung im Budgetausschusfe. Beim Handels vertrag mit Serbien kann am 1. Jänner ebenfalls nur vermöge des Ermächtigungsgesetzes dem pro visorischen Charakter ein Ende

. Da sie fürchten, die Regierung könnte das Haus für längere Zeit einmal ausschalten, wodurch die Abgeordneten um ihre ltebgewonnenen Diäten kommen würden, so fassen die Abgeordneten ihre Beschlüsse nur für kurze Zeit, einige Wochen oder Monate, damit die Re gierung sie immer wieder zusammenrufen mutz. Die drohende „Hungerkur' allein ist imstande, die Abgeordneten wenigstens für einige Zelt zur Arbeit zu bringen. Gesunde Zustände sind das nicht. Den Schaden haben freilich die Wähler, die Abge ordneten befinden

sich wohl. Die Delegationen wurden aus den 28. Dc- zember nach Budapest einberufen. Die sozialdemokratischen Abgeordneten haben der Bevölkerung argentinische« Fleisch in Hülle und Fülle versprochen, ebenso Vermehrung der Ausfuhr nach Amerika und grotzzügige Jndu- striepolitik. Sie stimmten aber dagegen, dotz die Regierung für die Aufrechterhaltung des Schiffsver kehrs zwischen Oesterreich und Amerika sorge. Da für haben sie einen Antrag im Interesse der öster reichischen Kohlenwucherer und Elfenkönige

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.03.1915
Umfang: 8
in den letzten dortigen Kämpfen 15 französische Offiziere And über 1000 Mann zu Gefange nen.— In der irischen See wurde ein englischer Kohlendampfer durch ein deutsches Unterseeboot zum Sinken gebracht. — Nach einer Meldung aus Buenos-Aires hat der deutsche Hilfskreuzer „Kron prinz Wilhelm' vier englische Dampfer und ein Segelschiff versenkt. 23. Feber: In den Kämpfen in Russisch-Polen, Westgalizien sowie in din Karpathen haben unsere Truppen seit Ende Jänner 61 Offiziere und 40.860 Mann gefangen genommen

. 25. Feber: Am oberen San erstürmten unsere Truppen eine Höhe. Ein russischer Vorstoß in den Karpathen wurde unter schwe ren Verlusten der Gegner abgewiesen. In den Kämpfen bei Dukla und Wyszpow erlitten die Russen gleichfalls große Verluste. — Über der Themsemündung wurden sieben deutsche Flugzeuge gesichtet, bei Beachy Head zwei englische Dampfer durch Torpedos beschädigt. Der englische Dampfer „Deptford' ist in der Nordsee bei Scarborough infolge eines Torpedoschusses gesunken. — Französische

und englische Schiffe beschossen ein türkisches Lager an der Küste gegenüber von Tenedos. Die Türken erwiderten das Feuer mit Erfolg. — Auf dem russischen Kriegsschauplatze wurde die stark befestigte Stadt Prasznysz von den Deutschen im Sturm genommen. Ueber 10.000 Gefangene, über 20 Geschütze, ein großes Lager von Maschinengeweh ren und sehr viel Kriegsgeräte fielen in deren Hände. — In West galizien östlich Grybow entrissen unsere Truppen den Russen meh rere Stützpunkte und nahmen ihnen 560 Gefangene

sowie 6 Maschi nengewehre ab. In den Gefechten südlich des Dnjestrs am 21. und 22. Feber nahmen die Unserigen 10 Offiziere und 3338 Mann ge fangen. — Am Dienstag griffen ein Zeppelin und zwei Luftfahr zeuge Calais neuerlich an. — Nach einem Telegramme aus East- burne ist am 24. Feber nachmittags ein Dampfer mit 1800 Mann untergegangen. —- Auf die am Eingange der Dardanellen befind lichen Forts eröffneten am 25. Feber zehn große französische und englische Panzerkreuzer einen zweiten Angriff

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