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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1941
Umfang: 8
Handelsschiffahrt durch die Verminung der englischen Häfen und Zufahrtstraßen von seiten deutscher Flug zeuge. Die englische Admiralität selber hat zu gegeben, daß 27% der englischen Schiffahrtsver luste im ersten Kriegsjahr auf Minen zuriickzu- fiihren waren. Zähe Verteidigung Syriens durch die Franzosen In Syrien dauern die hartnäckigen Kämpfe zwischen den englischen Truppen und den Streit kräften De Gaulles einerseits und den unter dem, Oberkommando des Hochkommisfärs Dentz stehen den Truppen der Regierung

ist der englische Flottenstützpunkt auf der Insel Eypern von der einheimischen Zivilbevöl kerung vollständig geräumt worden. Auch die Frauen und Kinder der englischen Offiziere und Beamten haben die Insel verlassen. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Die Washingtoner Regierung hat die Schließung aller italienischen Konsulate und Fremven- verkehrsämier im Gebiet der Vereinigten Staa ten verlangt. — Durch «ine weitere Maßnahme wurde italienischen Staatsbürgern das Ver lassen des Gebietes der Vereinigten Staaten

©ett* 2 — Sftr. 26 iBBtt MW »Vollfloofe- tritt mH dem Tage lebtet Unterzeichnung fit Kraft ttttb hat eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Die vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig »der eine BerlSngernng des Palte» ins Einvernehmen fetzen. Gleichzeitig erfolgte ein Notenaustausch zwi- fchen den beiden Bevollmächtigten, dem Bot schafter v. Papen namens der deutschen Regie rung und dem türkischen Außenminister im Namen der türkischen Regierung. Wie der türkische Außenminister Sarad

- schoglu Zeitungsberichterstaitern gegenüber erklärte, wird die Unterzeichnung eines deutsch- türkischen Handelsvertrages in Balde erfolgen. 249 englische Panzerwagen erbeutet in der siegreichen Abwehrschlacht bei Sollum Sn Nordafrika Schla endete die dreitägige schwere Schlacht von Sollum mit einem vollen Erfolg für die Truppen der Achsenmächte. Rach Aufhaltung des feindlichen Vorstoßes» der in der Richtung auf Tobruk und Derna zielte, gingen die Achsentruppen sofort zum Gegenstoß

und der nach folgenden Säuberung des Schlachtfeldes ins gesamt 249 englische Tanks den Achsen truppen in die Hände, davon 12 in unversehrtem ~ >stand. Außerdem wurden 12 Geschütze» 74 Last kraftwagen sowie zahlreiche Handfeuerwaffen und viel Munition erbeutet. Mehrere Hundert Engländer wurden gefangen genommen. Die Verluste der englischen Luftwaffe beliefen sich aus 42 Flugzeuge.. Die Luftwaffe setzt den englischen Truppen im Raum östlich und südlich von Soyum weiterhin zu. An der Toürukfront wurden wiederholt

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1940
Umfang: 6
von Privathäuserp schwer beschädigt und Zivil- Personen, darunter auch Frauen und Kinder, getötet. — Dke Reichsregierung unterrichtete in einer Rate, welche in London auf ücm Weg über die Schweizer Gesandtschaft überreicht wurde, die englische .Regierung über die Uniform der deut schen Fallschirmtruppen. Die deutsche Regierung besteht auf der Tatsache, daß die Fallschirmjäger streng nach den - internationalen Regeln der Krieasführung uniformiert sind und daher als regelrechte Soldaten zu gelten

haben. '—Frankreich. Der ehemalige französische Minister Zay wurde in Marokko (Rordafrika) unter der Anklage verhaftet, daß er versucht habe, dt« ftanzöstsche Kolonie zuin Abfall von der jetzigen ftaMsischen Regierung zu verleiten und den Engländern Flottenstützpunkte im Mittelmeer und an der Küste des Atlantischen Ozeans in -di« Hände zu spielen. — Wie der ftanzöstsche Staatsanzeiger mitteilt, wurden die zwei größten Freimaurerlogen Franfteichs auf gelöst. *** Großbritannien. Die englische Regierung

letztere in der Lage sein, aus eigene Verantwortung handeln zu können. — Der ehemalige englische Kriegsmimster Hore- Belisha warnte die Engländer vor zu großer Zuversicht über den Ausgang des Krieges. Eine solche gefährliche Unterschätzung des Feindes würde nur zur Folge haben, daß die nötigen Vorsichtsmaßnahmen unterblieben, wie dies bereits mehrmals geschehen sei. — Die englische Gesandtschaft in Budapest hat auf Weisung ihrer Regierung hin die ungarische Hauptstadt ver lassen. Die englischen

Diplomaten sollen die Ab sicht haben, auf dem Weg über Indien heimzu reisen. — Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, im englischen Unterhaus auf eine Anfrage hin zu behaupten, daß nach Meldungen an die englische Regierung in Albanien in der ersten Augufthälfte ein Aufstand von beträchtlichem Ausmaß ausgebrochen fei. Es habe auf beiden Seiten Opfer gegeben. Verschiedene albanische Dörfer seien zerstört worden. — In Nordirland drang die Polizei in ein Haus ein, wo mehrere verdächtige Personen

« und Jägerstaffeln den Auftrag, alle wichtigen 'Kriegsziele in der Umgebung Londons anzu« greifen. Den deutschen Geschwadern gelang es, die englische Sperre vor der Hauptstadt zu ! durchbrechen «nd zum erstenmal sahen die Be wohner der südlichen und südöstlichen Vorstädte Londons die deutschen Flieger über ihren Köpfen kreisen. Es kam zu erbitterten Kämpfen. Die Eng- ; länder taten ■ allen um den deutschen Angriff abzustoppen. Ihre verbissene Verteidigung ließ erkennen, daß sie alles etnfetzten und sich voll

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.07.1939
Umfang: 6
der französischen und englischen Re gierung im .Hinblick uns einen „energi schen Schiiii' verlangt hätte, den sie beim Danziger Senat zu unternehmen gedenke. Das Foreign Office und der Quai d'Orsay hätien in ihrer Antwort der polnischen Regierung geinten, von einem solchen Der' Kommentar der Londoner „Daily Ausland zu nehmen. An Positivem Mail' unter d?m Stichwort „Das Goid ist der traditionelle englische Beitrag' wird van allen Blättern als ein zynisches Eingeständnis für den Egoismus betrach tet

, die Minister Serrano Suner während seines italienischen Aus enthaltes gesunden hat, erkenntlich^ zei gen. Die Anwesenheit des Grafen Ciano in Spanien wird einen neuerlichen Be weis für die herzlichen Beziehungen und die Schicksalsverbundenheit erbringen, die das siegreiche Spanien mit dem vom Duce unter der Regierung Vittorio Cinanueles III. gegründeten saseiftischen Imperium verbindet,' Berlin, ti. Juli Sämtliche Zeitungen bringen heute aus der ersten Seite in ausfälliger Weise die Nachricht

gewisse srcmzösische Kreise setzen alles daran, die Rückgabe des Goldes an die spanische Regierung zu verhindern. Gleichzeitig wird vor dem Appellations- gericht in Poìtiers wegen des „Bilbao schatzes' verhandelt werden, der aus ins gesamt L9VV Stücken besteht, darunter Juwelen, Bargeld und Wertpapiere. Der Schatz ist in La Rochelle deponiert. Die in Frankreich lebenden baltischen Flücht linge machen geltend, daß sie gegenwärtig keine Gelegenheit hätten, nach Spanien zurückzukehren. Schießübungen

Die gestrigen fünfstündigen Beratungen des englischen Kabinetts haben sich, wie heute früh einwandfrei festgestellt wer ben kann, nicht nur um die Verhandlun gen mit Sowjetrußland und um die Danziger Frage gedreht. Gestern ist zum erstenmal eine Rechnung, eine riesen große und trotzdem nur vorläufige, für die neue Politik Englands präsentiert worden. Das englische Kabinett hat sich mit der Frage befassen müssen, wie und in welchem Umfang es seine neuen Ver bündeten finanzieren will. Angespornt

durch das Beispiel Polens, das sofort nach der Uebernahme d«r Garantieverpflichtungen Verhandlungen für Rüftungsanleihen und Waffenliefe rungen in England aufnahm, haben auch die übrigen Verbündeten ihre Forderun gen so schnell wie möglich angemeldet. Da Polen eine Anleihe von insgesamt 40 Millionen Pfund wünschte, sind auch die anderen nicht bescheiden gewesen. Der Schlußeffekt von allem aber war, daß das englische Kabinett sich zur Oeffnung der Börsen seiner Bürger entschließen mußte, und darüber ist gestern

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 17.04.1941
Umfang: 12
Yeite,S — Nr. 1« .VolksbotO- Donnerstag, den'17. April 1941/XtX X) Iji! ! Der kroatische Innenminister hat die. serbischen,Behörden in Kroatien auf- aefordert, den Befehlen der neuen kroatischen Regierüng» Folge zu .leisten. Widrigenfalls scharfe Maßnahmen «gen st« «griffen Mrden. Die serLischen ALgeordneten, welche sich' auf kroatischem Gebiet befanden, wurden in Haft genommen und sollen als Geiseln in Ge fangenschaft bleiben. Femer hat die neu«! kroa tische Regierung die geflüchteten

Lage' in Moskau schlecht bekannt seien. Man weist dar auf hin, daß. die. durch den Staatsstreich vom 27. März an die Macht gekommene jugoslawische Regierung absichtlich und in herausfordernder Weise die freundschaftliche Zusammenarbeit mtt den Achsenmächten umstürzte und damit auch den jugoslawisch-ungarischen Freundschaftsyer- trag, welcher auf der Grundlage der Zusammen arbeit mit der Achse beruhte, entwertete. Fer ner wird auf die jugoslawischen Fliegerangriffe auf ungarischem Gebiet hiiwewiesen

den englischen Vor stoß in die Cyrenaika. Leichte Truppen des deutschen Heeres und. SS.-Abteilungen haben an der nordgriechischen' Front den letzten Meldungen zufolge bei einem Vorstoß nach Süden englische Panzerstreitkräfte angegriffen und in hartem Kamps die beiden Städte Ptolomais und Kozani genommen. Bei Ptolomais wurden 30 . englische Tanks ver nichtet. - Bombardierung Englands Troß des Balkan-Feldzuges haben die deutschen Angriffe auf die englische Insel selbst soivie gegen die englische Han

- Lelsschisfahrt keine lknterbrechumg er- fahren. In einer Reihe von schweren Nachtan griffen wurden mehrere' englische Jndustrieorte wiederum hart getroffen. In der Nacht zum 0. April griffen Hunderte von deutschen Flugzeugen in rollendem Einsatz Industrie- und Häfenanlagen in Süd- und Mittelengland an. Der Hauptangriff richtete sich gegen die bereits einigemal wuchtig bom bardierte Stadt Coventry. Tausende von Spreng-und Brandbomben richteten jn die Ftugzeugindustrieanlageu starke Zerstörungen

an. In der folgenden Nacht führten stärke Bom berverbände harte Schläge gegen das englische Rüstungszentrum Birmingham sowie ; die bedeutende Hafenstadt N e w c a st l e. In den Rüstungswerken und Schiffswerften wurden von Bomben schwären und schwersten Kalibers um», fangreiche Zerstörungen angerichtet. In der Nacht zum 11. April würde der- An griff auf- Birmingham wiederholt. Mehrere Stunden läng warfen über 100 Bom benflugzeuge ihre Ladungen an Spreng- und. Brandbomben auf die Rüstungswerke ab. Es wurden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1939
Umfang: 4
, daß der britische Geschwaderkommandant bei ben urugay'nchen Behörden um die Erlaubnis angesucht habe, 166 Mann an Land bringen zu können, d e an der Beisetzung der deutschen Opfer teilnehmen sollen. Panamerikanischer Protest bei der englischen u. deutschen Regierung in Erwägung gezogen. Washington, 15. — In der heu tigen Pressekonferenz erklärte Staats sekretär Hull, daß die amerikanischen Re publiken möglicherweise gemeinsam vor gehen werden, um zu ermitteln, ob die deutsch-englische Kriegshandlung

. Besonders stark war die Nach frage um Eintrittskarten und Informa tionen von Seiten der internationalen Pressevertreter. Zwei Tribünen sind für die Offiziere der Wehrmacht und der Miliz reserviert. Die Nationalräte der Kammer werden laut Verfügung des Parteisekretärs in fafciftischer Uniform zur Versammlung erscheinen. Der Präsident wird nach Er öffnung der Sitzung die Mitteilungen über Gesetzesvorlagen, Aenderungen in ben Aemtern, Aenderungen in der Zu sammensetzung der Regierung usw. ma chen

. Körperschaften, Firmen und Privatleute sind aufgefor dert, sich an dem Liebeswerk zu betei ligen, das ein Zeichen der allgemeinen Solidarität mit jenen sein soll, die die Militärmacht des Vaterlandes sichern. Aach ckem Seegefecht an àer la La Plata-Ntiinàung ffüuf enMche Kriegsschiffe vor Montevideo warten auf àie Ausfahrt àes àeutfchen Areuzers „Ràmival Graf Spee' / Feierliche Bei setzung àer gefallenen Matrosen / Das englische Schlachtschiff „Exeter' schwer beschààigt London, 15. — Die Seeschlacht

Reparaturen vornehmen müsse, um wiederum in die See stechen zu können. Es wird erklärt, daß sich in der Zwi schenzeit zwei weitere englische Kriegs schiffe an die Plata-Mündung begeben haben, um auf die Ausfahrt des deut schen Schisses zu warten. Eines dieser Kriegsschiffe sei der Kreuzer „Cumber- land' von 16.666 Tonnen. Nach den Meldungen einiger Blätter haben die Schlachtschiffe „Renowl' von 35.661 Ton nen und das Flugzeugmutterschiff „Ark Royal' von 22.666 Tonnen Befehl er halten, sich von Südafrika

vom Kriegsschauplatz entfernt sind. Bewilligung zur Reparatur der Schäden erteilt. Während die Regierung von Uruguay der Regierung der Vereinigten Staaten die Mitteilung zukommen ließ, daß sie dem deutschen Kreuzer „Admiral Graf Spee' den Aufenthalt im Hasen von Montevideo für die Durchführung der nötigen Reparaturen bewilligt habe, hält die amerikanische Regierung am Beschluß vom vergangenen 5. September fest, durch den es den fremden Schiffen nicht gestat tet ist, in amerikanischen Häsen Beschädi gungen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 29.04.1943
Umfang: 6
und in den Raum von Medsches el Bab und südlich davon gebracht. Zusammen mit den dort eingesetzten Kräften standen schließlich etwa vier englische und zwei nordamerikanische Divi sionen zum Angriff bereit, der am 23. Avril nach sehr schwerem Artilleriefeuer und mit Unter stützung starker Flicgerkräfte ins Rollen kam. Die A b s i ch t des Feindes war, auf den nach Nordosten in Richtung auf die S t a d t T u n i s führenden Straßen vorzustotzen, die Abwehrfront zu durchbrechen und dadurch die deutsch-italieni

, daß eine vollausgerüstete feindliche Panzerdivi sion über etwa ISO P a n z e r verfügt, aber nach den vorausgcgangenen schweren Gefechten die Zahl der einsatzfähigen Panzer auf etwa 80 bis 70 je Division zurllckgegangen war, so bedeutet der Abschuß von 103 Panzern, daß etwa drei feindliche Panzerdivisionen ihre Panzer ver loren haben. Die englische Presse geht in ausführ lichen Berichten auf die Kämpfe in T u n e s i e n ein und sucht nach Gründen, den Engländern und Amerikanern die Abwehrerfolge der Achsen truppen

und tapferem Kampf gegen einen zahlenmäßig stark überlegenen feindlichen Fliegerverband 17 englische „Spitfire'-Maschinen herunter. In den Gewässern der Cyrenaika stellten italienische Torpedoflugzeuge einen feindlichen Geleitzug und trafen zwei Handelsschiffe. Italienische Fernkampfflugzeuge unternahmen zwei wirksame Einflüge gegen die Oellager und Oelraffinerien von Haifa in Syrien sowie einen weiteren Angriff gegen die Oellager von Tripolis in Syrien. Die feindliche Luftwaffe unternahm Angriffe

. In der Nacht zum 21. April gelang es einigen englischen Flug zeugen. bis zur R e i ch s h a u p t st a d t vorzu dringen und einige Sprengbomben abznwerfen. Die deutsche Abwehr holte 56 feindliche Kampf flugzeuge herunter. Acht weitere englische Ma schinen wurden bei einem Luftgefecht über dem Kanal abgeschossen. Russische Flugzeuge warfen zweimal Bomben auf ostpreußisches Ge biet. darunter die Stadt T i s i t, ab, in welcher Gebäudeschäden verursacht wurden. Im Atlantischen Ozean versenkte ei» deutsches

Morobe auf Neu guinea. In den Häfen Südaustraliens herrscht kündige Alarmbereitschaft, da in letzter Zeit spanische Unterseeboote sich vor den australi- chen Küsten stark bemerkbar machen. Fünf eng lisch-amerikanische Flugzeuge bombardierten auf einer Insel im Pazifik ein japanisches Spital, obwohl dasselbe deutlich mit den Zeichen des Roten Kreuzes gekennzeichnet war. In China haben japanische Truppen die Hauptmacht des 21. Armeekorps der Tschungking-Regierung cin- gekreist und vernichtet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
der französischen Regierung er weist sich als eine Notwendigkeit und ist wesent liche Voraussetzung für die volle Wahrung un serer wirtschaftlichen Stellung. Der italienische Kolonialminister sprach sich für eine lückenlose und loyale Zusammenarbeit mit unseren Kolonialbehörden aus. Schließung des Konsulats in Gore durch die englische Regierung angeordnet London, 29. September. Die englische Regierung hat die Schließung ihres Konsulats in Gore, in Westabessinien. an geordnet. Der Konsul und sein Gefolge

bemächtigt haben. Die Flieger des Generalis Mola haben Bilbao und die im Hafen liegenden RegierungsfchiffH neuerdings bombardiert. Die Nationalisten haben einige Kilometer de Straße von Toledo nach Madrid besetzt. Dil gegen Madrid zurückweichenden roten Truppen^ Zur Abschaffung des Clearingverkehrs Paris, 29. September Die französische und die englische Regierung sollen die Absicht haben, noch im Laufe dieser Wo che beim Völkerbund einen Antrag einzubringen, der darauf abzielt, das System des Clearingver

gegen VStiinmen genehmigt. Nachdem sämtliche Slrtikel der WährungbestiM- ^gen mit einer durchschnittlichen Mehrheit von aegen 250 Stimmen erledigt worden waren, i. „m 5.10 Uhr früh Ministerpräsident Blum Iz Wort ergriffen zum Artikel 14, der den pri- «iven Text 'der famosen „gleitenden Lohnskala' KM und da^ er auf heftigen Widerstand ge lten war, mit einem Transaktions-Text ersetzt làn war» nM dem der Regierung bis zum I Dezember das Recht verliehen wird, auf dem Mwege alle Maßnahmen zu ergreifen

, um die Wraft des Francs zu erhalten, sowohl mit der ^terdriickung der unerlaubten Preissteigerung ^ auch mit allen sonstigen Mitteln. IzZie getroffenen Mahnahmen müssen von der ìmner vor dem 31. Jänner 1937 genehmigt trüen. , >/ - ' ^ ' >! >In seinen Ausführungen bestätigte der Mini- Irpmsident den Vorwurf, daß die Kammer Deutlich über eine bereits vollzogene Tatsache «altiere. ' Doch auf diesem Gebiete könne es Ich! niiders sein. Sobald eine Regierung von Wnliigsangleichung spreche, ist diese Anglei- »ing

auch schon vollzogen. ILie'Kammer könnte die Regierung stürzen, das Geschehene könnte kaum mehr unge- tihen gemacht werden. lAum schilderte die Schwierigkeiten, die die Re- Imlng auf ihrem Wege angetroffen habe. Er Migte die gestrigen Ausführungen des Finanz- «nisters, daß der Kredit von zehn Milliarden irancs der Bank von Frankreich fast intakt fei tid es ist daher nicht zur Angleichung des Francs mier dem Druck dringender Bedürfnisse des kaatsschatzes geschritten worden. > ' IEr wiederholte

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 24.10.1940
Umfang: 6
des Kredites vertrat — „desto bester werden wir uns verteidigen können und ich hoffe, daß das Verhältnis der Kriegsauslagen noch mehr steigen wird.' Laut Mitteilung des Unterstaatssekretärs Butler hat die britische Regierung es aufgeben müsten, normale Handelsbeziehungen mit Rumä nien zu unterhalten. Hinsichtlich der diplomati schen Beziehungen, sagte er, hat der Bukarester Gesandte Vollmacht, nach eigenem Ermesten zu entscheiden. — Eine Mitteilung der Admiralität hat ausdrücklich zugegeben

, daß bei dem See gefecht am 12. ds. im Sizilianiichen Kanal der englische Kreuzer „Ajax' Schäden an der Wasser linie erlitten hat. — In einem veröffentlichten Schreiben an den Obmann der nationalen Land- wirte-llnion hat Churchill erklärt, daß auch die Landwirte nötigenfalls sich damit zufrieden geben müsten, ohne Rücksicht auf Gewinn zu arbeiten. — Gesundheitsminister Mac Donald erklärte im Unterhaus, im Verhältnis zur Stärke der deut schen Fliegerangriffe auf England sei die Zahl der Opfer nicht erheblich

Pressever tretern gestattet, die 'zerstörende Wirkung der deutschen Luftoffensive zu bestätigen und zu schildern, was anscheinend zu dem Zwecke ge schieht, in Amerika Stimmung für die Unter stützung Englands zu machen, führen englische Politiker und Zeitungen eine scharfe Sprache, wobei sich die Frage aufwirft, ob sie es wirklich so meinen, oder ob sie bluffen oder gar nur ihrer Oeffentlichkeit Mut machen wollen. So sagte der arbeiterparteiliche Minister Greenwood, Mit glied des Kriegskabinctts

, kürzlich in einer Funkrede, England sei jetzt so stark wie noch nie im Laufe der Jahrhunderte, cs sei daher seinen Feinden gegenüber unnachgiebig und verlange die gänzliche Kapitulation' derselben. — Laut Mitteilung des Schatzkanzlers ist die britische Regierung bereit, auf dem ameriMrischen Markt einige der bekanntesten Gemälde ver Londoner Bilder-Sammlungen gegen Barzahlung oder 'Waren abzutrete». — Die Auslage« für den Bau und die Herrichtung von Lustschutzunter ständen

wird jetzt, wie Sicherheitsminister Morrison mitteilte, der Staat übernehmen, wäh rend dieselben früher von den Lokalverwaltun gen getragen wurde» und der Staat nur Zu» schüste bewilligte. - Der südafrikanische Minister. Präsident Smuts ist von der britischen Regierung dringlich ersucht worden, zu Besprechungen nach. London zu reisen. — In einer Rede erklärte i Marineminister Alexander u. a.: „Wir müsten den Kampf ckuf feindliches Gebiet tragen. Alltz Tage entsenden wir Verstärkungen und Ver- ’ pslegung auf den Kriegsschauplatz

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.05.1940
Umfang: 6
um die Einfuhr von Fertigprodukten, die vom dortigen Markt besonders verlangt werden. Die neuen Verträge sehen außerdem die Bil dung einer permanenten gemischten Kommission vor. Zehn für einen Vergeltungsmaßnahme der deutschen Regierung Berlin, 13. — Die von englisch französischen Presseagenturen verbreitete und vom französischen Erstminister Rey- naud bestätigte Meldung, daß die deut chen Fallschirmspringer auf den Flug- ilätzen Belgiens und Hollands in belgi che? und holländischer Uniform erschienen eien

, wird von amtlicher deutscher Seite ''en. Reynaud erklärte, er abe Befehl gegeben, den ersten deutschen allschirmspringer, der gefangengenom men würde, sofort zu erschießen. Als die deutsche Regierung hievon Kenntnis erhielt, entschloß sie sich, der französischen, englischen, belgischen und holländischen Regierung im Wege -der neutralen Mächte Amerika, Schweden, Spanien und Schweiz cine Note zugehen zu lassen, des Inhalts, daß die Fallschirm springer einer regelrechten deutschen Hee resabteilung angehören

und dasz jeder von ihnen eine eigene, gilt zu unterschei dende Uniform trägt. Die deutschen Sol daten greifen niemals zu Schwindeleien der von Reynaud bezeichneten Art. Da aber Reynaud Befehl gegeben hat, jeden in Gefangenschaft geratenen deutschen Fallschirmspringer niederzumachen, hat die deutsche Regierung ihrerseits Befehl zu Vergeltungsmaßnahmen gegeben: für jeden erschossenen .deutschen Fallschirmssprin- >ger werden zehn Gefangene >der Nation, in welcher diese Exekution -stattfand, erschossen

wird bekanntgegeben: Die >. ^^glieder x^nzler Sir John Simon wurde Lord- '' ^ . kanzler. Als neue Männer^ zogen Lord London, 14. — Das neue englische Kriegskabinett wurde nach der Vereidi gung von Churchill dem Unterhaus vor gestellt. Von den Mitgliedern des Kabi nettes Chamberlain sind außer Stanley auch Sir Samuel Hoare, der ehemalige Luftfahrtminister, ausgebootet worden. Geblieben ist auf seinem Posten der Innenminister Anderson und der Han delsminister Sir Andrew Duncan. Sir Kingsley Wood wurde

als Lordsiegel bewahrer enthoben und zum Schatz kanzler ernannt, der bisherige Schatz- der holländischen Regierung sahen sich zur Wahrung ihrer vollen Handlungs freiheit gezwungen, das holländische Ge biet zu verlassen. Sobald sich die Lage in einem günstigeren Sinne entwickelt, werden Regierung und Königsfamilie in ihr Land zurückkehren. Der Oberbefehls haber des Heeres, Strenge Auslöllder-UebelMchllllg in Frankreich Paris, 13. — Die französischen Be hörden haben strengere Aufsichtsmaßnah men

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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1943
Umfang: 6
Verwal tungsgeschäfte nicht ihre ganze Aufmerksamkeit den: Kriege und der Vorbereitung von Plänen für die Nachkriegszeit widmen können. Außer dem enthalte die Regierung zuviele Arbeiter partei-Abgeordnete. — Im Unterhaus brachten mehrere Dutzend Abgeordnete einen gemeinsamen Antrag ein, damit die Regierung .durch wirt schaftliche und soziale Maßnahmen den Geburten rückgang eindämme. — Das am 31. März ab gelaufene englische Finanzjahr weist ein Defizit (Fehlbetrag) von 2187 Millionen Pfund

auf. Zur Dockung des Defizits mußten mehrere An leihen ausgenommen und Wertpapiere aus gegeben werden. *** Frankreich. Wie das Deutsche Nachrichten büro berichtet, ist die deutsche Regierung auf Grund ihr zugekommener Meldungen zur Ueber- zeugunq gelangt, daß die englische und amerika nische Regierung die Absicht haben, sich einiger bis jetzt in Frankreich lebender Politiker zu be mächtigen, um eine Eegeniegserung aufzustellen und Verwirrung im Lande zu stiften. Aus diesem Grunde hat die deutsche Regierung

werden wird und di»l«lksn der frspMschen Regierung wieder zur Verfügung gestellt werden, sobald es die Lage gestattet. *** Vereinigt« Staaten. Präsident Roosevelt erklärte, daß sich die Engländer und Amerikaner über 95 % der Fragen geeinigt haben, welche in letzter Zeit zwischen der amerikanischen Regie rung und dem englischen Außenminister Eden in Washington besprochen wurden. Der Präsi dent sprach ferner die Hoffnung aus. eines Tages mit Stalin zufammeiikreffen zu können. — Der englische Außenminister Eden stattete

ihrcS Staates bei Abschluß dcg Kriegeg n-cht ge achtet werden sollten, sich gegen jede auf eine Min derung der Unabhängigkeit und Unversehrtheit Po lens gerichtete Forderung wehren werden. — In Portugal hat die Regierung 500 Millionen Esrudog für den Bau von Gebäuden zur Unterbringung von Volksschulen ausgeseht. — An verschiedenen Orte» der inneren Schweiz sind kleine englische Brand ballone gefunden worden. — Das Stnntsnb-rhanpt der Sowjetunion bat in einem Zeitungsartikel N-- schrieben

» Fernrufe 1336 und 1337. Verwaltungs-Fernruf 1 1 48. Verant wortlicher Direktor: Rudolf Pojch. Druck u. Verlag: Aihesia, Bolzano, Dia Italo Balbo 42. Conlo rorrenlo postale No. 14/712, K »kl UMM-MM Der Wnunitt 1,058.000 Tonne» allierter Handelsfchiffsraum im Monat Mürz versenkt Von der tunesischen Front melden die Heeres berichte der letzten Tage nur mäßige Artil lerie- und Spähtrupptätigkeit. Die Slchientruppen haben ihre neuen Stellungen plan mäßig bezogen. Der englische Plan, die italie nisch

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Seite 1 von 6
Datum: 02.02.1934
Umfang: 6
Parallelisinus herrsche, sodaß man auS der Art, wie das englische Memorandum abgefaßt sei. annehmen könne, die englische Regierung habe sich vorhergehend der Zustimmung Mussolinis ver sichert. „Daily Telegraj' betitelt seine Ausführungen „England und Italien einig' und schreibt, daß man in englischen politischen Kreisen die ossizielle Mitteilung Italiens mit Besriedigung zur Kennt nis genommen habe. Das Foreign Ossice vertraue stark aus die italienische Mitarbeit zu einer prak tischen

. wenn auch nicht idealen Lösung der Ab rüstungsfrage. Im Unterhaus teilte Premierminister MacDo- nald mir, daß die Debatte über das englische Ab rüstungsmemorandum am 6. Februar beginnen werde. Ein praktischer Maus Berlin, 1. Februar. Die „Diplomatische pol. Korrespondenz' beschäf tigt sich eingehend mit dem italienischen und eng lischen Abrüstungsmemorandum und bemerkt, daß bei den römischen Besprechungen beschlossen wurde, auf jeden Gedanken und Vorschlag zu verzichten, der nicht Elemente einer raschen

an die Mög lichkeit einer wenn auch becheidenen allgemeinen Abrüstung glaube, stehe der italienische Realis mus gegenüber, der als die Grundlage der gegen wärtigen bedauerlichen Situation die unleugbare Tatsache ansieht, daß in gewissen Ländern der Abrüstungswille einfach fehle und daß sich die englische Stellungnahme, ungeachtet der Erfah rungen der Vergangenheit, für eine progressive Abrüstung nur durch die Möglichkeit rechtfertigen lasse, daß die vorhandenen Widerstände doch noch überwunden

werden könnten. Diese Annahme geht aus dem Punkt 9 des englischen Dokuments hervor, in dem die englische Weigerung enthalten ist, den Abrüstungsgedanken aufzugeben und der feste Wille zum Ausdruck kommt, ihn weiterhin zu fördern. Der „Diplomatischen politischen Korrespondenz' zufolge entsprechen diesem verschiedenen Urteil über die Möglichkeiten eines Zustandekommens einer Konvention die verschiedenen Konsequenzen England und Italien unter besonderer Berücksich tigung der französischen Situation behandelt

. Das italienische Memorandum sehe für Frankreich die Beibehaltung des gegenwärtigen Rüstungsstandes vor und kann deshalb auf das technisch -militärische Sicherheitselenàt und auf die bereits vorhande nen verschiedenen Sicherhei.tsgarantien hinweisen. Das englische Memorandum yingegen, das eine gewisse Herabsetzung der französischen Rüstungen betrachte, müsse sich eingehender mit diesem Ar gument und den im MacDonald-Plan enthalte nen Sicherheitsgarantien befassen, nachdem dieser bereits einmal in Genf

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.02.1940
Umfang: 6
norwegischen Gesichts punkt fand die Oslocr Regierung nichts dagegen «inzuwenden, daß ein deutsches Kriegsschiff nor wegische Gewässer benützte, um der Aufbringung auf hoher See zu entgehen und englische Ge fangene in ein deutsches Konzentrationslager zu bringen. Diese Ansscht stimmt mit der brktiscken Auffassung vom Völkerrecht nicht überein. Sie würde den Mißbrauch neutraler Gewässer durch deutsche Kriegseinheiten legalisieren und eine Lage schaffen, welche die britische Regierung unter keinen Umständen

und dies erweckt bei den midschen Rationalisten die Hoffnung ein« lleberwindung des Zwiespaltes zwischen den Buddhisten und den Muselmanen Indiens. In einer Erwiderung auf einen Appell des Jndienminifters Lord Zetland fühtt Gandhi aus. w ,?i 6e keine Möglichkeit einer Verständigung zwischen Großbritannien und Indien, solange die Londoner Regierung nicht den Grundsatz an- erkennen wird, daß die neue indische Derfassung vom indischen Volk und nicht von den englische» Behörden Indien» za bestimmen

» und Offizier«, die bekanntlich de» von der „Admiral Graf Spee' versenkte» englischen Schiffen angehörte« und auf dem deutschen Hilfsschiff „Altmark' über drei Monat« lang gefangengehalten wurden. Di« btttische Regierung erwarte nunmehr einen ge nauen Bericht der Flottenbehörden: abgesehen von dem von Lord Halifax am Samstag er hobenen Protest hat di« britische Regierung amt- klche Mitteilungen von der norwegischen Regie rung erhalten und in der Presse einen Bericht über die vom norwegischen Außenminister

die Forderung ab, wor auf diese fallen gelassen wurde. Run muß aber hervorgehobcn werden, daß der Befehlshaber der englischen Seestreitkräfte vor Einleitung irgend welcher Aktion gegen die ..Altmark' ans Weisung der Regierung den norwegischen Behörden vor« gefchlage» hatte, die ..Altmark' unter brittfchem und norwegischem Geleit« zn einer Untersuchung nach Bergen zu schicken. Der Vorschlag wurde zurückgewiesen und nun forderte der britische Kommandant norwegische Offiziere auf, die eng lische

Wochen hievon in der internationalen Press« die Red« war, so mutz ich diese Erklärung überraschend finden. Unter diesen Umständen finde ich es auch schwer, der Schlußfolgerung auszuweichen, daß die norwegischen Behörden völlige Gleich gültigkeit gegenüber der Benützung ihrer Ge- bietsgewässer durch die deutsche Flotte bewiesen. Jedenfalls findet die britisch« Regierung dieses Vorgehen unvereinbar mit einer aktiven und unparteilichen Erfüllung der Reutralitätspflich- ten. Rach dem amtlichen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.06.1938
Umfang: 6
Mit <Grqf «Ciano einige Worte «bezüglich -der «durch die national- jspanischen Bombardements «der -rotspani- ischen Hafen -geschaffene Lage jfallen ,ge- Lczssen, «die jfür -gewisse Kreise «Gelegenheit ZU -neuen -trüben Spekulationen -bieten. -Es list.auch -möglich, -daß -der -englische Botschafter «die -italienische Regierung -aufgefordert «hat, -einen iEinfluß .auf -Ee- jNeral Sranco «in -dem Sinne -auszuüben, «daß er «die Richtlinien ffeines Luftkrieges! -ändert. Aber -man «kann -auch -auf -Grund ier

. Aber über diese Grenzen hinaus .wird Italien nie gehen. Die Kriegführung und der Ein satz -der -hierzu nötigen Mittel .müssen dem spanischen -Oberkommando vorbehal ten bleiben. Es ist allein .für .diesen Kampf verantwortlich. Jede ausländische. Einschaltung -wäre zweifellos ein -Ein- mischunlisversuch und .mit Her Unabhän gigkeit nicht vereinbar, .die Italien in Spanien achtet. Bei -der Unterredung -konnte -Graf Ciano Lord Perth von einer Reihe für.die englische Regierung gün stigen Maßnahmen berichten, die.Franco

. Nach -einigen Berichten idiyser Blätter jhätte -Lord Perth Drohungen vorgebracht -und Italien Mr -die Luftangriffe -in Spanien -verantwortlich -gemacht. Nicht -nur «das, «sondern man «behauptet auch, -daß Lord Perth «die ^römische Regierung Zu -einem -energischen Schritt^aufghfovd.evt -und -mit idiefer Angelegenheit «das Los «des -eng-^ «lisch-,italienischen Abkommens lin Werbin-' «dung gebracht Hätte. > .,/Giornale «d'Italia' >schreibt -dazu, -alle -müßten «begreifen, «daß !diese Auslegun gen «ganz «und gar.abwegig

Md. Sie -ent- fftellen -alle «gerechtfertigten 'Richtlinien, die «der ^englischen Regierung -vorschweben, Hkatio«a/eFi ««/ FsA««« «Cqstellon «de «la Plana, LS. Juni, i Der Vormarsch -an -der.Küste, im Jen-! trum und .in -den Bergen -wurde.gestern! -von «den «Generälen Aranda, Walino und! Varela -wieder -energisch -aufgenommen.! Alle -drei Haben -als Ziel Sagunt. Der« .Feind -versteift immer -heftiger seinen Wi derstand. Jeder -Geländegewinn muß hart erkämpft werden, doch es geht vorwärts. Die nationale

erhaltenen Informationen /berichte^ -was «Graf Mano «geantwortet «hat. Nicht! -eine <Gelegenheitsantwort, «sondern -abge-! istlmmt -auf -die -politische Linie, -die -non- Jtalien -immer «bqfolgt Wurde, -und nicht «weniger -a^f.die .Politische -und -militärische- Lage in Nationalspanien. ! Die jfascistische Regierung «ist «sicher -der, ^Franco-Regierung /freundlich gesinnt;! «daraus -wurde »nie -ein «Geheimnis ge-- «macht. Sie «hat Spanien -offiziell -aner-! «kannt, -sie .wünscht -seinen Sieg

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 28.03.1929
Umfang: 16
nicht englischer, sondern französischer Staatsangehöriger ist, haben die llntersuchungs- behörden in New-Orleans eingewilligt, daß der englische Konsul und der französisch« General konsul der Untersuchungskommisiion als ordent liche Mitglieder angehören werden. Die englische Regierung hat den Botschafter in Washington. Howard, beauftragt, möglichst bald einen ausführlichen Bericht' über die Vor gänge zu schicken, damit die Regierung sich darüber schlüssln werden könne, in welcher Form ein englischer Schritt

Die Abordnung der britischen Jndisttriekreise, die auf Einladung der sowjetrussischen Regierung die wirtschaftlichen Verhältnisse Ruhlanos stu dieren soll, trat am 25. ds. in einem Sonderzug die Reise nach Rußland an. Di« Abordnung, die ursprünglich 80 Teilnehmer umfassen sollte, ist inzwischen auf 85 Vertreter von 150 englischen Industrieunternehmungen verschiedener Zweige allgewachsen. Die russische Regierung gibt zu, daß der stark beschwerte Studienplan der Ab ordnung im Einvernehmen mit den Moskauer

Stellen ausgearbeitet wurde, sie lehnt aber den Vorwurf einer beabsichtigten Beeinflussung der englischen Gäste entschieden ab. Die englische Abordnung gedenkt, sechs Wochen bis zwei Mo nate in Rußland zu bleiben, die wichtigsten Industrieorte zu besuchen und sich an Ort und Stelle ein Bild über die Möglichkeiten der wirt schaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu machen. Der Organisator der Abordnung, Remnant von der „English Review', erklärte vor der Ab reise. dag

nicht nur die britische Industrie den russischen Markt unbedingt brauche, sondern daß die wiederholt aufgestellte Behauptung der Regierung, daß ein normaler diplomatischer Ber- s kehr zu diesem Zwecke nicht nötig sei, den Tat- » en widerspreche. Remnant ist sich freilich en bewußt,« daß der russische Warenhunger »nur unter der Voraussetzung befriedigt werden »onnte, daß Moskau langfristige Kredite er» »hielte, eine Frag«, die in den Moskauer Ver- I Handlungen geprüft werden soll. Sine Aeuße- mng des Führers

der Delegation läßt freilich I darauf schließen, daß auch er die Ansicht vertritt, Idaß eine Wiederaufnahme der diplomatischen Be- I ziel,ungen erst nach einer Anerkennung der «Staatsschulden durch Rußland erfolgen konnte. IMoskau soll aber, wie man vernimmt, dies- I bezüglich halbamtliche Zusicherungen gegeben I haben. Englische Wahlvorzeichen Außer mit der Abreise der Jndustriellen- lAbordnung nach Rußland befaßt sich die eng- Ilische Oeffentlichkeit mit den Vorzeichen für dre Iheurigen Parlamentswahlen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1921
Umfang: 6
zu ihrem Präsidenten. Diese Republll lebt im ganzen irischen eigene republikanische Gerichts-Verwaltung organisiert. Trotzdem die irische Republik weder von England, noch international imerkannt ist. besitzt die Republll Konsular« Vertretungen in verschiedenen Staaten und verfügt über Schiffährtsverbindungen nach verschiedenen Ländern. Die englische Regierung erkannte, daß trotz ihres grausamen Unterdrückungskrieges die Freiheitsbewegung Irlands ihren Weg vorwärtsgehe und so entschloß sie sich neuestens

? Nicht nur Irland gierung an, nämlich das Kabinett des Dail Eirean. , würde aber diesmal das Opfer sein, auch England w-iirds Die Bürger der irischen Republik würden, wenn notnrn- die Wirkungen des „Leichengiftes' bald zu spüren bs» d'g ihr Leben lassen, um den Willen des Volkes durch- kommen. Beide Telle würden durch das Wiederauffkam- zusetzen. Die englische Regierung habe keine Grundsätze, men des Kampfes schwer geschädigt werden und darum Es sei unmöglich, mtt ihr zu verhandeln. Der englische muß man hoffen

, daß auch die Verwerfung der englischen Vorschlag sei unannehmbar, wett er die'Republik Irland Vorschläge durch das irische Parlament nicht alle Mög» nicht anerkenne. Das müsse zum Ausdruck gebracht wer- lichketten für eine Fortsetzung der Friedensverhandlungen den. obwohl die englische Regierung alles weitere von! auf veränderter .Grundlage vernichten werde, dieser Frage abhängig mache, ob Krieg oder Friede die! Folge sei. De Valera schloß mtt den Worten : „Hieran, halten wtt fest und hiefür wollen wtt.'falls

Blätterstimmen der letzten zwei England und Irland anerkannt. Wenn die Abrüstungs- orge ohne Umschweffe, daß die englische Regierung ein Tage hin, worin es heißt, Oesterreich möge nicht glaube^ tonferenz erfolgreich sein wttd, so soll auch die irische, Armee ^innerhalb angemessener Grenzen an der Abrüstung teilnehmen. Ruinöse Handelskriege Mischen beiden Län dern sollen vermieden werden. Die Formen, in oenen diese Fragen geordnet werden sollen, bleiben Aland selbst überlassen. Süd-Irland muß aber die Rechte

, mit der Regierung der irischen Republll. hin geht, dem Lande völlige Freiheit zu verschaffen und; prüfte Irland wie für England verhängnisvoll, wen» schließlich dazu führen könnte, sich auch vom Königreich- Wcs geschähe. Gladstone hat einmal gesagt, dis Verein?, zu trennen. An der geographsschen ZusammengehöNgkett j gfi ng Irlands mtt England gleiche der Verbindung vor, beider Länder könne nichts geändert werden. j Hektars verstümmelter Leiche mtt de» Streitwagen de» Nun ist sell 16. ds. das msche Parlament

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1942
Umfang: 6
an der Ostfront haben eben erst begonnen. Keine Steigerung mehr möglich in Englands Kriegsproduktion R o m. 18. Jult. Im Unterhaus begann dis erwartete Debatte über die englische Kriegsproduktion, nach deren Beendigung das Unterhaus hofft, eine genaue und erschöpfende Antwort Uber die Ursachen der jüngsten Katastrophen in Nordafrika erhalten zu können. Lyttleton. der als Produktionsminister ver suchen muß, die gegen die Regierung erhobenen heftigen Kritiken zu beschwichtigen, versichert, daß technische

und die verbündeten Engländer und Amerikaner müßten missen, daß ohne die Schaf fung einer zweiten Fron im Westen Rußland allein eine sehr schwierige und fragliche Auf gabe zu erfüllen habe. Die angstvollsten Tage für die Rote Armee seit vorigem Oktober Stockholm. 15. Juli. Die gesamte englische und amerikanische presse verfolgt mit größter Aufmerksamkeit die Operationen an der Ostfront und versucht nicht, die schweren Gefahren zu verbergen, denen die Alliierten ausgcsctzt sind. Der militärische Ve- richterstattcr

Fachleute auf die Schlachtfclocr in Aegypten gesandt wurden, uni Untersuchungen bezüglich der Wirksamkeit der englischen Waf fen anzustellen. Hinsichtlich der Panzerwagen und des übrigen Kriegsmaterials hörte Lyttleton nicht auf. die englische und amerikanische Produktion sowie deren Wirksamkeit zu loben, was bei den Ab geordneten eine starke Gereiztheit hervorricf. Dieselben glaubten nämlich berechtigterweise, eine Debatte wie die gestrine müßte gerade von der Erkenntnis ausgehen, Tmft die Waffen

der Achse sich als wirksamer erwiesen haben als die englischen. Lyttleton erklärte ferner daß die englische Kriegsproduktion nicht mehr gesteigert werden könne. Dazu würde es mehr Arbeiter und mehr Rohstoffe brauche», welche in diesem Augenblick nicht bereitgestcllt werden können sowohl wegen der Wiedereinberufungen zu den Waffen wie wegen der Versenkungen. Zur Verbesserung der Produktion, betonte der Minister, gibt es nur das eine Mittel, daß nämlich die Arbeiter und Soldaten selbst Erfindungen

der Handels marine im ersten Halbjabr 1012 äußerst schwer sind, iodasz stc eine Beschränkung des Seever kehrs der alliierten Nationen bewirken.' Undurchsichtige Erklärung Rom. 17. Juli. Nach der geheimen Anssprache des Parla ments über die Verluste an Handelsschisfsraum wurde folgende undurchsichtige und doch beredte Erklärung ausgegeben: „Das Unterhaus über prüfte die Lage des Schiffsraumes und hörte eine Erklärung der Regierung an.' Meldung über ein Prcssegcspräch mit Cripps Berlin. 17. Juli

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
- London, 25. — Der italienische Bot schafter, S. Exz. Bastianini. halte heute eine Unterredung mit dein englischen Außenminister Lord Halifax. Eine halb amtliche Meldung gibt bekannt, da» die englische Regierung die eingegangenen Einwände und Erklärungen mit der größten Ausmerksamkeil prüfen uxrd und alles daran setzen wird, um die Schäden, die durch die Anwendung des Blockes gegen den deutschen Export für die nicht- kriegführenden Länder' entstehen können, zu lindern. Und dies schon aus dem Grunde

Aufschub zu erwarten London, 25. — In Bezug aus den Erlaß des tgl. Dekrets, mit dem die Ver schärfung der Blockade in Kraft tritt, 1 nd der am kommenden Dienstag erfolgen soll, wird von amtlicher Seite erklärt, !>aß ein>' Verssl'^'''',!'' des Dekrets wohl nicht zu erwarten sei. Die Agentur „Reme:' schreibt aber, das; die Protestnote Hollands und Bel giens und die Erklärungen Italiens und Japans von der britischen Regierung unter allen Gesichtspunkten in Betracht gezogen würden. Die englische Regierung

die ausgestellten Werke und drückte den Gewinnern des ersten Preises „Albania' seine Genug tuung aus. Im ersten Saal befinden sich die Bilder der italienischen Maler, im zweiten jene der albanischen. Der Duce verweilte besonders vor dem eindrucks vollen Bild „Mäher' von Mio Vangjush, welches von der albanischen Regierung angekauft worden ist, und vor einigen Landschaften vcn Zef Colombi und hatte auch für die anderen Werke Worte leb hafter Bewunderung. Der Duce besichtig te auch eingehend und sichtlich

Dragomir: Minister für nationales Initiativen der Gruppe Montecatini Be-i vermögen: Trajan Pop, Tatarescu hat richt erstattete. ! zlso sein Kabinett im wesentlichen von dcr * j.Ilten Regierung Argetoiann übernom- R o m a, 25. Der Duce empfing Senator Natale Prampolini, der ihm über die Ausführungspläne der albane- sischen Bonlsizierungen berichtete, durch welche 2W.tM Hektar Bodenfläche von ^ Scutari bis Butrinto für die landwirt-5 schaftliche Produktion urbar gemacht wer-I den. men. Die Mitglieder

gegen à englische Blockaäe-DerschSrfung Roma, 25. — In Gegenwart des Prä- .-Tokio, 25. - Die Agentur „Domei' fidenten der INI., Giordani, empfing der ^ àt. daß nach emer Aussage des Duce im Palazzo Venezia den Senator! Sprechers des Außenministeriums ver ten nur eine Annäherung Tokios an Moskau hervorrufen könne. Rischi Ri schi' gibt den Vereinigten Staaten den grissenen neuen Einrichtungen der Ge sellfchaften Jlva, Terni, Dalmine, Ciac Bericht erstatteten, über welche die Fin- sider die Kontrolle innehat

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.08.1940
Umfang: 4
Auf klärerslugzeuge nicht mehr zurückgekehrt.' Aunäslug über Malta T, x, x, 6. (Sonderbericht). — Gestern kurz vor Mittag unternahm ein starkes Jagdgeschwader einen Aufklärungsflug über der Insel Malta. Über Gozo stießen unsere Flieger auf drei englische Jagd eindecker, die sich rasch zu entfernen such ten, um dem Kampf zu entgehen. Zweien davon gelang es auch, durch Sturzflug aus dem Aktionsfeld zu kommen und das Weite zu gewinnen, das dritte jedoch wurde von unserem Verband erreicht und zum Kampfe gestellt

der Royal Air Force in Wirklichkeit nur einer freien und reichen Phantasie entsprungen wa ren. Bezeichnend für unsere Feststellung ist folgende kleine, aber amüsante Ge schichte, die ein Sonderberichterstatter der. Stefäniagentur im Lager eines unserer! Flugzeugstützpunkten erlebte. Unsere Jagdstaffeln hatten an diesem Tage im Luftkampf über Malta zwei schwere englische „Hurricans' abgeschos sen und mehrere andere feindliche Flug zeuge schwer beschädigt. Am Abend des gleichen Tages brachte der englische

noch in Betracht gezogen wer den, daß die modernen Kampf- und Bom benflugzeuge beileibe kein Spielzeug sind, die man jeden beliebigen Piloten-Säug ling, der eben kaum seine ersten Versuchs- slüge in der Schulmaschine absolviert hat, anvertrauen könnte. Die modernen, Jagd- Kamps- und Bobenflugzeuge find Maschi nen, die erfahrene und ausgebildete Pi loten erfordern und solche kann man schließlich nicht aus dem Boden stampfen. England soll ruhig soviel englische und amerikanische Flugzeuge von letzteren

einen Dusf Cooper in Stau nen versetzen könnte, und dazu gehört immerhin sehr viel. Was die Daten und Ziffern der deutsch- italienischen Kriegsfinanzen betrifft, dar über zu sprechen ist ebenso überflüssig, wie über den Punkt: Bordwaffenkonstruttion. Die Erörterung des einen mie à an deren Punktes würde ein Bild ergeben, das sehr wesentlich von demjenigen abwei chen würde, welches die englische Luft fahrtminister in seinen Statistiken wieder gibt. Was hat es denn letzten Endes für einen Zweck

, wenn England sich damit brüstet, daß es Milliarden für seine Lust- flotte ausgibt, wenn auf der anderen Seite das englische Volk sich seit einiger Zeit schon gewisse Nahrungsmittel ver sagen muß, die früher und jetzt lebens wichtig find; und alles das weil die deutsch-italienischen Luftstreitkräfte den Warendurchgansverkehr auf dem Meere stören und zum größten Teil vernichten. Es ist schließlich auch nicht wichtig -zu wissen, daß die Bordwaffenproduktion der RAF. diejenige der Deutschen und Ita liener

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1937
Umfang: 6
der englischen Regierung keinerlei Berechtigung für irgendeine Verringerung oder Vernachlässigung des Rüstungsprogrammes bestehen. Da» »st England Worüber HIN Aonàon London, Mitte Februar. Die englische Mentalität ist eine Erscheinung, die man nie begreifen wird, (wenn man nicht in die sem Land geboren ist) und deren Aeußerungen den Bewohner des Kontinents immer wieder in Er staunen versetzen. Wenn man zum Beispiel im Augenblick jemandem sagen sollte, welche Ereig nisse auf der Welt oder in England

S) Tent, Monatlich L. 5.-, Bierte>I>zhrllch L. 14.--- Haldjähritch Jährlich L. 27.- L. 52.-» Ausland jährl. L. l«1.» Fortlaulende Annahm« verpachtet ,ur Zahlung«' »2 SA. §ès»«ua« 1957 » Z5V Aal,Vg«»»»A mnestle und SlrafnachlaK er Gnadenakt des Herrschers in seiner Bedeutung und Kragweite Roma, 17. Februar. IM Amnestie, die S. M. der König und Kaiser tier Borschlag der fascistischen Regierung in so tiäilichem Ausmaß anläßlich der Geburt des Irinzen von Napoli Littorio Emanuele gewährt I>t findet vollen

Behörden eine Verordnung erhalten haben, mit der ihnen auferlegt wird, jede Abreise von Per sonen, die die Absicht haben, als Freiwillige an den Feindseligkeiten in Spanien teilzunehmen, zu verhindern. D!« Englands London, 17. Februar Das Weißbuch, das die Regierung im Zusam menhang mit der neuen Rüstungsanleihe von 400 Millionen Pfund Sterling angekündet hatte, wurde am Dienstag abends veröffentlicht. Ein leitend heißt es, daß die Regierung nicht notwen digerweise die gesamte vorgesehene Anleihesumme

.si. Luftwaffe müsse ein ganzes System neuer Maß- noch vor einem Menschenalter geglaubt habe. Angesichts der zunehmenden Furchtbarkeit der nahmen für die Luftverteidigung und den Lust schütz in England und seinen überseeischen Be sitzungen geschaffen werden. Hinsichtlich der Flotte besagt das Weißbuch, daß in den nächsten Iahren gewaltige Ausgaben ge macht werden müßten, um die englische Seestreit kräfte auf die notwendige Stärke zu bringen. Auf eine Reihe von Iahren hinaus werde England gezwungeil

wür den in der nahen Zukunft ausgehoben werden. Äußerem feien aber weitere Verstärkung erfor derlich, darunter zwei neue Tantbataillone und gewisse Hilfstruppen. Zur Luftaufrüstung erklärt das Weißbuch, daß England infolge der modernen Entwicklung der Luftwaffe zunehmend verwundbarer geworden sei. Die Stärke der Luftmacht sei daher eine Ange legenheit von erster Bedeutung, und es werde keine Mühe gescheut werden, um sie auf den Stand und auf die Wirksamkeit zu bringen, die die Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.12.1939
Umfang: 12
Opfer an Menschen wie an Material erfordere. britische Wen über Luxemburg Brüssel, 21. Dezember. (Eig. Ber.) Der englische Rundfunk kündigte an, daß die Stadt Luxemburg sich in Älarmzustand befinde, weil man einen Einmarsch der deut schen Truppen befürchte. Die Posten vor den Verwaltungsgebäuden seien verstärkt wor den. Patrouillen gingen durch die Stadt und die Regierung sei zu einer außerordentlichen Sitzung zusammengetreten. Dabei handelt es sich offenbar um ein faustdickes Lügen Manöver

Wirtschaftsleben zu beeinflussen und vor allem die Spekulation zu beseitigen. Wenn die organisatorischen Voraussetzungen für eine Beeinflussung des Wirtschaftslebens fehlen, worauf die liberalistischen Staaten immer so stolz gewesen sind, dann ist es eben nicht möglich, unter Erschwernissen, wie üe 14. Dezember: Zwischen den ostfriesischen Inseln Wange- roog und Spiekeroog kam es zu einer großen Luftschlacht zwischen deut schen Iagdsliegern und modernsten eng lischen Bombenflugzeugen. 52 englische Maschinen

wurden aus dem Flug gegen die deutsche Küste von deutschen Messer schmitt-Jagdflugzeugen angegriffen, zer streut, der größte Teil von ihnen abge schossen und der Rest in die Flucht gejagt. Im Laufe der Schlacht wurden 36 Bom benflugzeuge der Engländer abgeschossen. Einige englische Flugzeuge konnten nach Wilhelmshaven durchbrechen. Hier gerie ten sie in das konzentrierte Abwehrfeuer der Flakartillerie, so daß es ihnen nicht möglich war, Bomben abzuwerfen. — In der Slowakei wurden verschiedene ille

von Monte video ein. Er war von einigen Granaten getroffen worden. Der englische Kreuzer „Exeter' war so schwer beschädigt, daß er auf eine Sandbank absackte. Die beiden an deren englischen Kreuzer schleppten sich trotz der vielen Schwerverwundeten nach der britischen Flottenbasis auf den Falk,^ landsinselil. Dadurch sollte vermieden wer den, daß man in einem neutralen Hafen den erbärmlichen Zustand der zusammen geschossenen Kriegsschiffe erkennen könnte. — Der sowjetische Heeresbericht meldet weiteres

Vorrücken der russischen Truppen in Nordfinnland. Die Finnen melden erfolgreiche Gegenangriffe. — In Berlin wurden die Gratis: ka- t i o ns u r k u n d e n zu dem am 28. Sep tember unterzeichneten Grenz- und Freundschaftsvertrag zwischen dem Deut schen Reich und der UdSSR ausgetauscht. 1ö. Dezember: Bei der Heimkehr der „Bremen' ver suchten britische Flugzeuge in die deutsche Bucht einzufliegen. Sie wurden durch die Erdabwehr abgewiesen, wobei 2 englische Flugzeuge abgeschossen wurden- — Die englische

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