3.160 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/07_07_1939/AZ_1939_07_07_1_object_2639115.png
Seite 1 von 6
Datum: 07.07.1939
Umfang: 6
der französischen und englischen Re gierung im .Hinblick uns einen „energi schen Schiiii' verlangt hätte, den sie beim Danziger Senat zu unternehmen gedenke. Das Foreign Office und der Quai d'Orsay hätien in ihrer Antwort der polnischen Regierung geinten, von einem solchen Der' Kommentar der Londoner „Daily Ausland zu nehmen. An Positivem Mail' unter d?m Stichwort „Das Goid ist der traditionelle englische Beitrag' wird van allen Blättern als ein zynisches Eingeständnis für den Egoismus betrach tet

, die Minister Serrano Suner während seines italienischen Aus enthaltes gesunden hat, erkenntlich^ zei gen. Die Anwesenheit des Grafen Ciano in Spanien wird einen neuerlichen Be weis für die herzlichen Beziehungen und die Schicksalsverbundenheit erbringen, die das siegreiche Spanien mit dem vom Duce unter der Regierung Vittorio Cinanueles III. gegründeten saseiftischen Imperium verbindet,' Berlin, ti. Juli Sämtliche Zeitungen bringen heute aus der ersten Seite in ausfälliger Weise die Nachricht

gewisse srcmzösische Kreise setzen alles daran, die Rückgabe des Goldes an die spanische Regierung zu verhindern. Gleichzeitig wird vor dem Appellations- gericht in Poìtiers wegen des „Bilbao schatzes' verhandelt werden, der aus ins gesamt L9VV Stücken besteht, darunter Juwelen, Bargeld und Wertpapiere. Der Schatz ist in La Rochelle deponiert. Die in Frankreich lebenden baltischen Flücht linge machen geltend, daß sie gegenwärtig keine Gelegenheit hätten, nach Spanien zurückzukehren. Schießübungen

Die gestrigen fünfstündigen Beratungen des englischen Kabinetts haben sich, wie heute früh einwandfrei festgestellt wer ben kann, nicht nur um die Verhandlun gen mit Sowjetrußland und um die Danziger Frage gedreht. Gestern ist zum erstenmal eine Rechnung, eine riesen große und trotzdem nur vorläufige, für die neue Politik Englands präsentiert worden. Das englische Kabinett hat sich mit der Frage befassen müssen, wie und in welchem Umfang es seine neuen Ver bündeten finanzieren will. Angespornt

durch das Beispiel Polens, das sofort nach der Uebernahme d«r Garantieverpflichtungen Verhandlungen für Rüftungsanleihen und Waffenliefe rungen in England aufnahm, haben auch die übrigen Verbündeten ihre Forderun gen so schnell wie möglich angemeldet. Da Polen eine Anleihe von insgesamt 40 Millionen Pfund wünschte, sind auch die anderen nicht bescheiden gewesen. Der Schlußeffekt von allem aber war, daß das englische Kabinett sich zur Oeffnung der Börsen seiner Bürger entschließen mußte, und darüber ist gestern

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/16_12_1939/AZ_1939_12_16_1_object_2612648.png
Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1939
Umfang: 4
, daß der britische Geschwaderkommandant bei ben urugay'nchen Behörden um die Erlaubnis angesucht habe, 166 Mann an Land bringen zu können, d e an der Beisetzung der deutschen Opfer teilnehmen sollen. Panamerikanischer Protest bei der englischen u. deutschen Regierung in Erwägung gezogen. Washington, 15. — In der heu tigen Pressekonferenz erklärte Staats sekretär Hull, daß die amerikanischen Re publiken möglicherweise gemeinsam vor gehen werden, um zu ermitteln, ob die deutsch-englische Kriegshandlung

. Besonders stark war die Nach frage um Eintrittskarten und Informa tionen von Seiten der internationalen Pressevertreter. Zwei Tribünen sind für die Offiziere der Wehrmacht und der Miliz reserviert. Die Nationalräte der Kammer werden laut Verfügung des Parteisekretärs in fafciftischer Uniform zur Versammlung erscheinen. Der Präsident wird nach Er öffnung der Sitzung die Mitteilungen über Gesetzesvorlagen, Aenderungen in ben Aemtern, Aenderungen in der Zu sammensetzung der Regierung usw. ma chen

. Körperschaften, Firmen und Privatleute sind aufgefor dert, sich an dem Liebeswerk zu betei ligen, das ein Zeichen der allgemeinen Solidarität mit jenen sein soll, die die Militärmacht des Vaterlandes sichern. Aach ckem Seegefecht an àer la La Plata-Ntiinàung ffüuf enMche Kriegsschiffe vor Montevideo warten auf àie Ausfahrt àes àeutfchen Areuzers „Ràmival Graf Spee' / Feierliche Bei setzung àer gefallenen Matrosen / Das englische Schlachtschiff „Exeter' schwer beschààigt London, 15. — Die Seeschlacht

Reparaturen vornehmen müsse, um wiederum in die See stechen zu können. Es wird erklärt, daß sich in der Zwi schenzeit zwei weitere englische Kriegs schiffe an die Plata-Mündung begeben haben, um auf die Ausfahrt des deut schen Schisses zu warten. Eines dieser Kriegsschiffe sei der Kreuzer „Cumber- land' von 16.666 Tonnen. Nach den Meldungen einiger Blätter haben die Schlachtschiffe „Renowl' von 35.661 Ton nen und das Flugzeugmutterschiff „Ark Royal' von 22.666 Tonnen Befehl er halten, sich von Südafrika

vom Kriegsschauplatz entfernt sind. Bewilligung zur Reparatur der Schäden erteilt. Während die Regierung von Uruguay der Regierung der Vereinigten Staaten die Mitteilung zukommen ließ, daß sie dem deutschen Kreuzer „Admiral Graf Spee' den Aufenthalt im Hasen von Montevideo für die Durchführung der nötigen Reparaturen bewilligt habe, hält die amerikanische Regierung am Beschluß vom vergangenen 5. September fest, durch den es den fremden Schiffen nicht gestat tet ist, in amerikanischen Häsen Beschädi gungen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/30_09_1936/AZ_1936_09_30_1_object_1867326.png
Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
der französischen Regierung er weist sich als eine Notwendigkeit und ist wesent liche Voraussetzung für die volle Wahrung un serer wirtschaftlichen Stellung. Der italienische Kolonialminister sprach sich für eine lückenlose und loyale Zusammenarbeit mit unseren Kolonialbehörden aus. Schließung des Konsulats in Gore durch die englische Regierung angeordnet London, 29. September. Die englische Regierung hat die Schließung ihres Konsulats in Gore, in Westabessinien. an geordnet. Der Konsul und sein Gefolge

bemächtigt haben. Die Flieger des Generalis Mola haben Bilbao und die im Hafen liegenden RegierungsfchiffH neuerdings bombardiert. Die Nationalisten haben einige Kilometer de Straße von Toledo nach Madrid besetzt. Dil gegen Madrid zurückweichenden roten Truppen^ Zur Abschaffung des Clearingverkehrs Paris, 29. September Die französische und die englische Regierung sollen die Absicht haben, noch im Laufe dieser Wo che beim Völkerbund einen Antrag einzubringen, der darauf abzielt, das System des Clearingver

gegen VStiinmen genehmigt. Nachdem sämtliche Slrtikel der WährungbestiM- ^gen mit einer durchschnittlichen Mehrheit von aegen 250 Stimmen erledigt worden waren, i. „m 5.10 Uhr früh Ministerpräsident Blum Iz Wort ergriffen zum Artikel 14, der den pri- «iven Text 'der famosen „gleitenden Lohnskala' KM und da^ er auf heftigen Widerstand ge lten war, mit einem Transaktions-Text ersetzt làn war» nM dem der Regierung bis zum I Dezember das Recht verliehen wird, auf dem Mwege alle Maßnahmen zu ergreifen

, um die Wraft des Francs zu erhalten, sowohl mit der ^terdriickung der unerlaubten Preissteigerung ^ auch mit allen sonstigen Mitteln. IzZie getroffenen Mahnahmen müssen von der ìmner vor dem 31. Jänner 1937 genehmigt trüen. , >/ - ' ^ ' >! >In seinen Ausführungen bestätigte der Mini- Irpmsident den Vorwurf, daß die Kammer Deutlich über eine bereits vollzogene Tatsache «altiere. ' Doch auf diesem Gebiete könne es Ich! niiders sein. Sobald eine Regierung von Wnliigsangleichung spreche, ist diese Anglei- »ing

auch schon vollzogen. ILie'Kammer könnte die Regierung stürzen, das Geschehene könnte kaum mehr unge- tihen gemacht werden. lAum schilderte die Schwierigkeiten, die die Re- Imlng auf ihrem Wege angetroffen habe. Er Migte die gestrigen Ausführungen des Finanz- «nisters, daß der Kredit von zehn Milliarden irancs der Bank von Frankreich fast intakt fei tid es ist daher nicht zur Angleichung des Francs mier dem Druck dringender Bedürfnisse des kaatsschatzes geschritten worden. > ' IEr wiederholte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/15_05_1940/AZ_1940_05_15_2_object_1878869.png
Seite 2 von 6
Datum: 15.05.1940
Umfang: 6
um die Einfuhr von Fertigprodukten, die vom dortigen Markt besonders verlangt werden. Die neuen Verträge sehen außerdem die Bil dung einer permanenten gemischten Kommission vor. Zehn für einen Vergeltungsmaßnahme der deutschen Regierung Berlin, 13. — Die von englisch französischen Presseagenturen verbreitete und vom französischen Erstminister Rey- naud bestätigte Meldung, daß die deut chen Fallschirmspringer auf den Flug- ilätzen Belgiens und Hollands in belgi che? und holländischer Uniform erschienen eien

, wird von amtlicher deutscher Seite ''en. Reynaud erklärte, er abe Befehl gegeben, den ersten deutschen allschirmspringer, der gefangengenom men würde, sofort zu erschießen. Als die deutsche Regierung hievon Kenntnis erhielt, entschloß sie sich, der französischen, englischen, belgischen und holländischen Regierung im Wege -der neutralen Mächte Amerika, Schweden, Spanien und Schweiz cine Note zugehen zu lassen, des Inhalts, daß die Fallschirm springer einer regelrechten deutschen Hee resabteilung angehören

und dasz jeder von ihnen eine eigene, gilt zu unterschei dende Uniform trägt. Die deutschen Sol daten greifen niemals zu Schwindeleien der von Reynaud bezeichneten Art. Da aber Reynaud Befehl gegeben hat, jeden in Gefangenschaft geratenen deutschen Fallschirmspringer niederzumachen, hat die deutsche Regierung ihrerseits Befehl zu Vergeltungsmaßnahmen gegeben: für jeden erschossenen .deutschen Fallschirmssprin- >ger werden zehn Gefangene >der Nation, in welcher diese Exekution -stattfand, erschossen

wird bekanntgegeben: Die >. ^^glieder x^nzler Sir John Simon wurde Lord- '' ^ . kanzler. Als neue Männer^ zogen Lord London, 14. — Das neue englische Kriegskabinett wurde nach der Vereidi gung von Churchill dem Unterhaus vor gestellt. Von den Mitgliedern des Kabi nettes Chamberlain sind außer Stanley auch Sir Samuel Hoare, der ehemalige Luftfahrtminister, ausgebootet worden. Geblieben ist auf seinem Posten der Innenminister Anderson und der Han delsminister Sir Andrew Duncan. Sir Kingsley Wood wurde

als Lordsiegel bewahrer enthoben und zum Schatz kanzler ernannt, der bisherige Schatz- der holländischen Regierung sahen sich zur Wahrung ihrer vollen Handlungs freiheit gezwungen, das holländische Ge biet zu verlassen. Sobald sich die Lage in einem günstigeren Sinne entwickelt, werden Regierung und Königsfamilie in ihr Land zurückkehren. Der Oberbefehls haber des Heeres, Strenge Auslöllder-UebelMchllllg in Frankreich Paris, 13. — Die französischen Be hörden haben strengere Aufsichtsmaßnah men

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/02_02_1934/AZ_1934_02_02_1_object_1856433.png
Seite 1 von 6
Datum: 02.02.1934
Umfang: 6
Parallelisinus herrsche, sodaß man auS der Art, wie das englische Memorandum abgefaßt sei. annehmen könne, die englische Regierung habe sich vorhergehend der Zustimmung Mussolinis ver sichert. „Daily Telegraj' betitelt seine Ausführungen „England und Italien einig' und schreibt, daß man in englischen politischen Kreisen die ossizielle Mitteilung Italiens mit Besriedigung zur Kennt nis genommen habe. Das Foreign Ossice vertraue stark aus die italienische Mitarbeit zu einer prak tischen

. wenn auch nicht idealen Lösung der Ab rüstungsfrage. Im Unterhaus teilte Premierminister MacDo- nald mir, daß die Debatte über das englische Ab rüstungsmemorandum am 6. Februar beginnen werde. Ein praktischer Maus Berlin, 1. Februar. Die „Diplomatische pol. Korrespondenz' beschäf tigt sich eingehend mit dem italienischen und eng lischen Abrüstungsmemorandum und bemerkt, daß bei den römischen Besprechungen beschlossen wurde, auf jeden Gedanken und Vorschlag zu verzichten, der nicht Elemente einer raschen

an die Mög lichkeit einer wenn auch becheidenen allgemeinen Abrüstung glaube, stehe der italienische Realis mus gegenüber, der als die Grundlage der gegen wärtigen bedauerlichen Situation die unleugbare Tatsache ansieht, daß in gewissen Ländern der Abrüstungswille einfach fehle und daß sich die englische Stellungnahme, ungeachtet der Erfah rungen der Vergangenheit, für eine progressive Abrüstung nur durch die Möglichkeit rechtfertigen lasse, daß die vorhandenen Widerstände doch noch überwunden

werden könnten. Diese Annahme geht aus dem Punkt 9 des englischen Dokuments hervor, in dem die englische Weigerung enthalten ist, den Abrüstungsgedanken aufzugeben und der feste Wille zum Ausdruck kommt, ihn weiterhin zu fördern. Der „Diplomatischen politischen Korrespondenz' zufolge entsprechen diesem verschiedenen Urteil über die Möglichkeiten eines Zustandekommens einer Konvention die verschiedenen Konsequenzen England und Italien unter besonderer Berücksich tigung der französischen Situation behandelt

. Das italienische Memorandum sehe für Frankreich die Beibehaltung des gegenwärtigen Rüstungsstandes vor und kann deshalb auf das technisch -militärische Sicherheitselenàt und auf die bereits vorhande nen verschiedenen Sicherhei.tsgarantien hinweisen. Das englische Memorandum yingegen, das eine gewisse Herabsetzung der französischen Rüstungen betrachte, müsse sich eingehender mit diesem Ar gument und den im MacDonald-Plan enthalte nen Sicherheitsgarantien befassen, nachdem dieser bereits einmal in Genf

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/30_06_1938/AZ_1938_06_30_1_object_1872457.png
Seite 1 von 6
Datum: 30.06.1938
Umfang: 6
Mit <Grqf «Ciano einige Worte «bezüglich -der «durch die national- jspanischen Bombardements «der -rotspani- ischen Hafen -geschaffene Lage jfallen ,ge- Lczssen, «die jfür -gewisse Kreise «Gelegenheit ZU -neuen -trüben Spekulationen -bieten. -Es list.auch -möglich, -daß -der -englische Botschafter «die -italienische Regierung -aufgefordert «hat, -einen iEinfluß .auf -Ee- jNeral Sranco «in -dem Sinne -auszuüben, «daß er «die Richtlinien ffeines Luftkrieges! -ändert. Aber -man «kann -auch -auf -Grund ier

. Aber über diese Grenzen hinaus .wird Italien nie gehen. Die Kriegführung und der Ein satz -der -hierzu nötigen Mittel .müssen dem spanischen -Oberkommando vorbehal ten bleiben. Es ist allein .für .diesen Kampf verantwortlich. Jede ausländische. Einschaltung -wäre zweifellos ein -Ein- mischunlisversuch und .mit Her Unabhän gigkeit nicht vereinbar, .die Italien in Spanien achtet. Bei -der Unterredung -konnte -Graf Ciano Lord Perth von einer Reihe für.die englische Regierung gün stigen Maßnahmen berichten, die.Franco

. Nach -einigen Berichten idiyser Blätter jhätte -Lord Perth Drohungen vorgebracht -und Italien Mr -die Luftangriffe -in Spanien -verantwortlich -gemacht. Nicht -nur «das, «sondern man «behauptet auch, -daß Lord Perth «die ^römische Regierung Zu -einem -energischen Schritt^aufghfovd.evt -und -mit idiefer Angelegenheit «das Los «des -eng-^ «lisch-,italienischen Abkommens lin Werbin-' «dung gebracht Hätte. > .,/Giornale «d'Italia' >schreibt -dazu, -alle -müßten «begreifen, «daß !diese Auslegun gen «ganz «und gar.abwegig

Md. Sie -ent- fftellen -alle «gerechtfertigten 'Richtlinien, die «der ^englischen Regierung -vorschweben, Hkatio«a/eFi ««/ FsA««« «Cqstellon «de «la Plana, LS. Juni, i Der Vormarsch -an -der.Küste, im Jen-! trum und .in -den Bergen -wurde.gestern! -von «den «Generälen Aranda, Walino und! Varela -wieder -energisch -aufgenommen.! Alle -drei Haben -als Ziel Sagunt. Der« .Feind -versteift immer -heftiger seinen Wi derstand. Jeder -Geländegewinn muß hart erkämpft werden, doch es geht vorwärts. Die nationale

erhaltenen Informationen /berichte^ -was «Graf Mano «geantwortet «hat. Nicht! -eine <Gelegenheitsantwort, «sondern -abge-! istlmmt -auf -die -politische Linie, -die -non- Jtalien -immer «bqfolgt Wurde, -und nicht «weniger -a^f.die .Politische -und -militärische- Lage in Nationalspanien. ! Die jfascistische Regierung «ist «sicher -der, ^Franco-Regierung /freundlich gesinnt;! «daraus -wurde »nie -ein «Geheimnis ge-- «macht. Sie «hat Spanien -offiziell -aner-! «kannt, -sie .wünscht -seinen Sieg

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/26_11_1939/AZ_1939_11_26_1_object_2612366.png
Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
- London, 25. — Der italienische Bot schafter, S. Exz. Bastianini. halte heute eine Unterredung mit dein englischen Außenminister Lord Halifax. Eine halb amtliche Meldung gibt bekannt, da» die englische Regierung die eingegangenen Einwände und Erklärungen mit der größten Ausmerksamkeil prüfen uxrd und alles daran setzen wird, um die Schäden, die durch die Anwendung des Blockes gegen den deutschen Export für die nicht- kriegführenden Länder' entstehen können, zu lindern. Und dies schon aus dem Grunde

Aufschub zu erwarten London, 25. — In Bezug aus den Erlaß des tgl. Dekrets, mit dem die Ver schärfung der Blockade in Kraft tritt, 1 nd der am kommenden Dienstag erfolgen soll, wird von amtlicher Seite erklärt, !>aß ein>' Verssl'^'''',!'' des Dekrets wohl nicht zu erwarten sei. Die Agentur „Reme:' schreibt aber, das; die Protestnote Hollands und Bel giens und die Erklärungen Italiens und Japans von der britischen Regierung unter allen Gesichtspunkten in Betracht gezogen würden. Die englische Regierung

die ausgestellten Werke und drückte den Gewinnern des ersten Preises „Albania' seine Genug tuung aus. Im ersten Saal befinden sich die Bilder der italienischen Maler, im zweiten jene der albanischen. Der Duce verweilte besonders vor dem eindrucks vollen Bild „Mäher' von Mio Vangjush, welches von der albanischen Regierung angekauft worden ist, und vor einigen Landschaften vcn Zef Colombi und hatte auch für die anderen Werke Worte leb hafter Bewunderung. Der Duce besichtig te auch eingehend und sichtlich

Dragomir: Minister für nationales Initiativen der Gruppe Montecatini Be-i vermögen: Trajan Pop, Tatarescu hat richt erstattete. ! zlso sein Kabinett im wesentlichen von dcr * j.Ilten Regierung Argetoiann übernom- R o m a, 25. Der Duce empfing Senator Natale Prampolini, der ihm über die Ausführungspläne der albane- sischen Bonlsizierungen berichtete, durch welche 2W.tM Hektar Bodenfläche von ^ Scutari bis Butrinto für die landwirt-5 schaftliche Produktion urbar gemacht wer-I den. men. Die Mitglieder

gegen à englische Blockaäe-DerschSrfung Roma, 25. — In Gegenwart des Prä- .-Tokio, 25. - Die Agentur „Domei' fidenten der INI., Giordani, empfing der ^ àt. daß nach emer Aussage des Duce im Palazzo Venezia den Senator! Sprechers des Außenministeriums ver ten nur eine Annäherung Tokios an Moskau hervorrufen könne. Rischi Ri schi' gibt den Vereinigten Staaten den grissenen neuen Einrichtungen der Ge sellfchaften Jlva, Terni, Dalmine, Ciac Bericht erstatteten, über welche die Fin- sider die Kontrolle innehat

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/07_08_1940/AZ_1940_08_07_1_object_1879513.png
Seite 1 von 4
Datum: 07.08.1940
Umfang: 4
Auf klärerslugzeuge nicht mehr zurückgekehrt.' Aunäslug über Malta T, x, x, 6. (Sonderbericht). — Gestern kurz vor Mittag unternahm ein starkes Jagdgeschwader einen Aufklärungsflug über der Insel Malta. Über Gozo stießen unsere Flieger auf drei englische Jagd eindecker, die sich rasch zu entfernen such ten, um dem Kampf zu entgehen. Zweien davon gelang es auch, durch Sturzflug aus dem Aktionsfeld zu kommen und das Weite zu gewinnen, das dritte jedoch wurde von unserem Verband erreicht und zum Kampfe gestellt

der Royal Air Force in Wirklichkeit nur einer freien und reichen Phantasie entsprungen wa ren. Bezeichnend für unsere Feststellung ist folgende kleine, aber amüsante Ge schichte, die ein Sonderberichterstatter der. Stefäniagentur im Lager eines unserer! Flugzeugstützpunkten erlebte. Unsere Jagdstaffeln hatten an diesem Tage im Luftkampf über Malta zwei schwere englische „Hurricans' abgeschos sen und mehrere andere feindliche Flug zeuge schwer beschädigt. Am Abend des gleichen Tages brachte der englische

noch in Betracht gezogen wer den, daß die modernen Kampf- und Bom benflugzeuge beileibe kein Spielzeug sind, die man jeden beliebigen Piloten-Säug ling, der eben kaum seine ersten Versuchs- slüge in der Schulmaschine absolviert hat, anvertrauen könnte. Die modernen, Jagd- Kamps- und Bobenflugzeuge find Maschi nen, die erfahrene und ausgebildete Pi loten erfordern und solche kann man schließlich nicht aus dem Boden stampfen. England soll ruhig soviel englische und amerikanische Flugzeuge von letzteren

einen Dusf Cooper in Stau nen versetzen könnte, und dazu gehört immerhin sehr viel. Was die Daten und Ziffern der deutsch- italienischen Kriegsfinanzen betrifft, dar über zu sprechen ist ebenso überflüssig, wie über den Punkt: Bordwaffenkonstruttion. Die Erörterung des einen mie à an deren Punktes würde ein Bild ergeben, das sehr wesentlich von demjenigen abwei chen würde, welches die englische Luft fahrtminister in seinen Statistiken wieder gibt. Was hat es denn letzten Endes für einen Zweck

, wenn England sich damit brüstet, daß es Milliarden für seine Lust- flotte ausgibt, wenn auf der anderen Seite das englische Volk sich seit einiger Zeit schon gewisse Nahrungsmittel ver sagen muß, die früher und jetzt lebens wichtig find; und alles das weil die deutsch-italienischen Luftstreitkräfte den Warendurchgansverkehr auf dem Meere stören und zum größten Teil vernichten. Es ist schließlich auch nicht wichtig -zu wissen, daß die Bordwaffenproduktion der RAF. diejenige der Deutschen und Ita liener

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/18_02_1937/AZ_1937_02_18_1_object_2635636.png
Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1937
Umfang: 6
der englischen Regierung keinerlei Berechtigung für irgendeine Verringerung oder Vernachlässigung des Rüstungsprogrammes bestehen. Da» »st England Worüber HIN Aonàon London, Mitte Februar. Die englische Mentalität ist eine Erscheinung, die man nie begreifen wird, (wenn man nicht in die sem Land geboren ist) und deren Aeußerungen den Bewohner des Kontinents immer wieder in Er staunen versetzen. Wenn man zum Beispiel im Augenblick jemandem sagen sollte, welche Ereig nisse auf der Welt oder in England

S) Tent, Monatlich L. 5.-, Bierte>I>zhrllch L. 14.--- Haldjähritch Jährlich L. 27.- L. 52.-» Ausland jährl. L. l«1.» Fortlaulende Annahm« verpachtet ,ur Zahlung«' »2 SA. §ès»«ua« 1957 » Z5V Aal,Vg«»»»A mnestle und SlrafnachlaK er Gnadenakt des Herrschers in seiner Bedeutung und Kragweite Roma, 17. Februar. IM Amnestie, die S. M. der König und Kaiser tier Borschlag der fascistischen Regierung in so tiäilichem Ausmaß anläßlich der Geburt des Irinzen von Napoli Littorio Emanuele gewährt I>t findet vollen

Behörden eine Verordnung erhalten haben, mit der ihnen auferlegt wird, jede Abreise von Per sonen, die die Absicht haben, als Freiwillige an den Feindseligkeiten in Spanien teilzunehmen, zu verhindern. D!« Englands London, 17. Februar Das Weißbuch, das die Regierung im Zusam menhang mit der neuen Rüstungsanleihe von 400 Millionen Pfund Sterling angekündet hatte, wurde am Dienstag abends veröffentlicht. Ein leitend heißt es, daß die Regierung nicht notwen digerweise die gesamte vorgesehene Anleihesumme

.si. Luftwaffe müsse ein ganzes System neuer Maß- noch vor einem Menschenalter geglaubt habe. Angesichts der zunehmenden Furchtbarkeit der nahmen für die Luftverteidigung und den Lust schütz in England und seinen überseeischen Be sitzungen geschaffen werden. Hinsichtlich der Flotte besagt das Weißbuch, daß in den nächsten Iahren gewaltige Ausgaben ge macht werden müßten, um die englische Seestreit kräfte auf die notwendige Stärke zu bringen. Auf eine Reihe von Iahren hinaus werde England gezwungeil

wür den in der nahen Zukunft ausgehoben werden. Äußerem feien aber weitere Verstärkung erfor derlich, darunter zwei neue Tantbataillone und gewisse Hilfstruppen. Zur Luftaufrüstung erklärt das Weißbuch, daß England infolge der modernen Entwicklung der Luftwaffe zunehmend verwundbarer geworden sei. Die Stärke der Luftmacht sei daher eine Ange legenheit von erster Bedeutung, und es werde keine Mühe gescheut werden, um sie auf den Stand und auf die Wirksamkeit zu bringen, die die Regierung

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_06_1937/AZ_1937_06_13_2_object_2637891.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/27_04_1941/AZ_1941_04_27_1_object_1881534.png
Seite 1 von 6
Datum: 27.04.1941
Umfang: 6
ist es Müdigkeit und beginnende Ab lehnung eines von dauernden Niederla gen begleiteten Krieges, dessen eigentliche Zwecke keine der Machthaber je klarlegen wollte. „Evening Post' schließt mit der Bemerkung, viele Amerikaner seien der Ansicht, daß die Vereinigten Staaten auf die Englandhilfe verzichten und einzig an die eigenen Interessen denken müßten. Englische Ariegshehe in der Türkei Budapest, 2K Die ungarische Regierung hat den ehemaligen Geschäfts träger in Kairo, v. Marosy, zum bevoll mächtigten

Regierung spreche ich Euch. Duce, den tiefsten Dank und den einmütigen Willen ganz Alba nien» au» .jetzt und immer in unverrück- 1 In der bar treuer Gesinnung für die Mehrung ! andere der Größe und des Ruhmes von Roma mitzuarbeiten. Shevket Verlaci, Ministerpräsident' gleichen Nacht wurden mehrere NAF.-Anlagen mit katastrophaler Wirkung getroffen. Bulgarische Truppen auf dem Vormarsch in Mazedonien Sofia, 26. — Die bulgarischen Trup pen haben auf ihrem Vormarsch in Ma zedonien Bitolje (Monastir

Verletzte gab. Die kräftige Abwehr schlug den Feind zurück, ehe er die befohlenen Ziele erreichen konnte. Nervöses Englanà Lissabon, 26. — Der englische Jn- dienminister Amery erklärte in einer zu Birmingham gehaltenen Rede, die Lage Englands sei ohne Zweifel ernst, aber nicht entmutigend, denn England besitze eine Luftwaffe, die unendlich viel starker sei als zur Zeit des Zusammenbruches Frankreichs und vie Nation sei fest ent schlossen, durchzuhalten solange es not wendig ist. Minister Amery fügte

hinzu, England sei eine uneinnehmbare Front festung und könne auch durch eine Bela gerung schwerlich zu Fall gebracht wer den. Entgegen dem Optimismus des Mini sters Amery stellen „Daily Expreß' und »Haily Mail' mit Bitterkeit fest, dah in folge der Wendung in den militärischen Ereignissen weitere englische Regimenter, und zwar die besten über das Meer müs sen, um die lebenswichtigen Punkte des bedrohten Empires zu verteidigen. Die Verteidigung Englands bleibt mehr und mehr der Homeguard (Heimwehr

) an heimgestellt. „Daily Mail' schreibt wei ter, die englische Bevölkerung sei nervös und das brauche bei den schlechten Nach richten von den Kriegsfronten nicht wun der zu nehmen. Es sei nicht zu leugnen, daß die Mission Edens, eine Balkan-Ein heitsfront zu schaffen, vollständig miß glückt ist. In den. internationalen Kreisen wird zu dieser wachsenden englischen Nervosi tät bemerkt, entweder müsse die Lage Englands viel ernster sein als sie die Machthaber von London hinstellen, oder das englische Volk wisse

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/06_02_1937/AZ_1937_02_06_1_object_2635413.png
Seite 1 von 6
Datum: 06.02.1937
Umfang: 6
mit England halte. Es sei für alle Fäl!.' wünschenswert, eine geineuisame franzölisch-englische Haltung gegenüber diesen deut sche Forderungen einzunehmen. Delbos yl,nibts, dem Kammsrausschuß versichern zu können, daß die deutsche Kolonialforderung bei der englischen Regierung auf einen unbedingten Widerstand stoßen würde, da die englische Regie rung eine Ausrollung der Kolonialfrcme nur dann ins Auge fassen würde, wenn sich Teutschland vor her zu einer „europäischen Vereinigung', ent sprechend

lungnahme und eine gemeinsame Interessenvertre tung in dieser Frage festzulegen. Die französische und englische Regierung verträten die Ansicht, daß vorerst Deutschland auf bestimmte Fragen be züglich der europäischen Poli.ik zu antworten habe. Solange das nicht geschehen sei, könnten die deut schen Kalvnialsorderungen in keiner Weise be rücksichtigt werden. Man erwartet in Paris, daß die englische Regierung im Einnernehmen mit der kranzösischen Regierung einen neuen Fragebogen in Berlin abgeben

und linnentsprechende Übersetzung bestimmter Aus drücke der Führerrede. Delbos erklärte, daß nach seiner Auffassung die Erklärungen Hitlers „recht befriedigend für die Gegenwart und die nahe An kunft seien, aber ungewiß blieben, was die fernere Zukunft beträfe.' Besondere Aufmerksamkeit widmete Delbos den deutschen Kolonialsàeruugen. Der fra; Miche Außenminister meinte, daß diese deutschen Forde rungen-zunächst England beträfen, daß sich aber aie französische Regierung auch über diese Frage im laufenden Kontakt

. Der französische Außenminister betonte, daß die französische Regierung nach wie vor eine solche Entwicklung wünsche und zu ibr beizutra gen bereit sei. Der kommunistische Abgeordnete Peri fordorte eine Verstärkung der vertraglichen Bindung Frankreichs an Sowjetrußland und die Kleine Entente, da „Hitler die Aufforderungen Edens und Blums zur Eröffnung von neuen Ver handlungen unbeantwortet gelassen habe.' Delbos erwiderte, indem er die Forderungen auf eine Verstärkung des französisch-sowjetrussischen Paktes

überging, mit der Erklärung, daß nach Ansicht der französischen Regierung eine französisch-deutsche Annährung durchaus vereinbar sei mit einer Ver stärkung der Verbindung Frankreichs mit den be freundeten und alliierten Mächten. Flandin behandelte in einer längeren Zwischen- debatte die Angebote des Führers an Belgien und Holland. Der französische Außenminister erklärte, daß er noch nicht über die Aufnahme informiert sei, die dieser Teil d.»- Hitler-Rede bei der belgi schen und holländischen Regierung

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/28_05_1937/AZ_1937_05_28_6_object_2637575.png
Seite 6 von 8
Datum: 28.05.1937
Umfang: 8
. Wo er auch hinreiste, er Ha is sein Gefolge von etwa 15 Mann bei ich er jetzt, obwohl er sich sehr darum bemül i,, vom Buckingham-Palast nicht zur Krönuna-,1 eingeladen worden war, brach ihm das stürzte auf dem Tennisplatz zusammen, s ein paar Glieder und starb in den schönst?» mern eines Pariser Luxushotels. Sein > Wunsch war, daß seine Leiche in die überführt und dort verbrannt werde» niöm. englische Regierung hat dem Wunsche ügi, geben, nicht ohne gleichzeitig entsprechende Weisungen an die englischen

, wirklich gesunden Humor zu schassen. — Be ginn: S, 6.30, 8 uno g.30 Uhr. »Der 'grausamste Mensch, der je gelebt hak' Taten des Maharadscha von Slernkino. „Kapitän Zanuary' mit Shirley Temple. Interessante Abenteuer der kleinen Shirley mit einem einsamen Leuchtturmwächter und schliehliches Wieder finden mit vermögenden Verwandten. Beginn um 6.1? und S Uhr. Am Fronleichnamstage auch um halb 4 Uhr. SàCaà / Die Hochzeit des Herzogs von Windsor Spätere zweifellos London, Ende Mai. englische

könnte man daraus ler nen, in welcher Form das offizielle England mit Dingen fertig wird, die ihm unbequem sind. Es ist eine sehr leise und versteckte Art, die Ober fläche bleibt peinlich sauber und ruhig, alles Not wendige wird hintenherum erledigt. So zu agie ren ist gute alte englische Tradition, und wenn diese Ar: Politik heute nicht mehr hundertprozen tigen Erfolg hat, so liegt das nur an jener ekel haften Erfindung der Presse und zum Teil auch des Rundfunkes, also an jenen schrecklichen neu gierigen

Stellen, in den letzten drei Wochen auf die Öffentlichkeit einzuwirken. In der Tat besann man sich auf die englische Tradition: der Herzog von Windsor verschwand von der Bild fläche und es herrschte Einmütigkeit darüber, daß die Krönung Georgs VI. das bedeutsamste Ereig nis Englands und des britischen Empire sei, eine Tatsache, die ja auch stimmte, da dieser Feier weitaus mehr als symbolische Bedeutung zukam. Sie war ein politisches Faktum über dessen Aus strahlungen man erst in Jahren wird urteilen

in Flammen setzen. Diese Vorsichtsmaßregeln sind, man kann es nicht anders sagen, recht kleinlich, so raffiniert sie eingefädelt sein mögen. Zwar kann man die englische Presse nicht daran verhindern, spaltenlang wiederum über das Trous- seau der Mrs. Simpson zu berichten, alle Kostüme, Kleider und Wäschestücke einzeln auszuzählen und abzubilden, wohl aber kann man die berühmte amerikanische Tante der Mrs. Simpson, Frau Merrimann, die angeblich die Beziehungen ihrer Nichte zu dem damaligen Prinzen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/01_08_1940/AZ_1940_08_01_1_object_1879469.png
Seite 1 von 4
Datum: 01.08.1940
Umfang: 4
entfernten sich sodann gegen das Meer. »Strategischer Rückzug' in Senia S. Sebastiano, 31. — Die briti sche Nachrichtenagentur funkt aus Nai robi eine amtliche Mitteilung des Ober kommandos der in Kenia dislozierten Streitkräfte, laut welcher englische Trup pen im Gebiete von Dobel, etwa 5V km südwärts Moyale von vorrückenden ita lienischen Truppenverbänden angegriffen wurden. Über den Ausgang des Gefech tes beschränkt sich die Meldung auf die kurze Erklärung: „Die englischen Trup pen haben, nachdem

sie dem Feind Ver luste beibrachten, den Kampf unterbro chen.' Immerhin besagt die Meldung weiter, englische Flugzeuge hätten am folgenden Tag — also heute — Aufklärungsflüge über diesem Gebiete unternommen, in welchem sich die englischen Truppen of fenbar nicht mehr vorfanden- diese Flug zeuge hatten, nachdem „der Kamps un terbrochen war', die Aufgabe, den übli chen „strategischen Rückzug' zu decken. Englische Flugzeugwerke und Hafenaulagen bombardiert Berlin, 31. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht

auf Dover wird von den Londoner Zeitungen als die schwerste Luftschlacht seit Kriegsbeginn überhaupt dargestellt. Aus den Berichten geht hervor, baß et wa hundert deutsche Flugzeuge, darunter 55 Stukas, diesen nach britischen Stim- men, „furchtbarste aller Lustangriffe ge gen englische Ziele' durchführten uè da bei zahlreiche Bomben abwarfen. Obwohl den deutschen Stukas rasendes Flakfeuer entgegengeschlagen sei und die beiden er sten Maschinen getroffen worden seien, hätten sich die deutschen Flieger

von Seeleuten der versenkten Schiffe, diö sich mit irgendwelchen Mitteln an den französischen Strand retten konn ten, bestätigen die Angaben. Der^ Krieg gegen England hat schon langst begonnen. Es ist ein planmäßige, zielsichere Aus höhlung der englischen Widerstandskraft: Tag für Tag erstreckt sich diese Untergra bung auf weitere Gebiete, auf neue Ab schnitte. Der Jnselcharakter Großbritan niens gestattet keine Blitzaktion wie in Frankreich. Aber die Ergebnisse Vierden genau die gleichen sein. Englische

auszuschalten, die sich mit Aus» spähung der japanischen Militärgeheim» Nisse befassen. Jeder Protest der brit»? schen Regierung gegen diese Aktion wäre zwecklos. Einzelheiten der Unterredung zwischen dem englischen Außenminister und dem japanischen Botschafter in Lon don sind noch nicht bekannt, aber falls England protestieren sollte, würde es in Tokio kein Gehör finden. Japan weist seinerseits die britische Anklage zurück, daß die Verhaftungen nicht ausreichend begründet seien. Vielmehr seien

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/23_09_1942/AZ_1942_09_23_1_object_1882792.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
, 22. — Ein amerika nischer Oberst, der längere Zeit in Mos kau war, ließ sich unter anderem das Geständnis entschlüpfen, Roosevelt und Churchill hätten, um Stalin zu-ermu- -4- tigen. ihm für jeden Fall ihre Unter stützung zur Befriedigung der Forderun gen Molotows, nämlich Finnland, Ru mänien, Bulgarien und die Dardanellen versprochen. Der englische Abgeordnete Shinmeil übte gestern in einer Rede Kritik an der englischen Regierung. Es sei sehr leicht möglich, sagte er, daß England den Kriyg verliere

, der zwischen der englischen Regierung und den Arbeitermassen bestand, zu hef tigen Polemiken Anlaß gegeben hat. Daß die Arbeiter, die ja vielfach kommu nistische Gesinnung haben, mit dem ewi gen englischen Zögern hinsichtlich der Er richtung einer zweiten Front nicht zu frieden sind, läßt sich sehr leicht denken. Auch der englische Botschafter in Spa nien, Samuel Hoare, sowie auch der Produktionsminister Litleton haben in den letzten Tagen in zwei Reden unter strichen, daß England unbedingt so schnell als möglich handeln

müsse und daß es sich nicht den Luxus leisten könne, auch nur eine einzige Minute zu verlieren. Der „Daily Herald', das englische Ar beiterorgan, meint, das; die Regierung nnn endlich mit der Phrase: „Die Zeit arbeitet für uns' ausräumen müsse. Die ser Ausspruch habe sich als vollkommen falsch erwiesen. Auch sei es bald an der Zeit, daß die Regierung die Waffen planmäßiger zur Anwendung bringe, damit auch die Arbeiter in den Kriegs- inudstrien lieber und mit größerem Ei fer ihrer schwierigen Ausgabe

; auf internem Gebiet ist die spanische Re gierung nach den jüngsten Ereignissen fest entschlossen, die geistige Einheit aUer Spanier zu erhallen und ihnen die trengste Disziplin in der Respektierung er Gesetze und der Behörden aufzuer legen. Die Regierung wird jeden Versuch der Agitation und Spaltung unerbittlich im Entstehen ersticken und wird jede die Macht und das Ansehen des Staates be einträchtigende Gewalttat streng be strafen.« Versprechungen statt Hllfe Alle Forderungen Molotows bewilligt Stockholm

obliegen. Während die Lage an der Ostfront an einem entscheidenden Punkt angelangt ist, heben die Londoner Korrespondenten der Schweiber Zeitungen in ihren Be richten hervor, daß sich einige Kreise Englands und Nordamerikas bezüglich Rußlands und seiner Regierung sehr große Zurückhaltung auferlegen. Die konservativen Kreise der City sind ob ei ner möglich?» Ueberhmidnalnne der kom munistischen Ideen unter der englischen Bevölkerung sehr besorgt. Auf der ande ren Seite tritt der Kroßteil der engli schen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/16_06_1940/AZ_1940_06_16_2_object_1879153.png
Seite 2 von 6
Datum: 16.06.1940
Umfang: 6
jetzt zun, zweitenmal als Mitglied einer englische Regierung im Mittelpunkt eines ausge. wachsen«» Korruptionsskandal. Für die Begriffe der 100 bis 200 Familien der Hochfinanz, Industrie unb des Adels, die England beherrschen, ist es gar nicht« Besonderes, daß Chamberlain Kriegs, gewinne steuerlich hinterzogen hat, na», dem er selbst als Ministerpräsident fch-erreiche? Inhaber eines der größten englischen Familienkonzerne dafür ge> sorgt hat, daß Familienaktienuiiternehmei, nicht unter die Bestimmungen

a, an den Grenzen der Galla und Sidamo. Es ist ein Grenzort Kenias. Zur Vermeidung von Mißverständnissen muß bemerkt wer den, daß es zwei Mojale gibt: eines in unserem, das andere auf englischem Ge biet. Unser Mojale ist Residenz und ein wichtiges Karawanenzentriim mit guten Brunnen: auch das englische Mojale ist Nesidsnzsitz. Wir sind hier an der Schwel le des ausgedehnten und fruchtbaren englischen Kenia, reich an Viehzucht, Kaffee, Getreide, Zuckerrohr-Kulturen. Kenia eignet sich wegen seines Klimas

in offizieller Audienz zur Entgegennahme der Beglaubigungsschreiben. Japanische Protestnote an Holland Tokio, 15. Die japanische Regierung hat der holländischen Regierung durch be reu Tokioter Gesandten in Zusammen hang mit einein am 6. ds. durch ein hol ländisches Flugzeug auf ein japanisches Fischcrschisf unternommenen Angriff eine energische Protestnote übermittelt. Das Fischerschiff war von einem Flugzeug in der Meerenge von Gasper masthinbe- schosfen worden. Der holländische Gesand

te hat die Protestnote an seine Regierung weitergeleitet. Botschaft cles Conte Ciano an den Chef der japanischen Freund- fchasts-ZNWon. ^ Conte Ciano sandte dem Botichafter Sato. Chef der japanischen Freundschasts- abordnung, zum Abschluß des offiziellen Besuàs in Italien eine Botschaft, die !m Namen der fascistischen Regierung und in seinem persönlichen Namen die herz lichsten Abfchiedsgrüße und die zwischen den beiden Reichen bestehende Freund schaft zum Ausdruck brachte, die auf der Gleichheit der Anschauungen

, lächerliches Geschwätz seien. Isianà protestiert in Lonäon Kopenhagen. 15. — Die Agentur Ritzau veröffentlicht einen Protest Is lands gegen England. Am 11. Apri: wurde London durch die isländische Re-- gierung davon informiert, daß Island mit keiner kriegführenden Michr ein Bündnis schließen könne und wo,!?. Am 10. Mai, Tag der englischen àsetzunh wurde ein weiterer energischer Protest in London eingelegt,, und zwar gegen -den gewaltsamen Einfall der. englischen Truppen. Die isländische Regierung ver langt

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/28_05_1941/AZ_1941_05_28_1_object_1881748.png
Seite 1 von 4
Datum: 28.05.1941
Umfang: 4
mit der Auffordeimng zum Kampf gegen die bntische Herrschast und gegen die Partei, Msche für hie p,ri tischen InterèAn arbeitet, 'verteilt Englische Blentzeim - Kampfflugzeugs habest gestern zehn Minuten lang den Flugplatz Palmyra bombardiert, ohne daß jedoch nenyeflswerter Personen oder Sàchfchadèy entstapden wäre. Der irakische Ariegsmlnsstsr erneut in Ankara Teheran, 27. — Im Auftrag der irakenifchen Regierung hat sich KriHsmi» nister Schau tat in einer VöjHmnIs» fion erneut nach Ankara begehey. ' Äls Grund

der. für die Verhaftung vorgemerkten Per sönlichkeiten stehen die Namen von Wafh- Abgeordneten, hohen Beamten und ver« .' schiehenen Politikern. Inzwischen dauern' im ganzen Lande die vom Wald veran' » stalteten antibritischen Demonstrationen, an: die englische Regierung verlangte,, daß sämtliche Führer dieser Pyrtel unter. Kontrolle gestM weichen. Der ehemalige aegyptische Generalstabschef, der bekaMt» lich spurlos verschwunden ist, wich von einem Gerichtshof, dem auch einige briti sche Beamte angehören, in Kontmnaz

, der durch den Sieg von hundert gegen einen hervorge rufen wurye, und sie glaubt den Augen blick als gekommen, um die schweren Verluste, die die britische Flotte in den Gewässern von Kreta durch die Streit kräfte der Achse erlitten hatte, teilweise einzugestehen. Die britische Admiralität hofft damit, daß das englische Publikum, das von der Begeisterung über den Er folg im Norden erfüllt ist, die schwere Niederlage im Süden vergessen wird. Der erste Teil der zugegebenen Verlu ste enthält die Namen von zwei

Ad miralität gibt bekannt, daß auch das große Schlachtschiff „Prince of Wales', die modernste englische Einheit, die erst vor einem Monat in Dieflst getreten ist, bei dem Kampf gegen die „Bismarck', in welchem die „Hood' versenkt wurde, wie derholt getroffen worden ist. Schiffsspital Gibraltar Tanger, 27. — Aus dem Mittel meer sind im Hafen von Gibraltar drei britische Kreuzer, zwei Zerstörer und zwei Unterseeboote, alle in schwer beschädigtem Zustand, im Hafen von Gibraltar einge troffen

Se Balms Gegen die Londoner Wehrpflicht Absichten Dublin, 27. — Auf dein irischen Landtag, der für gestern Nachmittag ein berufen. sprach Präsident De Balera über die Absicht der englischen Regierung, in Nordirland die allgemeine Wehrpflicht einzuführen: er erklärte u. a., es könne keinen schwereren Angriff gegen das Na turrecht geben als den, eiy Individuum mit Gewalt zum Kampfe für ein Lynd zu zwingen, dem es gar nicht angehören will. Als die britische Regierung den ersten Vorschlag zur Einführung

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/06_08_1940/AZ_1940_08_06_1_object_1879504.png
Seite 1 von 4
Datum: 06.08.1940
Umfang: 4
die Abhaltung emer großen Massenversammlung als Protest gegen das englische Vorgehen beschlossen. Die im Rathaus von Osaka versammelten Vertreter aller politischen Parteien nah men außerdem eine Entschließung an, in welcher die Bildung einer großen Wirt schaftszone in Fernost nach dem Plan der Regierung gebilligt wird. Bezüglich der Verhaftungen sagte der! Sprecher des Außenministeriums, man erwarte Mitteilungen über die Aussprache des Botschafters Shigemitsu mit dem eng lischen Außenminister Halifax, sowie

Lire 2^0. Fi nanz Lire S—. redaktio nelle Notizen Lire 3—. Kleine Anzeigen eigener Tarif, vezagspreis« ' (Vorausbezahlt) Einzelnummer 30 Cent. Monatlich L. Vierteljährlich L. 20.— Halbjährlich L. LS.— L. 7S^-. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano Jährlich Ausland sährl. L. 153.— oerpflichtet zur Zahlung Fortlaufend« Annahme H. « XVIII Harte Lektion für die britische Unerheblichkeit JA» Viemt« mlW Mm« m WeM« StMìen llSMM Bombenangriffe auf englische Stützpunkte im Sudan und Englisch»Somal>land

von Debel. Der englische Versuch wurde durch das prompte Eingreifen unserer Besatzung und durch die tapfere Mithilfe der Eingeborenenbeoölkerung, die ihre besonderen Erfahrungen mit den engli schen Kolonisatoren gemacht hat, im Ent stehen abgeschnitten und vereitelt. Tie lleterlegenheit »serer Luftwaffe durch àie Angriffe im Sudan und Nenia neuerdings bewiesen Italiens Luftwaffe hat während der jüngsten Tage' ihre Tätigkeit weiter er folgreich ausgedehnt und dadurch wiede rum ihre absolute Überlegenheit

nochmals im Ties flug ein feindlicher Tank zerstört und ein Panzerwagen in Brand gesetzt, in welchem sich vermutlich mehrere höhere feindliche Offiziere befanden. Geschlagener Flottenverband in Gibraltar eingetroffen Algeciras, S. — Auch am gestri gen Nachmittag unternahm ein Flugzeug unerkannter Nationalität einen Kundflug über Gibraltar. Das von der italienischen Luftwaffe bei Tormenterà südlich der Balearen ange griffene englische Geschwader soll in der Nacht zum 3. in Gibraltar eingetroffen few

, um den erlittenen Schaden zu re parieren. Zwei britische Dampfer, „Dilotty' und „Palacios', sind mit 35 uberlebenden eines im Atlanti! torpedierten englischen Schisses in Cadix eingetroffen, von wo sie Kurs auf Gibraltar nahmen. Laut jüngsten Verfügungen der Mili tärbehörden sind die im Festungsgebiet von Gibraltar verbliebenen Zivilpersonen zur Arbeitsleistung am Ausbau der Ver teidigung verpflichtet. Luftangriffe WUv» englische Wersten und Brennstoff- lager Berlin, 5. — Das Oberkommando der deutschen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_04_1934/AZ_1934_04_04_2_object_1857129.png
Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1934
Umfang: 8
zu bestimmen. Und wenn das Konkordat, das einer der wichtigsten politischen Pakte ist. die von dem neuen Deutsch land geschlossen worden sind, in Zukunst als Norm dienen könnte, z. B. sür einen ordentlichen Vertrag der Beziehungen zwischen dem Reich und der evan gelischen Kirche, dann könnte die nationalsoziali stische Regierung sagen, daß sie der geistigen Exi stenz des deutschen Volkes eine solide Disziplin ge geben habe. In Italien hat der Fascismus die wahre gei stige Einheit der Nation erreicht

. Zuerst wurden alle politischen und kuturellen Elemente bekämvst. die sich der Ausrechterhaltung und Festigung des religiösen Geistes des Katholizismus entgegenstell ten: dann wurde, mit dem Vertrag des Lateran, das wahre Dokument der moralischen und religiö fen Einheit der Italiener versaßt. Tie wesentlichen Ausfassungen und die Direk tiven, die zu diesem Schluß geführt haben, sind vom Ehes der Regierung aus bewundernswerte Weise dargelegt worden: er hat geschrieben: „Der Fascismus ist eine religiöse

von Ottawa. Der englische Imperialismus spielte seine letzte Karte aus. In einer gewaltigen Kraftanstrengung wurde noch einmal der Versuch gemacht, das aus einanderbrechende Kolonialgebilde festzumauern. Das Unternehmen gelang, aber um welchen Preis! Die Dominions ließen sich ihre Zugehörig keit zum britischen Imperium teuer bezahlen. Es war.ein Sieg, den der Sieger schließlich mit seiner Kapitulation bezahlen muß. Zwei Jahre lang war dieser Zustand tragbar. Heute erweisen sich die Ver träge von Ottawa

verpflichte ten sich, der Metropole für eingeführte Fertigwaren Vorzugszölle im Rahmen von 5 bis 20 Prozent zn gewähren. Dies wäre ein durchaus reeller und durchaus nicht zu unterschätzender Vorteil gewesen. Er gelangte aber lediglich in der Form zur An wendung, daß die Zölle im Handelsverkehr mit den übrigen Ländern im gleichen Maß erhöht wurden. Es handelt sich dabei also um einen höchst relativen Vorteil, aber die englische Industrie fand darin doch einen wirksamen Schutz. Gewisse Verpflichtungen

, die die Dominions ein gingen, zeichneten sich durch eine bemerkenswerte Unklarheit aus. So zum Beispiel sollten die Prohi bitivzölle auf englische Jndustrieartikel eine gewisse Höhe nicht überschreiten. Die Fixierung dieses Ni veaus wurde aber unentschieden gelassen. Oder: es sollten nur die Jmportationen jener Industrien ge drosselt werden, die durch die Krise nicht übermä ßig belastet sind. Das ist gleichfalls eine wider sprüchlichen Auslegungen überlieferte Bindung. Zu um so reelleren Konzessionen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/05_04_1941/AZ_1941_04_05_1_object_1881349.png
Seite 1 von 4
Datum: 05.04.1941
Umfang: 4
Behörden ihnen gegenüber ener gisch zu protestieren. Zuspitzung der Krise ln Jugoslawien Budape st, 4. — Die Lage in Iugo slawien wird mit größter Aufmerksamkeit verfolgt besonders hinsichtlich des Eni schlusses Matscheks an der Regierung Si- movitsch teilzunehmen und der Anwesen heit von englischen Truppen in Iugosla- wien. Der „Pesti Uysag^ bemerkt richtig, daß die Lage in Jugoslawien immer schwieriger wird. Die englische Propa ganda arbeitet mit Hochdruck. Das Nach inittagsblatt „Oray Uysag' weist

Panzer truppen in dm beiden folgenden Tagen mit englischen Panzerverbänden zusam men: ver feindliche Widerstand wurde die verbündeten Kolonnen rangen bis Aaedcckia und Zuetina vor. Deim ersten Zusammenstoß vor El Aghei la waren uns 30 englische Kraftfahrzeuge, darunter mehrere Panzer, zur Beute ge fallen. Im zweiten Kampfabschnitt zwi schen Agedabia und Zuetina war die Beut« weit betrachtlicher, so daß ihr Um fang noch nickt genau festgestellt werden komn«. Nachdem der erbitterte Wider stand

von Vengasi in Flammen ab geschossen. Englische Flugzeuge uuler- nà»ea einen Anflug auf Tripoli. Zm Juden-Viertel sind an 5ie IS Todesopfer zu beklagen. Weitere englische Flug zeuge beschossen unsere Marschkolonnen mit Maschiueagewehrseuer. wobei sie leichte Verluste verursachten. In vstafrika wird der Widerstand sowohl in Erythräa wie im Gebiet von Harrar fortgesetzt.- SnMgeH seMerte L>ze Madrid, 4. — Die spanischen Zei tungen veröffentlichen in großer Aufma chung die Meldungen über den raschen Lormarsch

fer Leistungen erzielt, denen selbst die Engländer bei ihren jüngsten Ersolgen nichts Gleichwertiges entgegensetzen hatten. Das gleiche gilt für das Verhält nis zwischen der englischen und der ita lienischen Flotte. Die englische Flotte hat kein Recht, auf die italienische he.rabzu- blicken. Mit Schlachtschissgeschutzen ist es nicht schwer, Erfolge gegen leichte Kreu zer und Zerstörer zu erzielen. Bis jetzt hat man in diesem Kriege noch nie gehört, daß gleichwertige englisch« und italiesi che

auf die deutsche Reaktion hin, die durch die Nach richt der Anwesenheit englischer Truppen in Jugoslawien hervorgerufen ' wurde, wodurch die Belgrader Regierung jeder möglichen Eventualität gegenüber gestellt wird. Britische motorisierte Trappe« an der griechisch-jugoslawischen Grenze Ist anbul, 4. — Motorisierte engl! sche Streitkräfte in Stärke von zwei Di Visionen der Nil-Armee sind dieser Tage in Griechenland eingetroffen^Sie sind in Saloniki aelaydet und,von dort gegen die lugöslawisch-griechische Grenze

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/28_09_1939/AZ_1939_09_28_2_object_2611554.png
Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1939
Umfang: 4
beziehen wird. Die niederländische Negierung hat sich be reits 1ö37-38 bemüht, den holländischen Ge- treidehandel zum Aufspeichern größerer Vor räte zu bewegen, Bemühungen, die leider kei nen großen Erfolg gehabt haben, nnd schon jetzt ist durch die englische Blockade ein Zn stand eingetreten, der es notwendig macht, Ge flügelfutter bis zum äußersten zu rationieren. Die von der Regierung linrqefchricbene Mi schung enthält nicht genügend Eiweiß, um Küken großzuziehen. Man Hai noch versucht

nicht festgestellter Nationalität in der Narwa-Bucht torpediert und ver senkt. Bon den 24 Mann der Besatzung konnten 19 sich retten-, die übrigen fünf wurden nicht mehr gesunden. Aein Tonvoizsizstem für schwedische Schiffe. Stockholm, 27. — Zur Versenkung schwedischer Frachtdampser, die sich auf der Fahrt nach England befanden, erklärt der Verteidigungsminister, die Regierung denke nicht daran, das EonvcnMtem zum Schutz der Handelsschiffe einzufüh ren, da dies den Regeln des internatio nalen Seerechtes

widerspreche und daher Schweden in einen Konflikt hineinziehen könne. Dampfer auf britische ZMne aufgelaufen. Kopenhagen, 27. — Von eng lischer Seite wird bekanntgegeben, daß der englische Dampfer „Royal Speetre' M99 Tonnen) als verloren gelten müsse-, über eine Versenkung dieses Dampsers àie Aushebung der Polizeigrenzen Ost- oberschlesien völlig dem Reichsgebiet ein verleibt worden. Die Polizeigrenze ist zu «gleicher Zeit an die ehemalige Reichs grenze bei Lublinitz, Miislowitz, Pleß u. Rnbnik vorverlegt

die auf der Tokioter Konferenz getroffenen Vereinbarungen gewissenhaft einzuhalten gedenke, wofern die Japaner <mi die Ver kehrskontrolle verzichten und Leben und Gut der britischen Untertanen sicherstellen. Der japanische Konsul versprach Weiter leitung dieser Mitteilung an die Tokioter Regierung. Die russischen Truppen an der ungarischen Grenze B ud a p e st, 27. — Es wird von ossi- zieller Seite mitgeteilt, daß die russischen Truppen heute srül? in der Nähe von Ve- recke und Tatar die ungarische Grenze erreicht

, die von bequemen Büroftühlcn aus ihre Entschlossenheit be tonen, den wahrhaft konstruktiven Frie denskräften Europas einen „jahrelangen' Krieg aufzuzwingen. Wenn daher Deutsch land, das sich lediglich gegen die englische Aggression verteidigt, die für die Englän der zur Fortsetzung des Krieges notwen digen Zufuhren sperrt, so leistet es der Wiederherstellung des Weltfriedens und damit den Interessen aller neutralen Län der, die eine rasche Beendigung des Krie ges herbeisehnen den größten Dienst. /pò»? viw

21