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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 08.01.1909
Umfang: 12
der Kammer und der öffentlichen Mei nung in aller Eile etwas dem Parlamente vor legen. Jedenfalls erwartet man jetzt eine Rede des Großwesirs Kiamil Pascha. Gärung in Indien. Die vor kurzem ausgebrochenen Feindselig keiten zwischen den Hindus und den Mohameda- nern verschlimmern sich. Ta die Hindus in Sin- gapore 2 Moscheen geplündert haben und einen Mohamedaner töteten, ziehen die Mohamedaner nach dieser Stadt, um sich zu rächen. Die englische Regierung ist bemüht, die Ordnung aufrecht zu erhalten

, an dessen Spitze Velimiro- v i c steht, den Rückzug an und reichte beim Kö nig um die Entlassung ein. König Peter aber er klärte, er bringe jetzt keine Regierung zusam men, weil die Skupschtina nicht mehr tage. Und so mußten eben die Minister noch weiter aushal- ten. So scheint nun der Konflikt wenigstens vor läufig beigelegt zu sein, aber wie lange? Dem guten Wetter ist nie zu trauen, so lange noch der Föhnwind geht. Das türkische Parlament. Nach den Äußerungen des Deputierten Dschaid

wird die K a m m e r in zehn Tagen alle dringenden Arbeiten beendigt haben. Dann wird sie arbeitsbereit, aber keine Arbeit vorhanden fein, da die Regierung bisher der Kammer nur einen Streikgesetzentwurf vorgelegt hat. Dschaid bedauert, daß die träge Regierung seit fünf Mo- Diesen Tag war die Stimmung im Hause ein wenig unangenehm, denn die drei guten Leuts spielten sich eine regelrechte Komödie vor, so daß der eine nicht wußte, was er vom anderen hallen sollte. Abends ging der Doktor in den Klub. Die Frau Mama zog

den Doktor vom Klub herbeiholen und in fünf lan gen Minuten waren alle zur Stelle. Doktor Wolfram, einen geladenen Revolver in der Hand, öffnete die Tür vom Korridor aus und trat ein. Alles war dunkel. Die anderen warteten angstvoll an der Tür. „Wer ist hier drinnen?" fragte der Doktor. Keine Antwort. Inzwischen hatte der Doktor den Knopf zur elektrischen Leitung erreicht. Ein Druck und alles war hell. naten nichts vorgesehen und vorbereitet habe. Möglicherweise wird die Regierung infolge des Druckes

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 06.01.1912
Umfang: 8
. Einschreiten Englands auf dem Balkan. Englische Blätter melden aus KonstanltnopA, daß die englische Regierung eine Aktinn tn Mazedonien und Albanien Plane. Der englische Borschaster habe dem Großwesic bereits Mitteilung zukommen lassen, daß. falls sich die Luge in Mazedonien und an daS Wiener „Vaterland', das mit dem! der öffeutlichen Arbeiten kommt in neue Hände. 2m Albanien nicht ändern sollte, die englische Regierung allen Jahre zu Grabe ging, wolle» wir denjenigen, den es in keiner (Silvester) Nummer

der Flelmstaidoppelbahn in irgendwelcher Form für de» Ausbau der Dinschgaubahn und der Schweizer anschlüsse bedeutet. Am 30. Oktober 1909 hat Herr Kraft — damals war er allerdings noch nicht Abge ordueler der Städte Bozen und Meran — lebhaft de» Abgeordneten und namentlich seinem Borgängrr Dr. Perathoner die Leviten gelesen wegen des gleims taldoppelbahnprojektes und wegen zu lanften Auf tretens gegenüber der Regierung, er verlangte, daß die Abgeordneten der Regierung gegenüber „auch Schläge austrilev, mit der Faust

auf den Tisch schlagen und gegebenrusalls ihre Stimme verweigern, »ötkgenfalls das Budget verweigern'. Man hört nun, daß Abg. E. Krast an den Doppeibahnabpakelungen in Wien auch beteiligt gewesen sei, und für das Budgetproviforium gestimmt habe, obwohl die Regierung „die gewünschte heimatliche Lokalbahn nicht ins Eisevbahvprogramm' hineinnahm. Wir haben nichts gehört von Schlägen, die Herr Kraft kräftig ausgeteilt, oder, daß er auch nur mit der Faust auf den Tisch geschlagen oder seine Stimme ver weigert

ministeriellen Altes in das richtige Licht stellen. Die Wirkung der religiösen Verfolgung in Rußland ist hauptsächlich wegen der geringfügigen Zahl des katholischen Klerus so furchtbar. Katholiken gibt es dort 13 Millionen, diese sind von 4000 Priestern pastoriert, so daß aus mehr als 3000 Seelen ein Geistlicher zu rechnen ist. Außerdem wendet die Regierung alle Mittel an, die Zahl des Klerus zu vermindern, indem sie eifrige Priester absetzt und dem Nachwuchs durch allerlei Kniffe den Eintritt

„von der Regierung gebilligten Schulen' sind an Zahl durchaus ungenügend, und die von einer zur an deren oft mehrere Kilometer betragende Enisernung kann von Kindern nicht zurückgelegt werden. Es war daher nötig, für ihren Religionsunterricht ln anderer Weise Sorge zu tragen, indem man sie entweder in Asylen, die von der Regierung geneh migt waren, oder in Prioathäusern von frommen Leuten in den Fundamentalwahrhetten der katholischen Religion unterrichten ließ. Einige von diesen Ho spizen wurden auf anonyme

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1917
Umfang: 4
auf die Stadt abgeworfen wurden; 3 Bürger wurden ver letzt. Der Schaden ist unbedeutend. Am 10 ds. .schossen unsere Flieger 3 feindliche Flugzeuge in Brand; eines davon ging bei La Bassi brennend nieder, die anderen Zerschellten an der Sommefront. krne eng liehe HMäUMktM'fädM KhArdrannt. Pitt Sbürg, 11. Febr. Eine lMrfchinenfabrik, die bis vor Kurzem Handgranaten anferttgte, wurde durch Feuer zerstört. Der Schaden ist groß. Die Regierung hat eine Untersuchung zugesagt. Einschtä8krrug

' Tage i „Olistonian" (errglisch, 4303 Tonnen), „Explorer" i (englisch 7608 Tonnen), 3 kleine Schooner, der englische ; Dampfer „Palm Leaffß der Dampfer „St. Ninia" aus ! Glasgow (3026 Tonnen) und der Fischdampfer „Ade laide" (133 Tonnen). ' v Bisüer über *00 000 Connen feindlicher Kriegs- Tcbiffe vernicklet. Berlin, 12. Febr. Die Gpsanrtverluste der gegneri schen Kriegsschiffe belaufen sich bisher auf 822.530 Tonnen, nicht eingerechnet die Hilfskreuzer Und Hilfsschiffe. Diese Tvnnenzahl übersteigt

telt. Darin wird erklärt, daß die Regierung vom Ernste des Schrittes der Vereinten Staaten durchdrungen sei, ihr lebhaftes Interesse an jeder Handlung, die zum Frie den beitrage, beteilige, rmd den Eifer der Vereinigte Staaten zu Gunsten der Freiheit der Meere und der Si cherheit der offenen Schiffahrt teile. Die griechische Re gierung hatte bereits gegenüber Denffchland ausdrück lich Vorbehalte wegen der Erfahren für die' griechische Flagge infolge des Tauchboot kriege- fv rumlliert, sei

", welches Blatt gleichfalls für eine Wlehnung der Aufforderung Wilsons eintritt, schreibt: Wilson hat in der Frage der sckwarzen Listen die Unterstützung verweigert. Jetzt wünsch: Argentinien, chm nicht zu folgen. — Aus Brasilien verlautet, daß die Regierung die Aufforderung Wilsons zum Anschlüsse man gels gleicher Voraussetzungen ablehnte und sich aus einen Protest gegen etwaige Beeinträchtigung brasilianischer In teressen beschränken werde. Ais ünwerf gbites. Anrstcrda nt, 12. Feber. Hiesigen Blättern

zufolge wird der „Times" aus Valparaiso berichtet, daß der chile nische Minister des Aeußeren in seiner Antwort an Wil son erklärt, die chilenische Regierung habe der deutschen Regierung mttgeteilt, daft ihrer Ansicht nach die Rechte der Neutralen durch die angekündigte U-Boot-Mion verletzt werden und sie die Aktton darum nicht gutheißen werde. Die chilenische Regierung glaube, daß diese Hal tung die Absicht der vereinigten Staaten/durch einmütiges Vorgehen das Recht zu schützen und den Frieden

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 13.07.1935
Umfang: 12
Jmtsbrucfcer Eailungr Nr. 158 Samstag. 13. Juli 1935 3 Zer englische Mensch Ihn und seine Schöpfung, das weltumspan nende und auch immer noch weltbeherrschende Empire, schildert auf Grund ständiger eigener Beobachtung und genauester Kenntnis Dr. Al- brecht Graf Montgelas im Juliheft des „Hoch land" (Verlag Kösel, Kempten). Wir geben aus diesem Aufsatz folgende Abschnitte wieder: „Wenn es im allgemeinen eine anerkannte Wahrheit ist, daß eine Hauptstadt und ihre Großstaütbevölke- rung

nicht typisch für das übrige Land und Volk ist, wenn es richtig ist, daß Paris nicht Frankreich. Neu- york nicht die Union, Berlin nicht Deutschland ist — von London gilt dies kaum. Der englische Mensch, vor allem auch der Kleinbürger, ist ein so ausgeprägter Typ, Erziehung, Lebensauffassung und nicht zuletzt die Einförmigkeit seiner körperlichen und geistigen Nah rung haben chm eine so einheitliche — um nicht zu sagen einförmige — geistige und seelische Gestaltung gegeben, daß es wirklich kaum

einnimmt, man wird je n ach Geschmack die „Times" oder eine ihrer ebenso seriösen Londoner Schwestern, die „Daily Ex preß" oder ein anderes Londoner Blatt der mehr po pulären Kategorie dabei lesen können. Für die Millio nen Engländer in Stadt und Land liefern nun aber die Tageszeitungen fast die einzige geistige Nahrung. Das heißt indessen nicht, daß der englische Mensch durch großstädtische Mentalität geformt wird, denn die Londoner Presse schreibt nicht für Großstädter, sondern für Engländer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1924
Umfang: 6
des „Daily HeraV', wurde einstimmig ein Appell cm Gtroßbritcmr/en beschlossen, der alle Frmvnde der Menschlichkeit ^auffordert, Me Kräfte zur Hilfeleistung sür die Hungernden» in Dou-OWand ainz:vspannen. Die Idee einer Wirtschaftskommission. London, SS. Jänner. Der neue Schah- kanzler hat gestern den englischen Vertreter >n der Reparatonskommission, Sir Vradboury, nach London berufen. Wie verlautet, will die englische Regierung die Einsetzung einer Wirt- schashikvmUlssloa uvmslasseul. die die Zruge

als es vor de>m Kriege war. Die Lage >Englanids, Frankreichs urd Belgiens bleibe ziemlich i'nveräu^ert u>nd ^>cis Opfer Deutschlands sei erträglich, da das Durckschnittsvermögeni des Einzelnen nur auif 8Z6 Dollars sinke. Effekten früherer österreichischer Soldaten. lUeber Betreiben der italienischen Regierung hat die österreichische Republik «ine grofte- Menge von Kleiiderpaketen und Koffern mit Personal- effekten, die früheren österreichisck,m Soldaten gehörten und die setzt italieuische Staatsbürger

der Reparation und dl, wkiraMlirw» Ach»ld«a prüfen soll. De ZNeh — Generalgouverneur? München, Zg. Jiinner. Nach einer Meldung aus der Pfalz, soll die französische Regierung beabsichtigen» ven General De Zlteh zum Gene- ralgouverneur zu bestellen» d. h. als eine Art ZMlilärdiktator einzusehen. Der Sohn des Ge- nerals loll erklärt haben, ehe sein Vater in Pen sion gehe, gehe die Pfalz in Rauch und Flammen einer Meldung de» Pariser «Tempv' hat sich die französische Regierung bereit er klärt. die Frage

der Pfalz der Votschasterkonfe- renz der Lösung zu tibergeben. Nach einer eng lischen Meldung hat die belgische Regierung in London einen Kompromihvorschlag zur Beile- gung der Pfalzfrage vorgelegt. Ein vernichtendes englisches Arkeil über die Regie. Im Anschluß an die Verhandlungen der Sach- versiändigeniausschüsse weist der Kölner Bericht- erstatter der ..Times' darauf hin. dah die deut- scken Eisenbahnen niemals Überschüsse bringen können» solange die Dahnen lm besetzten Gebiete vom Reich abgetrennt

kommen lassen, wahrt England strengste Neuitval'tät. 8. Wenn dagegen in einem deutsch-srnnstöskschen KouDkt nur eine von den beiden Parteien die Satzungen des Völkerbundes verletzt hat, erklärt England sich bereit, den Staat, der die Satzun gen verletzt, mit, Wassenaewalt Mr Einhaltung der Satzungen M zwingen. Die englische Re- gienmg sxii entschlossen, den Völkerbund zu einem wirklich wirtsamen Friedensinstrument zu machen^ Die „unblutige Revolution- in England. London, 2S. Jänner. Solonlenmlnlster

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.08.1885
Umfang: 8
, welche den Richterstand umgibt, und müsste ^sofort bestrast wer den. — Die Pariser Abendblätter vom 24. d. Mts. meinen,, nachdem die englische Regierung Recherchen bezüglich des Todes Olivier PainS angestellt und der englische, Geschäftsträger in Paris das , Ergebnis der französischen Regierung mitgetheilt habe, dürfe diese Angelegenheit als beendigt 'angesehen werden. --- Die Leichenfeierlichkeiten für den Admiral Coürbet werden heute in Hyeres, am Freitag in Paris und am näch sten Montag in Abbeville stattfinden

.Nordd. «llg. Ztg.- theilt die deutsch«, vom 4. März 187S datiert« Rote im «u»zuge und gleicherweise den Schlußsatz der bezüglichen britischen Not« im Wortlaute mit und schließt: .Gegen diese förmliche Verwahrung, die von der spanischen Presse mit charak teristischem Stillschweigen übergangen worden ist, hat die spanische Regierung seit 10 Jahren leinen Wider spruch erhoben.' In der deutschen Note wird aus geführt, Deutschland könne die von dem spanischen Consul in Hongkong behauptete spanische

Souverünetät und Zollfreiheit nicht anerkennen, da einerseits kein aus.den Colonialbesitz Spaniens im Stillen Ocean bezüglicher Vertrag bekannt, andererseits eS notorische Thatsache sn, dass es' äuf den PelewS wie auf den Carolinen keine spanischen Beamten und daher fac tisch keine spanische s Regierungsgewalt gebe. Die deutsche-Regierung spricht schließlich die Hoffnung aus, die spanische Regierung werde i die spanischen Colonialbehörden, die Befehlshaber der in den dor tigen« Gewässern stationierten

Kriegsschiffe, sowie die Consulate in Ostasien und Polynesien anweisen, dem directen «Verkehr deutscher Schiffe und Staatsange hörigen mit und ans den gedachten Inselgruppen keine Hindernisse in den Wegl zu legen. 5*5 Zur Wahlbe^wegung in Frankreich liegt heüte eine bemerkenswerte'Kundgebung der Regierung oder wenigstens deS Chefs derselben, des Conseils- Präsidenten Brisson, vor. Dieselbe ist ein im Jour nal Osficiel publicierteS Rundschreiben des Minister- Präsidenten und Justizministers an die General

- Staatsanwälte, worin er diese Gerichtsbeamten an die von der Regierung bei ihrem Amtsantritte ab gegebene Erklärung, dass die Wahlen frei, loyal und aufrichtig sein sollen, erinnert und sie auffordert, allen Mitgliedern der richterlichen Körperschaft eine absolute Neutralität zur Pflicht zu machen. Jedes Abweichen von der durch, die richterlichen Functionen vorgeschriebenen Unparteilichkeit und Zurückhaltung, sagt ,Herr Brisson, jede Einmischung in den Wahl kamps könnte nur die Achtung schwächen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.10.1901
Umfang: 6
Maßnahmen noch verbessern, und besondere Berathungen der Mi nister könnten nur den Anschein erwecken, als ob Mangel an Vertrauen zu der militärischen Kriegs leitung bestünde.' Der englische Schatzkonzler Hicks-Biach hielt am 10. ds. in Oldham eine Rede, in welcher er das Vor gehen der Regierung bezüglich der Kriegführung in ähnlicher Weise vertheidigte, wie der Kriegsminister Brodrick in seinem Briefe an Sir Howard Vincent. Er betonte, die Regierung fei durchaus in Ueberein stimmung mit der Capregicrung

ge hn. Abgegeben wurden 593 Stimmzettel, wovon zwei leer waren. Äus den Landtagen. In der Sitzung des oberösterreichischen Landtages am 10. ds. wurde der Ortsgemeinde Gmunden die Einhebung einer MietzinS-Auflage bewilligt und das Präliminare des LandeSculturratheS mit einem Er fordernisse von 29.340 T genehmigt. Hinsichtlich der Petition der Stadt Gmunden um eine Landes- Subvention für das dortige^ommunal-Gymnasium beantragte der FinanzauSschuse, die Regierung aber mals dringend zu ersuchen, dieses Gymnasium

, während andere Kronländer in dieser Hinsicht reichlich bedacht wurden. Statthalter Freiherr von Pnthon begründete die Haltung der Regierung gegenüber den neuerrichteten Eommunal-Gymnasien nnd erklärte, dass das Staatsgymnasium in Linz mit seinen starken Parallel klassen als Doppel-Gymnasium anzusehen sei nnd, ob wohl in Wels und Gmunden Gymnasien bestehen, die Errichtung eines neuen Gymnasiums in Linz unver meidlich sein wird. Betreffs des Gymnasiums in Gmunden sagte der Statthalter, dass er dasselbe für lebensfähig

-Arbeiten an der unteren Vöckla im Jahre 1902 vollständig abzuschließen und eine erhöhte Do tation hiefür in den StaatSvoranschlag einzustellen. Der Zusatzantrag des Slbz. Erb, die Regierung zu ersuche», überhaupt nirgends eine Unterbrechung solcher Bauten eintreten zu lassen, wurde angenommen. Der Statthalter bemerkte, dass siir Bauten an der nntcren Vöckla pro 1902 70.000 R iu Aussicht genommen sinv. Eine vollständige Beendigung sämmtlicher Re- gulicrnngsarbeiten an der Vöckla im Jahre 1902 sei

unmöglich. Das Gesetz betreffend die, Regulierung des Krems-Flusses mit eiuci» Gcsammt-Kostenaufwaude von 122.000 X, wozu das Land 27 5 pLt., der Melioration«-Fonds 50 pCt. und die Gemeinde Neu- Höfen 22 5 pCt. beitragen, wurde in erster und zweiter Lcfung votiert. Der Arien i« Südafrika. Der englische Kriegsminister Brodrick richtete am 7. ds. an das Parlamentsmitglied Sir Howard Vin cent ein Schreiben, in welchem es heißt: „Wir haben etwa 200.000 Mann und 450 Geschütze in Süd afrika; über 100.000 Mann

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.02.1924
Umfang: 4
in London eingetroffen sind, melden, dich der rumänische General Averescu sich im Auftrag des Kabinetkes nach Rom begibt, um mit der italienischen Regierung über eine «talie- lilsck-rumänische Entente iu vcrhandcln, die dos ilalienisch-jugoslmvische Bündnis entscheidend er. ganzen miisse. Diese Entente soll nicht nur durch die Verlobung des rumänischen Prinzen Nikolaus mit der italienischen Prinzessin Mafal da besiegelt werden, sondern die rumänische Re gierung soll die Absicht haben!, die Ernennung ves

am 22. ds. das Kapitel „Eisen bahnen'. Im Laufe der Debatte erklärte der Derkchrsminister, daß der «für den Bahnbau Landeck — Tösens ^(Ausbau der Reschen- scheideck-Bahn >österreichischerfeits) angesetzte Be trag von 4.5 Milliarden auf' 5 Milliarden er hobt werden wird. Melters teilte der Minister mit, daß die öster- sreichische Regierung, um den sehr erschwerten Personenverkehr zwischen Tirol und Ostt>irol zu erlejichtern, mit der italienischen Regirung in Fühlung getreten fei. Für einen provisorischen

Durchzugsverkchr -aus der Strecke Brenner— Fra-nzensfeste—Jnnichen sei bereits ein Entwurf ausgearbeitet, der es den Reisenden ermöglichen würde, ohne Paß- und Bisumszwcmg und ohne weitere Zollförmlichkeiten diesen Weg zu benut zen. Es ist zu hoffen, daß auch die italienische Regierung dem österreichischen Vorschlage zu stimme. liegt «n» Moskau üb« Marschau da» Bulletin eine« Arztes Dr. Alezandrofsvor. in dem cs heißt, daß Trotzki schon seit Wochen an einer starken Influenza leide

, sich aber nun nach einem ! drei wöchen tlichen S eeaufenthalt auf dem Wege ^ der Besserung befinde. England gewährt Rußland ein Darlehen. London, 25. Feber. Wie die Blätter mel- den, ist der Sowjet-Vertreter bei der englischen Regierung um die Gewährung eines Darlehens von Z0 bis S0 Millionen Pfund Sterling ein gekommen. Die engl. Regierung hat die Ge oavon Währung d'efer Summe abhängig ge macht, daß die Sowjet-Regieruna die vor und während des Krieges England gegenüber ein gegangenen Zahlungsverpflichtungen anerkennt

. Am Samstag sei nun aus Moskau die telegra- fhiscl'c ?nfage der Annahme dieser Bedingung eingetroffen. Ausland. ZUM HMer-Prozeh. München, 25. Feber. Im Verlaufe des ge strigen Tages kamen mehrere Hundertschaften LandpolizÄ hier an. welche den Sicherheitsdienst bei dem morgen beginnenden Hitler-Prozeß übernehmen sollen. Eine englische Slinw e für die Re- Vision des Vertrages von Versailles. London, ZS. Aeber. In einer Rede äußerte sich der Innenminister für eine Revision des Vertrages von Versailles

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 04.04.1935
Umfang: 16
Schauspielkritik. — 18.30 Bücher und Hilfsmittel zum Vortragsprogramm der Woche. — 18.35 Englische Sprachstunde für Anfänger. — 19.00 Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht und Wetteraussichten, Programm für morgen. — 19.10 Mitteilungen des Heimatdienstes. — 19.20 Programm nach Ansage. — 19.50 Wilhelm August Iurek. Einleitende Worte: Oberstleutnant Seifert, Präsident des Deutschmeisterbundes. — 20.50 „Das Pinzgauer Passtonsspiel". Einleitende Worte: Dr. Leopold Schmidt. — 21.30 2. Abendbericht

. — 19.10 Stunde des Heimatdienstes. — 19.30 Weihe- stunde in der Passionszeit. — 20.05 Für Tanzlustige. — 21.30 2. Abendbericht, Wiederholung der Wetterausstchten. — 21.40 Hugo Knepler erzählt Anekdoten aus Künstlerkreisen. — 21.50 Friedrich Reidinger: Streichquartett 0-moll, op. 10. — 22.25 Blasmusik. — 23.30 Nachtrag zum 2. Abendbericht, Verlautbarungen. — 23.50 bis 1.00 Oesterreich in Lied und Tanz. Mittwoch, 10. April: 10.20 Schulfunk. Englische Sendung. Spring. — 11.30 Stunde der Frau. — 14.00

bis 1.00 Tanzmusik. Samstag 13. April: 11.30 Stunde der Frau. — 14.00 Busch-Quartett. — 15.00 Zeitzeichen, Wetterbericht, Effektenschlußkurse, Produktenbörse. — 15.15 Zum 50. Todestag Karl Stielers. Aus seinen Werken. — 15.40 Zitherkonzert. — 16.16 Nachmittagsbericht, Valuten- und Devisenkurse. — 16:20 Englische Sprachstunde. — 16.45 Vom photographischen Sehen. — 17.00 Zum Mitsingen. — 17.40 Wir sprechen über Film. — 17.55 Mitteilungen des Heimatdienstes. — 18.05 Wir lernen Volkslieder. — 18.35

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 17.03.1900
Umfang: 10
: Oreglia, Parocchi und Ledochowski. Bom Kriege. Am 13. März verlas Lord SaliSbury im englischen Oberhaus die Antwort, welche die englische Regierung an die Buren st aaten am 11. März abgehen ließ. Der Schluss der Antwort lautet: „Im Hinblick auf den Gebrauch, den die beiden Republiken von der ihnen gegebenen Stellung machten, und auf das Unglück, das ihr durch keine Heraus forderung v-ranlafSter Angriff über die Gebiete der Königin brachte, kann die Regierung der Königin n»r mit der Mittheilung

antworten, dass sie nicht bereit ist, die Unabhängigkeit, sei es Transvaals, sei es des Oranje-Freistaates, zuzugeben. Lord Salisbury übermittelte dem Präsidenten Krüger folgende FnedenSbedingungen: „Sofortige Niederlegung der Waffen und voll ständige Unterwerfung als Vorbedingung weiterer Ver handlungen, Verlust der Unabhängigkeit, Umwandlung beider Republiken in eine englische Colonie mit vor übergehender kriegsrechtlicher Verwaltung u^d spätere Gewäbrung eines localen Selbstgouvernements

, wie eS in England besteht. Ueber die von England abgelehnte Vermittlung der Vereinigten Staaten meldet das „Reuter Bureau' vom 13. März: »Die Regierung der Vereinigten Staaten bot England auf Ersuchen der Präsidenten Krüger und Steijn, die Dienste als Friedensvermittler an. DaS Anerbieten wurde ebenso herzlich und höflich abgelehnt, als es gestellt war. Wie verlautet, waren die England gemachten Vorstellungen so gefasst, dass sie in keiner Weise den Anschein eines seitens Amerikas bestehenden Wunsches

, der Regierung?- secretär, der Landdrost und andere Beamte trafen mich zehn Meilen vor der Stadt und überreichten die Schlüssel zum Staatsgebäude. Der Feind zog sich in die Umgegend zurück. Alles erscheint ruhig. Die Be wohner von Bloemfontein empfiengen die Truppen herzlich. Die Antwort der englischen Regierung hat in Prät»ria tief erbittert; die Präsidenten werden antworten, man wolle bis zur völligen Vernichtung kämpfen. Telegramm. Wien, 15. März. (Corr.-Bur.) Das Abgeordnetenhaus nahm einstimmig

den Antrag des Thierseuchen-Ausschusses an, welcher die Regierung auffordert, bezüglich der Viehverkehrs vorschriften mit der nng. Regierung ein neuerliches, den vitalsten Interessen der diesseitigen Land wirtschaft entsprechend Rechnung tragendes Ab kommen zu treffen. Die Verhandlung wird ab gebrochen. Der Handelsminister übermittelt einen Gesetzentwurf betreffs der Regelung des Hausierhandels. Nächste Schung morgen (Freitag) vormittags. Wien, 16. März. (Corr. - Bur.) Der Kaiser sanctionierte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1896
Umfang: 6
, das sich nicht im Handumdrehen lösen lasse. Unter Beifall erklärte Balfour, dass die Regierung die Verwendung der Macht Englands zur Unterdrückung des AusstandeS ablehne, wenn die Paci- sieiernng nicht von etwas Soliderem und Dauer hafterem begleitet wäre, als von den Versprechungen der Pforte. Die englische Regierung habe sich der Verpflichtung erinnert, den Frieden Europas aufrecht zuerhalten und eine Katastrophe zu verhindern, welche ungleich größer wäre als die vorgekommenen Grausamkeiten. Der Pariser „Temps' erklärt

von einer angeblichen Verständigung Englands und Russlands betreffs der Regelung der kretensifchen und armenischen Frage entbehre der Be gründung. Inzwischen richteten die Gesandten der Mächte in Athen am 12. ds. neuerliche Vorstellungen wegen der Entsendung von Munition nach Kreta an die griechische Regierung, welche erwiderte, dass sie alle nothwendigen Maßnahmen ergriffen habe, um sich den Rathschlägen der Mächte anzubequemen, dass aber die Aufregung der Bevölkerung infolge der Ereignisse auf Kreta

eine zu starke sei, mn mehr thun zu können. Im englischen Unterhaus«: erklärte ParlamentS-Unter- feeretär Eurzon am 12. dS., es sei nicht wahr, dass die Pforte jüngst vier Punkte der kretensischen For derungen nur nominell zugestand. Der christliche Statt halter sei eingesetzt und die Nationalversammlung ein berufen worden. Die Regierung glaube, dass es den türkischen Befehlshabern mit dein Befehle betreffend die Einstellung der Feindseligkeiten Ernst sei. An Griechenland seien sreundschaftliche

, aber nachdrückliche Vorstellungen gerichtet worden, um die Waffeuzufuhr nach Kreta zu verhindern. Redner glaube, dass die griechische Regierung ihr Möglichstes thue, um diese Zufuhr aufzuhalten. Die öffentliche Meinung in Griechenland fei natürlich anfs höchste erregt. Die politische und religiöse Feindseligkeit in den aufstän dischen Districten sei so groß, dass der geringste Zwischenfall leicht zu einer Panik führen kann. Die ganze Insel gleiche einem Pulvermagazin, das ein Funke leicht zur Explosion bringen

kann. In manchen Fällen leiden die Mohammedaner ebenso wie die Christen. Das Hans solle es daher vermcidcn, sich für eine oder die andere Seite zu erklären. Es feien Vorschläge gemacht worden, dass die sechs Großmächte die Türkei in der Blokade Kretas unterstützen, um so die Waffeneinfuhr zu verhindern. Die Idee sei zweifellos in der besten Absicht angeregt worden. Die britische Regierung glaube aber weiter blicken »u müssen. Die Blokade sei jedenfalls schon eine zweifel hafte Operation, wenn eine Macht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 24.07.1834
Umfang: 14
an einer Brustkrankheit, die ihm ein Sturz vom Pferde, als er noch in Brasilien war, zugezogen hatte, und seine körperlichen und geistigen Anstrengungen seither verschlim mert haben. Englisch- Blätter enthalten ein Schreiben aus Lissabon, welches Don Pedro'S Gesundheitszustand als höchst bedau» rungswürdig erklärt. Dieser Prinz lud die englische Regierung ein, auf den nahen Fall seines Todes dahin zu interveniren, daß die Verehelichnng der Dona Maria mit dem Bruder der Kaiserin so ungehindert als möglich erfolge

ihm der Kanzler der Schatzkammer Beistand leisten wird. — Im Unterhause machte Lord Allhorp eine ähnliche Mittheilung. Der Albion versichert, Lord Melbourne habe in Gemäßheit eines Auftra ges des Königs mit dem Herzoge von Wellington, Sir Robert Peel und Hrn. Stanley Unterredungen gehabt. Auf der Pariserbörse wurde folgende telegraphische Depesche angeheftet: „London, den lS.Juli. DersrainösisciieBot schafter beim Hofe zu London an den Hrn. Minister des Aus wärtigen: DaS englische Kabinet ist definitiv

Zureden des Lord« Melbourne und des Lords Grey seine Funktionen als Kanzler der Schatzkammer und seinen Posten im Unterhause wieder übernommen. Nach einem Schreiben aus der Rhede von P arechia vom 17. Juni ^in franz. Blättern) hat der englische Viceadmiral seine Flagge auf dem DreideckerBrlttania aufgepflanzt. Zwölf- Hundert Mann Landungstruppen und einige Feldstücke sind auf den Sckissen dieser Eskadre vertheilt, welche noch mehrere Schisse und Vcrstärkungstruppen erwartet. Nach einem kleinen

Aufenthalte zn Nauplia segelte diese Flotte nach Salamin». Der englische Admiral soll sich gewundert haben, daß die fran zösische Division noch nicht angekommen war. Diese konzen- trirt sich dermal zu Nausse (Parecchia). Sie besteht aus dem Linienschiffe die Stadt Marseille, aus der Fregatte Bellone, aus den Briggs Dragon, Dupetit-ThouarS, Grenadier und La Fleche, der Korvette Ecrnelie und dem Cutter Füret. Po r t u g a l. Die Zeitung von Bombey enthält eine Proklamation des Vicckönigs von Goa

Enthusiasmus erregt habe. Auch erklärt sich Hr. Jauge zurAbschließung ei ner Anleihe auf Rechnung dieses Prinzen ermächtigt, dessen Plan bei ihm einzusehen ist. — Ein Schreiben aus Aayonne vom lv. Juli bestätiget ebenfalls Don Karlos Ankunft in Spanien, und fragt dann: „Wie ist es ihm gelungen, Eng land zu verlassen ? Halte das englische Ministerium an dieser heimlichen Entweichung Theil? Was wird aus der Quadru pelallianz? Wichtig werden die Folgen dieses Schrittes seyn. Provinzen, die bisher ruhig

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.03.1885
Umfang: 8
, so ist der Conflict fertig. Mit Rücksicht auf diese nicht übereinstimmen den Beschlüsse der beiden Häuser würde dann die Regierung, wie Herr Jules Ferry erklärte, gezwun gen sein, auf die Promulgierung des Budgets für 1335 zu verzichten und sich mit der Bewilligung der provisorischen Zwölftel zu begnügen. 5*5 Mehrere Londoner Blätter erwähnen, dass die englische Flagge in Victoria (Südw^stasrika) von Deutschen herabgenommen worden sei. Nach einer Mittheilung deS Londoner Secretärs der Baptisten- Mission

zur Ausführung gelangt. Die Vollzugssrist ist drei Monate, das Gesetz tritt demnach am 11. Juni d. I. in Kraft. 5*5 Das ungarische Abgeordnetenhaus hat am Dienstag mit der Berathung des Gesetzentwurfes über die Pensionierung der Staatsbeamten begonnen Seitens der Opposition wurde dabei namentlich der Artikel bezüglich der Pensionsfähigkeit der Minister nach dreijähriger Dienstzeit als solche bekämpft. In folge dessen grrff der Ministerpräsident v. Tisza in die Debatte ein und betonte dabei, die Regierung

^ müssten. Der Ministe5präsioent benutzte weiter den - ersten Tag der Debatte zu der Erklärung, dass die i Negierung diesen Paragraph des Entwurfes nicht ! vertheidigen, noch in dieser Hinsicht sich in irgend- j welche Action einlassen werde, damit die Weisheit < des HanseS ganz unabhängig von jedem Einflüsse der Regierung diesbezüglich entscheide. WaS die Pensio nierung der Stantssecretäre betrifft, wünscht er die selbe nicht so leichterdings fallen zu lassen, verwies jedoch. Helsy gegenüber

in Victoria glaubt nun die „PallMall- Gazette' annehmen zu können, dass es sich nicht um Victoria, sondern um ten benachbarten Bergdistrict handle, wo der Pole Nogozinski die englische F'.agge aufgehijit habe. Im Oberhause erklärte diesbezüglich am Dienstag Lord Granville, weder die englische Re gierung noch die deutsche Botschaft habe eine Be stätigung der Nachricht von d^r Beschimpfung Ler englischen Flagge irr Victoria erhalten. Wie indessen auch die Sache sich verhalten möge, er sei aus Grund

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 08.11.1894
Umfang: 6
, jedoch werd« England hiezu die Initiative nicht ergreifen. — Die Depeschen au« Tientsin über ein englische« Ultimatum in der Angelegeuheit de« Schiffe« „Chung-ting' sind über trieben Der englische Gesandte machte am 1. August Vorstellungen, worauf China befriedigende Zuficherunge« gab und Genugthuung versprach. Neuerdings erhielt die englische Regierung in dieser Angelegenheit keine Meldung. Telegraphische Depeschen. (Telegramme deS Eorresponden>-Bureau.) Baden, 7. Noo. Als Erzherzog Rainer

, die Oberherrschaft über Korea aufgeben und eine Kriegsentschädigung zahlen zu wollen. London, 7. Nov. DaS Reuter'fche Bureau erfährt, dass die chinesische Regierung formell die diplo matische Intervention der Mächte zur Herbeiführung des Friedens zwischen China und Japan erbeten habe, und zwar in der Weise, in welcher China auf deu Rath England« vor einiger Zeit den Wunsch nach Frieden kundgab. Man glaub», e« werde zwischen de« Mächten vor einer definitiven Entscheidung ein Aus tausch der Ansichten erfolgen

und auf den Katafalk getragen, worauf die Todtenincsse gelesen wurde. Nach dem Gottesdienste wurde die Bevölkerung zur Kniebeugung vor dem Ver ewigten zugelassen. (Priv-Telegr. derWagner'schen Zeitungs-Administration.) Wien, 8. Nov. Die Wahlreform-Confe- renzen zwischen der Regierung und den Obmännern der koalierten Parteien wurden gestern fortgesetzt. Die „N. Fr. Pr.' theilt mit, parlamentarische Kreise er warten einen baldigen befriedigenden Abschluss der Confcrenzen und man spreche sogar davon, im Früh- fomuier

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 30.11.1918
Umfang: 8
'; Hab' t' herauf a' g'fund'n.' Schier traurig geht endlich der Bursche. „B'hüti di' Gott, Rosl.' Und nach einer gute« Weile geht auch das Mädchen. < ' ... ... Petersburg, das durch die Verlegung der Re giernng nach Moskau starke Einbuße erlitten har, soll wieder russische Hauptstadt werden. Die Bol- schewikenkreise von Petersburg verlangen die lieber tragung .der Regierung wieder nach Petersburg, da nunmehr ein deurscher Einmarsch und auch von Finn land nichts mehr zu befürchten ist. Lügsorrkehr auf der Sahn

Svzru-'Mrrau-Mals. Vom 30. November an verkehren auf genannter Strecke folgende Züge: In der Richtung Bozen—Meran—Mals: Bozen-GrieS ab 6'18 früh Meran an 7-31 „ Meran ab 8*00 „ Mals an 10 38 „ als Versuch, sich der Verantwortung z« entziehen. Dies werde den Bayern aber.nicht., gelinge», tan*' auch das bayrische Volk chabo-den KrteU mldMMs ' geisternng mttgemacht und müffe mit demüdrkge»^ Deutschland für alles haften. -Die Regierung -er TüSskaben in Lgr«u billigte den Vorschlag, dem Kconprinzen

Alixander von Serbien die Regierung de» südslawische»-' Staates anzubieten. Er- beruft nach Garajew«« einen Staatsrat ein, der - zusammengesetzt ist. au» allen Mitgliedern de-Nationalrates von Agrane^L 50 Vertretern von Serbien, 5 von MonteurgriW» und S der WoiwodatS^ Dkefr ernennen dierMMp glieder der Regierung, dis Gouvernenre von ESS^ * bien mit dem Sitze in Belgrad, von MouteuegwM mit dem Sitze in Cettwje, der Slo»r»en-*mit-dr«k Sitze in Laibach, des Woiwodat» mit de«. Sitzest» Neusatz (Ungarn

einer Dreimännerregierung (Triumvirat.) Slsatz-Lothringerv ist von den Entente-Truppe» besetzt. Marschakl Petenten ist in Straßburg eingezogen. General Gouraud erließ eine Proklamat'on au die» Elsaß». Lothringer, worin er erkläre; Frankreich -komme als Mutter zum verlorenen und wiedergesundeue» »• Sohne. Die französische Regierung begibt- stchanr 7. Dezember nach Straßburg. Der Einzug der königlicheuFamilie i» Brüssel» Der König, die Königin und d e belgischen; Prinzen haben laut „Torr, della Sera' in Be-«i - gleitung

des Prinzen von Wale» und der alliierte» - Geveralstäbe ihren Einzug ln Brüssel unten demr Enthusiasmus der Bevölkerung gehalten. Englische Seestreitkräste sind nach dem deutsche» Hase» Klickabgegange»^ dem Hauptstandort der deutschen Kriegsflotte: Eia englisches Geschwader irr Sebastopok. . Eia Abteilung von englischen Torpedoboote» ist im Hafen von Sebastopol eingelaufen, tag» daraup das englische Geschwader. — In Odessa findr Truppen der Entente, Kiew und Charkow besetze», sie ebenfalls: Amerika

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.02.1922
Umfang: 4
Sachleistungen. Pari», 13. Februar. Am Samstag ist eine Delegation der Reparationskommistion nach Berlin abgereist, um mit Dr. Rathenau wegen größerer Regelmäßigkeit der über das Wies badener Abkommen hinausgehenden deutschen Sachleistungen ins Einvernehmen zu treten. Die Mrkfchafkskonferenz von Genua. P a r i s. 13. Februar. Die englische Regierung will zwecks Borbereitung der auf der Konferenz von Genua zu besprechen den Fragen eine Konferenz nach London einberufen. Frank reich schlägt für diesen Zweck

. Die ägyptische Frage. London, 11. Februar. Gestern abends fand hier ein Ministerrat statt, in welchem die ägyptische Frage einer näheren Prüfung unterzogen wurde. An dieser Beratung nahm auch der Marschall Wilson teil. Fortdauern mittelalterlicher Zustände in Fiume. Rovr, 13. Febr. Die Faschisten haben ckm Samstag die Stadtwache der provisorischen Regierung in Fiume über fallen und entwaffnet. Lin amerikanisch-bulgarischer Separatfrieden. Paris, 18. Februar. Die amerikanische Regierung hat der bulgarischen

Regierung «inen Entwurf eines Separatfrie dens unterbreitet. Derselbe enthält keine Bestimmungen Über Reparationen, Völkerbund. Internationales Arbeltsbureau, Minoritätenschutz und Zugang Italiens zum Aegälfchen Meer. Die „Dap'-Frage bereinigt. Washington, 13. Febr. Hughes und Bavon Shiide- haba. haben den Vertrag bezüglich der Insel vap untisr- zetchnet. Tageschronik. Das Germanische Museum in Nürnberg. DaS zur Neige gegangene Fahr 1931 brachte dem! Ger. manischen Museum lauf mancherlei Gebieten

getrogen wurden. Die Sache erregt natüÄich großes Aufsehen. Sie hat dazu geführt, daß am Samstag vie Landtagssitzung j,äh unterbrochen wurde, da mit die Parteien dazu Stellung nehmen können. Der Amtssitz der deutschen Botschaft.. Rom, 13. Februar. Die Regierung hat an di« im Pa lazzo Vidoni etablierten Koufleute einen Räumungsaustrag er gehen lassen, um den ganzen Palast der deutschen Botschaft zu weisen zu können. Die Handels- und Gewervekammer in Rom hat sich der delogierten Kaufleute angenommen

und bei der Regierung die Prolongierung des Raumungsantrages ange sprochen. Das offiziöse Organ der Regierung „La Tribuna' unterstützt das Doraehen der Handelskammer und tritt ebenfalls für die Kaufleute ein. Die Affäre yarkmann Lentfch. Der Pressedienst verlaut bart folgendes, ihm vom Gsneralzivilkommistartat zugegangenes ComMuniquä: Herr Hartmann Lentfch, Besitzer eines ausge dehnten Steinbruches in Branzoll, hat dem Generalzivilkom- misfariat sein Ovttonsgesuch vorgelegt. Da derselbe nicht di« vom Gesetze

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 22.02.1873
Umfang: 8
, der seine gutregu'irten Uhren, vom ktiiserk» ^^königl. ?ilii2irniiA8-vrprolit zu nachstehenden, unglaulilicHen. alier doch wahren Preisen verkaust. 1.40 F. 314 Pariser Montmatre-Wand-Uhren sammt K-t-e uud einiähriger Garantie. 2, 2»30 dieselben in feinerer vergoldeter Ausführung. . ... echt englisch- Zilinder-Taschen-Uhren mit Flachglas sammt Kette, Medaillon, Etlll, Uhr- schliiisel und Garantieschein. H ^ -ine echt englische, silberne Zilinder-Uhr mit KristallglaS, Sekundenzeiger sammt Shwagoldkette

und -1^' Carantieschein. . ^ e'ne silberne Ziliuder-Uhr zum Springen, starkem Kristallglas sammt SHInagoldkette und Garantie- schein. 14 fl., 1ö sl. feinere Sorten. eine echt eng, ..he silbern- Alller-Uhr mit s-inst-r Sravirung, sammt China- goldkette und Garantieschein. 20, W fl. Feinere. «ine echt englische Chronometer-Uhr sammt Shinagoldkette, Leder-Stui und Garantieschein. Springer, Kristallgläsern und Nickelwerk sammt China- und echt vergoldet, sammt einer dieselbe, bedeutend feiner, mit orientalischem Wegweiser

. ein- englische 1'rlneo 0? ^Vl»Ie8-NeiN0lll0ir-Uhr stärksten Kalibers mii Kristall glas, Nickilwerk; diese Uhren haben gegen andere den Vorzug, daß man selbe ohne zu solchen Uhren erhält Jeder eine Chinagoldkette und Garantieschein gratis. Feine» ^ 18, 20, 25 fl- L z 5s ^ eine echt englische Zilinder-Uhr, neuester Fason, mit Dopp-l-Kristallgläsern, wo auch das Weil g-schlvssen zu sehen ist, sammt Garantieschein. Zilinder-Ilhr mit Doppelmnntel Savonele, Springer, ^ 1, Z,«? goldkette Leder-Etui uud

Garantieschein. 1 p! t 'T' Damen-Uhr echt Silber st» ll » echten Chinagoldkelte und Garantieschein. ^ englische, feinst feuerverzoldete silberne Chronometer-Uhr mit Doppelmantel, feinst emaillirt, st. » sammt Ehinagoldkett- und Garantieschein. Feinere 2l) fl, Ls «die feinste silberne, echt englische Anker-Uhr auf 15 Rubins sammt s». (Zhinagoldkette, Leder-Ftui und Garantieschein. fl» 20 eine silberne Nem0ntvir-Uhr ohne Schlüssel aufziehbar, sammt (Zhinagoldkette,. sammt ZugehLr. LZ «>/I »>Q eine goldene

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 23.01.1900
Umfang: 8
werden. Schließlich wurde beschlossen, erst nach der ossiciellen Einladung zur Conserenz definitive Entscheidungen zu tressen. Ein gestern ausgegebenes Eommuuiquv über die am Sonntag abgehaltene Eonserenz der deutschen Parteien der Linken besagt: Die Obmännerconferenz billigt die bekanntgegebene Absicht der Regierung, eine Ver> ständigungSaction zwischen den Deutschen und den Czechen in Böhmen und Mähren durch Berufung von außerparlamentarischen Eonserenzen von Vertrauens männern beider Volkssiämme dieser Länder

. Drei Mann wurden verwundet. Die Trnppen find über den erfolgreichen Vormarsch des Generals Bnller erfreut. Man hört deutlich den Donner der Geschütze Bullers und sieht Granaten platzen. Ans Coleeberg, 17. d, Mts. meldet das Neutersche Bureau: Commandant Delarey erhielt die Mitthei lung, dass aus einer sechs Meilen entsernten Farm eine englische Patrouille sich befinde, und sandte dar aufhin drei Patrouillen aus, um die englische abzu schneiden. Es stellte sich heraus, dass die englische Patrouille

einzutreten wün schen, in letzter Zeit anfsallend mehren und mir scheint, dass ein Theil der politischen Tagespreise durch Ent>- stellung des wahren ^sachverhalte,? und Ertheilung unklarer Informationen das Publienm, wenn auch un beabsichtigt, irreführt, s' erkläre ich hiemit, dass ich seitens meiner Regierung in keiner Weise ermächtigt bin, irgend jeniand sür den Dienst meines Landes zu engagieren und demznsolge Anwerbungen für das Heer Transvaals in Europa unter leinen Umständen statt- finden

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 05.08.1911
Umfang: 16
hindeuten und teilt mit, daß 25 Personen getötet und 55 verwundet wurden, wovon mehrere bereits geheilt sind. Zweifellos sielen verschiedene Mißgriffe und Fehler seitens der Behörden vor, welche jedoch keineswegs die große Erregung und die ungewöhnliche Leiden schaft am Wahltage erklärlich machen. Der Mi nister sagte eine Hilfeleistung für die Opfer zu. Es wurde folgender Dringlichkeitsantrag von polnischer Seite gestellt: 1. Die Regierung wird aufgefordert zu veranlassen, daß eine strenge zivile

und militärgerichtliche Untersuchung durchge führt, die Schuldigen ermittelt und der verdienten Strafe zugeführt werden. 2. Die Regierung wird aufgefordert, das Notige zu veranlassen, daß den Opfern der Drohobhczer Vorfälle, beziehungsweise ihren Familien, volle Entschädigung aus Staatsmitteln zuerkannt werde. 3. Ueber das Ergebnis der Untersuchung hat die Regierung dem Abgeordnetenhause ehemöglichst erschöpfenden Be richt zu erstatten. Die drei Punkte des-Antrages wurden ange nommen, den übrigen Anträgen wurde

die Dring lichkeit nicht zuerkannt. Von sozialdemokratischer Seite war ein Antrag eingebracht gegen die Mitglieder der verflossenen | Regierung Bienerth die Ministeranklage zu * erheben. Der sozialdemokratische Antragsteller Abg. Seitz führte aus, die Anklage laute auf Verbrechen gegen das Staatsgrundgesetz, begangen durch Verfassungsbruch. Die Beschuldigten hätten unter unzulässiger Berufung anf den 8 14 des Staatsgrundgesetzes in der Zeit vom März bis Mai heurigen Jahres Verfügungen getroffen

. Dem Handelsvertrag mit Montenegro wurde die Genehmigung erteilt. Dieser ^Handels vertrag erlaubt die Einfuhr von Lebendvieh aus Montenegro in einen Bezirk Dalmatiens.', Die Vorlage, die die Regierung zum Abschluß eines provisorischen Handelsvertrages mit Por tugal ermächtigt wurde, ohne Debatte ange nommen. Dann wurden die Berichte des Notstands ausschusses über Dringlichkeitsanträge in Not standssachen wurden der Regierung zur freund lichen Berücksichtigung abgetreten. _____ Damit glaubte das Parlament

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