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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1915
Umfang: 4
, daß ein regierender Monarch an einem Erkundungsflag teilgenommen Habe. Das englische Meer als Wegs- gebiet' Drei weitere englische Militärtranrpsrrckampfer vermißt. Rotterdam, 23. Febr. Die hiesigen Blätter mel den, daß in London ernste Besorgnis über das Schick sal von drei englischen Truppentransport- dampfern herrsche, die bereits Samstag in Havre hatten eintreffen sollen. Es sei jedoch möglich, daß die drei Dampfer wegen der Minengefahr eure westlichere Fahrrichtung eingeschlagen haben. von einem englifchen

der Erde entnommen werden können. Me große Bedeu tung des Gemüsebaues wird im Frieden nicht gebüh- mung aus, er habe beabsichtigt, einen weiter nördlich führenden Kurs zu steuern, sei aber unterwegs von einem englischen Kriegsschiff angehalten und von einem Offizier angewiesen worden, südlichen Weg zu nehmen Und möglichst nahe der friesischen Küste sich zu halten. Die englische flagge „verschwunden". Kopenhagen, 23. Februar. „Politiken" schreibt: Heute traf hier der erste Dampfer seit der Blockade

gen gestellt. Me Bemannung von 2 Loggerschiffen wei gerte sich, aus Furcht vor Minen und Unterseebooten auszufahren. Durch einen englitcben Kreuzer gerammt. Kopenhagen, 23. Febr. Der dänische Dampfer „Inger", der sich auf der Reise von Liverpool nach Stockholm befand, hatte nördlich Schottland einen Zu sammenstoß mit einem englischen Kreuzer, der ihn un tersuchen wollte. Der englische Kreuzer, der an das dänische Schiff, das sich noch in zu schneller Fahrt be fand, heranfuhr, brachte diesem zwei

Löcher aur Bug bei. Da sich die Beschädigungen oberhalb der Wasser linie befinden, konnte der Däne seine Fahrt fortsetzen. Der Dreiverband und Bulgarien. 6iit russischer 0n?alS in Bulgarien angeckroM. Sofia, 23. Febr. An kompetenter Stelle verlautet, daß unter den hiesigen Gesandten der Mächte des Dreiverbandes neuerliche Schritte bei der bulgarischen Regierung ge macht wurden, um die sofortige Anschließung Bulgariens an den Dreiverband durchzusetzen und es zum Eingreifen in den Krieg zu ver anlassen

. Dabei soll auch mit einem russischen Einfall in Bulgarien gedroht worden sein. Die bulgarische Regierung habe jedoch neuerdings erklärt, daß sie fest entschlossen sei, die Neu tralität beizubehalten. Sn gänzlicher Stimmungsum schwung in Rumänien. Bukareft, 22. febr. Rumänische Blätter stellen fest, daß sich seit ciem Zusammenbruch des russischen Angriffes in Ostpreußen in der Hauptstadt ein bedeu tender 51immungsumschwung vollzogen habe. Oie Sympathien für Rußland seien stark abgeflaut und man hört

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.02.1931
Umfang: 8
werden sollten. GhandiS Friedensbedingungen. In der Sonntagssitzung des Arbeitsausschusses des Kongreßes wurde auf Ghandis Vorschlag beschlossen, nur unter folgenden Bedingungen in Friedensverhandlung-en mit der englischen Regierung einzutreten: 1. Gewährung einer Amnestie für alle politischen Ge fangenen. 2. Einstellung aller Repressalien. 3. Erlaub nis des friedlichen Boykotts von ausländischen Tuchgeschäf ten. Trinkstuben und Rauschgiftgeschäften. 4. Straffreie Verletzung des Salzmonopols der Regierung

während der Zeit, in der die Friedensverhandlungen stattfinden. Die Veröffentlichung dieser Ausschußbeschlüsse wird erst gegen Ende der Woche erfolgen. Die blutigen Wahlen in Kolumbien. Bogota. 3. Februar. Bei den Zusammenstößen aus Anlaß der Kongreßwahlen sind mindestens 27 Personen getötet und 21 verletzt worden. Alle erwerbslosen Einwanderer werden aus Argentinien abgeschoben. Neuyork, 3. Februar. (Wolfs.) Die argentinische Regierung wendet, wie die „Asiociadet Preß" aus Buenos Aires erfährt, einschneidende

. Kollektivisierung der Bauernwirt schaften in der Ukraine, im Nordkaukasus und im Wolga gebiet bis aus 80 Prozent, in den anderen Gebieten der Sowjetunion bis auf 50 Prozent. Erhöhung der Anbaufläche auf 143 Millionen Hektar gegenüber 128 Millionen Hektar un Jahre 1930. Die Zahl der Lohn- und Gehaltsempfänger soll von bisher 14 Millionen aus 16 Millionen steigen. Die Regierung plant die Hebung der Leistungsfähigkeit der Eisenbahnen; zu diesem Zwecke soll das ganze Liniennetz einer Umgestaltung unterworfen

der Führersektion war zu entnehmen, daß ziemlich viele Touren durchqesührt wurden. In seinem Schlußworte konnte der Obmann mit Befriedigung auf die-.erzielten. Erfolge Hinweisen und zur weiteren veg«r Mitarbeit aukfor-dev». MrBerM nom 3. Februar IW. Wiener Valuten Schiüinqe Züricher Devisen Franken Ameri arnsche . * 7.0,8 Berlm . .... . 1.23 *ß«ut|d'e 1.68 Wen ... . . . . -.72 Englische... . . 34.60 Jiew Aort .... 8.17 » Französische . . . —.27 Lonaon ..... 28.14 | Aalten ischo.... -.37 Paris —.20 I Schweizer

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1937
Umfang: 6
sich. Der englische Botschafter in Washington, Sir Ronald Lind-, s a y, ist von seiner Regierung angewiesen worden, sich zu er kundigen, auf welche Weise und mit welchen Mitteln die ameri kanische Regierung mit anderen Staaten für die E r h a l - tung desFriedens Zusammenarbeiten wolle. Inzwischen werden die Rede Roosevelts und die Erklärung des Staats departements in London sorgfältig geprüft. Wie verlautet, hat die englische Regierung ihre Ansicht hin sichtlich des Tagungsortes

des Iustizpalastes im Jahre 1927 ein Anführer der Kommunisten war, die diesen Aufstand leiteten. Damals gelang es ihm, aus Wien zu f l ü ch- ten und weitere Aktionen im Auftrag der Moskauer G.P.U. Lurchzuführen. Eine englische Erfindung im Schiffsbau. Die englische Schiffbaufirma Swan, Hunter, Wigham & Richardson in Tyneside, die Erbauerin des Ozeanschiffes „Mauretania", das bekanntlich mehrere Jahre lang im Besitz des Blauen Bandes war, führt gegenwärtig Versuche mit einem neuen Schiffsmodell von umwälzenden

ein, als die österreichische Regierung gerade einen Vertrag mit einer großen Industriegesellschaft unterzeichnet hatte, der alle Exploitationsrechte im Vlasicgebirge einge räumt wurden. Die Dobretic strengten einen Prozeß an... ... und dieser Prozeß läuft noch heute. Die Kinder der Dobretic haben ihn von ihren Vätern geerbt, Südslawien erbte ihn von der Donaumonarchie. Die reichen Wälder des Vlasicgebirges sind schon zum Teil gerodet, die Wiesen und Weiden verpachtet, die Bergwerke durch internationale Ge sellschaften

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 12.10.1940
Umfang: 8
Botschafter in> Tokio, Sir Robert Craigie, der ja panischen Regierung bekänntgab, daß England die Zufahrt straße von Burma nach China am 18. d. öffnen wird-. Eine Verlängerung des Abkommens mit Japan ist von englischer Seite nicht in Aussicht genommen. Die offizielle Mitteilung von der Wiedereröffnung der Burma-Straße wird in politischen Kreisen der japanischen Hauptstadt als keinerlei Ueberraschung bezeichnet. Man betont allgemein, daß der englische Schritt erwartet worden und Japan entsprechend vorb

englische Hetz Meldung. Die sowjetrnssische Telegraphenagentur (Taß) hat in scharfer Weise üble Hetzmeldungen zurückgewiesen, in denen behaup tet worden war, die Sowjetregierung fordere von der deutschen Regierung die Rückgabe der ehemals polnischen Gebiete. — Der vvn Moskau scheidende Botschafter Japans, Togo, veranstaltete ein Abschiedsfrühstück, an dem der Volkskom miss des Auswärtigen Mö-lotow, der Volkskommissar für den Außenhandel Mikojan und die zwei Stellvertretenden Volkskommissare

dieses Erzverbrechers wächst ins Riesengroße. Nichts ist diesem Pi- ratengesindel heilig. Die letzte Scham haben sie abgelegt und iverfen ihre Bomben absichtlich auf das Zeichen des Roten Kreuzes. Erst am Vortag ließ das englische Lügenministerium verbreiten, daß die Angriffe der RAF., die nur militärische Ziele bombardiere, auf „lang vorbereiteten Plänen" basier ten, sozusagen „wissenschaftlich!" ausgearbeitet seien. Berlin hat es in der Nacht zum Dienstag wieder kenn en gelernt, wie es mit dieser „sorgfältigen

Planung" bestellt ist. Chur chill, dieser Erzlump-, enthüllte 24 Stunden nach der Be kanntgabe einer solchen Heuchelei sein wahres Gesicht. Was Berlin in der Dienstagnacht erlebte, das ist die wirkliche Kriegführung dieses Verbrechers und seiner Mordwerkzeuge. Die deutsche Luftwaffe wird nicht Nachlassen, in immer neuen rollenden und sich von Tag zu Tag steigernden Angriffen England auf die Knie zu zwingen. England fordert Japan heraus Amtlich wurde am Dienstag in London mitgeteilt, daß der englische

Luftangriff auf zwei deutsche Vorpostenbovte. Am 8. Oktober meldete der OKW.-Bericht u. a.: London am Tage und während dev ganzen Nacht mit Bomben mitt leren und schweren Kalibers belegt. Zahlreiche Brände ins Stadtgebiet. — 'Nachttaugriffe auch gegen Manchester, Liver pool und Edinbourgh. Starke Schadensfeuer beobachtet. — Angriff britischer Flugzeuge auf die Reichshauptstadt. Zwei englische Maschinen beim Anflug abgeschossen. Insgesamt am Montag 32 englische Flugzeuge vernichtet. Am 9. Oktober meldete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
herbeizu- iühren. Die Fronten sind erstarrt und der Bewegungskrieg ist nunmehr an säst allen Linien in einen Stellungskrieg übergegangen. Teruel hat höchstens das eine bewiesen, daß e; der Regierung Negrin, insbesondere seinem tüchtigen Verteidigungsminister P r i e t o nunmehr gelungen ist, das Mrünglich wohl kampiesmutige, aber taktisch wenig aus- gMete Volksheer in eine militärisch wertvolle Truppe Mzuwandeln. Bevor jedoch nicht die italienischen und deut schen Freiwilligen von der Francoseite

abgezogen- sind, be saht sür die republikanische Regierung keine Aussicht auf einen durchgreifenden militärischen Erfolg. Die Zurück ziehung der Freiwilligen jedoch wird nach den gemachten Crsahrungen wohl von keiner Seite ernstlich -durchgeführt werden. Ein kleiner Fortschritt darf nicht verschwiegen werden. Von 'beiden Seiten wird- — alle Aussichten dazu sind vor handen — die Verpflichtung eingegangen werden, daß die Bombardierung- offener Städte, das -sind, solche, die keine Befestigungsanlagen

asisweisen, in Zukunft unterlassen wird. Das ist zwar bei all den vorgekommenen- Greueln nur ein kleiner Erfolg, aber er soll nicht verschwiegen werden. In den letzten Tagen haben die Versenkungen von Schiffen im Mittelmeer wieder großes Aufsehen hervor- gerusen. Zwei englische 'Schiffe wurden- von „unbekannten Unterseebooten" versenkt. Die eine Seite behauptet, es wä ren italienische Unterseeboote gewesen-, die andere Seite sowjetruffische, die im Dienste der republikanischen Regie rung stünden

. Der englische Außenminister- Eden hat ange kündigt, daß in Zukunft jedes tauchende Unterseelboot im Mittelmeer als Angreifer betrachtet und versenkt wird-. Die Zustimmung oder Ablehnung dieser Ankündigung, wird un schwer erkennen lassen, wer sich durch diese Maßnahme be troffen fühlt. Nach all dem bisher Borgesallenen wird sich niemand außer dem Nichteinmischungsausschuß darüber den Kops zerbrochen haben, welcher Herkunft die „unbekannten Unterseeboote" waren. Bedeutsamer als auf militärischem Gebiet

an Stelle der reinen Militärregierung eine normale Regierung eingesetzt, und durch die Schaffung einer Staatspartei und- des Na tionalrates- ein, wenn auch äußerst minimales, Mi-tsprache- rcht des Volkes geschaffen. Noch immer ist jedoch keine Aussich auf ein baldiges Ende des blutigen Ringens vorhanden, keine Aussicht auf Versöhnung oder Verständigung. Spanien, von Natur aus eines der reichsten Länder, das seinen Bürgern eine glück liche Heimat darstellen könnte, bleibt weiterhin ein Ort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.09.1917
Umfang: 8
\ ErnährnnJsbeirat, der die Bewirtschaftung der ! Kartoffel durchberaten und beschlossen hat, wird j nicht gehört. Die Regierung will diese Körperschaft einfach umgehen und im Verein mit den Agrariern j „neue Grundlagen" für den Ernährungsdienst - sichern, die den Wucherern passen. Neben den Agra- ; riern drängen auch die geldkräftigen Leute auf ! Aufhebung der beschlossenen Beschränkungen im l Handel und Verbrauch. Die Reichen wollen das j freie Freßrecht; sie können zahlen und wünschen

, i von ihrem Gelde etwas zu haben. I Wenn die Regierung an den ohnehin so Mangel- ! haften Zwangsinaßnahmen rüttelt, den Reichen die i Lebensmittelbeschaffung und den Agrariern die an- ! gestrebten höheren Preise möglich machen will, dann i begibt sie sich auf eine gefährliche Bahn. Denn dar- füber ist kein Zweifel, daß jede Lockerung der ? Zwangsmaßnahmen den Ueberkonsum der Reichen [■ _ hie heute schon auf Schleichwegen genügend Wa ren beziehen — und den Hunger der Volks-Massen ins maßlose steigern muh. Letzte

Maschinengewehre, eine große Anzahl Gewehre und anderes Kriegs gerät. Aus dem Dobropolje griffen serbische Abtei lungen nachts an und wurden blutig zurückgewor fen; an der unteren Struma schwache englische be rittene Abteilungen von unseren Vorposten zer streut. Rumänische Front: Oestlich von Tulcea versuchte eine russische Er kundungsabteilung, sich auf Kähnen unserem Ufer zu nähern. Sie wurde durch Feuer vertrieben. Bom Seekrieg. Versenkt. B e r l i n, 5. Sept. (Wolfsbüro.) U-Boote der Mittelmächte

haben im Mittelmeer wieder erfolg reich gearbeitet und 16 Dampfer mit einem Gesamt rauminhalte von fast 65.000 Tonnen versenkt. Un ter diesen befanden sich vier bewaffnete englische Dampfer. Die meisten versenkten Dampfer waren tief beladen, mehrere mit Lebensmitteln, einer mit 4000 Tonnen Kohle, Brennöl in Fässern und Flug zeugbestandteilen. Fünf wertvolle Dampfer hat ein österreichisch-ungarisches Unterseeboot, Komman dant Linienschiffsleutnant von Trapp, in sieben Ta gen aus gesicherten Geleitzügen

Gesandte in London die Weisung, bei «der britischen Regierung den bestimmtesten Protest einzulegen. Es wird auch untersucht, ob bei der genannten Ge legenheit eine Verletzung dänischen Hoheitsgebietes auch von deutscher Seite durch Fortsetzung des Kampfes auf dänischem Seegebiete stattgefnnden hat. schein beleuchtete das Ganze — Herzog Friedrich und Papst Johannes standen sich wortlos gegen über. „Die Kette bricht!" sagte Friede! dumpf; dann wendete er sich gegen die Abgesandten des Königs

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.06.1934
Umfang: 8
, wurden ihm die Endglie der der linken Hand abgenommen. Er ist fieberfrei und sonst vollkommen gesund. Auszeichnung eines Schwerverletzten Bregenz, 9. Juni. Der Bundespräsident hat dem bei dem Feuerüberfall in M ö g g e r s an der bayrischen Grenze schwer ver letzten Schutzkorpsmann Martin Moosmann die silberne Medaille für Verdienste um die Republik ver- Rücktritt Ser Regier««- K o w n o, 9. Juni. Die Regierung ist gestern abends zurückgetreten. Der Präsident der Republik hat die Minister

. Schlußnotierungen Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 69 —, siebenprozen- tlge Bölkerbundanlelhe öst. Tr. gr. 505.—, kl. 505.—, sechspro- zentigs Völkerbundanleihe englische Tranche 2870.—, sechs- prozentige Bölkerbundanlelhe schweizerische Tranche 170.-. siebenprozentige Int. Bundesanleihe 1930 österr. Tranche 107.50, siebenprozentige Int. Bundesanleihe amerikanische Tranche groß 389.—, siebenprozentige Int. Bundesanlelhe amerikanische Tranche klein 394.—. siebenprozentige Intern. Bundesanleihe englische

Tranche 23 55, siebenprozentige Int. Bundesanleihe schweizerische Tranche 131—, 25f. englische Pfund 6—8 1790.—. fünfprozentige Wohnbauanleihe 1831 77 50. Donau-Save-Adria Obl. 62.10, Baulose österr. 1925 12 80, Baulose österr. 1928 22.—, Türkenlose 10.—, Treffer- anleihe groß 408.—, Trefferanleihe klein 82 50, Kompaß 5 80, Länderbank 15.—, Nationalbank österr. 120.—, Doncm- Dampffchlff 2.—, Donau-Save-Adria (Südb.) 11.22, Perl- moofer 193.50, Union Baumaterial 106.50, Wienerberger Ziegel 5.85

*, englische Renten MV Prozent, Schilling im Ausland Wen, 9. Juni. Zahlung Wien notiert in Zürich 56.80 bis 57.10, Schillingnote 57V» bis 57V«. Dollar- und Vfundkurs Wien. 9. Juni. Der Dollar setzte vormittags in Zürich 3 07'/«, in Paris 15.12 ein. Pfund in Zürich 15.55, in Mv 76 50. Lira in Zürich 26.65. Pfund gegen Dollar 5.06V-. landsmark in Zürich 118V-, Disagio für Effektensperrmark m Zürich 66 Prozent. Spreneanschläge und Bluttaten

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1940
Umfang: 6
äußerte Churchill, auch in jenen Monaten, in welchen England von der Jnvasionsgefähr bedroht war, habe die Londoner Regierung es nicht Unter lasten, so viele englische Soldaten und mit ihnen soviel Kriegsmaterial als möglich nach Aegypten zu schicken. Lord Halifax versicherte Frankreich der dauernden Sympathie Englands, drohte aber den Franzosen auch jene englischen Eegenmaß nahmen an, welche die Lage erfordern könnte, falls Frankreich die Schwierigkeiten Englands vermehren sollte. *** Amerika

eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

der nationalsozialistischen und faschistischen Revolu tion mtziehen. Es fei an der Zeit, das alte Europa auf neuen wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen wieder aufzubauen. Deswegen trage der Kampf gegen England auch nicht so sehr den Charakter eines Völkischen Krieges sondern den eines Kampfes gegen die jüdisch- englische Geldherrschast. — Reichsmarschall Eo- ring ist mit der Einleitung eines zweiten Dier- jahresplanes betraut worden. In einem Auf ruf beleuchtete der Marschall die in der Zeit des ersten Vierjahresplanes errungenen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.09.1916
Umfang: 4
. Einige Wendungen in der jüngsten Rede Briands werden so aufgefaßt, daß Frankreich von seinen Verbündeten die gleichen j Leistungen verlange. iMere Caiigkeit denifcoer U-Looie. Berlin, 28. September. (Wolffbureau.) Eines unserer Unterseeboote hat am 23. September Vormittag in der Nordsee 11 englische Fischdampser mit zusammen 1605 Bruttoregister tonnen, ein anderes am gleichen Tage im englischen Kanäle 4 belgische Seeleuchter versenkt. — Emes unserer Marineluft- schisfe griff arn 27. ds. morgens

. Regierung mitgeteilt, daß sie im Kampfe mit den österreichisch-ungarischen Truppen auch auf deutsche Truppen stoßen würde. Deutsche Soldaten haben dann mit ihren österreichisch-ungarischen Kameraden vereint an der italienischen Front gefochten. So war de facto der Kriegszustand fertiggestellt. Eine formelle Kriegs erklärung erfolgte aber nicht. Italien scheute offenbar vor den verhägnisvollen Folgen zurück, die seine wirt schaftlichen Beziehungen zu uns nach dem Kriege er leiden müßten. Auch hätte

. Italien ist in seiner Kriegführung von englischer Kohle und englischem Gel- de abhängig. So hat es sich schließlich gefügt. Den Ausschlag hat sicher der englische Zwang gegeben, wenn auch italienische Aspirationen am Bakkan mitspielten. Bekanntlich wünscht Italien auch auf dem Balkan Ge bietsteile zu erwerben, die in die natürliche Interessen sphäre Griechenlands fallen. Um nicht ganz ausgeschal tet zu werden, erschien die italienische Teilnahme an der Sarrail'schen Expedition erwünscht

von der österr.-Ungar. Demarche an Serbien nicht be nachrichtigt und nicht befragt worden fei. Aber in dem entscheidenden Kronrate dranu der be jahrte König mit seiner Meinung gegen eine Regierung nicht durch, deren Minister präsident über alle bestehenden Verträge hinweg von Anfang an mit der Entente sympatisierte. Kurze Zeit darauf starb der König an den Folgen der seelischen Erregung, die ihm das Bewußtsein bereitete, daß Rumänien seine Bundesgenossen verraten hat. Die rumänische Politik unter der Leitung

an. Um die englische Hungerblockade zu unterstützen, suchte man das von!uns gekaufte Getreide zurückzuhalten und es bedurfte unseres sehr energi schen Druckes, um die Freigabe zu erzwingen. Nach- dem Durchbruch- von Gorlice kam Bratianu in Zweifel, ob er sich auf das richtige Pferd gesetzt habe. Die in Schwebe befindlichen Verhandlungen mit der Entente gerieten ersichtlich ins Stocken: denn immer war es die militärische Sachlage, die die rumänische Politik bestimmte. Als dann die russische Offensive

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.03.1915
Umfang: 8
abgewiesen werden. Wie man im englischen Parlament über die Teue rung spricht. Der englische Ministerpräsident As- guith hielt kürzlich im Hause der Gemeinen eine Rede über die Teuerung, wie sie Ministerpräsidenten gelegentlich auch in anderen Ländern zu halten pfle gen: es stünde ja noch lange nicht so schlimm, daß nicht ein noch ärgerer Zustand denkbar wäre; man müsse eben Geduld haben, die Regierung werde das Notwendige rechtzeitig veranlassen, und so weiter in der uns nur allzugut bekannten Art

. Da sich aber der englische Ministerpräsident nicht in der benei denswerten Lage seiner Kollegen in solchen Ländern befindet, wo das Parlament mundtot gemacht ist, so 'blieb es ihm nicht erspart, die gebührende Antwort auf sein nichtssagendes Gerede von einer Reihe op positioneller Abgeordneter zu erhalten. Eine der glänzendsten Reden, die bei diesem Anlaß gehalten wurden, war die des Arbeitervertreters Snowden, deren Schluß lautete: „Ich kenne das arbeitende Volk und ich bin fest überzeugt, daß, so schwer die Teuerung

, so hat das nichts Gutes zu bedeuten. Ich warne die Regierung davor, solche Anzeichen unbeachtet zu lassen, und for dere sie auf, mit dieser Stimmung im Volke zu rech nen, sonst wird sie sich einen Feind erwecken, der ihr weitaus gefährlicher werden kann als der Feind im Felde." — Wenn ein österreichischer Staatsmann so was liest, wird er die Hände über dem Kopf zusam- mensch'lagen und sagen: „Ein Staat, der eine solche Redefreiheit hat, muß zugrunde gehen!" Sozialpolitik in der Kriegszeit. Aus Amsterdam wird gemeldet

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

sich aus der Untersuchung ergeben sollte, daß deutsche Flugzeuge infolge einer unfreiwilligen Kursabweichung am Zwischenfall in der Nacht zum 2. Jänner auch nur beteiligt gewesen seien. Amy Johnson abgestürzt Englaad Rekordfliegerin Lo»dyll.Sapstadt Stockholm, 8. — Wie am Montag in London bekanntgegeben wurde, ist die bekannte englische Weltrekprdfliegerin Amy Johnson mit einem Kampfflugzeug über de? Themsemündung abgestürzt und wird vermißt. Die Nachforschungen haben kein Ergebnis gebracht, so daß man an nimmt

, daß Frau Johnson ertrunken ist. Man sah ihr Flugzeug abstürzen und sie selbst mit dem Fallschirm abspringen. Amy Johnson war, wie zahlreiche andere weibliche englische Piloten, eingesetzt. um Kampfmaschinen von der Fabrik zu ih ren Basen ^u fliegen. VYNsl im ^ ' kleinen Amo Johnson wurde bekannt, als sie Lkhre 1S30, damals AZjährig, in einer Sportmaschine emen Alleinflug von England nach Australien in 26 Togen unternahm. Später hat sie in Konkurrenz mit ihrem jetzigen Monn MoMson den Rekord London

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 13.04.1935
Umfang: 12
innshrucker MeZUmtg Provinz Sinkiang geplant sei, zu studieren. Sein der Mking-Regierung vorgelegtes Projekt habe bei die ser Anerkennung gefunden, was u. a. durch Verleihung hoher Auszeichnungen zum Ausdruck gekommen sei. Die zweite Aufgabe der Expedition sei wissen schaftlicher Natur gewesen und habe vor allem geologischen Erkundungen, kartographischen Aufnah- Jten von Flußläufen, Gebirgszügen und Landstrecken gegolten, die zum Teil von der westeuropäischen For schung noch unerschlossen

in Frankreich mobilisiert werden fallen. Außer den männlichen Bürgern werden auch weibliche „Freiwillige" im Frieden im Luftschutz ausgebildet werden. Das Gesetz sieht vor, daß die Einberufung dieser ausgebildeten Personen automatisch sofort nach Ausbruch der Feindseligkeiten erfolgt. Durch das Ge setz wird die Regierung ermächtigt, Personen, die nicht felddienstfähig sind, im Luftschutz zu verwenden. Kathedrale der Kraftfahrer soeben ist in Paris eine neue Kathedrale einge weiht worden, die dem heiligen

der Kraftfahrer" gegeben. 3Z Strenge Maßnahmen gegen säumige Alimentenzahler Moskau, 11. April. Der Oberste Staatsanwalt der Sowjetunion hat sämtlichen Staatsanwaltschaften eine Verordnung zugehen lassen, nach der die Regierung schärfste Maßnahmen für die Einklagung der Alimente für diejenigen Kinder fordert, die in staatlichen Kin derhäusern erzogen werden. Es handelt sich um unge fähr 6.2 Millionen Kinder, deren Väter zur Zahlung von Alimenten verurteilt worden sind. Alle Maßnahmen, diese Gelder

schweizerische Tranche 174.—, sieben prozentige Int. Bundesanleihe 1930 österr. Tranche 128.90, siebenprözentige Int. Bundesanleihe amerikanische Tranche groß 508.—, siebenprozentige Int. Bundesanleihe englische Tranche 2452—, siebenprozentige Int. Bundesanleihe schwei zerische Tranche 145.50, 25j. englische Pfund 1—5 1875.—, 16—17 1870.—, 25j. Lire Abr. Obl. 1—3 23.10, 5—6 23.—, 8 23.—, sünfprozentige Wohnbauanleihe 1931 94.90, Donau- Save-Adria Obl. 68.60, Baulose österr. 1925 11.20, Baulose österr. 1926

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 08.01.1909
Umfang: 12
der Kammer und der öffentlichen Mei nung in aller Eile etwas dem Parlamente vor legen. Jedenfalls erwartet man jetzt eine Rede des Großwesirs Kiamil Pascha. Gärung in Indien. Die vor kurzem ausgebrochenen Feindselig keiten zwischen den Hindus und den Mohameda- nern verschlimmern sich. Ta die Hindus in Sin- gapore 2 Moscheen geplündert haben und einen Mohamedaner töteten, ziehen die Mohamedaner nach dieser Stadt, um sich zu rächen. Die englische Regierung ist bemüht, die Ordnung aufrecht zu erhalten

, an dessen Spitze Velimiro- v i c steht, den Rückzug an und reichte beim Kö nig um die Entlassung ein. König Peter aber er klärte, er bringe jetzt keine Regierung zusam men, weil die Skupschtina nicht mehr tage. Und so mußten eben die Minister noch weiter aushal- ten. So scheint nun der Konflikt wenigstens vor läufig beigelegt zu sein, aber wie lange? Dem guten Wetter ist nie zu trauen, so lange noch der Föhnwind geht. Das türkische Parlament. Nach den Äußerungen des Deputierten Dschaid

wird die K a m m e r in zehn Tagen alle dringenden Arbeiten beendigt haben. Dann wird sie arbeitsbereit, aber keine Arbeit vorhanden fein, da die Regierung bisher der Kammer nur einen Streikgesetzentwurf vorgelegt hat. Dschaid bedauert, daß die träge Regierung seit fünf Mo- Diesen Tag war die Stimmung im Hause ein wenig unangenehm, denn die drei guten Leuts spielten sich eine regelrechte Komödie vor, so daß der eine nicht wußte, was er vom anderen hallen sollte. Abends ging der Doktor in den Klub. Die Frau Mama zog

den Doktor vom Klub herbeiholen und in fünf lan gen Minuten waren alle zur Stelle. Doktor Wolfram, einen geladenen Revolver in der Hand, öffnete die Tür vom Korridor aus und trat ein. Alles war dunkel. Die anderen warteten angstvoll an der Tür. „Wer ist hier drinnen?" fragte der Doktor. Keine Antwort. Inzwischen hatte der Doktor den Knopf zur elektrischen Leitung erreicht. Ein Druck und alles war hell. naten nichts vorgesehen und vorbereitet habe. Möglicherweise wird die Regierung infolge des Druckes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.04.1917
Umfang: 8
Bäcker statt, und da erwies es sich, daß kein einziger von ihnen die Brotlieferung für das englische Konsulat über nehmen wollte. Und man beschloß, dem britischen Konsul mitzuteilen, daß, falls der Konsul 'den Bäk kern keine Kohlen verschaffen könnte, sie dem .Kon sul auch kein Brot liefern könnten. Und siehe da! — unmittelbar darauf wurde der Kohlenmangel der Bäcker behoben. Das Zuchthaus zu Dartmoor. Die englische Re gierung hat beschlossen, einen Teil der Dienstver weigerer in das Zuchthaus

von Dartmoor zu schicken. Damit wird die Geschichte 'des alten Kriegsgefängnisses um ein neues politisches Ka pitel bereichert. Der „Frankfurter Zeitung" wird darüber berichtet: Die abgestorbene Welt _ dieses Ortes in der Einöde von Cay Lands End ist reich an Tragödien. In den napoleonischen Kriegen starben dort, wie die „Times" schreiben, 10.000 Mann von den kriegsgefangenen Franzosen, die von der englischen Regierung dorthin gesandt wa ren, an Unterernährung und unter den Unbilden des kalten Klimas

, feierten sie reich und glücklich ihr Unabhängigkeitsfest. „Un sere Regierung", schreiben die „Times", „lvar nie edelmütig ihnen gegenüber, und sie schulden uns keinen Dank." Seit 1850 entwickelte sich Dartmoor zu einer Strafanstalt modernen Arbeitssystems für besonders schwere Verbrecher, die dort in den »* Afraja. Roman von Theodor Mügge. Wohl eine Stunde verging. Es war völlig Tag geworden, Afraja hatte einen großen Vorsprung ge wonnen und verschlvand auf der Höhe des Fjelds

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.02.1924
Umfang: 8
Turnultszenen im japanischen Parlament. Lon don, 1. Febr. Das Reutevbüro meldet aus Tokio: Im Parlament ist es zu erregten Szenen gekommen. Die Opposition des Unterhauses be schuldigte die Regierung, sie sei an dem Attentat gegen den Eisenlbahnzug, in dem sich Mitglieder der Opposition befanden, beteiligt. Als der Eisenbahn- minister antworten wollte, stürzten sich drei Ein- ! dringlinge auf den Präsidenten und trieben ihn aus dem Saale. Es folgten Tätlichkeiten. Die Sitzung wurde aufgehoben

und des Reichswirtschaftsministeriums eine Aussprache über die deutsche Handelsstatistik der letzten vier Jahre. Der polnische Sejm hat die Debatte über die allgemeine Militärdienstpflicht beendet. Die Ab stimmung über den Gesetzentwurf, der eine zwei jährige Dienstpflicht vorsieht, wird in der nächsten Sitzung erfolgen. Die spanische Regierung hat beschlosien, die Konvention über das Statut von Tanger zu unterzeichnen. Wie das „Kölner Tagblatt" meldet, hat der belgische Justizminister eine Entscheidung da hin getroffen, daß die in Loewen wegen

zu halten. Nach dem „Daily Telegraph" wird die Meldung französischer Blätter, wonach der englische Ministerpräsident Macdonald innerhalb der aller nächsten Zeit Verhandlungen über eine Konferenz zur Erörterung der europäischen Probleme einlei ten werde, amtlich nicht bestätigt. Die Nachricht vom Ableben Wilsons wurde sofort in alle Welt gemeldet. Aus allen Teilen der Welt sind bereits zahlreiche Kundgebungen ein- gelaufen. Traget das Parteiabzeichen! Neue, sehr schön ausgeführte Abzeichen

einen ausführ lichen Bericht über die Stellung des Finanzmim- sters Kienböck in der Frage der Südbahnpenstoni- sten. Darnach ist die Regierung nicht gewillt, die Südbahnpensionisten zu übernehmen und gleich zu behandeln wie die Bundesbahnpensionisten. Wäh rend die Bundesbahnpensionisten schon lange im Besitze der prozentuellen Ausbesserung sind, wird über das Schicksal der Südbahnpensionisten erst beraten und kann es noch lange dauern, bis diese erfahren, ob sie überhaupt etwas bekommen wer den und wieviel

sein, was sie von den bürgerlichen „Volksvertretern" zu hoffen haben. Nach durchgeführter Neuwahl des Ausschusses wurde folgende Resolution einstimmig angenom men: „Die heute tagende Massenversammlung der Bundes bahn- und ehcinaliaen Südbahn-Pensionisten protestiert auf das entschiedenste gegen die Behandlung, die den Pensionisten von Seite der Regierung zu teil wird. Sie rufen daher alle maßgebenden Faktoren auf, sie in ih ren gerechten Forderungen zu unterstützen. Sie appel lieren auch an das aktive, diensttuende Eisenbahnper

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1925
Umfang: 4
. Montan ler 430.6; )len 740; Hofherr, iger 196; 58; Gal. ■OSTWRIDS ichastvallr rt. oftnt. PfMdod- ,14.-23. Sm fiiöe einer tieisilioe. London^ 25. Oktober. Man hätte annehmen können, daß der englische Ge neral Jöbn Charteris das kn einer in Newyort gehal- tenen Rede abgelegte Gestänönis, der Erfinder her Kriegsgreuelmär non der Verarbeitung gefallener Mischer Soldaten zu Fett und Oel zu fein, am näch st Tage widerrufen wiirde. Nicht, als ob er diese er staunliche Erklärung nicht abgegeben hätte

zufriedenstel lenden, wirksamen und dauernden Besserung der gegen wärtigen Besoldung führen könnte. Der Bundeskanzler verwies auf die der Regierung gesetzten Schranken einer seits durch die internationale Festlegung der Ausgaben grenze des Budgets und andererseits durch unsere wirt schaftlichen Verhältnisse. Nach dem Plane der Regierung soll schon im nächsten Jahre eine Besternng der Besoldungs- Verhältnisse stchergestellt werden. Dieser Plan, an dem schon viele Monate gearbeitet wurde, sei das einzige

Mittel. Die Regierung sehe keinen anderen Ausweg. Der Bundeskanzler verwies darauf, daß das Be amtenproblem inöerübernormalenPensions- last gelegen sei, denn die normale Pensionslast würde 108 Millionen Schilling betragen, tatsächlich betrage sie aber 224 Millionen Schillistg. Nach dem Plane der Re gierung soll die abnormale Pensionslast ganz oder zum Teile aus dem Budget ausgeschaltet werden, und zwar in der Weise, daß die gesamte Pensionslast nichtöerheutigenZeit ausgebüröet, sondern auf eine lange

sinb jedoch zu erfüllen: 1. Geldgeber zu finden. 2. Die notwendige Zustimmung der Kontrollkom mission zu erlangen. Die Regierung sei bereit, nach beiden Richtungen die Verhandlungen a u f z u n e h m e n. Die Regierung habe sich auch damit besaßt, in welcher Weise dieser Plan auch schon im gegenwärtigen Moment fiir die Beamtenschaft fruchtbar gemacht werden kann. Wenn die sofort auszunehmenden Berhandlungen noch im Lause dieses Jahres zeigen sollten, daß die Verfolgung dieses Planes

nicht aussichtslos ist, sei die Regierung bereit, schon im Jänner 1926 als Vor schuß auf die beabsichtigte Dauerregelnng einen Be trag zu gewähren, der allerdings im Vergleich zu den gewaltigen Summen, um die es sich handelt, nicht sehr groß sein könne. Der Bundeskanzler wolle nicht überschwengliche Hofinungen erwecken. Die Regierung werde aber auch in der nächsten Zeit die Durchführung des ausgestell ten neuen Ersparungsprogrammes verfolgen, um zu sehen, ob Geldmittel im Laufe des Jahres sicherge- stellt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1940
Umfang: 4
zu übernehmen, wofür die Vorlage der letzten Ver mögenssteuererklärung verlangt wird. Die Uebernahme von Aktien und Anteilen mit beliehenem Geld wird dabei von den britischen Konsulaten nicht als rechtsgültig anerkannt. Diese ganzen Methoden beweisen, daß die britischen Kon sulate nach willkürlichem Ermessen den neutralen Firmen die Bedingungen und Gesetze für ihre Neutralität, so wie die Eng länder sie verstehen, vorschreiben. Manche neutrale Regierung dürfte sich allmäylich ernsthaft überlegen

in ihrer bisherigen Form als erfolgreich erweist, um so sicherer wird England daher entweder auf neue Versuche der Kriegsausweitung oder auf eine Verzweiflungsaktion in anderer Form hinarbeiten. Je mehr England sich selbst in hie Enge getrieben fühlt, um so mehr Blut müssen andere Völker lassen. Deshalb ist auch für den Norden die englische Gefahr noch nicht endgültig behoben. England hält weiter die Augen auf Norwegens Häfen und Schwedens Erze geheftet. . . Deshalb brodelt es im Südosten. Deshalb wagt England

noch immer nicht Len entscheidenden letzten Bruch mit Rußland, und des halb umwirbt es groteskerweise, ohne Rücksicht auf seinen Ver bündeten Frankreich, Italien. Aber der deutsch-italienische Kohlenoertrag und vollends die Brenner-Zusammenkunft zwi schen dem F ü h r e r und dem Duce waren ein harter Schlag für die englische Diplomatie, nicht minder hart als Scapa Flow für die englische Flotte. Nein, alle Ränke werden England nichts nützen. Keine Aussicht, die Initiative zu gewinnen. Kein Mittel

sie sm das erschreckend hohe Opfer an Menschen. Geld und Material kosten lassen. Diese Kosten müßten dann aber auch die Eng' länder und Franzosen tragen. Das Blatt warnt ebenso wie auch „Washington Daily News" vor einer Verstrickung Amerikas in den europäischen Krieg. Engländerin will Reichsbürgerin werben Dr. Kö. Weimar. 21. Mürz. Eine englische Staatsangehörige in einem kleinen thüringischen Ort hat jetzt beim zuständigen Landratsamt den Antrag auf Einbürgerung ins Reich gestellt. Schon über dreißig Jahre weilt

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
andere am Boden zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen T r u e w e l wurde Lei einem Erkundungsflug über den feindlichen Linien abgcschossen und geriet in englische Kriegsgefangenschaft. Im Mittelmeerranm wurden die Luftangriffe auf die Flugplätze und anderen militärischen Stützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die Ziele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen. In Luftkümpfen wurden sechs Feindflugzruge abgekchosfen. Im östlichen Mittelmeer torpedierten italienische Flugzeuge

zum Teil schwer be schädigt. U a. wurden in mehrtägiger Verfol gung in den Gewässern des hohen Nord e it s aus einem mit Kriegsmaterial nach dem russi schen Hafen Murmansk fahrenden Geleitzug 18 Schiffe zu 126.666 Tonnen versenkt. Bei den Angriffen auf diesen Geleitzug ging auch der englische Kreuzer „Trinidad' verloren. Der deutsch-englische Luftkrieg nimmt an Härte zu. Englische Flugzeuge unter nahmen in der Nacht zum 81. Mai einen Angriff auf die Stadt Köln und richteten durch Abwurf non Sprena

'.hergestellt werden. > ^^-England. An der Spitze einer amerikani schen Militärmission trafen der Chef der ameri»' kanifch«! ^Luftwaffe, General Arnold, und Ad miral Dhiyers in London ein. nm Fragen betreffs der Zusammenarbeit der englischen und verei»! nigtstagttlchen Luftwaffe zu besprechen. Weiters ist auch Snmner Welles in Begleitung der dreij amerikanischen Brigadegeneräle Lutes. Lee und' Groß in London eingetroffen. — Der englische Staatsanzeiger oerlautbart einen Plan für die Rationier»»« van Kohle

so leicht wäre, wie eine Landung in dem mit ihnen verbün deten England. — Unterstaalssekretär Sumncr Welles kündigte in seiner Rede für die Nach kriegszeit eins von den Vereinigten Staaten beherrschte Wettordnung an. — In Vanama breiten sich die vereinigtstaatlichen Truppen immer weiter aus. — Kriegsminister Stimfon machte aufmerksam, daß die Amerikaner sich auf, japanische Angriffe, zum mindesten auf Flieger-! angrfsfe aiif ihr Land.gefaßt machen müssen.!, — Der Tschungking-Regierung

hat die Wa shingtoner Regierung ebenso wie der Sowjet regierung ein Pacht- und Leih-Abkommen an-> geböten. — Den Arbeitern ist verboten worden,! ohne Ermächtigung durch die zuständigen Be-> Hörden die Arbeit zu wechseln. *** Verschiedene Länder. Wegen Spionage für, Rußland wurde in Bulgarien General Zaimoff zum Tode verurteilt und erschossen. Fünf Kam-' muiiisten wurden wegen Mord an einem Polizei-! beamten zum Tode verurteilt. — In Paris wurde von einem Radfahrer der Redakteur Albert Clement durch Revolverschüsse

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