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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.05.1926
Umfang: 8
! «sie werden «als gesundheitsschädlich beanstandet und sind, da sie überdies einen sreindartigen Beigeschmack erhalten, «als verloren anzusehen. Bei der Schönung mit Ferrozyankallum ver fährt man folgendermaßen: Die für jedes Faß genau berechnete und genau abgewogene Menge Ferrozyankallum wird zunächst in wenig Wasser «aufgelöst, dann einer Stütze voll Wein beige- miischt und sofort Ins Faß gegeben. Hierauf ist «der Wein gründlich durchzurühren oder durchl- zupumpen. Das Faß wird dann verspundet und 3—4 Tage liang «täglich

gesäubert werden. Zweckmäßig verwendet im hierzu Iprozentige Natronlauge (Lösung vi. Seifenstein) oder 3prozentige heiße SodalösiM durch die der «blaue Trub rasch zersetzt wird Nach einigen Stunden wird «das Faß mehrma! mit heißem Wasser ausgebrüht und« mit kaltei Wasser ausgeschwenkt. Am sichersten beseitig man die Laugenreste durch Nachspülen mit halb prozentiger SchweMsäurÄösung und darau folgendem Ausspülen mit reinem Wasser. Der bei der Schönung «anfallende blaue Tvul darf keine weitere Verwendung

«und gießt «Wasser darauf, so ziehen sie sich wieder zusam men. Mich durch Hineingießen von heißem «Wasser erreicht man das Dichtwerden schneller, als nur mit lkaltem. » Blind gewordene Spiegel zu reinigen. Man istreue aus den Spiegel trockenen, recht feinen Lehm und reibe ihn leicht «mit einem Lappen oder reibe das Mas mit spanischem «Weiß ab, «das man mit «Wchser und Weinessig verdünnt. Die hl. Magdalena von Pazzi 27. Mai. Wenn man in Florenz die Karmeliterinnen«' iirche «auf der Piazza Savonarola

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 30.05.1900
Umfang: 10
mit Bleiröhren bei Einleitung des Zwölfmalgreier Wassers nicht mehr verwendbar sind, weil dasselbe zu hohen Druck hat, finden wir uns veranlasst, folgende Erklärung abzugeben: Die neue Hochdruckleitung von Zwölfmalgreien wird je nach Ortslage und Wassereonsum einen Ge brauchsdruck von 8—10 Atmosphären haben, also genü gend groß, um das Wasser in alle Stockwerke auch höher gelegener Gebäude zu bringen, und die Feuer hydranten auch für höhere Häuser benützen zu können. Es wird daher jede Hauseinrichtung

, welche seinerzeit nach Vorschrift der Stadt Bozen mit Bleiröhren nach Wiener Normal von einem verläsSlichen Jnstallator hergestellt und vom Stadtbauamte geprüst wurde, ohne weites auch für das Zwölfmalgreier Wasser verwendbar sein. Die nochmalige Probe auf 14 at Druck wird nur ? Interesse der Partei vorgenommen, um allfällige Schäden aufzudecken und Reparaturen vornehmen zu können. Natürlich übernimmt die Gemeinde Zwölfmal greien durch diese Probe keine Garantie für die Güte und Dauer der Bleiröhren. Dass

Bleirohre bei neuen Installationen ausgeschlossen wurden, hat seinen Grund lediglich darin, dass die Sanitätsbehörde dieselben für weiches Wasser, wie eS das Bozner Wasser ist, nicht 'iir geeignet hält. D i e B a n l e i t u n g. Gin reicher Fund. Man meldet den „T. St.' aus Hinterriss: Durch jahrelanges Suchen ist es dem ^sigen Bergführer Alois Norz gelungen, in der Hinterriss nicht weniger als neun Fundorte zu ent decken, welche infolge fachkundiger Untersuchung für die Gewinnng des theuern Steinöles

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 25.01.1908
Umfang: 12
Herrn Landeshaupt mann Dr. m Kathrein anßcramtlich zu inter venieren, welche Intervention den günstigeit Erfolg hatte, daß Herr Landeshauptmann sofort die Absettdüng zweier Lattdcsingeitieurc der Gemeinde Obermais.telegraphisch anzcigtc. Tags darauf trafen dann auch Herr Landes- oberingenicur Alexander v. Leis und Landes- ktilturingenieur Hans Kaivrza hier eilt ttnd nach Beratungen mit den Gemeindever tretungen von Ober-und Untcrmais wurden die Strecken begangen, das Wasser nochmaligen Mcssüngen

ttnterzogcn ttnd hierauf sofort zur Projektsverfassung geschrittcit u. fast gleichzeitig aber auch mit den Slollenvortrcibungen bc- gonnen. Rastlos wurde nun gearbeitet, so wohl vonseite der Techniker, als auch in den beiden Gemeindevertretungen. Am 27. Oktober ivürde in gemeinschaftlicher Sitzung die Ab lösung der bestehenden Wasser- und Mühlen rechte,, insoweit sie hinsichtlich des abgeleiteten konnte und Herr Frankl als Dancairo. An Herrn Duffek ist viel zu viel auszusetzen. Seine üble Gcwohnheitz

. Ueber Einladung der Gemeinden Oberinais und Untermais hielt am selben Tage Herr Landesober- ingenieur v. Leis int Maiserhofe vor einer sehr gut besuchten Versannnlung von Ge- nteindcvertretcrn ttnd Hausbesitzern von Untermais und Obermais einen Vortrag über die geplante Wasserleitung für die beiden Maiser Gemeinden. Die inzwischen fortgesetzten Stollenvortreibungen ergaben mit Bezug auf die Wasscrcrgicbigkcit eilt sehr günstiges Resultat, und, zivar drang das Wasser in einer Stollentiefe von zirka

Flciße utid Gewissetthaftigkeit sämtliche Mon tagearbeiten an den 15 Kilometer langen Rohr- strängcn, ittklttsive Brttnnenstttbeit, Wasser schloß und Refervoirmontage besorgte und bei den Anschlüssen am Ortsrohrnetze tätig war. Von der Stadt Meran, die. sich den Mastern in dieser Angelegenheit gewiß ctttgegenkontmend.zeigte, würde das bisherige l'/z Millionen Kronen vereinnahmt und der Librettist erhielt bisher 1,000.000 Kronen. Der Wiener Verleger Bernhard Herzmansky schätzt feine bisherige

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 08.01.1906
Umfang: 8
Fruchtbarkeit des Bodens uud die Durchlässigkeit des sandigen Untergrundes an der Nordseile des Tales bedingt zur Ansench-- tung des Grundes und Badens und damit zum Gedeihen der verständig und sorgsam ge pflegten Kulturpflanzen aus den Äckern und Wiesen einen großen Bedarf an Wasser. Wo das Wasser maugelt, dort verdorrt im heißen Sommer die Frucht. Darum sieht man hier viele und kostbare Wasserleitungen und Be wässerungsanlagen zu großen: Streckerl, und seit den urältesten Zeiten wnrde der Feldbewässe

-- rung eine ganz besondere Aufmerksamkeit zu teil. Im Volksmunde werden diese Wasserlei tungen Wäle genannt nnd das der Bewässerung dienende Wasser heißt das Volk allgemein das Wasserwasser. Die alten ungeschriebenen Gewohnheitsrechte und Rechtsgewohnheiteil bei der Verteilung des Wasserwassers und die Übertragungen solcher Rechte nn Wechsel der Inhaber sollen den Gegenstand dieser kleinen Schilderung bilden. Der Name Wal wird von den einen als ans dem römischen äquale (Tarneller

), von den andern, und dies ist sicherlich zutreffender, aus dem keltischen Wort dual, d. i. Wasser- bach, Wal, hergeleitet. Nach den vortrefflichen Forschungen des Sebastian Heinz (das Kclteutnm im Qber- vinfchgau) tragen, außer einigen neueren Was-> serleitungen. sämtliche Gewässer, sowohl in den natürlichen wie in den künstlichen Gerinnen, keltische Benennungen nnd es bestand das ganze Bewässerungssystem, wie es heute noch sich fin det, bereits zur Keltenzcit. „Das ganze Land', schreibt k>. Heinz, „bis zu den höchsten Bergen hinauf

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