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! «sie werden «als gesundheitsschädlich beanstandet und sind, da sie überdies einen sreindartigen Beigeschmack erhalten, «als verloren anzusehen. Bei der Schönung mit Ferrozyankallum ver fährt man folgendermaßen: Die für jedes Faß genau berechnete und genau abgewogene Menge Ferrozyankallum wird zunächst in wenig Wasser «aufgelöst, dann einer Stütze voll Wein beige- miischt und sofort Ins Faß gegeben. Hierauf ist «der Wein gründlich durchzurühren oder durchl- zupumpen. Das Faß wird dann verspundet und 3—4 Tage liang «täglich

gesäubert werden. Zweckmäßig verwendet im hierzu Iprozentige Natronlauge (Lösung vi. Seifenstein) oder 3prozentige heiße SodalösiM durch die der «blaue Trub rasch zersetzt wird Nach einigen Stunden wird «das Faß mehrma! mit heißem Wasser ausgebrüht und« mit kaltei Wasser ausgeschwenkt. Am sichersten beseitig man die Laugenreste durch Nachspülen mit halb prozentiger SchweMsäurÄösung und darau folgendem Ausspülen mit reinem Wasser. Der bei der Schönung «anfallende blaue Tvul darf keine weitere Verwendung

«und gießt «Wasser darauf, so ziehen sie sich wieder zusam men. Mich durch Hineingießen von heißem «Wasser erreicht man das Dichtwerden schneller, als nur mit lkaltem. » Blind gewordene Spiegel zu reinigen. Man istreue aus den Spiegel trockenen, recht feinen Lehm und reibe ihn leicht «mit einem Lappen oder reibe das Mas mit spanischem «Weiß ab, «das man mit «Wchser und Weinessig verdünnt. Die hl. Magdalena von Pazzi 27. Mai. Wenn man in Florenz die Karmeliterinnen«' iirche «auf der Piazza Savonarola

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. Der Kozner Magistrat ersucht uns, bekannt zu geben, daß er Spenden jeder Art für die durch Hoch wasser Beschädigten in Tirol und Vorarlberg entgegen nimmt. Hochwasser. Aus Jnzing schreibt man, daß es große Mühe wird kosten, den Jnn wieder in sein altes Bett zu bringen. Stellenweise sei eine Tiefe von drei Metern. — In Trient war der Hochwasserstand der selbe, wie im Oktober 1885. Trostlos sieht es auf den Feldern zwischen Trient und Gardolo aus. Dort steht das Wasser 2 Meter Lief und sind Mais und Wein

total verdorben. — Aus Jenbach meldet man, daß die Aufelder in den Gemeinden Jenbach, Buch und Straß unter Wasser stehen. Verkehrsnachricht. Der Gesammtverkehr auf der Bahnstrecke Bozen-Ala wurde bereits wieder er öffnet. Man hatte noch gestern Morgens die Wieder eröffnung des Gesammtverkehrs erst für Mittwoch er hofft und es verdient deshalb die Raschheit, mit welcher die Südbahnverwaltung die Wiederherstellung des durch brochenen Dammes ermöglichte, volle, rückhaltsloseste Anerkennung

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 17.04.1902

Umfang: 8

. Um denselben ein frisches Aussehen zu geben, bürstet man sie mit einer Abkochung von Tabak, welche man durchgießt und abkühlen lässt. Auf 1/2 Liter Wasser genügt V4 Pfund Tabak, man verwendet Zigarrenreste und -Spitzen dazu. — Ein anderes Verfahren, welches auch für farbige Sachen gilt ist folgendes. Man breite den Gegenstand auf einem Brett oder Tisch ohne Anstrich ans. Nach dem man ein Stückchen Gallseise in einem Liter Wasser aufgekocht hat und diese Lösung erkaltet ist, taucht man eine nicht zu harte Bürste hinein

und bürstet den Stoff nach dem Strich des Tuches, bis es rein ist, danach bürstet man, immer nach dem Strich, mit kaltem reinen Wasser die Seife heraus, hängt das Kleidungsstück auf und bügelt es, bevor es ganz trocken ist, vergesse aber nicht dabei, ein Leinentuch überzulegen, sonst bekommen die Stoffe Glanz. Gute Sachen lässt man besser beim Schneider aufbügeln. — Hüte darf man nicht zu nass machen, ebenfalls nach dem Strich bürsten und müssen die selben sofort mit einem sauberen Tuche ziemlich trocken

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 17.06.1917

Umfang: 8

unter Wasser. Viele Keller sind gefüllt mit Wasser. Schlimm wäre es, wenn das Wasser auch in unsere Stallungen hineindringen würde, was bisher verhütet werden konnte. Die Gemeindefekretärfielle in Auer ist nun wieder besetzt mit Herrn Franz R ö s ch, k. k. Zollreoident i. R. Es bewarben sich um diese Stelle 33 Bewerber. Die Bahnhofwirtschaft in Schwarzach-St. Veit zur Bewerbung ausgeschrieben. Seitens der k. k. Staatsbahndirektion Innsbruck ge langt die Bahnhofwirtschaft in der Station Schwarzach-St. Veit

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^ ^ ' ZeiUralheiznng erwärmt V«rtr-tei- Joh<mm Müller aus der Gegend von wà?!« ^ àderobe und ,md ebensalls Mit Wasser, Licht und e-lektriichon Kkn- >» gà verschon. Die Gesamtbmikost-en betragen Berlin. 27. Oktober 2^0.000 Lire. In ausländischen ZcütunHM ist ei>n Artikel! Volksschule von Siusi. Di-ese Schule ist aus .. erschienen, wonach auf Veranlassung des Propa- dem Hauptplahe, der zu diesem Zwecke fystemisiert gaàminifteriums neu« derrtsche Spielkarten bei wurde, errichtet imd enthält im Erdgeschoß

- '5^ die Wohnung für die Lehrperson. Das Ge- mitionakn Lan^strerkonwettbewerb ausschreiben, ! bau de ist mit elektrischem Licht, Klingeln, Wasser und zwar von Paris bis Saigon in Französisch- 'nd versehen. Gesamtba-ukosteri Lire 72.6à Hmterindien. Dieser Wettbeiverb soll dem Flug ^^tslchule von S. M i ch e l e. In einer der von London nach Australien entsprechen und vor! Ichvnsten Lagen der dorbigc-n Gegend errichtet, allem dem französischen Flugzeugbau Gelegenheit dieies Schulgebäude große Ähnlichkeit

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sich «in« Elemtntavschul« klmdit, ist Feuer ausgebrochen; Dekänwfung de» leuers und Rettung der in den Schullokalen zurück gebliebenen Kinder. Der DrigMer de» Korp», Herr «eilato, gibt dt« Befehl« mit Ruh« und Deutlich- '!! i>u seinen Diensten stehen di« Bizebrigadler« «linl und Pedürzolli. Der Brigadier Tagllari «macht den mechanischen und Aàmobildienst. einen Trompetenstoß begeben sich di» Auto« 'NWn an die Wasseraufnahm«! von den Karren » ndin sich die Schläuche wie riesige Schlangen und à» kick mit Wasser

eben' das, der ander« jene» — es war immer so. Merano ist ein Kurort, der gottbegnadete Kurmittel einfachster und natürlichster Art seinen Gästen darbietet: hauptsächlich Lust und 'Sonne. Und in den Rahmen des ganzen Kurbetrie bes paßt so gut das einfache und doch romantische Strandband am Zusammenfluß der Passer und Etsch. Ringsum der Smaragdgürrel der Berge, wo oas müde Auge Erquickuiny trinken kann — eine herr liche, einzig dastehende Lage, Dann das Wasser selber, frische» Bergwasser

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: Der Schweizer Zogg war der Meinung, das Ziel hätte am Bauernhof unterhalb Wind-- egg errichtet werden sollen, das letzte Teilstück «veiter herab war ein Fahren durch Wasser- Pfützen. - - - ^ Guzzi.Lantschner: Das war ein Lang- jlauf: oben gut, ab Windegg unaussprechlich. Dinmal und nie wieder!, f Der Sieger. Häuser drückte sich sehr dra- ttisch aus: So-eins Ämereil Ich bin froh, daß M herunte r .bin! - ' < .. Ursprünglich hatten sich gemeldet für den Staf fellauf 13 Nationen: gestern abds. zogen zwei

gegen die stärkste Skikonkurrenz und haben einen schwereren Stand als vor einem Jahr in Lake Placid. Die Oesterreicher sind unsero stärkste Konkurrenz: es sind da Skikanonen darunter, die das in Frag« kom mende Terrain schon sehr gut kennen und auch bei schlechtem Schnee Leistungen hervorbringen könne». Die Kämpfe sind sehr interessant, es ist wirklich schade, datz sie buchstäblich genommen, drohen. Ins Wasser zu fallen. Vielleicht kommt aber doch der so erwartete Schnee, dann kann alles wieder gut

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, Mittagessen, Trinkgeld Alles inbegriffen Schönster Nahausflug Meranos. Wundervolle Aussicht, Orig. ZNeraner Musik. Pension, modern eingerichtet, fliehend. Wasser» von Lire ?S.— aufwärts. Prospekte Reisebüro Seidl. Theaterplatz. Ienk Guiemo, Mair Antonilo, Telecek Edoardo Vegetti Vittorio, Volante Ercole, Barcatta Emma, Bertoldi Jldeqonda. Betolini Maria, Klotzner Marta, Pretz Elisa. S. Klasse: Kaser Giovanni, Mair Giusevpe, De Leon Francesco, Monèibeller Aldo, Arìni Igino, Blaas Maria, Dallago Luigia

Oellämpchen wieder angesteckt, nie! in den ersten Zeiten. Cs warf einen matten! Schein, den das Dunkel aussog. Marianne! konnte auf der Marmorplatts des Nachttisches' gerade die welkenden Aurikeln sehen. Die an- ern Blumen wurden zur Nach! immer auf den Balkon gestellt, und getränkt von Tau und Kühle empfing sie sie am Morgen wie neu ge--! schenkt. Diese Blumen sollten welken. Sie hatte nicht gelitten, daß sie ins Wasser gestellt wur den. Nun ging ein feiner, weher Duft von ihnen aus. der Marianne quälte.

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 8

Datum: 02.08.1904

Umfang: 8

, welche in ' 20 Monaten fertigstellt sein dürste. Tirol bei Meranz 30. Juli. (V. om E l e k- 't r i s ch^ n.) Am 26..chS. hat beim Wmmele-Wirt hier eine von der Gemeindevorstehung einberufene Versammlung stattgefunden, um die -Anlage eines elektrischen Werkes für unsere Gemeinde?zu besprechen, bei welcher Herr Th. F. Haßler aus Meran einen Vortrag, hielt. Man kam zu der Ueberzeugung, daß ein derartiges Werk für die Gemeinde Tirol aus folgend^ Gründen unmöglich sei: das nötige Wasser ist teils: nicht da, teils

nicht regulierbar^;ferner müßte durch ?ine Einschränkung des BerieselungswasserS das Recht der ohnehin schon bedrängten Wasser interessenten geschmälert werden. Geld aufzubringen, würde nicht so schwer fein, wie der Artikelschreiber des „Burggräfler' glaubt; da könnte man wohl irgend einen Bazar oder ein Wohltätigkeitskonzert veranstalten, wie das bei anderen Unternehmungen und Bauten oft der Fall ist. Ein hiesiger alter, erfahrener Mann sagte, man solle die Bauern — der Großteil der hiesigen Einwohner

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 12

Datum: 26.02.1905

Umfang: 12

. — Seit gestern nachts schneit es; die elektrische Leitung ist vielfach unterbrochen. — Am Sonntag hält die Bürgerkapelle ihr angekündigtes Maskenfest mit Tanzkränzchen ab. Uols am Schiern, 22. Februar. (Wasser leitung.) In unserem herrlich am Fuße des Schlern gelegenen Dorfe, welches von Jahr zu Jahr von einer stets wachsenden Schar von Fremden und Sommerfrischlern besucht wird, beginnt fich nun auch die Bautätigkeit zu regen, indem Heuer einige Sommersrischhäuser gebaut werden. Leider steht

einer größeren Entwicklung unseres Ortes ein bedeutendes Hindernis im Wege und dies ist die für die heutigen Bedürfnisse ganz und gar ungenügende Wasserleitung. Selbe ist noch eine oberirdische, viel fach knapp an Pfützen und Düngerstätten vorbei führende, den sanitären Vorschriften keinesfalls ent sprechende Holzleitung, welche zu wiederholtenmalen versagte und stets nur ungenügend Wasser liefert, so daß nach Entnahme mehrerer Brunnen seitens der Höfe von ObervölS für das eigentliche Dorf

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über die Regierungserklärungen fort; die Redner finden aber nur wenig Aufmerksamkeit, trotzdem man erwartet hätte, daß eine so tiefgehende Frage, wie es das Wahlrecht ist, die ganze Krast- anspannung des Parlaments zur Folge hätte. Dieses HauS ist zu alt und zu schwach, um sich aufzuraffen. Gestern war wieder Sitzung und nahm folgenden Verlauf: Abg. Kubik trat für das nahmen. Wären sie nicht unter Wasser gestanden, so hätten wohl die meisten Pilger dieselben sür Haferfelder angesehen. Während der Fahrt erhielten

u. a. über die Stellung deS Abg. Dr. Perathoner zu den Christlich-Sozialen, worauf Dr. Perathoner, nach dem Berichte der „Boz. Ztg.', folgende Antwort gab, die, so kurz sie ist, klar und deutlich zeigt, welches Unheil die Christlich-Sozialen im Lande angerichtet haben. Man sollte glauben, es müßten manche Leute endlich zur Einsicht kommen, wenn sie aus so unverdächtigem Munde hören, wie die Christlich-Sozialen in Tirol nur Wasser auf die liberalen Mühlen leiten. Die mehr als interessante Antwort des Bürgermeisters

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und es zeigten sich auch Be schädigungen an^ der Schiffswand. Der Kahn am Hinterteil des Dampfers sank unter Wasser infolge des Stoßes durch den Mastbaum der Barke, wes halb der Dampfer „Depretis' seinen geraden Lauf fortsetzte, ohne bei der Eisenbahnstation Riva zu landen. Durch einen Rostomnibus verunglückt. Während am Sonntag der Postomnibus, welcher täglich zwischen Jnnichen und Moos im Sextentale verkehrt, von Sexten gegen Moos fuhr, stürzte plötz lich das ganze Dach des Omnibusses aus die srem

des Schmähartikels gilt. Als die Demonstranten auf dem Rückwege am „Narodni dum' vorbeizogen, wurden sie von dem auf dem Balkon des Vereinshauses angesam melten Slovenen beschimpft. Von einem Mannein Hemdärmeln wurde Wasser aus sie herabgegossen, eine mit Eisen beschlagene Rolladenstange wurde herabgeschleudert und Steine herabgeworsen. Die deutschen Demonstranten forderten die Wache auf, gegen die Slovenen einzuschreiten. Die Wache intervenierte und verhütete dadurch einen Zu sammenstoß. Begnadigung

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 16.04.1907

Umfang: 8

der Wasserleitung kümmern; die An lieferung soll vier Wochen dauern. Ja, ganz richtig; könnte aber nicht doch einstweilen der eine und andere Spritzkübel voll Wasser in Gries weniger auf die Gasse gespritzt werden und dafür der hiesigen leidenden Sigmunds' kioner Fraktion zugeführt werden. Ich glaube nicht, daß sich darüber die Kurgäste beschweren würden, da viele Grieser Kurgäste auch bis weilen hier in Sigmundskron solches unreines infektioniertes Wasser trinken. Besser ist im merhin etwas weniger

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werden. Unglück bei einer Uebnng. Am Freitag nachmittags ist in Meran oberhalb der Zenoburg ein ital. Soldat bei einer Travesierübung am Seile über die Passerschlucht in das Wasser ge stürzt und von den Fluten fortgerissen. Es konnte ihm keine Hilfe gebracht werden. Die Leiche wurde auf einer Schotterinsel oberhalb der Reichsbrücke angeschwemmt und geborgen. Die ärztliche Unter suchung ergab, daß der Soldat infolge eines Herz schlages ins Wasser gefallen' ist. Heldentod. Die Familie des gew. Reichs

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machenden Per sonen im Nachteile sind, müssen auf die Regulier ung der lebenserhaltenden körperlichen Funktionen besonders achten und sich namentlich vor der chro nischen und habituellen Obstipation (Darmträg heit oder Hartleibigkeit) hüten, die bei nicht weni gen, früher kerngesunden Individuen den Anfang verschiedener Krankheitserscheinungen bildet. Selbst verständlich nur, wenn man nicht das gebotene Regime einhielt und mit natürlichen Abführmit teln nachhilft, unter denen Hunyadi Janos Bitter wasser

das populärste und mit recht beliebteste ist. Einer der Hauptvorzüge des Hunyadi Jsnos Bit terwassers ist die Nachhaltigkeit und die Dauer der Stuhlregelung. Man begrüßt angesichts des Wohlbefindens, welches selbst nach jahrelanger Darmträgheit durch systematischen Gebrauch des Hunyadi Jsnos Bitterwassers erzielt wird, die begeisterten Worte, welche Prof. Dr. H. C. (Bres lau) dem Wasser sozusagen als Albumblatt wid mete : iZies sine Isnos. ,,Kein Tag ohne Hunyadi Jknos'. Eine interessante Operation. Im Gra

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allen dieselbe, die meisten tragen eine Art Pantoffel und Strümpfe, die wohl seit Jahr und Tag mit dem Wasser nicht in Berührung gekommen sind. Zu den Christen rechnen sich Jalvbiten (Kopien und Syrier), welche jedoch in Christus die menschliche Natur leugnen. — Protestanten sind in allen möglichen Seelen vertreten, auch dieÄnglikancr, die Württembergischen Templer usw. haben ihre Niederlassungen. — Ueber den Reichthum der Leute lässt sich schwer etivas sagen, der Orientale sucht eben

Creditbeschaffung und Prüfung von Offerten verschiedener Geldinstitute wird einstimmig beschlossen, behufs Consolidierung des städtischen Schuldenstandes, Ausbau des neuen Thealergebüudes, Ausbau der Saltauser Wasser leitung, sowie zur Sicherung des Beitrages zur Vinschgauerbahn rc. ein Darlehen im Betrage von 800.000 Kronen, zn47,°/<> verzinslich, rück zahlbar binnen 30 Jahren, bei der Sparcassa

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Chlorkalk (Bleichkalk) wer den in einem Hektoliter Wasser in gut verschließbarem Bottich aufgelöst und mit dieser Flüssigkeit Reben und Wurzel früh morgens begossen. Der Stadtmagistrat hat das Schreiben des Herrn Nostin den competenten Stellen übergeben. Alls Vorarlberg, 2. Aug. Die kühle Tem peratur der letzten Zeit machte sich auch im Bodeu- see recht fühlbar. So betrug die Bodenfecwärme in der See- und Schwimmbadeanstalt Bregenz am 1. ds. 15 ° R. — An Stelle des verstorbenen kaiserl. Rathes Dr. Jenny

in Böhmen werden Wolkenbrüche gemeldet, welche am 1. ds. nachmittags niedergiengen und ein rapides Steigen der Nadbusa und ihrer Zu flüsse zur Folge hatten, so dass eine Hochwassergefahr besteht. Die Eisenbahnstraße ist Stunden weit un fahrbar. Viele Straßen find unwegsam. An Feldern und Anlagen wnrde bedeutender Schaden angerichtet. So viel bisher bekannt wurde, ist kein Verlust an an Menschenleben zu beklagen. Obwohl das Wasser stellenweise höher stand als bei dem letzten Hochwasser, sind keine Thiere

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ist die Maschinenhalle, welche 2700 Fuß lang und 84 Fuß breit ist. Hier ist es außerordentlich lebendig, Tausende und aber Tausende von Maschinen sind aufgestellt, und fast alle diese Maschinen sind in Thätigkeit. Wie es schnurrt und Pfeift, kreischt und poltert, es ist ohrenzerreißend. Hier wird geschmiedet und gehobelt, in Eisen gedreht und Holz, gewoben, genäht und ge stickt mit Seide und Wolle, gedruckt auf Papier und Tuch in allen Farben. Hier wird in einer einfachen Maschine Soda-Wasser bereitet, dort läuft

oben in eine Maschine Wasser hinein und unten kommt Eis zum Vorschein. Hier wird Lehm in einen Behälter geworfen und die schönst geformten Ziegel kommen unten heraus. An anderer Stelle liegt ein Holzklotz auf einer Maschine;' es drehen sich die Räder, es wälzt sich die Treibscheibe, Fräse und Hobel sind in rasender Thätigkeit; ein paar Minuten und ein sauber gearbeitetes Eimerchen steht fix und fertig gebunden vor dir. Ein drittes Gebäude ist das Agrikultur-Ausstellungs- Gebäude

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, Gudon angesucht. ^<it> d) Pietro Gilmozzi wird zur Ableitung von 1 inod. und V.7S inod. Wasser aus dem Sinigobach. Gemein de Merano, zur Erzeugung von durchschnittlich 23 Pferdestärken elektrischer Krast unter einem Gesälle von 23 Meter für Jndustriezwecke ermächtigt. /!61 e) Das Elektrizitätswerk der Stadt Bolzano und Merano wird zur Verlegung der Ableitungsstelle aus dem Eggentalerbach in der Fraktion Cardano (Ge meinde Bolzano) ermächtigt. Deulschlandscnder, 22.3V: Ein« kleine Nachtmusik. 23.15

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 27.06.1922

Umfang: 8

in den Kamps geschoben worden waren, unter der Parole „für den Preisabbau'. Im Lause des Sonntags und besonders gestern wurde die Regierung durch zahlreiche Kundgebungen aus dem Volke in ihrer Haltung bestärkt, hätte sie nachgege ben. so wären die Folgen unabsehbar gewe sen. Der Reichsbauernrat hätte vor allem sofort seine Zustimmung zu der Zwangshy- pothck zurückgezogen, damit hätte die Regie rung nicht aus die Banknotenpresse verzich ten können und das ganze Sanierungspro gramm wäre ins Wasser gefallen

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 10

Datum: 05.09.1922

Umfang: 10

- schwlnden zu untersuchen begann, fand man ihre Kleider, die unberührt lagen. Wenn wir also da von ausgehen, daß ein Verbrechen' geschehen ist, müssen wir uns gleich klar darüber sein, daß das Verbrechen im Wasser verübt worden sein muß. Um es kurz herauszusagen: Frau Sonja ist ertränkt worden.' Der arme Polizeileutnant schrak bei diesem bru talen Ausdruck zusammen. Krag aber fuhr fort, als ob er die Gemütsbewegung des anderen gar nicht bemerkt habe: „Hinterher ist der Mörder dann au» der Bade- anstalt

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