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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.08.1916
Umfang: 6
eine Landung WAexandrette vorbereiten. (Alexandrette ist der große Hafen der Bagdadbahn im Mittelmeer.) W»M WWW. Nun 29 Kriegserklärungen der Staaten Europa». Zehn Kriegserklärungen sino von den Zentralmächten an den Gegner er folgt, und zwar: Oesterreich-Ungarn an Serbien am 28. Juli 19! 4, an Rußland 6. Tlugust 1914, an Belgien LS. August 1914, an Japan 22. August 1914. Deutschland c an Rußland am 3. August 191,4, an Frankreich 3. August 1914, an Belgien 6. August 1914, an Japan 23.. August 1914

, an Portugal 23. August 1916. Bulgarien an Serbien am 12. Oktober 1915. Neun zehn mal erklärten die Bierver band smächte und deren Mitläufer den Krieg an die Zentralmächte: Frankreich an Oesterreich-Ungarn 11. August 1914, an die Türkei 2. November 1914, an Bulgarien 16. Oktober 191S. England an Deutschland am 4.. August 1914, an Oesterreich-Ungarn 13. August 1914, an die Türkei 2. November 1914, an Bulgarien 15. Oktober 1915, Italien an Oesterreich-Ungarn am 23. Mar 1913» an die Türkei 20. August 191S

, an Bulgarien 20. Oktober 1915, an Deutschland 27. August 1916. Montenegro ^ ' an Oesterreich-Ungarn 8. August 1914, an Deutschtand 12. August 1914. Rußland an die Türkei am 30. Oktober 1914. an Bulgarien 3.. Oktober 1915. Serbien an Deutschland am 7. August 1914, an die Türlei 2. November 1914. Belgien an Bulgarien am 2. Oktober 19! 5. Rumänien an Oesterreich-Ungarn 28. August 1916. Neue Steuer« in Oesterreich. In der nächsten Zeit sind Erhöhungen der direkten und indirekten Steuern sowie sonstiger Abgaben

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1922
Umfang: 8
sollte, den ungarischen Thron wieder zu erobern. Für März wende, hinausläuft. „Havas' weih aus Lissabon zu berichten, daß gestern, den 4. ds. Exkaiserin Zita Funchal verlassen habe, um sich über Paris nach Basel zu begeben. An diese Reise Zitas werden allerhand Komvinakionen über einen dritten Könlgspukfch in Ungarn geknüpft. Die Exkaiserin soll kn Be gleitung ihres ältesten Sohnes, des ExkronprlnzeN Otto, nach Budapest kommen und dort unter Vorlegung einer Thronver- zkchtlelstung König Karls den Otto zum König

, die sich ebenfalls mit der Finanzkrtse beschäf tigen wird. Der frühere Ministerpräsident Giolitti erklärte daß sich die Regierung in keiner Weise in diese Bankangelegen Oesterreich und Ungarn. Wi eit, 5. Jänner. Zwischen der österreichischen und unga- rischen Reichsregierung hat tn letzter Zeit tatsächlich eine Füh lungnahme betreffend den Abschluß wirtschaftlicher Abkommen stattgefunden. Es scheint aber, daß sich die Verhandlungen wie der zerschlagen werden-, da von ungarischer Seite viel zu. hohe Forderungen

gestellt werden. -Ungarn -verlangt als sogenannte Entschädigung für Staatseigentum nicht weniger als 3-7 Mil liarden Kronen, wobei Posten sind, -die noch aus der Zeit vor dem Jahre 1867 datieren, also aus «iner Zeit, wo die Teilung zwischen Oesterreich und Ungarn noch gar nicht durchgeführt war. Sieben -Achtel dieser Forderungen -können als vollständig unberechtigt betrachtet werden. Oesterreich wird -auch eine Ge genrechnung überreichen.--deren -Höhe noch nicht bekannt ist, sie beinhaltet

weggeführt haben und neue wie der nur auf dem Woge über Ungarn zugeschoben werden könnten. Die Strecke endet bei Pinkafeld, wenig« Kilometer von der alten steirischen Grenze entfernt, und mühte von hier nach Friedberg in Steiermark ausgebaut werden, um den Anschluß an die Aspangstrecke zu gewinnen. Die Trassierung dieser An- fchlußstrecke ist auch bereits in Angriff genommen, -ihre Aus- führung dürfte in absehbarer Zeit erfolgt sein. Größere Schwie rigkeiten dürfte die Anlag ' “ ' dungsbahn vom Süden

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 04.01.1911
Umfang: 16
- iich gegen die hohen Marineforderungen, die Italien zu neuen Rüstungen reizen und die Weltmachtsbe- ftrebungen Deutschlands fördern sollen. Graf Khuen- Hedervary erinnert, daß es sich handle um Stärkung unseres Einflusses und daß die Kosten für die Dreadnoughts durch die Volkswirtschaft nach Ungarn zurückfließen, indem die Schiffsbauten quotenmäßig der ungarischen Industrie zufallen. Am Donnerstag war die feierliche Eröffnung der Delegationen durch den Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand

wurde das Märchendrama: „Die versunkene Glocke' von Gerhard Hauptmann Präsident Khuen wurde in längerer Audienz rmpsangen. Der österreichische Thronfolger über Ungarn. Biel besprochen werden die Worte, welche der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand bei seinem kurzen Aufenthalt in Budapest am 29. Dezember in der Audienz des Ministerpräsidenten Grasen Khuen-Hedervary gesprochen hat. Der Thronfolger hob hervor, daß Ungarn, wenn es im Rahmen des neuen Wehrgesetzes der M onarchie

und der Heeresverwaltung alles bewilligen werde, was für die Großmachtstellung der Monarchie und für die Kriegsbereitschaft des Heeres unerläßlich ist, jenes große politische Ansehen, da» Ungarn früher besaß, und den Glanz eines politischen Prestiges, das in den letzten Jahren etwas gelitten hat, wieder gewinne. Der Thronfolger Erz herzog Franz Ferdinand sieht im übrigen der politischen Zukunft vollkommen vertrauensvoll ent gegen. In dem Regierungsorgan „Budapest Naplo' werden noch die folgenden Aeußerungen des Thron

folgers, die er anläßlich der Audienz des Minister präsidenten Khuen-Hedervary getan hat, mitgeteilt: „Jeder gute Patriot mußte mit Bedauern bemerkt haben, daß der gute Ruf Ungarns in Europa einigermaßen geschwächt ist. Dieser gute Ruf muß restituiert werden, was nur so geschehen kann, wenn die ungarische Nation einen Beweis für Ihre vollsiändige politische Reife geben wird. Das europäische Gewicht Ungarns wird vollständig resti tuiert sein, wenn Ungarn der Gioßmachistellung geben

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 24.04.1923
Umfang: 4
- , _ ßingsbotschitft, wenn Berta im März oder April in ih'emj Mittag und gegen Abend wieder. Auf den Bergen KinderwLgelchen auSgcfahren würde. Sie spickte mll ' ihre« Puppen. Sie kannte viele Vorbeipassierende und freute fich echt kindüch, wenn dieser oder jener ihr ein Geschenk Tn das Wägelchen reichte. Sie blieb ihr Leben lang ei« Kind und erlebte so 51 Jahre. Gar mancher schnelle es. Gestern schien die Sonne. Heute bewölkter Himmel. Int. EinladungskLänderwetttampf Italien- Oesterreich—Ungarn. Dom Weller

und Hrubant Herta. — Heute wurden in Untermais getraut Gögete Georg, Sagschnerder, und Sch alle r' Maria, Pckvate, beide aus ObermaiS; Chroust Johann, Gemeindediener in Gargazon, und Ballarini Josefa, Büglerin, Unter- inais. wie Einheimischen einsand. Die Ergebnifle find: 100 Meter-Lauf: I. Gero (Ungarn), 2. Zucca (Italien), 3. Rauch (Oesterrckch). 800 Meter-Lauf: I. Benedek (Ungarn), 2. Co- minollo (Italien), 3. Fcked (Oesterreich). 5000Meter»Lauf: 1. Ambrostni (Italien), 2. Nemothy (Ungarn

), 3. Haidegger (Oesterreich). Ungarn wurde der Siegespokal zuteil, da es am meisten Punkte erwarb. Dann fotzte derInternationle 200Meter» schleichen' . . . Aber so ein Äeckchtsmenfch ist schnell bei der Hand mll »zwei Schock Qualm', das. find zwei Monate Gefängnis. Wer wegen .Schleich' schön ^be urlaubt' gewesen ist oder .Knast geschoben hat' (im Ge fängnis war), der macht stch nicht mehr gern an «Vtzr» lauste Sachen' (krlttsche Geschäfte) heran. Am Wen soll sich jetzt noch in ^Zoggenwürmern' (Pferdewurst

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.10.1919
Umfang: 8
. Den Blättern zufolge melden „N eu - hork Times', daß ' d'Annunzio , Mume zum Freihasen erklärt hat. Ungarn. i- Entscheidende Wendung!« der ungarischen Politik. ' Wie „Uj Netnzedek' meldet, bereitet sich in der Politik eine- entscheidende Wendung vor. Freitag erschien beim Ministerpräsi denten Friedrich die Leitung der ehemaligen Arbeitspartei, darunter die gewese nen Minister Ladislaus Lukaes und Ba- cron Harkanyi. und verhandelten mit j ihm länger als zwei Stunden über die poli tische Lage.' Das Blatt

, «aß die sozialdemokratische Partei bereit !sei, den Klassenkampf aufzugeben und ein Kompromiß mit Friedrich zu suchen. Die Rumänen wollen Ungarn nicht räumen. . Das Blatt „Dacia' erfährt aus der Re gierung nahestehenden Kreisen, daß Rumä nien, wenn eine Aufforderung zur Räumung Ungarns seitens der Entente tatsächlich er folgen sollte, dennoch nicht sämtliche Streitkräfte abziehen würde, da Ru mänien keinerlei Garantie hiefür gebo ten erscheint, daß in Ungarn auch nach dem Abzug der rumänischen Truppen die Ord nung

und Rühe aufrecht bleiben würde. Ein Teil der rumänischen Truppen hat Ungarn bereits geräumt. Nach der Bildung der in ternationalen Polizei können erst' die übri gen Truppen abgezogen werden. Südslawischer Staat. i / Volksabstimmung in Montenegro. ^ Die Salonikier „Independance' ver öffentlicht einen Beschluß der Friedenskon ferenz, demzufolge Montenegro von eng lischen und französischen Truppen besetzt werden soll. Nach Rückkehr der montene grinischen Flüchtlinge soll dann eine freie Abstimmung

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 19.01.1915
Umfang: 16
Kriegszeit kein bitteres Wort über ihn geäußert wurde, sah es die Bel grader Presse für eine patriotische Pflicht an, auf das Haupt des Kaisers die gröbsten Be schimpfungen zu häufen,, jenes Fried enskaisers, der sogar das Leichenbegängnis der unglück lichen Opfer von Sarajevo so unauffällig wie möglich gestalten ließ, damit die Leidenschaften nicht angefacht werden und der Frieden er halten bleibe. Infolge der Herausforderungen von Belgrad wurde jedoch der Krieg mit Ser bien für Oesterreich-Ungarn

zu machen. Der Verfasser kommt dann auf die Bezie hungen zwischen Griechenland und Oesterreich- Ungarn zu sprechen, welche trotz der auf dem Balkan lauernden Gefahren als sehr freundlich bezeichnet werden können. Der griechische Ge sandte Gryparis fei in allen politischen Kreisen, vom Grafen Berchtold angefangen, Gegenstand vieler Uufmerkfamkeiten. Einen Beweis für die Griechenland freundliche Politik Oesterreich- Ungarns erblickt der Verfasser in der Bereit willigkeit, mit welcher Oesterreich-Ungarn dem Wunsche

Griechenlands nach Abschaffung der Kapitulationen und des österreichischen Post wesens in den annektierten Provinzen nachge kommen ist. Da sich diese Abschaffung auch auf die Inseln beziehe, sei diesem Umstände beson dere Bedeutung beizulegen, weil Oesterreich- Ungarn der Verbündete der Türkei sei, und die Abschaffung der Kapitulationen einer Anerken nung der griechischen Herrschast gleichkomme. Herrn Gryparis sei es auch gelungen, das Miß verständnis, welches infolge der Verproviantie rung Serbiens

über Saloniki entstanden war, zu zerstreuen, indem er nachgewiesen habe, daß eine solche Verproviantierung durch die Be stimmungen der betreffenden Haager Konven tion nicht verboten werde. So stehe Griechen- lnd korrekt in seinen Beziehungen zu allen Mächten da, wie es bekanntlich auch während des zweiten Balkankrieges der Fall war, als sogar Deutschland in der Kavallafrage zu seinen Gunsten eingriff. Dies sei jetzt um so wichtiger, als gar nicht sicher sei, daß Deutschland und Oesterreich-Ungarn besiegt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.01.1922
Umfang: 6
des Dejrages entsprechend, unparteiisch und frei durchgeführt wordensei. — Cs wird gesagt, der Vertrag sei deswegen rati fiziert rorden, weil von den Ententemächten der österreichischen Regierihg nahegelegt wurde, daß im Falle der Nichtrattsi rung Üsagte Mächte ' wurde, daß im Falle der Nichtrattfizie- ächte der österreichischen Politik nicht mehr Ein anderer Grund für die Ratifizierung sei trauenLörmten. die RAslchtnahme auf die Großmacht, die die Vermittlung zwisches Oesterreich und .Ungarn herbeigesührt

habe, gewesen. Ebensohabe zu diesem Schritt die Tatsache beigetragen, daß die Botschsterkonferenz, mit Beschluß vom 23. Dezember 1921 die Volkshsttmmung als richtig anerkannte und die Uebergabe jenes < ebietes, das für Ungarn gestimmt hat, befahl. Karlistlsche Demonstrationen ln Budapest. . D»d a p e st, 1. Jänner. Am Jahrestag der Krönung Karls . König v. -Ungarn fanben in der Stadt große Denron- stratio/en statt, die von den Legitimisten organisiert waren. Am Morgen wurde eine feierliche Messe gehalten, wobei

alle uogecidneten unter der Führung Andrassys und Apponys, so wie «ser. Minister und ehemaliger H-oftoüldenträger u. einer Aerlrsung der russischen Monarchisten anwesend waren. Als Appo« und Andrasty nach der Messe auf dem Platze vor der Kirchserschienen, erschollen die Ruse: „Es lebe Karl!' „Cs leve »r König des gwßen Ungarn!' In der Nachmittags- der Kammer erschienen die karltsttschen Abgeordneten Äta. Es kam im Parlamente zu einem großen Tumult, f ® r CTgrof Pallavicint sagte, es sei ein Skandal, am Jahres

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 23.08.1921
Umfang: 4
. Budapest 23. Aug. (Eigenb.) Gestern fanden die ersten Konferenzen des Ministerprälidenten Grafen Bethlen mtt den Führern der parlamentarischen Parteien statt, um diese mtt der Auffassung der Regierung über dis Wiedereinsetzung des Magnatenhauses und Mandatsoer» langerung der Abgeordneten um wettere drei Jahre'be- kcmnt zu machen. Ungarn und die Auslandsschulden. Wien, 23. Aug. (Eigenb.) Die ungarische Regierung hat den Obersten Rat informieren lassen, daß Ungarn Auslandschulden nicht zahlen könne

, wenn ihr Reparations zahlungen auferlegt werden sollten. Die Angelegenheit wurde als 7. Punkt auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Obersten Rates gestellt. Serbische Beschuldigungen gegen Angarn. Belgrad, 23. Aug. (Eigenb.) Die serbischen Zei tungen veröffentlichen Angriffe 'aus Ungarn, weil dessen erster Regierungsakt in Fünfkirchen die' Verhängung des Standrechtes war. Einige ungarfündliche'Personen befin den sich bereits in Untersuchung. Gestern ging ein weü> i terer Sonderzug aus Fünstirchen mtt

Flüchtlingen nach ! Jugoslawien ab, wo die Mittellosen in gemeinsamen Ba rackenlagern untergebracht werden. ^Belgrader Meldungen sind bekanntlich nur mit äußerster Vorsicht zu genieße». In diesem Falle ganz besonders, da serbische Interesse« und Haß gegen Ungarn mitsprechen. D. R.) < Die Lage In Oberschlesien verschärft sich. Breslau, 23. August. (Eigenb.) Die Lage in Ober» 'schlesien verschärft sich. Die Polen haben an verschke» denen Orten Plakate angeschlagen, worin zum Eintritt in die Jnsurgentenarmee

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 12.07.1913
Umfang: 14
, und aus den Vorpostengefechten, die man mit diplomatischen Noten beschwören zu können glaubte, sind blutige Schlachten geworden. Freilich jetzt, wo der Kampf auf der ganzen Linie entbrannt ist, glaubt König Peter, nicht fahnenflüchtig werden zu dürfen, und er hat noch vor wenigen Tagen erklärt, auf seinem schwierigen Popen aushorren zu wollen, wie auch die Würfel des Krieges fielen. Wllhell-AMdM«. Oesterreich - Ungarn. «in SM M\n Wilhelm; in Ml. Wie aus Salzburg, 8. ds,, gemeldet wird, soll Kaiser Wilhelm am 18. August

gegen Oesterreich-Ungarn gepredigt, heute aber rate er, Oesterreichs Unterstützung zu suchen. Die slawische Politik habe falliert, eine sentimentale Slaivenpolitik wäre unsinnig, der Panslawis mus sei ein Unglück für Bulgarien. Heule brauche man kühne, kluge Männer welche die Interessen des Landes über alles Hoch halten. Der Vortrag fand stürmischen Beifall bei den zumeist aus Universitälshorern be stehenden Anwesenden. 'Rumänien. Mutationen gegen Oeltetreidj. Die gegen Oesterreich - Ungarn gerichteten

Manifestationen in den rumänischen Pro vinzen waren vorwiegend dem Umstand zuzu schreiben, daß der Bevölkerung seitens russi scher Hetzer gesagt wurde, Rumänien mobili siere nicht gegen Bulgarien, sondern gegen Oesterreich-Ungarn. Weiter wurde ihr erzählt, daß die österreichisch-ungarische Armee gegen Rumänien mobilisiere. Diesen teils absurden, teils böswilligen Erfindungen trat die ru mänische Regierung entgegen, indem sie an die Präfekten die Weisung erließ, die Be völkerung aufzukläre

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.01.1880
Umfang: 6
„Rada Rnska' in Lcmberg hat die Redaktion des rutheuischeu Memorandums einem Snb-Komitä übertragen, wel ches alle auf die Lage der Rutheueu bezüglichen Daten sorgfältig sammelt. Die Denkschrift soll noch im Laufe dieses Monates der Regierung überreicht werden. L. ZVieN, 10- Jänner. Der „Pester-Lloyd ' ver öffentlicht aus dem Schriftwechsel, der sich in Ange legenheit der Eisenbahnfrage zwischen Oesterreich- Ungarn uud Serbien entwickelt hat, drei Depeschen und zwar : 1. Eine Depesche des serbischen

. Er überschickt dem Gesandten ein Exemplar des serbischen Zoll tarif -Entwurfes mit dem Ersuchen, dasselbe dem k. k. Ministerium zu übermitteln und spricht seine Bereitwilligkeit zu Unterhandlungen aus. „Was die Frage der Eisenbahnen anbelangt', schreibt Herr Ristics weiter, „haben wir dem k. k. Minister (Baron Herbert. A. d. R-) geantwortet, die fürst liche Regierung erachte, festhaltend an den Anschauun gen des Berliner Vertrages, sowie an der Parti- kular-Konvention zwischen Serbien und Oesterreich- Ungarn

, ddo. Berlin, 26. Juni (3. Jnli), für die Regelung der Eiseubahufrageu den vorläufigen Zu sammentritt der Delegirten der intereffirten Staaten Oesterreich-Ungarn, Serbien, Bulgarien und der Türkei in Wien für unerläßlich. Diese Kommission ist durch den Berliner Vertrag und nnsere Spezial Konvention bestimmt, das Uebereinkommen auszu arbeiten, welches zwischen alten diesen Staaten be züglich des gleichzeitigen Baues und des Anschlusses sämmtlicher Hinten abzuschließen sein wird.' Herr Ristics

bespricht sodauu die Mission des General Alimpics in Wien, sagt, daß dieser von Wien einen von den österreichisch-ungarischen Delegirten vorge legten Vertrags-Entwurf und den Entwurf eines Protokolls mitbrachte, daß die fürstliche Regierung diese Entwürfe mit größter Aufmerksamkeit geprüft und gefunden habe, daß es unmöglich erscheine, ohne Präjudiz für die Folge und ohne Gefährdung der volkswirthfchaftlichen Interessen Serbiens dasjenige, was direkt zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien verhandelt

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1920
Umfang: 6
. Die Interessen Jugosla wiens, Oesterreich mit Italien ganz über Kreuz zu bringen, liegen auf der Hand, die Tschechoslowakei begrüßt wegen seines immer noch problematischen Besitzes der Slowakei einen Kampfgenossen gegen Ungarn, und Rumänien sieht an der ungarischen Westflanke sehr gern einen magyarenfeind- lichen Staat. Deutschösterreich kann aus dem üblen Geschäft, das alle nationalen Ideale in die Hinterhand drängt, nicht den geringsten Vorteil ziehen, denn weder Prag, noch Belgrad und Bukarest

einer solchen Entwicklung kann aber selbstverständlich nicht das rote Wien oder das rote Prag, weder das Belgrad der Knra- georgewitsch, noch das Bllkarest Ferdinands, des Antihohen- zollerns, sein, sondern in erster Linie das Horthysche Buda pest. Aber gerade Ungarn ist draußen geblieben aus der klei nen Entente, gerade gegen Budapest ist sie gerichtet, gegen Budapest haben sich sozialdemokratische Interessen auf der einen Seite und dynastisch-imperialistische auf der anderen verbunden. Wien ist aber weder

die Großdeu.,.i,»7 * *' * ■ es ihrem höchsten Ziel, der Bereiulgiing um widerstreitet, noch oie Christlichsozialen, die alles für, aber nichts, gegen Ungarn übrig haben, und nickt einmal die So zialdemokraten können ihrem Parteigenossen decken, wenn ihr Wort künftig noch politisch ernst genommen weiden will. Die kleine Entente ist durchaus eine Privatangelegenheit des Herrn Dr. Renner. Ein Privatmann gehört aber nickt am den Ballplatz, sondern ins Privatleben, wo er unbehindert seinen vielgeschäftigen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.10.1891
Umfang: 8
, eine im gothischen Style er- Die Handelsvertragsverhandlun gen Serbiens mit Oesterreich-Un garn werden nunmehr in den nächsten Tagen beginnen, nachdem auf Wunsch der serbischen Ne gierung dieselben nicht gemeinsam mit dem deutschen Reiche stattfinden werden. Als Verhandlungsort wird Wien bezeichnet. Die Ursache, weßhalb man es von serbischer Seite ablehnte, gemeinsam mit dem Deutschen Reiche und Oesterrreich-Ungarn über die Neugestaltung der Handelsbeziehungen zu ver handeln, ist in politischen wie ökonomischen

An schauungen zu finden, welchen die leitenden Kreise in Belgrad huldigen. In erster Linie wollte man den Anschein vermeiden, als ob man durch eine gleichzeitige und geineinsame Verhandlung mit Deutschland und Oesterreich-Ungarn sich dem Drei bunde nähem wollte, und lehnte es deßhalb ab, zu den Handelsvertragsverhandlungen nach München Delegirte zu senden. Die ökonomische Ursache dieser ablehnenden Haltung ist die Befürchtung, daß unter dem gemeinsamen Borgehen Deutschlands und Oester reich-Ungarns

bei den Verhandlungen die serbischen Interessen nicht genügend gewahrt werden könnten; man hofft bei getrennten Verhandlungen, vorerst mit Oesterreich-Ungarn allein, mehr Vortheile für Serbiens Handel und dessen gesammte Volkswirth- schast zu erreichen. Privatnachrichten zufolge, welche in Lissabon eintrasen, fanden am 8. October Abends in Rio de Janeiro Ruhestörungen statt, welHe vom italienischen Theater ausgingen. Die Polizei nahm zahlreiche Verhaftungen vor und die Cavallerie machte von den Waffen Gebrauch

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.07.1893
Umfang: 8
, in seiner Lauflänge mit 220 Kilo metern der Gran in Ungarn gleich, vermag eben nur das verdampfte Wasser des 31S Quadrat-Kilometer großen Todten MeereS (Plattensee 7VV Quadrat-Kilometer) zu ersetzen. Die Wolga mit 3183 Kilometern Lauflänge und einem Strom gebiete von 1,4S9 0lX) Quadrat-Kilometern im Vereine mit anderen großen Strömen, von denen nur der Ural (Lauf lLnge der Donau bis Bazia») und der Kur (Donau bis Komorn) erwähnt feien, bilden doch nur die stetige Ergänzung deS in dem 440.000 Quadrat-Kilometer

will dem Sultan angeblich eine Beschwerde über die Lage der Mohammedaner in Bosnien und der Herze gowina unterbreiten. DaS Präsidium der Skupschtina hat den Anklage-Antrag gegen das Cabinet Ava- kumovie sammt Beilagen gedruckt an die Ab geordneten vertheilt, sowie den angeklagten Ministern zustellen lassen. Unter den Beilagen zum dritten Anklagepunkte, betreffs eigenmächtiger Ver längerung des Handelsvertrages mit Oesterreich-Ungarn, befindet sich die gesammte hierüber zwischen Wien und Belgrad ge führte

können. sEine Kuh) machte gestern nachmittags einer hiesigen Kunsthandlung einen Besuch, verließ dieselbe aber gutmüthig wieder, als sie gesehen, daß da süc sie nichts zu holen sei. Hochgebirgsschrasfe» anlegen? Wir suchen Ausklärung durch die Karten und erhalten in solcher Weise Täuschung. In neuester Z-it endlich ist unter Anderm durch daS auSgezeichuete, unübertroffene nnd großartigste Kartenwert welches vom Militär-geographischen Institut zu Wien über Oesterreich-Ungarn im Maßstabe 1: 75 (XX) herausgegeben

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 26.09.1914
Umfang: 8
Krieges findet sich eine von seinem russischen Kollegen stammende Behauptung, der österreichisch-ungarische Botschafter in Petersburg, Graf Szapary, habe dem Herrn Sasanow mitgeteilt, daß Oesterreich-Ungarn zustimme, diejenigen Punkte der Note an Serbien, die mit der Erhaltung der serbischen Unabhängigkeit unver einbar schienen, einer Vermittlung zu unterbreiten. Wie uns von informierter Seite mitgeteilt wird, entspricht diese Angabe keineswegs den Tat sachen. Nach der Natur des von der Monarchie

in Belgrad unternommenen Schrittes wäre dies auch ganz undenkbar gewesen. Diese zitierte Stelle des Botschafterberichtes sowie einige andere Wendungen in demselben sind offenbar von der Tendenz ein-- gegeben, durch die Behauptung einer angeblichen Nachgiebigkeit Oesterreich-ungarns das Vorgehen der deutschen Diplomatie als die eigentliche Ursache des Kriegsausbruches hinzustellen. Solche Versuche können die Wahrheit nicht verdunkeln, daß Oesterreich-Ungarn und Deutschland sich im Wunsche nach Erhaltung

des europäischen Friedens begegneten. Wenn dieser Wunsch nicht in Erfüllung gegangen und aus lokalen Abrechnungen ein europäischer Konflikt entstanden ist, so kann dies ausschließlich nur dem Umstande zugeschrieben werden, daß Rußland, indem es zuerst Oesterreich-Ungarn und dann Deutsch land durch seine ungerechtfertigten Mo bilisierungen bedrohte, den beiden Zentral mächten den Kampf aufgezwungen und da durch den Anstoß zur allgemeinen Kon- flagration gegeben hat. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Ihaler.

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 07.07.1921
Umfang: 4
Karl. Budapest, 6. Juli. .Prinz Ludwig Windifchgrätz. kün- z oigt im „Pester Llojp)' an, daß er in der ungarischem. Naiionalversammrung MMen ecreg«nde Dokmnente Mer! den .Verrat an König Karl vorlegen werde. Als Beweises gibt er dft Erhebungen des Genera.stabes somie ttze crmt.i»! chen Berichte der österxeichäch-ungarffchen und deutschen! Gesandten in der Sckneiz n-nd schlieWch die Dokumente j des französischen Ministeriums des Aeußern an. ^ Zur Amwechslung österr. Noten in Ungarn. Budapest

, 7. Juli. (Eigenb.) G^enüber der Mel^ düng, monach die Mttteilung dev ungarischen Regierung über die Präsentierung gefälschter österreichischer Noten als unrichtig erklärt mird, stellt der Obxrinspektov des FinanUirinisteriums fest- daß Ungarn fast 10 Milliarden österr.-ungar. Noten gellen ungarische umgetauscht.habe..' Dabei gab es 30 gefälschte Typen; ü. a. mußten 25 Stück 40.000 Kwnen-Noten als gefälscht aus dem Verkehr ge zogen j^rden. Noten, deren >JÄschung vom Laim schwer erftnntlich ist, wuden

, daß der - Attentäter von Belgrad ein serbischer Kommunist ist. der -sich schon längere Zett in Jugoslawien Herumgetrieben hatte ,und mtt Ungarn nicht >das geringste zu tun hat. Der- Vormarsch auf Konstantinopel. ! London, 7. Juli. »Daily Mall' meldet as Kon- stantinopel» die Land- und Seemächte der Alliierten- Bereinsnachrichten. (Kath. Gesellenverein Meran.) Heule. Don nerstag, 7. Juki. Dereinsversammlung mit Dorttag des Hochw. Herrn Präses. Vollzähliges Erscheinen erwartet Der Veremsvorstand. tKoth. Arbeitor

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