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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 16
Datum: 23.12.1911
Umfang: 16
zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 b; bei Wiederholungeil Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsäintern entgegengerlonunen. Erfcheinungstage: Jeden Dlittivoch Mid Samstag. Oie billigste Tiroler kjalbwochenschrift der Cirofer mit Zonntags-Unterhaltungs- Vilderbeilage tritt mit Neujahr in das 42. Jahr seines Bestehens. Von bescheidenen Anfängen hat er sich zu einem vielgelesenen Provinzblatt emporgeschwungen. Vier

Dezennien rastloser Arbeit im Dienste des Fortschrittes und der Aufklärung haben diesen Erfolg erzielt. Festhaltend an den Idealen wahrer Freiheit, in unwandelbarer Treue dem deutschen Volke in Oesterreich anhängend und für dessen nationale Rechte allezeit cintretend, war der „Tiroler Grenzbote" auch auf wirtschaftlichem Gebiete stets bestrebt, die Interessen der erwerbenden Klassen zu wahren und allen berechtigten Wünschen in dieser Richtung Rechnung zu tragen. Auch in Zukunft wird er darin

seine Hauptaufgabe erblicken und nach seinen Kräften für die Förderung des Volkswohl standes in unserem Gebiete und unserer Stadt eintreten. Nach wie vor werden wir aber unseren Standpunkt auch dem Gegner gegenüber mit Ruhe und Mäßigung vertreten. An Reichhaltigkeit des Lesestoffes kann der „Tiroler Grenzbote" getrost die Konkurrenz mit anderen Provinzblättern aufnehmen. Der gute, mit Neujahr aus gedehnte Nachrichtendienst versetzt ihn in die Lage, rasch über alle Ereignisse in Land und außerhalb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 20
Datum: 23.12.1911
Umfang: 20
Gestalten voll Schwib » ««ppl (Grisiemann's Buchhandlung, Imst. Preis X 1.5V, z». X 1.80). Alte Bekannte sieht man immer wieder gern. Und Ichon gar solche, wie sie uns in diesem Büchlein gezeigt «nden, denn es sind ihrer nur mehr wenige auf der Welt, listige, gesunde Gestalten tauchen auf, wie sie die Scholl« des Oberlandes gezeugt hat, mir ihren weichen reichen Bergen in der harten Schale ihrer angeborenen Derbheit- Wer ein Paar gute und bodenständige Tiroler Gestalten sehen will, kr wird sie gewiß

zu haben. zirkes gesagt, das; dort jetzt ^mer Bauuruzeirungeu seien, das; aber dank seiner Aufklärungsarbeit von Neujahr an wohl '.'5 in das Ta! hineinwandern wer den. Ter Abgeordnete sügte hinzu: was der tun > kann, können andere auch tun, lind wenn es in jeder ! Gemeinde so gehalten wird, so wird die „Tiroler , B a u e r u z eiru u g' bald eine Berbreiniug haben, ' daß sie als Staudesorgaii des Tiroler Bauernstandes ' anch einen Einfluß haben wird, dem selbst die Re- ! giernug sich nicht entziehen kann. Ter

Redner erwähnte auch die anderen christlich- sozialen Blätter, mit der Mahnung, je nach Verhält nis entweder das Tagblait, den „Anzeiger' oder den „Tiroler' oder die „Banernzeitnng' und den „Volks- boten' zur Bestellung zn empfehlen. Tie>e Worte machten ans die Versammlung sichtlichen Eindruck. Abel so zahlreich die Teilnahme war, die Worte sind zu wichtig, als daß sie' nicht durch das ganze Land verbreitet werden sollten. Also, Gesinnungsfreunde! Werbet sür die Ver breitung uuserer .Zeitungen

dieses Hinaus wurfes, unter anderen auch deu Wagnermeister Io- hauu Werth. Es kam zu einer Reihe von Verneh mungen und Verhandlungen, bis endlich gestern die Haupiverhandluug, für welche an 7,0 Mengen vorge laden waren, durchgeführt wurde. Ter Kläger Ober sreiner wurde hiebet kostenpflichtig abgewiesen. Teutschnonsbcrg, >!>, Tezember, H ä n d e iveg!) Vor einigen Tagen erhielt unsere Orts gruppe des Tiroler Volksbuudes einen Separatab druck aus der Aierauer Zeitung „Ter welsche Bischof', Tiefe

^lusführinigen kommen aber bei uus und wohl bei allen Gnippeu des Tiroler Volksbundes anf dem Lande an die falsche Adresse. „Tirol de» Tirolern!' ist die Parole des Volksbundes. Tarnnter verstehen wir aber, daß wir echte Tiroler sein sollen, wie un sere Vorfahren, Tas köuuen wir aber nur seiu, wenn mir trene Patrioten sind nnd trene Katholiken, lassen wir aber nnseren Oberhirren. den hochwürdig- sten Fiirstbiscliof, verunglimpfen, so haben wir auch das Recht verwirkt, echte Tiroler zu sein. TeShalb

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Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 23.12.1911
Umfang: 12
Hott, Kaiser und Matertand! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Der Tiroler Landwirt'. »sv«dttw« ««» WolkmSrtnSraw «?.». — »u»s»dt. «»» : ObSivartt «r. ». Inscr«U» w««»«» m»«h T«ris billigst d«r«ch»»t. — Vost-»ch«-r»o«ts »r. ZL.4Z7. — St». »So. „Tirotsr Wotksöt»tt^ srsctzoBnt zeöen irnö Scrmstcrg. A^tsgcrOa crrn WorcrösnH. Preise loeo: vierteljährig L 8'—, halbjährig X 4—, ganzjährig^ 8—; Zustellgebühr für low ins Hau?: ganzjährig X l'KO; mit Postversendung im Inland vierteljährig X 25t

), halbjährig It 5'—, ganzjährig ^ 1V—. Für Deutschland ganzjährig ^ 13— ; für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig X 1k'—. Einzelne Nummer IS d. Ai» Absatz«« de» sow«»e eine a«»>rSMich« KS«dis»»« >»»s«lden nicht gilt als AvosnemeutsverpHichtuug. Nr. 102 Bozen, Samstag, 23. Dezember 1911 Ii. Jahrgang. Im kommenden Jahre feiert das „Tiroler N<lk»blatt' das Fyjiihr. Jubiläum feine» Bestandes. Durch 50 Jahre hindurch hat das „Tiroler VolkSblatt' Leid und Freud, mit dem deutschen Volke

von Südtirol treu und redlich geleitet. Das Blatt war nach bestem Wissen und Können Freund, Mahner und Berater. Durch all diese lange Zeit hindurch hat das „Tiroler Volksblatt' in religiöser Beziehung treu und unentwegt auf Seite der katholischen Kirche gestanden und in politischer Beziehungdieklarenfestumrissenen solide n konservativen Grundsätze vertreten. Ohne Hader und Gezanke wird das Blatt diese hohe Mission auch in der kommenden Zukunft zu ver wirklichen suchen. Viele Stürme sind herangebraust

. Das „Tiroler Volksblatt' hat sie alle überdauert und neugekräftigt ist eS aus den politischen Wettern hervorgegangen. Das „Tiroler Volksblatt' will sein 50jährigeS Bestandsjubiläum nicht ohne Sang und Klang vor übergehen lassen. Im kommenden Jahre wird die Ausgabe einer Festnummer erfolgen. Dieselbe wird reich ausgestattet sein und äußerst interessante Aufsätze enthalten. Jeder Abonnent des „Tiroler VolksblatteS' er hält diese Festnummer gratis und franko zuge stellt. Wir bitten daher die Bestellung

auf das „Tiroler Volksblatt' rechtzeitig zu machen, respek tive zu erneuern. Die Kedaktion de« „Tiroler Volksblatt'. Krieg und Frieden! Engelsstimmen sangen in dunkler Mitternacht auf den einsamen Gefilden von Betlehem zum ersten Male seit Erdenbestand, das süße Lied vom Frieden, wohl als deuteten sie an, daß Friede eine göttliche Gabe, ein Himmelsgeschenk sei, kostbarer als alles, was Welt und Schöpfung bieten kann. Und seitdem rauscht das „Dt in terra xax Komin!- dus' der Engel alljährlich am heiligen

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 23.12.1911
Umfang: 12
23. Dezember 1911 Tiroler BolkSbwu Seite 5 Landeskulturrat. Die 19. Plenarversammlung der Sektion Innsbruck des LandeSkulturrates wurde am Frei tag, den 15. Dezember l. I., im großen Sitzungs saals deS LandeSkulturrateS in Innsbruck in An» Wesenheit der Vertreter von 38 landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften und des Vertreters deS Obst- und Gartenbauvereines in Bozen abgehalten. Der vom Präsidium erstattete Tätigkeitsbericht für daS Jahr 1911 wurde zur Kenntnis genommen

bestimmte Kredit soll aus Kr. 10.000'— er- höht werden. e) Die zu gründenden Fortbildungsschulen sollen die Bezeichnung „Fortbildungsschule aus dem Lande' führen. 2. Betreffend die Heranbildung von tierarztliche» Ge hilfen und die Bestellung landwirtschaft licher Tierärzte: a) Der Tiroler Landtag wird gebeten, den im ganzen Lande dringend empfundenen Bedürfnisse nach tierärztlichen Gehilfen durch die Errichtung einer Schule zur Heranbildung solcher Gehilfen ab zuhelfen. d) Der Tiroler Landtag

wird gebeten, den .Be zirken bezw. den Gemeinden die Bestellung von diplomierten Tierärzten durch die Gewährung ent sprechender Subventionen aus Landesmitteln zu er möglichen. e) Der Tiroler Landtag wird auf das dringendste ersucht, die Anzahl von Stipendien sür das Studium an der k. k. tierärztlichen Hochschule in Wien ent- sprechend zu vermehren, so daß der steigende Be darf an diplomierten Tierärzten M Lande, wenn irgend möglich, durch Landeskinder gedeckt werden kann. ä) Der Tiroler Landtag

dieses schon in einer srüheren Nummer dis „Tiroler VolksblatteS' gesprochen, wird so recht drastisch illustriert durch die Erhebungen des statistischen Amtes, wonach sich in den 10 Jahren von 1898 bis 1908 summa sumwarum 16558 Ausländer, wovon eine große Zahl Tiroler, in der Schweiz eingebürgert haben. Die Maul- und Klauenseuche nimmt in der ganzen Schweiz zu. Es ist daher beim Viehhandel größte Vorsicht zu empfehlen. Schießstandsnachrichten. K-stgeMiunerlist- vom Gesellschaft«schießen am 17. Dezember 1811

. Mit Postversendung sür Oesterreich-Ungarn: Ganzjährig Kr. 15— Halbjährig Kr. 5'— Vierteljährig Kr. 2'50 Für Deutschland . . . Kr. 13 — Für die übrigen Lander Kr. 16 — .Einzelne Rümmer IS Heller. Um gefällige Empfehlungen unseres Blattes in Bekanntenkreisen, sowie sür gefällige Mitteilung von Adressen, an welche wir unser Blatt senden könnten, waren wir sehr dankbar. Hochachtungsvoll Administration des „Tiroler Kolksblattes'. Kestelladresse: Administration des „Tiroler Volksblatt', Bozen.

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 23.12.1911
Umfang: 12
, die von den Tiroler Bergen weht, wird von nun an beständig sein. Mögen doch alle, die ihr Vaterland lieben, daraus aufmerksam sein und den liberalen uud kulturkämpferischen Zeitungen kein Gehör schenken.- PMW Rundschau. Sudveotioaierliog cker Lröäaerbaho. Die Ab geordnelen Schrassl. Kienzl, Meirner und Genossen haben im Abgeordnetenhause folgenden Antrag ein« gebracht: Nachdem die Grödnerbahn bereits trassiert und kommissioniert ist, die Rentabilitätsberechnung vorliegt, die Angelegenheit daher bereits spruchreif

ist und keine Ursache mehr vorliegt, die Subventio nierung dieser Bahn zurückzustellen, stellen die Ge fertigten folgenden Antrag: Das hohe Haus wolle beschließen: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, die Subventionierung der Grödnerbahn in das nächste Lokalbahnprojekt aufzunehmen und aus Staats mitteln eine Summe von eineinhalb Millicnen - Kronen durch Abnahme von Stammaktien unter den üblichen Voraussetzungen zur Verfügung zu stellen.' Vom Nroler csocklsg. Der Tiroler Landtag hat von dem Privileg des Landes

TnHl Gebrauch gemacht und in seiner letzten Sitzung linsn provi sorischen Landesooranschlag für 1912 mit Stimmen einhelligkeit beschlossen. Dieses Budgetprovisorium wurde von der Statthalter« am 20. Dezember bereits der Regierung behuss Erwirkung der kaiserlichen Sanktion eingeschickt. Wie der ,A. T. A.' meldet, wird die Sanktion noch im Laufe dieser Woche er folgen und jedenfalls noch vor Neujahr publiziert werden. Infolgedessen entfällt die geplante Tagung des Tiroler Landtages im Dezember

und es wird der Tiroler Landtag am 16. Jänner 1912 zu einer ordentlichen Hauptsession zusammentreten. 025 Ndgeortloeteobsus hat am 20. Dezember die letzte Sitzung vor den Weihnachtsferien gehalten. Es erledigte nach einem Berichte des Abgeordneten stumpf den Antrag des Staatsangestelllenausschusses, demzufolge den staatlichen Arbeitern neben anderen kostenlosen Reformen eine Aufbesserung von 2V-, Mil iarien Kronen zuteil werden soll, während die Re gierung nur 1-3 Millionen in Aussicht genommen hatte. Zugleich wurde

. Unser Tiroler Landsmann schreibt da u. a.... „Bon Neuigkeiten nur soviel: Gegenwärtig beherrscht die chinesische Revolution alles hier. Die Chinesen sind siegesbewußt. Jung-China regt sich: wenn einmal der Koloß in Bewegung kommt, werden wir Wunder erleben. Unsere Schulkunden haben alle die Zöpfe abgeschnitten. Man kann also nicht mehr sagen: „Der Zopf, der hängt ihm hinten.' Die Wellen der Revolution schlagen auch an unsere Küste herüber .... Im allgemeinen, glaube ich, wird die Revolution eher Gutes

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