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Maiser Wochenblatt
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Seite 11 von 20
Datum: 23.12.1911
Umfang: 20
Bezugspreis mit Postzustel lung inklusive des „Maiser Wochenblatt' und des „Süd tiroler Ünterhaltungsblatt' vierteljährlich K 1.50. Zu schriften sind an dieGeschästs- VM für Die Mnlftn du MMm; trat die iNiodtnln liltr. Zur gefälligen Beachtung! In ihrem Interesse werden Vereine, Behörden usw. ge beten, uns alle vorkommen den Ereignisse und Veran staltungen sofortmitzuteilen. Schluß der Schriftleitung : Donnerstag abends. .. Nummer 52. Verlage zu Nr. 52 des „Maiser Wochenblatt' vom 23. Dezember

3. . des Landeskulturrates zur Errichtung von Fortbildungsschulen bestimmte Kredit soll auf 10.000 X erhöht werden. e) Die zu gründenden Fortbildungs schulen sollen dieBczeichnung „Fortbil dungsschulen auf dem Lande' führen. 2. Betreffend die Heranbildung von tierärzt lichen Gehilfen und die Bestellung landwirtschaftlicher Tierärzte: a) Der Tiroler Landtag wird gebeten, dem im ganzen Lande dringend em pfundenen Bedürfnisse nach tierärzt lichen Gehilfen durch die Errichtung einer Schule zur Heranbildung solcher Gehilfen

abzuhelfen. b) Der Tiroler' Landtag wird gebeten, den Bezirken bezw. den Gemeinden die Bestellung von diplomierten Tier- ^ ärzten durch die Gewährung ent sprechender Subventionen ausÜandes- Mitteln zu ermöglichen. c) Der Tiroler Landtag wird auf das . dringendste ersucht, die Anzahl von Stipendien für das Studium an der k. k. tierärztlichen Hochschule in Wien entsprechend zu vermehren, so daß der steigende Bedarf an diplomierten Tierärzten im Lande, wenn irgend möglich, durch Laudeskinder gedeckt

werden kann.' d) Der Tiroler Landtag wird ersucht, er möge die Gesetzesvorlage über die Berufungsgenossenschaft der Land wirte schon in seiner nächsten Session verabschieden, damit die zahlreichen Entwicklungsmüglichkeiten, die diese Gesetzesvorlage in sich schließt, endlich für die Landwirtschaft nutzbar ge macht werden können. Betreffend den Vorgang bei den Einbe rufungen zu Waffenübungen und bei der Erteilung von Ernteurlauben r Die Plenarversammlung beschließt einstimmig im eminenten Interesse der tirolerischen

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 23.12.1911
Umfang: 12
Seite 4 Tiroler Volksblatt 23. Dezember 1S11 Rorresvonilenzen. AuS dem Jseltale, Mitte Dezember. (Die Aerztefrage.) Vor wenigen Wochen hat der bisherige Gemeindearzt Dr. Karl Leiter Windisch- Matrei verlassen, um nach Lienz zu übersiedeln, wo er als vermöglicher Privatier sich Ruhe gönnen und seinen Beruf nicht mehr ausüben wird. Im Jseltale wird der Abgang dieses tüchtigen und be liebten Arztes allgemein bedauert. Dr. Leiter stellte an die Gemeinden keine zu hohen Anforderungen und begnügte

. Kleine Weinberen kosteten 1 Kr. 30, große 1 Kr. 20 Heller per Kilo, Feigen per Kranz 28 Heller, Kletzen 80 Heller per Maßl; Schweine bei Abnahme eines ganzen Tieres I Kr. 52 bis 1 Kr. 60 Heller per Kilo, im Klein verschleiße 1 Kr. 70 bis 1 Kr. 80 Heller per Kilo. Die ganze Jnnrain-Allee war angefüllt mit toten Borstentieren. Die Tiroler Schweine sahen aber viel anlockender aus als die Krainer; von letzteren lagen über 100 am Platze, Tiroler über 200 Stück. Der Großoiehmarkt war trotz

, daß es wieder österreichisch geworden. Es vermerkt, ohne Abbruch des Kanzleistils: „Wird zur freudigen Wissenschaft genommen'. Gleichzeitig wurde Genera^ Chastelers Aufruf vom 18. April „An die braven Tiroler, theuren Waffenbrüder' verlesen und die Neueinsetzung der Land- und Patrimonialgerichte bekannt gemacht. Aus Kaltern waren damals vier Kompagnien ausgerückt; nach den Ersolgen des April stellte der Magistrat das Ersuchen, man möge die zur Feld arbeit nötigen Leute entlassen. Kaltern hatte nicht nur seine Mannschaft

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 23.12.1911
Umfang: 12
Seite 10 Tiroler Volksblatt 23. Dezember 1911 Die Ghrtstbeschernng in der Kinder- Kenmhranstalt, Vintlerstraße 14, findet am 23. d. M., 9 Uhr Vormittag statt. Am 22. d. M. können die Geschenke besichtigt werden, wozu alle Freunde der Anstalt eingeladen find. Allen jenen, die durch Arbeit oder Liebesgaben zu dieser Christ baumseier beigetragen haben, sei hiemit ein herz- liches „VergeltS Gott' gesagt. Kescheernng im Krankenhanse. Die Christbaumseier im Krankenhause wird Montag

über diesen Gegenstand gestaltete fich sehr lebhast und die „arabischen Ziffern' mußten nach geben. Zum Schlüsse machte der Obmann einige sür den Verein sehr interessante Mitteilungen be züglich Organistendienst und Gehaltsfrage und be klagte fich mit Recht über das nicht gar sehr kollegiale Vorgehen deS Obmannes des Süd tiroler Lehrervereines, welcher die Konserenzen dieses Vereines gewöhnlich am gleichen oder nächstfolgenden Tage ausschreibt, wie sie der kath. Lehrerverein ausgeschrieben hat. Unkenntnis

, prakt. Arzt in Bozen, über. Die hiestgea Kanken «nd Kreditinstitute werden SamStag, den 23. Dezember d. I., mittags um 12 Uhr ihre Bureaus sperren und bleiben die selben bis 27. Dezember geschlossen. „Janns'. Wie wir den Wiener Blättern ent nehmen, wurde an Stelle deS verstorbenen General direktors Herrn Dr. Viktor Ohnhäuser dessen bis heriger Stellvertreter Herr Alois Traut — ein Tiroler — zum Generaldirektor deS „JanuS', der ältesten gegenseitigen LebenSversicherungS - Anstalt Oesterreichs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 14 von 20
Datum: 23.12.1911
Umfang: 20
der Diözese, 1872 Lehramts kandidat für das Diözefan-Knabenseminar, von 1S7'> au Lehrer an demselben, nach Verleihung des Oes- fentlichkeitsrechtes Professor bis 1M'>, wo er in den Ruhestand trat. Letzte Nachrichten. Das Befinden des Kaisers. (Privattelegramm de? „Tiroler'.) Wien. 22. Dezember. Das Befinden des Kaisers ist auch heute sehr günstig. Der Monarch verbrachte eine uugeftörte Nacht und erhob sich um < Uhr mor gens, um an das gewohute Tageswerk zu gehen. Das Herrenhaus. (Privattelegramm

des „Tiroler'.) Wien. 22. Dezember. Das Herrenhaus nahm gestern nach langer Debatte das Budgetprovisorium in zweiter und dritter Lesung an. Dr. v. Grab- mayer, Freih. v. Skene, Gras Pininski und Gras Göß griffen gleich dem Berichtserstatter in schärfster Weise die Ausgabenpolitik des Abgeordnetenhauses an und Baron Skene wendete sich besonders gegen die ueue Wasserwirtschaft. Fiuanzminister von Za- leski suchte die Rentabilität der neuen Wasserstraßen darzutun und meinte, das Heruntergehen der Ren tenkurse

sei zum Teil paralisiert durch die günstige Konjunktur in der Industrie. Piuiuski und Göß be kämpften besonders die scharfe Form, mit der die Staatsbeamten ihre Forderungen stellen. Freiherrr v. Plener meinte, daß man auf Heer uud Flotte acht haben müsse, da die internationale Lage ernst sei. Die Monarchie müsse auf alle Fälle bereit sein. Dir Russen in Persien. (Brivattelegramm des „Tiroler'.) Teheran, 22. Dezember. Nach einer Reuter- meldung ist es in Enseli nnd Rescht zu Streitigkeiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 20
Datum: 23.12.1911
Umfang: 20
Trtt» « .Der Tiroler' Samstag, den 23. Dezember 1911. Das 75. Jubiläum der Universität Athen. wird demnächst begangen werden. Dieses Kultur zentrum auf dem klassischen Boden Griechenlands ist eine Gründung König Ottos I., des bayerischen Prinzen der als erster König der vom türkischen Joch befreiten Hellenen regiert hat. Bei ihrer Grün dung im Frühling 1837 wurde die Otto-Universität — dies war bis zum Sturze des Königs ihr offizieller Name - in einem Gebäude am Nordabhange der Akropolis

doch die höchste Bedeutung und ist dort das Zentrum des nationalen Geisteslebens. kuäiatur et altera par8. Herr Dr. Rohmeder in München sendet uns mit Bezug auf einen in Angelegenheit des Tiroler Volksbundes in Nr, 144 unseres Blattes veröffent lichten Artikel, in welchem er „protestantischer Agi tator' genannt wurde, eine Zuschrift, in welcher er darlegt, daß feine Tätigkeit in Südtirol mit seinen» konfessionellen Bekenntnis nie etwas zu tun gehabt habe. Der Grundsatz der Gerechtigkeit, daß es je den« möglich

, wo anßer einigen Priestern in den Svrach- inseln und in völkisch bedrohten Gemeinden in Tirol nur ein sebr kleiner Kreis von Menschen seine Auf merksamkeit der Bedrängung des dortigen Deutsch tums zuwandte, wo es zwar seit kurzem einen (Wie ner) „Dent>cl»en Sckulverein'. aber weder eine „Süd mark', noch viel weniger einen „Tiroler Volksbund' gab. Vielen Dutzenden von Priestern habe ich Mittel zu ihrer Ausbildung verschafft durch Ge- wäyrnng von Stipendien wälirend ibrer ganzen Gymnasialzeit und vielen

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