dieses stattlichen Baues wirkt sympathisch und anheimelnd auf den Beschauer und fügt sich, im Tiroler Stil errichtet, durch den einfach-vornehmen Abschluß nach oben, besonders dem Festungsberg sehr gut an. Die Fassade ist bis zum Hochparterre in rötlichem Oberalmer Kunstmarmor ge kleidet, während die in gelblichem Ton verputzte Fassade der Stockwerke durch zierliche Erker aus Marmor und eichenen Säulen angenehm belebt wird. Die Fenster umrahmungen und Friesen der oberen Stockwerke zieren farbige
in der glücklichsten Weise ge löst. Im Parterre befinden sich u. a. zwei große Kanzleien, die Küche und die Gesindestube, die für die Arbeiter der Firma Michael Egger bestimmt ist. In den ersten Stock gelangen wir über eine breite, nach Tiroler Art angelegte, hölzerne Treppe, die direkt in das fein ausgestattete, hell durchflutete Vestibül führt, das eine wuchtige Decke (Diele) schmückt. An diesen Raum schließen sich die verschiedenen Appartements des Besitzers an, die sämtlich stilvoll und ihrem Zweck ent
, die von großmütigen Gewinnern dem Verein lvieder zurückgegeben worden waren und deren Erlös den verschiedenen Riegen zugestellt wurde. (D r. L u d w i g G a n g h o f e r) kommt am 11. Februar, einer an ihn ergangenen Einladung folgend, nach Kufstein. Der rühmlich bekannte Romanschrift steller und gefeierte Dichter wird gelegentlich des Tiroler Volksbundabendes im Egger Saale einen Vortrag halten, worauf wir schon heute gebührend Hinweisen möchten. (Prämiierung treuer Dienstboten.) Die Direktion der Sparkaffe
schon seit 1890 aus dem Friedhofe zu Gries bei Bozen. Beide waren mit Martin Greif befreundet und Graf Wickenburg vermittelte 1879 beim Kronprinzen Rudolf die Annahme der Widmung des „Prinz Eugen" von Greif. Uns Tirolern steht Wicken burg wegen seiner Dichtung „Tiroler Helden" nahe. Sie erschien 1607 in 2. Auflage bei Wagner in Inns bruck und eine Besprechung derselben in der Augsburger Abendzeitung Nr. 363 vom 31. Dezember 1907 war eine der letzten Buchanzeigen, die Greif — damals in der Billa
Regen siel, sehen namentlich die etwas höher gele- nen Orte einer sehr bedenklichen wafferarmen Winterszeit entgegen. (Der „Tiroler Grenzbote")" geht heute in einer Auflage von 2000 Exemplaren hinaus. Gele gentlich des Jahreswechsels richten wir an unsere Freunde, an Alle, welche deutsch und freiheitlich gesinnt sind, das Ersuchen, dem heimatlichen Blatt neue Ab nehmer und Freunde zuzuführen, um zu ermöglichen, daß wir in gleicher Weise und im gleichen Umfange wie bisher die uns gestellten Aufgaben