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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1926
Umfang: 8
l. I. hat der PrSfett das Dekret ausgegeben, durch wel ches für die Durchführung de» Sekretariate dienstes mehrere Gemeinen »» einem ver bände vereinigt werden. Der Bezirk Merano H. B. zählt« bisher SS Gemeinden mit je einem selbstciàgen Sekretär. Setzt zichlt « 1«t Ver bände mit je einem Verbwndssetretär und je einem Hilfssekretär pro Gemeinde. Hierzu kom men nach Vedarf Hilf-beamte mh iàneinde- diener. Die Ursachen dieser Neuorganisation sind sàch- Acher und materieller Natur. Der Gemeinde- sekretär muh deutsch

auf-eine deutsche Verwaltung zu lang« vorgeherrscht haben, die absichtlich vom Deut schen Verbände immer versprochen wurde trotz gegenteiliger Ueberzaugung. Mit der Unkenntnis der Sprache mußte die -Unkenntnis der Gesetze, da? Mchtverstehen der Pefehle, has Unvermö gen, diesen zu entsprechen^ die innere Unzufrie denheit u. a. Hand in Hand gehen. Die mettere logische Folge war, datz nur Vereinzelte sich der vorgeschriebenen SprWuttg MW Sekretär unterwerfen konnten. Di« Aiàsfung M dieser Prüfung forderte vis

conditio sine qua non Mttelschuwildung oder' eine ent durch >m prechende 'Dienstleistung als Sekretär àstens drei Jahre. >Erstere besaßen Die ersten Wahlen, welch« auf Gmnd des all gemeinen Wahlrechtes im Aprii vorigen Jahre» stattfanden, hoben eine Mehrheit sogenannter „bescheidene!? Leuite' an die Macht gebracht. Es sind dies wallonische Urbeiter und kleine flä mische 'Bürger und das gegenwärtige Kabinett. Poullet-Wandervelde vertritt die Zusammen- «rbeit der christlichen Demokratie

sind, daß Kleinere Gemeint» d en sie nebst ihren sonstigen Auslagen nicht be streiten können. Es ist aber auch nicht nötig, daß Gemeinden von Wenigen Hundert Einwohnern 7lXX) bis 7KVV Lire jährlich für einen Sekretär und vielleicht noch einige Tausend für den Ge- melmd«diener >«usg«ben. àh àteàlle Eründe mußten^taher zur Vereinigung meHrerer Ge meinden führen. Im Bezirke Merano seen «wir àn Verband von drei Gemeinden mit ILVO und einen anderen Verband van «cht Gemeinden mit 12.V00 Ein wohnern. Wo die Gemeinden

ganz nahe beieinander sind, z. M-. Eaines uinv Risiano, kann ein ge« Meinsames Amt das Auslangen finden. Mo aber zahlreiche Gemeinden bei Höhen unterschieden von 'IVöll und mehr Metern auf großem Räume verteilt sind, kann es, wenn nicht Mangel an entsprechendem Personal vor herrscht, nur à ZeNtvalamt und pro Gemeinde oder Aewe Gruppe à Gemeindeamt wie bis her geben. Dort sitzt als Ehef des gesamten Se- kretwriaisdienstes und gleichzeitig als Sekretär der Hauptgomeinde der Dàmdsfàtiìr umd

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
, wie der Sekretär der Spitalverwaltung teil. Bestimmungen für Privakschlachlungen. Silandro, 12. Dezember. Es wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß in Beobachtung des Gesetzes über die sanitäre Aufsicht der Schlachtungen und des Präsekturs- Zirkulars Nr. 2605, welches die bezüglichen Tarife für die Fleischbeschau und die Ausgabe der Zertifi kate bestimmt, wer auch immer beabsichtigt, für den privaten Gebrauch eine Schlachtung vorzu nehmen, oerpflichtet ist, die Anmeldung an den Tierarzt, wenigstens

Fleischbeschau regelmäßig vornehmen zu können, find die Bauern verpflich tet Neuschiachtungen wenigstens 48 Stunden vor her dem Gemeindetierarzt anzumelden. Battllafeier , ' Fie, 12. Dezember Unter zahlreicher Beteiligung fand heute früh um 19 Uhr die Balillafeier im Sale des Fascio statt. Es war die ganze Schuljugend und zahlreiche Eltern erschienen. Außerdem fanden sich der polit. Sekretär und die Schüler der umligeenden Frak tionen ein. Als erster sprach der Schulleiter Herr Arisi zu den Kindern

, dann ergriff der polita Se kretär das Wort. Es wurden, die fascisi. Hymnen gesungen und des Duce gedacht. Nach einem feier lich A noi für den Duce verteilte der polit. Sekre tär an die Kleine Italienerin Emma Baumgart ner (Wenzerwirtstochter) eine Prämie von Ivo L der Dante Alighieri für ausgezeichnetes Studium der ital. Sprache. Die übrigen Schulkinder gratu lierten der kleinen Kollegin auf das herzlichste. Nachher verteilte der polit. Sekretär persönlich die eingelaufenen Balillatesfere an die Kleinen

verblieben: Obmannstellvertreter: Marmsaler Josef: Vorstandsmitglied: Kompat fcher Josef. Zimmerlehen: Aufsichtsrat: Kritzinger Josef, Salmseiner, Rier Alois, Kreiter. Die Ver sammlung wurde um 1 Uhr mittags geschlossen. Aeuerwehrfeflln Umes Fie, 12. Dezember Heute Sonntag nachmittags feierte die Umeser Feuerwehr den Abschluß ihres Jahres. Nach einer wohlgelungenen Uebung traf sie sich zu einem Festessen zusammen. Dazu waren auch der polit. Sekretär, der Feuerwehrkommandant von Fie Herr Kompatfcher, Merl

und verschiedene Freun de der Feuerwehr erschienen. Nachdem der Kom mandant der Umeser die erschienenen Gäste auf das herzlichste begrüßte, hielt der polit. Sekretär eine kurze Ansprache. Nach einer gemütlichen Sit zung wurde die Feier beendet. MiilttsWlsMoii l« Mle Zinn» Colle Jsarco, 12. Dezember Der berühmte Skilehrer L. Lantschner hat seine Unterrichtstätigkeit von Seefeld nach Colle Jsar co verlegt, um den reichsdeutschen Sportfreunden, die-sich Heuer nicht in Seefeld aufhalten können, Skiunterricht

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 17.05.1906
Umfang: 8
. Verbandsschriftsührer Olsacher bemerkte: trotz aller Anstrengung sei es der Verbandsleitung nicht immer gelungen, alle Vereine zufriedenzu stellen, weil den Funktionären wegen Arbeits- überbürduug die Zeit zur pünktlichen Erledigung aller Wünsche und Anfragen mangelte. Von einem durch die Arbeiterschaft selbst erhaltenen Sekretär kann auch viel mehr gefordert werden und ihm wird es nicht schwer fallen, die ein zelnen Vereine zufriedenzustellen. Präses Msgr. Dr. Hillman n-Jnnsbruck erklärte, den begeisterten Worten

des Monsignore Dr. Waitz gern zuzustimmen. Aber woher die Mittel nehmen? In Deutschland hätten die Ver bände erst bei 10.000 bis 20.000 Mitgliedem einen Sekretär bestellt. Noch notwendiger als ein Sekretär seien die Präsideskonferenzen. Aus den Verbandsvereinen würden wenigstens auf die Dauer die Kosten für die Erhaltung eines Arbeitersekretärs nicht aufgebracht werden. Auch die Personenfrage sei schwierig. Man solle unter- scheioen zwischen Arbeitervereinen und Gewerk schaften; für letztere sei

, mit Freude begrüßt; allein es sei trotzdem ein Laiensekretär notwendig, da ein solcher auch bei jenen Arbeitern Zutritt findet, welche vor einem Priester sich scheu zurückziehen. Ein guter weltlicher Sekretär könne in vielen Fällen ein erfolgreicheres Apostolat ausüben als ein Priester. Besonders warm und entschieden setzten sich Dr. Neßler und Doktor Waitz sin einer zweiten Rede) für die Lösung der Frage im Sinne der Bestellung eines Laien sekretärs ein, den wir schon seit wenigstens fünf Jahren

in Tirol haben sollten, da so manche drin gende Arbeiten, wie das Studium der Wohnungs frage, Wandervorträge u. a., immer wieder ver . Mai 1906. XIX. Jahrg. schoben werden mußten. Dr. Neßler wies Süddeutschland hin, wo 1895 der erste Arbeite? sekretär bestellt wurde, was zur Folge hatte dak bis 1900 dort nicht weniger als 63 neue Bereine ae? gründet wurden. ° Präses Iorda n-Schwaz betonte, daß Geld, und Personensrage getrennt werden sollen. Dem Obmann desKatholischen Arbeitervereins Rram-n» feste

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 14.04.1921
Umfang: 16
- parter statt. Als Redner waren erschienen Herr Baron Rep. Di Pauli aus Kaltern,'Mitglied des Deutschen Verbandes und der Leitung der Tl- roler Volkspartei sowie Sekretär V i n a tz e r, die sich nach dem vormittägigen Gottesdienst ins Schul haus begaben, wo bereits alle Männer, es waren ihrer über 120, versammelt waren. Nachdem unser Obmann, Engelbert Dallasega, die Versammelten begrüßt hatte, ergriff Herr Baron Di Pauli das Wort. Er erstattete in leichtverständlicher Weise einen Bericht

tiroler Volke werde verfochten werden. Hieraus sprach Sekretär Vinatzer über die Wichtigkeit der Wahlen sowie über die Art ihrer Durchführung und schloß mit der Aufforderung, geschlossen bis zum letzten Mann zur Wahl zu gehen. Zum Schluß der Versammlung brachte Obmann Dallqjega eine Entschließung zurAbstimmung, worin demDeutschen Verband und der Parteileitung für ihre selbstlose und unerschrockene Tätigkeit der wärmste Dank au-dsprochen und ihnen die Versicherung gegeben wuroe, daß die Deutsch

-Nonsberger auch weiterhin treue Gefolgschaft leisten und eiserne Disziplin halten werden. Die Entschließung klang aus in ei nem Hoch auf das deutsche Südtirol, in welche alle begeistert einstimmteu. L a u r e i n, 8. April. Vergangenen Sonntag hatte Laureiu einen gro ßen Tag. Als der nachmittägige Gottesdienst zu Ende war, blieb die ganze erwachsene Bevölkerung von Laurein und besetzte den Platz und die Stiegen vor der Kirche; denn es waren Herr Baron Dl Pauli und Sekretär Vinatzer angesagt

der Wahlen wird hier von größter Wichtigkeit sein! ZumSchluß versicherte der Redner, daß der Deutsche Verbanv und die Partei sowie das ganze Südtiroler Iolk auch weiterhin einmütig hinter uns und unserer Sache stehen werden. Nachdem Sekretär Vinatzer über die Durchführung der Wahlen gesprochen hat te, schloß der Vorsitzende die glänzend verlaufene Versammlung. U n s e r F r a u i m W a l d, 8. April. Am 4. April fanden in St. Felix und hier Par teiversammlungen der Tiroler Volkspartei statt

, welche einen sehr guten Besuch aufzuweisen hatten. Im Aufträge des Deutschen Verbandes und der -Partei waren Baron Di Pauli aus Kaltem und Sekretär Vinatzer erschienen, um uns über die Wahlen und die heutige Lage aufzuklären. Baron Di Pauli erbrachte den Nachweis, daß der Kampf um unsere Landesgrenzen durch die Wahlkreisein- teilung noch lange nicht entschieden sei, sondern daß die Entscheidung erst nach den Wahlen und auf Grund der Wahlen fallen werde und daß deshalb gerade heute die Anspannung aller Kräfte unv

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 21.04.1910
Umfang: 8
schöne Erfolge gebracht hat. Seine weiteren Ausführungen betrafen das Pro gramm der christlichsozialen Partei, den Kampf zwischen derselben und den Sozialdemokraten sowie die bevorstehende Reichsratsersatzwahl. Seine sehr leicht verständlichen, überzeugenden Worte verfehlten ihre Wirkung nicht und großer Beifall folgte seiner schönen Rede. In der darauf folgende Debatte gab Sekretär Bauhofer über diesbezügliche Anfragen Aufklärungen in der Teilwälderangelegenheit. Mit einem Hoch auf Papst und Kaiser

, M .das sozialdemokratische Organ Innsbrucks sehn süchtig die Niederlage des christlichsozialen Kandi- Wünscht. Die Versammlung hat einen glänzenden, durch keinen Mißton getrübten Verlauf genommen. kabenktein, 18. April. (Wählerversamm- ung) ^ unserem ziemlich hoch gelegenen Ne fand eine Wählerversammlung statt, für welche ^gemeines Interesse kundgab. Als Redner k?'?? der Sekretär des Kath. Tiroler Baueru- vunves vyn Innsbruck. Reichsratsabgeordneter Frick 56.;« eines Mißverständnisses hiezu nicht er- nnt 5^' Vorsitz

der Versammlung, welche sehr 3 besucht war, führte Gemeindevorsteher Gufler. kn?-». ^^'öWr Rede Sekretär Bau- «rlnnis ^e christlichsoziale Partei und die Baueru- vortrefflicher Weise schilderte er die Tätigkeit der Partei zum Wohle des . bewies in schlagender Weise die Not- keit Bauernorganisation sowie die Wichtig- sonal«. »?^euwärtigen Ersatzwahl für die christlich- Maemem- überzeugenden Worten folgte Me Zustimmung. Als konservativer Gegner sprach Pfarrer Hell und sagte, daß trotzdem sein Vorredner

sehr schön und auch lange gesprochen habe und auch er die Notwendigkeit der Bauern organisation anerkenne, er doch den Kandidaten Pfarrer ?. Schönherr auch anempfehlen müsse, und brachte gleichzeitig einige sogar schon bei uns bis zum Ueberdruß gehörten konservativen Schlager gegen die christlichsoziale Partei und den Kandidaten Hölzl vor, welche jedoch Sekretär Bauhofer in sach licher Weise so gründlich widerlegte, daß Pfarrer Hell auf das weitere Wort unter Hinweis auf die vorgeschrittene Zeit

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 03.03.1930
Umfang: 6
sein. Zuerst spricht der Kammerpräsident, dann Partei sekretär Cxz Turati und als letzter Minister präsident Muslolini. Hernach wird die Sitzung zum Zeichen der Trauer geschlossen. Die eigentlichen Parlamentsarbeiten be ginnen morgen, Dienstag. Am Mittwoch soll bereits die Aussprache über den Haushalts plan des Innenministeriums für das Ge schäftsjahr 1930/31 beginnen. Im Bilanzbericht für das Jnnennnnifte- rium ergeht sich die Kommission in ausführ lichen Darlegungen über die Frage der lokalen Finanzen

junge Kleriker in dieser Stellung früh kennen lernte. Es war auch kein Zufall, baß er nach dem Tode des großen Papstes zum Sekretär des Kardinalskollegiums ernannt wurde, mit welcher Stellung nach altem Her kommen die Anwartschaft auf den Kardinalshut ohne weiteres verbunden ist. Tatsächlich übt der Sekretär während der Sedisvakanz, die heutzu tage freilich nur noch wenige Tage zu dauern pflegt, die Befugnisse des Staatssekretärs aus. Der neugewählte Papst Pius X. scheint anfangs wegen der Jugend

des vornehmen Prälaten Be denken gehabt zu haben. Jedenfalls unterließ er es, ihm, wie dies seit Jahrhunderten üblich geworden ist. nach seiner Einkleidung in die päpstlichen Gewänder das eigene rote Aar- dinalskäppchen auf den Kopf zu setzen, wa» sonst als die Ankündigung der bet oer ersten Ge legenheit vvMnehmenden Erhebung zum Kar dinal galt. Biel wichtiger aber war es, daß der neue Papst, der in den Dingen des Verkehrs des Heiligen Stuhles mit den Mächten weniger er fahren war. den gewandten Sekretär

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 30.04.1904
Umfang: 12
bereits die Ge nehmigung erhalten habe. — K.-R. Direktor Diessen- bach sei als Mitglied des JndustricrateS von Seite des Handelsministeriums bestätigt worden. Vizepräsident Kerschbaumer dankte für die Wahl und versicherte, daß er sich seiner Aufgabe als solcher gerne widmen wolle, insoweit eS ihm bei seiner sehr beschränkten Zeit möglich sei. Sekretär Dr. Siegl erstattete sodann den Geschäftsbericht seit der letzten Plenarsitzung. Hiebei machte er unter anderem die Mitteilung, daß am 11. Mai in Bozen

vorzulegen. Sekretär Dr. Siegl berichtete hierauf über die im Ausschuß gepflogene Beratung betreffs der Erweiterung und Vertiefung der HandelSschulbildung. ES handelt sich um die prinzipielle Frage der Um wandlung der zweiklassigen Handelsschulen in solche mit 3—4 Klassen. Obwohl darüber, daß diese Er weiterung der Handelsschulklassen wegen der absoluten Unzulänglichkeit der zwei Klassen nötig und der be zügliche prinzipielle Beschluß anzunehmen sei, volle Einmütigkeit herrschte, entwickelte

ein überaus düsteres Bild von den Absol venten dieser Schule. Er sagte u. a. auch, daß die Tüchtigsten im Handelsstande gerade solche seien, welche diese Schule nicht besucht haben. Nachdem nach langem Debattieren der Antrag auf Schluß der Debatte angenommen wurde, kam auch der prinzipielle Autrag betreffend die Umgestaltung der zweiklassigen Handelsschule in drei oder vier Klassen behufs Er weiterung und Vertiefung des Wissens der Handels schüler zur Annahme. FernerS berichtete Sekretär Dr. Siegl

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1906
Umfang: 8
Bauerntag. woran sich über tausend Landleute Galiziens beteiligten, erklärte sich für das allgemerne, gleiche, geheimeundunmittelbar e>S timm- recht und beschloß die Entsendung einer großen Bauerndepntation nach Wien. An der Ver sammlung nahmen auch Sozialdemokraten teil. hätte man die Einigkeit der 77 Vorsteher des Schulbezirkes Innsbruck (Landi sehen sollen, obwohl die Wahl nur eine Woche zuvor be kannt wurde, und obwohl eine gemeinsame Vorbesprechung der Vorsteher fast unmöglich war. Der Sekretär

in Madrio wurde. — Graf Christian von Tattenbach zählt zum oöerbayerischen Uradel. Nach dem Vor bereitungsdienst als Attache und Sekretär wurde Gras Tattenbach 1888 zum Minister residenten in Tanger ernannt. Ein Jahr später folgte bereits die Ernennung zum Ge^ sandten. Er war als solcher in Bern und Lissabon tätn und kehrte von dort nach Tanger zurück. — Frankreich hat in der Person des Botschafters R6voil seinen Vertreter. Er war in der letzten Zeit bedeutsam in der Marokko- Angelegenheit

hervorgetreten. Im Jahre 190 t stand er an der Spitze der größten franzö sischen Kolonie. — Der Repräsentant Englands ist Sir Arthur Nicolson. Im Jahre 1878 war er Sekretär der britischen Botschaft in Berlin, sein amtlicher Lebensweg führte ihn nach Konstantinopel, Kairo, Athen. Teheran, Pest, Sofia und 1895 endlich als Gesandten nach Tanger. Vor einem Jahre rückte er zum Botschafter in Madrid auf. — Spanien Wegvm nach ß scu g Entlang des Lisi! od. weiter bis.^ Straße südliche! Ausgai! Straße nach R« lieber

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 22.06.1912
Umfang: 12
«uszeichnnngen. Aus Innsbruck, 20. Juni, meldet man: Im großen Sitzungssaale des Landeskulturratsgebäudes sand gestern die Überreichung des Komturkreuzes des Franz Josef-Ordens an den ersten Präsidenten des Landeskulturrates Dr. Otto von Guggenberg und des Ritterkreuzes desselben Ordens an Sekretär Feichtinger statt. Unter den zur Feier Er schienenen waren Statthalter Frh. von Spiegelseld, Hofrat Baron Rnngg als Referent der Agrar- Landeskommission, die Mitglieder des ständigen Aus schusses Gotthard Graf

Trapp, Walch-Jmst, Bauer- Reutte, Arnold-Volders, Dr. Pusch als Vertreter der Zentralkasse, die Beamten des Landeskulturrates sowie die Familien der beiden gefeierten Herren. Die erste Ansprache hielt Se. Exzellenz der Statt halter, welcher anschließend den beiden Herren die kaiserlichen Auszeichnungen überreichte. Herr Präsi dent Dr. von Guggenberg dankte Sr. Exzellenz und ersuchte den Stalthalter, diesen Dank auch an die Stufen des allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Auch Herr Sekretär

und Sekretär schloß die Feier. kechnliagsabschluss <!e§ frllhlingslettez. Der Rechnungsabschluß des Frühlingsfestes wurde vom Festausschuß in seiner Sitzung vom 19. Juni gründ lich überprüft und wurde das Reinerträgnis im Be trage von Kr. 2550.— dem Kurverein zur weiteren Behandlung überlassen. Diese erkleckliche Summe wird dem bereits bestehenden Konto für den Zweck der Herstellung des Promenadeweges Brixen—Vahrn übertragen. Der Gesamtbetrag beläuft sich nun auf Kr. 4695.-—, doch reicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 30
Datum: 29.05.1909
Umfang: 30
des Vor sitzenden die Versammlung zum Zeichen der Trauer von den Sitzen. Zur eigentlichen Tagesordimng erstattete der Sekretär Herr F. Henggi den Jah^ res- und Kassebericht pro 1908. Der Bericht ist auch im Druck erschienen und sehr übersichtlich gehalten und entnehmen wir demselben knrz Fol gendes: Die Bezirkskrankenkasse hatte bei einem durchschnittlichen Mitg icderstande von 582 Per sonen 294 Erkrankungen mit 4842 Krankentagen und 7 Sterbefälle zu verzeichnen. Außer diesen sind noch 211 Personen erwerbsfähig

kasse seit ihrer vor 2l) Jahren erfolgten Grün dung an Unterstützungen I< 122.677-12 veraus gabt, und hat das Institut vornehmlich in den letzten 5 Jahren unter autonomer Verwaltung einen ziemlichen Aufschwung zu verzeichnen, wur den doch in dieser Zeit dem Reservefond fast 10.000 Kronen zugeführt. In der Versammlung legte der Sekretär noch mehrere graphische Tabellen vor, die im Bilde die Erkrankungen, Einnahmen und Ausgaben sehr erläuternd darstellten. Der Rechenschaftsbericht samt Tabellen fand

allseitigen Beifall und sprach der Vorsitzende dem Sekretär F. Henggi für die gelungene Ausarbeitung des Ganzen die Anerkennung und den Dank der Ver sammlung aus. Ueber Antrag des Obmannes des Uebenvachungs-Ausschusses, Herr» Zambelli, wurde der Vorstehung einstimmig das Absoluto- riuin erteilt. Hierauf wurden die Ergänzungs und Neuwahlen in die verschiedenen Vertretungs körper vorgenommen und die Versammlung so> dann geschlossen. — Am 19. ds. M. wurde die Wahl der Obmänner vorgenommen und besteht

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 28.05.1908
Umfang: 8
der hochwürdige Herr Generalpräses Edelhausen und Herr Arbeitersekretär Unterwurzach er. Sekretär Unterwurzacher gab Aufklärungen über praktische Vereinsarbeit, zeigte uns die Mittel der äußeren Werbearbeit und betonte besonders die Wichtig keit des Vertrauensmännersystems. Redner streifte zum Schluß die freisinnige Schandwirtschaft der letzten Tage in Innsbruck und wies darauf hin, daß solche Roheiten gegen das katholische Volk entschieden verurteilt und bekämpft werden müssen und daß in diesem Kamps

zur eifrigen Agitation für die katholischen Arbeiter vereine und christlichen Gewerkschaften, die in diesem Kampfe an der Spitze marschieren müssen. Reichlicher Beifall lohnte den begeisterten Redner. In der Diskussion sprachen die hochwürdigen Herren Präses Schöpf und VizepräseS Fink so wie Kollege Rohrmoser. Herr Sekretär Unter- wurzacher sagte zu, am 21. Juni wieder in unserer Versammlung zu erscheinen. esmleck» 25.Mai. (Generalversamm lung.) Der hiesige Kath. Arbeiterverein hielt am Sonntag

in den Dienst des Vereins zu stellen. In warmen Worten begrüßte der hochwürdige Herr Präses auch die erschienenen Redner Hochwürden Herrn Generalpräses Edel hausen und Herrn Arbeitersekretär Unterwurzacher. Sekretär Unterwurzacher sprach sodann über die Mittel der Agitation, über Kleinarbeit und Ver trauensmännersystem. Hochwürden Herr General präses Edelhausen besprach die Prinzipien der katholischen Arbeitervereine, die Organisation der Sozialdemokraten und ermunterte zur Opferwillig keit

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1908
Umfang: 8
. Sekretär Unterwurzacher gab Aufklärungen über praktische Vereinsarbeit, zeigte uns die Mittel der äußeren Werbearbeit und betonte besonders die Wichtigkeit des Vertrauensmännersystems. Redner streifte zum Schlüsse die freisinnige Echandwirlschast der letzten Tage in Innsbruck und wies darauf hin, daß solche Roheiten gegen das katholische Volk ent schieden verurteilt und bekämpft werden müssen, daß in diesem Kampfe gegen den Uebermut des Un glaubens gerade die katholischen Arbeitervereine voran gehen

, die in diesem Kampfe an der Spitze marschieren müssen. Reichlicher Beifall lohnte den begeisterten Redner. In der Diskussion sprachen Präses Schöpf und Vizepräses Fink, sowie Kollege Rohrmoser. Sekretär Unterwurzacher sagte zu am 21. Juni wieder in unserer Versammlung zu er scheinen. Landeck, 25. Mai. (Generalversammlung.) Der hiesige katholische Arbeiterverein hielt am Sonntag 24. ds. nachmittags im Dereinshause seine ordentliche Generalversammlung ab. Der Besuch war sehr er freulich. Obmann Weth er öffnete

die Versammlung. Die Wahl des neuen Vereinspräscs fiel einstimmig auf den hochw. Pfarrer Jakob Prugg und wurde allseitig freudigst begrüßt. Der neue Präses übernahm den Vorsitz und begrüßte die Versammlung in herz licher Weise und versicherte, sein ganzes Können und Wissen in den Dienst des Vereins zu stellen, begrüßte dann die erschienenen Redner Generalpräses Edel hausen und Arbeitersekretär Unterwurzacher. Sekretär Unterwurzacher sprach über die Mittel der Agitation, über Kleinarbeit

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