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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1926
Umfang: 8
l. I. hat der PrSfett das Dekret ausgegeben, durch wel ches für die Durchführung de» Sekretariate dienstes mehrere Gemeinen »» einem ver bände vereinigt werden. Der Bezirk Merano H. B. zählt« bisher SS Gemeinden mit je einem selbstciàgen Sekretär. Setzt zichlt « 1«t Ver bände mit je einem Verbwndssetretär und je einem Hilfssekretär pro Gemeinde. Hierzu kom men nach Vedarf Hilf-beamte mh iàneinde- diener. Die Ursachen dieser Neuorganisation sind sàch- Acher und materieller Natur. Der Gemeinde- sekretär muh deutsch

auf-eine deutsche Verwaltung zu lang« vorgeherrscht haben, die absichtlich vom Deut schen Verbände immer versprochen wurde trotz gegenteiliger Ueberzaugung. Mit der Unkenntnis der Sprache mußte die -Unkenntnis der Gesetze, da? Mchtverstehen der Pefehle, has Unvermö gen, diesen zu entsprechen^ die innere Unzufrie denheit u. a. Hand in Hand gehen. Die mettere logische Folge war, datz nur Vereinzelte sich der vorgeschriebenen SprWuttg MW Sekretär unterwerfen konnten. Di« Aiàsfung M dieser Prüfung forderte vis

conditio sine qua non Mttelschuwildung oder' eine ent durch >m prechende 'Dienstleistung als Sekretär àstens drei Jahre. >Erstere besaßen Die ersten Wahlen, welch« auf Gmnd des all gemeinen Wahlrechtes im Aprii vorigen Jahre» stattfanden, hoben eine Mehrheit sogenannter „bescheidene!? Leuite' an die Macht gebracht. Es sind dies wallonische Urbeiter und kleine flä mische 'Bürger und das gegenwärtige Kabinett. Poullet-Wandervelde vertritt die Zusammen- «rbeit der christlichen Demokratie

sind, daß Kleinere Gemeint» d en sie nebst ihren sonstigen Auslagen nicht be streiten können. Es ist aber auch nicht nötig, daß Gemeinden von Wenigen Hundert Einwohnern 7lXX) bis 7KVV Lire jährlich für einen Sekretär und vielleicht noch einige Tausend für den Ge- melmd«diener >«usg«ben. àh àteàlle Eründe mußten^taher zur Vereinigung meHrerer Ge meinden führen. Im Bezirke Merano seen «wir àn Verband von drei Gemeinden mit ILVO und einen anderen Verband van «cht Gemeinden mit 12.V00 Ein wohnern. Wo die Gemeinden

ganz nahe beieinander sind, z. M-. Eaines uinv Risiano, kann ein ge« Meinsames Amt das Auslangen finden. Mo aber zahlreiche Gemeinden bei Höhen unterschieden von 'IVöll und mehr Metern auf großem Räume verteilt sind, kann es, wenn nicht Mangel an entsprechendem Personal vor herrscht, nur à ZeNtvalamt und pro Gemeinde oder Aewe Gruppe à Gemeindeamt wie bis her geben. Dort sitzt als Ehef des gesamten Se- kretwriaisdienstes und gleichzeitig als Sekretär der Hauptgomeinde der Dàmdsfàtiìr umd

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 21.04.1910
Umfang: 8
schöne Erfolge gebracht hat. Seine weiteren Ausführungen betrafen das Pro gramm der christlichsozialen Partei, den Kampf zwischen derselben und den Sozialdemokraten sowie die bevorstehende Reichsratsersatzwahl. Seine sehr leicht verständlichen, überzeugenden Worte verfehlten ihre Wirkung nicht und großer Beifall folgte seiner schönen Rede. In der darauf folgende Debatte gab Sekretär Bauhofer über diesbezügliche Anfragen Aufklärungen in der Teilwälderangelegenheit. Mit einem Hoch auf Papst und Kaiser

, M .das sozialdemokratische Organ Innsbrucks sehn süchtig die Niederlage des christlichsozialen Kandi- Wünscht. Die Versammlung hat einen glänzenden, durch keinen Mißton getrübten Verlauf genommen. kabenktein, 18. April. (Wählerversamm- ung) ^ unserem ziemlich hoch gelegenen Ne fand eine Wählerversammlung statt, für welche ^gemeines Interesse kundgab. Als Redner k?'?? der Sekretär des Kath. Tiroler Baueru- vunves vyn Innsbruck. Reichsratsabgeordneter Frick 56.;« eines Mißverständnisses hiezu nicht er- nnt 5^' Vorsitz

der Versammlung, welche sehr 3 besucht war, führte Gemeindevorsteher Gufler. kn?-». ^^'öWr Rede Sekretär Bau- «rlnnis ^e christlichsoziale Partei und die Baueru- vortrefflicher Weise schilderte er die Tätigkeit der Partei zum Wohle des . bewies in schlagender Weise die Not- keit Bauernorganisation sowie die Wichtig- sonal«. »?^euwärtigen Ersatzwahl für die christlich- Maemem- überzeugenden Worten folgte Me Zustimmung. Als konservativer Gegner sprach Pfarrer Hell und sagte, daß trotzdem sein Vorredner

sehr schön und auch lange gesprochen habe und auch er die Notwendigkeit der Bauern organisation anerkenne, er doch den Kandidaten Pfarrer ?. Schönherr auch anempfehlen müsse, und brachte gleichzeitig einige sogar schon bei uns bis zum Ueberdruß gehörten konservativen Schlager gegen die christlichsoziale Partei und den Kandidaten Hölzl vor, welche jedoch Sekretär Bauhofer in sach licher Weise so gründlich widerlegte, daß Pfarrer Hell auf das weitere Wort unter Hinweis auf die vorgeschrittene Zeit

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 28.05.1908
Umfang: 8
der hochwürdige Herr Generalpräses Edelhausen und Herr Arbeitersekretär Unterwurzach er. Sekretär Unterwurzacher gab Aufklärungen über praktische Vereinsarbeit, zeigte uns die Mittel der äußeren Werbearbeit und betonte besonders die Wichtig keit des Vertrauensmännersystems. Redner streifte zum Schluß die freisinnige Schandwirtschaft der letzten Tage in Innsbruck und wies darauf hin, daß solche Roheiten gegen das katholische Volk entschieden verurteilt und bekämpft werden müssen und daß in diesem Kamps

zur eifrigen Agitation für die katholischen Arbeiter vereine und christlichen Gewerkschaften, die in diesem Kampfe an der Spitze marschieren müssen. Reichlicher Beifall lohnte den begeisterten Redner. In der Diskussion sprachen die hochwürdigen Herren Präses Schöpf und VizepräseS Fink so wie Kollege Rohrmoser. Herr Sekretär Unter- wurzacher sagte zu, am 21. Juni wieder in unserer Versammlung zu erscheinen. esmleck» 25.Mai. (Generalversamm lung.) Der hiesige Kath. Arbeiterverein hielt am Sonntag

in den Dienst des Vereins zu stellen. In warmen Worten begrüßte der hochwürdige Herr Präses auch die erschienenen Redner Hochwürden Herrn Generalpräses Edel hausen und Herrn Arbeitersekretär Unterwurzacher. Sekretär Unterwurzacher sprach sodann über die Mittel der Agitation, über Kleinarbeit und Ver trauensmännersystem. Hochwürden Herr General präses Edelhausen besprach die Prinzipien der katholischen Arbeitervereine, die Organisation der Sozialdemokraten und ermunterte zur Opferwillig keit

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