Vezussvrvifv mit WSthe«tti<tzem „W eltg» «**v einsttzlietzlich PostzuttelUing, vier» teljshrtg fite; Oesterreich S 4JH), Deutschland M 3.70, Tschechoslowakei Kc 24.—, onntges Ausland 8 9.—. Dezusspretfe » h » e „W e l t gu ck", einschttetzlich Postzustellung, halvISHrig flirr Oesterreich 8 6 *—, Deutichland M 5.—, Tschechoslowakei Kc 30*—, sonstige« Ausland S 11.—. Entgeltliche Ankündigungen tat redaktionellen Teil find mit einem Stern nnd einer Rümmer versehen. Einzelnummer 30 Groschen
erwehrt. Das traurigste Kapitel im ganzen Kriege war aber das, daß wir nicht bloß Feinde um uns hatten, sondern auch Feinde im Lande, Leute, die es mit dem feindlichen Auslande hielten; ich nenne da in erster Linie die Verräter und Mies macher. Auch gegenwärtig führt Oesterreich einen, ich möchte fast sagen ebenso schweren Kampf um seinen Bestand wie 1914 bis 1918. Der Kampf wurde uns aufgedrängt nicht etwa von Tschechen und Franzosen, sondern von Deutschland, das uns um jeden Preis niederzwingen
und einstecken will. Ueber die Gründe, warum es Deutschland gerade aus Oesterreich abgesehen hat, werden wir vielleicht später einmal etwas schreiben, etwas, was den Lesern die Augen öffnen dürfte. Von Deutschland aus scheut man kein Mittel, um Oesterreich niederzuzwingen, das letzte Gewaltmit tel ist bekanntlich die 1000-Mark-Sperre, die unse ren Fremdenverkehr drosseln und die Regierung Dr. Dollfuß auf die Knie zwingen soll. Nebenbei sei bemerkt, daß das Ding schrecklicher herschaut
, als es sein wird. Es gibt auch in anderen Ländern noch Reisende und Sommerfrischler, die außer Landes gehen. Es wäre nicht schwer, in dem uns von Deutschland aufgezwungenen Kampf durchzuhalten, wir sind ja nicht wehrlos, wenn das Volk einig wäre und klar sehen würde, daß es sich bei uns um Sein oder Nichtsein, Freiheit oder Unterjochung handelt. Da hat man uns von jenseits der Grenze den Samen der Zwietracht in unseren Garten ge worfen und eine eigene Bewegung ins Leben ge rufen, mit deren Hilfe Oesterreich mürbe
gemacht werden soll. Diese Bewegung ist die nationalsoziali stische. Die Bewegung ist nicht aus eigenem ent standen und ist dem Wesen nach auch nicht neu. Früher hat man sie Anschlußbewegung geheißen. Sie hatte viele Freunde in Oesterreich, was ja an und für sich ganz natürlich ist, war ja Oesterreich und Deutschland vor 1866 ein Reich und der Kaiser von Oesterreich durch Jahrhunderte Kaiser des ge samten Deutschlands, einschließlich seiner Kronlün- der. Diese Bewegung übersah nur eins