. Dabei hielt der Herr UMerfchützenmeister eine feurige Anchrache. indem er kurz die Beran- lassung zu diesem Schießen darlegte, daß der hochw. Herr ein Freund des Schützenwesens war und große Freude hatte, einen Jungtckützm abzurichten, be sonders solche, die weder „Spri-rohr", Pulver noch Blei hatten. Der Herr Unter schützen Meister schloß mit einem Hoch aus den Herrn Pfarrer. Dieser drückte dann den Wunsch aus, daß das Schützenleben so fort bestehen möte, denn es habe noch einen anderen höheren
Zweck, indem er kurz die Worte er klärte: „Ueb' Aug' und Hand für Gott, Kaiser und Vaterland!" Ein Hoch auf den Lechthaler Schützen verein endete die Ansprache. Weiters begann dann der unterhaltende Theil, abwechselnd mit Musik. Ant dem k. k. chrmeinde-Schießstande Wörgl findet am 6., 7., 8, 18. und 13. September d. I. das Einstands-, Fest- und Freischießen des Herrn Oskar Pulv mit folgenden Besten statt: 80 Haupt- beste: 40. 35, 30. 25, 20, 20, 18, 18, 15, 15,12, 12, 10, 10, 8, 8, 6, 6, 5, 5 Kronen
und immer wieder habe ich den Neugierigen nur ver sichern können, daß daran der erste Hase schuld ge wesen sei, den Freund „Nimrod" geschossen. Um dem ewigen Gefrage aber doch ein für allemale rin Ende zu machen, sei es biewit wahrheitsgetreu, kurz und bündig nochmals erzählt. Wenn rch auch den Held der Geschichte nicht mit den Namen nenne, den er rechtmäßig von seinem Vater ererbt hat, muß ich mich doch vorweg gegen einen etwaigen Vorwurf verwahren, als wenn ich dem Leser tn Jägerlatein ausrvartele