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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.11.1934
Umfang: 6
, zum Ausdruck briugeu. In Huld Ihr Vetter Vittorio Emanuele. one Eine Gottfried Keller-Äeschichte von W. Persich. „Verzeih, liebe Bettnt' sagt Frau Lina Duncker zu ihrer Schwester, «ich vergaß, dich auf einen Be such vorzubereiten. Die Glocke kündigt mir an. daß er kommt — du wirst den „Grünen Heinrich' ken nen lernen...' Eben öffnet die Zofe die Tür zum Salon. „Herr Keller, Madame I' lieber die Schwelle tritt ein breiter Mann in den dreißiger Jahren. Ein unmöglicher grüner Schlips ist grob zwischen Kragen

und Hals ge wunden. Zögernd nähert er sich der Hausfrau u. macht ihr eine plumpe Verbeugung. „Gottfried Keller, der Dichter des „Grünen Heinrich', den Max zur neuen Saison als wichtigste Neuerschei nung herausbringen wird!' stellt Lina Duncker ihn ihrer Schwester vor. Dann sitzt man beim Tee. Frau Lina weiß, daß man warten muß, ehe Keller den rechten Ton findet, daß er dann aber sanft und gut aufge schlossen sein kann wie ein vertrauliches Kind. Doch Betty wendet sich an ihn mit der Frage

und furcht einflößend.' Frau Lina lächelt. Wie er sich in Feuer redet! „Die Arbeit geht aber vorwärts, nicht wahr, Herr Keller? Der dritte Teil ist im Werden und wirdjUns bald als Fertiges beglücken?' «Die Arbeit! Als wäre man ein Schuster — re gelmäßig, Tag um Tag, Stunde um Stunde, Zei le um Zeile! Nein, nichts geht vorwärts. Gestern war der Hauswirt da, den Zins zu erpressen. Der Schneider wollte Geld. Der Buchladen hat seinen Gehilfen geschickt. Da soll man arbeiten?' Im Weinhaus habe ich gesessen

, von Mittag an bis Mitternacht.' Ein unbehagliches Gespräch! Betty erhebt sich: sie habe noch Besorgungen in der Stadt. Frau Li na geleitet die Schwester hinaus. „Du wirst ihn noch recht lieb gewinnen!' sagt sie leise, „er kann nun einmal seine Liebe nicht anders als polternd ausdrücken.' Erstaunt sieh Betty die Schwester an. Liebe? „Ja, ja', nickt die erfahrene Frau. „Hast Du denn nicht bemerkt, wie er Dich mit den Augen verschlungen hat? Du hast den kleinen Gottfried Keller und damit einen großen Mann

erobert.' — Am Abend rast Keller mit seinen kurzen Schrit ten durch die lärmende Stadt. Einmal lacht er in den Winterwind, ein anderes Mal ist sein Gesicht feucht, und es regnet doch gar nicht. Er haßt sich ob seiner Weichheit. „Gottfried Tränensimpel!' flüstert er sich zu. „Kommt da eine elegante Personage und dein Herz schreit und wimmert nach dieser wunderbaren Schönheit! Wie sie hinausschritt — das war ein Schweben und Gleiten der ewigen Anmut. O Him mel. warum hast du so göttliche Künftlerlaunen

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 18.10.1934
Umfang: 16
merke,! daß auch Prioathaushalt«, die Wein im Keller haben,- manches' Nützliche - lernen ' können, - • - . • • • •/ '■ •'< Die Uebelstände und Abhilfsmaßnahmen worden wir in nuferen Abhandlungen wie folgt zufaistmenfassen: . , aj im Keller dcr Witte» ' Eassenschänke und Prioäthaushalte, b) in der.Wirtsschank, . c) Bedienung lAuftilchep.. Servieren des Weines), '. . .. . ' . .... ' . . der A>tpässunß.beL.Wöiste. ün dm verschiedenen Speisen. - a) Fm Keller der Wirte, Eassenschenker

und ' Priuäthäushälte .' , . Der.Keller . ^ Ein ^ guter- Keller ist-Grundbed.ingung. Er..muß-. eine ständig gleichmäßige Temperatur habe«, >im. Sommer kühl, im Winter nicht zu kalt fsiehe-guch Kapitel ,;Kellor-'1.' Bei 8 bis.-12 tzrad>Eslsius,.- also im Mittel 1V Grad, lassen sich die sagenann ten Wirts- oder Schänkweifte-am-besten lagern.. Zu kalte Keller sind so. wie zu warme ungünstig, aber besser find noch kühlere-als die oben'an gegebenen Temperatüren.als.wärmere Tempe- rätürschwankungen schaden dem Wein; siä

trüben ihn. Bei zu kalter oder zu wärMär Mlterüng' dürfen Türen Und Fenster, nicht offen bleibe». Nötigenfalls sind Doppeltüren' oder Verkleidun gen anzubrintzen.! Ist der. Keller -zü kält. sü bedecke man, .wenn Nicht anders' möglich»;be sonders im Winter die Fässer mit Säcken oder alten Decken. Selbstoerständlich-ist die-Beheizung' uorzuziehen. -Ist der, Keller zu warm, so-befeuchte man Boden und; Fässer -»om.Le.kt. M.-Z.ajt:.mjt.'. frischem. Wasser, bedecke. die Fässer..mit- »feuchten Säcken

, Decken u. dgl. sorge, aber, gleichzeitig »für. genügende. Lüftung bet kühler Tageszeit,,M.zu viel feuchte, dumpfe Luft zu vermeiden. „Die-.L-ü ft u n.g ist.sc h r- w ich t'tg ,nnd-. ist durch einander gagenüberliegeichc -Luftzüge'her zustellen, von denen einer bip znm Keller-. . ... .. DGnerptag, den 18. Oktober 1984 füßbodlsn hinunterfützren spll; dm:-ändere von der Kellerdecke, (Oberboden) ausgeht, um auf diese s Wejse'/Zuglust.'herzustellen. Zu vioke Züge oder, wie ed' oft zu treffen

ist, alle vom Oborboden ; wegführend, finb.. gerade so falsch wie nur ein '-Mg'-Er^^Dtner.' 'Man bedenk^ daß die kalte Luft'schroerer ist als die wärme» tiahpr zu Bpsten fällt, während.die warme. Luft leichter ist und .von-der.Decke (Oberboden) abzieht. Die Lüf- 'tungsverhaltnisse find in mehr als dreiviertel der Weinkeller, zu bemängeln, und zwar lnfo- - ferne, als durch unzulängliche oder falsche Lüf tung .dumpfe, feuchte Keller entstehen, die übet riechend und fürs Fäßholz schädigend sind. Das Funktionieren

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 09.05.1909
Umfang: 18
», 3 Mnuten von der Promenade entfernt, «oder» möbliert, mit Park uud großem Obstgarte» um- gebeu: Schöne, sonnige Zimmer. K VIII» Uwnte», Karl Theodorstraße 1?: Hochparterre un möblierte JahreSwohuuug mit b eventuell k schöueu, souuigw Zimmern, schönem parkartigem Garten, Küche, Keller, Holzlege, Dienerzimmer und entsprechendem Zugichör ist zu vermieten. Nähere Auskunft dortselbst zu jeder Tageszeit. K2 cnedvnog 0tt«»tiAS8o v: Zwei Südzimmer, Terrasse. Garten. Küche, Keller, zu vermieten. 122

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. Auskunft im Bankgeschäft D. <d I. Biedermann 344 VIII» «elmtlstir: Laden mit Wohnung von 3 Zimmern, Küche, Holzlege und abgeteilten Keller zu vermi»ten. Z» erfr. bei Tobias Brenner, Baumeister, UntermaiS. 3S8 Uatsnoslsvr Lsogvssllsvdstt L. m. d. H, RathanSstraße 4: Zm 2. Stock ist ewe schöne Wohnung, bestehend aus 4 Nimmern, Küche. Magdkammern und Zugehör auf 1. Mai Zu vermieten. Auskunft erteilt Anton Leiter, Magistr.» 282 Mdelmedslm, Franz Ferdinand-Kai IL: Unmöblierte Herr« fchaftSwohnung

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 07.05.1909
Umfang: 18
, L Minuten von der Promenade entfernt, modern möbliert, mit Park und großem Obstgarten um» geben: Schöne, sonntge Zimmer. b VIII» Uivnlss, Karl Theodorstraße 1?- Hochparterre möblierte Jahreswohnung mtt k eventuell 6 schönen, sonnigen Zimmern, schönem parkartigem Garten, Küche, Keller, Holzlege, Dienerzimmer und entsprechendem Zngehör ist zu vermieten. Nähere Auskunst dortselbst zu jeder Tageszeit. 82 eiÄ>-i?og v: Zwet Südzimmer, Terrasse, ; Garten, Küche, Keller, zu vermieten. 122 Villa «armoolo

möbliert per Saison 1909 und 1910. 311 > Villa Xatssi-di-ilvlco, tn ruhiger, staubfreier Lage, Nähe der j Promenade, schöne freie Lage, ist eine unmöblierte Woh- nnng, bestchend au» 3 Zimmern. Küche. Speise, und, Keller zu vermieten. Auch ein schön möbliertes Ost zimmer mtt Balkon auf die Promenade ist an besseren, I stabilen Herrn zu vermieten. Aufrage 1. St. 273 VIII» Uigsok: Möbl. Südzimmer mit zwet Betten sofort zu Vermieten. 270 Untermal»«!- Siuigsssllsoaakt ki. m. d. N, Rathausstratze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 13.03.1920
Umfang: 8
mit ihren erwachsenen Ländern , Anna und Franz Sanin. Da der Cohn Lea dss Kauf mannes Heidegger sich zu Lichtmeß 1920 zu verehelichen ' und im väterlichen Hause zu wohnen gedachte, wurde ^ der Aloisia San.n am IS. August 1Sl9 ihre aus dret Zimmern, Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini IV19 gekündigt. Aloisia Sanin konnte bis zum Zluszugstermin keine neue Wohnung finden und zog nicht aus, obwohl Leo Heidegger unter Hinweis aus seine bevorstehende Derehelichung öfters hiezu drängte. Anfangs Dezember ISlS

beschimpfte und die Aeuherung tat, «s sei ihm oleich, wenn er einen kalt mache. Daraufhin zog Franz Sanin zu seinem Onkel Peter Sanin. Kurz vor Weihnachten verlangte Leo Heidegger, daß die Wilwe Sanin ein Zimmer räume, was Witwe Sa» nin zu tun versprach, ober nicht einhielt. Drei Tage vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Ein haltung diese» Versprechens und am 7. Jänner I92V pellte er das Legehren, daß ihm auch das zweite Zim mer und der Keller Ur Verfügung gestellt werde, da Sanin

sa doch keinen Wein im Keller hätte. Hievon mochte Anna Sanin ihrem Bruder Franz Mitteilung. Am S. Jänner 1920 ungefähr um halb « Uhr abends erschien Franz Sanin mit seinen Kamera den Richard und Alions Sanin und Viktor Andreaus vor dem He'ldegger'schen Haus und hieb seiner Schwe ster Anna die Kellerschlüssel bringen, damit er sich vom Stande der Weinvorräte überzeugen könne. Es wurde ein Abgang von dreiviertel Hektoliter festgestellt, doch sprach Franz Sanin gegen niemanden einen Verdacht «u». Nach etwa

S—10 Minuten verlief? Franz Sawa mit s'ii'n Freunden d->n Keller und olle vier gingen durch den Hofraum der Strohe zu. Im selben Augenblicke kam i:eo Heidegger aus der väterlichen Wohnung über die westlich'« Stiege in den Hos herab. Franz Sanin bemerkte die», keh.^e in den Hof zurück und erwartete ihn nm F,ch der Stiege, um ihn in der Wohnungs- angelr?.enh?!t zur Rede zu stellen. Sanin sagt sebft. das; er zu Leo Heidegger in derart grobem Tone inroch, dab dieser sich bedrobt gesuhlt haben mag. und bald

m den anstoßenden Keller flüchtete. Dies bestätigte auch Leo Heidegger, der noch hinzufügte, daß er sich in den Kell» flüchtet-, weil Franz Sanin schon damals ein Stilettmesssr in der Hand hotte. In dielem Augenblicke kam Anton Heidegger. der «on der Küch>e aus die Beschimpfung seines Sohnes ge hört hatte, über die südliche Stiege in den Hoj herab. Die Furcht, daß dem Vater etwas geschehen könnte, be- ivoq den Leo Heidegger, den schützenden Keller zu ver lassen. Leo Heidegger bewafsnete

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.08.1941
Umfang: 4
von Privatangelegenheiten. Außerdem fuhr Mutti gleich nach dem Frühstück zu einer Kusine, man war also ungestört unter Männern. Und so rückte den Jakob heraus mit der „Schokolade', haß ein guterzogenes Kind seinen Eltern nur; Schande mache mit solchen Wort, und daß. sollte es noch ein mal vorkommen. Iaköbchen eingesperrt werden würbe im tiefsten Keller. Und so weiter, so weiter In diesem Augenblick schrillte das Te lephon'. Ein Matm war am Apparat, der an Vater Jakob das Ansinnen stellte, auf So still wurde es, dak Jakob

sich zu ängstigen. „Jakövchenl' ansing, rief er. Aber kein Iaköbchen antwortete. Und. sehen Sie, eben darum beklagt suh Jakoii nun übet den Sonntag, weil erst Mutti am späten Nachmittag ihn aus dem Keller befreite. Er hatte Oual^n gelitten, hatte gebrüllt, war zusammengebrochen und in sich gegangen — umsonst. Iaköbchen. dem bessere Spiele gedämmert hatten, war davongelaufen in die schöne lockende Son ne und hatte Papi — vergessen. Aber nun arteilen Sie. bitte: ivar ihm wirtlich Unrecht geschehen, unserem

Freunde Jakob? Natürlich, sollte ich mei nen, mußte er länger, als er es Iaköbchen zugedacht hatte, im Keller sitzen, denn er ist ja viel größer und dann sagt doch vetmutlich wenigstens ein 'Mensch fortab in der Familie nicht mehr — ach, Sie wissen schon! inso^atsn»nnai,mssts»s disila oci. snaiv u? Revslütion aas der Nauen-nsel Ein Mann stürzt eine Lebensregcl um. Ein nach langer Verwaltungs- und Kolonialzeit sich zur Ruhe setzender ame rikanischer Regierungsbeamter hat aus dem Schatz

Gedankenverbindung! — füllte Jakob — nuli, wie' sagten' tmr?.-!> Scho kolade!' Wahrhaftiger Himmel, er' rief es laut und schmiß den ächzenden Hörer auf das Gestell. Aufatmend sank er sodann in den Sessel zurück. In seinem Kopf sürrten Rädchen. Er hatte vergessen, wo er vorher stèhenge- blisbà war Da aber ertönte' ein Helles KinderstimmcheN:' „Schotolà!' Und: „Bati in'n Keller! Jn'n Keller!' Und Ia köbchen tanzte um Jakob vor Freude. Wir wollen des Vaters Schande nicht breittreten. Er hatte Seelenaröße

. Auf richtigkeit gegen sich selbst uno Gerechtig keitssinn genug, um sich der Strafe zu beugen, die er dem Sohn angedroht hatte. Sie stiegen mitsammen in den Keller hinab. Iaköbchen schlug die Tür zu, dreh te den Schlüssel um, rumorte im Finstern. Und dann, auf einmal, wurde es still. zugrunde gehen. Denn trotz aller ver mittelnden Bemühungen des Amerika ners war keine Aenderung im Stand punkt der Frauen zu erreichen. Sie schick ten nur einige ganz alte Frauen als Köchinnen zur Männerinseln

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.01.1932
Umfang: 8
ein bedeutendes Manko vorhanden, das er nicht auf Konto des natürlichen Kalierens des Weines setzen konnte. Mithin blieb keine an dere Erklärung übrig, als daß jemand sich einen Nachschlüssel verschafft und seine Keller besuche fiir eine Zeit festgesetzt habe, wo er vor einer Ueberraschung sicher war. Da von den Hausleuten niemand in Betracht kam, paßte Geiser genau auf, wer aus- und ein ging und sich vielleicht im Keller zu schaffen machte, aber er konnte lange Zelt hindurch nichts Verdächtiges beobachten

. Sein Verdacht fiel wohl auf eine gewisse Rosa Gallmetzer» verwitwete Pfeifer, SV Jahre alt, die öfters in betrunkenem Zustande gesehen wurde und von der man sich nicht erklären konnte, wieso sie sich die kleineren und größeren Räuschlein leisten konnte. Vorgestern früh gegen 6.30 Uhr bemerkte endlich Geiser die geheimnisvolle Keller- besucherin. wie sie sich mit einem Kaffeehafen näherte und schnurstraks auf die Kellertür zu ging. dann aufsperrte und im Dunkel ver schwand. Geiser drehte

aber hinter ihr den Schlüssel um und erst als die Karabinieri ein trafen, wurde die Gallmetzer aus der Falle gelassen. Es wurde in ihrer Wohnung eine Haus durchsuchung vorgenommen, wo man drei Liter Wein fand, der ebenfalls aus dem Keller des Herrn Geiser stammte. Die Gallmetzer wurde wegen fortgesetzten Diebstahls zur Anzeige gebracht. Einbruchsdiebstahl Freche Diebe benützten gestern nachmittags die Abwesenheit des Herrn Piccolruaz, um in dessen Wohnung auf der Piazza Erbe Nr. <Z einzudringen, indem sie das Türschloß

Reklameschild rechtlich verdienen würden. Die ehemalige Schänke zum „Noteli Hahn', vollständig umgebaut, renoviert und mustergültig geleitet, bietet sowohl in den eben erdigen als auch in unterirdischen Räumen in jeder Hinsicht gemütlichen Aufenthalt, wozu Kirche und Keller nicht wenig beitragen. V-101 Der Krug gehl so lange zum Brunnen... Der ..Sixtuskeller'. Laubengasse Nr. 3 gehört Diesmal ging er nicht zum Brunnen, son- zu jenen Gastlokalen. die ihres schlichten, unauf- dern in den Keller

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 27.01.1910
Umfang: 8
ausgezeichnet. Herr Bachmann als Landgraf brachte auch diesmal seine? Basses Grundgewalt prächtig zur Gel» tung. Wolfram von .Gröschelbach' und Walter .von der Viehweide' wurdm durch die Herren Eckl und Schlußbauer vorzüglich dargestellt und besonders der Titelheld .Tannhäuser', Herr Hafner, der Sohn des alten Tannhäuser, das ist ganz ein Feiner. Treibt sich im VenuS- keller herum, liebelt erst mit Frau VenuS, dann mit des Markgrafen Nichte, stirbt mit letzterer aus Liebesschmerz und tanzt zum Schluße

gar lustige Weisen ertönen und die Besucher bis in die Morgenstunden hinein auf das Heim gehen vergessen ließ. Hin sehr gefährlicher Kellervrand. Ge stern, Dienstag, nachmittags zwischen halb und 2/41 Uhr entstand im Hause des Herrn Anton Mauerlechner, Bindergasse 9, ein Kellerbrand und zwar im Keller des Hauseigentümers selbst. In diesem befanden sich u. a. zwei bis drei Meter frisch gespaltenes Holz und altes Brennholz sowie verschiedene alte hölzerne Gerätschaften, also Nahrungsstoff

für daS Feuer in Hülle und Fülle. Der Brand nahm einen höchst gefährlichen Charakter an, um so mehr, da qualmende, dichte Rauchschwaden es längere Zeit unmöglich machten, dem Feuer an seinem Herde selbst beizukommen. Zuerst war es die Dienstmagd des Hauseigentümers, Seraphine Geiser, die die Hausbewohner auf den Brand aufmerksam machte. Diese war nämlich an diesem Tage in der vor dem Eingange zum Keller befindlichen Waschküche mit der Wäsche beschäftigt. Um 9 Uhr vormittags hatte sie, wie sie sagte

, aus dem Keller Holz geholt, um eL unter den Waschkessel zu schüren; zu dieser Zeit habe sie von einem Brande noch nichts bemerkt. Als sie dann nach 12 Uhr abermals aus dem Keller Holz holen wollte, da habe sie dann daS Feuer wahrgenommen. Auf ihre Hilferufe hin eilten sofort der Hauseigentümer und andere Hausgenossen herbei und Herr Wiedenhofer verständigte die Polizei, worauf die Feuerwehr alarmiert wurde. ES erschien die Bozner Feuerwehr und auch diejenige von Zwölsmalgreien in kürzester Zeit am Brand

auf das Möbelmagazin nicht übergriff. In Betreff der Entstehungsursache erfahren wir, daß dringendster Verdacht vorhanden ist, daß sie in einer Fahrlässigkeit eines Dienstboten zu suchen sei- Ein Mann, der zwischen halb 1 Uhr und 1 Uhr mittags ein Fahrrad ab holte, sagte aus, daß er vor der Kellertür um diese Zeit ein Licht gesehen und im Keller selbst ein Geräusch von Holzklauben gehört habe. (Von der Firma Robert Kauer wird uns mitgeteilt, daß der Verkauf von Möbeln wie bisher stattfindet. Alle geschäftlichen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1938
Umfang: 8
, das ver wundete Tier HcMg an Äie Wand zu jschlagen. jfand .er -in diesem Augenblick nicht' Er nahm, «fast behutsam, den Bogel »am Boden auf, schlich -durch eine Seiten tür ins Haus, suchte Keller und Speicher durch und jfand schließlich in einem -dunk- >len Kellerfach einen Käfig, -der .geeignet isein mochte, den weidwunden Bogel in Gefangenschaft zu halten. Van da an «kam die gute Laune mie ter -in das bleich?, -übermächtige Gesicht. Dort, wo die Unterhaltung gestern abge rissen war. Lnupfte Herr

doch -keiner wissen, daß Herr -Uebereiner, der wohl ein reicher und .mächtiger und groß spuriger Mann war, heule den Melde vogel vom Baum geholt und den Tod, der über ihn hatte Herr werden wollen, gefangengesetzt hatte im dunklen Keller. Seine Ruhe aber hatte Herr Ueberei ner damit noch lange nicht gewonnen. Er ging viele Male an jedem Tag in den Keller und schaute nach dem Vogel, der hinter engen Gitlerstäben gefangengehal ten wurde, weil er gewagt hatte, diesem großen Herrn den Tod anzukündigen. Die Mägde

habe und daß der Tod .gefangensitzen .müsse im Keller. Die Freunde aber «schrien ihn .nieder, .denn im Wein wagten «sie einen ersten Widerspruch und .einen .ehrlichen Hpott. Sie «forderten ihn heraus, und .er er zählte ihnen die Geschichte -vom Molde- ,vogel, «während es ringsum «sonderbar «still wurde. -Er -nahm es aus «sich, die un gläubigen Gäste in den Keller zu «füh ren, -er «selbst Äug in «jenen Winkel -das Licht -voraus, damit -keiner «sich angstigen .mußte vor dem Tod. der doch -keine Ge walt mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 11.07.1923
Umfang: 8
die Tür geöffnet und die Einla dung des Kriminalkommissärs, unter dem Schutze der Beamten im Keller zu bleiben, 'eiti.iimi abgelehnt. „Ich bin noch so jung ma Ha5e solche Angst' stammelte er und isn kann diesem jungen Galizier ansehen. er wirklich die Wahrheil spricht. In den '-wdlerladim führen zwei Eingänge: der eine »n der Ziraße herunter ist mit einer eifer en Schiene und Sicherheitsschlössern gut 'rnvahrt, während der andere, vom Flur us in den Keller führende Eingang nur ein- ach verschlossen

und weiter nicht besonders glichen ist. Ii, dem neben dieser ^ür lie- snden Kellerrvum harren die Kriminal beamten der Dings, die da kommen sollen. 'Mußen schlägt die Kirchenuhr 3 und fast nit dem Uhrenschlags gleichzeitig lassen sich ^ dem über dem Keller gelegenen Hausflur stimmen vernehmen, unter denen Mädchen- uchen: leicht herauszuhören ist. Mc^i hört , unten die Tür zufallen und schlürfende Schritte durch den Torweg die Treppe her- umcrtastsn. Unten einige leise Worte u!td schon sieht man ein „Tandel' im Schlüssel

später ein scharfes Brechen und Wuchten an der vorderen Kellerrür- Und diese Tür gibt trotz ihrer eisernen Verschie- inmg, trotz ihrer Sicherheitsschlösser der Elle und den: Druck der kräftigen Räuberfchultern nach uiÄ fällt, aus den Angeln gebrochen nach vorn in den Keller. Eine elektrische Ta schenlampe leuchtet auf und zeigt den Räu bern das leere Bett des Trödlers. „Der Jud hat sich versteckt, wir müssen ihn suchen', keucht eine Stimme und „macht eure Kano nen fertig' flüstert eine zweite

zurückweist, ge rade noch rechtzeitig den Bruchteil einer Sekunde zeitig genug, um rhn dem erneut einsetzenden heftigen Feuer der Räuber ent gehen zu lassen. Disfe Hinterlist der Verbre cher veranlagt die Beamten sofort zu schärf ster Fortsetzung des Kampfes, dem bald >.'i>'. energische^ Vors» is> folgt. Einer der Räuber, der „Nuttenmar' liegt erschossen im Keller gang, ein zweiter, der „schöne Hans', wird fchivcrverletzt durch Lungen- und Unterleibs schuß im benachbarten Hausslur vorgefun den. neben

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 16.04.1913
Umfang: 8
bei ihrem Erscheinen empfangen wurde. Sie spielte aber auch wieder die Briefchristel mit tekauuter Meisterschaft. Herr o. Keller al« Staut». lau» brillierte mit seinen Gesangsleistungen und zerstört auch im Spiel aasuehmeud gut. Herr ssraukl sorgte für ausgezeichnete Regie und war auch al» Baron Wep» mit seinem prächtigen Humor auf gewohnter Höhe. Ebenso köstlich war da» Spiel der Frau HoppS al» Adelaide. Grotze Heitertelt er- weckte die Prüfung,szeüe, wobei die beiden Pro fessoreu Süffle uudWürmche« (Herren Ott

und Wies uer) sehr belustigten. Herr Ulrich al» Dorf schulz« machte ebenfalls seine Sache recht gut. 8. Herr von Keller gastierte kürzlich im Poseuer Stadttheater in Kienzl» Oper »Der Kuhreigen' al» Primu» Thaller und erzielte einen durchschlagenden Erfolg. Die »Poseuer Zeitung' schreibt tu ihrem Berichte über da» Gastspiel u. a. folgende«: „Herr von Keller verfügt über eine ausreichende Tonstärke und gut ausgeblldete Technik. In den Töne» fehlt es nicht au Wärm« und in der Höhenlage nicht au Glanz

. Da» völlig schiackrufreie Organ spricht in der Höhr ohne jede Schwierigkeit au und zeigt auch nach grötzerer Anstrengung keine Ermüdung. Der Gast fand auch den Beifall de» zahlreich erschienearn Publikum«, da» ihm nach jedem Aktschlüsse lebhaft applaudierte.' — Wie Herr von Keller mittetlt, wurde er nun al» erster lyrischer Tenor au da» dortige Stadttheater verpflichtet. Wir sehen Herrn von Keller nur ungern scheiden. Möge ihm in seinem neuen Wirkungskreise steter Erfolg beschledeu sein Theaternachricht

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 06.02.1921
Umfang: 16
. In der „Deutscheit Turnzeitung' wird als ein vorzügliches Stanbbindemittel der slüßige Asphalt, ein ans der Insel Trinidad ge fundenes und von der Deutschen Trinidad-Äs- phalt-Gesellschast iu Dresden unter dem Namen „Trinaseol' in den Handel gebrachtes Natur erzeugnis empfohlen. Vom kalten Keller bei Klausen. Nachdem wie schon gemeldet, dessen Pachter, Herr Josef Viehweider, aus der Frag sein eigenes Heim be zogen hat, betritt nun am Kalten Keller, dessen Besitzer, Herr Anton Reiserer, selbst die Gast wirtschaft

, die mit demfAnwesen verbunden ist. Die Erlaubnis des Weinschankes am Hause da tiert vom 4. Mai 1763 und wurde sur den Fall erteilt, weuu sich dort „Geistliche, Adel oder aus der Stadt, Griesbruck oder von der Frag mit Scheibenschießen unterhalten'. Nachdem näm lich der schon 1675 bestandene Schießstand beim Sagielhof (jetzt Zigieler genannt) aufgelassen worden war, wurde ein solcher nächst dem Kal ten Keller mit den Scheiben beim „Ganmr K'i« sele' errichtet, und da die Schützen gewöhnlich Durst haben, cihielt

dann der Kalte Keller das Wei.lzchankrecht. Der Schießstand blieb dort bis gegen End? des 18. Jahrhunderts. Im Jahre 1783 kaufte das Anwesen der Lindad vokat Joses Anton von Perlath, der das Jahr darauf die 5 nna Maria Freißeisen, Witwe nach dem Ganswirt Johann Obexer heiratete, in di: Stadt übersiedelte und 1786 Bürgermeister von Klausen wurde. Es ist derselbe, zu dessen Ehren > am 6. September 1908 an det Pfarrkirche weg? r seiner Verdtnste um die Stadt eine Ged'nktakcl enthüllt wurde. Im Jahre 1825

verkaufte Per- la h den Kalten Keller an seit>c zweite Frau

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 18.06.1928
Umfang: 8
von 239 Quadratmeter.. Der.. Schätzimaomeck betrügt Lire 39.400.— und das geringste Angebot Lire 19.700.—. Die Felkbietungsbedlngnlsse können bei der kgi. Prätur Lana eiugeschen werden. Bücher und Zeikschriften Paul Keller, (Hold und Myrrhe. Erzählun gen und Skizzen 53. bis 55. Taufend. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn. In Lcknen Lire 19.50. «Gold und Myrrhe' ist das Erstlings werk Paul Keilers. 1898 eckcbiencn. Neue Folge 1900. Paul Keller Ist seines Berufes Srfjui» meifter; er ist Musik

rein pädagogisch mit vorzüglichen Grundsätzen und Weisungen und darum sehr zeitgemäß. Pädagogilclie Weis- heit steckt aber auch in den andern Nummern, den Novelle» und Erzählungen. Darunter sind einige ganz vorzügliche Leistungen. So das Stück mit dem sehr proiaisclien Titel „Der alte und der neue Schulschrank'. Aehnlich wie bei Hanssakob ein alter Besen oder ein alter Hut erzählt, bei P. Keller ei» alter Stbulschrank im Zwiegespräch mit dem neuen Schulschrank vom alten Lehrer, seinem Herrn

. Eine andere Glainlctstung ist „Bergfriede', er» Hoheslied auf die ländliche Bergeinsamkeit und ihre Belvohner. insbesonders auf den Bergschulmeister Stein. Ich wüßte keine bessere Stefan gegen die Landflucht als so eine Erzählung. Wir können nicht auf jedes Stück eingehcn. Alles sind gute Leistungen und ver- dienen Beachtung. 'Paul Keller versteht gut zu erfinden und zu gestalten: frsich und frei und überaus fesselnd ist alles geschrieben. Die Sprache ist gewandt, oft glänzend. Ferdinand Keim. Der katholisch

. Inhaltsverzeichnis voii Rr. 12 vom 15. Juni: Wir. (Gedicht.) — Wollen und Müssen. — Sein Muetterl«. — Weiblicher Opfersinn am unrecht«» Platz«. — Die Mutter weiß schon alles! (lllach einer wahren Begebenheit.) — Di« Stiefkinder. — Verschiedene kleine Aufsätze. — Für Küche und Keller. — Gut« Ratschläge usw. „llugendwacht', Halbmonatschrist für die männ liche Jugend in Stadt und' Land. Heft vom 15. Juni. Dogelmeider, Bolzano, Jedes Heft 30 Cent. Ein interessanter Aufsatz über «Das flüssige -Go8> des Ozeans' leitet

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 08.11.1923
Umfang: 12
durch. Die Mischung wird heiß und mit einem starken Pinsel auf das gehörig trockene Holz aufgetragen. Der Anstrich gibt nach dein Trocknen einen ftsinharten Überzug, der von Feuchtigkeit nicht angegriffen wird. Das Ueberwintern des Gemüses. Um von dem Herbstsegen der Gemüsebeete im Garten auch im Winter noch einen Vorrat zu haben, wintert man das Gemüse ein, d. h. man bedeckt es mit Schutzdecken, bringt es in den Keller oder in Vorratsräume im Haufe oder schlägt es in die Erde ein. Das zur Usbevwinterung

bestimmte Ge müse muß vollständig ausgereift sein, denn unreifes Gemüse fault leicht und nimmt an Umfang und Gewicht ab. Man bringe Ge müse nicht an einem feuchten oder nebligen Tage ein, sondem warte trockenes Wetter ab. Wurzelgemüse darf keine trockenen Stellen zeigen. Kohl soll harte, feste Köpfe haben: beim Rosenkohl müssen die Röschen dicht und fest stehen. Di« Aufbewahrung im Keller hat ihre Schwierigkeiten, wenn die Lust feucht oder dumpf ist und nicht für Lufterneuevung ge sorgt

werden kann. Auch muß der Keller- raum frostfrei feint. Am besten wird man tun, wenn man eine Schicht Sand in den Kel ler bringt und das Gemüse darin aufbewahrt. Karotten, Kohlrüben und anderes Wurzelge müse wind ganz eingeschlagen, während Kohl, 1 Sellerie und Porree nur mit den Wurzeln eingelassen werden. . Erd gruben werden etwa 30 Zentimet, tief und 1 Meter breit ausgehoben. Kohl köpfe werden von den schechten Stücken und Wurzeln, die Wurzelgemüse von den äußeren Plattem befreit. Krautköpfe sind in der Gru

werden im Keller einge schlagen. Rotkohl hält meist im Freien durch. Petersiiie wird zum Teil in einem Blumen topf gepflanzt und ans Küchenfenster gestellt, zum Teil läßt man sie im Freien bei leichter Bedeckung stehen. Schwarzwurzeln lzatten am besten im Freien durch. Will man sich einigen Vorrat vor dem Zuwintem sichern, so grabe man ein« Anzahl Wurzeln bei frostfreiem Wetter aus und lege sie in Sand im Keller. Die übri gen überdecke man mit Tannenreisig, Laub oder kurzem Dünger. , Sbstbaumzuchk. Energische

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.10.1934
Umfang: 6
viel versäumt. «lem Die versperrte Kellertür. Wegen des Durchganges durch einen Keller kam zwischen Gamper Josef des Josef, 42 Jahre alt, u. den Schwestern Schwimbacher ein Streit aus, wel cher dann vom Gericht in der Weise entschieden wurde, daß Gamper gezwungen war, den Schwe stern einen Kellerschlüssel auszuhändigen, das heißt so viel als ihnen den Durchgang zìi jeder Zeit zu gestatten. Gamper leistete zwar der Gerichtsver ordnung Folge, ließ jedoch an der Innenseite der Tür einen Riegel vormachen

Danzwg: nachm. S bis 6.Z0 Uhr, abends ab 3.30 Uhr. Taverna Sphinx: Stimmung. Tanz, maß. Preise. Parthanes-Keller: Allabendlich Stimmungsmusik. Henterstüvchen wieder offen. Thealerkino: „Scampolo, ein Kind der Straße'. Plankensleinkino: „Leise flehen meine Lieder'. Rest. Kralinger jeden Sonntag Zitherkonzert. -/— Staättheater Merano „Der blaue Vogel' am IS. ds. erstmalig in Merano Das berühmte russische Theater „Der blaue Vo gel' unter persönlicher Leitung seines Direktors Jushny, gastiert ab Freitag

vorstellen kann. Torggel und Keller dürften einst wohl feuchtere Tage gesehen haben als heute. Die ehrenwerten Besucher können jedoch versichert sein, daß die Veranstalter des Festes für entsprechendes, edles ^Naß in Torggl und Keller eifrigst sorgen werden. Wie immer, so wird auch dieses Herbstfest den freundlichen Besuchern Auge, Herz und Zunge er quicken. Näheres über Programm des Herbstfestes er fahren Sie in der Samstag- uod Sonntajvium- mer der .Alpenzeiiung<> fen. Erst jetzt begreift Maximilian

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.07.1934
Umfang: 4
Grazia, Diplom für Klavier; Mayer Margherita, idem; Comper Afra, Mittelstufe für Klavier; Müller Geltrude, idem; Balista Maria, idem; Die Prüfung sür die Unterstufe in Klavier haben bestanden: Senoner Leni, Nascivera Ca rola, Cagol Gina, Spagnolo Giuseppina, De Luca Margherita, Meneghelli Bruno; Unterstufe für Violine: Zanella Jtama; Unterstufe für Cello: Marzari Lorenzo. Diebe im Keller. Aus dem Keller des Kaufmannes Carlo Ma rnino, Viale Venezia 41, haben unbekannte Diebe unter Benützung

eines Nachschlüssels zwei Paar Ski im Werte von etwa 23» Lire entwendet. Der Bestohlene erstattete die Anzeige bei der königl. Karabinieristation Gries. Ebenfalls aus einem Keller wurde zum Scha den des Eisenbahners Alessandro Allevi, wohnhaft in der Zarastraße 1<Z, ein Fahrrad, Marke „Volsit' im Werte von 35V Lire gestohlen. Gestohlene Fahrräder fequeslrierk Die Karabinieri von Appiano haben an einem der letzten Tage ein Fahrrad in Beschlag genoiw men, das vor einiger Zeit in Gries gestohlen worden

. Deveinsnachvichten Pholoklub Bolzano Heute Mittwoch, 11. Juli, halb 9 Uhr geselliger Vereins-(Kegel-)Abend im Gasthaus „Telser', Gries, ^ vT N IS s» Dominikaner-Keller: Sehenswertes und gemüt liches Weinlokal. Jeden Abend Konzert. Lido Bolzano. Das modernste Strandbad. Be vorzugtester Treffpunkt. Orchester .,Lido-Band'. Allabendlich Tanz im Freien. Schöne Terras sen. Vorzügl. Restaurant. Zeitgemäße beschei- . dene Preise. Autobus vom B. E. Platze Tele- - phon-2473.' - - --l--' x' ^ Edenkino: Sommerpreise

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