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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.08.1941
Umfang: 4
von Privatangelegenheiten. Außerdem fuhr Mutti gleich nach dem Frühstück zu einer Kusine, man war also ungestört unter Männern. Und so rückte den Jakob heraus mit der „Schokolade', haß ein guterzogenes Kind seinen Eltern nur; Schande mache mit solchen Wort, und daß. sollte es noch ein mal vorkommen. Iaköbchen eingesperrt werden würbe im tiefsten Keller. Und so weiter, so weiter In diesem Augenblick schrillte das Te lephon'. Ein Matm war am Apparat, der an Vater Jakob das Ansinnen stellte, auf So still wurde es, dak Jakob

sich zu ängstigen. „Jakövchenl' ansing, rief er. Aber kein Iaköbchen antwortete. Und. sehen Sie, eben darum beklagt suh Jakoii nun übet den Sonntag, weil erst Mutti am späten Nachmittag ihn aus dem Keller befreite. Er hatte Oual^n gelitten, hatte gebrüllt, war zusammengebrochen und in sich gegangen — umsonst. Iaköbchen. dem bessere Spiele gedämmert hatten, war davongelaufen in die schöne lockende Son ne und hatte Papi — vergessen. Aber nun arteilen Sie. bitte: ivar ihm wirtlich Unrecht geschehen, unserem

Freunde Jakob? Natürlich, sollte ich mei nen, mußte er länger, als er es Iaköbchen zugedacht hatte, im Keller sitzen, denn er ist ja viel größer und dann sagt doch vetmutlich wenigstens ein 'Mensch fortab in der Familie nicht mehr — ach, Sie wissen schon! inso^atsn»nnai,mssts»s disila oci. snaiv u? Revslütion aas der Nauen-nsel Ein Mann stürzt eine Lebensregcl um. Ein nach langer Verwaltungs- und Kolonialzeit sich zur Ruhe setzender ame rikanischer Regierungsbeamter hat aus dem Schatz

Gedankenverbindung! — füllte Jakob — nuli, wie' sagten' tmr?.-!> Scho kolade!' Wahrhaftiger Himmel, er' rief es laut und schmiß den ächzenden Hörer auf das Gestell. Aufatmend sank er sodann in den Sessel zurück. In seinem Kopf sürrten Rädchen. Er hatte vergessen, wo er vorher stèhenge- blisbà war Da aber ertönte' ein Helles KinderstimmcheN:' „Schotolà!' Und: „Bati in'n Keller! Jn'n Keller!' Und Ia köbchen tanzte um Jakob vor Freude. Wir wollen des Vaters Schande nicht breittreten. Er hatte Seelenaröße

. Auf richtigkeit gegen sich selbst uno Gerechtig keitssinn genug, um sich der Strafe zu beugen, die er dem Sohn angedroht hatte. Sie stiegen mitsammen in den Keller hinab. Iaköbchen schlug die Tür zu, dreh te den Schlüssel um, rumorte im Finstern. Und dann, auf einmal, wurde es still. zugrunde gehen. Denn trotz aller ver mittelnden Bemühungen des Amerika ners war keine Aenderung im Stand punkt der Frauen zu erreichen. Sie schick ten nur einige ganz alte Frauen als Köchinnen zur Männerinseln

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 27.01.1910
Umfang: 8
ausgezeichnet. Herr Bachmann als Landgraf brachte auch diesmal seine? Basses Grundgewalt prächtig zur Gel» tung. Wolfram von .Gröschelbach' und Walter .von der Viehweide' wurdm durch die Herren Eckl und Schlußbauer vorzüglich dargestellt und besonders der Titelheld .Tannhäuser', Herr Hafner, der Sohn des alten Tannhäuser, das ist ganz ein Feiner. Treibt sich im VenuS- keller herum, liebelt erst mit Frau VenuS, dann mit des Markgrafen Nichte, stirbt mit letzterer aus Liebesschmerz und tanzt zum Schluße

gar lustige Weisen ertönen und die Besucher bis in die Morgenstunden hinein auf das Heim gehen vergessen ließ. Hin sehr gefährlicher Kellervrand. Ge stern, Dienstag, nachmittags zwischen halb und 2/41 Uhr entstand im Hause des Herrn Anton Mauerlechner, Bindergasse 9, ein Kellerbrand und zwar im Keller des Hauseigentümers selbst. In diesem befanden sich u. a. zwei bis drei Meter frisch gespaltenes Holz und altes Brennholz sowie verschiedene alte hölzerne Gerätschaften, also Nahrungsstoff

für daS Feuer in Hülle und Fülle. Der Brand nahm einen höchst gefährlichen Charakter an, um so mehr, da qualmende, dichte Rauchschwaden es längere Zeit unmöglich machten, dem Feuer an seinem Herde selbst beizukommen. Zuerst war es die Dienstmagd des Hauseigentümers, Seraphine Geiser, die die Hausbewohner auf den Brand aufmerksam machte. Diese war nämlich an diesem Tage in der vor dem Eingange zum Keller befindlichen Waschküche mit der Wäsche beschäftigt. Um 9 Uhr vormittags hatte sie, wie sie sagte

, aus dem Keller Holz geholt, um eL unter den Waschkessel zu schüren; zu dieser Zeit habe sie von einem Brande noch nichts bemerkt. Als sie dann nach 12 Uhr abermals aus dem Keller Holz holen wollte, da habe sie dann daS Feuer wahrgenommen. Auf ihre Hilferufe hin eilten sofort der Hauseigentümer und andere Hausgenossen herbei und Herr Wiedenhofer verständigte die Polizei, worauf die Feuerwehr alarmiert wurde. ES erschien die Bozner Feuerwehr und auch diejenige von Zwölsmalgreien in kürzester Zeit am Brand

auf das Möbelmagazin nicht übergriff. In Betreff der Entstehungsursache erfahren wir, daß dringendster Verdacht vorhanden ist, daß sie in einer Fahrlässigkeit eines Dienstboten zu suchen sei- Ein Mann, der zwischen halb 1 Uhr und 1 Uhr mittags ein Fahrrad ab holte, sagte aus, daß er vor der Kellertür um diese Zeit ein Licht gesehen und im Keller selbst ein Geräusch von Holzklauben gehört habe. (Von der Firma Robert Kauer wird uns mitgeteilt, daß der Verkauf von Möbeln wie bisher stattfindet. Alle geschäftlichen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1938
Umfang: 8
, das ver wundete Tier HcMg an Äie Wand zu jschlagen. jfand .er -in diesem Augenblick nicht' Er nahm, «fast behutsam, den Bogel »am Boden auf, schlich -durch eine Seiten tür ins Haus, suchte Keller und Speicher durch und jfand schließlich in einem -dunk- >len Kellerfach einen Käfig, -der .geeignet isein mochte, den weidwunden Bogel in Gefangenschaft zu halten. Van da an «kam die gute Laune mie ter -in das bleich?, -übermächtige Gesicht. Dort, wo die Unterhaltung gestern abge rissen war. Lnupfte Herr

doch -keiner wissen, daß Herr -Uebereiner, der wohl ein reicher und .mächtiger und groß spuriger Mann war, heule den Melde vogel vom Baum geholt und den Tod, der über ihn hatte Herr werden wollen, gefangengesetzt hatte im dunklen Keller. Seine Ruhe aber hatte Herr Ueberei ner damit noch lange nicht gewonnen. Er ging viele Male an jedem Tag in den Keller und schaute nach dem Vogel, der hinter engen Gitlerstäben gefangengehal ten wurde, weil er gewagt hatte, diesem großen Herrn den Tod anzukündigen. Die Mägde

habe und daß der Tod .gefangensitzen .müsse im Keller. Die Freunde aber «schrien ihn .nieder, .denn im Wein wagten «sie einen ersten Widerspruch und .einen .ehrlichen Hpott. Sie «forderten ihn heraus, und .er er zählte ihnen die Geschichte -vom Molde- ,vogel, «während es ringsum «sonderbar «still wurde. -Er -nahm es aus «sich, die un gläubigen Gäste in den Keller zu «füh ren, -er «selbst Äug in «jenen Winkel -das Licht -voraus, damit -keiner «sich angstigen .mußte vor dem Tod. der doch -keine Ge walt mehr

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 16.04.1913
Umfang: 8
bei ihrem Erscheinen empfangen wurde. Sie spielte aber auch wieder die Briefchristel mit tekauuter Meisterschaft. Herr o. Keller al« Staut». lau» brillierte mit seinen Gesangsleistungen und zerstört auch im Spiel aasuehmeud gut. Herr ssraukl sorgte für ausgezeichnete Regie und war auch al» Baron Wep» mit seinem prächtigen Humor auf gewohnter Höhe. Ebenso köstlich war da» Spiel der Frau HoppS al» Adelaide. Grotze Heitertelt er- weckte die Prüfung,szeüe, wobei die beiden Pro fessoreu Süffle uudWürmche« (Herren Ott

und Wies uer) sehr belustigten. Herr Ulrich al» Dorf schulz« machte ebenfalls seine Sache recht gut. 8. Herr von Keller gastierte kürzlich im Poseuer Stadttheater in Kienzl» Oper »Der Kuhreigen' al» Primu» Thaller und erzielte einen durchschlagenden Erfolg. Die »Poseuer Zeitung' schreibt tu ihrem Berichte über da» Gastspiel u. a. folgende«: „Herr von Keller verfügt über eine ausreichende Tonstärke und gut ausgeblldete Technik. In den Töne» fehlt es nicht au Wärm« und in der Höhenlage nicht au Glanz

. Da» völlig schiackrufreie Organ spricht in der Höhr ohne jede Schwierigkeit au und zeigt auch nach grötzerer Anstrengung keine Ermüdung. Der Gast fand auch den Beifall de» zahlreich erschienearn Publikum«, da» ihm nach jedem Aktschlüsse lebhaft applaudierte.' — Wie Herr von Keller mittetlt, wurde er nun al» erster lyrischer Tenor au da» dortige Stadttheater verpflichtet. Wir sehen Herrn von Keller nur ungern scheiden. Möge ihm in seinem neuen Wirkungskreise steter Erfolg beschledeu sein Theaternachricht

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 06.02.1921
Umfang: 16
. In der „Deutscheit Turnzeitung' wird als ein vorzügliches Stanbbindemittel der slüßige Asphalt, ein ans der Insel Trinidad ge fundenes und von der Deutschen Trinidad-Äs- phalt-Gesellschast iu Dresden unter dem Namen „Trinaseol' in den Handel gebrachtes Natur erzeugnis empfohlen. Vom kalten Keller bei Klausen. Nachdem wie schon gemeldet, dessen Pachter, Herr Josef Viehweider, aus der Frag sein eigenes Heim be zogen hat, betritt nun am Kalten Keller, dessen Besitzer, Herr Anton Reiserer, selbst die Gast wirtschaft

, die mit demfAnwesen verbunden ist. Die Erlaubnis des Weinschankes am Hause da tiert vom 4. Mai 1763 und wurde sur den Fall erteilt, weuu sich dort „Geistliche, Adel oder aus der Stadt, Griesbruck oder von der Frag mit Scheibenschießen unterhalten'. Nachdem näm lich der schon 1675 bestandene Schießstand beim Sagielhof (jetzt Zigieler genannt) aufgelassen worden war, wurde ein solcher nächst dem Kal ten Keller mit den Scheiben beim „Ganmr K'i« sele' errichtet, und da die Schützen gewöhnlich Durst haben, cihielt

dann der Kalte Keller das Wei.lzchankrecht. Der Schießstand blieb dort bis gegen End? des 18. Jahrhunderts. Im Jahre 1783 kaufte das Anwesen der Lindad vokat Joses Anton von Perlath, der das Jahr darauf die 5 nna Maria Freißeisen, Witwe nach dem Ganswirt Johann Obexer heiratete, in di: Stadt übersiedelte und 1786 Bürgermeister von Klausen wurde. Es ist derselbe, zu dessen Ehren > am 6. September 1908 an det Pfarrkirche weg? r seiner Verdtnste um die Stadt eine Ged'nktakcl enthüllt wurde. Im Jahre 1825

verkaufte Per- la h den Kalten Keller an seit>c zweite Frau

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 18.06.1928
Umfang: 8
von 239 Quadratmeter.. Der.. Schätzimaomeck betrügt Lire 39.400.— und das geringste Angebot Lire 19.700.—. Die Felkbietungsbedlngnlsse können bei der kgi. Prätur Lana eiugeschen werden. Bücher und Zeikschriften Paul Keller, (Hold und Myrrhe. Erzählun gen und Skizzen 53. bis 55. Taufend. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn. In Lcknen Lire 19.50. «Gold und Myrrhe' ist das Erstlings werk Paul Keilers. 1898 eckcbiencn. Neue Folge 1900. Paul Keller Ist seines Berufes Srfjui» meifter; er ist Musik

rein pädagogisch mit vorzüglichen Grundsätzen und Weisungen und darum sehr zeitgemäß. Pädagogilclie Weis- heit steckt aber auch in den andern Nummern, den Novelle» und Erzählungen. Darunter sind einige ganz vorzügliche Leistungen. So das Stück mit dem sehr proiaisclien Titel „Der alte und der neue Schulschrank'. Aehnlich wie bei Hanssakob ein alter Besen oder ein alter Hut erzählt, bei P. Keller ei» alter Stbulschrank im Zwiegespräch mit dem neuen Schulschrank vom alten Lehrer, seinem Herrn

. Eine andere Glainlctstung ist „Bergfriede', er» Hoheslied auf die ländliche Bergeinsamkeit und ihre Belvohner. insbesonders auf den Bergschulmeister Stein. Ich wüßte keine bessere Stefan gegen die Landflucht als so eine Erzählung. Wir können nicht auf jedes Stück eingehcn. Alles sind gute Leistungen und ver- dienen Beachtung. 'Paul Keller versteht gut zu erfinden und zu gestalten: frsich und frei und überaus fesselnd ist alles geschrieben. Die Sprache ist gewandt, oft glänzend. Ferdinand Keim. Der katholisch

. Inhaltsverzeichnis voii Rr. 12 vom 15. Juni: Wir. (Gedicht.) — Wollen und Müssen. — Sein Muetterl«. — Weiblicher Opfersinn am unrecht«» Platz«. — Die Mutter weiß schon alles! (lllach einer wahren Begebenheit.) — Di« Stiefkinder. — Verschiedene kleine Aufsätze. — Für Küche und Keller. — Gut« Ratschläge usw. „llugendwacht', Halbmonatschrist für die männ liche Jugend in Stadt und' Land. Heft vom 15. Juni. Dogelmeider, Bolzano, Jedes Heft 30 Cent. Ein interessanter Aufsatz über «Das flüssige -Go8> des Ozeans' leitet

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.10.1934
Umfang: 6
viel versäumt. «lem Die versperrte Kellertür. Wegen des Durchganges durch einen Keller kam zwischen Gamper Josef des Josef, 42 Jahre alt, u. den Schwestern Schwimbacher ein Streit aus, wel cher dann vom Gericht in der Weise entschieden wurde, daß Gamper gezwungen war, den Schwe stern einen Kellerschlüssel auszuhändigen, das heißt so viel als ihnen den Durchgang zìi jeder Zeit zu gestatten. Gamper leistete zwar der Gerichtsver ordnung Folge, ließ jedoch an der Innenseite der Tür einen Riegel vormachen

Danzwg: nachm. S bis 6.Z0 Uhr, abends ab 3.30 Uhr. Taverna Sphinx: Stimmung. Tanz, maß. Preise. Parthanes-Keller: Allabendlich Stimmungsmusik. Henterstüvchen wieder offen. Thealerkino: „Scampolo, ein Kind der Straße'. Plankensleinkino: „Leise flehen meine Lieder'. Rest. Kralinger jeden Sonntag Zitherkonzert. -/— Staättheater Merano „Der blaue Vogel' am IS. ds. erstmalig in Merano Das berühmte russische Theater „Der blaue Vo gel' unter persönlicher Leitung seines Direktors Jushny, gastiert ab Freitag

vorstellen kann. Torggel und Keller dürften einst wohl feuchtere Tage gesehen haben als heute. Die ehrenwerten Besucher können jedoch versichert sein, daß die Veranstalter des Festes für entsprechendes, edles ^Naß in Torggl und Keller eifrigst sorgen werden. Wie immer, so wird auch dieses Herbstfest den freundlichen Besuchern Auge, Herz und Zunge er quicken. Näheres über Programm des Herbstfestes er fahren Sie in der Samstag- uod Sonntajvium- mer der .Alpenzeiiung<> fen. Erst jetzt begreift Maximilian

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 14.03.1908
Umfang: 12
' — mit diesen Worten kennzeichnet man vielleicht am rich tigsten den Gang der Operette, wie er sein hätte sollen, es aber nicht war. Von allen Darstellern konnte eigentlich nur Frl. Schiller als Jane besser gefallen. Ihr Spiel war frei von Ueber- treibung und der Eesangsvortrag durchaus ange nehm zu hören, besonders in der gelungenen eng lischen Mundart. Herr Frankl als Mac Sherry bot annehmbare Leistungen, während der Anatote des Herrn Hey die Zuhörer ziemlich kalt ließ. Herrn Keller können wir nur unser Bedauern

. Die Aufführung war sonst recht gut. Das Terzett vom vierblätterigcn Klee, die schönste Nummer des ganzen Stückes, er fuhr eine äußerst feine, gelungene Wiedergabe. Die Darsteller waren von übersprudelndem Humor und unterhielten sich und das Publikum aus das Beste. Besondere Anerkennung verdienen Frl. Schiller als Okuli, Herr ».Keller als Landgraf, die Damen Windsor und Hoppe, sowie die Herren Frankl und Brand!. — Gestern kam als letztes Gastspiel des Herrn Kar! Jules die beliebte Lehar'sche Operette

„Die lustige Witwe' zur Ausführung Schon 28 Male ging dieses Stück bei uns in Szene, und immer wieder übt es seine Anziehungskraft arrs und verschafft volle Häuser. So war es auch gestern der Fall. Die Aufführung war so frisch und ab gerundet, wie man sie besser kaum erwarten kann Den Hauptcrsolg erzielte natürlich Frl. Schiller. Ihre Glawari dürfte sich kaum überbieten lassen Herr v. Keller siel mit kurzem, aber prächtigem Gesangsvortrag als Rosilion angenehm auf. Frl. Windsor bewährte als Dalencienne

> Bürg Besitz sich rr abzut Redn an d< - T um d Neub, Die s und Anstel werbe Hunde rrledi; Herrn, baues mit ordnu über i knech Projekt schränl des Lc 2nfon Bezug' fteuer rates Lwaltur zu bezeugen. Das Programm ist hochinteressant, vmd D Den rn lolgend Der ausgezeichnete Tenor unseres Theaters, Herr v. Keller, singt eine Arie aus „Freischütz' und Wr. S die „Gralserzählung' aus Lohengrin; die Kurkapelle |pktt' pickt Beethovens VIIL und die von Müller Berg haus glänzend instrumentierte L-Lur-Polonaise

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 15.04.1905
Umfang: 18
für Männer und ein solches für Frauen, beide in einer Größe von 2 bis 3 Personen; weiters 6 Kabinen für Wannen bäder, die notwendigen Aus- und Ankleideräume, einen Rcquisitenraum zugleich für Wäsche und einen Warteraum', endlich Klosetts, b) Eine Hausmeister- Wohnung, bestehend aus 2 Zimmern, I Kammer nebst Küche, Speise, Keller und Holzlcge. e) Raum für die Zentralheizung, Koksmagazin und eine kleine Wohnung für den Heizer, eventuell eine kleine Wohnung für den Bademeister, der Die nötigen Keller

und Holzlegen für die Wohnung im II. Stock, e) Das ganze Souterrain ist auszubauen und sind eventuell erübrigende Räume als disponibel zu be zeichnen. Der Eingang in das Volksbad ist vom Haupteingangc zu separieren und es wäre zweck mäßig, diesen gegen die Habsburgcrstraße (Nord- sront) zu verlegen.' Die Wohnungen im Untergeschoß sind tunlichst zu separieren. Der Fußboden dieser Etage, mit Ausnahme des Kesselhauses und der eigentlichen Keller, welche natürlich tiefer zu legen sind, soll höchstens 1.30 Meter

unter dem Straßen niveau liegen. Der Kokskcller ist gegen Osten und so zu legen, daß die Koks direkt vom Wagen in den Keller geschüttet weiden können. Eine gute Belichtung und Lüftung für das Bolksbav und die Wohnungen ist unerläßlich. 3. Das Erdgeschoß hat zu enthalten: a) Den Haupleingang von der Andreas Hoser-Straße (Westseite), b) Ein geräumiges Vesti büle mit Kaste, o) Die Haupttreppe und den Lift. d) Die Badeanstalt mit einer Garderobe, 2 Salon bädern, jedes hiervon mit einem Vorraum und Klosett

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 16.03.1915
Umfang: 16
', der nicht 1 Meter hoch war. Seite 3 Der ertappte Einbrecher. Wir haben in der letzten Nummer berichtet, daß in der Nacht auf den 13. März ein gewisser Lambert Wink ler, Schlossergehilfe aus Innsbruck, aus dem Laden des Uhrmachers Kröll in Bozen, Muse umsstraße 12, eine große Menge Uhren gestoh len hatte, dann aber, ehe er sich mit seiner Beute in Sicherheit Hatte bringen können, im Keller des genannten Hauses ertappt und fest genommen worden ist. Wir erfahren über den frechen Einbruchsdiebstahl noch folgende

Einzel heiten: In der vorausgegangenen Nacht hatte sich der Hieb in den genannten, der Bäckermei- sterswitWe Plattner gehörigen Keller einge schlichen und Eßwaren und andere Sache ge stohlen. In der Nacht auf den Samstag ging der Dieb auf Wertvolleres aus. Offenbar hatte er sich am Abend in das Haus eingeschlichen und sich einsperren lassen, in der Absicht, am Morgen, wenn die Haustüre wieder geöffnet werden würde, das Haus mit der zusammenge rafften Beute zu verlassen. Infolge des Ein bruches

in der vergangenen Nacht war der in der Bäckerei Plattner in Stellung befindliche Gehilfe Josef Clement auf den glücklichen Ge danken oerfallen, gegen 3 Uhr früh einmal im Keller Nachschau zu halten. Richtig fand er nun hier den Dieb, den er mit so kräftigem Griff packte, daß der Verbrecher auf jeden Wi derstand verzichtete. Der genannte Bäckergehilfe führte den Einbrecher vorerst in den ersten Stock hinauf, von wo dann der Einbrecher von mehreren Gehilfen zur Polizei geführt und in der Göthestraße

, wo sie einen Wachmann trafen, diesem übergeben wurde. Der Dieb hatte am Schauplatz seiner Tat in aller Ruhe arbeiten können. Er hatte eine Ziegelwand durchlöchert und sich auf diese Weise Eingang in den La den des Uhrmachers Kröll verschafft. Hier raffte er eine ganze Menge wertvoller Uhren, Ketten und andere Sachen im Werte von etwa 6666 X Mummen, die er dann im Keller fein säuberlich in drei Kartons oerpackte. Als der Bäckergehilfe Clement ihn entdeckte, war er mit seiner Arbeit bereits zu Ende und wartete

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 19.02.1884
Umfang: 8
, als: Die Thonwaarenfabrik zu Wildblchl, Parz.-Nr. 180 und 181, haltend 1 Joch 143Z ^Klst. mlt folgenden Gebäuden: 1. zwei Lehmschwemmhütten ohne Seltenwände und mit gemauertem Fundament, 2. zwei vergitterte Holzhütten, 3. das FabrikSgebäude, ebenerdig 2 Brennöfen, 2 Keller, durchaus gewölbt, obenauf 2 Werkstätten, ein Trockensaal und Dachboden, ein Wohngebäude, enthaltend unterirdisch eine Waschküche und zwei gewölbte Keller; im I. Stock 5 Ammer und 2 Küchen; im II. und III. Stock je 6 Zimmer und 2 Küche», Dachraum

. v. DaS Anwesen zu Hatzenstätt am Niederndorferberge Cat.-Är. 1662 mit folgenden Entien: Ät. X, eine Behausung mit zwei gewölbten Kellern, 2 heitzbaren Zimmern, 1 Küche, 6 Kammer», 1 Tennen, Getreidekammer», Nemwerk und 4 Stallungen für 36 Kühe und 3 Pferde, Lit. Ä, eine PZagenhütte mit 2 Zimmern, 1 Küche und Getreidekasten, Lit. (?, eine Brechlstube und «ine Holzhütte, „ v, «in ZuhäuSi mit 2 heitzbaren und 3 unheitz- baren Himmern, 1 Keller, 1 Werkstatt sammt Tennen, Lit. L, ein Feld beim Haus, größtentheiiS

. 13/3 und 14, Grund.Parzellen Nr. 182 bis inclus. 233 und 2030 bis 2032). v. Cat.-Nr. 1703 der Gem. Rettenschöß Lit. 3, das große WieSfeld im obern Ried mit einem daraufstehen den Oekonomlcgebäude mit 3 Keller, 1 Stube, 2 Kam mer», Rem und Trnnwerk, Stallung. Lit. ?, auf der Alpe Wamberg 39 Gräser mit 2 j Alphütten, Lit. A, daS Oetzl von 1 GraSrecht, „ IIII, eine Waldung, daS Niedholz, von 6 Morg. (Diese Realitäten kommen laut Besitzbogen der Gem. Rettenscköß Sir. 72 im Parzellenprotokolle vor unter Grund-Parz. Nr. 738

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 25.01.1884
Umfang: 6
von 3 Rindergräsern, . öl, eine Waldung bei der Oetze von 6500 Klft. (Diese Realitäten kommen laut Besttzbogen der Gem. Ebbserberg HauS-Nr. 36 im Parzellenprotokolle vor unttr Bau-Parzellen Nr. 13/1 bis inelus. 13/3 und 14, Grund-Parzellen Nr. 182 bis inclus. 233 und 2030 bis 2082). . . o. .. Cat.-Ar. 170Z der.Gem. Mettenfchöß Lit. 3 , da? große WkeSfeld im obern Ried mit einem daraüfstehen- den Oekonomiegebäude mit 3 Keller, 1 Stube, 2 Kam mern, Rem und Zlennwer^, Stallüng, Lit. ?, auf der Alpe Äkamberg

gegen s. A. werden am 'l. MSrZ, nöthigenfallS 4. April ! Johann Haßl des Franz in Mitterdorf pcto. 1884 immer um 9 Uhr Vormittags im'Gasthaufe zu Sebi Gemeinde Niederüdorf Nachstehende Realitäten, alS: Die-Thonwaarenfabrik zu Wildblchl, Parz.-Nr. 180 und 181, haltend' 1 Joch 1432 mit «folgenden Gebäuden' 5 1. zwei LehmschWeÄmhÜtttN ohne Seltenwände und mit gemauertem Fundament, ^ 2. zwei vergitterte Holzhütten, 3. daS FabrikSgebäude, ebenerdig 2 Brennöfen, 2 Keller, durchaus gewölbt, obenauf 2 Werkstätten, ein Trockensaal

und Dachboden, 4. ein Wohugebäude, enthaltend unterirdisch eine Waschküche und ,zwei gewölbte Keller; im I. Stock 5 Zimmer und 2 Küchen; im II. und III. Stock je 6 Zimmer und 2 Küchen, Dachraum. L. . DaS Anwesen zu Hatzenstätt am Niederndorferberge Cat.»Nr. 1662 mit folgenden Entien: Lit. eine Behausung mit zwei gewölbten Kellern, 2 heitzbaren Zimmern, 1 Küche, 6 Kammern, 1 Tennen,! Getreidekammern, Remwerk und 4 Stallungen für 36 Kühe-und 3 Pferde, Llt. L, elne Wagenhütte mit 2 Zimmern, 1 Küche

und (Ätretdekasten, Lit. O, eine Brechlstube und eine Holzhütte, „ v, ein ZuhäuSl Mit 2 heitzbaren und 3 unheitz-^ baren Zimmern, 1 Keller, 1 Werkstatt sammt Tennen,! 23 fl. 73 ki. f. A. wird die schuldner'fche Realität: Cat.-Nr. 3333 , MooS 3. Klasse, Kälterer Revier, von 3 Starland 61 Klst. im Schätzungewerthe von 65 fl. per Starland am 19- April, event. 3. Mai 1884 jedesmal um 9 Uhr Vorm. im d. g. Amtszimmer Nr. 5 erekutive versteigert. Die Versteigerungibedingungen können Hiergerichts ein- Zefehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 21.02.1884
Umfang: 8
im Gasthause zu Sebi Gemeinde Niederndorf nachstehende Realitäten, als: Die Thonwaarensabrik zu Wildbichl, Parz.-Nr. 130 und 131, haltend 1 Joch 1432 s^lKlft. mit folgenden Gebäuden: II zwei Lehmschwemmhütten ohne Seltenwände und mit gemauertem Funi>an?.ent, 2.' zwei vergitterte Holzhütten, 3. daS Fabr^kSgebäude. ebenerd/g 2 Brennöfen, 2 Keller, durchaus gewölbt, obenauf 2 Werkstätten, ein Trockensaal' und Dachboden, 4. ein Wohngebäude, enthaltend unterirdisch eine Waschküche' und zwei gewölbte Keller

und Z unheitz- yaren Zimmern, 1 Keller, I.Werkstatt sa»mt. Tennen, Hit. L, ein Feld heimHauS, größtentheils IZ-ugrund, von 16 Jauch 327 Klst., ' Lit. ?, ein <^tück Baugrund ober dem Hause von 12.Äauch 1302-Klst., Lit. (?, eine Laubreche von 300 Klst., . kl, eln.Polndl «vn 1971 ^klst., „ I, eine Laubreche von 1000 Älft., . der sogen. Schmidfelhbichl von 1760 Klst., „ I,, eine Heimötze von S-Rindergräsern, , tt, elne Waldung bet der!Oetze von 6300 Klft. (Diese Realitäten kommen laut Wesitzbogen der Gim

. Ebbserberg Haus-Nr. 36 im Parzellenprotokolle ^ vor unter Bau-Parzellen Sir. 13/1 bis tnclus. 13/3 und 14, Grund-Parzellen Nr. 182 bis inclus. 233 und 2030 bis -2032). c?. Cat.»3ir. 1703 der Gem. Nettenschoß Lil. L, daS große WieSfeld im ober» Ried mit einem daraufstehen den Oekonomiegebäude mit 3 Keller, 1 Stube, 2 Kam mern, Rem und Tennwerk, Stallung, Lit. auf der Alpe Wamberg 39 Gräser mit 2 Alphütten, Lit. 2, da« Oetzl von 1 SraSrecht, „ llll, elne Waldung, d«S Riedholz, von 6 Morg. (Diese Realitäten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 04.01.1908
Umfang: 12
sich hier auch die neu eingerichtete Telegraphen- Haupt st a t i o n, welche weiter unten eingehend besprochen wird. Ihr find benachbart die Gar deroben 'sür Herren und Dame», die .Kanzlei für den Telegraphenamtsvorstand, und ein Zim mer sür die Mechaniker. Die für die Tele- phonzenirale bestimmten Lokalitäten bleiben einst weilen noch leer, da deren Einrichtung erst im kommenden Jahre erfolgen wird. Im Keller sind Magazine für das Post- direktionsötonomal nnd für die Telegraphenans- feher, weiiers je eil» großer

Nanm für die Mnschinenanlagen, die Batterien, die Kabelein- sührung und für die Frischluftfilteranlage un tergebracht. Das große Kesselhaus für die Zen- tralheiznngsanlage ist im Keller möglichst zen tral eingerichtet worden. Die Beheizung der große» Amtsräuine erfolgt mittels Radiatoren und Rippenheizkörpern; letztere stehen in be^ sonderen im Keller eingebauten Heizkammern. Ein durch einen Elektromotor angetriebener Ven tilator preßt frische Luft in die Heizkammern; die dort angewärmte Luft

der durch, einen Elek tromotor die Luft eingesaugt wird!. Der für den Telephonbetrieb sowie für die Hnghesmotoren erforderliche Strom wird von den inr Keller des Gebäudes aufgestellten Akkumulatorenbatterien (System Tudor) abge geben. Die Ladung dieser Batterie erfolgt vom Ma schinenhalle ans; dieses schließt sich nnmittel- bar an den Batterieraunr an. In diesen» Ma schinenräume stehen eine große fünfteilige Mar- morfchalttafel nnd 5 Umformermaschinen von je 1 bis 7 Pferdestärken; eine davon dient

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 26.04.1913
Umfang: 16
am Samstag, den 26. ds., im Kurhaussaale sein Frühjahrskonzert. Das FrühlingSsrst des deutschen Turnverein „Jahn' Uutermais, welches infolge ungünstiger Witterung vom 13. ds. auf den 27. ds. ver schoben wurde, wird an diesem Tage in St. Valentin abgehalten. Die Mitwirkung der Untermaiser Bürgerkapelle, turnerische Auf führungen, ein reichhaltiger Glückstopf und verschiedene originelle Spiele werden dafin sorgen, daß den w. Besuchern ein genußreicher Nachmittag geboten wird< Abschiedskonzert von Keller

und Bergen. Die beiden beliebten Mitglieder unseres Stadt theaters, Fräulein Asta Bergen und Herr Leo von Keller veranstalten am Samstag, den з. Mai, im goßen Kurhaussaale ein Abschieds konzert, auf welches wir bereits heute auf merksam machen: Ein überaus interessantes Programm wird den genußreichen Abend füllen. Herr v. Keller ist ja bereits auch als Konzertsänger auf das beste bei unserem Pub- blikum eingeführt, und Fräulein Bergen wird das erstemal als Lautesängerin auftreten. Die vielen Freunde

und Herr £. Huber und Frau, die sich als rührige lvirtsleute bereits bewährt haben, werden ihr bestes aus Küche und Keller bieten. Abmarsch mit Musik um halb 3 Uhr nachm: vom ver- einslokal. Die Kommandantschaft und der Gast wirt laden zu recht zahlreichem Besuche ein. Der kath. Burschenverei« „Edelweiß' kann mit Befriedigung auf sein am Sonntag im Spars- gut abgehaltenes Frühlingsfest zurückblicken. Der Besuch war ein außerordentlich zahlreicher und die Leistungen der Türnerriege und der Jugendwehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.11.1934
Umfang: 4
machen, daß der Einbrecher in den Keller gedrungen war, dort seinen Durst an den Weinvorräten gelöscht und außerdem noch mehrere Speckseiten entwendet hatte. Der Langfinger, der von der Sicherheitswache als ein gewisser Pietro Niedermaier nach Giovanni, 67 Jahre alt, aus Molini di Tures identifiziert wurde, hatte sich bei der vorgestrigen' Verhandlung im hiesigen Tribu nale wegen des Einbruches und außerdem wegen Tragens eines verbotenen Messers zu verantwor ten. Er wurde zu einem Jahr und 15 Tagen Haft lind Lire 1200

er, die Si- cherheitswache nach allen Regeln zu beschimpfen u. ging gegen sie sogar tätlich vor. Dabei brachte er dem Karabinierimaresciallo und einem Vizebriga Rathauskeller: Jeden Abend Konzert und Tanz, i Dominikaner-Keller. Via Goethe à Sehenswertes und gemütliches Weinlokal. Jeden Abend Kon« zert und Stiniinungsmusik der Salonkapelle Ge< brüder Christosoletti. Bis 1 Uhr früh geöffnet. ì Nkagdalenakeller: Jeden Abend Tandzunterhaltung Bayrischer Hof. hnbertusstnbe: Ab Samstag, den 3. November täglich gemütliche

Handschuhe; ein Lastwagenrad; ein Paar Lederhandschuhe. ^ Zwei Diebstähle in Laioes Aus einem Vorraum der Wohnung des Herrn Carlo Hafner wurden in der vorletzten Nacht von bisher noch nicht ausfindig gemachten Dieben zahl reiche Kleidungsgegenstände so u. a. ein Regen mantel, ein kompletter Anzug usw. im Gesamt werte von Lire 800 entwendet. In der gleichen Nacht erbrachen ebenfalls unbe kannt gebliebene Langfinger die Tür zum Keller des Herrn Virgilio Tabarelli, drangen ins In nere des Lokales

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