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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.03.1936
Umfang: 6
Sà « Sàkag, SM S. àsez ,gzg. MM ' M I,<M»M,!!> 1«'> Mü'A wàà ìs'>^.s >h«> 5i j su MuW l -è i't? W à!. Z!N ! I -'P l' i à I -sì IMWi i i !>iN !WW! ! ! 1 M! K unà 5!vl // Italien als Kolonialmacht, Völkerbund und Europa' Ein Hochinteressanker Vortrag des Dr. Bertoni sich Italien allerdings in der Lage des Angreifers. So aber, wie jedes menschliche Wesen auf die stän digen Mißhandlungen vonseiten der Ncbcnmen- schen einmal mit einem Angriff zur Beseitigung dieses antwortet, so hat auch die ita

als der vollständigen Nieder läge des Völkerbundes in dieser Angelegenheit ist edoch bei dieser Gelegenheit dem europäischen Problem zuzumessen. Das alte in seinen Traditio nen versteifte Europa bemüht sich noch immer, das Schlagwort des Liberalismus in all.' Winde zu schreien, ohne zu erkennen, daß das demokra tisch-liberale System des 18. Jahrhunderts nun mehr keine Lebensfähigkeit mehr hat. In Genf aber haben sich die letzten Verteidiger und Ver rete? dieses überlebten Systems mitsamt den Ver' tretern dex

gehaltenen Vortrag über das Thema: „Kolonisie rendes Italien, Genf und Europa' hatten sich im großen Kurhaussaal außer den Zivil- und Militär behörden die große Schar der Teilnehmer am fasci stischen Samstag, sowie Abteilungen von Avan guardisten, Balilla, Kleinen und Jungen Italie nerinnen eingefunden. Als Einleitung stimmte das hinter dem Redner tisch auf dem Podium befindliche Orchester den Königsmarsch und die Giovinezza an. Der Vize iekretär des Meraner Fascio, Rag. Amadasi, ver> las hierauf

die von D'Annunzio anläßlich des M Jahrestages der Schlacht von Adua an den Duce gerichtete Botschaft, in der der Heldenmut jener italienischen Soldaten hervorgehoben wird, die da Mals einer zehnfachen Uebermacht Widerstand lei steten. Rag. Amadasi stellte dann Dr. Bertani vor, worauf dieser nach dem Gruß an den König und Duce zu seinem Vortrag das Wort ergriff. Europa erlebt heute, so führte der Redner aus, Stunden der Spannung und des gegenseitigen ^ Mißtrauens, worin nicht wenige die Vorzeichen eines zweiten

daher auch die volle Verantwortlichkeit dafür zu tragen. ostasrikanischen Kolonien entbehrten des für di? wirtschaftliche Entwicklung so außer ordentlich wichtigen Hinterlandes, ohne dessen ihr Weiterbestehen als für das Mutterland nutzbare Kolonie sehr in Frage gestellt war. Dazu bedeu tete die unsichere äthiopische Grenze eine ständige unterstellen, damit es in einer nahen Zukunft um den müssen, ohne vorderhand die Waffen zu er greifen. Und wenn es in Europa freie Hand zur Entwicklung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.09.1934
Umfang: 4
, Hinterindien, Australien, Ostafrika und Südamerika die euro päische und nordamerikanische Ware immer mehr durch die asiatische, vor allem japanische ve-rdrängt wird und daß hier und da schon in Europa selbst die Unterbietung durch Asien beginnt, ist bekannt genug. Lange Zeit hat man sich über die Ursachen des asiatischen Vormarschs gestritten — heute sieht man hier klarer und kann sich den Kopf darüber zerbrechen, mit welchen Waffen Europa diesen Wirtschastskainps führen soll. D,e Frage ist heute schon

die, ob wir in Europa überhaupt diesen Kamps ausnehmen sollen.' Man könnte jedes der alten Industrieländer oder gar ganz Europa gemeinsam mit einem hohen Zoll gegen die asiatischen Waren absperren. Das ge schieht bereits in großen Umfang, die Autarkie ist der schließlich unvermeidliche Ausweg aus dieser Wirtschaftsnot geworden. Die asiatische Industrie legt aus die Eroberung des europäischen Marktes wenig Wert, sie weiß, saß sie noch nicht industria lisierte Länder, Rohstoff- und Ackerbauländer, viel eher gewinnen

kann. Der Anteil, der auf Europa als Käufer asiatischer Fertigwaren entfällt, ist so gering, daß es unbedenklich vollkommen aus fallen könnte, ohne die wirtschaftliche Machtstellung der Asiaten irgendwie zu erschüttern. Zur Erörterung steht also nicht.- wie schützen wir uns selbst vor der japanischen oder indischen Ware, sondern: wie schützen wir unsere europäische Ware im Wettbewerb vor der Konkurrentin aus dem Fernen Osten? Die Lebenshaltung der asiatischen Arbeiterschaft jtcht weit untex iene.r

gesichert werde, dessen Ratisizierungsurkun- den demnächst in Roma zum Austausch gelangen werden. Ver Genferbeschluß W W W DremWe-ErdliirW Auch reiche Früchte sür Italien in seiner Europa^ und Wellstellung W i e i,. 29. September. Die Dreimächte-Erklärung zur Unabhängigkeit Oesterreichs findet in der österreichischen Morgen- Presse lebhaste Bcachinng. So erhält die „Reichs- p v st'' über die in österreichischen amtlichen Krei sen bestehende Auslassung dieses Aktes Mitteilun gen, denen zufolge

ist, eine Bereinigung der verschiedensten seit Jahren an gewachsenen Gegensätze sowohl aus dem europäi schen wie auch auf afrikanischem Boden bringen dürste. Die zielbewußte Politik Mussolinis in der österreichischen Frage hat nun ihre Krönung er- sahren und ein Ergebnis gezeitigt, das nicht zu letzt Italien in seiner Europa- und Weltstellung reiche Früchte tragen dürste. Mit vollem Recht konnte aber auch Vundvs- kanzler Dr. Schuschnigg in seiner Rede über Oesterreich und den Völkerbund sagen, was Oester reich

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1925
Umfang: 6
' -die Veröffentlichung von Patevlogue und einige andere ircue Daten. Llle» zusammen hätte imstande sein können, jeden ehrlich Denkenden !m Lande seiner frü heren Meinung zu erschüttern. Aber das Vor- ! urteil 'war so stark, dag es vergeblich ge^vesen wäre, das Buch einem mnerikanisclien Verleger anzubieten, und der Verfasser es nach Europa schicken muhte, wo es ohne Zögern angenom men würbe. Nach >seinem Erscheinen fand es «doch seinen Weg nach Amerika, aber es -wurde nicht der Dresse zur Besprechung übergeben

der Finangiminijstertonferen'z U« ihm Übel angekreidet worden. Man zweifelte zu- nächst sehr stark an d«r Richtigkeit der Nachricht, Ilst dann aber wohl davon überzeugt worden, daß die Unterschrist gegeben w-urde. Die vielen Uinversöhnlichjen im Senat, die schon von Ansang an gegen den Wersailler Vertrag Stellung ge nommen haben und jode Festlegung der Verei nigten Staaten in Europa entschieden abgelehnt haben, sind auch jetzt Wieder aus den Man getre ten und schlagen Alarm. Einer ihrer Führer, der bekannte Senator Johnson, hat sofort

oe» Staatssekretärs Hughes das Ende der „inoffi ziellen' vorsichtigen Annäherung an Europa be deute, und daß der Eintritt Kellogs di das Staatsdepartement den Beginn einer neuen Aera der offiziellen Mitarbeit an den Weltsra gen bedeutet unter Aufrechtevhaltung der beste henden engen Zusammenarbeit mit England. Der Versuch» Trotzt! kaltzustellen. Moskau. 2l. Jänner. Wg< Br.) Ja der Vollversammlung de» Zentralkomitee» der kom munistischen Partei wurde die Entschließung in der Frage Trotzki

, teils in München» wolle u,. letzt im Palais der Herzogin Karl Toevüar Wohmmg genommen hatt«. Noch bi» tn letzte Zeit hat man dle greise Fürstin» «im gnch«, königliche Erscheinung, oft auf ihren Gpazi'r. gängien durch die Stadt begegnen «können. verhafteter Betrüger. Der Bantvu»lä> von Cremona. d«r mit 30V.(XX) Lire vor «inis.en Tagen geflohen war und nur einen Zettel hin. terbafsen hatte, «r boffe in Fri«d«n zu genieß, was er gefunden, ist in «wem Hotel in V«rona bereits in s«in«r Ruh« geMrt

eine Seilbahn fkchrt. Fortsetzung der Bergbahn auf die Nordkette würde vom Hungervurgboden aus beging Am AbHange des Patscherkofels befindet M bekanntlich das Kaiser Franz -Josef-SchuM^ >dxr Alpenvereinssektion Innsbruck, ein VorM der dieser Wahnlinie sehr zugute kommen HollandIische Äulden werden den Grundstock »es Bauilapitals bilden. .'Der Hotel verkauf ln VodgafMn. Zu der vom Wolffschen SÄro veröffentlichten und auch von uns weitergegebenen Meldung über die 6«' Werbung des Hotels „Kaiserhof' usw. ersah

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 24.09.1931
Umfang: 12
ac generis, nicht als Glied, inmitten des alten Europa. Der Völkerbund ist nicht Herz und nicht Hirn des wunden europäischen Körpers: er ist nur Mittel, nur Werkzeug — oft be nützt. notwendig vielleicht — aber doch nur Werkzeug, das man gebraucht oder nicht ge braucht. nicht organischer Teil: Fremdes Ge bilde mit eigenem Interesse und eigenem Aufgabenkrets, an dem die Krankheit Europas fast spurlos vorübergeht. Während die Staatsmänner und Finanzleute in Paris. London und Berlin über die Rettung Curopsa

beraten, wird auch in Genf am Quay de Montblanc verhandelt: denn auch der Völkerbund hat seine Sorgen. Cs nnrd verhandelt über den neuen Palast der Societö des Nations — fünf Architekten sind ebenio schwer unter einen Hut zu bringen wie fünf Staaten: es wird gesprochen über den Schutz der Mutter und die Hygiene des Kindes, es tagt di« Kommission für geistige Zusammen arbeit. Und draußen windet sich in kämpfen das alte Europa. Man diskutiert in Europa, und man diskutiert im Völker- bund

, Hotel Jarolim. Akerano: Mittwoch, 30. September. Hotel Central. Sie laufen wie ein Wiesel, wenn Sie Ihre Hühneraugen durch . Lebewohl' vertreiben! ßUhneransen -leaewon un<t lenewohi» Ballen* »Leiden. Blechdo«e IS Pflaiter) LI re 4. Erhältlich In Apotheken und Drogerien — Wenn Sie keine EnttSuidiungen erleben wollen, /erlengen Sie ausdrücklich dpi Bettle Lette« WOÜJ in Bleittdosen und weiten andere, angeblich .eben- »gute* Mittel turOdc jeder Art: Felle, leriige Garnituren, Füchse,5tolas,Peizrrfin1el

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 30.09.1924
Umfang: 8
Staatenbund als Aktualität zu sprechen. Europa steckt noch tief in der Hochschutzzöllnerischen Wirtschaftsepoche. Ueber- all spricht man von Annäherung und sperrt sich ab und gegenseitig aus. Gerade die Handelsvertrags verhandlungen, die derzeit stattfinden, zeigen, wie erbittert der Kampf um jede einzelne selbst nichtige Position ist, damit der gegenseitigen Ausschließung ja kein Abbruch getan wird. Die allgemeine Wirt- , schaftsnZI und? besonders die fiskalischen Notwen digkeiten machen die Furcht

; 2. die Zentralkomitees (oder Filialen) der jugoslawischen, bulgarischen, ungarischen und rumä nischen Kommunistenparteien; 3. gewisse Zweige des Propagandasekretariates für das okzidentale Europa; 4. gewisse revolutionäre mazedonische Gruppen. In Wien erscheint auch das offizielle Organ der Dritten Internationale, die Interna tionale Pressekorrespondenz und eine reiche Propa gandaliteratur, die für die Balkanländer, für Un garn, ja selbst für Deutschland und England be stimmt ist. In Wien haben im Laufe

dieser letzten Monate mehrere besondere Konferenzen des „Ko mintern' stattgefunden: eine Konferenz der kom munistischen und agrarischen Parteien der Balkan länder, eine Konferenz der Gruppen, die dem Ak tionskomitee des- „Komintern' untergeordnet sind. Zu erwähnen ist auch die Konferenz der bolschewisti schen Militäragenten für das zentrale und östliche Europa, die unter dem Vorsitz Egorows, des Chef eines der bolschewisüschen Armeen, stand. Egorow war eigens zu dieser Konferenz nach Wien gekom men, deren

, um neue Krieg? zu entfesseln. Jahrhunderte lang waren die Bal kanstaaten für Europa eine ernste Sorge. Von hier ging der Weltkrieg aus. Heute versucht die Dritte Internationale, dort allen Haß, alle Zwie tracht von neuem zu beleben, um dadurch den Brand in Europa abermals zu entzünden. Auf Grund der durch die Enquete erhaltenen Daten hält das Bureau der Internationalen En tente gegen die Dritte Internationale es für uner läßlich, daß raschest Maßnahmen ergriffen werden, um der Gefahr innerer

Frankreichs garantieren könne, folgendes: „Nur un ter zwei Bedingungen: Nämlich wenn im Völker bund diejenigen Nationen ein Vorrecht haben, welche in Europa am meisten vom Krieg bedroht sind und am stärksten um ihre Sicherheit besorgt sein müssen. Ferner wenn dem Völkerbund eine internationale Armee, zur Verfügung steht, oder noch besser, die militärischen Kräfte verschiedener Länder verfügbar sind, um seine Entschlüsse durch zuführen.' Die zweite Frage war: „Kann die Arbeit des Völkerbundes erhofft

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 8
Datum: 08.07.1927
Umfang: 8
aber sicher auf das große Ziel hinarbeiten die Zollschranken, wenn nicht schon ganz zu beseitigen so doch herab zusetzen und zu vermindern. Wir haben in Europa heute mehr als fünfzig Zollgrenzen. Darf es da Wunder nehmen, daß der Handel stockt und daß die Industrie am Bergehen ist? Mehr als alle Konferenzen helfen die Tatsachen ein Bild zu be kommen von der wirtschaftlichen Niederung in der wir uns jetzt befinden und die nicht auszubessern ist, falls nicht irgendwo ein Hebel angesetzt

, durch das sie wirtschaftlich stark und groß wurden. Europa steht heute auf dem Standpunkte das langsam zu begreifen, was Amerika schon vor Jahrzehnten durchgeführt hat und was ihm auch wirtschaftlich in die Höhe geholfen hat. Es wurde oft und, oft schon betont, daß wir im kleinsten Erdteile der Erde uns nicht mehr den Luxus eines ungesunden Partikularismus leisten können, weil wir uns damit selbst in das Fleisch schneiden wo es am empfindlichsten ist. Aber politisch läßt sich darüber noch lange nicht reden

, weil man dann plötzlich zur Einsicht kommen würde, daß es in Europa eine ganze Reihe von Staaten gibt, die wirtschaftlich überhaupt keine Existenzberechtigung haben und nur von den Zollmaueru sich zum größten Teile erhalten.. Was dann? So weit ist man in Europa noch lange nicht, daß man daran ginge eine Staatenunion zu bilden, um der Bevöl kerung das Leben zu erleichtern und wirtschaftlich stark zu werden, was so lange diese Abschließungen bestehen, aussichtslos ist. Diese politischen Zu sammenhänge werden Hwar

schüchtern angedeutet, aber durchgeführt — jeder wird sich hüten den Anfang machen zu wollen, weil keiner sich die Feindschaft der andern zuziehen will. Wir in Europa haben den Schritt der Zeit am wenigsten in der Welt gemerkt, wir leben immer noch im Wyhne, daß Europa die Herrschaft der Welt inne hat, die es schon lange nicht mehr besitzt und die es seit dem letzten Kriege endgiltig verloren hat. Ueberall hört man die Worte, die Washington zum ersten Male für Amerika geprägt hat: „Amerika

hat der Reichsrat eine Erhöhung der Milch- und Mol kereiprodukte nicht bewilligt, welche Bayern gefor dert hatte. Diese Teilinteressen aus dem Gebiete der Wirt schast, vor allem auf dem Gebiete der Zollpolitik müssen verschwinden, soll sich die Wirtschaftspolitik dem einen großen Ziele anpassen, das man heute muß trachten zu erreichen, ein einheitliches Wirt schaftsgebiet zu schaffen für Europa und dann für die Welt, im ganzen bessere Bedingungen herzu stellen, damit man nicht innerhalb der eigenen Mauern

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 10.03.1923
Umfang: 8
^o. März 1322 Tiroler Volksblatt Kette L «tzn Toblach dürften sich heute wenige Oesterrei- Se» mehr Wohlsühlen. Deutsch ist heute nur noch die m^oestammte Bevölkerung, die aber bereits in der Minderheit zu sein scheint. Im Hotel Mutschlechner Wich angenehme Aufnahme. Während der Fahrt Höhental begegnen dem Wanderer zu beiden Seiten der Straße in ununterbrochener Folge Erin- «mmgen an den Krieg: Reste bedeutender Barak- ßenlager, österreichische, halb zerfallene Heldenfried- köfe (der größte

, welchen die zahlreichen Stacheldraht- und Blindgängersammler verursachen. Ruhiger und schöner wird es erst bei Achluderbach (Carbonin); um das wiederaufgebaute Hotel strotzen saftige Weiden, die durch eine Unzahl von Kühen belebt sind. Die Wiesen sind hier weni ger zertrichtert wie im Einbruchsgöbiet von Landro. Der soeben empfundene Eindruck der Einheit lichkeit im Dandschastsbilde wird jedoch schon bei Ospitale durch den neuen Bahndamm und die Bahn- jvZchterhäuschen der Toblach-Cortina-Bahn wieder gestört

, wie auch das große Pordoi-Hotel an der Westseite des Paffes, halten ihre Tore noch geschlossen. Gegenüber dem ^Hnstomannos-Haus hat sich ein italienisches Risto- ^.ante etabliert, das entsprechend dem ganz bedeu- ^nden Fremdenverkehr sehr gut bewirtschaftet ist. 'Auo gab es ein Wiedersehen mit einem guten, alten Bekannten; still und bescheiden grüßte der -vconte Cauriol in das schöne Tal, das wieder zahl- Autos, mit Fremden gefüllt, durchsausten, die ncyt ahnten, welch gigantische Bedeutung dieser ein- ^rmige

, die ihre Feuerprobe dann so wunderbar bestanden hätten. Zwischen Folgaria und San Sebastian erfreuen sich heute Sommergäste am Anblick der saftigen Wie sen und malerischen österreichischen Forts. Im Au-> gust vorigen Jahres war a^z Plateau von Folgaria und Lavarone lebhafteres Sommerfrischenleben als in manchen Modekurorten der österreichischen Al pen; San Sebastians, Carbonare und Chiesa ver fügen über Bars und „Hotel des Alpes'. Die Preise sind hier wie überall zivil, im Verhältnis zu dem, was die Bereisung

dieser Gegend an Interessantem bietet. Militarismus vor und uach dem Kriege. Die «deutsche Völkerbundliga in «der tschecho slowakischen Republik teilt mit: Die Ab- rüstungskoiinnüssion des Völkerbundes hat eine Serie von Tabellen ausgeaÄ>eitet, aus denen hervorgeht, in welchem Ausmaße Europa heute unter -dem Joche des Militarismus schmachtet. Zwei Daten mögen das beleuchten: Die militärischen Ausgaben der europäi schen Staaten betrugen im Jahre 1913 19,7 Prozent, im Jahre 1922 24,2 Prozent

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Volksrecht
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Seite 4 von 4
Datum: 10.11.1920
Umfang: 4
deS „Affenmenschen', die Dr. DuboiS auf Lava gelang, sowie eine'Aeihe von Funden in Europa hak ja die Wissenschaft bedeutend gefördert; aber eS fehlt noch' viel von der endgültigen Lösung der Frage. Die neue Expedition ist für eine fünfjährige Arbeit ausgerüstet und nimmt von Pe king ihren Ausgang. Ihr Forschungsgebiet soll in Mittelasien liegen, denn inan nimmt an.' dass hier die Urheimat deS Menschengeschlechtes zu suchen sei. (7) Archäologen, Anthro pologen, Zoologen und Paläontologen gehören

große Ansprache nach der Präsidenten wahl. Er sagte, der Versailler Völkerbund sei tot. Amerika wünsche einen weisen und gerechten Anteil an einer Ver einigung der Völker zu nehmen; es wolle sich aber keiner fremden Oberherrschaft unterwerfen, da die amerikanischen Wähler entschieden hätten, daß Amerika frei und unbe lastet gegenüber Europa dastehen müsse. Darauf erschien eine große Prozession mit einem Sarg, der eine Puppe enthielt; darauf war ein Plakat geklebt mit der Inschrift „Völkerbund

, 1 FUtterer, 1 HUtbub. Lehrlinge gesucht für: Tischler, Bäcker, Fri seur, Kellner, Sattler und Tapezierer. Weiblich: 1 Gasthausköchin, 3 Küchenmädchen, 3 Hausmädchen, 1 Abwascherin, 3 Köchinnen für alles, 2 Privatstubenmädchen, 4 Mädchen für Alles, I ;Zugeherin, 1 Hausmagd, 1 Stall- niagd, 2 Bauernmägde, 1 Laufmädchen. Lehrmädchen: Miedergeschäft, Friseur, Herren mode- und Schuhgeschäft, Konfektion und Manufaktur. Arbeit sychen: Männlich: Hotel-Sekretär und Portier, Kellner, Handelsangestellter

, Elektromechaniker, Instal lateur, Magazineur, Inkassant, Bau- u. Maschin- schlosser, Schuhmacher, Metzger und Selcher, Bäcker, Tapezierer, Mineur, Geschäfts- und Herrschaftsdienor, Kutscher, Fuhrknecht, Tag- löhncr. Lehrlinge: Elektro - Mechaniker; Schlosser, Schuster, Kaufmann, Schriftsetzer, Schneider, Tischler. Weiblich: Verkäuferinnen, Buchhalterin, Hotel stubenmädchen, Kellnerin, Serviererin, Holcl- köcliin, Pflegerin. Lehrmädchen für: Schneiderin, Kochenleriier'm, Näherin, Modistin, Spezereigeschäft

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 14.01.1921
Umfang: 12
es nicht seine wichtigste Aufgabe gewesen, der Vernichtung (und auch Selbstvernichlung) eines der bedeutendsten Staatswesens 'in Mittel europa entgegenzutreten? Für das Schicksal der Welt wichtiger als Litauen und Armenien dem man so viele Worte geschenkt hat. Die Entente oder der Völkerbund sollten Oesler reich in eigene Verwaltung nehmen, sie sollten Sorge tragen, was aus dem unseligen Torso des Friedens von Saint Germain noch? zu machen ist. — Es ist ungemein bequem, einem Menschen alle Glieder abzuschlagen

von Millionen im kalten Winker schreit zum Himmel. Wahrlich, die erste Konsolidierung des Völkerbundes in Genf könnte nicht schöner gefeiert werden als durch eine große Initiative zu solcher Hilfe. Ein noch Weiterhin unterer nährtes Deutschland würde sich zu einem furcht baren Sprengstoff für ganz Europa, auswach- sen — das wird jeder weitere Tag offenbaren. Gewiß wird auch außerhalb Deutschlands ge hungert. Mber vom deutschen Volke wird doch erwartet, daß seine Arbeitsleistung^Europa wieder herstelle

, dann würden die Schlittenwege besser werden; gegenwärtig sind selbe stark vereist. — Vruneck. (Carneval). Die Un terhaltungen des hiesigen Deutschen Turnvereins zählten immer zu den animiertesten und ge- lungendslen der Carnevatssaisonen und so war es auch wieder letzten Samstag beim Kränz chen (Strandabend) dieses Vereines im Hotel „Post'. Die Domen erschienen in reizenden Toiletten, der Tanzsaal und die Lokalien im ersten Stock, (im Himmel), waren sehr geschmack voll dekoriert und das Orchester der freiw? Feuerwehr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.03.1933
Umfang: 8
V°r. Deutsch wirrungen vorzubeugen: 3. die kleinen Staaten Paris. 21. Mal« - ^ ^ r-^ -> mi . ^es Völkerbundes, um kriegerischen Ver. MacDonald und der britische Außenminister »eichte Tanks besitzen? Warum solle es Deutsch- wirrunaen vorzubeugen: 3 die kleinen Welt nur Enttäuschungen und Mißerfolge nach Zischen Ministèrpraftdenten Daladler. dem Äü- ^gesetzt werden, um zu einer wirklichen der Ausschaltung eines der wichtigsten Clemente ßemninister Paul Boncour, dem Unterstvatsse- Einigung in Europa zu kommen

s'-üivr Begeisterung verlieb der Reichspräsl. all?^und^vorlÄ^aeaeÄt^ A Rutsch-italienischen Bevormundung gegenüber- 'àn Msch. Regierung sich irgendwie binden . -NN.- Kàg ^ Pr-ssestimmen x» ^ London. 21. März Mär« Deutlckland heute Frankreich als ner befreienden politischen Aktion gedrängt auf n> »» An englischen Kommentaren wird der Besuch Machtfaktor nur angenähert gleich, so hätte Ar anderen Seite aber schaudert es vor dem Roma, 20. Mars MacDonalds und Sir John Simons in Rom Europa in drei Tagen

, sind der Banca d'Italia und 241 Millionen bei der durchaus im Sinn« der auf friedliche Revision kal. Münze, im Zentralschatzamt und bei de» des Vertrages von Versailles hinzielenden bri- Auslandskorrespondenten des Schatzamtes. Die tischen Politik. Lediglich die Presse Beaverbrock» VilanMuation für den Feber weist Eingänge befürwortet nach wie vor. Europa seinem Gefahren einer europäischen Verständigung für das-sa der Vierte im Bunde sein soll, anbetrifft, für IM Millionen und Ausgaben für 18Ä Schicksal

abschloß, ergibt sich das.Gesamtdefi- die Abrüstung, sondern A «rundsatzlich^Ab. ben haben, daß es sich nicht mehr als zweitklas- Geltung zu bringen. zit .aus 2771 Millionen Lire. Der Banknoten umlauf beträgt 13.047 Millionen und die öf fentliche Schuld S6.406 Millionen. Brindi sk. 2g. MÄrg S. kgl. Hoheit der Kronprinz und seine er- änderung des Versailler Friedens sei nötwen dig. um den dauernden Frieden in Europa zu erreichen. Von großer Bedeutung ist. daß die „Times', deren Außenpolitik stets

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.09.1934
Umfang: 4
der Sowjetunion seisn wesentlich abgeändert worden seit dem Um schwung der Beziehungen zu Deutschland und d'.-c neuen Haltung der baltischen Staaten. Andernsalls werde die politische Lage im Hin blick aus ein Flottenwettrüston und aus den Bau neuer Befestigungen im Pazifik ernst. — Der Marineminister ging Sann auf eine Rundreise des srühe.ren Botschaftres Noshida ein und erklärte, daß er alle auswärtigen Vertreter Japans besu chen »verde, und zwar sowohl in Europa, als auch in den Vereinigten Staaten

zu verantworten haben. « Tokio, 20. September Tie japanische Regierung hat den früheren Bot schafter in Roma Noshida zum ..Delegierten mit den Vollmachten eines Außenministers sür Europa und Amerika' ernannt. Seine Funktionen sind ähnlich denen von Norman Davis. « Tokio. 20. September Marineminister Lsumi hat vor einem Kreise hervorragender Politiker über die japanische Flotte,npolitik gesprochen. Wie seinen Aussührun' gen zu entnehmen ist, dürsie die Frage noch un geklärt sein, wie man den bestehenden

nicht ausgeforscht werden. Vobbiaco Polterabend und Hochzeit Gestern abends fanden sich die Familien Fuchs- Strasfer-Dinkhauser-Told zu einer Familienfeier im Hotel Bellevue ein, galt es doch aus Anlaß der bevorstehenden Hochzeit des Herrn Hoteliers Told, Monguelfo, mit Fräulein Midi Dinkhauser, Innsbruck, den altüblichen „Polterabend' gebüh rend zu feiern. Die Trauung fand heute vormit tags in Monguelfo statt. Den Neuvermählten un sere herzlichsten Glückswünfchel Mball Das erste Freundschaftsspiel der Weiß

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1921
Umfang: 8
Nr. 224 ' lassen müssen, im Frühjahre 1919 zum Abschluß eines Mietvertrages mit der ital. Staatsbahn. Darnach nahm di^ ital. Staatsbahn von den vier Stockwerken des Hotels zwei in Miete gegen eine Entschädigung von 25 Lire pro Tag für 100 Mann Belag. Durch diesen, dem Hotelier unter Kriegsrecht aufgezwungenen Ver trag wurde in Wirklichkeit sein ganzes Hotel außer Betrieb gesetzt, da die Möbel in den bei den unterenStockwerken zusammengetragen wer den mußten, und ohnedies kein Fremder

. Dies war falsch, denn die Mieterschutzverordnung findet auf Hotels überhaupt keine Anwendung. Herr Gasser wandte sich cm das.Gericht, um die Räumung seines Hauses zu erwirken. Bevor jedoch eine gerichtliche Entscheidung ersloß, requirierte das Generalkommissaciät das Hotel, entzog es also dem Eigentümer, gerade weil er seine Konzes sion endlich wieder einmal benützen wollte, unv lieferte das Hotel Gaffer abermals der Staats bahn aus. Dem Gasthofbesitzer, wurden 30 L. Tagesentschädigung zuerkannt. Den Schaden

, den Herr Peter Gasser durch eine solche Requi sition im tiefsten Frieden erlitt, ist leicht vor zustellen. Sein Hotel warf nicht einmal so viel ab, daß er die Instandhaltung damit bestreiten konnte. Die Möbel, welche in dem untersten Stockwerk zusammengeworfen werden mußten waren dem Verderben ausgesetzt. Die Steuer behörde schrieb trotz dieses Zustandes Abenteuer liche Steuerbeträge vor und führte Exekution durch Versteigerung vcn Möbeln und zwangs weise Pfandrechtsbegründung auf dem Hotel. Herr Peter

, sondern auch um die Verwaltung in Yen neuen Provinzen in Verruf zu bringen.' Andere, italienische Zeitungen aber bringen , es zustande, den Fall des Hotel Gasser als Mu sterbeispiel Hinzustellen wie die Südtiroler gegen , Staat und Behörden gehässig seien. Mag die Bahn die Unterkünfte brauchen; gut, so möge sie aber mit dem Eigentümer des Objektes ein Übereinkommen treffen, daß der selbe dabei nicht wirtschaftlich zugrunde geht. Der Streik in Trieft. Schwere Ruhs störungen. Trieft, 4. Oktober. Die Geschäfte blie ben

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1920
Umfang: 8
ist der werde. Frankreich und England hätten vor- erste Präsident der französischen Republik, der läufig die Hauptverantwor'tung. Man hoffe nicht aus dem Senat, sondern aus der Kammer gher, die Vereinigten Staaten früher oder zur Würde des Staatschefs aufsteigt. Seine s^ter doch noch dem Völkerbunde beitreten Wahl zum Präsidenten berechtigt keineswegs werden, zu der Annahme, daß eine wesentliche Aende- Afrika für Europa, rung der französischen Politik, insbesondere Ministerpräsident General Smuts hat an gegenüber

Deutschland, kommen mußte, wenn ^ Bevölkerung von Südafrika einen beweg- <mch die fanatische Starrheit der clemencisti- ^ Appell gerichtet, dem von der Hungersnot schen Aera geschmeidigeren Formen Platz Heimgesuchken Europa und besonders den machen dürste. -x ivkk leidenden Kindern zu helfen. In Cambridge. Paul Deschanel ist am 13. Februar 1856 m ^ der altehrwürdigen Universität, erzogen, Brüssel als Sohn des bekannten Literatur- er den Kampf der Buren für ihre Frei professors Deschanel geboren

demokrati- Frankreich zu werden, zeigt seine ihm von schen Deutschland Gerechtigkeit widerfahren zu französischen Zeitungen zugeschriebene Absicht, lassen. Ein ruhiges Europa ohne ein ruhiges, im Falle seiner Wahl eine alte Freundin zu geordnetes Deutsches Reich sei undenkbar: heiraten, weil die Franzosen darauf halten, man könne kein ruhiges, geordnetes, blühendes daß ihr Staatsoberhaupt, um besser repräsen- Großbritannien erhoffen, wenn vor den Toren tieren zu können, verheiratet sei

. Uns kann es des Königreiches Europa in einem Chaos liege. Die ?tok in Sibirien. Aus einem amerikanischen Briefe: „Der Westen Sibiriens ist im Zustande völliger Auf lösung. Bolschewiki und Koltschaktruppen, Tschechen und alle übrigen Alliierten meutern. Sie schaffen gemeinsam eine Revolution gegen alle Mächte, die einen organisierten Krieg weilerführen wollen. Jüngst schrieb ein Ge fangener aus Atschinsk: „Viele von uns hei raten, andere treten in die tschechische, rumä nische oder serbische Armee ein, um weiter leben

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.01.1923
Umfang: 4
einer Versammlung von 49 Bürgermeistern am 4. Oktober 1919 im „Hotel de Ville' in Aosta. Da, wie schon oben erwähnt, dieser Gesetzentwurf im Parlament noch nicht zur Verhandlung gezogen wurde, befindet sich die dortige Bevölkerung neuerdings wegen die ser Frage in Aufregung und schneit es zahlreiche mit unzähligen Unterschriften versehene Bitt schriften aus den Regierungstisch, da die franzö sische Bevölkerung jenes Tales nicht gesonnen ist, ihre Muttersprache aufzugeben. Die Franzosen Italiens

können in den Deutschen und Slowe nen des Königreiches in dieser Frage nur begei sterte Verbündete finden. L Deutschland. Seine Unterkunft für Belgier und Franzosen. Aus München wkrd MneZdet: Das Personal des Hotels „Vier Jahreszeiten' erklärte der Direktion, daß es scde weitere Dienstleistung verwsigeive. solange ein Franzose odsr Belgien An HotÄ wMe- Me Direktion teitltg hiemaus den An Hause wohnenden Frain. zosen und Belgierin, auch den-Mitgliedern der EntentekoMnMionen mit, daß sie das Hotel Ns zu «Üiner

bestimmten Stunde zu verlassen hät ten. Das Personal der übrigen, 'Münchner Ho tels erklärte sich mit d>en Kollegen vom Hotel „Msr Jahreszeiten' solidarisch; es besticht weder Nsigung, Ais Franzosen und Belgier zu bicher- l bergen, mich zu verpflegen. > Die von den Angestellten, angedrohte Verwei gerung der Dienstleistungen wuirdv am Diens tag bereits iduvchgchllihrt. Die im Hotok „Vier Jahreszeiten' wohnenldien Belgier >stnd abgereist, im Hause weilen noch Knf Franzosen und «ine «französische Dalme

, eidn französisches Mitglied der Ementevomimisston ist gegenwärtig aus R«i. sen. Di« ungebetenen Gäste eÄfuhren. daß man ihren Wünschen in Wner Weisel Rechnung tvug; ihre Ziitmmer wurden nicht ausgeräumt und die 'gesamte Wdientung siinMteM. Als sie im Hotel-Restaurant zu Mittag speisen wollten, wurden sie adgemielsen; sie beigaben sich >in das Park-Hotel, wo ihnen das lgleüche Schicksal zu teil «wurde, und darauf ins KüNftleihMs, wo man ihnen ebenfalls höflich, alber entschieden die Bewirtung

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 29.12.1921
Umfang: 6
sowohl eine Entente mit England, «als eine solche mit England und Japan ab, sondern ver langte den Hinzutritt Frankreichs. Der Hintergedanke da bei ist, das;, wenn Japan cs mit England hält, Amerika dafür eine Stütze an Frankreich finden soll. Es gibt eben trad't oneile Bölkerfeindschaften, be anders !n Europa, die Sir Philipp Gibbs in seinem neuen Buche „More that 'inust be told' als eine der in die neue Zeit hinü- bcrgenonnnencn Absurditäten der alten Zeit kennzeichnet. Es sind diese traditionelen

Feindschaften und Ce^eusätze, die die Bewegungsfreiheit Europas hemmen und dessen Entwicklnngsmöglichkeiten beengen. Es sind die alten und die neuen „Erüfeindschasten', welche sich dem Anbruch einer neuen Zeit cittcezenstcllen; -besonders krankt Europa an der traditionellen Feindschaft zwischen Dcursch and und Frankreich. Dafür ist Frankreich in neuester Zeit sehr in der Gunst der Amerikaner gestiegen, die in ihnen einen Bundesgenossen im fernen Osten und eventuell auch ge gen England zu finden hoffen

, das der ferne Sohn und Bruder verdienen mutzte, um alles das zu bezahlen und feine Schwester wie eine- Prinzessin zu lin den. Freilich, daß cr für sich selbst sehr wenig brauchte, und datz er manchmal mit dem Geld recht knapp war. ahnten auch seine Angehörigen nicht. wir Hotel Kaiserhof ging es heute außergewöhnlich lebhaft zu. Bor dem stattlichen Gebäude stand eine ganz; Reihe eleganter glänzender Wagen. Kopf an Kopf drängte sich das Publikum, neugierig reckte man die Hälse, um möglich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.03.1926
Umfang: 6
als nachahmenswert, wirtschaftlich à kulturell wertvoll anerkannt, aber vie politische Phraseologie behauptet noch immer das Feld. Sie wllà es immer behaup ten Sönn«H wenn nicht ihr Produkt: „Wachsen des Mend' die allgemeine Aufmerksamkeit auf das segensreiche Walten der Elements der Ord nung lenkte, welche sich im revolutionsschwange- ren Europa noch Geltung zu verschaffen wuß ten. Stallen und der Aalkan. st. London. IS. März. Die englische Presse verfolgt aufmerksam die diplomatische Tätigkeit ÄtaKens

von den französischen Svnfesfàjchà verìàgt und kann erst jetzt wieder durch GMllung des Ver trages von Lausanne neben vom Griechischen und Türkischen wieder aufblühen, dank oer MtWeit unserer Missionäre, welche ein natio nales Programm endwickeln, das »um Glänze unserer Universität in der Levante sichren wird. Ts handelt sich für uns um unsere Auswanderer in Palästina, Aegypten, Griechenland und in der Türkei, die heute gezwungen sind, Ihre Kin der nach Europa Alt schicken oder vielleicht nach Benruth

, während sie m Rhodus eine Italienische FMiltät der Medizin oder eine höhere Schule sür Architektur und Landwirtschaft, für die jene Gegenden! direkt interessierenden Fragen,' besuchen könnten. !Es ist bekannt, daß in zwei Jahren italieni» schar Herrschaft rietsige Anstrengungen gemacht gemacht wurden, um Kasernen. Knaben- und Mädchenschulen, die neue Markthalle, den Re- gierungspattt, den Klub und in kurzer Zeit auch das Hotel der Rosen zu erbauen, welches Rhodus mit dm berühmtesten Badeorten des Orients

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.10.1930
Umfang: 8
nicht nur durch Europa, sondern durch die ganze Welt geht. Jede Regierung müsse zuerst in Ordnung ' ihrem eigenen Hause Ordnung schaffen und die sozialen und wirtschaftlichen Unsicherheiten zu beseitigen suchen. Darüber hin ist es gemein sames Interesse aller Staaten, bei der Be seitigung der internationalen Unruhen mitzn- wirken. Nicht auf dem Wege der Nichterfüllung der Verträge sind diese Unruhen zu beseitigen. „Ich habe fcstgcstcllt, dass die Hauptursache dieser Unruhen in der Tatsache besteht, dass heute

der Frauen der Minister und Delegierten. Hierauf veranstalteten der Premier und seine Tochter einen Empfang, an dem an die tausend Personen teilnahmen. Alle nervös und pessimistisch Genf, 30. September. Lebhaften Eindruck erweckt in den inter nationalen Völkerbundskreiscn ein Genfer Be richt des „Manchester Guardian', in welchem gesagt wird: Alle sind irervös und pessimistisch und es herrscht ein allgemcincs Gefühl der Unsicherheit über die Zukunft. Was wenigstens Europa an belangt

für ihre Frühschoppenkonzerte verpflichtet, so Andreas Hofer die Winnebacher, Forsterbräu jene von Castelrotto, Po st Hotel Maiserhof jene von Senales und der Sch i e ß st a n d g a si tz o f jene von Ultimo. Für eventuelle Ausfälle stehen die Kapellen von Laces, Genestol?) Albes, i ,n mm dürft diese: der f stand durch die ^ Dc nur, com Kam Sei M< laufe: iomtt den > allzu Käng Pferl stung ,zweit sthwe dann stellte trotzd gut u ländi De cm z, das l und Läng Erg L.. S. 258 ( B 27.6 l tBesij gele ! 4jähr. In guten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 16.10.1925
Umfang: 8
auch für die deutsche Ostpolitik, die Deutsci>wnd durch den Eintritt in den Völkerbund auf sich nehmen würde, dennoch an den Hand haben festlöten möchie, die das Deutsche Reich politisch und militärisch bedroh«: und die dem französischen Staate seine Sonderbündnisse mit den neuen Oststaa- ten bieten. Solange Völkerbunds- und Machtpolitik in einem Atem getrieben werden sollen, wird letzten Endes im- r.ier die Machtpolitik sich als die stär kere erweisen und die Zustände ver ewigen, unter denen Europa leidet

!« den Angeklagten zur Abschreckung. Die Erfolge Drost's mit feiner Hellseh««! hatten damals die Wirkung, daß die Ver brecherwelt stark beunruhigt wurde und manche Straftat aus Angst vor der leichten Entdeckung unterblieb. Großer SchmuMMahl. Rom. 16. Oktober. (Eigener Draht bericht.) Gestsm hat im Hotel „Excelstör' in Rom ein kühner Einbruch staiigesunden. Seit einer Woche weilt im „Excelsior' ein junges ame rikanisches Ehepaar, welches zum ersten Mal nach Rom gekommen war und das in kürze ster Zeit

Zeit von je. manden verfolgt worden ist. der ihnen be kannt WM und den Diebstahl vorbereitete. Der Verdacht richtet sich gegen zwei Fremd; anschomend derselben Nation angehörend, wie die Beswhlenen und die gleichfalls «, Hotel „Ecelsior' abgestiegen sein sollen. At Nachforschungen wurden mit allem Nah druck die ganze Nacht fortgesetzt und m» hofft, daß sie bald zu einem greifbaren Rchil, tat« führen werden. ß'm großes BrauduuMck. Acht Personen einer Famllle verbrarmk. H o f i. B.. 14. Okt

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