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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 8
Datum: 08.07.1927
Umfang: 8
aber sicher auf das große Ziel hinarbeiten die Zollschranken, wenn nicht schon ganz zu beseitigen so doch herab zusetzen und zu vermindern. Wir haben in Europa heute mehr als fünfzig Zollgrenzen. Darf es da Wunder nehmen, daß der Handel stockt und daß die Industrie am Bergehen ist? Mehr als alle Konferenzen helfen die Tatsachen ein Bild zu be kommen von der wirtschaftlichen Niederung in der wir uns jetzt befinden und die nicht auszubessern ist, falls nicht irgendwo ein Hebel angesetzt

, durch das sie wirtschaftlich stark und groß wurden. Europa steht heute auf dem Standpunkte das langsam zu begreifen, was Amerika schon vor Jahrzehnten durchgeführt hat und was ihm auch wirtschaftlich in die Höhe geholfen hat. Es wurde oft und, oft schon betont, daß wir im kleinsten Erdteile der Erde uns nicht mehr den Luxus eines ungesunden Partikularismus leisten können, weil wir uns damit selbst in das Fleisch schneiden wo es am empfindlichsten ist. Aber politisch läßt sich darüber noch lange nicht reden

, weil man dann plötzlich zur Einsicht kommen würde, daß es in Europa eine ganze Reihe von Staaten gibt, die wirtschaftlich überhaupt keine Existenzberechtigung haben und nur von den Zollmaueru sich zum größten Teile erhalten.. Was dann? So weit ist man in Europa noch lange nicht, daß man daran ginge eine Staatenunion zu bilden, um der Bevöl kerung das Leben zu erleichtern und wirtschaftlich stark zu werden, was so lange diese Abschließungen bestehen, aussichtslos ist. Diese politischen Zu sammenhänge werden Hwar

schüchtern angedeutet, aber durchgeführt — jeder wird sich hüten den Anfang machen zu wollen, weil keiner sich die Feindschaft der andern zuziehen will. Wir in Europa haben den Schritt der Zeit am wenigsten in der Welt gemerkt, wir leben immer noch im Wyhne, daß Europa die Herrschaft der Welt inne hat, die es schon lange nicht mehr besitzt und die es seit dem letzten Kriege endgiltig verloren hat. Ueberall hört man die Worte, die Washington zum ersten Male für Amerika geprägt hat: „Amerika

hat der Reichsrat eine Erhöhung der Milch- und Mol kereiprodukte nicht bewilligt, welche Bayern gefor dert hatte. Diese Teilinteressen aus dem Gebiete der Wirt schast, vor allem auf dem Gebiete der Zollpolitik müssen verschwinden, soll sich die Wirtschaftspolitik dem einen großen Ziele anpassen, das man heute muß trachten zu erreichen, ein einheitliches Wirt schaftsgebiet zu schaffen für Europa und dann für die Welt, im ganzen bessere Bedingungen herzu stellen, damit man nicht innerhalb der eigenen Mauern

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.03.1933
Umfang: 8
V°r. Deutsch wirrungen vorzubeugen: 3. die kleinen Staaten Paris. 21. Mal« - ^ ^ r-^ -> mi . ^es Völkerbundes, um kriegerischen Ver. MacDonald und der britische Außenminister »eichte Tanks besitzen? Warum solle es Deutsch- wirrunaen vorzubeugen: 3 die kleinen Welt nur Enttäuschungen und Mißerfolge nach Zischen Ministèrpraftdenten Daladler. dem Äü- ^gesetzt werden, um zu einer wirklichen der Ausschaltung eines der wichtigsten Clemente ßemninister Paul Boncour, dem Unterstvatsse- Einigung in Europa zu kommen

s'-üivr Begeisterung verlieb der Reichspräsl. all?^und^vorlÄ^aeaeÄt^ A Rutsch-italienischen Bevormundung gegenüber- 'àn Msch. Regierung sich irgendwie binden . -NN.- Kàg ^ Pr-ssestimmen x» ^ London. 21. März Mär« Deutlckland heute Frankreich als ner befreienden politischen Aktion gedrängt auf n> »» An englischen Kommentaren wird der Besuch Machtfaktor nur angenähert gleich, so hätte Ar anderen Seite aber schaudert es vor dem Roma, 20. Mars MacDonalds und Sir John Simons in Rom Europa in drei Tagen

, sind der Banca d'Italia und 241 Millionen bei der durchaus im Sinn« der auf friedliche Revision kal. Münze, im Zentralschatzamt und bei de» des Vertrages von Versailles hinzielenden bri- Auslandskorrespondenten des Schatzamtes. Die tischen Politik. Lediglich die Presse Beaverbrock» VilanMuation für den Feber weist Eingänge befürwortet nach wie vor. Europa seinem Gefahren einer europäischen Verständigung für das-sa der Vierte im Bunde sein soll, anbetrifft, für IM Millionen und Ausgaben für 18Ä Schicksal

abschloß, ergibt sich das.Gesamtdefi- die Abrüstung, sondern A «rundsatzlich^Ab. ben haben, daß es sich nicht mehr als zweitklas- Geltung zu bringen. zit .aus 2771 Millionen Lire. Der Banknoten umlauf beträgt 13.047 Millionen und die öf fentliche Schuld S6.406 Millionen. Brindi sk. 2g. MÄrg S. kgl. Hoheit der Kronprinz und seine er- änderung des Versailler Friedens sei nötwen dig. um den dauernden Frieden in Europa zu erreichen. Von großer Bedeutung ist. daß die „Times', deren Außenpolitik stets

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.09.1934
Umfang: 4
der Sowjetunion seisn wesentlich abgeändert worden seit dem Um schwung der Beziehungen zu Deutschland und d'.-c neuen Haltung der baltischen Staaten. Andernsalls werde die politische Lage im Hin blick aus ein Flottenwettrüston und aus den Bau neuer Befestigungen im Pazifik ernst. — Der Marineminister ging Sann auf eine Rundreise des srühe.ren Botschaftres Noshida ein und erklärte, daß er alle auswärtigen Vertreter Japans besu chen »verde, und zwar sowohl in Europa, als auch in den Vereinigten Staaten

zu verantworten haben. « Tokio, 20. September Tie japanische Regierung hat den früheren Bot schafter in Roma Noshida zum ..Delegierten mit den Vollmachten eines Außenministers sür Europa und Amerika' ernannt. Seine Funktionen sind ähnlich denen von Norman Davis. « Tokio. 20. September Marineminister Lsumi hat vor einem Kreise hervorragender Politiker über die japanische Flotte,npolitik gesprochen. Wie seinen Aussührun' gen zu entnehmen ist, dürsie die Frage noch un geklärt sein, wie man den bestehenden

nicht ausgeforscht werden. Vobbiaco Polterabend und Hochzeit Gestern abends fanden sich die Familien Fuchs- Strasfer-Dinkhauser-Told zu einer Familienfeier im Hotel Bellevue ein, galt es doch aus Anlaß der bevorstehenden Hochzeit des Herrn Hoteliers Told, Monguelfo, mit Fräulein Midi Dinkhauser, Innsbruck, den altüblichen „Polterabend' gebüh rend zu feiern. Die Trauung fand heute vormit tags in Monguelfo statt. Den Neuvermählten un sere herzlichsten Glückswünfchel Mball Das erste Freundschaftsspiel der Weiß

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.03.1926
Umfang: 6
als nachahmenswert, wirtschaftlich à kulturell wertvoll anerkannt, aber vie politische Phraseologie behauptet noch immer das Feld. Sie wllà es immer behaup ten Sönn«H wenn nicht ihr Produkt: „Wachsen des Mend' die allgemeine Aufmerksamkeit auf das segensreiche Walten der Elements der Ord nung lenkte, welche sich im revolutionsschwange- ren Europa noch Geltung zu verschaffen wuß ten. Stallen und der Aalkan. st. London. IS. März. Die englische Presse verfolgt aufmerksam die diplomatische Tätigkeit ÄtaKens

von den französischen Svnfesfàjchà verìàgt und kann erst jetzt wieder durch GMllung des Ver trages von Lausanne neben vom Griechischen und Türkischen wieder aufblühen, dank oer MtWeit unserer Missionäre, welche ein natio nales Programm endwickeln, das »um Glänze unserer Universität in der Levante sichren wird. Ts handelt sich für uns um unsere Auswanderer in Palästina, Aegypten, Griechenland und in der Türkei, die heute gezwungen sind, Ihre Kin der nach Europa Alt schicken oder vielleicht nach Benruth

, während sie m Rhodus eine Italienische FMiltät der Medizin oder eine höhere Schule sür Architektur und Landwirtschaft, für die jene Gegenden! direkt interessierenden Fragen,' besuchen könnten. !Es ist bekannt, daß in zwei Jahren italieni» schar Herrschaft rietsige Anstrengungen gemacht gemacht wurden, um Kasernen. Knaben- und Mädchenschulen, die neue Markthalle, den Re- gierungspattt, den Klub und in kurzer Zeit auch das Hotel der Rosen zu erbauen, welches Rhodus mit dm berühmtesten Badeorten des Orients

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 23.09.1921
Umfang: 4
über die Stilfserjochstraße zur Paßhöhe, von der aus die Drei, sprächenspitze mst ihrem wundervollen Gletscher-Panorama und den Kriegssehenswürdigkesten bestiegen wurde. Aus den Regwnen des Firneises entführte die Stal die Reise gesellschaft in den Abendstunden durch die Eallerien der herrlichen (Kunststraße nach Bormio. Das von Direktor A. Albrici jünd Frau gelestete Grand Hotel „Bagnr nuovi' öffnete den Südtirolern gastlich seine Pforten und bildete die Nächtigungsstation. Der Morgen des 18. ds. war der Besichtigung

Re gionen senkte sich das Auto hinab in die Nkedemngen von Dimaro, d«n'Ausgangspunkte für die Tour über den Campo bi fc-arlo Magno nach Madonna di Eam- piglio. Auch finstere Hoteliers folgten dieser.Route und erreichten Nachmittag das Hotel „Des Alpes', wo für diese Saison eben Kehraus gemacht wurde. Hotelier jOesterlrsefi.cher ließ es^sich jedoch nicht nehmen, die Ausflügler zu begrüßen und durch das Haus zu geleiten. Zum zwesten (Male wurde dann der Campo überschritten, worauf von Male die Mendelfayrt

dieser ab wechslungsreichen Autoreise. die ihren Zweck, die Hotel industrie des Nordens Und Südens einander näherzu- bringen und dadurch fördemd auf den Fremdenverkehr zu wirken, sicherlich erfüllt hat. „j (Das „Latscher Badl' nicht verkauft)' Herr . PkterMair^.(Bad.und-'Gasthof Latsch) teilt, uns. mit, daß me Meldung, im Briefe aus Latsch, in Nr. 212 vom 20.' .j. a§ Latscher.Badl sei an 'Alois Tratter verkauft, nicht daß er von., einem Verkauf nichts wisse.. (Der Bericht i war- -gleichlautend auch der „S. Land^jtg

, n. 2 (Diöz.-Bl. XII, S. 368) auf den er sten Sonnkklg im Oktober verlegt werden und an diesem Tage können alle Messen mit Ausnahme Öet Konventmessen vom Rosenkranzfeste gehalten werden, wie mst Recht aus den neuen Rubriken 8 es Misfale» IV; Eingesendet. (Lnßer Verantwortung der Redaktion betreffend Form und-Inhalt) Kälber-Qualen. Auf meiner Durchreise durch .St. Leonhard i. P. konnte ich dort ttaurige Zustände be obachten. Von meinem Hotel aus hörte ich Tag und Nacht jammervolles Kälbergeschrei

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