. Aber es war nicht des Schicksals Absicht, daß Ferdinand auf diese Weife eine vermeintliche Spur aufsuchen sollte. Er wurde von seiner Wache abgelöst und legte sich in seine Koje schlafen, und als er wieder geweckt wurde, kam er ge rade an Deck, um zu sehen, wie eine Dampfbarkasie Post und Pasiagiere übernahm, um sie an Land zu bringen, darunter seinen Dänen. Das war ärgerlich, äber er tröstete sich, wenn auch nichts aus der Advokatensache herauskam, Ho blieb ihm doch der Rabe. Der Anblick des mächtigen Flusies, der ausstrSmte
Seemann Raben suchte, er zwar, daß Ferdinand „Rabe" sagte, aber glaubte, daß -amit etwas arvdevsZ als Dooel Rechen meinte. An einer Ecke der Gaststäbe saß eine bleiche, fieberkranke Per son, ein Deutscher, der zuletzt an der Unterhaltung teilnahm und, mit den Armen wie mit Flügeln schlagend und schrei end wie ein Ra'be, Ferdinand fragte, ob es das sei, was er meinte. Ja, im8 sei es. Der Bleiche fragte, 0b er einen Ra ben schießen wollte, und machte sich verständlich, indem er einen Stock
wie ein Gewehr an die Wange legte. Nein, ant wortete Ferdinand, er wollte den Raben keinerlei Böses tun, wenn er sie nur fand und mit ihnen zusammen war, würde er schon wissen, was er zu tun hätte. Der Wirt und der Bleiche sahen ftagend auseinander, auf Ferdinand. Dann schüttelte «der Wirt seinen Kopf und ging nach hinten. Der Bleiche meinte schließlich, daß er es eventuell übernehmen wolle, Ferdinand an eine Stelle zu führen, wo Raben wären, aber das sei auf der anderen Seite des Flusies, und die Reise sei
teuer, er müßte etwas für feine Mühe l)äben. Ferdinand besaß seine ganze Heuer und feilschte nicht um die Bezahlung, aber war doch so schlau, feinen Begleiter nicht bezahlen zu wollen, bevor sie zurückkamen. Nach lan ger Verhandlung kamen sie überein, daß er die Hälfte be- zahlen sollte, wenn sie die ersten Raben sahen und die an dere, wenn sie von >der Steppe ans Flußufer zurückgelangt wären. Zeitig am nächsten Morgen, es war ein 'herrlicher Frühlingsmorgen, begab sich Ferdinand mit seinem bleichen
zu wollen. Die Gerichte selbst haben pflichtgemäß zu prüfen, ob durch die öffentliche Ver- Zeit befürchtete, seinerseits betrogen zu werden, in eine Falle unbekannter Art zu gehen, als Teilnehmer in einem politischen oder verbrecherischen Komplott mißbraucht zu werden. Darum wollte der Begleiter von Anfang an nie eine Richtung einschlagen, die Ferdinand einschlug oder an- deutete, sondern führte ihn, sobald sie die Fähre verlasien hatten, auf langen Umwegen, die den größten Teil des Tages verschlangen, zu einer Hütte