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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.06.1931
Umfang: 8
und Hinterlist ausgezeichnet. Arbeitskonflikte sind für sie insbesondere auch Gelegenheiten zur Ver hetzung der Arbeiter und zu den schlimmsten Manövern bei der Festsetzung der Arbeits- und Lohnbedingungen. Diese verwerflichen Tendenzen treten gewöhnlich so deutlich ist Erscheinung, daß sich die öffentliche Meinung zugunsten der Arbeiter ausspricht. Das war im großen Streik des letz ten Jahres der Fall und das kann auch im jetzigen Kampf wieder sestgestellt werden. Das unfaire Vorgehen der Un-f ternehmer

im Gerichtssaal. Wie fad und kitschig sind doch die sogenannten Sen- sattonsromane und Sensationssilme im Verhältnis zu den Romanen des Lebens, die man im Gerichtssaal erfährt. „Greift nur hin ein ins volle Menschenleben — und wo ihr^tz packt, dort ist es interessant!" Vom Gesichtspunkt des Menschlichen, des Löbens, wie es eben ist, sei auch der folgende Fall betrachtet. Es han delt sich um den bereits dreizehnmal wegen Veruntreuung, Diebstahls, Betruges usw. empfindlich vorbestraften Anton Antl. Am Samstag

herum, markierte das Schreiben von Artikeln --- und schrieb in Wirklichkeit keine Zeile. Verteidiger Dr. Jeschenagg meinte, nicht nur die Aus sagen von Kindern vor Gericht, sondern auch die Aussagen liebesbetrogener Frauen seien als sehr zweifelhaft zu wer ten. Betrugsabsichr sei im gegebenen Fall nicht zu beweisen — es müsse Freispruch erfolgen. Zum Erstaunen aller wurde auch (nach langer Beratung) der Freispruch ver kündet. Der Staatsanwalt meldete sofort die Nichtigkeits beschwerde an. Der Fall

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1927
Umfang: 6
berechtigt glaubte, daß i sich die Lebeucchaltnngskosten senken würden in dom Maße, als sich der Franken bessere. ! Run hat die französische Währung seit Juli 1026 die hälsie ihres Wertes wieder znrück- gewonnen und der Franken ist stabilisiert, aber der Generalindex für Paris stieg von 485 auf 526. der W-l:e». ob er „tm', wie der Sarner iagl, oder ob er „int tul'. Fall Rr. 3 und 4 sind sehr häuiig. Auch die Zunahme der Eletirizitüisgelchäsie in unserer Stadl dan- !en mir nicln an letzter Stelle

den Tllröfi- nern. In rascher Ersassuug der Lage hat sich im Hause nebenan bereits eines niederge- laiien und erfreut sich besten Zuspruches. Fall Nr. 5: Vorspiel bekannt, aber ein zerstreuier Hausgenosse hat die Tür mit dein Schl.i'se! gesperrt, so daß diesmal der Schnorrer ganz unschuldig ist. Fall 'Rr. 6: Zur Abwechslung „ml' die Socke nichi. Der Eimritiheischer rüttelt an ;cr Tür. oder er erzeug! aus der Gasse durch stieisen, Rusen, heulen. Jodeln oder »ültels n,fällig zur Verfügung stehender hupp

», einen geeigneten Lärm, bis er entweder ein gelassen oder verhalle! wird. Länger als ;wei Siunden brauchte »och niemand dies Treiben soüiusenen. Fall '.'u. 7: Er ist das Gegenstück zum Tnheien.^Sie Glocke bleibt stecken und lautet nhne Unierlaß. Die Stiegen im haul'e er- wei'ei! i:r!) als ;u enge, da sämtliche haus- dewron.-' alrubzeiiig die Stiegen hinab- stiirzei!. um den S'ürmer einzulajjen und den e.ngrllen'iiue» Drücker ;u befreien. Es empfiehli sich, hiezu geeignetes handiverk- zeug stets

bei sich in der Tasche zu tragen, sowie vorsichtige Leute stets auch Stopsel- zicher, Konservenöffner und Taschenlampe bei sich führen. Fall Rr. 8: Es „tul' weder die Glocke noch der Schnurrer, denn die Etschwerke haben den Strom abgestelli. Ereignisse wie bei Rr. 6. Fall Rr. 9: Der Läutende schiebt zugleich während des Klingelns die Tür an. Auch in diesem Falle arbeitet der gekränkte Schnu-- rer nichi, denn an der Türe dars erst nach erfolgtem Geschnurre geschoben werden. Fall Nr. 10: Der Klingter klammert

sich an der Türe an. Auch das verträgt der emp findliche Schnurrer nicht und er versagt wiederum den Dienst. Fall Rr. 11: Es steht einer unten und läutet. Gegenspiel wie bei Rr. 3. Endlich wird feftgestellt, daß die Haustüre von An fang an schon vor dem Läuten sperrangel weit offen steht. „Ja warum läuten Sie denn.' — „Ja, zu was haben's denn eine Glocke, wenn man nicht läuten soll?' — Für diesen Fall wäre eine Vorrichtung zu er wägen, die den 5)austorbelagerer mit einem mehr oder minder sanften, von hinten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.03.1889
Umfang: 10
in großer Anzahl vertreten zu sehen, was in noch höherem Maße der Fall sein wird, falls der mehrfach angeregte Fest- zug in nationaler Ausstattung am 5. Mai wirklich zu Stande kommt. Für Concerte und dergleichen ist bis jetzt die Mitwirkung einer Militärkapelle, des Cur- orchesters von GrieS, der Schützencapelle und der bei den Feuerwehrcapellen von Bozen und Gries sicherge stellt, außerdem schweben noch mitmehreren Berg -Musik- capellen Unterhandlungen bezüglich der Theilnahme am Schützenfest

an Dr. Schick verübte» Raubmord und schließt sich wörtlich an die Anklage an. Für den Fall der Bern« In u ng desselben kommen fol gende Sventualfragen an die Reihe: 1. Ev-Frage lautet ans den Raubmord, »eriibt durch Joses Schöps. 2. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung der l. Ev.^ Frage lautet aus Raubmord, verübt durch Jacob Kuen. 3. Ev -Frage für den Fall der Verneinung der 1. und Bejahung der 2. Ev.-Frage lautet auf Anstiftung des Raub mordes durch Josef Schöpf 5 St. G.) 4. Ev.-Frage für den Fall

der Bejahung der 1. Ev.^ Frage lautet auf Anstiftung des Raubmordes durch Jacob Kuen (Z 5 St. G.) 5. Ev.-Frage'für den Fall der Verneinung der 4. Ev.- Frage lautet auf Verhehlung und Aneignung der geraubte» Sachen seitens des Jacob Kuen im Bewußtsein, daß sie von« Raube herrühren. 6. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung des Raubes überhaupt lautet auf Gesellschaftsdiebstahl beider Angeklagten ini Betrage von über 3VV sl. . 7. Für den Fall der Verneinung der. 6. Ev.-Frage lau^ tet auf Diebstahl seitens

des Josef Schöpf über 3Ä> sl. 3. Ev.-Frage lautet (für den Fall der Verneinung der 6. Ev.-Frage auf Übertretung des DiebstahleS seitens deS Jacob Kuen an Schlüsselbund und Messer (Werth unter 5 fl) !>. Ev.-Frage sür den Fall der Verneinung der K. und Bejahung der 7. Ev.-Frage lautet auf Diebshehlerei seitens deS Jacob Kuen, wobei ihm bekannt sein mutzte, daß der Diebstahl selbst in verbrecherischer Weise begangen wurde. Sämmtliche Parteien erklären sich über Befragen des Borsitzenden mit den vorgelegten

, ob der selbe einem unglücklichen Zufall, -inem Abstürze, oder einem Verbrechen zum Opfer geworden sei, schwer. Doch die um sichtigen Erhebungen, die Macht der Wissenschaft hat der Wahrheit zum Triumphe verholsen.' Der Staatsanwalt bespricht nun zuerst die localen Ver hältnisse des Leichenfundortes. Der LocalaugenscheiN ergebe die gänzliche Gefahrlosigkeit der Stelle, an der ein UuglückS- fall ohne dritte Einwirkung undenkbar sei, was durch Zeugen in zweifelloser Weise erhärtet

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1928
Umfang: 6
der Kautionsfreigabe folgender Dokumente: Ein Gesuch auf Stempelpapier zu Lire L an den Mo desta mit folgenden Beilagen: 1. Empfangsbestätigung über die Auflasiung des Geschäftes von der Handelskammer. 2. Die provisorische Bestätigung über den Er lag der Handelskaution. '3. Die definitive Handelslizenz. . 4 Ein unbeschriebenes Blalt stempelpapier zu Lire 2 und ein solches zu L. 3. ^ 5. Ein Gesuch auf Stempelpapier zu Lire au die N. Intendenza di Finanza. Im Fall 2: . Derjenige, welcher das Geschäft abtritt, ver

- langt die Kautionsfreigabe genau so wie beim Fall 1. während der neue Geschäftsinhaber eine neue Kaution erlegt. . Im Fall 3: (Ableben des Geschäftsinhabers), Derselbe Vorgang wie im Fall 1: dabei werden die entsprechenden Angaben nàrUch von den Erben ausgefertigt, welche das Ge such an den Podestà und an die N. Intendenza di Finanza ausstelleil und d-inelben den lega lisierten Totenschein und eine Notarsbestat-. gung beilegen, aus dem hervorgeht, der Ver torbene ein Testament hinterlasien

hat und >m bejahenden Falle, ad dieses das letzt« »nd g tiae sei und wer die legitimen und die. testameli im-isLn Erben sind. Für den Fall, daß meh rere Erben vorhanden sind, inu^ einer vsn die- sen eine regelte ì't^ Vollmacht besitzen. ^ Im Falle 4. In diesem Fall genügt das Nulla osta der Gemeindebehörde, das in emen'osfizi l- len Brief der N. Intendenza di Finanza ertew. wird. Dazu müssen folgende Dokumente bei gelegt werden: n ? 1. Ein Gesuch auf Stempelgebuhr zu L. -- an die N. Intendenza di Amanza um Rücker

stattung der Kaution. . 2. Die provisorische Einpsangsbeitatignug über den Kantionserlag. Im Fall 5: (Erlegung eiuer Zìi hohen Ka - tion). Derselbe Borgang wie im Fall 4. Dem Gesuck>e au den Podestà wird ,n Wesem Fall das Dokument beigelegt, aus dem der letzte der Einkommensteuer unterworfene Ertrag hervor- ae-ht llekts Steuervorschreiàng) uud die pro visorische Bestätigung über den erfolgten Kan tionserlag. . ^ c- s. Natürlich hat auch die Anfüllung des Kesià die konstante B-obamtung des.0-uers

nur „a forfait' gearbeite: werden, das heißt nur mit einer täglichen Durch'Mntts-rzeugung. für welche die Steuer für eine Arbeitszeit von 24 Stundeil berechnet wird, wobei außer der Deftillierung auch die Rektifizi-r.ing mit einbegriffen ist. Es ist nicht gestattet, lveniger als einen ganzen Tag den Apparat in Tätigkeit zu halten. Die Durch schnittsquote wird von Fall zu 5all auf Grund des tatsächlichen Inhaltes des Kessels, der Zahl, der in 24 Stnnden mögliäM Nachfüllungen und des Erträgnisses

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
erbbiologìscheMrztes Kürzlich kam ein junger Mann, Herr N-, zu mir mit der Frage: Darf ich heiraten? Er hatte einen taubstummen Bruder, und es war ihm die Gefahr vorgehalten worden, die darin bestehen könnte, daß unter seinen etwaigen Kindern Taub stummheit wieder aufträte, da sich das Leiden ja öfters überdeckt vererbe. Wie kann man in diesem Fall feststellen, ob Herr N. Träger von krankhaf ten Anlagen ist, die bei ihm selbst sich nicht zu er kennen geben? Zunächst muß betont werden, daß es bei der Taubstummheit

scheinlichkeit von zwei Drittel besteht, überdeckter Träger der krankhasten Anlage zu sein. Mit einer Wahrscheinlichkeit von ein Drittel ist er nicht nur äußerlich gesund, sondern auch im Erbe gesund, das heißt frei von der Taubstummheitsanlage. Für den einzelnen Fall können wir eine sichere Entscheidung dahin, ob der Betreffende — also Herr N. — zu den überdeckten Trägern der krank haften Anlage oder zu den auch im Erbe Gesun den gehört, nicht treffen. Nur in ganz wenigen Fällen ist es uns bisher gelungen

zu werden. Das Beispiel sollte zeigen, wie es möglich ist, in bestimmten Fällen über die Erbveranlagung ei nes Menschen bestimmtere Aussagen zu machen. Fügen wir zur weiteren Klärung des Problems noch einen zweiten Fall hinzu, bleiben wir jedoch bei dem Beispiel der Taubstummheit: Fräulein B. kommt mit der Frage, ob sie hei raten dürfe, und gibt an, daß ihr Vater taub stumm sei. Nähere Untersuchungen haben zu dem Ergebnis geführt, daß erbliche Taubstummheit vorliegt. Handelt es sich bei dem Vater von Fräulein

B. um die dominant-erbliche Jnnenohr-Schwerhörig- ke>t. so besteht die durchschnittliche Erwartung, daß unter seinen Kindern die Hälfte die krankhafte An lage und die andere die normale Anlage von ihm empfängt. Jeder Träger der krankhaften Anlage zeigt dieselbe in Form von Störungen des Hör vermögens bis zur völligen Ertaubung. Die äu ßerlich Gesunden sind frei von der krankhaften Anlage. Wir können also Fräulein B. denselben Rat geben, den wir Herrn N. im ersteren Fall ge geben hatten. Ist der Vater

von Fräulein B. dagegen an spo radischer Taubstummheit erkrankt, so hat er die krankhafte Anlage auf seine sämtlichen Kinder übertragen. Es liegt dann keine Möglichkeit mehr ror. daß sein Kind frei von der krankhaften An lage ist. Die praktischen Folgerungen, die sich aus einer solchen Feststellung ergeben, können hier nicht angegeben werden, da sie von Fall zu Fall recht verschiedenartig sind. Nur müßte dann ganz allgemein gesagt werden, daß der Staat einem Menschen, der sicher Träger einer schweren krank

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.05.1940
Umfang: 8
sollen. Frachter, Speditionäre, Im porteure von Waren find von Fall zu Fall nachzufragen gezwungen, an welche Formalitäten, Garantien und Prozeduren sie sich zu Halten haben, um eine bestimm te Sicherhe.it zu haben, daß die Waren an ihren Bestimmungsort ankommen. Die Folge ist. daß die wesentlichen Be dingungen für die Handelsbeziehungen und die Sicherheit des Handels im wirt schaftlichen Leben Europas gänzlich in Wegfall kommen. Die Kontrolle als ZnArument kommerzieller Hegemonie

. Der Ueberseedampfer „Augu- ftus' der Gesellschaft „Italia' wurde in Gibraltar acht Tage festgehalten, ein ty pischer Fall, wodurch die Reeder einen Schaden von über einer Million Lire er litten. Der Dampfer „Livenza' der Ge sellschaft „Italia' wurde in Gibraltar vom.25. Oktober bis 15. November auf gehalten. Der Dampfer „Le tre Maria' des Reeders Tripcovis wurde vom 1. bis 23. November in Gibraltar angehalten, trotzdem er schon früher in Casablanca kontrolliert wo.rde.n .war, wo ihy> ein Passierschein ausgestellt

nicht erfahren und auch nicht wann die Kontrollbehörde ge dachte. das Schiff wieder freizugeben. IlV verschiedenen Fällen wurden die Schiffe tagelang in den Häfen festgehalten, ohne daß die Kontrolle durchgeführt worden wäre. Dies war der Fall beim Dampser „Enrico Costa', der vier Tage in Downs auf die Kontrolle wartete, was die ge ringe Sorgfalt, die das Kontrollpersom'.l anwendet, beweist. Für jeden Fall ist dies mangelnde Organisation. Kursabänderungen. Keine Norm re gelt den Kurs. Das Linienschiff „Campi

/l-«àà«isn Die zweifache Kursänderung ist häu fig auf den Mangel a» Koordinierung zwischen dem englischen und dem franzö sischen Kcmtrolldienst zunickzusühre». So kommt es, daß ein Schiff, nachdem es eine Kontrolle passiert hat. nach einer zweiten, dem anderen Landgehörenden KontroUbasis dirigiert wird. Ich zitiere den Fall des Dampfers „Maria Stella' , der am 14. Dezember nach Bakar diri giert wurde, während er sich bereits auf Fahrt nach der Kontrollstelle Gibraltar befand, und des „Ariosto

', der unter gleichen Umständen nach Casa Bianca dirigiert wurde. Noch bezeichnender ist der Fall des Dampfers „Libano', der sich auf Fahrt von den portugiesischen Häfen nach Ge nova besand: er wurde am 21. Februar in Casa Blanca einer genauen Kontrolle linterzogen', auf Grund falscher Infor mationen erhielt der Kommandant am 26. Befehl von der lokalen Marinebehör de, die gesamte in Portugal geladene Fracht zu lösche», um sie einer noch ge naueren Kontrolle zu unterziehen. Um sonst machte der Kommandant gellend

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.05.1940
Umfang: 6
-ZriMrin. und wußte es nicht Nach 82 Iahren entäeckt Eine jährige Frau al» Typhus-Trä gerin identifiziert. — Außerhalb jeden Verdachtes. — Als der zweite Urenkel erkrankte. — Isoliert, uniersuchi. über führt. — Nicht der erste Fall. Seuchen sind heute rasch eingedämmt. Wo aber In der Kultur-Welt i» Städten Typhus, Pest oder Cholera austreten, da sind diese Erkrcmkungsfälle große Creig nisse, gegen die man sofort mit Radital' Maßnahmen vorgeht. Aber mitunter nühen alle Quarantänen, alle Impfungen

nichts, — wenn plötzlich ein Krankheits träger auftaucht, der selbst der Krankheit nicht zum Opfer fällt, aber sie weiier und weiter um sich verbreitet. Der inter essanteste Fall dieser Art wird zur Zeit aus WHIt« Plains berichtet . Urahne hakte den Pudding gekocht Großmutter Louise L. liebte ihre Enkelkinder über alles. Deshalb brach der Kummr ihr last das Herz, als auf einmal ein Urenkelchen an Typhus er krankte. Man tonnte den Fall rasch iso lieren und bemühte sich nun zu ermitteln woher das Kind den Typhus bekomm

sich, daß im ersten und im zweiten Fall die Ur großmutter einen Pudding gekocht hatte, von dem die Kinder, die später erkrank ten, gegessen hatten. Es bestand also kür die Wissenschaftler kein Zweifel, daß der Krankheitsträger. der Bakterien-Träger unbedingt diese Urgroßmutter sein mußte. Ermittlungen «2 Jahren zurück Man mußte also die Frau, die immer hin schon 101 Jahre zählte von ihren Familien-Mitgliedern erst einmal iso lieren, um einwandfrei zu ermitteln, ob nicht ein Zufall die Hand im Spiel

auch ge> legentlich ausgeschieden, fanden aber kei ne Möglichkeit, sich unheilvoll an einem Menschen zu betätigen. Dieser Fall trat glückliche Frau auf eine Insel, wo man im Rahmen des Möglichen für sie sorgte. Aber aus der Isolierung konnte man die Typhus-Marie nicht befreien. Keim-Träger tiberall Der Typhus scheint ein besonders ge eigneter Krankheitsfall zu sein, um der artige Trägerinnen auszustatten und zu — unglücklichen Vermittlern einer schwe ren Krankheit zu machen. Aber natürlich kennt die Wissenschaft

— so wie in dem erwähnten Fall Louise L. ei» Pudding zum Schluß die richtige Fährte zeigt. Cine unheimliche Arankheit In Indien beobachtet man seit einigen Monaten das Auftreten einer merkwür digen Krankheit, der man den Namen Jhin-Ihin gegeben hat. Sie befällt Per sonen jeden Alters. Es treten Krampf erscheinungen auf. die bis zur Tobsucht führen können. Man war bis jetzt nicht in der Lage, ein wirksames Gegenmittel zu entdecken. Dabei wird außerdem noch befürchtet, daß sich diese Krankheit durch Ansteckung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.04.1936
Umfang: 6
Umgebung von Bukarest große ölfelder zu ver muten sind. Bukarest liegt über einem großen unterirdischen Salzsee und steht auf Ölgrund. Es könnte danach sehr leicht der Fall eintreten, daß eines schönen Tages der Asphalt auf einer der Hauptstraßen von Bukarest gesprengt wird und eine Petroleumquelle hervorsprudelt. Medizinische Umschau Das verhängnisvolle Stottern Aufmerken und rechtzeitig behandeln! Berjiingungstragödie in Belgrad Menschliche Affendriisen. Das Recht auf den eigenen Körper

und die die Haare des Zwanzigjährigen auf der einen Kopfhälfte grau gefärbt haben. Er wird den Verlust der Jugend nicht empfinden,, meinen die Aerzte; ein Rest der Drüsen ist ihm gelassen worden; vielleicht reicht der Rest aus.... Dieser Fall sollte nach dem Willen der Be teiligten geheim bleiben- Der alte Mann hat allen Grund, darüber zu schweigen, daß er einem jungen die Jugend abgekauft hat; der Chirurg hüllt sich in sein ärztliches Berufsgeheimnis: der Junge ist unkompliziert genug, sich vorerst der 4lM

recht. Menschendrüsen haben den Vorzug, leichter erhältlich zu sein, und damit bekommt die medizinische Debatte einen scharfen sozialen Anstrich, denn der eine Fall kann das Vorbild für Tausende von ähnlichen Fällen werden. In Europa stehen jetzt überall Arbeitslosenheere zur Verfügung: viele der Ar beitslosen werden aus dem Dilemma „Verbrechen oder „Selbstmord' den Ausweg „Verkauf des Körpers' finden, und darin liegt die ungeheure soziale und moralische,, Gefahr, wenn der Fall Rada Marie ungestraft

bleiben und Schule inachen sollte. Uebetall wird darauf hinge wiesen, daß die unerfahrenen jungen Leute nicht, wissen, was sie für den Rest ihres Lebens auf geben, und daß sie Geld für höher als ihre Jugendkraft einschätzen. » » 5 Der Fall Marie hat auch Gelegenheit gegeben, an einen anderen Fall zu erinnern, der sich vor wenigen Jahren in der Klinik des gleichen Arztes in Novisad abgespielt hat, wenn auch damals der kriminelle Beigeschmack fehlte. Dr. Uzelac (der Name scheint von Dostojewski erfunden

der ehemalige Patient mit den Drüsen eines toten Mörders umher, verjüngt und gesund- Immerhin ist in diesem Fall die soziale Moral nicht verletzt worden, . denn dem toten Mörder hätte sein Körper nichts mehr genützt. Der Mjährige Rada Marie lebt aber und er wird noch einige Jahrzehnte leben bleiben, nur daß er, wenn die Operation nicht geglückt ist, als junger Mann ein Greis sein wird- Schon jetzt wird angeregt, eine Sammlung zu veranstalten, um einen Affen für Marie zu kaufen: die Affendrüsen sollen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1941
Umfang: 4
, da er in seiner Abschievsrede an Halifax offen er klärte, daß der vom britisch«» Imperium gegen die totalitären Staaten begonnene SanÄlauch scheitern könnte. Churchill labt seine Phantasie in die Zukunft schweifen und behauptet, dag in diesem verzweifel te«? Fall das Empire immer noch in der Lage wäre, einen Ausweg zu finden, uni feine Macht zu bewahren und, später, „auch nach einem unsicheren und unzuver- isfenstillstand', dm Konflikt ten. Dem Sedamen des Herrn zufolge möchte also England sei ne Wktit von gestern

, hatte in seinem vinkulierten Walde ohne jede Bewilligung 37 Tannen und 8 Kastanien geschlagen und einen Schaden von Lire 031.— verursacht. Der Fall war am 11. März o. I. festgestellt wachen. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. August zu Lire 2062.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Äerhandlung zufolge Amnestie freigesprochen. » Lanthaler Luigi nach Antonio, gebo ren 18S6 in S. Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora, hatte in der Zeit vom 10. Februar bis zum IS. März in seinem vinkulierten Waà lchne jegliche

Bewilligung 75 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 237S.— verur- àcht. Der Fall wurde am 7. März von »er Organen der Forstmiliz festgestellt. Lanthaler wurde bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu Lire 47S0.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Verhandlung zufolge Amnestie freige- prochen. ^ Oettl Luigi nach Giovanni, geboren 1887 ir? S.> Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora Nr.'83 und Oettl Luigi, lies Luigi, geboren 1913 in S. Leonardo, ebenfalls wohnhaft in der Fraktion Mora

Nr. SZ, hatten in ihren vinkulier en Walde ohne jede Bewilligung 120 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 3270.— verursacht. Der Fall war am 26. März v. I. von der Organen »er Forstmiliz festgestellt worden. Beide lngeklagte wurden bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu je Lire 6S40.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestri gen Verhandlung zufolge Amnestie frei gesprochen. ^ Heel Martino des Giovanni, geboren 907 in Risiano, wohnhaft in S. Leo nardo, Fraktion Mora, hatte ebenfalls in einem vinkulierten Wald

ohne jede Li zenz 27 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 1277 verursacht. Der Fall wurde am 19. März v. I. von den Organen der Forstmiliz festgestellt. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. Au gust o. I. zu Lire 2SS4.— Geldstrafe ; erurteilt uyd bei der gestrigen Verhand ung zufolge Amnestie freigesprochen. » Giovanni Polla, geboren 1908 in Wien, wohnhaft in den Lauben Nr. 63, war angeklagt, Karolinreis zum Preise von 2.60 statt, Lire 2.2S, u»e von der Preis liste 16 vorgeschrieben, verkauft zuhaben

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 13.06.1929
Umfang: 12
des Schadens? Zustand bis 1. Juli 1989 : Die Ver- sicherunasaesellfchast hat dem Versicherten den Neuherstellungswert (ortsübliche Kosten unter Abzug der Wertminderung des versicher ten Gebäudes durch Alter ufw.j zu ersetzen, im Fall des Nichtwiederaufbaues den Verkehrs wert, bei Mobilien den Neuanschaffungs wert (unter Abzug der Wertminderung). Zustand ab I. Juli: Die Höhe des Scha dens wird ermittelt durch Berechnung der Kosten der Neuherstellung zerstörter und In standsetzung beschädigter Teile

auf gerechten Schadenersatz nur in dem (höchst seltenen) Fall gänzlicher Zerstörung aller Teile des Gebäudes. In allen übrigen (Normal-) Fällen zieht die Versicherungs gesellschaft von der Schadenssumme einen glei tenden Betrag ab, sodaß ein bedeutender Teil des Risikos auf dich und deine Hypothekar- gläubiger entfällt. Gegen einen solchen unab sehbar großen Schaden kannst du dich weder durch sorgfältige Abschätzung des Gebäudes von Seiten vereidigter Sachverständiger bei Abschluß der Versicherung

: Verletzt der Versicherungsnehmer vor Eintritt des Schadens fälle» feine Obliegenheiten, so kann der Ver sicherer mit einmonatiger Frist kündigen,' nach Eintritt des Schadensfalles mit gleicher Frist» sobald er seiner Letstungspflicht genügt hat. Zustand ab 1. Juli: Die Versicherung erlischt von selbst am Tage der Zahlungs einstellung eines Konkurs erklärenden Ver sicherten. sie ruht im Nichtzahlungsfall der Prämie am Verfallstage vom sechzehnten Tage ab, sie kann fristlos aufgehoben wer den im Fall

sollte. Auf jeden Fall muß dieser Bericht enthalten: den Zeitpunkt des Beginnes des Brandes und, die Dauer desselben; die festgestellten oder mut maßlichen Ursachen, die Mittel, die zur Ver hinderung der Ausbreitung angewendet wur den, und, wenigstens annähernd, die Höhe des Schadens; , c) innerhalb fünf Tagen nach dem Schaden falle der Agentur, welche die Polizze aus gestellt hatte, eine Abschrift dieses Berichtes, mit einem detaillierten Verzeichnisse sämtlicher versicherten Sachen, die zur Zeit des Schadens

vorhanden waren, unter' Bezeichnung ihres Wertes und des erlittenen Verlustes zu über mitteln; aus diesem Berichte hat auch Qualität» Anzahl und Wert der vernichteten, beschädig ten und der geretteten oder unversehrt geblie benen Sachen hervorzugehen; falls diese Ur kunden nicht innerhalb 15 Tagen nach dem Schadenfalle vorgelegt werden, hat der Ver sicherte jedes Recht auf Entschädi gung verloren, ausgenommen den Fall gesetzlich festgelegter Unmöglichkeit. Der Versicherte verliert den Anspruch

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 31.05.1929
Umfang: 12
nicht berufen, wenn dem Versicherten ein Verschulden nicht zur Last fällt (Arglist), oder wenn die Verletzung der Ob liegenheit weder den Eintritt des Versicherungs- fall» noch den Umfang der dem Versicherer ob liegenden Leistung beeinflußt hat. Zustand ab 1. Juli 1929: Falls wahrend der Dauer der Versicherung die Versicherungs- objekte eine gefahrerhöhende Veränderung er leiden, ist der Versichert zur schriftlichen Anzeige verpflichtet. Eine Besichtigung des Objekts durch die Gesellschaft beeinflußt

», „ist auch dann verbindlich, wen» der gegnerische Experte (Sachverständige) dessen Unterzeichnung verweigert und eine solche Ver weigerung von den anderen Experten im gleichen Gutachten bescheinigt wird.' Tritt dieser Fall ein, so hast du keine Möglichkeit, die Gesellschaft auf Zahlung zu verklagen. Denn das Schieds gericht hat,'zwar gegen den Widerspruch deines Sachverständigen, gegen dich entschieden und das Gutachten der Expertenkommission ist für die Parteien verbindlich; die Gesellschaft hat also keine Verpflichtung

des Verstche- rungsfalles abgesendet wird.' 8 82, Ziffer 3, bestimmt: „Auf eine Verwirkungsabrede, die für den Fall der Verletzung einer nach dem Eintritt des Bersicherungsfalles zu erfüllenden Ob liegenheit getroffen worden ist, k a n n sich der Versicherer nicht berufen, wenn dem Ver sicherungsnehmer Vorsatz oder grobe Fahr lässigkeit nicht zm Last fällt'; Endlich sagt 8 20: „Die Vereinbarung, daß der Versicherer von der Verpflichtung zur Leistung ftei sein soll, wenn der Anspruch auf die Leistung

nicht innerhalb einer bestimmten Frist beim Ver sicherer angemeldet wird, ist nichtig.' Zustand nach dem 1. Juli 1929: Art. 88 der Verstcherungsbedingungen besagt: „Der Der- , sicherte verliert, ausgenommen den Fall ge setzlich festgelegier Unmöglichkeit, jedesRecht »tif Entschädigung, wenn er der Ver sicherungsgesellschaft nicht innerhalb 1» Tage« Urkunden vorlegt, aus denen erhellt, daß er innerhalb 24 Stuude« nach ta», Schadensereignis der nächsten Vertretung sei«« Gesellschaft schriftlich oder mündlich

zu «*> 1 klären, in Gegenwart von zwei Zeugeni zu unterzeichnen (eine Gesellschaft ver»! langt sogar Legalisierung der Unter« - schrift) und sich darüber ein« Bestätigung, seiner Agentur zu beschaffen; eine andere : Kündigungsform ist »ngilttg. Die Gesell schaft braucht dagegen dem Versicherte» nur t»' eingeschriebenen Brief za kündige«. 8. Konkurs. Zustandvorde« 1. Juki 1929: Der Ver sicherer (die Versicherungsgesellschaft also) ka«»j sich ausbedingen, im Fall des Konkurse» de» Versicherten mit einmonatiger

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 29.07.1902
Umfang: 8
Sette 2. Nr. 88. Dienstag, „Brjxener Chronik.' 29. Juli 1902. Jahrg. XV. Schluß ziehe, es dürfte dieser Erlaß an die Kommission in Lienz gerichtet sein. Übrigens kann ich mich in dieser Beziehung auch täuschen. „Nach diesen Ausführungen scheint es ge boten, daß die Kommission jedenfalls d er Grsitzmmsfrage nähertreteundalle für die Ersitz,MA geltend gemachten Verhältnisse einer ei« gchendenUwrÄt- mmg unterziehe, um darüber schlüssig zu werden, ob im vorliegenden Fall diese Ver hältnisse

in ihrem Zusammenhang in der Tat die Annahme der Ersitzung des Eigentumsrechts oder aber etwa nur von Servituten zu begründen geeignet sind und ob infolgedessen in dem Grundbuchsentwurf die einzelnen Teilwaldbesitzer oder die Gemeinde als Eigentümer eingetragen seien; im letzteren Fall müßte dem Grundbuchs anlegungskommissär zugleich auch eine Weisung wegen Behandlung der Nutzungen der Teilwald besitzer erteilt werden.' Bemerkt wird noch, daß nach diesen all gemeinen Gesichtspunkten in auftauchenden Fällen

von Grund und Boden der Teilwälder sein können. Die Stellungnahme des Lsndesausschusses. Ich komme nun wieder auf den speziellen Fall von Lienz. In Lienz haben die Bauern einer ganzen Gemeinde tatsächlich die Behauptung aufgestellt: sie hätten schon seit mehr als einemhalben Jahrhundert die Wälder benützt, die Steuern, Taxen und Gebühren gezahlt u. s. w.; die Gemeinde habe sich um diesen Wald gar nie gekümmert, ihn nie als Eigentum be handelt. Weil sämtliche Gemeindeausschüsse dieser Gemeinde

zwischen der Gemeinde und einer ganzen Klasse von Gemeindemitgliedsrn oder einzelnen derselben streitig, so kann bei Be fangenheit des Gemeindeausschusses der Bezirks ausschuß, falls eine gütliche Ausgleichung nicht zustande kommt, einen Vertreter für die Ge meinde zur Austragung der Sache auf dem Rechtsweg von amtswegen bestellen.' — Hier in der Gemeindeordnung heißt es also, der Be zirksausschuß sei in solchem Fall berechtigt, die Gemeinde zu vertreten. Wenn aber trotzdem nicht der Bezirksausschuß

schusses im Bezirk Lienz habe ich bereits gestreift. Ich werde mir erlauben, noch ein anderes Bei spiel der Bevormundung durch den Landesaus schuß dem hohen Haus vorzuführen. Eines möchte ich aber vorausschicken: Wenn wir Bezirks vertretungen hätten und die Bezirksvertretung in den Fällen, welche ich jetzt dem hohen Haus vorführen werde, an Stelle des Landesaus schusses ihres Amts gewaltet hätte, so wären diese Fälle einfach unmöglich gewesen. Der erste Fall ereignete sich vor ungefähr

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 27.09.1919
Umfang: 4
, auf ei» das Geschoß barst und tötete den Unvorsichti- i und verwundete mehrere Teilnehmer. Der Fall chte auf den ganzen Zug einen traurigen Eindruck wurde von der Besteigung Abstand genommen z die Mitglieder kehrten nach Rovereto zurück. Bauarbeiterkougreß in Trient. Die Bauarberter des Trentino hielten in Trient! en zweitägigeu Kongreß ab, bei dem die Grün- j :,g eines Syndikates für das Trentino, der obliga^ ische Bezug der Zeitung „L'Jnternazional:' und Wochenbeitrag von 30 Cent für alle Organi- rien

-. digkeit einer glatten Auswechselung der von den Kriegsgefangenen heimgebrachten Geldbeträge in österreichischer Währung durch die italienische Ii- Nanzverwaltung behandelt Auch in dieser Hinsicht sicherte der Generalkommissär die ordnungsgemäße Erledigung von Fall zu Fall zu. Todesfall. In Bozen verschied Josefa Witwe Furgle r. Private, im Alter von 80 Jahren. Seite 3 Theater und Konzerte. Mitteilung der Theaterdirektion. Die Theaterdirektion ist von verschiede nen Seiten aufmerksam gemacht worden

Fall „Die geschiedene Frau' zur Ausführung. Sonntagum 3 Uhr nch«. bei ermäßigten Preisen - „Der Zigeunerbaron',-Ope rette in 3 Akten von Johann Strauß. Der freiwilligen Rettungsgesellschaft Bozen-GrieS wurde von der Fachgenossenschast der Friseure al! Kranzspende für ihr verstorbenes Mitglied Josef Ambrofider Betrag von 10 Lire überwiesen, wo für hiemit herzlich gedankt wird. Spielplan de» EtadttheaterS. Freittg, 2?.: „T»tentanz', Schauspiel in 4 Akten s»n August Striudberi Eamst

«», 27.: „Die gcichiedene Fr«u', Operette in drei Akten »»n Leo Fall. Sonutax, 28. nachmittags: „Der Zigeunerbirrn', Oeerette in drei Akten v»n J»hann Stra.ld. Souutag, 2t. abends^ „Die geschiedene Fr«u', Operette in drei Akten »in Ze> Fall. ISIS erfolgte BHtandesaufmihme ergab,- daß für K51H, Millionen Kronen ungestempelte österreichisch, ungarische Noten in schweizerischem Besitz sind. Für 2,23V.AX) Kronen sind Noten verpfändet. Es wurde eine zweite umfassendere Erhebung über die'schwei zerischen Vermögenswerte

Schwäche, die den ganzen Körper überfällt und ohne gerade Schmerzen zu verursachen, ihn nach und nach vollständig erschöpft. Einen solchen Fall haben wir bei Fräulein Ma rie Ney, 6, rue du Plat, Lyon, zu verzeichnen. Sie schreibt: „Ich litt eigentlich gar keine Schmerzen, hatte jedoch keinen Appetit und fühlte mich sehr schwach und matt.' Um nun den verschwundenen Ap petit wieder zu wecken und die Mattigkeit zu besei tigen, tat unsere Briefschreiberin das, was alle klu gen Leute in einem solchen Falle

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.11.1921
Umfang: 8
Deutschen Reiches und der katastrophal« Markschwund reden, von den Staatsmännern der Alliierten endlich gehört und ver standen werden sollte. Veerenberg-Goßler. von unserem römischen Korrespondenten. hw. Rom, 25. November. Der deutsche Botschafter beim Ouirinal hat seinen Abschied eingereicht. Aus dem langfristigen Fall Beerenberg-Goßler ist Beerenberg-Goßlers Fall geworden. Schon vor geraumer Zeit war es kein Staatsgeheimnis mehr, daß die maßgebenden Kreise in Berlin mit der Tätigkeit

nicht zur deutschen These bekannt; dos deutsch« Privateigentum ist noch immer nicht frei, der Pa lazzo Didomi, als Sitz der deutschen Botschaft in Aussicht ge stellt. noch immer nicht bewilligt: der Fall des Handelsattachees Strohecker, der in der ganzen Geschichte der italienischen Presse nicht seinesgleichen auszuweisen hat, durchaus mcifi zur vollen Zufriedenheit der Botschaft bereinigt; die Handelsbeziehungen mit Deutschland liegen im argen u. nun ist auch noch die Villa „Falconieri' gefährdet

. Für uns. die wir uns nicht haben 'abhalten lassen, die, wenn auch von den besten Absichten geleitete, so doch völlig fruchtlose Tätigkeit des Herrn von Deerenberg-Goßler, wenn es einmal wirklich not tat, rein fachlich unter die kritische Lupe zu nehmen, ist «der Fall mit dem Abgang des Botschafters erledigt. Wir sinken ritterlich den Speer. Politische Übersicht. Aus der ilalienischen Kammer. Wenn man von den Verhandlungen des italienischen Ab geordnetenhauses über die Kriegstuberkulosen, die bekanntlich vor dem Parlamente

parlamentarischen Lebens ist sicherlich durch die Ver schmelzung aller liberalen Elemente, mit Ausnahme der An hänger Salandras berührt worden. Cs handelt sich hier um eine neue parlamentarische Gruppierung, die, wenn sie sich von Fall zu Fall mit den Reformisten einigt, die heute noch abseits stehen, über 170 Stimmen im Parlamente verfügt. Der frühere Ministerpräsident Ritti, der sich bisher von dieser Bewegung ab seits hielt, scheint allmählich sich derselben zu nähern, und so wird die neue große

Kurs gesetzt such, die neuen ungarischen Stautsnoten aber als fremde Valuten verwertet werden können. Rur für den Fall, als sich ein Mangel an österreichischen Zahlungsmitteln geltend machen sollte, -würden Vorkehrungen getroffen werden, daß die Bevöl- kerung des Burgenlandes Gelegenheit erhalte, ungarische Staatsnoten bei «burgenländifchen Staatskassen gegen öster reichisches Geld einzuwechfel-n. Die «Eimvechfelung wll«rde selbst verständlich zum jeweiligen Tageskurs erfolgen. — Wie „Ma gyar

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.01.1944
Umfang: 4
das auch ganz brutal und offen — und wir nehmen es ebenso offen zur Kenntnis. ,a?!sro!tu!?gs , ’r!sg ii Wir ersehen daraus, daß eg sich hier - . . ». um einen mitleidlosen Kampf um Sein f eln * e m Cr O | b0 Th n ,!rA 1 Nichtsein handelt, der von uns des- j. « e W 1 '** ^^'uog. durch fjatj, fclber auch genau so mitleidlos be- llc^cktes Jonalieren und Borschieben antwortet werden muß und wird. Denn verbündeter Kräfte von Fall zu Fall e,ne Verlagerung des europäischen Schwer gewichts noch Dedars

nationalen Judentum unterstützt und vropagandistisch vorbereitet, wird aber yeute agitatorisch nickt mehr zum Nutzen oer englischen Interessen geführt, sondern für den Sieg der jüdischen Melldiktgtur. England, das so oft die Völker als In strument seiner skrupellosen europäischen Zielsetzung, verwendete, ist heute selbst nur zum Instrument noch skrupellkfferer Mächte geworden. Ganz gleich, wie dieses Krieg ausgehen würde, die britische Machtstellung muß auf joden Fall bei seinem Ende schwächer feirt

Deutschland gegenüber, sondern der nationalsoziaki stliche Volksstaat. Cr wird deshalb auch nicht hingenommen von faulen, dekaden ten oberen Ständen oder Klaffen, son dern dieser brutale Angriff wird beant «ortet von der deutschen Volksgemein Itf-Ktff, und zwar sticht beantwortet mit Phrasen aus weltbürgerlichen Jdeolo glen. -sondern mit dem aesunden und. sa natischen Haß einer Raffe, die weiß, daß He tun ihr Dasein kämpft und dir ffck wenigsten« in diesem Fall zu dem alten biblischen Spruch bekennt

zwischen ihnen und dem Bolsmewlsmus. Es ist außerdem für die Menschheit gleichgültig, ob sie unter der jüdisch-kapi talistischen oder jüdisch-bolschewistlschen Dictatur zugrundegeht, ob also diese Menjchheitsversklavung dann das Ster nenbanner. den Union Jack, oder dir Sowjetflaage ausgesteckt erhält: Jeden- fall, für die Leidtragenden ist dos un- wichtig. <£» ist -sch« unsere» qauzru trbek. afrlka als auch die auf dem Balkan wa r»n setzten Ende, auf die beharrlichen Sabotage- nnd Lähmungsveriucke dieser vlutokratlschen Gegner

de« Notwendigen gegen über dem nicht unbedingt Erforderlichen sehr Harke Entscheidungen zu treffen, die besonders für den einzelnen Soldaten, der, ohne angegriffen worden zu sein, oft Hunderte von Kilometern . zurück marschieren mußte, sehr schwer zu ver stehen waren. Trotzdem' kann seder Deutsch« überzeugt sein: Es Ist und es wird nicht mehr geschehen, als was un bedingt notwendig Ist, um den' neuen großen und gewaltigen Aufgaben gerecks zu' werden. Diese Aufgabe aber heißt nur: Auf jeden Fall den Krieg

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.11.1937
Umfang: 6
haben, denn durch die täglich notwendigen Bewe gungen der Zwillinge wächst die Verbindung all mählich und wird dadurch etwas dünner. Der er forderliche Schnitt des Chirurgen hat also ein grö ßeres Feld und ist operativ leichter durchzuführen. SimcsW Z«i»M »litt dm Spenàmffer Medizinische Sensationen der Gegenwart. — Py gopagen und Xiphopagen. — 1S40 — der erste ^ kühne Schnitt. — Suzanne. das „Wundermadchen von Arankreich. Freilich müssen die Chirurgen zugeben, daß ihnen noch kein „idealer Fall' begegnet ist. Solch

ein „idealer Fall' wäre dann gegeben, wenn man zwei vollkommen gesunde Siamesische Zwillinge voneinander trennen könnte. Bisher aber ist es meist fo gewesen, daß die Operation unter sehr un günstigen Bedingungen vollzogen werden muhte. Man rief oft erst dann den Arzt herbei, wenn ein Kind schon dem Tode nahe war, bisweilen lebte der eine Zwilling gar nicht mehr, und die Todes keime drangen unaufhaltsam durch die Brücke in den Körper des anderen ein. Die erste chirurgische Trennung wurde im Jahre 1840

nur um zwei Jahre. Bei den Schwestern Radica und Doodica war der Fall deshalb besonders interessant, weil durch die Verbindung nicht weniger als 3 Arterien lie fen. Zwei davon pumpten dauernd Blut in den einen Körper, während eine Arterie Blut zurück führte. Radica war bei diesem Blutaustausch be günstigt und wies daher stets ein höheres Gewicht auf als ihre Schwester. Die Pygopagen Marie-Anne und Anne-Marie wurden von dem Chirurgen Mignot operiert, bei den Xiphopagen Madeleine-Suzanne vollführte

Le Filliatre den Schnitt. Der Fall Suzanne wurde eine Sensation, denn die Operation fand im Jah re 1914 statt. — Suzanne aber lebte bis 1933 und war eines der klügsten und begabtesten Mädchen Frankreichs. Sie starb dann im Laufe von zwei Stunden an — heftigen Kopfschmerzen. verhaßt. Ehe er sich ihnen unterwirft, lieber geht er elend in einem verborgenen Winkel zugrunde. Wenn ein Gelber ins Spital geht, dann erscheint er gewöhnlich mit seinen Familienangehörigen, weil er nicht gewillt ist. eine Stund

ist nicht aus sprachlichen Gründen außer ordentlich schwierig, sondern auch deshalb, weil der Chinese nicht gern über sein Leiden spricht. Die Abfassung einer Krankengeschichte ist über haupt so gut wie unmöglich, denn der Chinese sagt höchstens einige wenige Symptome seines Leidens, aber nicht mehr, so z. B. Kopfweh, Er brechen und mit den Händen demonstriert er die Lokalisation der Schmerzen. Nicht selten ist es der Fall, daß der Patient nicht einmal das sagt, sondern den Aerzten eine „Diagnose' nennt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.07.1935
Umfang: 6
Seit- 3 Ràchàrd àiA .Pftrbes Äuf einem Tut jn der Nàhè SM Kopenhagen >reignete sich dieser Tage der nicht alltägliche Fall, ,aß ein Gutsherr^ von einem seiner Pferds aus stäche getötet wukds. Ser Gutsbesitzer Andersen vollte, selbst Zu Pferde, eine Stute von den etwas >u lebhaften Angriffen eines Hengstes bewahren, >am aver mit seinem Pferd zu Fall» worauf ihn ,er Hengst mit Wut angriff, ihn nikt den Zähnen n die Lust warf und, trotz aller Rettungsversuche Dienerschaft über die Wiese schleifte

dem Bestohlenen ans irgend eine Weise zurückgestellt. Ein Fall von Notzucht, verübt an einer Einge borenen. An den, der Tat vorangehenden Tage hat der Angeklagte die fragliche junge Dame am Arm eines von den Antillen eingewanderten Negers im Busch verschwinden gesehen. Morgens darauf lauert er ihr auf und verlangt von ihr, daß sie nun ihm folge, unterstützt seine zarte Wer bung zwar mit Drohungen, aber nicht mit Hand greiflichkeiten. Wie immer fügt sich die Tahiterin ins Unvermeidliche, bekommt

. Das ist zwar etwas zeitraubend und umständlich, aber sicher. So wurde kürzlich eine Sendung von Pum pen importiert, die in Wirklichkeit geschickt mas kierte Gatling-Kanonen waren. Und eine Sen dung Maschinengewehre segelte neulich im schützenden Bauch naturgetreuer Orgel-Attrappen. Ich kann Ihnen das ruhig erzählen, denn jeder Trick wird grundsätzlich nur einmal angewendet, und die Methode wechselt von Fall zu Fall. Sie tehen also, daß ein Risiko kaum vorhanden ist....' „Steht Ihre Reis« nach Paris m'tt diesen Dingen

. Dies ist jedoch nur in etwa 20 Prozent der Fall, in denen dann Zeugenver nehmungen usw. stattfinden müssen. VI uoa omluz» Die Telephonstadt Stockholm Unter den Städten Europas steht Stockholm in der Fernsprechstatistik an erster Stelle. Die nor dische Hauptstadt besitzt 320 Telephonapparate pro Tausend der Bevölkerung. Sie wird in der gan zen Welt nur noch von Washington mit 353 pro Tausend übertrossen. Stockholm hat in dieser Be ziehung die großen europäischen Hauptstädte bei weitem übrflügelt. Paris

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1936
Umfang: 6
an die Polizeiämter abzuliefern haben. Wer diesem Befehl nicht nachkommt, wird, so heißt es, nach dem Kriegsrecht, abgeurteilt und erschossen. Zu dieser Maßnahme mußte sich der selbe „Berieidigungsrat' entschließen, der kurz vor her alte Bewohner aufforderte, ihre Wohnungen in Festungen umzuwandeln und sie auf jeden Fall zu verteidigen. Das 5. rote Milnregiment aber unterweist die Madrilenen weiterhin, wie sie sich iin den Straßen kämpfen zu verhalten haben. Die nach Valencia geflüchtete rote „Negierung

— bergab . Bunt« Volks musik. 21: „Angenehm In die Ohren'. Mozartische Un terhaltungsmusik. 20.30: Kabarett Toulouse, 21.15: „Der sidele Bauer', Operette von Fall Zürich, 19.40: Volkstümliches. 20.20: „David und Go liath', Hörspiel. 21.35: Unterhaltungskonzert Prag, 1S.25: Volkskonzert Budapest, 20.45 und 21.55: Konzert u. Kammermusik Bukarest, 20.15: Symphoniekonzert Läiback, 20: Konzert. 21: Zitherkonzert Mährisch-Ostrau, 20.45: Boris Godunow, Oper von Mus- sorgst» Monte Ceneri, 20: Konzert. 21.45

: Konzert Parts P. T. T., 19: Orgelkonzert. 20.45: Klavierkonzert Slrahburg, 18.30: Konzert. 21.1S: Der sidele Bauer, Operette von Leo Fall Wien, 10: Lieder. König Heinrich VI. von Sha kespeare. 22.20: Lieder Vorbereitungen für äen ökiwmter 1936/37 Was bringt die kommende Wintersport-Saison? — Reichsmeislerschaft der A.J.S.2. und Reichs- Schimeisierfchaft der Jugend kampfbünde im Val Gardena. ; Im Lordmayor^Umzuq in London im Zeichen der Aufrüstung London, 11. November. Der diesjährige Lordmayor-UiiMg

zu befahren. Nach Beendigung der im Gange befindlichen Arbeiten wird die Bahn vom Ciampinei auf jede Fall eine ideale Route für die Abfahrtsrennen der F.I.S.J. bilden, auf der daß dabei besondere Gefahrenmomente in den Vordergrund treten, wie es bei so manchen an deren Bahnen der Fall ist. Gleichzeitig hat man auch mit den Arbeiten an der Sprungschanze von Vallelunga begonnen, um die kleinen Mängel, die sich im Laufe der letzten Jahre erwiesen haben, zu beheben. Dazu kommen dann noch die zahlreichen

als Nahrung für Christenmenschen nicht „ tracht komme! Auf der anderen Seite oj^ ^ noch einen Schritt weiter und erklärte die fel geradezu für die verbotene Frucht, die Ada,? Fall gebracht und die Vertreibung des ersten N fchenpaares aus dem Paradies zur Folge habe. Daneben erheben auch die Aerzte gài Kartoffel die Beschuldigung, daß sie Fieber »t ge, und daß ihr Genuß den Aussatz hervorrch Der Olymp wird kein Zeushaupt tragen.! Mehrere Organisationen für den Fremdes kehr hatten beschlossen

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