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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 24.04.1915
Umfang: 14
). Insgesamt sind in Wien seit Kriegs- ieginn 1360 Blatternerkrankungen, hierunter 281 Todesfälle, vorgekommen. Außerdem waren im österreichische» Staatsgebiete vom 11. bis 17. April d. I. 121 Blattcrnfällc zu verzeichnen. Hievon entfallen auf Galizien und die Bukowina 70 Er krankungen und zwar: je 3 Fälle in Kobylrc (Be zirk Bochnia) und Rvstoka Brzeziny (Bezirk Nen- sandez), je 1 Fall in Boecein, Pisary und Siedlec im Bezirke Chrzanow, 8 Fälle in Horodenka und 30 Fälle in Sicmakoivcc im Bezirke Horodenka

, 8 Fälle in Wola RadziSzowska (Bezirk Myslenice), 3 Fälle in Pogorze sowie je 1 Fall in Piaski Wielki und Tynicc im Bezirke Podgorzs in Galizien, 1 Fall in Czernowitz und 9 Fälle in Komarestic Zrub (Bezirk Storozynetz) in der Bukowina. Jil den übrigen Verwaltungsgebieten gelangten 51 Blatternfälle zur Beobachtung und zwar: je 1 Fall in Hötzeldorf (Bezirk Horn) und Korneuhurg in Niederöstcrreich, je 1 Fall in Lienz nnd Peuer- bach (Bezirk Grieskirchen), 3 Fälle in Windisch garstcn (Bezirk Kirchdorf

) und 6 Fälle in Wels in Oberösterreich, je 1 Fall in Eggenberg (Bezirk Graz) und Knittelfeld (Bezirk Judenburg) in Steiermark, 6 Fälle in Hohenmauth, 2 Fälle in Kruman nub je 1 Fall in Hermannmestetz (Bezirk Chrudim) Kaaden, Schobrowitz (Bezirk Karlsbad), in Boretz, Brnian, Lobositz und Tirschowitz im Bezirke Leit meritz, Riegersgorf (Bezirk Policka) sowie in Kosten und Soborten im Bezirke Teplitz in Böhmen, je 1 Fall in Vierzighuben (Bezirk Mährisch-Trüban) und Eiwanowitz (Bezirk Wischan) in Mähren

, je 1 Fall in Dziedzitz (Bezirk Bielitz) nnd Polnisch Ostrau (Bezirk Friede!), 2 Fälle in Pudlau und 3 Fälle in Schönichel im Bezirke Freistadt, smvie 9 Fälle in Wagstadt in Schlesien. Die Fälle in Kor nenburg und Dziedzitz betreffen Milirärpersoiie», der Fall in Soborten einen aus Galizien zugereisten Ortsfremden. Schiehstandsnachrichtm. K. t. Hauptschieß tauv Meratt. Bestgewimier beim Gnadengabe,-schieße» am 18. ds. Schlecker: BoScarolli, Kirchlechner Viktor, Leitgeb Josef, Schwenk, Leutnt. Minkus

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 12.11.1938
Umfang: 16
in der Ausübung dieser riesigen sozialen Aufgabe, indem sie die Kenntnis von den großen Vorteilen, die mit dem Sparen durch Versicherung ver bunden sind, allgemein verbreitet. Mit dieser Aufklärungstätigkeit im gleichen Schritte geht das rastlose Studium neuer Dersiche- rungsformen, die den Bedürfnissen der ver schiedenen Volksschichten angemessen sind. So ist dies auch der Fall bei der Polizze «21. April', die nicht nur die Vorteile sämtlicher gewöhn lichen Volksversicherungen in sich schließt

, sondern noch andere Begünstigungen von hohem sozialen Wert damit verbindet, die besonders der arbeitenden Klaffe gelten und eigens zu diesem Behufs im Einvernehmen mit dem Nationalverbande der Arbeiterschaft geschaffen worden sind. Die Polizze „21. April', welcher die hohe Anerkennung des Duce zu teil geworden ist, stellt somit auf dem Gebiete der Fürsorge den praktische sten und vollständigsten Schutz in allen Lebenslagen dar. Denn sie nimmt nicht nur auf den Fall der Arbeitslosigkeit, des Militär dienstes. der zahlreichen

Nachkommenschaft, der Arbeitsunfähigkeit, des Ablebens infolge Arbeitsunfalles usw. Bedacht, wie die ge wöhnlichen Volksversicherungen, sondern ent hält überdies noch folgende ganz besonderen Klauseln: 1. Zeilweilige Einstellung der prämlen- cinzahlung. die bisher nur auf den Fall der Arbeitslosigkeit oder des Militärdienstes be schränkt war, auch im Falle der Arbeits unfähigkeit infolge Krankheit oder Unfall. 2. Die Hälfte des versicherten Kapitals, wie es in der Polizze festgesetzt ist, wird mit sofortiger

«, dt« von obiger Ver fügung betroffen werden, das Recht znsteht, zu jedem Zeitpunkt innerhalb des kommenden 12. März den Mietvertrag aufzulösen. Es kann mitgeteilt werden, daß zweifellos ein Fall höherer Gewalt vorliegt, der die Auflösung des Vertrages gemäß Art. 1225/1226 des Bürgerl. Gesetzes rechtfertigt. Dies gilt logischerweise auch für den Fall, datz der jüdische Mieter in Ausführung obiger Vor schrift vor dem festgesetzten Endtermin das Staatsgebiet verläßt. Natürlich gilt dies nur für den Fall

, daß er «ndgiltig auswandcrt und nicht mehr vor dem 12. März zurückkehrt. * Sind besondere Vertragsklauseln vorhanden, wie z. B. eine Kündigungsfrist für die Auflösung des Vertrages, wäre es zn überprüfen, ob die Kündigungsfrist zn Recht bestehen kann oder ob widrigenfalls eine Entschädigung entrichtet wer den müßte. In dieser Hinsicht werden von Fall zn Fall noch Weisungen erteilt. Die in Frag« stehenden Sonderfälle sind allenfalls dem Haus- bcsitzcrverkand bekanntzugeben. Auszug auS dem Amtsblatt I Provinz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 14.11.1912
Umfang: 12
Seite ! Bauernsparlassc in Licnz gab der Ausschuß zwar seiner Anschauung dahin Ausdruck, daß ein Bedürf nis hiefür nicht gegeben sei und die in Lienz bestehen den Geldinstitute durch ein neues Sparkasseninftitut zweifellos sehr geschädigt wurden, erklärte aber, dasz dü' Abgabe eines Gutachtens wertlos sei, da die Frage der Errichtung dieser Filiale, wie es bereits >n Bozen der Fall war, nicht vom objektiven Stand- Punkt des Bedar-feS, sondern jenem der politischen Opportunität gelöst werben

in der Vintlerstraße in Bozen ein Radsahrer eine M Jahre alte Frau, welche durch den Fall ohnmächtig am Boden liegen blieb, sich jedoch bald erholte und in ihre Wohnung gebracht werden konnte. Desgleichen überfuhr am 12, November nachmittags ein Radfahrer einen 2 Jahre alten .Stä ben in der Enakstraße, welcher ebenfalls leichte Ver letzungen davontrug, über beide Vorfälle wurde dem Gerichte die Anzeige erstattet. Das NaifseisenkasseGebände in Nrntfch. Am vergangenen Sonntag nachmittags wurde im nahen Neutsch

. Altmesner in Gries; als Kas sier und Schriftführer Herr Alois Berger in Gries; Stellvertreter .Herr Rom, ^.'arckler, Verivalter in Neustist-Gries Der Verein zählt gegenwärtig 12 Mitglieder Auf d?r Jagd erschossen. Am 10, November be gleitete der Iljäbrige Knabe Johann Braun aus Vahrn bei Brixen seinen L^nkel Johann Waidacher aus Neustift auf die Jagd, Auf dem Heimwege kam der letztere an einer steilen Berglehne zu Fall, In diesem Augenhlicke ging sein Gewehr los, und die Ladung drang dem Ä'naben

in den Bauch. In weni gen Minuten war der arme Junge tot. Waidacher ließ sofort die Gendarmerie verständigen, die dann nir die Hinbeförderung der Leicke Sorge trug. Ge gen Waidacher mußte die ?lnzeige erstattet werden. Diner tranrige Fall ist wieder eine eindringliche Mahnung, mit Schußwaffen stets peinlich vorsichtig zu sein. Selbstmordversuch. Am 12. November gegen '' Uhr abends kam in ein Gasthaus in Oberau der 2A Jahre alte Konditor Rickxrrd Bayer aus Freiburg in Mähren, und trank dort 2 Glas Bier

Anrainer meldeten einige geringere Forderun gen an. über welch.- daz Eisenbahnministerium n> entscheiden haben wird, Kmizessionserteilimg Dem Buchdruckereibesitzer F, Plericha in Untermais wurde die Konzession zum Betriebe einer Bück- und Kunsthandlung in UntermaiS lfrüher Dr, Tausch) erteilt. Liebevolle Verwandte. Ein eigentümlicher Fall ereignete sich jüngst in einem Orte des.Vintschgaues, Dort wurde eine Erbtante schwerkrank. Die Ver wandten, die kaum mehr den Tod erwarten konnten, glaubten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.07.1936
Umfang: 8
. — Um die gleiche Zeit saß Frau Schulz, eine liebens würdige ältere Dame, noch immer im- herrlichsten Sonnenschein auf der Parkbank und hatte ebenso- den sie zuvor über die Witwe Krützel auch schon gesagt hatte. Sie meinte in ablehnendem Ton fall: „Und die Frau wird bald achtzig Jahre'alt!' Wenn das Schlangengift wandert.. Wettlauf mit äem Toä àuvch Sroasi-Lanà (Nachdruck verboten). , Unter allen abenteuerlichen Erlebnissen, die man in Südafrika mit Schlangen und vor allem Giftschlangen hatte, dürfte

die iisseutliche Meinung London, 10 Juli. Daß ein Mann seine Frau verläßt, weil er eine andere Frau liebt, ist eine so alte Geschichte und häufige Tatsache, daß man sich selbst im konserva tiven England, so „shocking' die ganze Angelègen- ieit ist, nicht mehr sonderlich darüber aufregt und ich sogar, vorkommenden Falles, darüber mehr oder minder ungeniert zu unterhalten pflegt. Der umgekehrte Fall jedoch, nämlich daß eine Frau ihren Mann sitzen läßt, weil sie es mit ihm nicht mehr aushält

ohne Scheu der Öffentlichkeit seinen privaten Fall erzählt. Namen und Adressen wer den peinlich genau angegeben,^ selbstverständlich fehlen auch nicht die Photographien der Beteilig ten. Der Kaufmann nimmt sozusagen kein Blatt vor den Mund: seine Frau hat ihn betrogen. Sie hatten sich ein Häuschen bei London gemietet, in dem auch noch ein anderer Mann als Mieter wohnte. Obwohl der Kaufmann mit seiner Frau schon fünfzehn Jahre verheiratet war und in einer, wie er Meinte, zwar keineswegs glücklichen

als entsetzt, völlig außer Fas sung und hilflos, fragt der sitzengelassene Ehemann das Publikum, was er machen solle, ob es richtig sei, daß er an der, ganzen Sache schuld trage, und was man überhaupt über das Problem verlassener Männer denke. Im Grunde, so deutete er freilich mehr zwischen den Zeilen an, sei es-doch viel na türlicher, wenn der Mann die Frau verlasse. Der unigekehrte Fall wolle ihm gar nicht in den Kopf. Es scheint so, daß auch die Londoner Öffentlich keit konsterniert ist. Sein Hilferuf

bei der Erforschung der Ur sachen so vieler Differenzen unberücksichtigt zu lassen. Kurzum, es scheint so, als ob der an sich wirk lich nicht ungewöhnliche Fall des Londoner Kauf manns, den seine Frau verlassen hat, den Londo nern endlich Anlaß zu Diskussionen und Untersu chungen gibt, denen sie bisher peinlichst aus dem Wege gegangen sind. Die sexuelle Frage existierte bisher nicht in der Öffentlichkeit — jetzt ist sie zum ersten Mal in das hellste Scheinwerferlicht einer Zeitung gerückt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
, das das Schulheft versteckt und nun in seiner Einfalt denkt, es*brauch:: nicht mehr zu lernen. Es genügt natürlich nicht, sicli das von vornherein „grundsätzlich' klar- zumacheti. .Will man wirklich seine Ver geßlichkeit „heilen', so muß matt zu nächst stets von Fall zu Fall vorait- schreiten. Allmählich stellt sicli dann das Unterbewulitsciu auf eine solche Kontrolle ein und gibt von selbst die Dr.Prinnegg, Meran. Lauben 74, ordi niert wieder ab Montag, den 15. Jänner 1945. Dinge wieder preis

, die wir ihm in elpe Ecke hinein „schubsten' denn cs weiß jetzt, es hat doch keinen Zweck, länger Versteck zu spielen. Gehen wir also z. B. zunächst von dem ersten genann- ■ n „ £ , ten Fall aus: Fragen wir uns. warum .a!i H ... u . s ..^ ca . wir gerade den X.. mit dem wir doch eine wichtige Sache zu besprechen haben, anzurufen vergessen! In neun zig von hundert Fällen müssen wir uns, wenn wir. ehrlich sind, gestehen, daß wir uns ein wenig fürchten: der X. redet immer so lange um eine Sache herum

: das ist zeitraubend, unerquick lich. ärgerlich. Nur zu gern finden wir einen Vorwand, so lange es irgend geht, um ihn nfeilt anzurufen; wir „drücken“ uns. wir „vergessen'! Ueberwitiden wir also diese Furcht, indem wir sie uns eingestehen. Wir werden dann nicht so leicht wieder vergeßlich sein! Wenn wir unsere Vergeßlichkeit prüfen, so werden wir erst finden, daß nur eine gewisse Unlust und Bequemlichkeit die Ursache ist, und zweitens, daß diese Kontrolle von Fall zi\ Fall die leidige Vergeßlichkeit; schließlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 23.09.1919
Umfang: 4
sich gesanglich wie geht unser Stadttheater einer ruhigen aber! mimisch sehr stramm, guten Entwicklung entgegen. Sie sei ihm j Das Publikum war mit der glücklich ver- vom Herzen gewünscht, ebenso aber sei hier' lausenen Vorstellung sehr zufrieden und gab der Wunsch ausgesprochen, daß die Direk- ^?'ner Befriedigung durch stürmischen Vsi- tion stets ihrer hohen Äufgabe sich bewußt fall und mehrere Hervorrufe kund. bleibe, unseren Kunsttempel auf voller Höhe zu erhalten und ihm den gebührenden Rang zu erkämpfen

mit besonderer Freude wieder am Dirigentenpult begrüßten. Ka pellmeister Thamm widmete dem Werke eine sorgfältige Einstudierung und führte das ihm minutiös folgende Orchester mi sicherer Hand zum größten Erfolg, der sich schon nach dem Vorspiel im stürmischen Bei fall äußerte. Auch in der feinfühligen Lei tung des gefangilchen Teils erwies sich Thamm als ein erstklassiger Dirigent. Von den Darstellern stand im Vorder gründe des allgemeinen Interesses der neue Tenor Marzöl Sowilski, der Hauptrolle (Barinkay

die in der letzten Spiel zeit mit großem Beifall aufgenommene Operette in 3 Akten von Leo Fall: Die Rose s. Rosa, T. d. Josef Drumbl, Kondukteur » Marie Mattioli. u. ^ S. Ida, T. d. Karl Kosler, Bauer, u. d. ner. Aloisia Hq, von Stambul zur Aufführung. Die Spiel- nicht einmal eine Entschädigung für die dem eitung hat Herr Marcell Sowilski inne, der die Partie des Achmed Bey singt. Die Titelrolle singt Frl. Henny Hilmar,. den Fridolin Herr Schostal. Die übrigen Rollen 'ind neu besetzt bis auf die Midilli und Mill

er senior, die wieder von Frl. Werburg bzw. Herrn Ehrudimark gespielt werden. Die musikalische Leitung hat Herr Kapell meister Thamm. Donnerstag wird die am Samstag und Sonntag mit stürmischem Beisall aufgenommene Operette: Der Zi geunerbaron von Meister Johann Strauß zur Wiederholung gebracht, Freitag ge langt Strindbergs: Totentanz zur Auffüh rung. Für Samstag und Sonntag wird: Die geschiedene Frau, Operette in drei Ak ten von Leo Fall, mit Frl. Lotte Bäntsch in der Titelrolle vorbereitet. Karten

Gottardi. bruch, jeder Soldat, der nicht in Gesangen- schast geriet, suchte beim Rückzugsrummel so schnell als möglich in die Heimat zu kom men. Bei uns gab es kein Demobilisieren, wie es in den Ententestaaten der Fall ist, wo die einzelnen Jahrgänge nach und nach abrüsten und außerdem eine Abfertigung erhalten. Nicht nur, daß die Heimkehrer keine Abfertigung erhalten, bekommen sie GerichtSsaal. Bom Trientner Schwurgerichte. t Vor dem Schwurgerichtshofe stand kürz lich Donato Bertoldi von St. Ursola

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1919
Umfang: 6
.Bonner Nachrichten'. 36. September 1919. gation in Paris — „die amerikanische Kom mission nicht sicher ist, daß die Jugoslawe» vollständig mit der Besetzung von Fiume durch die Italiener einverstanden sind, wer den sich die Vereinigten Staaten grundsätz lich dieser Besetzung entgegenstellen. Auch für den Fall, daß die Serben die Abtretung Fiumes an Italien anerkennen würden, wird Wilson seine Zustimmung nicht geben, da er überzeugt ist, daß die umstrittene Stadt als natürlicher Hasen für ganz

, die Kriegsteilnehmer auf die Wahl listen zu setzen. * Eine Havas-Meldung besagt, daß China entschlossen sei, ein Dekret, das die Wieder herstellung des Friedenszustandes mit Deutschland und Deutschösterreich verfügt, demnächst herauszugeben. * Am Montag war starker Schnee fall in den ligurifchen Bergen. Die Temperatur sank von 25' auf 4' L. Man fürchtet für die Traubenernte. , * Prinz Windischgrätz erklärte neu lich im Pariser „Eclair', daß Kaiser Karl nicht mehr an seine Kronen denke. Nun teilt ein Vertreter

in dem sehr schwachen K. such der bei der bekannten Operettenfreudigkeit m, seres Publikums gar zu auffällig ist. Für die Haw darsteller bieten allerdings die romantischen, ^ Fall sehr wirksam vertonten Hauptrollen eine sei, günstige. Gelegenheit zur Entfaltung ihres gesani lichen Könnens und dieser Umstand mag für Debüt mitbestimmend gewesen sein. Henny Hilmar stellt sich als eine erste M. nenkraft den uns bereits bekanntgewordenen Kunii' lern würdig zur Seite. Eine sehr sympathische h scheinung

so dunkle Flamme Nr. 5. Ost denk ich sie sind nur ausgegangen. I' hanneS Brahms: Vergebliches Stands ichard Strauß: Freundliche Vision, Eäeik Kartenvorverkauf im Konzertbüro Clement. Theater «nd Konzerte. Staditheater. „Die Rose von Stambul'. Operette in drei Akten von Leo Fall. Als zweite. Operettenaufführung in der neuen Spielzeit ging gestern «Die Rose von Stambul' in Szene, in welcher die neue Operettensängerin Henny Hilmar sich dem Publikum vorstellte. Die Wahl dieser Operette war nicht gerade

eine günstige, denn erstens hat der sonst ziemlich erfindungsreiche Korn ponist Fall das Stück musikalisch recht dürftig aus gestattet — die allerdings hübschen aber wenigen Einfälle ziehen sich mit «inigen Variationen ohne viel Abwechslung durch alle drei Akte hindurch. Zweitens »aber ist dteselblge Operette erst gegen Ende der vorigen Spielzeit etwa zehnmal hier gespielt worden, steht also in noch zu frischer Erinnerung und Nereinsnachrichten. Der Haus- «nd Grundbesitzerverei» für hält am Samstag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 16.07.1924
Umfang: 8
Seite 4 „Der Landsmann* Mittwoch, den 1k. Iul- ISA,. haben, zu verwenden, um eine Erhöhung der 'Gehälter der Fixbefoveten, der Löhne der Arbeiter und Schaffung einer Verdienstmog» Uchkeit für die Gewerbetreibenden durchzu setzen. Auf diese Weil« wäre es dann möglich, daß sie zu ihren Forderungen kommen. Info- lange dies nicht der Fall ist, wäre eine Mäßi gung am Platze. Wir finden auch die Steigerungen für Ge» schäftslokalitäten m diesem Umfange, wie sie von vielen geübt werden, nicht anständig

«m den Mioterschutzverem Bozen, Lou- i bengasse Nr. 30. 1. St., zu wenden, wo sie alles nötige erfahren werden. Daß die Schieds kommission die im Schema enthaltenen Stei gerungen nicht berücksichtigen wird, kann man wohl heute schon glatt annehmen: die- -Isee wird melmehr jeden einzelnen Fall sepa rat prüfen u?Ä> sich kaum um die obige Skala >kmmnern. Don Mietern aber raten wir nicht Mir in ihrem eigenen Interesse, sondern auch im jenem ihrer Mitbewohner, die in der Skala imchaltenen prozentuellen Steigerungen

. Sollte ein solcher Fall im Lauf der Zeit einmal eintreten, dann entsteht die ^ Frage, was sich widerstandsfähiger erweisen wird. Hält die Forster Wehrmauer stand und muß die Etsch durch das Depot den Weg in die Etsch zurücknehmen, so wird dieselbe das ganze Depot mit sich in die Etsch zurück- schivemmen und dann zum größten Teil oon der Forsterbrücke abwärts ablagern. Für den Fall jedoch, daß die Wehrmauer dem Anprall der durch das Depot zurückgestauten Etsch nicht standhalten würde, würden sich die Gewässer

der Betriebslokale oder des mutmaßlichen Mietwertes. m Die neuen Schulzeugnisse. Aus einem Dorfe des Burggrafenamtes wird uns ge schrieben: Samstag endlich erhielten unsere Kleinen den Abschied für das vergangene Schuljahr in Form von Schulzeugnissen. Früher gabs bei den Zeugnissen öfters Ent täuschungen wegen der darin enthaltenen Noten oder Erfolgszisfern. Für die Kinder mag das Heuer weniger der Fall gewesen sein: denn selbst wenn die Note ungünstig ausfiel, kommt es den Kindern weniger zum Bewußtsein

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 12
Datum: 01.08.1937
Umfang: 12
!M?kS??MM?W!MWWWWWW „3m Kampf um deutsche Art.' Auf Grund der außerordent lichen Zugeständnisse Mussolinis gegenüber den Slowenen im Küstenland, dem Islam und der einheimischen Bevöl kerung von Abessinien glaubten die Südtiroler-Deutschen, daß auch für sie die Stunde der kulturellen Freiheit geschlagen habe. Leider ist dies nicht der Fall, der Kampf gegen deut sche Art geht mit einer Heftigkeit weiter, von der man sich keinen Begriff macht. In der Frage der Jugenderziehung hört

Schwebebahn Bozen- Jenesien, deren Projekt in dir Zeit vor dem Kriege zurück geht, erschließt eines der allerschönsten Gebiete in Bozens Umgebung. Der Salten ist oft genug mit dem Ritten ver glichen worden, er hat außerordentliche Aehnlichkeit mit diesem, ist aber noch unberührter geblieben, weil die Zu fahrtswege steil sind und das ganze Gebiet durch keine moderne Autostraße erschlossen ist. Nun soll, — wie dies am Ritten der Fall ist, — die Schwebebahn jene sehr Vielen in die Höhe von 1000 Meter

. Ein anderer Fall ist aus Olang bekanntgeworden. Am 20. Juni Vormittag ließ die Forstmiiiz auf dem Kirchplatze kundtun, daß das Anzünden von Feuern verboten sei. Dieses Verbot hatte gerade das Gegenteil bewirkt, denn man sah selten so viele Feuer wie in diesem Jahre. Ein gewisser Kofler, Student des achten Kurses des Brixner Gymna siums, wurde auf dem Heimwege von einigen Mann der Forstmiliz ergriffen uns bis Ende Juni festgehalten. Unerträgliche Zustände im Spital zu Bozen- Wer in Bozen oder in Südtirol

. Auf seine Vorstellungen hin bewilligte man ihm, daß er sich einen elektrischen Kocher kaufen könne, im sich selbst die Speisen wärmen zu können. Ein anderer Fall ereignete sich in der Gebäranitalt. wo eine Frau in der Nacht zum Entbinden kam, jedoch weder Arzt noch Krankenschwester zu sehen waren. Trotz wiederholten Klingelns erschien niemand. So mußte eine andere Frau, die erst Tage zuvor ent bunden hatte, ihr die nötige Hilfe leisten, zog sich dadurch jedoch eine Komplikation zu. Dieses ganze Problem gewinnt

aus geführt. Als am 13. Mai der Präsekt von Bpzen, Mastro- mattei, die Straße besichtigte und das Haus erblickte, ge riet er sofort in Wut über die deutsche Lösung dieses Baues und ordnete die schnellste Entfernung der Holzarbeiten an. Schon am dritten Tage nach dem Besuche des Präfekten sah man Arbeiter tätig, die den Erker und die Holzaltane wegschiugen. Gerade dieser Fall zeigt in eindeutiger Weise, wie blinoer Haß wütet. Den italienischen Baufachleuten aus Trient war bie,e Lösung, innerhalo

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1910
Umfang: 8
sind. Aenn der Mit? Menschen triM. , verfährt, wenn er Menschen trifft, Mwerlen recht merkwürdig. Es sind z. B. Fälle erannt, wo er sich damit begnügte, einem Menschen, ^traf, die Kleider vom Leibe zu reißen. Einen Mchen Fall hat der französische Astronom Flammarion L dem Jahre 1898 erzählt. Ein anderer Fall «n m, ^ England bekannt. Dort wurde nptv « ^ einem Baume lag, vom Blitz o offen. Unmittelbar darnach fand man seinen Körper vollkommen unbekleidet zwei Meter entfernt und der ganze ihn umgebende Raum

war mit Kleiderfetzen bedeckt. Natürlich wirkt der Blitz in solchen Fällen zuweilen auch gleichzeitig tötend. In anderen Fällen kann der Blitz, ohne sofort tötend zu wirken, sehr schwere Verletzungen hervorrufen, wie ein solcher Fall nach der Wochenschrift „Lancet' in Südafrika bekannt ist. Im anderen Falle trifft der Blitz einen Menschen, ohne ihn zu verletzen. Aller dings ist eine vorübergehende Ohnmacht festzustellen. Trifft der Blitz den Oberkörper, so wird das Bewußt sein gewöhnlich noch rascher verloren

- schmerzen und Ohrensausen und am Kocher waren einiae Brandwunden vorhanden. Eine Nacht lang konnte er nicht schlafen, wenige Tage darauf aber war er völlig wiederhergestellt. Wer von einer Menschenmenge, in die der Blitz einschlagt, verletzt wird und wer nicht, scheint von kleinen Zufälligkeiten abzuhängen. Einen Fall aus dem Jahre 1808 hat Dr. Oskar Bloch veröffentlicht, wo der Blitz durch ein Zimmer ging, in dem fünf Kinder lesend neben einandersaßen. Von diesen wurden nur das erste und das letzte

sind, ist noch nicht entschieden. Wie rasch übrigens der Blitz töten kann, mag noch ein Fall deutlich machen, den der bereits oben ge nannte Dr. Oskar Bloch beschreibt: Eine Frau wurde vom Blitz getroffen, während sie gerade eine Blume pflückte. Der Blitz tötete sie und man fand ihre Leiche aufrecht stehend, leicht vornübergeneigt, mit einer Blume in der Hand. F

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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 20
Datum: 11.10.1912
Umfang: 20
: ° ' Die Bienen wären Mir zahlreich i>n den Futter kasten hinabgestiegen, da es aber in der Nacht ziemlich kühl war, so konnten sie die Waben nicht wieder er reichen und waren darum in dem Futtergefäß ver- klammt. Die Fütterung muß stets in einer Jahreszeit geschehen, wenn die Bienen noch Ausflüge halten kön nen, um das überflüssige Wasser des Futters auszu- scheiden; denn ist dieses nicht der Fall, so können sie das Zuckerwasser nicht mehr in Honig verwandeln, es geht bald in Gärung über und erzeugt

. Innsbruck. Vor/dem G es chworenengerichte der dritten diesjährigen Schwurgerichtsperiode kamen folgende Fälle zur Verhandlung. Der erste Fall betraf Matthias Hof er, 1865 in Woraschne in. Böhmen ge boren, dorthin zuständig, Taglöhner, zuletzt in K u f. stein, wegen Notzucht und der Blutschande. Der An geklagte wurde zu zwei Jahren schweren Kerkers ver urteilt. — Der zweite Fall betraf den ledigen Dienst mann Johann P i ch l e r, aus H a l l, wegen Amtsver untreuung und der schuldbaren Krida. Pichler

. Der Ange klagte, welcher wegen Todschlag vor der Anklagebank stand, hat am 19. August 1912 einen gewissen Josef Thu^i in Hall im Streite mit einer Schaufel am Kopfe derart verletzt, daß infolge dessen der Tod eintrat. Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten zu sechs Mo naten schweren Kerkers. — Als letzter Fall gelangte am 25. September der gegen den langen Taglöhner Max Schmied aus Axams wegen Notzucht zur Verhand lung. Der Fall war ein äußerst trauriger. Der Täter hatte seine eigene 68jährige

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1900
Umfang: 8
Fälle« mittelst kaiserlicher Beiordnung für eine anderweitige Zusammenlegung vorgesvrgt werden. Nunmehr soll durch den Gesetzentwurf eine diesbezügliche gemrelle Ermächtigung eingeholt werde», welche dem Fiuanzmiuister die Befugnis ertheilt, sür den Fall, als eine El weibstener-Gesellschaft weniger als acht Angehörige umfassen sollte, entveder dnrch ter.itoriale Zusammenfassung ihres BeraulagungS- Be zirkes mit anderen Beranlagungs-Bezirke» derselben Erwerbsteuer-Clafse desselben oder eines an eren

?andes o>ei- durch die Bereinign-,g jener Erwerbsteuer Geiell- schaft mit der nächst niedrigen Erwerbsteuer-Classe zu euer Steuer-Gesellschaft abzuhelfen. Doch soll in letzterem Fall' durch die Bereinigung mehrerer Steuer classen zu einer einzigen die insbesondere mit Rücksicht auf die Höhe des SteuercoutingentS und die Nachlässe sehr wesentliche interne Scheidung der Angehörigen der zwei vereinigten Elassen nicht aufgehoben werden. Stenerpflicht der Erwerbs- und Wirt- schafts-Genossenschaften

untcrzogenen Rücklagen gleich- zühalten sind und dass für den Fall, als ein Reserve fonds aus versteuerten und unverfte» erten Hinterle gungen gebildet wurde und schon früher zur Decknng von Verlusten oder zur Bestreitung von Ausgaben herangezogen werden musste, diese AuSgänge Propor tionen auf die verstenerten nnd nnversteuertcn Hintcr- legnngrn ausgetheilt werden sollen. Der Nachweis der erfolgten Bersteueruug würde eigentlich von Fall zu Fall den Unlernchmnngen obliegen. Um aber denselben ihre Aufgabe

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 11.01.1944
Umfang: 4
Gulden be gehrt. Das ist für die damalige Zeit zu viel verlangt gewesen. Die Hälfte hätte es auch getan, weshalb der Müller ruhig sprach: „Weißt was, Kogelberger, ich-gib Dir einen Gulden, und den Ganaufer kannst vir auch behalten.' Der Kogelberger aber lärmt, daß er auf so ein Geschäft nicht eingehe, er will zwei Gulden und dann möge sich der Müller samt dem toten Ganaufer zum Teufel scheren. Und da ist der Richter des Weges ge- konunen. Der Müller ruft ihn heran und erzählt ihm den Fall

zur Verfügung. Wirtschaft und Sozialpolitik Heine Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften Der Rekchsminister der Justiz hak eine zweite Verordnung über die Einschränkung von Mitgliederversammlungen erlassen. Auf Grund der Verordnung finden im Jahre 1444 grundsätzlich Hauptversammlungen von Ak tiengesellschaften nicht statt. Ausnahmen sind nur zugelassen für den Fall, daß grund legend« Beschlüsse über das Schicksal der Ak tiengesellschaften zu fassen sind, wie z. B. für den Fall der Kapitalerhöhung

der Hauptversammlungen legt dem. Vorstand und Aufsichisrat eine besondere Verantwor tung auf. Sie haben bei ihren Beschlüssen in erhöhtem Maße, auf das Wohl der Gesell schaft und die Belang« der Gesellschafter zu achten, deren Vermögen ihrer treuhänderi schen Verwaltung anvertraut ist. Für den Fall, daß die Rechte der Aktionäre ungebühr- sich beeinträchtigt werden sollten, müßte die Abhaltung einer Hauptversammlung auch für das Jahr 1944 im Einzelfall ungeordnet wer- den. Für die Derücherungsvereine

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1944
Umfang: 4
fiel vom zweiten Stock eines Hauses her unter und erlitt Knöchelbrüche an bei den Händen sowie Verletzungen ober halb des linken Auges. — Ruckartiges Anfahren eines Eisenbahnzugos brachte einen Mitfahrenden, einen 14jährigen Bauernsohn aus St, Magdalena, so unglücklich zu Fall, daß er sich den linken Fuß brach. — Sehr schwere Verletzungen erlitt ein 14jähriger Ar beiter aus K a r daun durch das vor zeitige Explodieren einer Mine. Ein Schädelbruch und andere Verletzun gen lassen seinen Zustand

Meerschwein chen, die man dann mit dem Serum des Betreffenden impfte, einwand frei festgestellt. Die Immunität dauerte fünf und zehn, ja, in einem Fall sogar 28 Jahre! Auch nach anderen Infektions krankheiten weist das Rekonvales- zenten-Serum lange Zeit hindurch eine hohe Schutzwirkung auf, so nach Masern und Fleckenfieber, das bekanntlich in Kriegen verstärkt auf zutreten pflegt. Dasselbe steht von einer anderen Viruskrankheit fest, dem sehr gefaliriichen tropischen Gelbfieber, das in gewissen Gegenden

endemisch ist, d. h. dort immer wie der auf tritt, wobei von den dort Le benden oft in Jahren niemand er krankt, weil alle mehr oder weniger immun geworden sind; das bedeutet natürlich eine grosse Gefahr für Zu gereiste. In einem Fall zeigte die Un tersuchung, wie Professor Uhlenhuth angibt, noch nach 42 Jahren nach Ueberstehen des Gelbfiebers eine voll wirksame Immunität. Man muss wohl annehmen, heisst es an anderer Stelle des Artikels, dass der Körper auch nach Ablauf der Krankheit immer

hat die Not,- der dritte hat das Brot!“ Tapfere deut sche Frauen waren es, die immer wieder trotz Kampf und Not sich ihrer Familie ein Heim zu schaffen wußten. Und nicht nur das — nicht selten mußten auch die Frauen die Waffe in die Hand nehmen. Eine alte Chronik rühmt die Elbinger Frauen, die ihre Stadt verteidigten, als ihre Männer, auf Kriegsfahrt waren, und der Herzog von Pommerelten einen Über fall auf die scheinbar ungeschützte Stadt wagte. Schweres Schicksal brachten die furcht baren Kämpfe

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 27.02.1945
Umfang: 4
, die jedem Einzelnen die Richtung seines Handelns lind damit seines Lehens erteilen. Das Schicksal eines Volkes hängt davon ab, aus welchen Höhen die Impulse kommen und hei wievielen sie Resonanz fin den. Ist deren Zahl gross, wird auch ein kleines Volk die Schwierigkeiten in seinem irdischen Dasein siegreich überwinden, genau, so, wie bedeuten de Männer die Widrigkeiten des Le bens bewältigt haben. fi scheint das ausnahmslos der Fall zu sein. Fast möchte man meinen, die höheren metaphysischen Instanzen hätten

sie ebenso rasch wieder in den Gebrauch der Sprache, als diese verschwunden war. Die Heilung geschah mit Hilfe von Hypnose. Der 'Koptnhagener Psychoanalytiker Dr phil. Sigurd Nacsgaard erklärt sich den Fall des Aarhuser Mädchens, der nicht verein zelt sei, mit einem Schock, der blitzartig die Sprache gelähmt habe. Die Frage, ob der Genuß des Glases Wasser an sich' den Schock hervorgerufen haben könne, ver neinte Nacsgaard. Vielmehr gab er dem Trunk eine psychische Deutung. Unbewußt habe der Trunk

für das Mädchen etwas ganz anderes bedeutet.^ Junge Menschen, namentlich iuiige Mädchen, seien ungeheuer - „plastisch' Im Aller’ von 16 Jahren. Unbe wußt erlebten sie wieder die Zeit, da sie vier bis fünf Jahre alt gewesen, und so könnten ab und an Erlebnisse auflauchcn. die sie, in jenem Alter gehabt. Wahrschein lich handele es sich um ein solches Erlebnis bei der Schockwirkung auf Jyttc Hansen. Befragt, wie er den Fall behandelt haben würde, wenn ihm das Mädchen zugeführt worden wäre, erwiderte

in Aarkus'be merkt zu der Begebenheit mit Jyttc Hansen, daß er den Fall elektrisch behandelt haben , würde. Derartige- hysterische v Lähmungs- erächeinungen'begegne man öfter bei Jungen Frauen. Beinahe alle Fälle seien heilbar. Wo rauf es ankomme, sei, den Patienten zu Über zeugen, daß der Arzt imstande Ist, Ihn zu heilen. Einen der Gründe dafür, daß nur sehr: wenige A^rzte sich der Psychoanalyse ne- 1 dienen, erblickt Jessen im zeitraubenden Charakter dieser Methode. , Walter Rosendorfer dontlcrflllirer

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1943
Umfang: 4
ihrer Schwieger tochter in die Küche bringen und schloß dann ab. Das Amtsgericht Bischofswerda (Sachsen) gebot der Vermieterin durch eine- einstweilige Verfügung unter An drohung von Strafe, den Äüchenfchlüssel berauszugeben und den früheren Zustand wieder herzustellen. Die Vermieterin er hob dagegen Widerspruch. Sie bält den Mieter für räpmungspflichtig. da er sich in einem schriftlichen Abkommen ver pflichtet habe, seine Wohnung zu räumen, sobald sie der Sohn der Vermieter brau che, und dieser Fall sei

in den Wagen zum Schlafen. All ihre frohe Sicherheit war fort. Sie hörte Mi chael und Erika sprechen, ruhig und sach lich, Sie erörteten einen halb juristischen, halb medizinischen Fall, vrachen über die neuen Gesetze in der Ra senlehre. Unwill kürlich horchte sie —<■ ia, Ralph hatte recht, Erika war ein reifer und kluger Mensch, eine Persönlichkeit. Aber warum sollte Lutz mit einer solchen Frau nicht glücklich werden? Gab es nicht viele Ehen, wo die Frau dem Manne ' überlegen war in mancher Beziehung

, und wo doch alles gut und glatt ging? Sie dachte an sich selbst und an Mi chael. Natürlich, sie hätte nie gewünscht, daß es bei ihnen so wäre, sie fand es gut' und schön.' so. wie es war, eben, daß Michael über ihr stand. Sie war deshalb nicht unselbständig, durchaus nicht, sie war kein Epheu, der sich um ein» Eiche rankt. 32 (Nachdruck verboten» Aber das war eben etwas anderes, über haupt konnte man hier wohl kaum eine Regel ausftellen. Man mußte von Fall zu Fall entscheiden. Schließlich ging sie hinein und holte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
und ihre Umgebung begrenzen. Aus jeden Fall -aber mögen die Herren des Werbekomitees den Gedanken unseres äußerst ausbaufähigen Weinlefefestes nicht unterschätzen und dessen im Kern schlurnmernde bedeutende Werbekraft richtig nützen. Das Winzerfest in Meran könnte zu einer regelmäßigen Deranstal. tung werden. Es wäre sicher nicht das schlech. teste Mittel, dadurch nono Freunde für unsere Kur. und Fr«-md«Nstadt zu -gewinnen. Todesfall. Hier vexschict» Johann Glnll, Bauer -a,us Mölten. Auszug

der Weg bezeichnet wurde, den di-e Entführer des Bildes eingefchla. gen halben und damit nicht gesagt wurde, daß das Bild in das Hotel gebracht wurde; was tatsädM) auch nicht der Fall war. Das Bild wurde vielmehr vor dem „Vorgarten' des Hotels Europe, -auf-derder Straße zugokehrten Seite eines der dort befindlichen Kübel •utit Efeuvanken ausgestellt. Dar Wovwurs Herrn Foche-rinis, die Frequenz feines Hauses schäbigen zu wollen, ist daher vollkommen uNbegr-Kideit: eln solches Vorhaben liegt uns gänzlich fern

. die Gesundheit eines grogen Teiles der Bür gerschaft gefährdet ist. Wir untersagen diesen Unfug hierniit ausdrücklich und- machen da rauf aufmerksam. Laß wir unsere Beamten angewiesen haben, jeden Fall der Zuwider handlung unnachsichllich zur Anzeige zu brin gen. Wir werden in jedem einzelnen Falle der jZulviberhandluttg die höchst zulässige Geld strafe von 300 Mark /estsetzeng Zu diesem Strafmaß zwingt uns die Micksicht aus unsere Kriegsbeschädigten soivie aus unsere alten und gebrechlichen Einwohner

Lager zurechtge- zilinmert und, es war düster geworden ringsum. Die Sonnenstrahlen des Glückes hatten schwere Wolken verhängt, das Lachen war verstummt, die Heiterkeit versiegt'--- aber Mühe und Sorg, fall und Arbeit und Zähigkeit hatten wieder alles ins rechte Gleise gÄracht und die graue Frau Sorge mußte heimatlos weiterzlehen. -Und Gertrud freute sich Ihres stillen freundlichen Lebens, das in einem Hellen Sonnenwinksl lag. Der Vater küßte warm ihr schönes, volles, wellige» Haar. Mariechen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 13.05.1924
Umfang: 8
sich anläßlich der Vormüt^gs- konHerte ein Stelldichein: besonders bei schlechtem Wetter all die Kurgäste bezw. Fremden nicht der Lange-wei.'e ausgeliefert, wie es z. B. m Bo zen der Fall «st. Von den vielen anderen Ver anstaltungen, wie z. B. Rennen, Symphonie- konnten, usw. will ich gar nicht sprechen, ob wohl auch in Bozen die Vorbedingungen zu sol- chen Veranstaltungen nicht fehlen, jedoch dürsten Schwierigkeiten vorhanden s«n, welche solchen Uirtermshmunzen in Bozen in den Weg getegl

Eichborirka.pelle im Kurhause Gries. Die damaligen Orchesterkon^rre bildeten einen Treffpunkt der m Bozen und Gries walendcn Fremden und gar bei schlechxm Werter, wenn dt« Konzerte in den Sälen des Kurhauses abge- hairen wurden, hatten die Fremden i« keiner Weiqe an Langeweile zu leiden, wie es derzeit der Fall ist. Wie anders ist es heuie! Äonzer!« sind nur an viachmirragen, wo die Zeit zu Ausflügen verwen- dei wird, und di^eje Äoi^zerie können infolge der ei-iviiwilen kleinen B^ieszimg nur in kleinem Mah nten

der beiden Gemeinden Bozen und Gries, Abhaltung van Fremden-konzerten während der Frühjahrs- und Herbstsaison abwechselnd ini Kurhaus« Gries und im zu «richtenden Musik pavillon au? der Wassermauerpronv .nad« (ähnlich wie es in Meran der Fall ist). Die Subvention brauchte ja gerade nicht übertrieben zu sein, da ja auch für den Anfang kein großes Orchester (ich denke 15—18 Mann) engagiert werden könn te, anderseits sich das Orchester durch geschlossenes Auftreten als komplettes Kuro-rchester

sich v^l- leicht schon in kurzer Zeit ein gutes Renommee ver schaffe« und f» ieichr Gelegenheit zu Sdebenso« , schäjten bekommen könnte. Auch wäre in Betracht ! zu ziehen, ob nicht doch wieder eine 'tändig? ! Theaterjaison zu erreichen wäre. Dadurch würde ' die Erhaltung eines Orchesters wesentlich erleich tert, besonders wenn die Stadtgemeinde das ^ Theater in eigene Regie übernähme und mit 'er ! Führung einen artistischen Leiter betraute, lo wie ! es m unzähligen Städten der übrigen Aut'ur- ! stamen der Fall

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 17.12.1924
Umfang: 10
»?ssare, Bos- carvlli sen.. Gi.'Ii Luis, EGwr sen^ 5>äller 5>»is. Stutzen: Rabensteiner S.. Gessenharter M. tVaid Gaktem), GM Luis. Dir. LeimgrUber sTAl), KMch MS. <P«tschins), Hailsr Hans, iEggsr Hons. Forisehung der Vestgeivinner vom Markiar-Areikchietzea in Epp«n» Aleislerbeste zu IS Schuh: Fall« Litd-wiq. Bo zen: Häver Hiin». Mei«n'. Mchg 5>einri6). Dv» zen: Keinenater Jr>V. Mi'chkbach: Mnkler Hein rich. Meran-, SieÄÄever Theodnr, Mayr Friedrich. Bnimeck: Aachener Rudolf. Epvan: Auhervr Johann

» würden, wenn sie nicht bis zum 2. Oktober abends bei derselben mit den vorgeschn«. denen Identifizierungsdaten angemeldet wur den, schein' nicht d>e einzige Ueberraschunz zu sein, welche diese Kreditanstalt und die Provinzialverwaltung den Inhabern der Pfandbriefe bereiten wollen. Dem Schreiber dieses ist ein Fall bekannt, daß Pfandbriefe, welche laut in den Händen des Eigentümerz befindlicher Bestätigung der Ko-mmunalkredit- anstatt bereits im Jahre 1922 angemeldet, jedoch aus dem Grunde nicht vom Eigen tümer persönlich deponiert

werden konnten, weil die Briefe beim Postfparkasjenamt >» Wen feit der Vorkriegszeit als Kaution Un terlegt und vom Postsparkassenomt der ita lienischen Delegation in Wien (Baron Mol- fatti) über Auftrag de» Eigentümers übery«. den wurden, ebenfalls nicht zum Umtausche zugelassen wurden. Auch in diesem Fall« handelt es sich um ein offensichtliches Bestre ben der Kommunalkreditanstalt zum Schaden der Eigentümer der Pfandbriefe, möglichst wenig Briefe zum Umtausch zuzulassen. Diese Absicht der Kreditanstalt

wurde übrigens dem Schreiber dieser Zeilen von den Beamten der Anstalt selbst gelegentlich der Hinterlegung von Pfandbriefen auf die Anfrage hin bekanntgegeben, warum ein so kurzer Termin für die Anmeldung festgesetzt worden fei. Die Antwort lautet«, daß di« deshalb geschehen sei. damit nicht allzu viele die Bedingung der rechtzeitigen Anmel dung erfüllen können, wie dies bei den staat lichen Papieren der Fall gewesen sei.' Jas Wein-, Typenwew' nnd AntialkoholgeseS vor de» Parlamentär. Sommifsiovey

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 03.12.1927
Umfang: 16
- zugsstatiou. Vau dort berichtet man uns: Seit 1. Dezember l. I. ist Ponte all'Jsarco (Waid- brnck) wiederum Schnellzugsstalion. wie das auch vor dem Bau der Grödnerbahn der Fall war. Somit Hallen nun auch die Schnell züge wieder das gaitzc Jahr hindurch an die ser Slalion. was für die Bevölkerung der Ortschaft und des ganzen umliegenden Ge bietes samt dem Kastelriicher Mittelgebirge ein großer Vorteil ist. Es ist daher selbst- verstündtich. datz die Erfüllung einer wieder holt geäußerten Bitte

Heizstrom Lire 250.— und 10% Ausschlag — Lire 275.— Wer die Probe macht und nachrechner, wird bald die völlige Unrentabilität der elektrischen Oefen ein- schen >md dann gerne bei stolz und Kohle bleibeil. Auf jeden Fall ist in diesem Fall gerade das Gegenteil vom Preisabbau zu beobachten, fodaß trotz der Fülle erzeugten elektrischen Stromes viele Abnehmer daran denken, ihren Lichtkansunl erheblich einzu- schränken. Daß ferner das Elektrizitätswerk bei der kürzlich staltgehabten Stromände rung von 150

in den dauernden Ruhe stand versetzt. Direktor Pausier wurde am 1. September 1899 als landw. Fach- und Wanderlehrer an der landw. Landeslehran,statt und Bersuchs- station in San Michele old der Etsch bestellt. Es dürfte man kaum eine Berggemcinde in der Provinz Bolzanv geben, in welcher Paufler nicht eine Wandervcrsammlung av- gehalten hätte. Da zu jcn-r Zeit die laild- s wirtschaftlichen Fachgebiete noch nicht so spe zialisiert waren, wie dies nachher der Fall war, mußte er als Wanderlehrer die gesamte

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 40
Datum: 22.11.1912
Umfang: 40
nicht. Das Un glück ist daraus entstanden, daß die Feuerwehrleute den Apparat zu srich losließen und der Motornoch nicht in voller Tätigkeit war. Mit Hilfe der Wehr männer wurde die Maschine flottgemacht,- die Flüge mußten jedoch eingestellt werden. Vahrn, Eisaktal. (Aus der Jagd erschos sen.) Am 10. November begleitete der 14jährige Johann Braun seinen Onkel Johann Waidacher aus Neustist auf die Jagd. Auf dem Heimwege kam der letztere an einer steilen Berglehne zu Fall. In diesem, Augenblicke ging sein Gewehr

loS und die Ladung drang dem Knaben in den Bauch. In wenigen Mi nuten war der arme Junge tot. Waidacher ließ sofort die Gendarmerie verständigen, die dann für die Heim- beförderung der Leiche Sorge trug. Gegen Waidacher mußte die Anzeige erstattet werden. Dieser traurige Fall ist wieder eine eindringliche Mahnung, mit Sch'.lspvafsen stets peinlich vorsichtig zu sein. Brixen und Umgebung, Eisaktal, 12. Nov. (Der älteste V e t er a n.) Am 7. November starb beim Wal ser in Burgfrieden Joh

, daß der Gestochene mit dem Leben davon kommt. — Eine Entgleisung eines.Lastenzuges ereignete sich am 13. L!ovember abends bei Frangart. Die Bremsen haben ihren Dienst versagt, der Schnee fall dürfte auch das Seinige beigetragen haben. Und bei Frangart wurde der Zug aus dem Geleise geworfen. Zum Glück wurden die > Wagen an die Berghalde ge schleudert. Wären sie auf die andere Seite gefallen, so würde ein Haus davon betroffen worden sein. Leider wurde dabei Kondukteur Niedrist so schwer ver letzt

, weiß SokrateS nicht, denikt sich's aber. ^ ° Katharinaberg, Schnalstal, 13. Nov. (T .Y d fall. — V e r w e ch s l u n g.) Am 12. November? starb 'da- hier nach mehrtägiger schmerzlicher Krankheit die Moarbänerin. Sie hinterläßt sieben erwachsene Kin der und einen fast blinden Gatten, welcher die Feld züge von 1859 und 1866 in Italien mitgemacht ^ hat. — Noch etwas ist zu erwähnen, wie es vor einigen Tagen so einem Kleinhäusler in Katharinaberg er gangen ist. Wollte und muhte ein solcher zum Bäcker

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