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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 24.04.1915
Umfang: 14
). Insgesamt sind in Wien seit Kriegs- ieginn 1360 Blatternerkrankungen, hierunter 281 Todesfälle, vorgekommen. Außerdem waren im österreichische» Staatsgebiete vom 11. bis 17. April d. I. 121 Blattcrnfällc zu verzeichnen. Hievon entfallen auf Galizien und die Bukowina 70 Er krankungen und zwar: je 3 Fälle in Kobylrc (Be zirk Bochnia) und Rvstoka Brzeziny (Bezirk Nen- sandez), je 1 Fall in Boecein, Pisary und Siedlec im Bezirke Chrzanow, 8 Fälle in Horodenka und 30 Fälle in Sicmakoivcc im Bezirke Horodenka

, 8 Fälle in Wola RadziSzowska (Bezirk Myslenice), 3 Fälle in Pogorze sowie je 1 Fall in Piaski Wielki und Tynicc im Bezirke Podgorzs in Galizien, 1 Fall in Czernowitz und 9 Fälle in Komarestic Zrub (Bezirk Storozynetz) in der Bukowina. Jil den übrigen Verwaltungsgebieten gelangten 51 Blatternfälle zur Beobachtung und zwar: je 1 Fall in Hötzeldorf (Bezirk Horn) und Korneuhurg in Niederöstcrreich, je 1 Fall in Lienz nnd Peuer- bach (Bezirk Grieskirchen), 3 Fälle in Windisch garstcn (Bezirk Kirchdorf

) und 6 Fälle in Wels in Oberösterreich, je 1 Fall in Eggenberg (Bezirk Graz) und Knittelfeld (Bezirk Judenburg) in Steiermark, 6 Fälle in Hohenmauth, 2 Fälle in Kruman nub je 1 Fall in Hermannmestetz (Bezirk Chrudim) Kaaden, Schobrowitz (Bezirk Karlsbad), in Boretz, Brnian, Lobositz und Tirschowitz im Bezirke Leit meritz, Riegersgorf (Bezirk Policka) sowie in Kosten und Soborten im Bezirke Teplitz in Böhmen, je 1 Fall in Vierzighuben (Bezirk Mährisch-Trüban) und Eiwanowitz (Bezirk Wischan) in Mähren

, je 1 Fall in Dziedzitz (Bezirk Bielitz) nnd Polnisch Ostrau (Bezirk Friede!), 2 Fälle in Pudlau und 3 Fälle in Schönichel im Bezirke Freistadt, smvie 9 Fälle in Wagstadt in Schlesien. Die Fälle in Kor nenburg und Dziedzitz betreffen Milirärpersoiie», der Fall in Soborten einen aus Galizien zugereisten Ortsfremden. Schiehstandsnachrichtm. K. t. Hauptschieß tauv Meratt. Bestgewimier beim Gnadengabe,-schieße» am 18. ds. Schlecker: BoScarolli, Kirchlechner Viktor, Leitgeb Josef, Schwenk, Leutnt. Minkus

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 12.11.1938
Umfang: 16
in der Ausübung dieser riesigen sozialen Aufgabe, indem sie die Kenntnis von den großen Vorteilen, die mit dem Sparen durch Versicherung ver bunden sind, allgemein verbreitet. Mit dieser Aufklärungstätigkeit im gleichen Schritte geht das rastlose Studium neuer Dersiche- rungsformen, die den Bedürfnissen der ver schiedenen Volksschichten angemessen sind. So ist dies auch der Fall bei der Polizze «21. April', die nicht nur die Vorteile sämtlicher gewöhn lichen Volksversicherungen in sich schließt

, sondern noch andere Begünstigungen von hohem sozialen Wert damit verbindet, die besonders der arbeitenden Klaffe gelten und eigens zu diesem Behufs im Einvernehmen mit dem Nationalverbande der Arbeiterschaft geschaffen worden sind. Die Polizze „21. April', welcher die hohe Anerkennung des Duce zu teil geworden ist, stellt somit auf dem Gebiete der Fürsorge den praktische sten und vollständigsten Schutz in allen Lebenslagen dar. Denn sie nimmt nicht nur auf den Fall der Arbeitslosigkeit, des Militär dienstes. der zahlreichen

Nachkommenschaft, der Arbeitsunfähigkeit, des Ablebens infolge Arbeitsunfalles usw. Bedacht, wie die ge wöhnlichen Volksversicherungen, sondern ent hält überdies noch folgende ganz besonderen Klauseln: 1. Zeilweilige Einstellung der prämlen- cinzahlung. die bisher nur auf den Fall der Arbeitslosigkeit oder des Militärdienstes be schränkt war, auch im Falle der Arbeits unfähigkeit infolge Krankheit oder Unfall. 2. Die Hälfte des versicherten Kapitals, wie es in der Polizze festgesetzt ist, wird mit sofortiger

«, dt« von obiger Ver fügung betroffen werden, das Recht znsteht, zu jedem Zeitpunkt innerhalb des kommenden 12. März den Mietvertrag aufzulösen. Es kann mitgeteilt werden, daß zweifellos ein Fall höherer Gewalt vorliegt, der die Auflösung des Vertrages gemäß Art. 1225/1226 des Bürgerl. Gesetzes rechtfertigt. Dies gilt logischerweise auch für den Fall, datz der jüdische Mieter in Ausführung obiger Vor schrift vor dem festgesetzten Endtermin das Staatsgebiet verläßt. Natürlich gilt dies nur für den Fall

, daß er «ndgiltig auswandcrt und nicht mehr vor dem 12. März zurückkehrt. * Sind besondere Vertragsklauseln vorhanden, wie z. B. eine Kündigungsfrist für die Auflösung des Vertrages, wäre es zn überprüfen, ob die Kündigungsfrist zn Recht bestehen kann oder ob widrigenfalls eine Entschädigung entrichtet wer den müßte. In dieser Hinsicht werden von Fall zn Fall noch Weisungen erteilt. Die in Frag« stehenden Sonderfälle sind allenfalls dem Haus- bcsitzcrverkand bekanntzugeben. Auszug auS dem Amtsblatt I Provinz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 14.11.1912
Umfang: 12
Seite ! Bauernsparlassc in Licnz gab der Ausschuß zwar seiner Anschauung dahin Ausdruck, daß ein Bedürf nis hiefür nicht gegeben sei und die in Lienz bestehen den Geldinstitute durch ein neues Sparkasseninftitut zweifellos sehr geschädigt wurden, erklärte aber, dasz dü' Abgabe eines Gutachtens wertlos sei, da die Frage der Errichtung dieser Filiale, wie es bereits >n Bozen der Fall war, nicht vom objektiven Stand- Punkt des Bedar-feS, sondern jenem der politischen Opportunität gelöst werben

in der Vintlerstraße in Bozen ein Radsahrer eine M Jahre alte Frau, welche durch den Fall ohnmächtig am Boden liegen blieb, sich jedoch bald erholte und in ihre Wohnung gebracht werden konnte. Desgleichen überfuhr am 12, November nachmittags ein Radfahrer einen 2 Jahre alten .Stä ben in der Enakstraße, welcher ebenfalls leichte Ver letzungen davontrug, über beide Vorfälle wurde dem Gerichte die Anzeige erstattet. Das NaifseisenkasseGebände in Nrntfch. Am vergangenen Sonntag nachmittags wurde im nahen Neutsch

. Altmesner in Gries; als Kas sier und Schriftführer Herr Alois Berger in Gries; Stellvertreter .Herr Rom, ^.'arckler, Verivalter in Neustist-Gries Der Verein zählt gegenwärtig 12 Mitglieder Auf d?r Jagd erschossen. Am 10, November be gleitete der Iljäbrige Knabe Johann Braun aus Vahrn bei Brixen seinen L^nkel Johann Waidacher aus Neustift auf die Jagd, Auf dem Heimwege kam der letztere an einer steilen Berglehne zu Fall, In diesem Augenhlicke ging sein Gewehr los, und die Ladung drang dem Ä'naben

in den Bauch. In weni gen Minuten war der arme Junge tot. Waidacher ließ sofort die Gendarmerie verständigen, die dann nir die Hinbeförderung der Leicke Sorge trug. Ge gen Waidacher mußte die ?lnzeige erstattet werden. Diner tranrige Fall ist wieder eine eindringliche Mahnung, mit Schußwaffen stets peinlich vorsichtig zu sein. Selbstmordversuch. Am 12. November gegen '' Uhr abends kam in ein Gasthaus in Oberau der 2A Jahre alte Konditor Rickxrrd Bayer aus Freiburg in Mähren, und trank dort 2 Glas Bier

Anrainer meldeten einige geringere Forderun gen an. über welch.- daz Eisenbahnministerium n> entscheiden haben wird, Kmizessionserteilimg Dem Buchdruckereibesitzer F, Plericha in Untermais wurde die Konzession zum Betriebe einer Bück- und Kunsthandlung in UntermaiS lfrüher Dr, Tausch) erteilt. Liebevolle Verwandte. Ein eigentümlicher Fall ereignete sich jüngst in einem Orte des.Vintschgaues, Dort wurde eine Erbtante schwerkrank. Die Ver wandten, die kaum mehr den Tod erwarten konnten, glaubten

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 07.09.1931
Umfang: 8
Fortschritte; die Teilstrecke von Certosa bis nahe zu den Drugghöfcn in Monte Santa Cattarina ist bereits soweit hergestellt, daß sie von Fuß gängern begangen werden kann und auch vielfach schon benützt wurde und wird. Es ist ein bequemer, immer durch schönen Wald führender Weg. der viel leichter und in be deutend kürzerer Zeit zurückgelegt werden kann, als es auf den gegenwärtig nach Cer tosa führenden, steilen, oft in schlechtem Zu stande befindlichen Weg der Fall ist. Die neue Straße erhält durchaus

, und zwar im Falle 1) von einem Drittel bis zur Hälfte und im Falle 3) von der Hälfte bis. zu zwei Drittel. Der Gesetzgeber kennt noch einen dritten Fall, und zwar den der sogenannten fakul- tattoen Rückfälligkeit, d. h. einen Fall, in dem der Richter die Rückfälligkett aussprechen kann oder auch nicht. Dies ist dann der Fall, wenn jemand ein Verbrechen und eine Ueber- tretung oder ein doloses Verbrechen und ein fahrlässiges Delikt begangen hat. In diesem letzteren Falle hat also der Rich ter die Möglichkeit

auszusprechen, daß der Angeklagte als rückfällig zu betrachten sei und daher die Strafe für das spätere Delikt zu erhöhen sei oder er kann auch von dem Anspruch der Rückfälligkeit absehen und kann dann natürlich in diesem Falle auch die Sttafe für das später begangene Delikt, über das eben geurteilt wird, vhiÄ erhöht werden. Dies ist ein weiterer FäA aus dem man ersieht, daß der Gesetzgeber'Me Befugnis des Richters in der Beurteilung des Angeklagten erweitern wollte, um eben jeden einzelnen Fall

und jeden einzelnen Angeklagten indi viduell behandeln und beurteilen zu können, da das persönliche Moment eben meistens einen Fall vom anderen unterscheidet, wenn es sich auch um die gleiche gesetzliche Bestim mung handelt, die übertreten wurde.

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1942
Umfang: 6
). Der Neuberechnung der Rente wird der Tariflohn des verunglückten Gat ten zugrunde gelegt, den er am 1. Jänner 1941 bezogen hätte. Im Fall wie oben beträgt die Witwenrente nunmehr 20 v. H. von Reichs mark 2400, ----- Reichsmark 48<V jährlich. Bei Erwerbsunfähigkeit steigt die Rente auf Reichs mark 960,— im Jahre. Wie steht es nun mit den alten Unfallrenten, die bereits vor dem Jahre 1939 eingestellt worden sind? Lebt diese Unfallrente wieder auf? Wenn nach solchen Arbeitsunfällen noch immer Unfallfolgen bestehen

noch gegen über dem österreichischen Recht die Erweiterung der Unfallbehandlung, die gesetzliche Pslicht der Berufsgenossenschaft, berufsfürsorgerifm für die Unfallverletzten tätig zu sein und die gesetzliche Betätigung auf dem Gebiete der Unfallverhütung Außerdem wurde durch die Inkraftsetzung des ReichsrechteS die Erhöhung der Witwenrente für den Fall, als und fo lange die Witwe durch Krankheit oder andere Gebrechen zur Hälfte erwerbsunfähig ist, auf den doppelten Betrag ein geführt. Die 10prozentige Kürzung der Rente

des Jahresarbeitsverdienstes des Verstor benen gegeben, wenn der Tod eines Schwerbeschä- schädigten nicht Unfallfolge ist. Nach österreichi schem Recht wurde in einein solchen Fall keine Entschädigung geleistet. So wohltätig die Einführungsverordnung für alle jene 'Arbeitsunfälle war, die nach dem 1. Jän ner 1939 eingetreten waren, bedeutete dies immer hin eine Härte gegenüber den alten Unfallrent nern, denn diese würden noch weiterhin nach dem österreichischen Recht behandelt. Durch den ein gangs erwähnten Erlaß

notwendig geworden wäre. Der Erlaß sieht des halb vor, daß in einem solchen Fall die bisherige Unfallrente „n gleichen Betrage weiter zu zah len ist. Beispiele: 1. Ein Unfallrentner mit einer Mprozentigen ErwerbSeinbuße erhielt nach österreichischem Recht bei einem Jahresarbeitseinkommen von Schilling 3000,— (Reichsmark 2000, eine monatliche Rente von Reichsmark 31,—, nach Reichsrecht erhielt dieser Rentner bei gleicher Erwerbseinbuße monatlich Reichsmark 40,—. Beträgt die Erwerbs einbuße nunmehr

20 v. H., würde die Rente monatlich Reichsmark 26,70 betragen. Da die DaS Oberkommando des Heeres hat vor einiger Zeit die Zurückziehung aus der kämpfenden Truppe bei besonderen Anlässen geregelt. Jetzt ist eine Ergänzung dieser Bestimmungen erfolgt. Er wird angeordnet, daß, wenn eine Familie besonders hohe Blutopfer gebracht hat, der letzte überlebende Sohn auf jeden Fall ans der kämpfenden Truppe zurückzuziehen und in einer weniger gefährlichen, Stelle, in der Regel im Ersatzheer, zu verwenden

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.07.1936
Umfang: 8
. — Um die gleiche Zeit saß Frau Schulz, eine liebens würdige ältere Dame, noch immer im- herrlichsten Sonnenschein auf der Parkbank und hatte ebenso- den sie zuvor über die Witwe Krützel auch schon gesagt hatte. Sie meinte in ablehnendem Ton fall: „Und die Frau wird bald achtzig Jahre'alt!' Wenn das Schlangengift wandert.. Wettlauf mit äem Toä àuvch Sroasi-Lanà (Nachdruck verboten). , Unter allen abenteuerlichen Erlebnissen, die man in Südafrika mit Schlangen und vor allem Giftschlangen hatte, dürfte

die iisseutliche Meinung London, 10 Juli. Daß ein Mann seine Frau verläßt, weil er eine andere Frau liebt, ist eine so alte Geschichte und häufige Tatsache, daß man sich selbst im konserva tiven England, so „shocking' die ganze Angelègen- ieit ist, nicht mehr sonderlich darüber aufregt und ich sogar, vorkommenden Falles, darüber mehr oder minder ungeniert zu unterhalten pflegt. Der umgekehrte Fall jedoch, nämlich daß eine Frau ihren Mann sitzen läßt, weil sie es mit ihm nicht mehr aushält

ohne Scheu der Öffentlichkeit seinen privaten Fall erzählt. Namen und Adressen wer den peinlich genau angegeben,^ selbstverständlich fehlen auch nicht die Photographien der Beteilig ten. Der Kaufmann nimmt sozusagen kein Blatt vor den Mund: seine Frau hat ihn betrogen. Sie hatten sich ein Häuschen bei London gemietet, in dem auch noch ein anderer Mann als Mieter wohnte. Obwohl der Kaufmann mit seiner Frau schon fünfzehn Jahre verheiratet war und in einer, wie er Meinte, zwar keineswegs glücklichen

als entsetzt, völlig außer Fas sung und hilflos, fragt der sitzengelassene Ehemann das Publikum, was er machen solle, ob es richtig sei, daß er an der, ganzen Sache schuld trage, und was man überhaupt über das Problem verlassener Männer denke. Im Grunde, so deutete er freilich mehr zwischen den Zeilen an, sei es-doch viel na türlicher, wenn der Mann die Frau verlasse. Der unigekehrte Fall wolle ihm gar nicht in den Kopf. Es scheint so, daß auch die Londoner Öffentlich keit konsterniert ist. Sein Hilferuf

bei der Erforschung der Ur sachen so vieler Differenzen unberücksichtigt zu lassen. Kurzum, es scheint so, als ob der an sich wirk lich nicht ungewöhnliche Fall des Londoner Kauf manns, den seine Frau verlassen hat, den Londo nern endlich Anlaß zu Diskussionen und Untersu chungen gibt, denen sie bisher peinlichst aus dem Wege gegangen sind. Die sexuelle Frage existierte bisher nicht in der Öffentlichkeit — jetzt ist sie zum ersten Mal in das hellste Scheinwerferlicht einer Zeitung gerückt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
, das das Schulheft versteckt und nun in seiner Einfalt denkt, es*brauch:: nicht mehr zu lernen. Es genügt natürlich nicht, sicli das von vornherein „grundsätzlich' klar- zumacheti. .Will man wirklich seine Ver geßlichkeit „heilen', so muß matt zu nächst stets von Fall zu Fall vorait- schreiten. Allmählich stellt sicli dann das Unterbewulitsciu auf eine solche Kontrolle ein und gibt von selbst die Dr.Prinnegg, Meran. Lauben 74, ordi niert wieder ab Montag, den 15. Jänner 1945. Dinge wieder preis

, die wir ihm in elpe Ecke hinein „schubsten' denn cs weiß jetzt, es hat doch keinen Zweck, länger Versteck zu spielen. Gehen wir also z. B. zunächst von dem ersten genann- ■ n „ £ , ten Fall aus: Fragen wir uns. warum .a!i H ... u . s ..^ ca . wir gerade den X.. mit dem wir doch eine wichtige Sache zu besprechen haben, anzurufen vergessen! In neun zig von hundert Fällen müssen wir uns, wenn wir. ehrlich sind, gestehen, daß wir uns ein wenig fürchten: der X. redet immer so lange um eine Sache herum

: das ist zeitraubend, unerquick lich. ärgerlich. Nur zu gern finden wir einen Vorwand, so lange es irgend geht, um ihn nfeilt anzurufen; wir „drücken“ uns. wir „vergessen'! Ueberwitiden wir also diese Furcht, indem wir sie uns eingestehen. Wir werden dann nicht so leicht wieder vergeßlich sein! Wenn wir unsere Vergeßlichkeit prüfen, so werden wir erst finden, daß nur eine gewisse Unlust und Bequemlichkeit die Ursache ist, und zweitens, daß diese Kontrolle von Fall zi\ Fall die leidige Vergeßlichkeit; schließlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 23.09.1919
Umfang: 4
sich gesanglich wie geht unser Stadttheater einer ruhigen aber! mimisch sehr stramm, guten Entwicklung entgegen. Sie sei ihm j Das Publikum war mit der glücklich ver- vom Herzen gewünscht, ebenso aber sei hier' lausenen Vorstellung sehr zufrieden und gab der Wunsch ausgesprochen, daß die Direk- ^?'ner Befriedigung durch stürmischen Vsi- tion stets ihrer hohen Äufgabe sich bewußt fall und mehrere Hervorrufe kund. bleibe, unseren Kunsttempel auf voller Höhe zu erhalten und ihm den gebührenden Rang zu erkämpfen

mit besonderer Freude wieder am Dirigentenpult begrüßten. Ka pellmeister Thamm widmete dem Werke eine sorgfältige Einstudierung und führte das ihm minutiös folgende Orchester mi sicherer Hand zum größten Erfolg, der sich schon nach dem Vorspiel im stürmischen Bei fall äußerte. Auch in der feinfühligen Lei tung des gefangilchen Teils erwies sich Thamm als ein erstklassiger Dirigent. Von den Darstellern stand im Vorder gründe des allgemeinen Interesses der neue Tenor Marzöl Sowilski, der Hauptrolle (Barinkay

die in der letzten Spiel zeit mit großem Beifall aufgenommene Operette in 3 Akten von Leo Fall: Die Rose s. Rosa, T. d. Josef Drumbl, Kondukteur » Marie Mattioli. u. ^ S. Ida, T. d. Karl Kosler, Bauer, u. d. ner. Aloisia Hq, von Stambul zur Aufführung. Die Spiel- nicht einmal eine Entschädigung für die dem eitung hat Herr Marcell Sowilski inne, der die Partie des Achmed Bey singt. Die Titelrolle singt Frl. Henny Hilmar,. den Fridolin Herr Schostal. Die übrigen Rollen 'ind neu besetzt bis auf die Midilli und Mill

er senior, die wieder von Frl. Werburg bzw. Herrn Ehrudimark gespielt werden. Die musikalische Leitung hat Herr Kapell meister Thamm. Donnerstag wird die am Samstag und Sonntag mit stürmischem Beisall aufgenommene Operette: Der Zi geunerbaron von Meister Johann Strauß zur Wiederholung gebracht, Freitag ge langt Strindbergs: Totentanz zur Auffüh rung. Für Samstag und Sonntag wird: Die geschiedene Frau, Operette in drei Ak ten von Leo Fall, mit Frl. Lotte Bäntsch in der Titelrolle vorbereitet. Karten

Gottardi. bruch, jeder Soldat, der nicht in Gesangen- schast geriet, suchte beim Rückzugsrummel so schnell als möglich in die Heimat zu kom men. Bei uns gab es kein Demobilisieren, wie es in den Ententestaaten der Fall ist, wo die einzelnen Jahrgänge nach und nach abrüsten und außerdem eine Abfertigung erhalten. Nicht nur, daß die Heimkehrer keine Abfertigung erhalten, bekommen sie GerichtSsaal. Bom Trientner Schwurgerichte. t Vor dem Schwurgerichtshofe stand kürz lich Donato Bertoldi von St. Ursola

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1919
Umfang: 6
.Bonner Nachrichten'. 36. September 1919. gation in Paris — „die amerikanische Kom mission nicht sicher ist, daß die Jugoslawe» vollständig mit der Besetzung von Fiume durch die Italiener einverstanden sind, wer den sich die Vereinigten Staaten grundsätz lich dieser Besetzung entgegenstellen. Auch für den Fall, daß die Serben die Abtretung Fiumes an Italien anerkennen würden, wird Wilson seine Zustimmung nicht geben, da er überzeugt ist, daß die umstrittene Stadt als natürlicher Hasen für ganz

, die Kriegsteilnehmer auf die Wahl listen zu setzen. * Eine Havas-Meldung besagt, daß China entschlossen sei, ein Dekret, das die Wieder herstellung des Friedenszustandes mit Deutschland und Deutschösterreich verfügt, demnächst herauszugeben. * Am Montag war starker Schnee fall in den ligurifchen Bergen. Die Temperatur sank von 25' auf 4' L. Man fürchtet für die Traubenernte. , * Prinz Windischgrätz erklärte neu lich im Pariser „Eclair', daß Kaiser Karl nicht mehr an seine Kronen denke. Nun teilt ein Vertreter

in dem sehr schwachen K. such der bei der bekannten Operettenfreudigkeit m, seres Publikums gar zu auffällig ist. Für die Haw darsteller bieten allerdings die romantischen, ^ Fall sehr wirksam vertonten Hauptrollen eine sei, günstige. Gelegenheit zur Entfaltung ihres gesani lichen Könnens und dieser Umstand mag für Debüt mitbestimmend gewesen sein. Henny Hilmar stellt sich als eine erste M. nenkraft den uns bereits bekanntgewordenen Kunii' lern würdig zur Seite. Eine sehr sympathische h scheinung

so dunkle Flamme Nr. 5. Ost denk ich sie sind nur ausgegangen. I' hanneS Brahms: Vergebliches Stands ichard Strauß: Freundliche Vision, Eäeik Kartenvorverkauf im Konzertbüro Clement. Theater «nd Konzerte. Staditheater. „Die Rose von Stambul'. Operette in drei Akten von Leo Fall. Als zweite. Operettenaufführung in der neuen Spielzeit ging gestern «Die Rose von Stambul' in Szene, in welcher die neue Operettensängerin Henny Hilmar sich dem Publikum vorstellte. Die Wahl dieser Operette war nicht gerade

eine günstige, denn erstens hat der sonst ziemlich erfindungsreiche Korn ponist Fall das Stück musikalisch recht dürftig aus gestattet — die allerdings hübschen aber wenigen Einfälle ziehen sich mit «inigen Variationen ohne viel Abwechslung durch alle drei Akte hindurch. Zweitens »aber ist dteselblge Operette erst gegen Ende der vorigen Spielzeit etwa zehnmal hier gespielt worden, steht also in noch zu frischer Erinnerung und Nereinsnachrichten. Der Haus- «nd Grundbesitzerverei» für hält am Samstag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 16.07.1924
Umfang: 8
Seite 4 „Der Landsmann* Mittwoch, den 1k. Iul- ISA,. haben, zu verwenden, um eine Erhöhung der 'Gehälter der Fixbefoveten, der Löhne der Arbeiter und Schaffung einer Verdienstmog» Uchkeit für die Gewerbetreibenden durchzu setzen. Auf diese Weil« wäre es dann möglich, daß sie zu ihren Forderungen kommen. Info- lange dies nicht der Fall ist, wäre eine Mäßi gung am Platze. Wir finden auch die Steigerungen für Ge» schäftslokalitäten m diesem Umfange, wie sie von vielen geübt werden, nicht anständig

«m den Mioterschutzverem Bozen, Lou- i bengasse Nr. 30. 1. St., zu wenden, wo sie alles nötige erfahren werden. Daß die Schieds kommission die im Schema enthaltenen Stei gerungen nicht berücksichtigen wird, kann man wohl heute schon glatt annehmen: die- -Isee wird melmehr jeden einzelnen Fall sepa rat prüfen u?Ä> sich kaum um die obige Skala >kmmnern. Don Mietern aber raten wir nicht Mir in ihrem eigenen Interesse, sondern auch im jenem ihrer Mitbewohner, die in der Skala imchaltenen prozentuellen Steigerungen

. Sollte ein solcher Fall im Lauf der Zeit einmal eintreten, dann entsteht die ^ Frage, was sich widerstandsfähiger erweisen wird. Hält die Forster Wehrmauer stand und muß die Etsch durch das Depot den Weg in die Etsch zurücknehmen, so wird dieselbe das ganze Depot mit sich in die Etsch zurück- schivemmen und dann zum größten Teil oon der Forsterbrücke abwärts ablagern. Für den Fall jedoch, daß die Wehrmauer dem Anprall der durch das Depot zurückgestauten Etsch nicht standhalten würde, würden sich die Gewässer

der Betriebslokale oder des mutmaßlichen Mietwertes. m Die neuen Schulzeugnisse. Aus einem Dorfe des Burggrafenamtes wird uns ge schrieben: Samstag endlich erhielten unsere Kleinen den Abschied für das vergangene Schuljahr in Form von Schulzeugnissen. Früher gabs bei den Zeugnissen öfters Ent täuschungen wegen der darin enthaltenen Noten oder Erfolgszisfern. Für die Kinder mag das Heuer weniger der Fall gewesen sein: denn selbst wenn die Note ungünstig ausfiel, kommt es den Kindern weniger zum Bewußtsein

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 12
Datum: 01.08.1937
Umfang: 12
!M?kS??MM?W!MWWWWWW „3m Kampf um deutsche Art.' Auf Grund der außerordent lichen Zugeständnisse Mussolinis gegenüber den Slowenen im Küstenland, dem Islam und der einheimischen Bevöl kerung von Abessinien glaubten die Südtiroler-Deutschen, daß auch für sie die Stunde der kulturellen Freiheit geschlagen habe. Leider ist dies nicht der Fall, der Kampf gegen deut sche Art geht mit einer Heftigkeit weiter, von der man sich keinen Begriff macht. In der Frage der Jugenderziehung hört

Schwebebahn Bozen- Jenesien, deren Projekt in dir Zeit vor dem Kriege zurück geht, erschließt eines der allerschönsten Gebiete in Bozens Umgebung. Der Salten ist oft genug mit dem Ritten ver glichen worden, er hat außerordentliche Aehnlichkeit mit diesem, ist aber noch unberührter geblieben, weil die Zu fahrtswege steil sind und das ganze Gebiet durch keine moderne Autostraße erschlossen ist. Nun soll, — wie dies am Ritten der Fall ist, — die Schwebebahn jene sehr Vielen in die Höhe von 1000 Meter

. Ein anderer Fall ist aus Olang bekanntgeworden. Am 20. Juni Vormittag ließ die Forstmiiiz auf dem Kirchplatze kundtun, daß das Anzünden von Feuern verboten sei. Dieses Verbot hatte gerade das Gegenteil bewirkt, denn man sah selten so viele Feuer wie in diesem Jahre. Ein gewisser Kofler, Student des achten Kurses des Brixner Gymna siums, wurde auf dem Heimwege von einigen Mann der Forstmiliz ergriffen uns bis Ende Juni festgehalten. Unerträgliche Zustände im Spital zu Bozen- Wer in Bozen oder in Südtirol

. Auf seine Vorstellungen hin bewilligte man ihm, daß er sich einen elektrischen Kocher kaufen könne, im sich selbst die Speisen wärmen zu können. Ein anderer Fall ereignete sich in der Gebäranitalt. wo eine Frau in der Nacht zum Entbinden kam, jedoch weder Arzt noch Krankenschwester zu sehen waren. Trotz wiederholten Klingelns erschien niemand. So mußte eine andere Frau, die erst Tage zuvor ent bunden hatte, ihr die nötige Hilfe leisten, zog sich dadurch jedoch eine Komplikation zu. Dieses ganze Problem gewinnt

aus geführt. Als am 13. Mai der Präsekt von Bpzen, Mastro- mattei, die Straße besichtigte und das Haus erblickte, ge riet er sofort in Wut über die deutsche Lösung dieses Baues und ordnete die schnellste Entfernung der Holzarbeiten an. Schon am dritten Tage nach dem Besuche des Präfekten sah man Arbeiter tätig, die den Erker und die Holzaltane wegschiugen. Gerade dieser Fall zeigt in eindeutiger Weise, wie blinoer Haß wütet. Den italienischen Baufachleuten aus Trient war bie,e Lösung, innerhalo

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
dein bei der Kvininissivn eiugereichten Anträge vor- ssth vergegenivärtigen den Fall bedeutender ansgefnhr geschossen. ^ ^ ^ oder i, t AnSführnng begriffener Arbeiten, ivelche u Üer Kanzlist entivertet die Stempel durch Beisetzung seniliche Verbesserungen bedeuten, deit Fall, das; s des Datums und seiner eigenen Unterschrift. ergäbe, das; der Mieter, sei er mit teilweiser Atz Die. Kommission setzt in der Entscheid,ing fest, zu „netniig des Hanfes, sei eS, das; er es nicht ansschliehl Lasten ivelcher der beiden Parteien

ansbezahlt/ Fall, daß es sich tim vorübergehende, voit Gründen der Alle gegenivärtig vor der geivöhnliche» Gerichlsbarkci aiihängigeii, auf in den vorstehenden Artikeln geregelte: Notivendigieii abhängige Abwesenheit handelt; in diesein Stoff bezügliche Streitfragen, in welchen kein endgüliisih oder den Erkenntiiis im Zeitpunkte des EintrilteS der Wirksamkei 0 'alle kann die Verlängernng dem Astermieter 'Aslernoelern, .welche das Hans an Stelle des Mieters dieses Dekretes gelrossen wurde, iverden

an die Schiede bewohnen, zngestnnden iverden. ^ kvmmissionen, von ivelchen im Arlilel 4 die Rede ist Ans jeden Fall kann die Verlängerung zii Gunsten überlviesen. Tie abgeschlossenen Erhebungsakten behalko des Mieters, falls es sich nur nn,'leiliveise Asterver-,. ihren Werl. Nr. 1» Die bei K, 10 bee l ;i. Mai 131! i'tclt, ivo di steile», >vei ,ui> Artikel Die im ,inatsdekrek „wert mit ks .»gesetzten S »ehrere ause lnschlusse au ,>-» für Mil jcheu 'Nieder »-»uche für 0 ür ein gege »>d int allgc u-viuenbet

Im Fa »»gegebenen ivenn sie »u tmfteu, die Artikel '14 i .»> Gegenst Die vv ivendnng fi lös ans »ei rnng im 3 ; riiite-? vvni Ivb er 1322, 55 Roman , st'lber Reihe: Dii dieser Fall dem ersten son die T> Wie vi dort anfges weiß geschi mehr Persi lehrt hatte! drnngen >v sich der B Schuld iu handelte^ e. noch taufet netr, er l hatte sich kehrungsve iAnch gemeinte , sländnis b Und ! Bon dem pslichtvergi den unter Pfarradnn der angek Boden. Z> Annas so

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1910
Umfang: 8
sind. Aenn der Mit? Menschen triM. , verfährt, wenn er Menschen trifft, Mwerlen recht merkwürdig. Es sind z. B. Fälle erannt, wo er sich damit begnügte, einem Menschen, ^traf, die Kleider vom Leibe zu reißen. Einen Mchen Fall hat der französische Astronom Flammarion L dem Jahre 1898 erzählt. Ein anderer Fall «n m, ^ England bekannt. Dort wurde nptv « ^ einem Baume lag, vom Blitz o offen. Unmittelbar darnach fand man seinen Körper vollkommen unbekleidet zwei Meter entfernt und der ganze ihn umgebende Raum

war mit Kleiderfetzen bedeckt. Natürlich wirkt der Blitz in solchen Fällen zuweilen auch gleichzeitig tötend. In anderen Fällen kann der Blitz, ohne sofort tötend zu wirken, sehr schwere Verletzungen hervorrufen, wie ein solcher Fall nach der Wochenschrift „Lancet' in Südafrika bekannt ist. Im anderen Falle trifft der Blitz einen Menschen, ohne ihn zu verletzen. Aller dings ist eine vorübergehende Ohnmacht festzustellen. Trifft der Blitz den Oberkörper, so wird das Bewußt sein gewöhnlich noch rascher verloren

- schmerzen und Ohrensausen und am Kocher waren einiae Brandwunden vorhanden. Eine Nacht lang konnte er nicht schlafen, wenige Tage darauf aber war er völlig wiederhergestellt. Wer von einer Menschenmenge, in die der Blitz einschlagt, verletzt wird und wer nicht, scheint von kleinen Zufälligkeiten abzuhängen. Einen Fall aus dem Jahre 1808 hat Dr. Oskar Bloch veröffentlicht, wo der Blitz durch ein Zimmer ging, in dem fünf Kinder lesend neben einandersaßen. Von diesen wurden nur das erste und das letzte

sind, ist noch nicht entschieden. Wie rasch übrigens der Blitz töten kann, mag noch ein Fall deutlich machen, den der bereits oben ge nannte Dr. Oskar Bloch beschreibt: Eine Frau wurde vom Blitz getroffen, während sie gerade eine Blume pflückte. Der Blitz tötete sie und man fand ihre Leiche aufrecht stehend, leicht vornübergeneigt, mit einer Blume in der Hand. F

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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 20
Datum: 11.10.1912
Umfang: 20
: ° ' Die Bienen wären Mir zahlreich i>n den Futter kasten hinabgestiegen, da es aber in der Nacht ziemlich kühl war, so konnten sie die Waben nicht wieder er reichen und waren darum in dem Futtergefäß ver- klammt. Die Fütterung muß stets in einer Jahreszeit geschehen, wenn die Bienen noch Ausflüge halten kön nen, um das überflüssige Wasser des Futters auszu- scheiden; denn ist dieses nicht der Fall, so können sie das Zuckerwasser nicht mehr in Honig verwandeln, es geht bald in Gärung über und erzeugt

. Innsbruck. Vor/dem G es chworenengerichte der dritten diesjährigen Schwurgerichtsperiode kamen folgende Fälle zur Verhandlung. Der erste Fall betraf Matthias Hof er, 1865 in Woraschne in. Böhmen ge boren, dorthin zuständig, Taglöhner, zuletzt in K u f. stein, wegen Notzucht und der Blutschande. Der An geklagte wurde zu zwei Jahren schweren Kerkers ver urteilt. — Der zweite Fall betraf den ledigen Dienst mann Johann P i ch l e r, aus H a l l, wegen Amtsver untreuung und der schuldbaren Krida. Pichler

. Der Ange klagte, welcher wegen Todschlag vor der Anklagebank stand, hat am 19. August 1912 einen gewissen Josef Thu^i in Hall im Streite mit einer Schaufel am Kopfe derart verletzt, daß infolge dessen der Tod eintrat. Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten zu sechs Mo naten schweren Kerkers. — Als letzter Fall gelangte am 25. September der gegen den langen Taglöhner Max Schmied aus Axams wegen Notzucht zur Verhand lung. Der Fall war ein äußerst trauriger. Der Täter hatte seine eigene 68jährige

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 18.12.1943
Umfang: 6
, denn auf diesen Duclchallen liegt viet Fleiß und Arbeit. Nimmt lGch keine Fruchtgattung der mütterlichen Erd« zu ihrer Ausbeutung so viel Mühe und auf merksame Pflege in Anspruch, wie es beim Flachs der Fall ist. Zieht sich doch die Arbeit durchs ganze Jahr und oft liegt noch das Linnen auf der Bleiche, während schon in seiner Nähe bas Flachsfeld grünt und blüht. Bor etwa einem Jahrhundert hat der Flachsbau in verschiedenen Gegenden unseres Landes eine schr große Rolle gespielt und erst in den letzten Jahrzchn- ten

, auf der in der Mitte ein Kranz von spitzen Nägeln ausgesetzt ist. Da zieht man den „Haar' durch, und zwar ist das wieder die Arbeit des zar ten Geschlechtes. Das Hecheln geschieht zweimal. Das erste Mal fällt die Dorhe- chel, unser Werch. das zu Hemden und Leintüchern gröberer Art verarbeitet wird. Was vom zweiten Hecheln als Ab» fall gewonnen wird, ist das „Leinwerch' als Stoff zu feinerer Wäsche. Das Reine ist nun erst der Flachs oder „Reisten'. Dieser wird im Winter von den Dirnen gesponnen. Leider

sie trocken ist, was an warmen Smn- mertagen wohl all« Diertefftunden der Fall ist, sechtelt sie dann noch einmal acht Tage hindurch und bleicht sie wiederum, bis sie endlich weiß genug ist. Dann wird sie schön zum Ballen gerollt und ^mrt Stolz legt sie die Bäuerin in den Kasten, wo si« der weiteren Verwendung harrt. —br— Hel Nasenquetscher Bon Bruno Pokorny Der Dolksmund hat die flachen Ar mentruhen Nasenquetscher getauft, in der Meinung, daß beim Schließen des Deckels der Nasenvorsprung immer

Er» staunlschste an dem Fall aber ist. daß sich der Besitzer bis heute noch nicht ge meldet hat. Tut er es aber demnächst, wird er eine ansehnliche Rechnung für Fütterung und Wartung - seiner Kuh zu bezahlen haben. Vortoung über Faust Der Heidelberger Professor von Reich- lin-Meldegg hielt! einst eine Vorlesung über Goethes „Faust', die durch seltsame Ausfühmngen hervorstach. Als er zu der Stelle in Auerbachs Keller „Uns ist ganz kannibalisch wohl, > 4llg wie fünfhundert Säuen' kam, beabsichtigte

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
N-I T,«II 1 . 0 » ^ I 'O^unoneil. uer Seite- Kälte geschützt werden, vielen Fiieger- ne Fall hat Anlaß zu zahlreichen Glück- schädigten fehlen Kissen und Betten'. In keinem Haushalt, auf keinem Bauern hof, in keiner Geflügelfarm usw. sollen daher anfallende Federn, auch solche o, „ . . von Schlachtgeflügel, seien es nun Brixen. 40jah riges H ochzei ts- leichte Daunen oder gröbere Deckfe- aus Kastelruthi 66 Jahre alt In ■Grätsch Kt i äU i m ' Schuftermelster Anton dem. als Abfallgüt behandelt werden. -*»««• ÄMÄ-as.WL

’ Masern- '^eiße Stlppchcn (Eltern und gelber Belag handelt wird, verlaufen Krankheiten milder fall zu entdecken! Maseru sind in den ersten darauf sind nicht selten. Man mißt unbe- und Komplikationen und Ansteckung der Tagen ÄdeM aber die llinfft dle Tcmpertaur. Halsentzündung mit- Umgebung können verhindert werden- Krankheit wird normalerweise erst bekannt, wenn sie voll im Gange ist, weil die Kinder fürs erste nicht eigentlich krank wirken. Die Ansteckung hat also einige Tage freie Bahn. Kommt

man dem Fall aber sotort auf Unser Garten im Februar aus Kastelruth. In hieran Frau Rosa Schiefer geb. Platter, 29 Jahre alt, Hausfrau, gebürtig und wohnhaft in St, Martin/Pass. Im Meraner Kran kenhaus der Bauer Peter Fleischmann, 63 Jahre alt, gebürtig aus Marteil, wohnhaft Morter. BZ. Lana. Heldentod. Gefreiter Georg Sinn e r, Staudersohn aus’Nie- der-Lana, iSLjain 17. Oktober 1944 im Südosten ini Alter von 20 Jahren für Großdeutschland gefallen,. wo. Lana. T o d ein a Ch‘r Je h t. Vor einigen-Tagen traf

Triebe besser ent- ziindung z. B-i und die Nachkrankhelten, falten. Das Gleiche gilt von Scharlach und.DIphte- Auch Hecken aller Art können jetzt gt- rie. von Grippe und Anglnal Auch der ein- sc hnlttcn werden, sobald das Wetter ein zelne Fall verläuft milder und-wird besser sprechend ist. - Jlhacsjtpodeicij.lvenn-; ar -hfitetts f inden, Ah- - Vit -t^^hfuüeiie-'Gemüssj'die fängen richtig behandelt wird. - bereits'jetzt lnr- Februar, vorausgesetzt 9 bei Nun ist nicht einzusehen, warum

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1900
Umfang: 8
Fälle« mittelst kaiserlicher Beiordnung für eine anderweitige Zusammenlegung vorgesvrgt werden. Nunmehr soll durch den Gesetzentwurf eine diesbezügliche gemrelle Ermächtigung eingeholt werde», welche dem Fiuanzmiuister die Befugnis ertheilt, sür den Fall, als eine El weibstener-Gesellschaft weniger als acht Angehörige umfassen sollte, entveder dnrch ter.itoriale Zusammenfassung ihres BeraulagungS- Be zirkes mit anderen Beranlagungs-Bezirke» derselben Erwerbsteuer-Clafse desselben oder eines an eren

?andes o>ei- durch die Bereinign-,g jener Erwerbsteuer Geiell- schaft mit der nächst niedrigen Erwerbsteuer-Classe zu euer Steuer-Gesellschaft abzuhelfen. Doch soll in letzterem Fall' durch die Bereinigung mehrerer Steuer classen zu einer einzigen die insbesondere mit Rücksicht auf die Höhe des SteuercoutingentS und die Nachlässe sehr wesentliche interne Scheidung der Angehörigen der zwei vereinigten Elassen nicht aufgehoben werden. Stenerpflicht der Erwerbs- und Wirt- schafts-Genossenschaften

untcrzogenen Rücklagen gleich- zühalten sind und dass für den Fall, als ein Reserve fonds aus versteuerten und unverfte» erten Hinterle gungen gebildet wurde und schon früher zur Decknng von Verlusten oder zur Bestreitung von Ausgaben herangezogen werden musste, diese AuSgänge Propor tionen auf die verstenerten nnd nnversteuertcn Hintcr- legnngrn ausgetheilt werden sollen. Der Nachweis der erfolgten Bersteueruug würde eigentlich von Fall zu Fall den Unlernchmnngen obliegen. Um aber denselben ihre Aufgabe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 08.08.1854
Umfang: 6
oder blos daS Ende vom Anfang ist, daS ist eiie Frage, welche nur die Zukunft genügend beantwoiten kann. Zunächst wird es darauf ankommen, ob die Russen nur bis zum Serelh oder bis hinter den Pruth zurückgehen. Der vorbereitende Artikel der über die russischen Pläne gewöhnlich gut iinterrkchttten »N. Pr. Ztg.' läßt darauf schließen, daß das letztere der Fall sein wird. Daraus würde aber noch immer nicht folgen, was die N. Pr. Ztg. freilich als erwiesen betrachtet, daß der russische Monarch

stempelte Quittung über den Bezug der Obligation auszufertigen. Auch die Erfolglassung der Obligatio nen an den Subscribenten wird von Fall zu Fall auf dein Zablungsbogen ersichtlich gemacht. Die von den Anlehensabzüge», bis Ende Dezember 1S54 aufgelau fenen Zinsen werden im Laufe des Monates Jänner 1355 mit einem Male baar in Bankvaluta beglichen werden. Späterhin erfolgt die Zinsenausgleichung für die einzelnen Anlehensabzüge, in der Regel nur mittelst der an den Subscribenten hknauszugebeuden

der Kassa. Will aber ein Subscribent auch Vorausabstattungen durch Einzah-' lungen leisten, so hat er den einzuzahlenden Betrag zwar auch bei jener Kassa zu erlegen, welche ihm seine Gebühren erfolgt, und den Empfang abgesondert zu bestätigen hat; wegen der hiebei eintretenden beson deren Verrechnung mit der Anlehenskassa, mnß jedoch in jedem Einzelsalle vorerst die Entscheidung der vor gesetzten Finanzbehörde abgewartet werden. Bei den für Vorauszahlungen gebührenden Obli gationen hat von Fall zu Fall

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.07.1935
Umfang: 6
von Spio? nageprozessen.' „...was nichts beweist! Hie kennen ja unsere einschlägigen Gesetze. Sie wissen also, daß die öffentliche Erörterung solcher Dinge an gewisse einschränkende Bestimmungen gebunden ist. Und in besonders heiklen Fällen geht man noch weiter. Hat es Sie beispielsweise nicht gewundert/daß die Nachrichten über die Entwicklung der Affäre Oswald in Brest plötzlich versiegt sind?' ..Freilich: ich hielt den Fall daraufhin für einen Fehlschlag.' „ V , „Ich nicht! Wahrhastig

eine Verhaftung vorzunehmen, und es wird auch durchaus nicht immer gemacht. Man erreicht oft viel mehr, wenn man aufmerksam be obachtet und die Dinge reifen läßt. Nehmen Sie den Fall Bernhuber! Hatte man den Mann beim ersten Verdacht festgenommen, so wäre es ewe Affäre wie jede andere gewesen: so jedoch wartete man den geeigneten Moment ab, und konnte gleich, eine ganze Organisation lahmlegen.' „Ja, dieser Fall Bernhuberl Ich war, offen ge sagt, darüber überrascht, daß es einer Regierung gelingen konnte

Flüssigkeiten ein zugeben, auch soll die flache Ruhelage mit tief ge lagertem Kopf bis zum völligen Schwinden der Ohnmacht beibehalten werden., Wenn der vom Hitzschlag Betroffene keine Besserung auf die Anwendung des kalten Wassers und der Riech mittel zeigt, dann ist es ratsam, mit künstlicher Atmung zu beginnen und, für jeden ,Fall, einen Arzt zu rufen. Zur Verhütung eines Hitzschlags, der gerade bei der großen Feuchtigkeit der Sommerluft keine Seltenheit ist, kommen alle Maßnahmen in Frage

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1938
Umfang: 6
bereits auf eine große Vergangenheit zurückblicken, kaum aber auf eine auch nur annähernd sogro- he Zukunft hoffen tann. Es mag dahingestellt sein, wieviel in diesem speziellen Falle von den Anklagen gegen das .Unverständnis der Eltern und gegen die Ausbeutung?eines genial be gabten Kindes richtig ist. Sollte der Pro- zeß, dessen erste Termine bereits ebenso zu peinlichen Szenen geführt haben, wei- tergehen. so wird über den Fall Jackie Coogan wohl Klarheit herrschen. Wer diese Veröffentlichungen

abzuschließen. In dem nicht dafür Vorsorge getroffen ist, daß die phantasti- schen Gagen dem Wunderkind selbst ein mal zugutekommen. Diese Bestimmungen variieren je nach dem Fall; in der Regel enthalten sie Klauseln, daß ein gewisser Prozentsatz jetzt, ein größerer während der Jugendjahre vrn den Ellern unter ganz bestimmten Voraussetzungen für das Hind aufgewandt werden kann. Der größte Teil aber wird sichergestellt und domini mit der Volljährigkeit in den Be- sitz des Stars selbst. Freilich gilt

man sich über sie lustig, sie spielen eine Art tra gikomische Rolle, und im allgemeinen ist die Ansicht verbreitet, daß die Mütter, blind in ihre Kinder verliebt, der Kar riere mehr schaden als nützen. Sonderbarerweise ist jedoch dies nicht der Fall, und ein großer Teil der be rühmtesten Starts verdankt alles der Einsicht und den« Einwirken der Mut ter. von Ginger Rogers angefangen bis zu Shirley Tempie und dem neuesten Kinderstar Irene Dare. In Hollywood sagt man: „Mother knows best', das heißt: ..Mutter weiß

von ihrer Mut ter gemanagt wurde, ist bekannt. Das selbe ist bei dem jüngsten Kinderstar Hollywoods. Irene Dare, der Fall, und Tyrone Power versichert jedem, daß, wenn ihn seine Mutter nicht geradezu gezwungen hätte, die Bühnenkarriere zu ergreifen, er heilte noch irgend ein kleiner Angestellter in New Uork sein würde. Dasselbe versichern Anita Louise, June Lang und ein Dutzend anderer. „Mother knows best'. Sicherlich sind nicht alle Filmdirektoren und Manager mit dieser Tatsache einverstanden

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 11.01.1944
Umfang: 4
Gulden be gehrt. Das ist für die damalige Zeit zu viel verlangt gewesen. Die Hälfte hätte es auch getan, weshalb der Müller ruhig sprach: „Weißt was, Kogelberger, ich-gib Dir einen Gulden, und den Ganaufer kannst vir auch behalten.' Der Kogelberger aber lärmt, daß er auf so ein Geschäft nicht eingehe, er will zwei Gulden und dann möge sich der Müller samt dem toten Ganaufer zum Teufel scheren. Und da ist der Richter des Weges ge- konunen. Der Müller ruft ihn heran und erzählt ihm den Fall

zur Verfügung. Wirtschaft und Sozialpolitik Heine Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften Der Rekchsminister der Justiz hak eine zweite Verordnung über die Einschränkung von Mitgliederversammlungen erlassen. Auf Grund der Verordnung finden im Jahre 1444 grundsätzlich Hauptversammlungen von Ak tiengesellschaften nicht statt. Ausnahmen sind nur zugelassen für den Fall, daß grund legend« Beschlüsse über das Schicksal der Ak tiengesellschaften zu fassen sind, wie z. B. für den Fall der Kapitalerhöhung

der Hauptversammlungen legt dem. Vorstand und Aufsichisrat eine besondere Verantwor tung auf. Sie haben bei ihren Beschlüssen in erhöhtem Maße, auf das Wohl der Gesell schaft und die Belang« der Gesellschafter zu achten, deren Vermögen ihrer treuhänderi schen Verwaltung anvertraut ist. Für den Fall, daß die Rechte der Aktionäre ungebühr- sich beeinträchtigt werden sollten, müßte die Abhaltung einer Hauptversammlung auch für das Jahr 1944 im Einzelfall ungeordnet wer- den. Für die Derücherungsvereine

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