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Seite 4 von 6
Datum: 19.06.1939
Umfang: 6
wieder mit Beifallsstürmen dankbar quittiert wurden. Das sudetendeutsche philharmonische Orchester bot eine Leistung, die den großen Erfolg des Abends unterstrich. Werde Mitglied der RGB.! Der Ton seiner Stimme ließ Lena aufhorchen. Sie sah auf und las in seinen Augen, was der Mund noch verschwieg. Zum ersten Male kam chr eine Ahnung, was in Ernst Bruckner oor- ging. Sie erschrak so sehr, daß sie alles andere darüber ver gaß. Mein Gott, nur das nicht! Sie müßte diesem Manne, den sie schätzte und achtete, bitter wehe tun

. Müßte vielleicht dieses Haus, das ihr wirklich so etwas wie eine zweite Heimat geworden war, für immer verlassen! Hastig nahm sie den Brief auf und sagte in möglichst harm losem Ton: „Das weiß ich, und ich freue mich darüber. Doch jetzt muß ich schnell einmal nach dem Mittagesten sehen." Ernst Bruckner war etwas enttäuscht, aber er deutete ihre Verwirrung nicht zu seinen Ungunsten. Im Gegenteil! Wenn Lena das gewußt hätte, wäre sie noch viel rat loser gewesen. Sie glaubte ihm ja deutlich gezeigt

zu haben, daß sie ihn nicht verstehen wollte. So sehr sie Ernst Bruckner schätzte, das — nein, das konnte nicht sein! Dann — dann noch lieber fort, wenn sie auch ein Grauen vor fremden Menschen empfand. Arme Lena! Der Tag war nicht mehr fern, an dem sie das Haus ohne Ernst Bruckners Zutun verlassen mußte. Es war einer der ersten schönen Märzentage. Lena stand un weit des Hauses an der straff gespannten Wäscheleine und hing Wäsche auf. Lustig flatterten die einzelnen Stücke im Winde. Nach ein paar trüben Regentagen schien heute

die Sonne früh- ttngshaft warm. Ein herber, kräftiger Geruch entstieg dem Erdboden. „März nimmt den Bflug beim Sterz", sagt ein altes Bauern- wort. Und das ist wayr. Ueberall, wohin auch Lenas Blick über das weite, flache Land schweiften, gingen die Landleute hinter dem Pfluge. Auch Ernst Bruckner zog, nicht weit von ihr entfernt, schon seit Stunden seine schnurgeraden Furchen, um das Feld für die Hafersaat vorzubereiten. Und neben ihm trippelte schon während der ganzen Zeit der kleine Hermann

. Das eine Händchen klam merte sich am Pflug fest, und er machte die Beine möglichst lang und trat gewichtig auf, wie ein rechter Bauer. Trotzdem kamen auf jeden Schritt Ernst Bruckners bei ihm mindestens zwei, und die Erdkrumen krochen oben in seine Stiefelchen. Cr mußte eigentlich todmüde sein, aber er ließ sich nicht fortbringen. Bei einem Versuch Lenas wehrte er sich mtt Händen und Füßen: „Bei Onkel Ernst bleiben! Pflügen!" „Du wirst bestimmt noch mal ein rechter Bauer!" Es war allerdings nicht zu verkennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.10.1953
Umfang: 6
Oesterreich verzeichnet eine Erdäpfel-Rekordernfe Das Beileid der Sozialistischen Partei Oesterreichs (SK.) Vizekanzler Dr. Schärf als Vor sitzender und NR Probst als Zentralsekre tär der Sozialistischen Partei Oesterreichs haben an die Sozialdemokratische Partei Ber lins folgendes Telegramm gerichtet: Zum Tode Ernst Reuters sprechen wir Euch im Namen der Sozialistischen Partei Oesterreichs unser innigstes Mitgefühl aus. Reuter war der Inbegriff des Freiheitswillens des Berliner Volkes

. An die Sozialdemokratische Partei Deutschlands depeschierten Vizekanzler Dr. Schärf und NR Probst: Zum plötzlichen Tod des Genossen Ernst Reuter entbieten wir Euch im Namen der österreichischen Sozialisten unser herzlich stes Beileid. Die Tatkraft Reuters war ein weithin sichtbares Symbol des Freiheitswil lens des deutschen Volkes und Berlins. Griechenland dankt dem österreichischen Volk Wien, 1. Okt. (AP). Der griechische Mi nisterpräsident, Marschall Papagos, hat an den Bundeskanzler Ing. Raab ein Telegramm gerichtet

pro Stunde. Trailerfeierlichkeiten für Reuter Berlin, 1. Oktober (AP). Unter dem Ge läut der Freiheitsglocke im Turm des Rathau ses Schöneberg, dem Sitz des Westberliner Senats, begann die Reihe der Feierlichkeiten für den am Dienstag verstorbenen regieren den Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter. In Anwesenheit der Witwe des Verstorbe nen traten die Abgeordneten des Westberliner Abgeordnetenhauses, die Senatsmitglieder und seine engsten Mitarbeiter zu einer kurzen Sit zung zusammen

, in der der Präsident des Ab geordnetenhauses, Otto Suhr, und der amtie rende regierende Bürgermeister Walther Schreiber das Leben und die Verdienste Ernst Reuters würdigten. Vor dem Gebäude des Alliierten Kontroll rates in Westberlin sind die amerikanische, die britische und die französische Flagge auf Halbmast gesetzt. Die Sowjets haben jedoch ihre Farben auf Vollmast stehen lassen, ob wohl sie um ihre Teilnahme an der Halbmast- beflaggung gebeten worden waren. Südkorea-Abkommen unterzeichnet Washington, 1. Okt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.03.1953
Umfang: 6
. Mit 18 Millio nen Tonnen Oel im Jahre 1952 habe das „zweite Baku“ 40 Prozent der gesamten so wjetischen Oelproduktion geliefert. Opposition gewann chilenische Wahlen Santiago de Chile, 5. März (AP). Nach Abschluß der Stimmenzählung der all gemeinen Wahlen vom Sonntag wird der bis herige Oppositionsblock der Mitte und der Rechten in der Abgeordnetenkammer 73 Sitze gegenüber 69 der Sozialisten, im Senat 29 ge genüber 16 der Sozialisten einnehmen. Stalins Zustand weiterhin äußerst ernst Der Sender Moskau

veröffentlichte Don nerstag früh eine Zusammenfassung des ärzt lichen Bulletins nach einer Meldung der amt lichen Nachrichtenagentur TASS. Der offi zielle Text hat folgenden Wortlaut: „Während der letzten 24 Stunden blieb der Gesundheitszustand von Josef Wissariono- witsch Stalin weiter ernst Die linksseitige Ge hirnblutung, die in der Nacht vom 1. zum 2. März im linken Gehirnteil infolge einer Arterienverhärtung auftrat, hat außer zu einer rechtsseitigen Lähmung der Gliedmaßen und dem Verlust des Bewußtseins

und der Organe der Bauchhöhle traten in den letzten 24 Stunden keine grund legenden Veränderungen ein. Der Eiweiß- und Blutgehalt im Urin hatte das normale Aus maß.“ „Eine Blutprobe ergab eine Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen; die Tem peratur am Vor- und Nachmittag stieg auf 38,6 Grad an. Gegen Ende des 4. März ist der Gesund heitszustand von Josef Wissarionowitsch Stalin weiter ernst; der Patient ist im Sta dium tiefer Bewußtlosigkeit. Das Nerven system der Atmungsorgane sowie die Herz tätigkeit

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 02.09.1950
Umfang: 4
. — In Innsbruck starb nach langem Leiden Oberst a. D. Alfons Marincovich im 59. Lebensjahre. Vor dem zweiten Weltkrieg gehörte er mehrere Jahre dem Landes* schützen-Bataillon und späteren Dollfuß* Regiment in Hall an. Nach dem Krieg übernahm er den hiesigen Tabakhaupte verlag. * Den 70. Geburtstag feierte am 31. Au gust der allseits beliebte Thömlschlößlwirt Ernst Bliem. Vor einigen Tagen hat er nach einer wohlgelungenen Operation das Haller Krankenhaus verlassen. Sein be kannter Humor und seine Erzählerkunst

stehen auf alter Höhe. Wir gratulieren! * Kurkonzert. Am Samstag, den 2. Sep tember, spielt die Speckbacherkapelle im Kurpark mit folgendem Programm: 1. Karl Komzak: „Erzherzog Albrecht“, Marsch; 2. Joh. Strauß: „An der schö nen blauen Donau“, Walzer; 3. N. Kral: „Bruckerlager*Marsch“; 4. Jul. Fucik: „Ma* rinarella“, Ouvertüre; 5. J. Frank: „Bri gade 6“, Marsch; 6. „Stelldichein bei Franz Lehar“, eine Melodienfolge aus seinen be sten Werken, zusammengestellt von Viktor Hruby; 7. Ernst Urbach

der selbe Fehler festzustellen, daß Freund schaftsspiele — besonders gegen unter* klassige Mannschaften — nicht mit dem nötigen Ernst bestritten werden und dann gewöhnlich für die Spieler und für das Publikum eine Enttäuschung bringen. So war es auch am vergangenen Sonntag. In der ersten Halbzeit konnte man mit dem Spiel noch einigermaßen zufrieden sein. In der zweiten Halbzeit verlor man sich in endlose Spielereien und einige Spieler steckten überhaupt auf. In dieser Ver fassung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 22.09.1955
Umfang: 16
, daß der deutsche Bundestag nach der großen Debatte über diese Angelegenheit, die heute stattfindet, „der Ent scheidung des Bundeskanzlers und also dem Mos kauer Geschäft zustimmen“ wird. Tatsächlich sind beinahe alle ernst zu nehmenden politischen Be obachter der Auffassung, daß es sich um ein sol ches handelt. Nüchtern stellt die „Deutsche Zei tung“ fest: „Die Moskauer Vereinbarung beruht, aller Formalitäten entkleidet, auf einem simplen, aber harten Handeln! Auf der einen Seite wird der russische Vorschlag

ist nicht er folgt. Und zunächst hat die sowjetische Presse hiezu auch keine Stellung genommen. Adenauer aber erklärte gleich nach seiner Rückkehr nach Bonn, daß ihm Bulganin versichert habe, die Aktion zur Rückführung der Kriegsgefangenen würde anlaufen, noch ehe der deutsche Bundes kanzler zu Hause eintreffen werde. „Ich zweifle nicht, daß er Ernst machen wird“ — schloß Adenauer. Vor mehr als 300 in- und ausländischen Kor respondenten gab der deutsche Bundeskanzler am vergangenen Freitag einen ausführlichen

Regierung hingegen habe die Pionierarbeit schon 1948 wegen der Freilassung der Kriegsgefangenen durchgeführt. Dieses Ge schrei ist so unwahr, daß es nicht einmal die Russen ernst nehmen. Trotzdem aber kommt dem Aufenthalt der Ostdeutschen in Moskau eine wesentliche Bedeutung zu. Schon deswegen, weil man im Kreml alles unternimmt, um vor der Welt darzutun, daß es auch eine ost deutsche und nicht nur eine westdeutsche Regierung gibt. So wurden die Satelliten aus Ostberlin mit demselben Zeremoniell begrüßt

wie der große Unruhe. Die Regierung versucht zwar anfänglich, die Sache als harmlos hinzu stellen, aber ihre Maßnahmen — nämlich: di< sofortige Verhängung des Belagerungszustan des über das ganze Land und die ununterbro ebene Tagung beider Parlamentshäuser — deu teten doch auf einen großen Ernst der Lage hin Nun mußte Staatspräsident Peron den Drucke der immer größer werdenden aufständi sehen Militärmacht weichen und hat in der Bot schaft Paraguays Zuflucht genommen. Gewissi Äußerungen Perons

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.02.1957
Umfang: 8
“ gestern meldete, ist es möglich, daß Ernst Stojaspal, der nach kurzem Formtief nun bei Racing Strasbourg wieder beste Figur macht, nach Saisonschluß seinem früheren Kameraden Ocwirk folgt und zu Sampdoria Genua über siedelt. Für die Verpflichtung Stojaspals soll sich, wie es weiter heißt, vor allem Ocwirk sehr einsetzen. Stotz an Stelle Kollmanns Unter der Leitung von Selektionär Josef Argauer und Trainer Josef Molzer absolvierte das österreichische Fußball-A-Team am So also könnte die internationale

für die im abgelaufenen Ver einsjahr erhaltene Unterstützung zu über mitteln, wurde dem scheidenden Vereinsaus schuß einstimmig die Entlastung erteilt. Die Neuwahlen hatten folgendes Ergebnis: Obmann: Landesrechnungsrat Anton Wohl gemuth; Obmannstellvertreter: Anton Ku- bitza; Schriftführer: Josef Fuchs; Schrift führerstellvertreter: Klement Serro; Kassier: Ernst Hagspiel; Kassierstellvertreter: Hel mut Gärtner; 1. Sektionsleiter: Otto Reisin ger; 2. Sektionsleiter: Felix Riz; 1. Jugend leiter: Franz Jenewein

; 2. Jugendleiter: Mühlbacher; 3. Jugendleiter: Franz Wer- nard; Organisationsleiter: Othmar Lechner; Org.-Leiterstellvertreter: Toni Heubacher; Propagandaleiter: Edi Steiner; Beiräte: Hans Demaria, Ernst Thurnbichler, Fritz Tar- mann, Sepp Angerer, Alfred Haidacher, Lambert Haser, Heinrich Kostender, Max Stern und Sieberer Josef. — Revisoren: Max Rapp und Rudi Breuß EK Kitzbühel im Finale gescheitert CSR-Team oder deutsche Stadtauswahl in Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 06.05.1950
Umfang: 12
erklärt tu der Note, die Sowjetunion habe einen „falschen Be richt" über de» am 8. April erfolgten Abschuß des amerikanische» Flugzeuges gegeben. In der Note heißt es weiter, „die Regierung der Vereinigten Staaten muß die Regierung der UdSSR auf den Ernst, mit welchem sie die Hal tung der Regierung der UdSSR in Angelegen heiten von so schweren Folgen betrachtet. Hin weisen." Die sowjetischen Behauptungen, daß das vermißte amerikanische Flugzeug von den So wjets besetztes lettisches Gebiet verletzt

nach Derltschland zurückgekehrt. 14 Personen seien krankheitshalber noch nicht zurückgekehrt und würden erst nach ihrer Wiederherstellung die Heimreise antretrn. Derzeit befinden sich in der Sowjetunion noch 9717 deutsche Kriegsgefangene, die beschul digt werden. Kriegsverbrechcn begangen zu ha ben. Der Westberliner Bürgermeister, Professor Ernst Reuter, erklärte heute, die Ankündi gung Moskaus, daß die Repatriierung der deut schen Kriegsgefangenen beendet sei, habe hundert tausende deutsche Familien

?" „Man kann das bei einem Menschen wie mir niemals genau trennen", lächelte Tronco. „Zu dem Arzt komme ich jedenfalls nicht. Mir tut nichts weh." „Also ist an Ihnen nichts zu verdienen und Sie werden mich sofort kühler finden- Was wün schen Sie?" Tronco lächelte, aber dann sagte er ernst: „Am Mittwoch wurde Ginette Barry erwürgt. Es ist wichtig, die Zeit genau festzustellen. Ich muß oa- Wenn diese TASS-Meldnng bestätigt wird, so wird jede kommunistische Politik ln West deutschland unmöglich sein. Unter diesen Umstän

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.02.1948
Umfang: 6
und Berichte bitten wir an die. Sportredaktion der „Volkazeitung", Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 zu senden. Die Justizwachebeamter, des Gefangenhauses Inns bruck führten am vergangenen Samstag ihr diesjähri ges Rodelrennen auf der Strecke von Maria Waldrast nach Matrei durch. Trotz starken Schneetreibens waren 37 Teilnehmer am Start erschienen. Ergebnisse, Frauen: 1- Hangl Christine (6:35), 2. Heinrich Hilda (6:50), 3. Steiner Trudl (6:50) (durch.Los), Männer: .1, Hangl Ernst (5:55), 2. Holzer

mußte in einem unbeschreib lichen Zustande übernommen' werden. Generalversammlung des ÄTSV Solbad Halt Der ATSV Hall hielt kürzlich seine diesjährige Hauptversammlung ab. Nach den Referaten des Ob» mannes, Kassiers, Sportwartes und des Vertreters des ASKOe Innsbruck wurde folgender Ausschuß gewählt: Obmann: Ernst Sablatschan, Gbmann&tellvcrlreter: Erwin Pomaroli, Kassier: Johann Waltl, Schriftführer: Walter Tischler. Sektionsleiter, Handball: Eugen Welle, Turnen: Josef Guggenbichler, Leichtathletik

), ein neues humoristisches Buch von Emil Vaehek, dem Autor der „Hühnersteige“, und den Fortsetzungsband der vielgelesenen „Ur sula“ von Ernst Preczang. Von den älteren Werken wird Travens „Totenschiff“ neu aufgelegt. Von österreichischen Autoren erscheinen: Alfons Petzolds Autobiographie „Das rauhe Leben“, ein deutscher Sprac Dieser Film schildert die Verfolgung eines mit besonders raffinierten Metho den arbeitenden Internat. Gangsters. Der Film für den anspruchsvollen Lieb haber von spannenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.07.1950
Umfang: 4
zrr verant worten : Ernst Grünauer aus Telfs, Benno Sacco aus Schwas, Wilhelm B e i n s i t h aus Solbad Hall, die Eheleute Norbert und Karoline G r o s ch aus Innsbruck und die 20jährige Schneiderin Aloisia Grünauer aus Schwaz. Grünauer ist nach einer abenteuerlichen Reise durch Afrika und Indo-China nach Frankreich und von dort nach Tirol gekommen und hat hier Sacco kennengelernt. Die beiden faßten den Plan, nach Italien auszuwandern und kamen überein, sich die Geld mittel durch Einbrüche

von den Angeklagten aus ihren Verstecken vorerst mit Steinen beworfen und auch auf sie mehrere Schüsse abgegeben, die fehlgingen. Beim Verhöre bekannte sich Ernst Grünauer schuldig. Auch die Schüsse auf Mosgan und auf die Gendarmen gab er zu; doch hätte er nie in Mordabsicht gehandelt; er sei betrunken gewe sen, gefallen und da sei ihm der erste Schuß losgegangen; d'e weiteren habe er aus Angst abgegeben. Sacco versuchte, Grünauer zu entlasten und die ganze Schuld ans sich zu nehmen. Wäh rend die Frau Grosch

Ernst fünf Jahre schweren Kerkers, Sacco sechs Jahre schweren .Kerkers, Wilhelm Beinsith 18 Monate schweren Kerkers, Norbert Grosch fünf Monate schweren Kerkers, Karoline Grosch vier Monate strengen Arrest, bedingt auf drei Jahve, Aloisia Grün auer wegen Vorschnbleistung drei Monate stren gen Arrest, bedingt auf drei Jahre. Der ver letzte Mosgan wurde mit seinen Pvivatansprü- chon auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Zeitweise Straßensperre. Wegen Ausbesse rungsarbeiten am Bahnkörper wird die Bahn

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