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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 22.04.1941
Umfang: 4
von Elisabeth Fries Verlegt bei Karl Köhler & Co., Berlin-Schmargendorf Befremdet blickte Jutta hinter dem Mädchen her. Dahinter steckte etwas, was Hedwig um keinen Preis sagen wollte. Aber sie würde es herausbekommen! Sie wollte niemand unrecht tun, aber sie mußte wissen, ob zwischen ihrem Mann und Renate Schreiner etwas spielte. Wenn Ernst ihr sein Herz verschloß, mußte er von anderem angefüllt sein . . . Seine Arbeit? Ungläubig verzog sie die Lippen, daran glaubte sie nicht. Sie mochte ihm lieb

sein, ihn aber ausfüllen —? Das mochte er anderen einreden —! Ihr Kopf schmerzte von allem Grübeln, von Plänen, die unausführbar waren, wenn sie nicht allen guten Vorsätzen zum Trotz aus ihrer vorsichtigen Zurückhaltung heraustreten wollte. So kam der Sonnabend, der Tag des Maskenballes, heran. In früheren Jahren war das Ehepaar Redekamp meist zu sammen zum Kurhaus gefahren, aber diesmal lag Jutta soviel an der Ueberraschung, daß sie erst ihr Kostüm anlegte, nachdem ihr Mann das Haus verlassen hatte. Ernst

Jutta seinen Arm. Langsam schoben sie sich in dem Gedränge weiter, lachend, scherzend und beide nach wenigen Augenblicken schon überzeugt, daß sie sich weder kannten, noch zusammen paßten. Da sah Jutta ihren Mann durch den Saal kommen, an jedem Arm eine Maske, die lebhaft auf ihn einredeten. Sie beschloß, ihm zu folgen, und nun war es ihr doppelt lieb, daß sie nicht allein war. Als sie sah, daß Ernst eine Begleiterin verabschiedete, um mit der anderen zu tanzen, fragte sie ihren Begleiter

: „Wollen wir tanzen?" und fand ihn sofort bereit. In dem Gewoge wurden sie bald von dem anderen Paar abgedrängt, dann wieder hatten sie es dicht vor sich. Sie konnte beinahe verstehen, was Ernst, der im Frack war und nur durch eine närrische Kopfbedeckung den Vorschriften des Abends Genüge tat, in das Ohr seiner Tänzerin flüsterte. Dabei sah er so glücklich aus, daß ihr das Herz wehtat... Ja, sie zweifelte kaum noch, daß sich unter dieser anmutigen Schäferin die schöne Sekretärin barg

Saal zurückkehrten, setzte gerade ein Marsch ein, und nun riß sich plötzlich ihr Begleiter los und stürzte auf eine Bulgarin zu, die ihn offenbar längst gesucht hatte. Jutta blieb an einer Säule stehen und blickte auf die Polo naise, die sich rasch formte und zu den anfeuernden Klängen durch die Säle tanzte. Jetzt sah sie auch Ernst wieder, immer noch in Begleitung der Schäferin. Wie dumm die beiden waren, dachte sie verächtlich, sie konn ten sich doch denken, daß sie beobachtet würden! Aber da sah

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.08.1955
Umfang: 6
für die Hahnenkammbahn. In den Ta rifen ist ei n billiges Jännerabonnement (zur Ueberwindung der üblichen Jännerlücke im Fremdenverkehr) und ein „Generalabonne ment" für sämtliche Bahnen und Lifte in Kitzbühel während einer Saison (2000 S) vor gesehen. Nach einer lebhaften Debatte wurde Für den 42jälirigen Ernst Wischatta, un steten Aufenthaltes und ohne Beruf, war die von einem Einzelrichter des Landesgerichtes Innsbruck (LGR. Dr. Hauser) verhängte ein jährige schwere Kerkerstrafe für das Ver brechen des versuchten

die Un tersuchung an und bestand weiters unbe dingt darauf, daß die Kellnerin eines be stimmten Zillertaler Alpengasthofes persön lich als Zeugin vernommen werde, weil ihm ja die Anklage vorwarf, daß er dort versucht habe, einen Diebstahl zu begehen, aber von ihr verscheucht worden ist. Die Kellnerin sagte aus, daß Ernst am Vortag der dann nicht voll ausgeführten Tat — es war der 5. Juni — abends ziemlich freigebig gewesen sei. Nach ihrer Aussage habe er innerhalb weniger Stunden 6 Fla schen Bier getrunken

; nach seiner waren es mindestens zwölf, nach der Anzeige der Gendarmerie gar ein ganzes Kistl (25 Fla schen). Dem Personal zahlte er einige Ljter Wer mut — „um dann im Trüben zu fischen, wenn alle betrunken sind“, meinte Staatsanwalt Dr. Fally. Das stellte Ernst jedoch entschieden in Abrede. E r wollte angeblich nur einmal seine gute Seite zeigen und niemand könne ihm das verargen. Die Kellnerin erzählte, wje sie dann den Ernst mit männlicher Assistenz in ejn Nachbargebäude gebracht habe, als er Das Ka mm er Orchester

sind Abfahrtenverbesserungen ge plant. schon ziemlich voll war. Nach kurzer Zeit aber entdeckte sie ihn — unter dem Tisch in der Stube. Wje er dort hingekommen war, das be. zeichnete Ernst auch «ls ein Rätsel; denn er will sich an nichts erinnern. „Ja, was wollten Sie denn eigentlich dort.“ wollte der Richter natürlich wissen. Wischatta wollte vorerst mit der Sprache nicht herausrücken, meinte dann aber doch: „Wjssen S', Herr Rat, wenn i bsoffn bin, dann bin i so viel weiberleitisch!“ — „Das glaub ich Ihnen hjer nicht“, antwortete

darauf der Richter, „denn es waren ja nur zwei Frauen da, davon war die eine sehr jung und von der zweiten ist der Mann da gewesen!“ Worauf Wischatta seelenruhig antwortet: „Dös war ja koa Hindernis . . . !" Nach dieser Entdeckung wurde Ernst, der sich total betrunken stellte, neuerdings in das Nebengebäude gebracht. Nachts hörte aber die Kellnerin wieder Schritte im Haus und nachdem ihr der Wirt, der mit Zivil“ courage nicht gerade gesegnet zu sein schien, aus einem anderen Zimmer zugerufen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1955
Umfang: 8
Ringe; 2. Kematen 718; 3. Schwaz II 682; 4. Schwaz I 672; 5. Solbad Hall 667. — Bezirksmeisterschaft stehend: 1. Wöll Ernst 272 Ringe, Bezirksmeister; 2. Kinigad- ner Ronald 265; 3. Dr. Pezzei Friedl 252; 4. Mahr- holdt Erwin 248. — Bezirksmeisterschaft liegend: 1 Wöll Ernst 287 Ringe, Bezirksmeister; 2. Ki nigadner Ronald 280; 3. Nicolodi Viktor 276; 4. Krapf Andreas 274; 5. Dr. Eder Richard 273. — Fünfzehnerserie stehend: 1. Wöll Ernst 140 Ringe; 2. Kinigadner Ronald 138; 3. Dr. Deflorian Josef

Nikolaus A g e r zu Grabe getragen. Die zahl reiche Beteiligung der Bevölkerung aus nah und fern gab Zeugnis von seiner großen Beliebtheit und Wertschätzung. 663 Ringe; 2. Wöll Ernst 661; 3. Dr. Pezzei Friedl 654; 4. Krapf Andreas 649; 5. Dr. Deflorian Josef 648. — Fünferserie stehend: 1. Kinigadner Ronald 49 Ringe; 2. Dr. Pezzei Friedl 47; 3. Dr. Deflorian Josef 47; 4. Wöll Ernst 47; 5. Fischer Georg 46. Fünfzehnerserie liegend: 1. Wöll Ernst 146 Ringe; Bezhrksjugentftag Imst am Sonntag

Der LandjugendberaUingsdienst Schcrmer 4. Fischer Helmut 142; 5. Heinecke Oskar 141. 5 Fünfzehnerserien liegend: 1. Wöll Ernst 815 Rin: 2. Kinigadner Ronald 805; 3. Heinecke Oskar 7( 4. Fink Karl 694; 5. Unterkircher Sepp 690. Fünferserie liegend: 1. Wöll Ernst 50; 2. Dr. Pez Friedl 49; 3. Kinigadner Ronald 49; 4. Fischer II mut 49; 5. Junker Johann 49. — Jungschütz« 1. Fischer Helmut, 2. Kinigadner Jürgen, 3. Seel Franz, 4. Schramek. — Festscheibe: 1. Moser We zel, 112 Teiler; 2. Knoflach Hans jun. 184; 3. Wa nöfer Anton 276

; 4. Weger Heinrich 279; 5. F Anton 366. — Hauptscheibe: 1. Kinigadner Ron? 316 Teiler; 2. Suitner Alfred 385; 3. Markt Josef 4f 4. Wöll Ernst 460; 5. Fila Anton 551. _ Schleckt scheibe: 1 . Grad Heinrich 44 Teiler; 2 Fischer H( mut 81; 3. Wöll Ernst 85; 4. Marksteiner Josef £ 5. Unterkircher Sepp 114. Allee verunglückte rw,, öuiuan.) in cier Telfsi lfe .ucivte dieser Tage der deutscl Motorradfahrer Konrad Hartmann. Er ramnü

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.12.1940
Umfang: 4
. Wir frieren und trinken mißgelaunt einen Aperitif. „Mensch", sagt einer, „wie schön ist es bei uns im dritten Zug, unsere Häuserchen in den Dünen... und wenn man sich besucht, und wenn es nur ein Loch in der Erde ist, mit Sand säcken geschützt, mit einem Tisch und zwei Bänken, mit einem eisernen Oefchen natürlich, dann kann man sich schon ein wenig zu Hause fühlen. Doch hier bei Pierre ... Pierre... Nein, hier nicht." Später kommt Ernst. Er strahlt über das ganze Gesicht — wo nimmt er soviel Humor her

in zwei Stunden wieder ab, was können wir denn schon verraten!" Ernst zwinkert mit den Augen. „Ihr Gauner", sagt er, „also dann..." Da flitzen wir hinüber, die Türe auf, hinein, die Türe zu! Ein hübsches Treppenhaus, geschmackvoll, alle Wetter. Ernst sagt geheimnisvoll: „Das kostet keinen roten Heller, wir haben alles selbst gemacht, was ihr hier seht, die Malereien und das Licht und so..." Da ist ein großes Billard, schön, sehr schön, ein Raum zum Ping-Pong-Spielen, ein Lesezim mer, o verflucht

, mit hundert guten Büchern, ein Raum, in dem man Skat und Schach und Dame spielen kann. Wir haben alle Achtung vor unserem Spieß. Die Maler haben noch zu tun, sie hängen Bilder auf, hübsche Bilder, die in der Kompanie selbst entstanden sind. „Und wenn ihr das nächste Mal die Kompanie besuchen kommt", sagt Ernst, „dann könnt ihr hier in unserem Gast zimmer schlafen." Ich muß gestehen, daß uns der graue häß liche Dezembertag jetzt viel wärmer wurde. „Da kann man wieder gern zu Hause sein", sagt

einer, „bei der Kom panie ..." Ernst grinst über alle Backen: „Na, Männer, ist doch mal klar! Der Spieß, versteht ihr doch, was so eine rich tige Kompaniemutter ist, die will doch ihre Kücken gern im Trockenen haben!" Englischer Flugzeug in Spanien aolsrlaodet Nach einem Luftkampf mit italienischen Fliegern Madrid, 5. Dez. Nach einem amtlichen Bericht aus Tar- r a g o n a ist ein englisches Flugzeug infolge einer Beschädi gung, die es im Luftkampf mit italienischen Fliegern erlitten hatte, auf einer Insel im Ebro

, so meinte Teleki, werde nun im Rahmen einer ein heitlichen europäischen Ordnung gelöst werden können. Aber auch bis dahin müßte in Ungarn eine Lösung für die an nähernd eine Million Juden angehende Frage im Interesse der Nation gefunden werden. Zum deutsch-ungarischen Minderheitsvertrag betonte Teleki, daß Ungarn ihn unterschrieben habe und ihn daher einhatten werde. Es gebe Leute, die behaupten, die Ungarn nehmen den Vertrag nicht ernst. Diese seien Hetzer, die das enge und natur gegebene Verhältnis

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 12.08.1939
Umfang: 10
mit Familie, China. Weißes Rößl Dr. Kirschbaum Gertrud, Wien. St. Georg Auto-Rundfahrten mit 6«sitzigera Wagen zu billigsten Preisen G. Aufschnaiter fÄÄ - Kvbert Ernst und Frau, Berlin. Reischhotels Klein Adelheid, Aschaffenburg. R. Pichler Korntheuer Helene, Wien. St. Georg Knorr Arthur, Würzburg. Rudolf Pichler Kaspar Fritz, München. Weißes Rößl Kinball Charles und Frau, Amerika. Weißes Rößl Kunze Ernst mit Familie, Nürnberg. Villa Rosa Dr. Koch Arthur mit Familie, Duisburg. Seehof Kühn Anna, Duisburg

, Wien. Neumann Eduard Liebscher Anni, Jrzgrid, Wien. Villa Richter Leitner Hubert, mit Familie, Wien. Donauer Lang Johanna, Holland. Hotel Tiefenbrunner Löffelsund Hanny, Wiesbaden. Hotel Holzner Lenz Hertha, Küstrin. Haus Pagl Liebhvld Otto, Leipzig. Rosengarten Locser Ludwig, München. Gruberhäusl Lackner Friedel, Heidelberg. Hatzl Licbermann E. mit Familie, Nürnberg. Schloß Kaps Lochner Ernst V. Wren. Hotel Eckingerhof Dr. Löhner Fritz Wien. Rechnitzer Löhner Richard, Wien. Hagenauer Löhner

. Villa Margit De Pra Dommico, Jatlien. Hotel Kitzbühclerhof Purk Hans und Frau, Wien. Villa Alme Portmer Liesel, Dormagen. Hotel Holzner Paustenbach Wilhelm und Sohn, Köln. Pension Erika Dr. v. Pichler Ernst und Frau, Linz. Schloß Kaps Pfeiffer Hedwig, W-'en. Hotel Klausner Pcchlvner Elisabeth, Innsbruck. Therese Arnold Pfeiffer Gretl, St. Pölten. Seebichl Pcske Arthur und Frau, Magdeburg. Reischhvtels Pichler Ludwig und Frau, Wien. Hotel Klausner Polsterer Ernst, Wien. Guntermann Plumdecke Bertha

Aline Dr. Klein Alfred und Frau, Köln. Jägerwirt Klein Ludwig und Frau, Bredenkopf. Haus St. Michael König Ludwig und Frau, München. Haus Barbara Kcschel Ernst Paul und Frau, Berlin. Hotel Kaiser Ätg. Kielmann Ernst und Frau, Berlin. Pension Rainer Kadke Walter und Frau, Hainzburg. Weißes Rößl Kahne Anna, Wien. Reischhotels Meyer Erna, München. Silberne Gams Müller Babetre, Fürth. Sonnenthal 477 Messerschmrdt Huao, Wien. Reischhotels Marzvtto-Cadoria, Italien. Schloß Lebenberg Mauzewski Else, Berlin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.01.1957
Umfang: 8
Heute WM-Generalprobe in Badgastein Zahlreiche Stürze und Verletzungen beim Abschlußtraining. — Delwer (UdSSR) zog sich einen Bein, und Wadenbeinbruch zu Das Haupttraining für das 4. internatio nale Silberkrug - Rennen von Badgastein wurde am Dienstag von den Konkurrenten und Konkurrentinnen aus 15 Ländern sehr ernst genommen. Fünf Stunden lang standen die Pisten zum Training offen, eine Zeit, di* intensiv genützt wurde. Es gab mehrere Stürze und auch Verletzungen. Pechvogel des Tages

noch nicht fit. Die Schweizerin Frieda Dänzer, die in Kitzbühel ebenfalls wegen einer Trainings verletzung gefehlt hatte, wird auf dem Grau kogel jedoch starten. Startnummern: 1 Ernst Hinterseer (Oe). 2 Gino Burrini (Ital.), 3 Rene Collet (Frankr.), 4 Francois Bonlieu (Frankr.), 5 Kurt Henn- rich (CSR), 6 Josl Rieder (Oe), 7 Viktor Talianow (Rußl.). 8 Roland Bläsi (Schweiz). 9 Rupert Suter (Schweiz). Io Egon Zimmer mann (Oe), 11 Oaride Milliante (Ital ) 12 Bruno Allberti (Ital.), 13 Ander! Molterer, 14 Toni

nationalen von heute bezüglich der Anzahl ihrer Länderspiele gegenüber den „Wunder. team“_Größen und anderen Nationalspielern von einst ab? Ein Blick auf die Rekordliste belehrt uns darüber, daß der kürzlich ver storbene „Y/underteam“_Verteidiger Pep4 Blum, der lange Jahre mit 50 A-Länderspie_ len in Führung lag, auf den dritten Platz zurückgefallen ist. Rekordinternationaler ist derzeit Ernst Gewirk mit 61 Länderspielen. Lange wird er es vermutlich nicht bleiben. Der blonde Rapidler Hanappi

auf): 1. Ernst Gewirk (61), 2 Gerhard Hanappi ( 58 ), 3. Pepi Blum (59 , 4. Hansi Horvath (47), 5 . Karl Sesta und Turl Wagner (je 44), 7. Matthias Sindelar, Fritz Gschweidl und* Ernst Happel (je 43), 10. Seppl Brandstätter (42), 11. Ferdl Wesely, Karl Zischek und Walter Nausch (je 41), 14. Karl Rainer (40), 15. Walter Zeman, Pepi Smistik (je 39), 17. Ernst Melchior, Ferdl Körner (je 36), 19. Alexander Popovich (35), 20. Leopold Nitsch C '), 21. Karl Kurz, Peter Platzer und Ernst .Stojaspal (je 31), 24. Jan

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 6
Datum: 29.09.1951
Umfang: 6
und der Wilhelmine Swarovski, Watt Kurt, Sohn des Fabriksarbeiters Koi Pfister und der Regina geb. Votier, N tens; Ernst, Sohn des Glasmachers Fi rieh Ehmer und der Charlotte geb. ng- ger, Innsbruck; Helmut, Sohn des Hilfs arbeiters Helmut Markart und der Aloi sia geb. Rott, Hall; Rosa, Tochter des Handelsangestellten Otto Geiger und der Ida geb. Rietzler, Hall; Franz, Sohn des Hilfsarbeiters Franz Junker und der Rosa geb. Mair, Tulfes; Lukas, Sohn des Bild hauers Alois Dorn und der Gertrud geb. Fußenegger, Hall

; Renate, Tochter desi Fabriksarbeiters Franz Steinlechner und der Anna Schweiger, Wattens; Ernst, Sohn des Installateurs Ernst Plank und der Gertrud geb. Würtenberger, Hall; El friede, Tochter des Tischlers Hermann Zwerschina und der Elisabeth geb. Kirch ner, Innsbruck; Ernst, Sohn des Glasschlei fers Josef Hopfner und der Maria geb. Paternoster, Wattens; Juliana, Tochter des Landarbeiters Johann Kerscher und der Julie geb. Egger, Gnadenwald; Hermann, Sohn des Glasschleifers Hermann Ba- stiani

, daß hier etwas anderes zugrunde lag. So weint man nicht um einen alten, kranken Großvater. Anfangs schwieg Traudl hartnäckig und wollte ihr Geheimnis nicht preisgeben, aber schließ lich hielt sie es nicht mehr aus. Sie mußte sich einmal aussprechen, mußte diesen er sten bitteren Schmerz ihres jungen Lebens irgend jemand klagen und da beichtete sie. Die junge Frau hörte verwundert zu. In ihren Augen war Traudl überhaupt noch ein Kind, das niemand ernst nahm. Die Sache selbst erschien ihr freilich sehr na türlich

hatte, der nahm alles vie ‘ schwer und ernst. Sie sah noch , drohenden, flammenden Augen da als sie versuchte, den vermeinten betr®- ihre Verachtung fühlen zu lassen. dieser Hermann Siegwart war nicht legt für den Flirt mit einer vorne Dame, und ernst konnte Gräfin K berg die Sache doch nicht nehmen- (Fortsetzung E- A si V d. K in b« v< di B: di re U zu V se ot ab SONNTAG, 30. 9.1951, FUSSBALLKAMPF AUF DER LENP S|

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 19.02.1953
Umfang: 12
ein wertvoller Genoss» deiner Zeit! J. A. An ihm verlieren die land- und forstwirtschaft lichen Dienstnehmer Tirols und nicht zuletzt auch die Land- und Forstwirtschaft Tirols in ihrer Ge samtheit einen unermüdlichen Förderer und Freund. Wir wollen ihm seine Arbeit aus ganzem Herzen danken und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Dr. Weber Allzu früh, im blühenden Alter von 27 Jahren, wurde am Donnerstag, den 12. Februar, Melk lehrer Ernst Sattler von seinen Skiklubkameraden unter reger Beteiligung

aller mit der Landwirt schaft verbundenen Kreise und Freunde am Städtischen Westfriedhof zu Grabe getragen. Der Lawinentod hatte am Sonntag vorher sein weißes Laken über Sattler ausgebreitet und damit einem hoffnungsvollen Leben ein jähes Halt geboten. Als Sohn eines Hauptschuldirektors verbrachte Ernst Sattler seine früheste Jugendzeit in Schwaz, wo er auch die Volks- und Hauptschule besuchte. 1938 übersiedelte er mit seinen Eltern nach Wörgl. Schon in frühester Jugend als kleinen Buben zog es ihn immer

. Wenn er hier auch manchmal keinen leichten Standpunkt hatte, so verstand er es doch immer wieder zu überzeugen. Um seine praktischen Erfahrungen auf dem Ge biet der Landwirtschaft weiterhin zu ergänzen, unternahm Sattler im Sommer 1950 eine Reise nach Schweden, wo er dann ein halbes Jahr lang in der Landwirtschaft praktisch tätig war. Was Ernst Sattler besonders auszeichnete, war seine schier unbegrenzte Vielseitigkeit und Initia tive. Ob es sich um die Organisation von Bezirks leistungsmelken, um die Mithilfe

bei einem Ernte dankfest oder um die Mitarbeit im Rahmen des Fortbildungsreferates handelte, Sattler wußte immer und überall mit Rat und Tat einzuspringen. Unauffällig entwickelte er seine Pläne, um diese dann bis ins Detail präzise auszuführen. Arbeits freude und Pflichterfüllung, Liebe zum Beruf und Verbundenheit zu Land und Leuten, Hilfsbereit schaft und Verständnis, zu allem noch ein gesun der Humor ließen Ernst Sattler zu einem beliebten Mitarbeiter und treuen Kameraden werden. Weil wir Menschen Gottes

Wille nicht verstehen, können wir auch nicht begreifen, daß Ernst Satt ler so plötzlich aus seiner Tätigkeit heraus in eine andere Heimat abberufen wurde. Von uns gegan gen ist nur das Irdische an ihm, in den Herzen besonders der Tiroler bäuerlichen Jugend wird er weiterleben. Der Himmel möge ihm tausendfach vergelten, wofür er hier auf Erden keinen Dank empfangen hat. Ing. Schüler Der Abschied Unfaßbar für das ganze Land und auch darüber hinaus war es, daß Dr. Hermann Dietrich nicht mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 24.03.1955
Umfang: 14
im 8. Rang. Bei den Damen war die Strecke 1200 m lang; sie wies bei' ^20 m Höhenunterschied 30 Tore auf. Die Olympiasiege rin 1952, Andy Mead-Lawrence. gewann dieses Rennen ebenso sicher wie am Vortag den Slalom vor Kathy ^.odolph. Thea Hochleitner wurde Vierte, die Französin Suzanne Thiolliere Siebente. In Ze r m a 11 begann am Freitag das 9. Internationale Gornergrat-Derby ait den Abfahrtsläufen. An der Konkurrenz nahmen die rei Österreicher Luise Jaretz, Ernst Hinterseer und rnst Oberaigner teil

. Sie besetzten alle die ersten 'lätze. Die Abfahrtsergebnisse im einzelnen: Herren: . Ernst Hinterseer (ö), 2. Ernst Oberaigner (ö), 3. Hans orrer (Schw.), 4. Andreas Ruedi (Schw.), 5. Pepi chwaiger (Deutschi,). 6. R Fellay (Schw.), 7. Bruno ilberti (Italien), 8. Willy Forrer (Schw.), 9. Gerard ’asquier (Frankr.), 10. Fl. Andeer (Schw.). — Ba ien : 1. Luise Jaretz (Ö), 2. E. Bonlieu (Frankr.), Rosemarie Reichenbach (Schw.). 4. Evi Lanig Deutschland), 5. Kveta Merendova (CSR). Im Slalom entwickelte

sich ein interessantes Duell wischen dem Kitzbüheler Ernst Hinterseer und dem chweizerischen Torlaufmeister Grosjean. Der österrei- her war aber in beiden Läufen klar überlegen und legte mit 91,1 Sek. sehr deutlich gegen seinen berühm- sn Rivalen, der 94.8 Sek. benötigte. Ernst Oberaigner, er leicht gestürzt war, mußte sich mit dem 8. Rang be- nügen. Im Slalom der Damen brachte die unbekannte schechin Eva Mala durch ihren Sieg die Sensation. ,uise Jaretz mußte fünf Strafsekunden in Kauf nehmen, elegte aber dennoch

den 3. Platz, was ihr wiederum den berlegenen Sieg in der Kombination brachte. Wir beschränken uns auf die Wiedergabe der Ergeb- isse in der Alpinen Kombination: Herren: 1. Ernst [interseer, 2. Forrer (Schw.). 3, Ruedi (Schw.), 4. Pas- uier (Fr,), 5. Oberaigner (Ö). — Damen: 1. Jaretz, . Reichenbach (Schw.), 3. Mala (CSR.), 4. Lanig (D.). : Mit überlegenen österreichischen Erfolgen endete am onntag das Gornergrat-A bfahrtsr e n neu (zu un bescheiden vom Gornergrat-Derby) in Zermatt Bei en Damen

distanzierte die Vorarlbergerin Luise Jaretz ie zweitnlacierte Läuferin, die Schweizerin Elsa Forrer, im nicht weniger als 18.2 Sek. Bei den Herren war Ernst [interseer drei Sekunden schneller als Gerald Pasquier. Im Herrentorlauf in Zakopane mußte Walter Schuster Ö) den Sieg mit dem Polen Ciaptak teilen. Egon Zim iermann wurde Dritter, James Couttet Vierter. Dem Schweizer Rene Rey gelang es am Samstag beim ibfahrtsrennen auf dem Nebelhorn, seinen stärksten Konkurrenten, den Österreicher Toni Mark

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.08.1956
Umfang: 6
Der „König der Seegrube** führt „Sissi“ Wie bereits kurz gemeldet, weilt schon seit einiger Zeit eine größere Anzahl von Filmleu ten in Innsbruck; auf dem Hafelekar wurde bereits eifrig gekurbelt. Hier heroben ent standen einige Szenen für „Sissi, die junge Kaiserin“, die Fortsetzung jenes Films, durch den die junge Roramy Schneider bekannt wurde; Ernst Marischka führt Regie; er schrieb auch, wie für den ersten Teil, das Drehbuch. Mit Rommy Schneider, a n deren Seite die Mama darüber wacht

er seine Worte, obwohl das, was er zu bewundern hatte, sich in Wirklichkeit gar nicht abspielte. So nebstbei erzählte er den Filmleuten, von denen einige da s erste Mal in ihrem Leben so hoch auf die Berge kamen, allerlei wunderliche Dinge aus der Bergwelt. Jene, die in den Bergen besser Bescheid wuß ten, schauten sich allerdings dabei gelegent lich mit einem „gewissen“ Blick an, wenn Ossi todernst die tollsten Stories zum besten gab . . . Ernst Marischkas 110. Film Mit Ernst Marischka zu sprechen, ist genau

so, als ziehe man eine Schublade heraus, in der man seit Bestehen des „Laufbildes“ Film bilder und -artikel hineingestopft hat; denn Marischka dreht nun schon den 110. Film. Wenn er zu erzählen beginnt, reißt es nicht mehr ab und mit den lustigen Geschichten aus dem Filmbetrieb könnte man Bücher füllen. „Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich Probeaufnahmen von der Wessely machte und sie nirgends anbringen konnte,“ berich tet Ernst Marischka und plaudert dann über «eine Filme. Seine letzten Schöpfungen

ge hören nicht nur zu den zugkräftigsten öster reichischen, sondern liegen in der gesamten deutschsprachigen Filmproduktion an erster Stelle. Während wir mit Ernst Marischka plaudern, gesellt sich Bruno M o n d i, der Farbenpoet an der Kamera, zu uns. Der un tersetzte, schwarzhaarige Berliner kann gar nicht einmal genau sagen, wieviel Filme er schon mitgemacht hat. „Es sind 138 oder 135“, meint er. Stars privat Im Kreise der Filmleute stellen wir dann fest, daß auch Stars sehr nette Menschen

„eine große Begabung“, sagt Kenner Ernst Marischka — ein Star, der die Kas sen füllt und um den sich die amerikanischen Firmen reißen. Und das Ohne Schauspiel schule und Sprachunterricht. Damit sich ihr Horizont weitet und die Sprachkenntnisse steigen, hat Mama Schneider angeördnet, daß Rommy jährlich eine große Reise unterneh men muß. Märchen, die von Millionen „gelesen“ werden Die Szenen, die am Hafelekar gedreht wer den, gehören zum versöhnlichen Teil des Streifens, welcher die Lebensgeschichte

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.06.1939
Umfang: 6
wieder mit Beifallsstürmen dankbar quittiert wurden. Das sudetendeutsche philharmonische Orchester bot eine Leistung, die den großen Erfolg des Abends unterstrich. Werde Mitglied der RGB.! Der Ton seiner Stimme ließ Lena aufhorchen. Sie sah auf und las in seinen Augen, was der Mund noch verschwieg. Zum ersten Male kam chr eine Ahnung, was in Ernst Bruckner oor- ging. Sie erschrak so sehr, daß sie alles andere darüber ver gaß. Mein Gott, nur das nicht! Sie müßte diesem Manne, den sie schätzte und achtete, bitter wehe tun

. Müßte vielleicht dieses Haus, das ihr wirklich so etwas wie eine zweite Heimat geworden war, für immer verlassen! Hastig nahm sie den Brief auf und sagte in möglichst harm losem Ton: „Das weiß ich, und ich freue mich darüber. Doch jetzt muß ich schnell einmal nach dem Mittagesten sehen." Ernst Bruckner war etwas enttäuscht, aber er deutete ihre Verwirrung nicht zu seinen Ungunsten. Im Gegenteil! Wenn Lena das gewußt hätte, wäre sie noch viel rat loser gewesen. Sie glaubte ihm ja deutlich gezeigt

zu haben, daß sie ihn nicht verstehen wollte. So sehr sie Ernst Bruckner schätzte, das — nein, das konnte nicht sein! Dann — dann noch lieber fort, wenn sie auch ein Grauen vor fremden Menschen empfand. Arme Lena! Der Tag war nicht mehr fern, an dem sie das Haus ohne Ernst Bruckners Zutun verlassen mußte. Es war einer der ersten schönen Märzentage. Lena stand un weit des Hauses an der straff gespannten Wäscheleine und hing Wäsche auf. Lustig flatterten die einzelnen Stücke im Winde. Nach ein paar trüben Regentagen schien heute

die Sonne früh- ttngshaft warm. Ein herber, kräftiger Geruch entstieg dem Erdboden. „März nimmt den Bflug beim Sterz", sagt ein altes Bauern- wort. Und das ist wayr. Ueberall, wohin auch Lenas Blick über das weite, flache Land schweiften, gingen die Landleute hinter dem Pfluge. Auch Ernst Bruckner zog, nicht weit von ihr entfernt, schon seit Stunden seine schnurgeraden Furchen, um das Feld für die Hafersaat vorzubereiten. Und neben ihm trippelte schon während der ganzen Zeit der kleine Hermann

. Das eine Händchen klam merte sich am Pflug fest, und er machte die Beine möglichst lang und trat gewichtig auf, wie ein rechter Bauer. Trotzdem kamen auf jeden Schritt Ernst Bruckners bei ihm mindestens zwei, und die Erdkrumen krochen oben in seine Stiefelchen. Cr mußte eigentlich todmüde sein, aber er ließ sich nicht fortbringen. Bei einem Versuch Lenas wehrte er sich mtt Händen und Füßen: „Bei Onkel Ernst bleiben! Pflügen!" „Du wirst bestimmt noch mal ein rechter Bauer!" Es war allerdings nicht zu verkennen

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 20.01.1940
Umfang: 8
bachhöhe. , Dr. Oefner Josef, Innsbruck, Tiefenbrunner; Odenwald Fritz, Pforzheim, Reisch; Odendahl Jak., München, Grand- Hotel: Otto Karl 4*. Fr., Berlin, Grandhotel; Dipl. Ing. Oswald Alfr. u. Fr., Berlin, Ehrenbachhöhe; Oswald Bri gitte, Frankfurt, Ehrenbachhöhe; Preußen Lulu, Düsseldorf, Reisch; Gräfin Pvdewitz Frie de uke, München, v. Heydebrand: Prußmann Helene und Töchter, Hamburg, Holzner; Dipl. Ing. Proknika, Wein- heim, Reisch; Plenter Jos., Bonn, Jägerwirt; Pickel Ernst u. Fr., Nürnberg

, Stang; Pucher Maria, Wien, Jak. Huber; Pictrowski Helma, Berlin, Eckingechof; Poppe.Ella. Leipzig, Bichlalm - Pischel Robert, Linz, Reisch; Dr. Peiolt Wolfg. u. Fr., Stuttgart, Reisch; Pöllatz Heinrich, Feucht., Tie- scnbrunner- Planek Karl, Wien, W. Rößl; Pflüger Leon hard, München, Grandhotel: Philipp Got.fr., München, P. Sk. Sch.; Petschow Georg, Berlin, Ehrenbackhöhe; Doktor Pape H. K., Berlin, Ehrenbachhöhe; Dr. Peter'sen Ernst, Berlin, Reisch; Peltzer Alex., Bremen, Reisch; Peltzer Mari anne

, Hamburg, Reisch: v. Plank Kurt u. K'onvad, Salz burg, W. Rößl; Presser C. W., Frankfurt, Grandhotel. Plinhke Paul, Duisburg, Reisch; Pretscher Alfr., Nürn berg, Margit; Pischl Robert, Linz, W. Rößl; Petersen Waldemar mit Klaus, Wolfen, Tiefenbrunner; Putz Erna, Hanrburg, Grandhotel. Ringwald Ernst, Mannheim, Grandhotel: Ringwald Carl, Freiburg, Grandhotel; Rösch Alfr., Bingen, Klausner; Rein Ella, Ermsleben, W.loner; Rinker Ant. u. Fr., Innsbruck, Röhrl Rieh., Innsbruck, Tiefenbrunner: Rücker Ludw

, Holzner; Rumpf Fritz, Grausten, Stang; v. Reuter Gorck, Wilhelmshaven, Ehrenbachhöhe; Dr. Raeken Erich u. Fr., Düsseldorf, Ehrenbachhöhe; Röchling Ruth, München, W. Rößl: Ruhr Annemarie, Düren, Hoffmann; Rudolph Alice, Berlin, Reisch; Richter Rud., Leipzig, Stang; Rosen- haucr August, München, W. Rößl; v. Raczek Ernst, Losone, Reisch; Raffegerst Carl, Oppeln, W. Rößl; Rodig Helm, u. Fr., Hamburg, W. Rößl; Rohrscheid urs., Berlin, Grand- Hotel' Reis Johanna, Klosterneuburg, Dewina; Raschowsky Hans

. Tigler H., München, Klausner; Tamm Friedl, Wen, Montana; Dr. Többen Herbert, Münster, Edelweiß ; Techow Ernst Günther, Berlin, Schl. Kaps: Dr. v. Trost Werner, Wien, Hölzl; Tenhart Lud., Bd. Salzig., v. Hohenbstken. Taffel Otto, München, Ehrenbachhöhe; Trautmann Regina, Drelmow, Thuregg; Dr. Tigler C. H., München, Reisch; Prinzessin Thurn u. Taxis Marie Theresia, Steinach, Spiel berger; Tippet Jos. u. Fr., Rimsting, Waltt; Prof. Thalau Karl u. Fr., Kassel, Ehrenbachhöhe. Unterrauner M., Jgls

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.08.1955
Umfang: 6
. — 350 ccm (111 km): 1. Enrico Lorenzetti (Italien) Guzzi 54:02.2 Minuten, 123.2 km/h; 2. Siegfried Wünsche (D) DKW, 122.7 km/h; 3. August Hobt (D) DKW, 121.2 km/h. — 560 ccm (30 Runden, 111 km): 1. Walter Zeller (Ö) BMW ; 52:37.8 Minuten, 126.7 km/h; 2. Jack Ahearne (Australien) Norton, 126.0 km h; 3. Ernst Riedelbaum (D) BMW, 125.1 km/h. — Gespannklasse (93 km): 1. Willy Faust-Karl Remmert (D) BMW, 47:59.9 Minuten, 115.7 km/h; 2. Friedrich Hillebrand-Manfred Grunwald (D) BMW, 115.0 km/h; 3. Wilhelm

als vier Jahre später ist dies geglückt. Der Neuseeländer Rüssel Wright war um 7.7 km/h schneller und schraubte den Weltre kord auf 297.7 km/h. Nur 2.3 km/h schnei!«*’, und die begehrte 300-km-Grenze wäre Wirk lichkeit gewesen. Man muß sich dabei aber immer vor Augen halten, daß der Herz‘sehe Weltrekord mit einer Halblitermaschine er zielt wurde, der Neuseeländer aber mit einer 1955: Rüssel Wright (VBL) 1951: Wilhelm Herz (NSU) 1937: Ernst Henne (BMW) 1937: Piero Taruffi (Gilera) 1937: C. Ferihough

(Brough) 1936: Ernst Henne (BMW) 1935: Ernst Henne (BMW) 1934: Ernst Henne fBMW) 1932: Ernst Henne (BMW) 1930: J. S. Wright (OEC) 1930: Ernst Henne (BMW) 1930: J. S. Wrigth (OEC) 1929: Ernst Henne (BMW) 1929: Le Vack (Brough) 1928: Baldwin (Zenith) Autorennen sind kein Zirkus Zur gegenwärtigen Krise des Automobil sportes nahm der italienische Ex-Weltmei- ster Dr. Nino Farina Stellung. Der tüchtige Rennfahrer fand recht vernünftige Worte, die vom sportlichen Standpunkt nur zu un terstreichen

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 06.01.1940
Umfang: 8
; Dt. Arnold Herrn., Truppe, Grandhotel; Adolf Ernst u. Fr., Heidelberg, Tennechof; Buchener Marg., Hamburg, Reisch; Bruckner Heinz, Silb. Game; Bruckner Helmut, Hannover, Gilb. GamS; Bilder Marg., Linz, Reisch; Balunann Marta, Nürnberg, Harisch: Bartoch Gunde, Treuflingen, Kagring; 'Brand- stätter Trude, Linz, Ehrenbachhöye; Dr. Bartsch Herbert, Wien, Kitzbühelechof; Arch. Berniger Otto, München, Bar bara; Bohlt Eduard u. Fr., Hamburg, Erika; Braun Willy, Nürnberg, Nesch; Bachmann Stefani, Wien

., Möhringen, Barbara; Dr, DuSwald Karl, Landshut, Michael, Dietrich Lilly, Wien, Neuwirt. Deutzer Otto, München, Pehnelt; Duscher Max, Sölln, Rosengarten; Lt. Döbler Herm., Nachschinsky, W. Rößl; Dr. Doberer Fritz, Linz, Jägerhof; Drax Alois u. Frau, München, Reisch; Dipl. Ing. Dietzel Fritz u. Fr., Salzburg, Rosengarten; Dopfer Fritz, München, Salvenmoser. Eicher Maria, Salzburg; Eder Josef, München, Rechnitzer; Tr. Eitner Ernst, Wien, Güttler; Eikermann Herbert, Mün chen, Rainer: Ellermann Walter

, Berlin, Reisch; Eremlich August, München, Daheim; Eisenhofer Ella, München, Erna; Dr. Ems Alex., Gmunden, Tiefenbrunner; Eigner Margot, Hannover, Silb. Gams ; Ernst Adolf u. Günther, Heidelberg, Tennechof: Engeln Burgh., Berth., Hamburg, Freiblich; Ing. Eberl u. Fr., Graz, Maier Ferdp; Erhard Georg, Frcising, Klausner. * Ennulat Erwin, Berlin, Reisch; Eigner Lorenz, München, Jägerwirt; Dr. Emminger Otmar u. Fr., München, Wild- ner: Ratsherr Ellermann u. Fr., buchen, Grandhotel. T r. ?rei Hugo

, Sk. Sch.; Dr. Friedrich Karl u. Fam., Linz, Elisabeth; Falkcnsammer Jula, München, Montana; Dr. Frieorich K. und Frau, Linz, Straßhofer; Dr. Falkensammer Hermann, Hallein, Montana; Friedrich Carl u. Fr., München, Rosen garten; Fuchs Inge, München, Pancheri; Dipl. Ing. Fel senstein Karl, Hamburg, Bavaria; Frei Luise, München, Herold: Faßbender Wilh., Duisburg, Kitzbühelerhof; Fink Ernst, Wien, Herold; Föhringer Joh., Salzburg, Sk. Sch. : Frank Alice u .Tochter, München, Kaps; Fischer Conrads Berlin

; Günter Hans, Ober- housen, Kozina; Götzenberger Ant. u. Fr., München, Hanka; Günthart Hans u. Fr., München, Gantschnigg; Geißler T., und Sohn, München, Oberaigen. Frh. v. Heything Igor u. Fr., München, Klausner; Ing. Helmoncit Georg u. Fr., Berlin, Kagring; Hupfau Hans u. Fr., Innsbruck, Widmayr; Hartmann Irmgard, Ingol stadt, Klausner; Hütteln Gech. u. Fr., Tempelhof, Kagring; Höller Ernst u. Fr., Hamburg, Klausner; Dr. v. Hueber Ed. u. Fr., Wien, Bodenseer; Hemmeter Herbert, München, Mauer

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 12.02.1953
Umfang: 14
und Landesfortbäldungsscbul- inspektor Peintner verdient gemacht. Im Landtag waren Landesrat Wallnöfer, Abg. Blaßnig, Landes rat G am per und Abg. KrüiJ als Sprecher für dieses Gesetz aufgetreten. (Näheres über das landwirt schaftliche Berufsschulgesetz auf Seite 4.) Dr. Hermann Dietrich Ernst Sattler Dr. Hermann Dietrich und Emst Sattler t Gottes unerforschlicher Ratschluß hat es gewollt, daß Dr. Hermann Dietrich, Se kretär der Landarbeiterkammer Tirol, einen Tag vor seinem 31. Geburtstag, und Ernst Sattler, Melklehrer, im Alter

, im besonderen aber für die Land- und Forstarbeiter, durch sein Können war, das war er durch sein sonniges Wesen und durch seine hu morvolle Art für uns Freunde, am meisten jedoch für seine Familie, der er ein bei spielgebender Vater war. Wir teilen unse ren Schmerz mit den Angehörigen des Dr. Dietrich, im besonderen mit seiner jungen Frau Mela, der auf so tragische Weise der Gatte und Vater ihres Kindes genommen wurde. Unsere Anteilnahme wendet sich im gleichen Maße auch der Mutter des Ernst Sattler

zu, dessen einziger Bruder im Jahre 1947 ebenfalls das Opfer eines tödlichen Unglückes wurde — und das ein zweites- mal zu erleben, die schwergeprüfte Mutter neuerdings auf sich nehmen mußte. Sattler war bei der Landeslandwirtschaftskammer als Melklehrer tätig und hat durch seine Arbeit vielen jungen Menschen in der Landwirtschaft die gerade auf diesem Ge biet notwendigen Fachkenntnisse mit be stem Erfolg vermittelt. Am Donnerstag, den 12. Februar, wird Dr. Hermann Dietrich um 15 Uhr und Ernst Sattler um 15.30

Uhr auf dem West friedhof in Innsbruck der geweihten Erde übergeben. Das Requiem für beide wird am Freitag, den 13. Februar, um 8 Uhr, in der St.-Jakobs-Pfarrkirche abgehalten. Anmerkung: Der Bericht von diesem tra gischen Unglück befindet sich an anderer Stelle und eine ausführliche Würdigung der Verdienste von Dr. Dietrich und Ernst Sattler erfolgt in der nächsten Nummer der „Tiroler Bauernzeitung“.

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 6
Datum: 09.12.1950
Umfang: 6
Beleuchtungskörper auf Drei Eisenwarenhändler, Anton Waltl, Ernst Kieslinger und Josef Wunderbai * dinger lieferten Beschläge für Fenster, Türen und sonstiges Baumaterial in bester Qualität; die Firma Kieslinger überdies Material für die Aborte und Wasser leitungen. Die Zentralheizungsanlage baute nach dem Pumpenheizungsverfahren die Firma Alois Tusch ein. Diese moderne Anlage erscheint in Hall bei diesem Bau zum erstenmal. Nun noch zwei Innsbrucker Firmen, die am Bau hervorragend mitbeteiligt waren: Die Kunst

- und Bauschlosserei Peter Za- nier, die alle Schuleinrichtungen lieferte: Moderne Stahlrohrmöbel,nach Bedarf ver stellbar, Tische und Sessel. Die Tische für zwei Schüler. Die Firma Ernst Pellarin verkleidete die Klosettanlagen mit Fliesen und legte die Platten in der Halle. Lobend und anerkennend muß noch das städtische Bauamt mit seinem Leiter Herrn Ing. Kästner und Herrn Ing. Schnei der erwähnt werden. Sie hatten die Bau aufsicht und sie überwanden mit Umsicht eine Reihe von Schwierigkeiten

, die sich aus einer durch unabwägbare Umstände entstandenen zeitweisen Materialverknap pung und verspäteten auswärtigen Lie ferungen ergeben hatten. BESCHLÄGE: Anton Waltl Eisenwarenhandlung Solbad Hall, Tirol Fernruf 324 Ernst Kieslinger Eisen- und Eisenwarengroßhandlung Absam Solbad Hall Fernruf Hall 191 „ Innsbruck 4349 Josef Wunderbaidinger Eisenhandlung Solbad Hall Unterer Stadtplatz Telefon 201 Werkzeuge, Beschläge Landwirtschaftliche Artikel Haus- und Küchengeräte J. Brentel Bau- und Kunstschlosserei Solbad Hall in Tirol

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.02.1950
Umfang: 8
Einzelpreis 50 Grosdien /,DER BAUERNBUND IST SCHUTZ UND- WEHR ^ TIROtER BAUERN RECHT UND EHR" (iaroßr Nr. 8 43. Jahrgang Amtliches Organ der Landeslandwirtschaftskammer Tirol und Mitteilungsblatt der landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, 23 Februar 1950 Wird man uns noch ernst nehmen können? Von Dr. A. Brugger und unsere Not. spricht, Hilfe, denn wir haben es verlernt oder noch nicht gelernt, uns standesgemäß zu bescheiden und spar sam zu leben. Wir sind falsch erzogen

oder MP, der vorbildlichste Sozialstaat von Europa, das billigste Frem denverkehrsland, bereits beneidet von den Nachbarstaaten, die uns helfen sollen — hoffentlich kann man unser Betteln noch ernst nehmen, hoffentlich ist man großzügig genug, uns die Faschingshochstapelei unserer Sozialgesetzgebung, unsere Schaufenster-; und Modenwettbewerbe, unsere Sporttototipperei, unseren eben vergangenen Faschingsbrauch nicht falsch auszulegen, sonst müßte man am Ende zu früh auf eigenen Füßen stehen und zu bald erkennen

, was es eigentlich heißt: Memento homo ... Wehe uns, wenn man uns nicht mehr ernst zu nehmen Vermag! Wir brauchen trotz allem, was gegen unsj Titelbild aus dem Tiroler Elrrenbuche 179t»—1813. Entwurf: Rieder, Schwaz. Landeswirfschaftsminisfer Dr. Kraus 60 Jahre alt Am 23. Februar 1950 vollendet Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft Josef Kraus das 60. Lebensjahr. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Kraus zum Staatssekretär für Volksernährung und nach dem Ausscheiden Buchingers aus der Regierung im September

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 17.11.1956
Umfang: 12
und einem belustigenden Pseudoernst hingeworfenes Denkmal, stolz und hehr auf ragend, davor in fast geradezu tierischem Ernst theatralisch salutierende Militärperso nen und finster und feierlich blickende Zivi listen. Es liegt da so viel verhaltener Humor in diesen spärlichen Strichen, so viel gutmü tiger Spott, daß man nur, wenn nicht la chen, so doch schmunzeln, kann. Man kommt sich dabei wie ein Lausbub vor, der am Rand einer Erwachsenen-Feierlichkeit steht und unwillkürlich über den zu gewaltsamen Ernst loslachen

Karikaturisten nie gelingen kann — ein lä chelndes und zugleich sanftes Ueber-den- Dingen-Stehen. Oder wer kann ernst bleiben, wenn er sich die Männer im Schwimmbad ansieht, Männer mit stolz in die Höhe ge wichsten Schnurrbärten und gestreiften Schwimmanzügen, die steif, langsam und hocherhobenen Hauptes durch das Wasser schreiten. Würde, meine Herren, Würde auch Im Bad, scheinen die Gestalten auszustrah len. Baden ist keine Volksbelustigung, son dern ein sakraler Akt. Und so könnte man ein Blatt

nach, ja, ist im Mittelteil geradezu eintönig, die .Schuld" wirkt nicht immer überzeugend, die Dialoge rascheln nach Papier. Kameraführung und Photogra phie, auch zeitweise die Regie sind anerken nenswert, die Schauspieler wirken oft — ausgenommen Elisabeth Müller in einigen Szenen — ziemlich farblos, die Filmmusik dagegen unterstreicht das Geschehen wir kungsvoll. Trotz der Mängel ist die Tragik um Ina Kahrs Ehe, vorauszusehen und doch nicht aufzuhalten, Sicherlich für viele se henswert. —tz. „Wer nimmt die Liebe ernst

?“ ist ein Farbfilm, den man auch nicht ernst nehmen darf. Ein junger Mann zieht in den beweg ten Zeiten der Französischen Revolution aus, um sein Glück zu machen und das Mädchen seines Herzens heiraten zu können. Auf dem weiten Weg dazu wird er öfters eingesperrt, Liebhaber wider Willen, Wegelagerer, Sie ger einer Schlacht, in die er nur so im Vor beigehen eingreift und zum Schluß kehrt er als General nach Hause. Eine Variation von ,„Hans im Glück“ könnte man etwa sagen, eine Persiflage

die Liebe ernst? — Löwen: Moderne Zeiten — Zentral; Beichtgeheimnis — Traumph: Liebe — Nonstop, Tagesprogramm: Jagd auf den Amur-Tiger; Oresto, das Stimmwunder des Jahrhunderts; Trickfilm; Wochenschauen. — Abendprogramm (19 und 21 Uhr); Das Lied der Straße — Koreth: Ludwig H. — Leo-Lichtspi'ele: Oase. Kolpingkino: Pünktchen und Anton — Absam: Geliebtes Fräulein Doktor; So: Pünktchen und Anton — Briklegg; Ludwig II. So: Das Erbe vom Pruggerhof — Ehrwald: Intermezzo — Solbad Hall: Opernball

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.03.1956
Umfang: 8
, die Gemeinde und die Hoteliers zufrieden sein. Das waren auch alle Be sucher, wohl der schönste Dunk für die Bemühungen um diese, aus dem Dornrös chenschlaf wiedererweckte Konkurrenz, der man bei der Realisierung der ins Auge ge faßten Pläne eine schöne Zukunft Voraus sagen darf. Von den fünf Silberkugeln holte sich wie nicht anders zu erwarten, Regina Schöpf gleich zwei, eine wanderte durch Walter Schuster nach Lermoos, eine weitere holte sich Ernst Oberaigner und last not least fiel

Nationalklasseläufer war. Acht zig Herren aus Deutschland, Holland, Is land, den USA und Oesterreich waren am Start. Ernst Oberaigner bewies erneut seine der zeit famose Form und siegte in 1:34,9 Minu ten vor Egon Zimmermann und Olympiasie ger Toni Sailer. Sailer, dem das besondere Interesse der Zuschauer nach seinem schwa chen Abschneiden in Sestriere galt, verlor im ersten, etwas flacheren Teilstück der Strecke, die für den Sieg fehlenden Sekun den, war aber auf dem großen Zielhang ne ben Oberaigner und Schranz

, so wie Resi Feiersinger.. Nach dem Rennen kam es auch zu dem nun gewohnten Sailer-Rummel, dem sich der Olympiasieger nur durch rasche Flucht entziehen konnte. Ergebnisse: Damen: 1. Regina Schöpf (Oe) 1:51,1; 2. Hanni Stern (Oe) 2:00,2; 3. Resi Feiersinger (Oe) 2 05,0; 4. Rita Wyss (Oe) 2:05,5; 5. Staffner (Oe) 2:08,8. Als be ste Ausländerin placierte sich die Deutsche Christi Hornsteiner mit 2:15,8 im 8 . Rang. Herren: 1. Ernst Oberaigner 1:34,9; 2. Egon Zimmermann 1:35,5; 3 Toni Sailer 1:36,6; 4. Karl

Spezialslalom erwartungsge mäß die österreichischen Natiönalklasse- läufer überlegen durch. Während bei den Damen Regina Schöpf, praktisch ohne Kon kurrenz, trotz zweier Stürze im ersten Durchgang, durch einen fabelhaften zweiten Lauf erneut zu Siegerehren kam, blieb bei den Herren diesmal Walter Schuster vor Ernst Oberaigner und Josl Rieder erfolg reich. Toni Sailer hatte sich am Samstag beim Slalomtraining eine Verletzung zugezogen, die ihn von einem Start abhielt. Der Kitz- büheler war mit großer Wucht

bei einem Haamadeltor gegen die Slalomstange ge prallt und erlitt dabei eine schmerzliche Verstauchung, Wie Sailer erklärte werde er heuer nicht mehr starten. Altmeister Toni Seelos und Egon Schöpf hatten mit 55, bzw 56 Toren zwei ziemlich schwierige, aber auch sehr schnelle Pisten ausgeflaggt, von denen besonders der eckige Schöpf-Slalom den etwas schwächeren Läu fern viel zu schaffen machte Ernst Ober aigner hatte im ersten Lauf mit 55,2 Sekun den die beste Durchgangszeit erzielt, vergab aber im zweiten Durchgang

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.06.1953
Umfang: 6
auf einen Gipfelriesen, und zwar den Mount Manaslu in Nepal, der 8131 m hoch ist und zu den vielen Himalajabergen gehört, die nie eines Menschen Fuß betreten hat. „1. April 2000“ in Amerika Wie der Washingtoner Mitarbeiter der „Austria Presse Agentur' 1 meldet, hat Ernst Marboe mit einer unabhängigen Filmver leihgesellschaft einen Vertrag abgeschlos sen, demzufolge der Oesterreich-Film „1. April 2000“ im Herbsten einem Neuyor ker Premierenkino zur amerikanischen Erst aufführung gelangen wird. Der berühmte

unter den Regenschirmen der vier Besatzungsmächte kaum wiederfin den kann. Der Oesterreich-Film zeigt die Vergangenheit, um der Welt ins Gewissen zu rufen, daß es den Oesterreichern endlich erlaubt seftn müsse, wlieder Harren im Lande zu sein — aber alles in österrei chischem Geist, der ernst und leicht zugleich sein kann.“ Ratsherr und Ratsherrin Die Stadt Münster in Westfalen hat eine neue Hauptsatzung beschlossen, nach der die Mitglieder des Rates der Stadt die Be zeichnung „Ratsherr' 1 und „Ratsherrin“ füh ren

schlechter und hört schließlich ganz auf. Ohne dauernde Ernäh rung mit Sauerstoff und neuem Aufbaumate rial und gleichzeitigem Wegtransport der Schlacken kann das Gewebe nicht am Le- E s gehört sicherlich allerhand dazu mit 29 Jahren bereits zehn zum Teil zünftige Vorstra fen zu besitzen. Ernst Suppan. der nie seinem Beruf als Zimmermann nachging, ist dies je doch gelungen. Jetzt verurteilte ihn ein Schöf fengericht in Kärnten wegen Gewohnheitsdieb stahles und Betruges zu drei Jahren Kerkers

und zur Einweisung ins Arbeitshaus Ernst Suppan nahm seine dunkle Beschäfti gung bereits im Alter von 19 Jahren auf. Von 1945 bis heuer im Jänner war er selten länger als ein halbes Jahr auf freiem Fuß. Einmal saß er auch im Bezirksgericht Friesach, wo er einen Mann kennenlernte, der ihm im Verlaufe der Haft berichtete, daß er einen recht gut situierten Vater besitze, der noch immer auf die Heimkehr seines zweiten Sohnes, namens Ernst wartete, der sich in jugoslawischer Kriegsgefangenschaft befinde

. Am 17. Jänner wurde Suppan nach Verbü ßung von 18 Monaten entlassen. Sofort begab er sich zu dem Vater seines Zellengenossen und stellte sich als ehemaliger Kamerad vor. „Ich kenne Ernst gut“, sagte er. „Leider ist er krank und liegt im Marburger Krankenhaus. Es wäre gut, ihm einige Kleider zu bringen.“ Der glückliche Vater fuhr mit Suppan sofort nach Bleiburg, ohne daran zu denken, daß er zum Grenzübertritt einen Paß brauchte. Er konnte natürlich nicht nach Jugoslawien, und Suppan, der ihm weiterzuhelfen

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