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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

Niedergang seiner In seln zu stets verzweifelteren Versuchen angetrieben, in Europa noch einmal ein« Front gegen das Deutsche Reich zu er richten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konfliktes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawien ein ge fügiges Werkzeug erblickt, um den Brand womöglich auf dem ganzen Balkan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war es immer das Bestreben des Deutschen

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

zier aus dem Stabe Gamelins zugeteilt. Zn den ersten Kriegsmonaten werden die Transporte für England und Frank reich unterstützt und werden mit diesen Mächten trotz Erhaltung des Scheines der Neutralität eifrig Informationen ausge tauscht. Am IS. und 16. April 1949 pflegt zer französische Belgrader Gesandte ein Gespräch mit dem Kriegsminister über '5 ' Memorandum von der sprachlichen, kul turellen, politischen und materiellen Be drückung der seit Jahrhunderten in Süd slawien ansässigen Deutschen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.06.1934
Umfang: 8
durch die Post 40 Groschen Mouats-Bezugspreis e r Durch unsere AuRräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich 4Schilling, fürDeutsch« land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postfach 202 Postzeitungsliste 523 Nr. iss Innsbruck. Mittwoch den Lv.Zuni 1934 4L. Jahrgang Das Rätselraten über Venedig London, 19. Juni. (°) Der „Temps" bringt einen ausführlichen Bericht

in Oesterreich Prag,.19. Juni. (•) Das Pariser Havas-Büro bringt eine — von deutschen Kreisen inspirierte? — Meldung Über die Staatsmänner-Unterredung in Venedig, wonach Musso lini und Hitler über die Notwendigkeit übereingekommen seien, daß in Oesterreich wieder normale Verhältnisie ein- treten. Dazu fei die Einhaltung der Unabhängigkeit Oester reichs notwendig. Von deutscher Seite wurde jedoch keine bestimmte Verpflichtung übernommen. Der Nationalsozialismus wird seine Propaganda mä ßigen

, während sich Italien nicht dagegenstellt, daß die Nationalsozialisten bei den nächsten Wahlen in Oester reich kandidieren. Italien soll Oesterreich Vorschlägen, in Oesterreich Heuer im Herbst Wahlen durchzusühren. Die „Prager Abendzeitung" bemerkt dazu: Sollte diese Havas-Meldung richtig sein, dann würde sie voraussetzen^. daß Italien bei Dollfuß eine neuerliche Aenderung der Ver fassung durchsetzt; denn die gegenwärtige österreichische Ver fassung kennt weder politische Parteien noch Wahlen. Mussolini informiert

auf die innenpolitische Situation Oesterreichs gemacht, zu rückweise. Venedig und Amerika-Kredite Basel, 19. Juni. (-) Inden „Basler Nachrichten" macht. Nationalrat Oeri eine Version bekannt, die in Genf kursiert. Danach habe das Tressen von Hitler und Musso lini auch den Sinn gehabt, dzMich das Dritte Reich gerne durch eine sanfte Hand in benMnserMrein zurück geleiten lasse, weil es ganz dringend amerikanische Textilkredite brauche, die man ihm nur geben wolle, wenn der Schein eines europäischen Arrangements

gestatten. Man glaubt, daß Musso lini nicht vor dem Herbst verreisen wird. Falls Mussolini nach Deutschland kommt, würde der Empfang nicht in Berlin, sondern auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden, Hitlers Sommersitz, stattfinden. Tue Zusammenkunft in- Jtalien wurde auf deutschen Wunsch außerhalb von Rom verlegt, da Hitler es angesichts des noch nicht beigelegten Konkordatsstreites vermeiden wollte, beim Papst utn^ Audienz ansuchen zu müssen. Barthou in Wien Wien, 19. Juni. (AN.) Auf seiner Reise

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
ver» anlaßten. Denn nur wag diese Männer schon seit Iahten anstrebten, wurde setzt vollzogen: Der Uebergang der italie nischen Staatsführung von dem mit Italien verbündeten Deutschen Reich zu den gemeinsamen Feinden. Als-England und Frankreich im Sep- „ tember 1930 np das Deutsche Reich den Krieg erklärten, wäre Italien durch die Verträge gezwungen gewesen, sich mit Deutschland sofort solidarisch zu er klären. D-bei war die Solidarität nicht nur in den Abmachungen des Paktts

Schwierigkei ten des Duce. Ich habe daher weder^ Augenblick, da es unter der Furcht des fast stündlich zck^ erwartenden bolsche wistischen Großangriffes, gegen ganz Europa an eigenen Sorgen mehr als genug zu tragen hatte. Das Blut zahl reicher Volksgenossen besiegelte die Bun destreue des deutschen Volkes. Das Deutsche Reich und ich als sein I CI I > l'O»# ^ ...» damals noch später Italien auf die Ein Haltung, der Bundesverpflichtungen ge drängt. Im Gegenteil: Ich habe es der italienischen Regierung völlig

für .seinen Bundesgenossen an Deiträqen geleitet ha» und auw weiter zu leisten bereit war. Der deutsche Soldat selbst aber hat auch auf diesen 'qemeln- kamen kriegsfchauvkähen jene Haltung eingenommen, die Ibn - überall auszeich- nele, denn ohne fein Eingreifen wäre schon im Töintcr 1940 auf 194 t Bord afrlka für Italien verloren gewesen. Der Name des warfchalls Rommel ist mit dieser deutschen - Leistung auf ewig ver bunden. 'Als stch im Frühjahr 1941 das Reich entschloß.. Italien auf dem Balkan zu helfen, geschah

-rb verbunden, treu an unserer Seite zu stehen gedenke. Ja. noch eine Stunde nach Bek-nnko-be des Verrats erklärte der »ta»'en'-be Ge- neratstabschef Roata. 'diese Meldung '• '2ch habe daher .pflichtgemäß alle's«.« I e'nttrl Maßnahmen angrordneh di? für diesen ! doat'o. Deutschland niemals, nerrmen ^ ge ^ ea fonnfeT1( #w (, a0 Deutsche Reich vor einem Schicksal zu be B&btUaUc! Seit dem 29. Juli befinden sich verbände der deutschen Wehrmacht in unse rer Heimat. Ls ist für uns Deutsche

SO 522!£2üE Politisches Tagblatt - Erscheinungsort Bozen Nr. 1 Hontag, den 13. September 194S 1. Jahrgang Führer „Das Schicksal Italiens ist für alle eine Lehre“ 8 'Haupt quartier» 12 . — Der Fützrer hielt am Freitagabend aus feinem Hauptquartier folgende An» fprac« an das deutfch« Volk, die über alle Sonder übertragen wurde: »SHäMne deutschen Volksgenossen. und Bosrdtt von der schweren Last der seit langer Zeit aus uns drückenden Erwar tung» sey? td) nunmehr den Augenblick gekvistNien

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.04.1941
Umfang: 6
zweifelteren Versuchen angetricben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zn errichten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konflik tes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawicn ein gefügiges Werkzeug erblickt, »m den Brand womöglich auf dem ganzen Bal kan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war cs immer das Bestreben des Deutschen Reiches, einen Ausgleich der Inter essen

auf dem Balkan zn schaffen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Stojadinowitschs im Jahre 1039 machten sich in Südslawicn Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charits gefun denen Geheimakten des französichsen Eeneral- stabes konnte die deutsche Regierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln. Diese bereits veröffentlichten Dokumente nei gen

Regierung vollkommen« Klarheit durch di« Rede des Reichskanzler? vcm NO. Jänner 19-11 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulaffcn, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen. Richtsscstoweniqer wurden in Griechenland immer mehr britische Truppen ausgenommen. Angesichts dieses Ilmstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzu- stcllcn. daß Griechenland, unzweifelhaft gemein same Sache mit England macht und . daß es daher

mit allen sich daraus ergebenden Folgen als Gegner des Deutschen Reiches betrachtet werden mutz. Memorandum an Südslawien Berlin, 6. April. Bor den ausländischen Presievertrcicrn wurde in der Frühe des 6. d.. von Prcsie-Chef Dr. Schmidt in Anwesenheit des Reichsaußen- ministcrs v. Ribbcntrop eine Erklärung der Rcichsrcgicrung über ihre Beziehungen zu Süd- slawien verlesen. In dieser heisst cs einleitend, England werde durch seine Lage und den immer offensichtliche ren Niedergang seiner Inseln zu stets ver

, daß Südslawicn seit dem Sommer 1930 eine einseitige Politik des Einhergehens neben England und Frankreich machte und somit eine deutlich gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik. Am 10. August 1930 fand zwischen dem südslawischen Ecneralstab und dem französischen Gesandten eine Vorbesprechung Übel das pro jektierte französische Saloniki-Unternehmen statt. Im November wurde eine militärische Sondcr- mission nach Frankreich geschickt und Belgrad ein Offizier ans dem Stabe Gamelins zugeteilt. In den ersten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.01.1926
Umfang: 6
im Auslände -u SMpfeHlen, damit dieser die ihm hauptsächlich ob liegende Betreuung der deutschen Grenzmark im Böhmcr- mldgau und in S ü d t i r o l leichter erfüllen könne. Ans einen Antrag aus der Mitte der Borstandschast wurde weiterhin beschlossen, den Städten und ihren Verwaltungen zu empfehlen, daß sie sich der deut schen Notwehrbewegung gegen dieUebergriffe Italiens im urdeutschen Alpengebiete an sch lie ße Nt die Städte sollen für die v ö l l i g e E i n st e l l u n g -es Reiseverkehres

nach italienischen Gebieten ebenso ein treten wie für die F e r u h a l t u n g der Ein fuhr i t a l i e n i s ch e r Waren, insbesondere Me Arten von italienischen Südfrüchten nach Deutschland. Angesichts d er Bedrückung unserer deutschen Stammes brüder in Südtirol mutz diese Bewegung ohne Zu» rückweichen gründlich durch geführt werden, weil nur dadurch Italien au seiner verwundbarsten Stelle wirksam getroffen wird. mißglückte FaschistenverbanösgriirrdANg in Paris. Paris, 30. Jänner. (Priv

.) Zwischen den Anhängern -es FaMstensührers Georg Valois und Studenten -er Action francaise kam es gestern abends zu einem Zusammenstoß, weil die Studenten durch Werfen vou Rauch- und Gasbomben einen Saal mrbrauchbar ge- mcht haben, in dem Balois die Gründungsver-. fammlung eines Jaschistenbunöes der Studenten av- balten wollte. Die Polizei mußte einschreiteu und Ver haftete 14 Studenten der Aetion francaise. Ern englisches Urteil über die Knechtung der deutschen Südkiroler. 3m „Manchester Guardian

hat, und stellt fest, daß sich die Härten dieses Systems inzwischen noch g e st e i g e r t haben und daß namentlich der Kamps gegen die deutsche Sprache, gegen die deutsche Presse und gegen den deutschen Schulunterricht mit immer brutaleren Mitteln fortgesetzt wird. Die deutsche Sprache solle offenbar zunächst zu einem bloßen Bauern dialekt gestempelt, und dann in einer oder zwei Generationen über haupt ausgerottet werden. Herford stellt mit besonderer Entrüstmig fest, daß man den deutschen Südtirolern sogar

den Privatunterricht ihrer Kinder in der Muttersprache rücksichtslos verwehre, wobei er als bezeichnendes Beispiel einen Fall erzählt, der sich in cchnlicher Weise bekanntlich wiederholt zugetragen hat: Eine Anzahl Bauern in einem Landorte tat sich zusammen, um in einem ihrer Häuser ihren Kindern privaten deutschen Unterricht angedeihen zu lassen. Plötzlich erschien ein Carabinieri und verlangte, daß dieser Unter richt sofort aufzuhören habe, widrigenfalls schwere Geld- oder Gefängnisstrafen über den Lehrer

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.11.1939
Umfang: 8
in Stuttgart festgenommen und hingerichtet wurde, weil er. von Otto Straffer angestiftet, «inen Sprengstoffanschlag verübt hätte. — 2n Berliner politischen Kreisen wird lättt Meldung des Deutschen Nachrichten- Bureaus Me holländische Behauvtung. Stevens und- Best feien mit deutschen Stellen zur Be sprechung ,, von Frieden-Vorschlägen zusammen gekommen. als lächerlich bezeichnet. — Im Landkreis Thor» ssrüher zu Polen, seht zum Deutschen Reich gehörig) sind in drei Ortschaften 359 Deutsche aus Wolhynien

nicht leich, sondern am 4. Dezember in Kraft treten. Bon jenem Tage an will man nicht nur die Ein fuhr nach dem Deutschen Reich, wie Lisher, son dern auch die Ausfuhr aus dem Deutschen Reich verhindern! Japan, Holland, Belgien und die ftandinavischen Staaten haben gegen diese eng lische Absicht Protest einqeleqt, ebenso auch Iran. — Außenminister Lord Halifax hatte dieser Tage zweimal den Sowietbotschafter bei sich. Das eine Mal fragte Halifax u. a., was denn mit den vor einem Monat ängefängenen

danach Mndigte Admiral Hart. Befehlsbaber der amerikanischen Pazifik-Flotte, eine Verstärlunq der Zahl d« Unterseeboote auf den Vblltvvinen an. was stck gegen Javan richtet. — In, Palästina sind 580 teils ans dem Deutschen Reich und teils aus Polen kommende Juden zuaelassen worden Än Indien - hat der Äational-Kongreß erNLrt, ohne englisches Eingehen aus die indisch« llmrLüänaiakeitsfordernna werde er über keine andere Fraaen verhandeln. Gr drohte dabei auch mit dem Boykott aller enabische« Ware

sind 28 Ueber- lebende der Mannschaft des in bet Nordsee durch Auflaufen auf eine Mine untergegangenen ita lienischen Dampfers „Giazia' eingetroffen, wo sie .vom Schiffsreeder, von ihre» Familien angehörigen sowie von einem Vertreter des See- lente-Derbandes empfangen wurden. *** Deutsches Reich. Am 28. ds. versammelte itler in der Reuen Reichskanzlei die Befehls» iS« der Wehrmacht und «rL ihnen u. a. ichtlinien für di« weiter« Kriegführung. — In einer Stellungnahme zum Minenkriea in d« Nordsee erklärt

, so sei Meselbe von der Haager Konvention nur insofern vor« ^geschrieben. als es die militärischen Erforder nisse gestatten und es sei klar, datz es einzig . und allein Sache des Deutschen Reiches fei. zu entscheiden, ob diese Voraussetzungen bestehen oder nicht. Dieser deutschen Auslegung der Haager Konvention steht eine andere der Eng länder und Franzosen gegenüber. — Der Mit teilung einer britischen Agentur gegenüber, wo nach -die deutsche Regierung einen.Antrag Frankreichs auf Schaffung

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1943
Umfang: 4
und auszeichnen, das sich auch, im vierten Kriegserntejahr aufs höchste bewährt hat. Drei Vertreter der deutschen Landwirt schaft wurden^ außerdem mit dem Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes ausge zeichnet. Auf der Kundgebung im Sportpalast überbrachte Dr. Goebbels den Gruß des Führers an . das schaffende Deutschland und vor allem an, das Landvolk und gab dann einen weikgezogenen Kberblick üb^r die politische und militärische Lage. , 1 ■ ** • Fast zur gleichen Stunde fanden lm ganzen Reich ähnliche Feiern

C# Cu CA Cawtealm» ) / 1 Nr, 19 Montag, 4. Oktober 1943 1. Jahrgang ßtrassdeutschland dankt seinem Landvolk zur eiochten werde Reichsministar Dr, Göbbels sprach zum deutschen Volk Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanzlei in Beriin Berlin, 3. Okt. —Zum zehnten Mal beging das deutsche Landvolk und das , gesamke deutsche- Volk den Lrntedankkag. zum fünften Mal im Kriege. Im Mittel- punkl der Feiern stand der große Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanz- lei, wo 118

von der Reichsregierung zu Gast geladene Bauern und Bäuerinnen mit dem kriegsverdienstkreuz »ausgezeichnet wurden. Ihm schloß sich eine Groß kundgebung im Sportpalast an, auf der Reichsbauernführer Dr. Backe lind Reichsprvpagandaminisiec Dr. Goebbels sprachen. Beim Staatsakt im Mosaiks aal überbrachke Dr. Backe den Gruß des Führers und sprach der Bauernschaft den Dank des deutschen Volkes aus. Mit den 118 Vertretern, die das kriegsverdienstkreuz erhielten, ,sollte der Führer das gesamke deutsche Landvolk ehren

an diesem Tage den Dank und 'die Anerkennung des Führers auszusprechen. So wie die Soldaten an der Front gekämpft rmd die Arbeiter in den Betrieben ihre Aufgabe ganz erfüllt haben, so Häven auch die Bauern alles eingesetzt, um die Crnäh- rung des- Volkes zu gewährleisten. Der Reichspropaganda,ninister' zog dann einen Vergleich zwischen der • Ernäh- rung'slage im Jahre 1918 und in diesem Jahre und hob hervor, daß das Reich ernährungspolitisch auf festem Füßen stehe. Auf die Worte, die über dem Eingang

, des Sportpalastes angebracht waren: „Pflug und' Schwert, die Garanten des Sieges', hinweisend, erklärte Reichs- msnister Dr. Goebbels, daß die Arbeiter in' den Fabriken die Waffen für die Kämpfer an der Front schmieden und die Bauern das tägliche Brot für die Nation sicherstellen. Der Feind hoffte auf das Versagen der deutschen Rüstungsproduk tion. Nüftungsminister Speer hatte es aber fertig gebracht, nicht nur die erfor derliche Erzeugung zu gewährleisten, sondern der Waffenproduktion einen neuen Antrieb

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 15.01.1887
Umfang: 8
, nach einem fast tausendjährigen Bestände aufhörte, daß dafür ein Kaiserthum Oester reich mit derselben Dynastie Habsburg aus den Kämpfen hervorging, und daß Deutschland und Oesterreich sürder- hin noch durch den neugeschaffenen deutschen Bund und die Bundesregierung Von der Bundesstadt Frankfurt aus zusammengehalten waren. Welchen Werth hatte diese Neugestaltung? Welche Früchte hat der neue Baum gezeitigt? Wir wollen nicht behaupten, daß die nächste Periode deutscher Geschichte von 1815—1370 ideale Zustände

und endlich zum Kaiser aufgeschwungen, während sie gleichzeitig mehr und mehr und endlich vollends den deutschen Kaiser vom Sitze hinwegdrängten, auf den sie sich selber setzten. Doch wir wollen zugeben, das deutsche Reich sei nicht ausge baut, sondern kaum angefangen, wie denn auch un streitig die inneren deutschen Zustände mit dem „Tochu- wabochu' der Bibel am Schlüsse des ersten Schöpfungs tages verglichen und als eine „ruäis wlÜFeLtayue inoles' im vollen Sinne des Wortes bezeichnet

werden können. Da stellt sich zunächst der Kulturkampf oder die Verfolgung der alten Kirche, als-- diejenige Groß that dar, welche das neue Reich inaugurirte und seinen ersten Schritt ins Leben bezeichnete — die Verfolgung derjenigen Kirche, welche die deutschen Stämme zu einem Culturvolke in Jahrhunderten von Leiden und Opfern heranerzog, das erste Kaiserreich schuf und den deutschen Namen in jeder Weise zu Ehren brachte. Ein solcher Zustand muß, so lange er wilder oder milder andauert, den Katholiken in und außer

Deutschland das neue Reich mit Grund verdächtig und unsympathisch machen. — Da sind es ferner die „weniger sympathischen, eigen thümlichen, thätigen, zähen Preußen', welche gegenüber den von ästhetischer und gemüthlicher Begabung höher stehenden, reindeutschen Stämme des Westens und Südens', wie daS „Vaterland' sich ausdrückt, im neuen Deutschland präponderiren. Die Preußen sind der jüngste unter den deutschen Stämmen, der zuletzt in die Geschichte eintrat, auch sind sie kein reindeutscher Stamm

Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 4 Bozen, Samstag, den 15. Jänner 1887. Ein LliK in ckie Weli zn Nenjaliv t887. ili. „Die Geister, die ich rief.' Was für ein Urtheil wird etwa die Geschichte künstig über daS neue deutsche Reich, die Schöpfung Bismarcks und der Preußen, zu fällen haben? Das wissen wir schon deshalb heute noch nicht, weil das Reich nach innen nicht ausgebaut ist, sondern unfertig dasteht und nach außen die Feuerprobe noch zu bestehen hat. Bis heute ist es jedenfalls

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1939
Umfang: 8
Erläuterungen zu den Richtlinien für die Rück- und Nnswandcrnug nach Deutschland Um zu vermeiden, das; bei den italieni schen und deutschen Abwandcrungssietten und bei anderen Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen über die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht, die am 26. Oktober 1939-XVTI ver öffentlicht worden find. 1. Die Vereinbarung von Berlin

lebt oder daher stammt und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. Dezember 1939-XVül enkschei- den. ob er italienischer Staatsbürger bleiben oder die deutsche Staatsbürgerschaft erwer- ben und mithin ins Deutsche Reich abwan. dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Mer sich für die Beibeholtünq der italie nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, datz er sich als Italiener fühlt und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- burts- und Wohnort bleiben können und ohne jede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Slbwanderung geschieht nach An weisung

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerschast sind die ilattcnischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben dazu mitzuwlrken. datz sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich autzerhalb des Königreiches Italien aufhalten, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVIIT abgehen

ins Deutsche Reich (Formular 1. 2. 3) unterfertigt hak. erhält keine Empfangs- bcscheiniqung. Jedenfalls hak der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staaksangehoriakeit (rotes Formular) aus- geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem ec die Option vorgenommen hak. den Antrag auf Erwerb der deutschen Staaksangebörig- keik und Abmand-'-ung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2. 3). 13. Bestimmungen über die Anszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind in den Richtlinien

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1944
Umfang: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

er auch keinem ernstlichen Wi derstand mehr — er schuf so aus Land schaften und Stämmen einen wahrhaften Staat, vielfach das „Erste Reich der > Deutschen' genannt. Dann nistete er TÄT* ■ V _ J Zum Freiheitskrieg, zum Kampf des VV irISC£l€tll HZ1CL Ackers gegen die Steppe, der Kultur ge gen die Barbare.i. Cr mochte Deutschland wehrhaft, baute den Ostwall, rief eine schlagkräftige Reiterei ins Leben, die Aus Grossmutters WürzgSrtlein Vor mir liegt ein alte« Büchlein.' vergilbt dl« Blätter und vergriffen. denn.es ging

er die geistliche Krö nung und Salbung ab; er wollte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, ein König aus eigener Kraft und aus der Kraft feines Volkes sein. Hierfür hatte ihn die Vorsehung mit den reichsten Gaben begnadet. Den Süden des Volks raumes gewann er durch die Macht sei ner Persönlichkeit, bald erkannten ihn Bayern und Schwaben an. In Lothrin gen. auf das Frankreich die Augen ge richtet hatte, mußten die Waffen spre- - “ schm Als im Jahre 919 die deutschen Stäm me im hessischen Fritzlar zur Königswahl

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

gegen Mittel- deutschland vor: Rhein und Elbe waren in Gefahr. Im Norden verheerten die Normannen das Land, aber die unheim lichste Bedrohung war doch der neue hun nische Vorstoß, der magyarische Reiter- Horden über den wehrlosen Kontinent jagte. Die Eindringlinge begnügten «ich nicht mit Raub und Plünderung; sie ver- nichteten alles Leben und schlevpten al les. was übrig blieb, in die Sklaverei. Es war ein Ausbluten, ein Aderlaß, der — fortgesetzt --- zur Ausrottung des deutschen Volkes führen nuißte

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1931
Umfang: 4
wir: Soll das Deutsche Reich mit einem so unsicheren Partner ein weitergehendes Freund schaftsbündnis suchen? . . . Wir Südtiroler haben darüber nicht zu entscheiden Die Regierung des deutschen Reiches richtet ihre Außen politik nicht nach den Wünschen Südtirols ein. Aber sie richtet sie noch viel weniger ein nach den Wünschen Jta-> liens, sondern einzig nach den Erfordernissen des deutschen Volkes und Reichs. Aber wir Tiroler können dem „Giornale d'Jtalia' eine Antwort geben, die jeder Deutsche unterschreiben

, wenn er unter den unerlösten Deutschen unter anderem 250.000 Süd tiroler erwähnt und am Schlüsse sagt: „Erst wenn das Land zwischen Dünkirchen und Riga,, Bozen und Hlchersteben wieder zum Deutschen Reich, dem kommenden Reich, gehört und alle grenzdeutschen Brüder, die jetzt außerhalb des Restreiches in fremden Staaten ge knechtet leben müssen oder die eine überalterte Tradition bisher vom Reich ferngehatten hat, befreit und heimgekehrt sind ins Reich, gehört Deutschland den Deutschen.' Wir sehen daraus mit großer

1923 Frank reich ein Bündnis mit antideutschem und antienglischem Einschläge vorschlug und sich dem englischen Wunsche nach Liquidierung der Reparationen und Annullierung der Schul den widersetzte: das Ergebnis war schließlich der Ruhrein- b r u ch, an dem sich auch Italien mit einer Kommission be teiligte. Es kam Korfu und die Expedition gegen Grie chenland. England sandte das bekannte Ultimatum, das sofort von Italien angenommen wurde. Im selben Jahre 19 23 schloß Mussolini mit Spanien

gegen die italienische Emigration ge winnen und hält flammende Reden gegen Deutschland, nach deren Fehlschlag er aber wieder die Hetze geger^ Frankreich beginnt, um Deutschland für sich zu gewinnen. Aber bei der ersten deutschen Tat, dem Versuche der österreichisch-deutschen Zollunion, läßt Mussolini mit donnernder Faust im Haag auf den Tisch schlagen und die harmlose Zollunion als Kriegsgrund erklären! Damals im Haag und im Jahre 1926 hat Ita lien sein wahres Gesicht gegenüber Deutschland gezeigt. Und nun fragen

wird, wenn er sich zum Volkstum bekennt. Das Schweigen um Südtirol ist kein Kaufpreis für eine Freundschaft! Das Tiroler Volk, dem die Südtiroler Frage nicht bloß Herzens-, sondern auch Lebensfrage ist, wird nie rasten und ruhen und wird auf die Lösung der Frage dringen, auch wenn bem faschistischen Italien noch so unbequem wäre. Das Reden um Südtirol hat die deutschen Fa- miliennamen gerettet und so manch kleinere Vor teile gebracht, das Schweigen wäre der Tod für die ganze Frage. Daher ist die von Italien vorgeschlagene

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Volksbote
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Seite 10 von 20
Datum: 06.07.1939
Umfang: 20
in Haft befindet, ver- ffchtimmert habe. — Der britische Botschafter sin Berlin überreichte den, Auswärtigen Amt eine Denkschrift zu der vor zwei Monaten erfolgten Kündigung des deutsch- ^englischen Flottenabkommens durch das .Deutsche Reich. England erklärt darin neuer- Lch, daß es sich dem Deutschen Reich nur dann feindlich gegenüberstelle, wenn es dfoe Angriffshandlung begehe. Auf die deutsche Anregung, ei» neues Abkommen zu schließe», stellt die brittsche Regierung ver schieden« Rückfragen

in Rom und « den letzten Tagen M Berlin besvrocheneu Vereinbarungen vorgetragen. Hierbei wurde übereinstimmend festgelegt, «Le Fragen der Einsockgrundsatze, Organisation, Ausbildung und Technik über das bisher vereinbarte Maß wetterhM zu klären und zu vertiefen. Die Grundlagen für engstes Zusammenwirken der »deutschen und italienischen Luftwaffe sind da mit gesichert. BadogKo berichtet de« Dirk Der Daoe empfing de» Marschall Bo- doalio, der ihm über seine kürzlich durch- geführte« Besichtigungen

ihrer Denffchlandreise am 29. Juni in Berlin ein- aetroffen, wo ihnen seitens der Bevölkerung lebhafte Sympathiekundgebungen bereitet pnurden. Reichsaußenminister v. Ribbentrop jgstb zu Ehren der italienischen Frontkämpfer -ein Festmahl, wobei herzliche, von kamerad- schastsichem Geist erfüllte Trinksprüche gehal sten wurden. Rach Be uchen in anderen Städten ldes Deutschen Reiches sind die FroMkämpfer am 4. Juli wieder in die Heimat abgerekst. — !S000 Legionäre sind am 28. Juni aus Spanien sin Neapel eingetroffen

, Hitler werde durch den Danziger Senat den Anschluß an das Deutsche Reich verkünden lassen. Diese alar mierenden Gerüchte', die wegen der angeb lichen Bildung eines Freikorps in Danzig in verschiedenen Hauptstädten umliefen, wurden in Berlin aus ein Mißverständnis zurück- geführt. Zwischen Polen und Danzig bestehe ein Abkommen über die Höchststärke der Dan ziger Posizeikräfte. Die oorgenommenen Neu einstellungen bedeuteten nur die volle Aus nützung dieses Abkommens. Demgegenüber -ersieh die polnische

Regierung ein Kommuni- ,quee, in dem sie erklärt, daß an der Bildung eines Freikorps nicht mehr länger gezweifell .werden könne. Auch die Danziger Behörden erklären, daß es sich bei den in letzter Zeit er griffenen Maßnahmen nur um eine Verstär kung der Danziger Polizei um 3000 Mann ge handelt habe. Eine Londoner Nachrichten- Agentur behauptet, maßgebende Danziger «Kreise hätten die Bildung einer Schutztruppe zugegeben. Neutrale Beobachter schätzten die Zahl der aus dem Deutschen Reim zurück

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 09.04.1941
Umfang: 6
und verantwortungsvollen Auf gabe die einmütige Unterstützung der Abgeord neten und des ganzen Volkes finden wird.' De Brinon zum Vorgehen des Deutschen Reiche» auf dem Balkan. Paris, 7. April. Mit Bezug auf das deutsche Vorgehen auf dem Balkan hat Botschafter De Brinon den Journalisten eine Erklärung abgegeben, wobei er sagte, daß alle jene Franzosen, welche der Ileberzcugung sind, daß Frankreich am Wieder aufbau Europas nur in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Reich teilnehmen könire. sich einen baldigen Erfolg

Trotz erbitterten Widerstandes deutsches Vordringen im Struma-Tal. Berlin, 7. April.. Trotz des erbitterten Widerstandes haben die deutschen Truppen im Struma-Tal weitere Fortschritte machen können. Sie setzen derzeit ihren Vormarsch fort. Das griechische Kommu nique« gibt das Vordringen der deutschen Truppen zu und begründet cs damit, daß einige griechische Bezirke' haben geräumt werden muffen. Reiche Bente in Serbien Berlin, 9. April. Durch weitere Angriffe, welche cs den deut schen Truppen

Meldungen Uber das Dasein dieses Heeres gebracht und die Mitteilung der „Reuter' tue nichts anderes, als den Inhalt des deutschen Memorandums bestätigen. Kniowetz von einer Bombe getötet Bern, 7. April. lieber Laibach erfährt man, daß bei einer der gestrigen Bombardierungen Kulowctz, eines der einflußreichsten Mitglieder der südslawischen Regierung, Obmann der Slowcnen-Partei und Minister für Oesfentliche Arbeiten, getötet worden ist. Belgrader Regierung übersiedelt Budapest. 8. April. Laut Nachrichten

der rumänischen Provinz Timis teilt mit, daß bis zum Abend des 6. ds. im Gebiete von Eomlas an der rumänisch-süd slawischen Grenze sich 5574 Deutsche befanden, die sich aus Südflawien dorthin geflüchtet hatten. 2m Laufe des 7. April ist, kaum daß die ersten siegreichen Operationen der deutschen Truppen im südslawischen Banat zu Ende ge führt waren, ein Teil dieser in den der Grenze am nächsten liegenden Ortschaften wohnhaften Flüchtlinge von Rumänien abgereist und nach ihren Wohnorten zurückgekehrt

, die bereits fest von den deutschen Truppen besetzt sind. Aus Temesvar an der rumänisch-südslawischen Grenze kommt die Nachricht, daß der Vormarsch der deutschen Truppen im südslawischen Banat systematisch fortgesetzt wird. Die Hauptanstren gung im nordöstlichen Abschnitt wurde in Deta vollbracht und nun sind schon viele Ortschaften des flldstawifchen Banates in den Händen der deutschen Truppen, lleber Techia an oer Donau, gerade gegenüber der rumänischen Stadt Or- sova, flackrt jetzt die deutsche Fahne

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 29.11.1943
Umfang: 4
Helden und feine Jugend eifert ihnen mit Mut und Tapferkeit nach. Ich kann euch, Iungens und Mädel, nur ans Herz legen, euch dieser Zeit würdig zu erweisen. Sie ist die schmerzensvollste. aber auch die größ te in unserer Geschichte. In ihr wird unter Blut, Leid und Tränen das neue Reich geboren und endgiltig gefestigt.' Anschließend sprach Reichsminister Dr. Goebbels der deutschen Jugend Dank und Anerkennung für ihre vorbildliche Hal tung Im Kriege und insbesondere bei feindlichen Terrorangriffen

der Cr< nährunaswirtschaft an das deutsche Land> volk stellt. Sie hängt aufs engste mit der Ausweitung der Futterbasis und den M en In die Rinderbestände zusam ugenblicklich bedeutet das Schwei neablieferungssoll für das Landvolk eine große Sorge. Rach der von der deutschen Landwirtschaft^ trotz aller hinaus an Schwierigkeiten erfüllten Forderung nach das gesamte deutsche Volk. Die Rede gip-! Aufstockung der Schweinebestände «nt felte in der Festst ' ' ' ~ ‘ “ iand auch am Ende des vierten Kriegs» ahres durch den Hunger

auf Grund der veränderten Lage ' s» durch die Kartoffelernte die Frage, wie die aufgestellten Schweine sattgemacht werden sollen, denn darüber besteht kein Zweifel: bei der Abl-eferung stehen die rzeuaung hat Deutschland aber nicht nur für sich selbst dag Problem der Ver sorgung weitgehend gelost, sondern ganz Europa ein überzeugendes Beispiel ge geben. Dag Reich hat darüberhinaus landwirtschaftliche Produktionsmittel und selbst Lebensmittel an die verbündeten Länder ebenso wie in die besetzten Ge biete

der Erträge erreicht werden. Speisekartoffeln an der selb» wenn der Futtervorrat zu gering werden sollte. Es ist immer noch leichter, unreife Schweine abzuschlachten, als zusätzlich Schweine aus dem Boden zu stampfen, wenn die Futtergrundlage eine höhere Schweinemast erlaubt. Die in diesem Jahre erstmalig auferlegten Aufbr'.n- gungsauflagen zeigen dem einzelnen Hof, welche Mindestleistung das Reich von ihm fordern muß. Die aufgezeiäten Aufgaben fiir das vor uns liegende Jahr der Kriegs mal der Krieg

. Das Landvolk war immer fftolz darauf, - dem Führer die besten Slurmbataillone gestellt zu haben: Der 1. Jahrgang Die weltpolitische Partnerschaft Europa und Ostasien Von Stabsleiter Helmut Sündermann Berlin. 28. Nov. — In den vergange nen Novembertagen 1943 haben viel« den Blick zurückgelenkt auf die so düstere Zeit, in der der erste Weltkrieg nach vier einhalbjähriger Dauer zu seinem drama tischen Ende gekommen war. Sinnfällig Ist uns dabei der Unterschied zwischen der deutschen Position in Europa damals

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.11.1920
Umfang: 8
man die Stimmen der Unzufrirdenhelt aus den Bezirken, die nicht durch Großstädte und Arbeitermasfen repräsentiert »enden. Erst, als die Nebel der Revolution sich.zu zerteilen begannen, sah man, daß die Bestrebungen zum Einheita- staate nicht gesammelt, sondern zerstreut hatten. Gewiß, auch In Deutschland werden die kleinen Stantsaebilde ner- anngener Zelten einmal verschwinden und das große beut- fefte Bolk In einem großen deutschen Reich vereinigt lei». Ader das kann nicht plötzlich geschehen, auch hier mutz

fiir Deulichosir,reich 5Xr. 24.?><*. für Deinichloud 'l'lovf 10 —, iiir die Tlchechoilowu'isO's UvcuulMif iiri:■ _f>r. 10 , Mir fiK; iii iuu Ausland 6 Lire, yauptschrtsileltung: Meran, Poslqasse 4 Fernlpredier ttS 1 und Lianpiqeichaiisslelle perinprenicr -TO). Zchrillleilunq und Geschaslssle»« Bv,en. Obfin-orft R tFeimgrrclier :>7it). — Dralilanjchriil- Lniides;»Iiunq 'Neran- Uummer 135 Samstag, den 27. November 1920 1. Jahrgang Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „EiidUroler Landeszelt

»»»'.) Die Südkiroler Frage im Deutschen Reichstage. Berlin. 25. November. Ueber die Südtiroler Krane haben nebst dem Führer der Deutschen BolKsvartei Doktor Stresemann auch demokratische Abaeordnete eine Anfrage an die Negierung eingebrachl. Die Anfrage ersucht die Re- gierung um Auskunft darüber, ob die Meldunaen zutresfen. nach denen der deutsche Botschafter in Rom in einem Briefe an den Gouverneur der italienischen Negierung in Trient die Lage der „Italiener deutscher Nationalität in Südtirol' als „glänzend

' bezeichnet und der deutsche Aukenniinister in seiner letzten Rede im Reichstage über die staatliche Stel lung der Südtiroler die Angelegenheit eine „sentimentale Aeußerung' genannt habe. Die Anfrage wird morgen. Freitag, in schriftlicher Weise beantwortet werden. — Das „Berliner Tagebl.' bezeichnet die Beunruhigung, die in Slldtirol Über die Rede Dr. Simons entstanden ist. als un berechtigt. Ueber die Gefühle, mit denen alle Bevölkrrunas- schichten in Deutschland ohne Unterschied der Partei den Deutschen

in Südtirol grgenüberstehen und denen auch die Presse sederzelt offenherzig Ausdruck gegeben habe, kann kein Zweifel bestehen, ebenso würde selbstverständlich der Brief des deutschen Botschafter', wenn er den behaupteten Inhalt tatsächlich gehabt hat. entsprechende Berurtetlung finden. Die Antwort Dr. Simons auf Anfrage Strefemanns. Berlin, 25. November. Don privater Seite wird aus Berlin gemeldet: Der Minister des Äußern Dr. Simons wird die Anfrage des Abgeordneten Stresemann wegen des Briefes

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1944
Umfang: 6
- mais und übersiedelte nach deren Ber- kauf: ins Reich, wo sie-sich, wieder ehlichte. Gebürtig ans. Plaus, war.sie als tüchtige Geschäftsfrau. besonders Im Obsthandel, hier weit und breit bekannt. Meran. Trauung. In Obermais, wurden getraut: Hans Simeaner, Sohn des Fleischhauermeisters Simeaner, dz. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Anna Waldner, Tochter desSigler im Turm-Wirtes. Wo..Dana. Soldatentod. In einem Lazarett im Reich starb der Soldat Hans Oberhofer. Jnnereggmannsohn, an den Folgen

in genannter Fabrik, tätig als ttichtiqer ustd umsichtiger Leiter bis ZU, seiner Abwart- .derung in das Reich. Er war ein allge mein geachteter und in der Gefellschaft beliebter Mann. Seine beiden Söhne dienen in der Deutschen WehrmaO. ' Tisens. Heldenehrung. Vor kur zem fand in unserer Ortsgruppe vor dem Kriegerdenkmal in feierlicher Form die Heldenehrung für den gefallenen »Jag. Jo,ef Werner stakt. Bei der Feier standen 6 Wehrmachlsuriäuber Ehren wache, dis Standschützenmusikkapelle Ti- sens spielte

die . Brückenrechte der Brücken und 20 Ahr. gelangt das seit über hun- oon Schanzen und Naturns einen Haupt- dert Jahren von allen deutschen Bühnen punkt. Es wurde festgelegt, wer die gespielte . humorvolle Wiener Stück „Schürensen und Ensbäuine' beizustel- „Üumpacivagabundus.' oder len habe, wer die Archen in Stand zu „Das liederliche Kleeblatt' zi»r Ausfüh- halten und das hiezu erforderliche Ma- rung. Von allen Possendichtern des vori- terial beizustellen habe usw. Damals gen Jahrhunderts kommt fast

genannt, weil er der längste Mann der Gemeinde war. -Seine Gattin Barbara, geb. Mitterer-aus Laurein, ging ihm 1936 im Tode voraus. Um ihm trauern 3 Söhne und 3 Tollster. Ein Sohn starb Im vorigen Weltkrieg. — In Platzers starb am 9. März die Unteradamerbäuerin Rosa Weiß. geb. Geiser. Sie war 1871 geboren. 1902 ver- ehlichte sie sich. Der MaNif und 6 Kinder trauern um sie. Bier ihrer Söhn« dienen in der Deutschen Wehrmacht. Fr. Schlanders. 5; e l d e n t o d. Vor einigen Tagen traf hier die anttliche

Nach richt ein, daß der Grenadier Josef N i e» dermaik von Cchlanders-Sonn'enberg an den Folgen einer am Morgen des 1. Dezember 1943 erlittenen Berwundung am 2. Dezember für Führer. Volk und Reich gestorben ist. Fr. Schlanders. Standkonzert. Auf der Heimreise von Meran nach Lanüeck hat am Sonntag-Nachmittag die Jung- schützen-Musikkapelle von Landeck und eine Singfchar der Mädelschaft von dort auf dem Hauptplatz vor .der Sparkasse ein kurzes Standkonzert gegeben, das zahlreiche, begeisterte und dankbare

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.02.1921
Umfang: 8
- gische Urteil vom 84. Juni 1014 an Interesse. Es wird dort von einem belgischen Berichterstatter tn Paris angeführt, daß Frank reich und Rußland damals lchon ein gefährliches Spiel trieben, Indem sie wechselseitig die Rüstungen äußerst steigerten. Das belgische Urteil sagt, niemand zweifle noch an dem Frledensslnn des deutschen Kaisers, aber -angesichts der drohenden Maß nahmen Frankreichs und Rußlands fei auf diese Geistesrtchtung nicht mehr lange zu rechnen. Sorge um Ostpreußen. Raue n, 10. Februar

und es mar ein vielsagender Angstruf, als Briand in seiner Kammereröffnungsrede sagte, cs märe „etwas Unerhörtes, wenn es einen Bankerott geben sollte und er märe nicht bet den Besiegten'. In gallischer Verblendung, Nachsucht und völlig unberech tigtem „Sieger'wahn Hot Frankreich den Staatsbankeratt im Deutschen Reich auf Grund der Bestimmungen des Schand- dokumentes von Versailles erwartet. Der Zusammenbruch kam nicht, Im Gegenetil, das deutsche Wirtschaftsleben zeigte allmäh lich wieder eine gewisse

Konsolidierung und eine leise Hoffnung auf langsames Wiedererstarken. Die Versailler Ketten, das Spaer Kohlenabkommen hatten bei der außerordentlichen Tüch tigkeit der deutschen Industrie und Handelokreise das Lebe» im Deutschen Reich nicht ganz abschnüren können. Das Versäumt« soll nun durch die Pariser Beschlüsse nachgeholt werden. Der Arbeitsverdienst des deutschen Volkes soll für zwei- undviorzig Jahre in die Taschen des französisch-eugllschen Ausbeuterkonsortilima fließen, wobei die Tributforderuugen

die Weltherrschaft ganz in die Hände bekommen. Der frühere Plan einer liiternatiannlen Anleihe für das Deutsche Reich, deren Betrag an die Franzosen und Engländer sofort verpfändet werden sollte, und durch die die sogenonnlc-n deutschen Schulden von den Neutralen praktisch zci zahlen ge wesen wären, mußte fallen gelassen werden, weil die Neutralen nicht die Absicht hatten, die sranzösisch-cnglischen Wainisinns- farderungen ans ihren Taschen zu bereinigen. Mit den Pariser Beschlüssen versucht man nun nochmals

, daß die bisher von Deutschland geleisteten 2 Milliarden Goldmark nicht auf die Gesamt chuld angerechnet werden würden, sondern als Sicher- heitsleisiimg für den Unterhalt der Besatzungstruppen und der anderen Ausgaben der Alliierten zu betrachten feien. Die Schuld am Kriege. Rauen, 10. Februar. In den deutschen Blättern tauchen immer neue Beweise gegen die Ententelegende auf, daß Deutsch land allein die Schuld am Kriege trage. Da sich auf diesem Glauben der ganze „Friede' ausbaut, gewinnt folgendes bel

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
gefallenen Obergefreiten Anton Schweigl. Neunersohn von Pill, statt, ver nn SJahre 1940 als FreiwWger zur Deutschen Wehrmacht eingerückt ist. In würdiger Form hielt Köm. Luis Dona im Beisein einer zahlreichen Volksmenge die Gedenkansprache. Die Lieder „Heilig Vaterland' und „Ich hast einen Kame raden' wurden von vier Iungmadeln aus Moos gesungen. Prad. Heldentod. Im Südabschnitt der Ostfront starb am 5. Jänner in einem Lazarett für Führer. Polk und Reich der Jäger Heinrich Wallnöfer an den Folgen

ihn mit dem Gedenken an den Bolksgruppenfübrer und an die Ge fallenen der Gemeinde und sprach dann über die Ausgaben der Zeit. Hierauf sprach Kam. Ferdinand L a u g g a s über das Kriegsgeschehen, und umriß die Fra gen der Gegenwart. Mit Verständnis und Begeisterung folgten die zahlreichen Zu hörer seinen Ausführungen und bezeug ten mit ihrem Beifall den unbeugsamen Siegeswillen des' Deutschen Volkes. Ein gemütlicher Kameradschaftsabend mit Gesang und Musik beendete dieses schöne Treffen aller Kameraden und Kamera

deutsches Gebiet angrifsen. In dieser Nacht sollte sich fein Soldaten schicksal vollenden. Nach fünf Abschüssen, die der vorbildliche Kommodore in diesem Kampf Innerhalb weniger Stunden er zielte, starb er Init seiner Besatzung den Heldentod. Die neue Deutsche Wochen schau veröffentlicht die letzten Bilder die-, ses großen deutschen Nachtjägers, der unmittelbar nach seinem Tode/ vom Führer durch die Verleihung der Schwerter gewürdigt wurde. Zum letzten Maie sehen wir das ernste, schmale Ge sicht

In den Fliegerhorst eines deutschen Jagd- S eschwaders und zu einer Panzereinheit. n Stettin sprach Großadmiral Dönltz zu den Männern der deutschen Handels marine und würdigte ihre Leistungen im kriegsmäßigen' Einsatz/ Eine Reihe von Bildern zeigt die Seeleute bei der Arbeit des Löschens und Ladens auf den Handelsdampfern. An seinem zehnten Todestag gedenkt die Deutsche Wochen schau des Professors Paul Ludwig T r o o st. der mit der Gestaltung des Königlichen. Platzes kn München und an derer repräsentativer

feierte; alle sind tüchtige Mitarbeiter der Deutschen Volksgruppe und es begleiten sie unsere aufrichtigsten Glückwünsche in ' die Zu kunft. Meran. Zum Tode Michael Ho necks. Vor kurzem starb im Magdale nenhof in Obermais Hotelier Michael Ho neck nach längerer Krankheit im hohen Alter von 81 Jahren.'Mit ihm schied ein allseits hochgeachteter Mann aus unserer Mitte. Michael Honeck ar beitete von frühester Jugend an im Ho telgewerbe und eignete sich im In- und Auslande reichste Erfahrung

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1939
Umfang: 8
- oder zentralamcrika- Nischen Staaten wirtschaftliche Beziehungen auf rechterhält und Geschäfte betätigt, geht außer diesen Staaten und uns niemand etwas an. Deutschland ist jedenfalls ein souveränes und großes Reich und untersteht nifft der Beaufsich tigung amerikanischer Politiker.' Mit Bezug auf die Vereinigung Oesterreichs nnd des Sudctcnlandes mit dem Deutschen Reich sind folgende Sätze aus den Schlußworten des Reichskanzlers von besonderem Intereste: „Ohne Blntopfer ist cs uns gelungen, das große Reich

hat. ähnlich schmerzliche Emp findungen erspart geblieben sind. Seit die ersten deutschen Herzoge sich bemiihtn. aus wilden Stäm men höhere Einheiten zu bilden, mußte dieses ihr Streben über liebgewordene Einrichtungen, teure Erinnerungen, männliche Treueoerpflichtungen nsw. hinwegschrcitcn. Fast 2000 Jahre dauerte dieser Prozeß, bis aus verstreuten Stämmen ein Volk, aus unzähligen Ländern und Staaten ein Reich wurde. Nun darf dieser Werdegang der deutschen Nation im wesentlichen als beendet gelten

, daß. wenn es gelänge, der jüdi schen internationalen Presie und Propaganda Einhalt zu gebieten, die Verständigung unter den Völkern sehr schnell hcrgestellt sein wurde. Nur diese Elemente hoffen unentwegt auf einen Krieg. Ich aber glaube an einen langen Frieden!' Denn welche Intercsiengegensätze 1-estehcn z. B. zwischen England und Deutschland? Ich habe mehr als oft genug erklärt, daß es keinen Deutschen und vor allem keinen Nationalsozia listen gibt, der auch nur in Gedanken die Absicht besäße, dem englischen

Weltreich Schwierigkeiten bereiten zu wollen. Wir vernehmen auch aus England Stimmen vernünftig und ruhig denken der Menschen, die die gleiche Einstellung Deutsch land gegenüber zum Ausdruck bringen. Es würde ein Glück sein für die ganze Welt, wenn die beiden Völker zu einer vertrauensvollen Zusammen arbeit gelangen könnten. Das gleiche gilt für unser Verhältnis zu Frankreich.' Anf das Verhältnis zn Amerika kam Hitler mit folgenden Worten zn sprechen: „Die Beziehungen des Deutschen Reiches

sind mit dem Willen der Millionen amerikanischer Bürger, die trotz einer gegenteiligen gigantisch-südisch-kapitastischen Presse-, Rundfunk- und Filmprovaganda nicht daran zweifeln können, daß an all diesen Be hauptungen kein wahres Wort ist. Deutschland wünscht wie mit allen Ländern so auch mit Amerika Frieden und Freundschaft. Es lehnt eine Einmischung in amerikanische Derhältnisie ab und verbittet sich aber ebenso entschieden jede amerikanische Einmischung in die deutschen. Ob Deutschland z. B. mit süd

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.11.1920
Umfang: 8
, dein Reich die Treue zu kalten, verlangt aber, daß das Reich auch denen die Treue bält. die sich dereinstzusaminengefun- den. dieses Deutsche Reich zu bilden. Wenn auch seßt die Grenzen der Einzelstaaten noch nicht fallen können, über Raä't nicht ein deutscher Einbeitsstaat ersteben kann, so sind doch alle Deutschen beute mebr als je darin einig, daß die Einbeit des Reiches nach außen und innen unter allen Um ständen gewabrt bleiben muß. Wie eg auf Grrrnd der Ver träge nach außen nur ein deutsches

und nicht ein preußisches, bäuerisches, sächsisches Volk gibt, so müssen diese Verträge auch nach innen ein festes Band bilden, das ein Reich zrrsam- menbält, nicht einen jederzeit auflösbaren Etaatenbund. aris dem jeder Deutsche nach Belieben ausUeten bann. Das ist der teste Wille des deutschen Volkes und an ihn, findet der Ilnilmismns soivoßl ivie der Föderalismus seine Grenzen, lind desbalb wird man zwischen beiden einen Mittelweg fin den. um der Zukunft Deutschlands willen finden müssen. Freilich

«t;te 9. bunß und Schon genießen. Da« ganze Reich — Preußen nickt nus,n'schlossen — will nichts wissen von einer Zentral!- sierung der po?itiTdien Macht an derselben Stelle. die seit',Ein führung der Kriegswirtschaft das deutsche Wirtschaftsleben in der Reichsbanntstadt zentralisiert und dem selbstsüchtigen Treiben gewissenloser Ausbeuter preisgcgeben bat. Das aller find Uebelstande, die den jeßigen Aegenblick für Zen- tralisirrunaserverimente so ungeeignet wie nur möglich

machen und die mit eisernem Besen weenrsegt werden müs. scn. soll der Widerstand gegen integrierende Teile der deut schen Verfassung und Gesetzgebung nicht au einem Wider- siand gegen das Reich selbst werden. Schon bat die Abnei- gegen die sich' allentbalben r^,i-> Verl'n der Revolution, der Mißwirtschaft und der Skandale ar gesammelt bat. Er- id '’ini;n<'ert mne.lmt. die noch vor I'.u.zem in Deutschland undenkbar 'gewesen werden. Vrcukn-'e Rroriinen baben ihrem Willen auf „Los von Berlin ‘ so deutlich Ausbruch ge geben

. daß man in Berlin mit Person ckunaen overieren mußte. Ter Widerstand gegen die Berliner vnitarisrerungs- rläne bat dem Partikularismus im Süden des Reiches, den inan längst totgeglaubt, neue Kräfte zugeführt. die der bäue rischen Regierung das Festhalten am l-^iche nicht immer leicht machten. Gewiß, weder in Bauern noch ü- einem an deren Teile des Deutschen Reiches denken ernsttaf'e politische Kreise an irgendwelche Loslölung vom Reiche: das deutsche Volk ist in seiner großen Mehrheit beute fest entschlossen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.12.1938
Umfang: 6
die Gedankengange jen seits der Alpen und jenseits des Meeres mit klarer Sprache zur Ordnung gerufen habe; dort hatte man von einer plötz lichen Abkühlung der Gefühle zwischen Roma und Berlin gesprochen und man kam sogar zur Ankündigung einer neuen Richtung der deutschen Politik, die der bisherigen geradezu entgegengesetzt ge wesen wäre. Die deutsche Presse, fährt das Blatt fort, die vor allem wie die italienische eine klare Stellungnahme und die Beseitigung von Mißverständnissen erstrebt, hielt darauf

, zu bestätigen, daß die Achse Roma—Verlin im Zentrum der deutschen Außenpolitik nicht weniger als in dem der italienischen unversehrt und lebendig erhalten bleibt. Die. Achse Roma—Berlin ist nicht eine der vielen veränderlichen diplomatischen Kombinationen, die sich auf europäischem Loden ablösen. Sie ist eine neue und große Tat, wie die Regime und die Völ ker Italiens und Deutschlaichs, deren Ausdruck sie ist, neu und groß sind. Die italienisch-deutschen Begehungen entstan den nicht aus Einzelheiten

in langen ^Ze richten aus Berlin die volle Unterstützung der deutschen Presse für die italienischen Forderungen hervor. Die «Times' beto- nen dies in einem Drahtbericht aus Ber lin ebenfalls und schreiben, daß Deutsch land keinen Zweifel darüber offen gelas sen habe, daß die Unterzeichnung der französisch-deutschen Erklärung nicht in dem Sinne aufgefaßt werden dürfe, als ob Frankreich nunmehr seine italienseind- liche Tätigkeit in Tunis fortsetzen oder sich -5er Tauschung hingeben dürfe

zum Schutz der Interessen der beiden Natio nen im Rahmen jenes gerechten Gleich gewichts der Rechte und der Stellungen, die den Rassen des wieder auszubauen den Europas zHtehen. Das war die Lehre des Jahres 1938, die 1939 ihre Bestätigung erfahren wird. In den politischen Kreisen Frankreichs hebt man heute mit Genugtuung den herzlichen Verlaus der französisch-deutschen Besprechungen hervor, allerdings nicht ohne Hinweis darauf, daß beiderseits jede Berührung eines nicht allgemeinen The mas gewissenhaft

wurde. Verpflichtungen, die bisher die Grundlage seiner Außenpoli tik bildeten. Vor allem aber wird die Befürchtung ausgesprochen, daß Frank reich lyit der gestrigen Erklärung einen schlechten Tausch gemacht habe: ,für eine illusorische Ruhe habe es die Zustimmung gegeben, sich sür das übrige Europa zu desinteressieren und dem Reich freie Hand im Osten zu lassen. » Berlin, 7. Dez. Die halbamtliche ..Politisch-Diploma tische Korrespondenz' sagt von der gestern unterzeichneten sranzösisch-deutschcn

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