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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 29.11.1943
Umfang: 4
Helden und feine Jugend eifert ihnen mit Mut und Tapferkeit nach. Ich kann euch, Iungens und Mädel, nur ans Herz legen, euch dieser Zeit würdig zu erweisen. Sie ist die schmerzensvollste. aber auch die größ te in unserer Geschichte. In ihr wird unter Blut, Leid und Tränen das neue Reich geboren und endgiltig gefestigt.' Anschließend sprach Reichsminister Dr. Goebbels der deutschen Jugend Dank und Anerkennung für ihre vorbildliche Hal tung Im Kriege und insbesondere bei feindlichen Terrorangriffen

der Cr< nährunaswirtschaft an das deutsche Land> volk stellt. Sie hängt aufs engste mit der Ausweitung der Futterbasis und den M en In die Rinderbestände zusam ugenblicklich bedeutet das Schwei neablieferungssoll für das Landvolk eine große Sorge. Rach der von der deutschen Landwirtschaft^ trotz aller hinaus an Schwierigkeiten erfüllten Forderung nach das gesamte deutsche Volk. Die Rede gip-! Aufstockung der Schweinebestände «nt felte in der Festst ' ' ' ~ ‘ “ iand auch am Ende des vierten Kriegs» ahres durch den Hunger

auf Grund der veränderten Lage ' s» durch die Kartoffelernte die Frage, wie die aufgestellten Schweine sattgemacht werden sollen, denn darüber besteht kein Zweifel: bei der Abl-eferung stehen die rzeuaung hat Deutschland aber nicht nur für sich selbst dag Problem der Ver sorgung weitgehend gelost, sondern ganz Europa ein überzeugendes Beispiel ge geben. Dag Reich hat darüberhinaus landwirtschaftliche Produktionsmittel und selbst Lebensmittel an die verbündeten Länder ebenso wie in die besetzten Ge biete

der Erträge erreicht werden. Speisekartoffeln an der selb» wenn der Futtervorrat zu gering werden sollte. Es ist immer noch leichter, unreife Schweine abzuschlachten, als zusätzlich Schweine aus dem Boden zu stampfen, wenn die Futtergrundlage eine höhere Schweinemast erlaubt. Die in diesem Jahre erstmalig auferlegten Aufbr'.n- gungsauflagen zeigen dem einzelnen Hof, welche Mindestleistung das Reich von ihm fordern muß. Die aufgezeiäten Aufgaben fiir das vor uns liegende Jahr der Kriegs mal der Krieg

. Das Landvolk war immer fftolz darauf, - dem Führer die besten Slurmbataillone gestellt zu haben: Der 1. Jahrgang Die weltpolitische Partnerschaft Europa und Ostasien Von Stabsleiter Helmut Sündermann Berlin. 28. Nov. — In den vergange nen Novembertagen 1943 haben viel« den Blick zurückgelenkt auf die so düstere Zeit, in der der erste Weltkrieg nach vier einhalbjähriger Dauer zu seinem drama tischen Ende gekommen war. Sinnfällig Ist uns dabei der Unterschied zwischen der deutschen Position in Europa damals

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.10.1944
Umfang: 4
. Ein tragisches Geschick hat ihn uns verstorbene Generalfeldmarschall nun e ” tr ^ sen - Rommel , »Mit Generalfeldmarschall Rommel“ PK-Aufnähme: Krlcgsber. Moosmiiller (Wb) so fuhr Generalfeldmarschall von Rund stedt fort, „Ist jener große soldatische Führer von uns gegangen, wie sie einem Volke nur selten gegeben wer den. Tief verwurzelt Im deutschen Soldatentum galt sein Leben aus schließlich der Arbeit und dem Kampf für Führer und Reich.“ (Fortsetzung auf Seite 2) Der des britischen Weltreiches aufzuneh

wieder als Beitrag zum Schutze der gesamtdeutschen Lebensinteressen erwies. Schon im ersten Landlibell und in der ersten Wehrverfassung des Lan des ist dieser Grundsatz festgelegt. Kai ser Maximilian I., der große Herr des Reiches und Europas, der Verständnis genug für die Größe und die Aufgaben des Deutschen Reiches hatte, wußte ganz genau, warum er gerade hier in Tirol diese bodenständige Wehrverfas sung ausbaute. Er kannte das zähe Festhalten der Tiroler Bauern an ihrem Boden, er wußte von ihrer heißen

Heimatliebe und ihrem unerschrocke nen Kampfeswillen, der sich immer zeigte, wenn Not und Gefahr über das Land hereinzubrechen drohten. Er wußte aber auch ganz genau, welche Bedeutung dieses Land in den Bergen an der wichtigsten Verbindungsstrecke zwischen dem Norden und dem Süden hatte und von welcher Wichtigkeit es stets war, .dieses Land stark zu halten und ihm die Kraft zu geben, sich selbst und. damit das. ganze Deutsche Reich zu schützen, wenn es sein mußte. Hier also sehen wir schon gleich

Heimat und auf der anderen Seite die Auswirkung dieses Kampfes auf das Schicksal der ganzen deutschen . Nation, das hier in unserem Bergraume mehr als einmal entscheidend mitgestal tet wurde. Auch jetzt, da im Rahmen des Auf gebotes des Volkssturmes im Reiche die Tiroler Standschützen wieder zu den Waffen gerufen und zum Schutze der Heimat eingesetzt werden, geht es um diese beiden Dinge. Ja, man kann sa gen, sie waren noch niemals zu einer solchen Einheit zusammengeschmolzen wie gerade

im gegenwärtigen Kampfe um Sein oder Nichtsein, unserer Hei mat und unseres Volkes. Wieder wie einst weiß der Tiroler Standschütze, daß er sein Land, sein Tal, seine Hei mat zu schützen und zu verteidigen hat, und wieder weiß er, daß hinter seinen Reihen das große Reich seines Volkes liegt, das ihm und seiner Kraft vertraut, um arbeiten und leben und seine Zukunft gestalten zu können. So wie es schon vor Jahrhunderten im alten Tiroler Landsturm keine Stan desunterschiede gab, so wie der eine neben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
. Auf beiden Seiten gab es Mißverständnisse und eine Reihe von wiederholten Widersprüchen brachte Oesterreich in eine schwierige und zwiespältige Lage. So kam man zur Be gegnung der beiden Kanzler im Fe bruar. Nach genauer Ueberprüfung der Fra- welche die österreichisch-deutschen Richtungen der Vertrag nicht das zeitigte, was man ursprünglich davon erwartete, beiderseits das Fest halten an seinen Grundsätzen und man beschloß „die unverzügliche Anwendung von Maßnahmen, die ' geeignet sein sollten

, zwischen den beiden Staaten enge und freundschaftliche Beziehungen zu gewährleisten, die der Geschichte und den Interessen des gesamten deutschen Volkes entsprechen'. Aber bedeutend tiefgehendere Mei nungsverschiedenheiten ergaben sich ei nige Tage nachher zwischen den natio nalsozialistischen Parteigängern und den Anhängern des Bundeskanzlers; eine erste bedeutsame Gegenregung zeigte Her? Schuschnigg in seiner Rede vom 24. Februar, welche in den Ohren der österreichischen Nationalsozialisten sicher

Ausländes und als den offenen Ausdruck der Gefühle und des Willens des österreichischen Volkes, die in unzweideutiger Weise durch die gewaltigen Kundgebungen be stätigt wurden, mit denen es die Ereig- visse begrüßte. Der Große Rat nimmt mit tiefstem Interesse Kenntnis von einem Handschrei- ben, das der Führer betreffs der öster reichischen Ereignisse im Zusammenhang mit den italienisch-deutschen Beziehungen vom 11. Marz an den Duce richtete und welches der Öffentlichkeit zur Kenntnis gebracht

von sozialdemokratischen Gruppen unter den Augen der Regie rung nicht anders bewerten, als einen vergeblichen Versuch, sich gegen den Na tionalsozialismus zu sperren. Außerdem ist es nicht von der Hand zu weisen, daß sie Herrn Schuschnigg zu einem anti deutschen Kampf gedrängt haben, eine Handlungsweise welche die großen De mokratien immer von Oesterreich und seine? Unabhängigkeit haben wollten Und ebensowenig ist es ausgeschlossen, daß ausländische Einflüsterungen Schusch nigg in seinem Asphalten bestärkt hpben

Kr wordenen Strömungen weRhe sich seit emigen Jahren auf einer neuen natio nalen und deutschen Basis im Volk und >n der öffentlichen Meinung Oesterreichs gebildet hatten. Es ist daher ganz unnütz und vollkommen abwegig, sich auf die è-uche nach anderen Gründen zu machen vis nach die aus dem Gefühl des volles entspringen, das in diesen letzten »^hri'ii in tiefgehender Weise in häuf!- gen Kundgebungen bewiesen hatte, daß desselben Ursprungs und einer gemà Roma, 12. März. Die Vertreter der ausländischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.03.1941
Umfang: 4
engere Zusammenar beit verwandelte, die dann durch den Abschluß des Dreierpaktes vom 27. Sep tember v. I. gekrönt wurde. Niemandem ist es unbekannt, Exzellenz, daß Sie diesen Pakt angeregt haben. Dank Ihrer Initiative und der von Ihnen in Japan entwickelten Energie war es möglich, ihn zu verwirklichen. Ich habe daher die Freude und die Ehre, Sie na mens der deutschen Reichsregierung im Deutschen Reich willkommen zu heißen. Möge Ihr Aufenthalt in Berlin und Ro ma dazu dienen können, die freundschaft

lichen Beziehungen noch intensiver zu gestalten, welche das Reich, Italien und Japan verbinden und diese zu einer un löslichen Kampfgemeinschaft zu vereini gen. Ihr Besuch im Deutschen Reich er folgt in einem Augenblick von geschichtli cher Bedeutung für Europa und die ganze Welt, nämlich im Augenblicke des End kampfes gegen England. Dieser End kämpf, der uns von England gegen jedes Recht und jede Vemunft auferlegt worden ist, wird vom deutschen Volke und dem mit uns verbündeten italienischen Volke

. Im gleichen Jahre verließ das Reich den Völkerbund. In der Zwi schenzeit ist diese Einrichtung, welche von England zu dem Zwecke erfunden wurde, die rechtschaffenen Völker zu unterdrücken und zu demütigen, ausgewandert und befindet sich heute in Amerika. Schon damals bestand zwischen unseren zwei Völkern die umfassendste geistige Ge- meinschaft vom Gesichtspunkte der gegen über de» Mächten der aljenWelt zu be folgenden Politik, eine Gemeinschaft, welche im Laufe der nachfolgenden Jahre sich in eine immer

mit unvergleichlichem Fanatismus ge führt werden. Jede Bombe, die auf der Insel einschlägt, nähert diese ihrer end> giltigen Vernichtung. Jede versenkte Tonne bedeutet die Vernichtung eines Teiles des britischen Weltreichs. Unsere Heere sind bereit. Das Schicksal Englands ist schon entschieden. Wir wissen heute, daß der Krieg vom Reiche und seinen Verbündeten am Ende des Jahres 1941 gewonnen sein wird. Wir wissen und die ganze Welt wird wissen, daß England, welches einst die Völker gegen das Reich führen

Mitarbeiter, darunter vor allem des Reichsaußenmi nisters. Noch einmal' — führte Matsuo ka aus —- „danke ich der Reichsregierung für die Einladung und für alle Freund lichkeiten, mit denen sie mich überschüttet.' Matsuoka hob sein Glas auf die Wohl fahrt des Reiches in der Gewißheit des Endsieges des Deutschen Reiches und Ita liens im großen derzeitigen Ringen. Auf Weltpolitischer Eben München, 28. — In dem Kommen tar zu dem Kommuniques über die Be sprechungen des Führers und o. Ribben- trops mit Matsuoka

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 13.10.1943
Umfang: 4
, In die Schlacht sprangen, um ihre Pläne zu durchkreuzen. Da^ leuchtende Beispiel hat die De- freiungstat auf dem Gran Sasso ge geben, sie erneuert das Führerwort, daß nach dem Sieg von Kreta io oft zitien wurde: X„Den deutschen Soldaten ist nichts unmöglichl' Hinter, all diesen Unternehmungen steht mit seiner Slrbeit der Kommandierende General, meistens ohne öffentlich ln Er scheinung zu treten. Jeder Angriff erfordert eine umfang- reich« Stabsarbeit. Ein^ Fallschirmjäger angriff jedoch stellt

der deutschen Wehrmachtberichte, daß die Msekbewegungen im Süden der Ostfront planmäßig verliefen. Die erwarteten Krisen sind auf den weitgespannten Fronten nicht ausgeblie- ben. Sie find Begleiterscheinungen des Dstkrieges, die durchgestanden werden müssen. Da und dort gelang es dem Feind, in der Nacht einzusickern oder mit Panzern und verlasteter Infanterie auch einmal durchzubrecksen. Da und dort er- schienen Kampfwagen plötzlich lm Hin- tergefände, oder Banden, die sich gebil det hatten, überfielen

gewonnen. Ausfälle und Rei bungen waren dabei mit einzukalku lieren. In jedem gof hindert, daß größere Der Schöpfer der deutschen Faiischirditruppe Ans dem leben des Eichenlaabträgers General der Flieger Student Kriegsberichter Hans Georg Schnitzer. (P.K.) Wenige Tage nach der gefchichb lichen Tat vom Gran Sasso, wo feine Fallschirmjäger den Duce aus der Ge malt der Badoglio-Schergen befreiten, verlieh der Führer dem Kommandieren den General der Fallschirm- und Luft landitruppen, General der Flieger

wieviele Kameraden bereits auf ihrem Weg ge fallen waren. 2lber der Blick nach Frank reich, dessen Kriegsrüstung gerade auf diesem Gebiet einen erheblichen Vor sprung hatte, ließ sie im Glauben an eine kommende deutsche Luftgeltung.alle Hemmungen von innen und von aüßen überwinden. Der Beginn des ersten Weltkrieges führt den Leutnant Student alö' Jagd flieger ins Feld, 1916 wird er als Ober leutnant Führer der Jagdstaffel 9?Zwei mal im Luftkampf verwundet und ein- nial mit der Maschine ab gestürzt

den Männern, die sie von Sieg zu Sieg führten, das Gelöbnis zum Himmel empor, das Vermächtnis der toten Kameraden in ein neues Deutsch land der Flieger zu tragen. Volk flieg, und Du wirst siegen. An den Flugzeugen auf der Wasserkuppe steht unter den Er sten auch Student. Nicht nur, um der deutschen Jugend Ansporn zu geben, p> dern um im Erproben immer neuer Ty- pen dem fliegenden Fortschritt auch, im Segcljlugzeiigbau zu dienen. Ein schwe- rer Absturz bei einem Erprobungsflug

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.05.1871
Umfang: 8
Dichterwort, in Noro und Süd gleich erklingend, fördert das Gemeingefühl des deut» -scheu Volkes. Jetzt aber klingt aus dem Liede, das der süddeutsche Sänger dem alten norddeutschen Frei heitskämpfer in den Mund legt, die Stimme der ganzen Nation voll und kräftig mir entgegen, und wie es des Dichters doppelte Aufgabe ist der Mund fei nes Volkes zu sein und seine eigene Begeisterung -ihm zu leihen, so sehe ich in dem „Liede vom neuen Deutschen Reich' nicht nur ein neues schönes Zeug miß von der in Nord

und Süd gleich tief empfunde nen Einheit dieses Reichs, sondern zugleich eine frische und kräftige GeisteSthat, um die lebendige Einheit in der reichen Mannichfaltigkeit deS deutschen Geistesle bens verwirklichen zu helfen. Die Nation wird die Worte des Dichters, der ihren Schmerzen wie ihrer Begeisterung und vor allem ihrer deutschen Pietät sür Kaiser und Reich, so lebenswahren Ausdruck leicht, freudig vernehmen und sich daran erbauen; und sie wird daS, was in Ihrem Liede noch prophetisch

hat für Ueberfendung einrS bereits erwähn ten „LiedcS vom neuen deuschen Reich' zwei inter essante Dankschreiben erhalten, daö eine vom Fürsteu BiSmarck, das andere vom Grafen Moltke. BiS- marck'S Schreiben lautet mit Weglassung der Förm lichkeiten: „Indem ich Ihnen diesen Dank anSspreche, sehe ich über alles hinweg, was Ihre Worte Freund liches für mich enthalten; aber ich reiche Ihnen freu dig die Hand als einem Mitarbeiter an dem Ausbau dieses Reiches. Sie sind das schon lange gewesen; denn jedes echte

ist zur Erfüllung bringen. Daran lassen Sie unS, jeder an seiner Stelle, mitarbeiten, und nicht müde werden im Dienste des Vaterlandes, v. BiSmarck.' Frankfurt a M. 20. Mai. (Die Friedens- con s erenz Zum Pariser Auf st and.) Frank reich hat Wort gehalten. Jules Favre ist pünktlich heute Vormittags um II Uhr hier eingetroffen, um den in voriger Woche im „Schwanhötel' geschlossenen Frieden zu ratificiren, beziehungsweise die Urkunden darüber auszutauschen. Fürst BiSmarck war heute selbst die obenerwähnte

der Philosophie nicht ausgehalten zu werden, dann auch wegen der Unsicherheit, „in welche -Grenzen jene Freiheit zu Philosophiren eingeschlossen sein soll, damit man nicht meine, er wolle die öffent- liche Religion stören.' ! Nachdem.unser Philosoph noch 1K7K von Leibnitz, dem großen deutschen Polyhistor, eine« Besuch empfan den hatte, machte' die feit 20 Jahren au feinem Körper zehrende Krankheit am tZ. Februar 1677 seinMStbm ein Mdex zMwtzvv -seiMMahe md 'Würde mit dem eine? SokrateS, verglichen zu wer ben

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.10.1944
Umfang: 4
. Man hat Hyperions Strafrede eine negative Verkündung deutscher Herrlichkeit ge nannt. In der Tat hat sie ihre tiefste Wurzel in dem kämpferischen Einsatz des Dichters für die Idee des Volkwer dens. d. h. der Hinwendung zum Volks ganzen als zum höchsten vaterländi schen Ideal. Er glaubte an das kom mende ewige Reich der Deutschen und seine Herrlichkeit: „Daß der Egoismus in allen seinen Gestalten sich beugen wird unter die heilige Herrschaft der Liebe und Güte, daß Gemeingeist über alles in allem gehen

' und „Gesang des Deutschen' es sind. Das letzte Ge dicht. das mit den wundervollen Wor ten beginnt: „O heilig Herz der Völker, o Vater land! Allduldend gleich der schweigenden Mutter Erd'. Und allverkannt, wenn schon aus deiner Tiefe die Fremden ihr Bestes haben', ist maßgebend für Hölderlins Verhält nis zum Vaterland. Mit seinem dichte rischen Seherblick für das ewige Reich der Deutschen gehört er ganz in unsere Gegenwart. Wilhelm S # h o o f. Das unsterbliche Wiegenlied Von Hans Bethge Carl Maria

bis 1000 Gramm mit 5 Lire, eine einfache Postkarte kostet —.50 L., eine P-stkarte mit Rückantwort 1 Lira; im Ortsverkehr ermäßigen sich diese Tarife um die Hälfte. Die übrigen neuen Postsätze können an den Schal tern der italienischen Post erfragt wer den. Es wird nochmals bemerkt, daß sich diese Portoerhöhungen nicht auf die Gebühren der Deutschen Dienat- post beziehen. Spenden Für das Volkshilfswerk: An Stelle eines Kranzes auf das Grab des Johann Teutsch inKurtlnig von Florian Teutsch 100 Lire

eröffnete Kindergarten erfreut sich eines regen Besuches. Zur Eröff nungsfeier erschien Kamerad Franz Ludwig von der Kreisleitung Salurn. In seiner Rede verwies er auf die Auf gabe des Kindergartens, dem Kinde eine Erziehung auf der Grundlage deut scher Art und deutschen Wesens zu vermitteln. Er gedachte mit Worten des Dankes der unermüdlichen Arbeit des Ortsgruppenleiters, die es ermög lichte, trotz schwerer Kriegszeit den Kleinen ein schönes Heim zu schaffen. Zur Feier waren der Ortsgrunoenieiter

Verhalten an der Ostfront mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausge zeichnet. BZ. Matsch. Heldenehrung. Vor dem mit Kränzen gezierten Krieger denkmal fand die Heldenehrung für den für Führer. Volk und Reich gefalle nen Gefreiten Anton Kotier statt. Die Gedenkrede hielt Kamerad Hein rich Matscher aus Schlanders. Er be tonte den Einsatz unserer Soldaten Im Kampf um die Freiheit Qroßdeutsch- lands. Mit dem Lied „Vom guten Ka meraden' wurde die Feier beendet. BZ. Prad. Verpflichtung der Landwacht. Kürzlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.04.1944
Umfang: 4
von 1840 bis 1870 gegeben, der mit größerer Begeisterung und glutvollerer Hingabe den Gedanken de» Reiches in allem, was er schrieb, immer wieder lebendig wer den ließ. Der alten Hansastadt an der Baltischen Se, als einem der kleinsten deutschen Staatengeblide entsprossen, setz te er sich am nachhaltigsten für die Idee eines geeinten großen Baterlandes ein, noch als es fast ein-Verbrechen war, vom Deutschen Reich zu flüstern, geschweige denn begeisterte Lieder zu dicksten und drucken zu lassen

. Sie ist für ihn der Nachtmahr am «uropäischen Himmel. Durch ihn versucht «r «venigrr das deutsch« Volk zu schrecken «lz jene Staaten, di« innerhalb seine» Waffenraumr leben. Seit Nordafrika, Tunis, Sizilien und Calabrien stellt er ich als unüberwindlich dar. Er nacht auf »ie quantitativ« Häufung seines anae- ammelten Kraft, und «r glaubt, daß ihr Erscheinen allem genüg«, um «in« post- lisch« Magie auszustrahlen. Man braucht nur den Gedanken durch zudenken, was geschehen wäre, wenn ^ch Au8 dem Reich Das Ritterkreuz

der Volksaufklarung und Propaganda rund Anschluß zmn größten Teil ersparte. Sei- 50 der besten,F'benphowgraMn ange- ne militärische Laufbahn begann er nach setzt. auf Agfa-Lolor-Fil^ An nahmen > freiwilliger Leistung des Arbeitsdienstes von den Decken. >«nd Wandgeinalaen der als Fahnenjunker der Flakartillerie. Spä- berühmtesten deutschen Bau«verke,^ma- ter wurde er auf seine wiederholte Bitte chen. Da es sich um 1200, bis 1500^ Ge- einem St'urzkampfgeschwader bäude handelt, von denen i«des mmde- zugeteilt

Armee sorgenvoll di« gesundheitliche La- überprüft und bestätigten Erkenntniffe ge irgendeines Truppenteils beobachtete, sind für den deutschen Sport von großer konnte man dann den Seufzer Horen: „Da Bedeutung geworden. müssen wir halt den Professor aus Mün- r chen rufen — der wird schon wieder al- ^ le» gutmachen!' ^ Das ivahke . Dieser Mann war, Profeffor Ignaz _ ^ Sa6S1Cm Kaup. Cr konnte damals dank seiner -. Gottfried Keller saß mit einem Freun- großen Erfahrungen und seines eben de beisammen

an der Maskenfest?'' Eiüamiel Geibel, der Herold des alten Reiches Zum 60. Todeatag Als der Dichter Emanu«1 Geibel In den Avriltagen 1884 nach langem Leiden in feiner Baterstaht Lübeck die Augen ge- lchlyffen hatte, schrieb der damalige Kron prinz Friedrich von Preußen an seinen Freund Ernst Curtius, den bekannten Archäologen: „Geibel geblihrt der Ruhm, als echter Herold des Reiches die Wieder herstellung desselben besungen zu haben'. Und wahrlich, es hat keinen deutschen Dichter in den drei Jahrzehnten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 11.09.1944
Umfang: 4
Erklärung über das Arbeiisprogramm seiner Regierung ab. Er betonte ; dass die Regierung in ihrer Aussen- politik treu auf der bewährten Linie der slowakisch-deutschen Freundschaft beharre. uartier, 9. Sept. — che Angriffe am zähen Widerstand unserer Wehrmacht gibt Divisionen. Von der übrigen Ostfront werden reich scheiterten keine grösseren Kampfhandlungen gemeldet, die Seefestungen Nordamerikanische Bomberverbände führ- kirchen. Im Fe- ten Terrörangrlffe gegen Orte in Südwest- stungsbereich Le Havre

Reich abbrach, dem deutschen Reich rufenen Männer, Pawloff, ein bekannter bol- ohne jeglichen Anlass den Krieg erklärte und schewistischer Schriftsteller, Ganew, ein ihr Land dem Bolschewismus auslieferte, hat Linksradikaler, und Boboschewskik, ein Frei- sich zur Wahrung der wirklichen Interessen maurer, bürgen dafür, dass den sowjetischen des bulgarischen Volkes, zur Weiterführung Machthabenden die Durchführung ihrer und Festigung des Bündnisverhältnisses zwi- Massnahmen mit allem Nachdruck

ist, diese zwiefache Ueberlegcnheit aufzuheben, um nach ihrer Beseitigung selbst offensiv werden zu können. Die Be gegnungen des deutschen Soldaten mit seinen Gegnern im direkten Kampf haben die ausserordentliche Ueberlegcnheit des deutschen Kämpfers erwiesen. Ihr gilt es, eine Auswirkungsmöglichkeit zu schaf fen, indem durch technische Neuerungen die materialmässige Ueberlegenheit der Gegenseite ausgeschaltet wird. Man mag mit dem Soldaten der West front und mit dem der Ostfront sprechen, beide werden bestätigen

wird die technische Ueber legenheit des Gegners beseitigt werden, sei es in der Luft, sei es auf der Erde. Ist aber dann ein Gleichstand erreicht, dann wird sich die deutsche Ueberlegen heit an Kampfmoral erweisen. Unter freier Luft wird der Kampf gegen den Feind geführt werden, genährt aus nahe liegenden deutschen Vcrsorgungsquellen und unterstützt durch Offensivwaffen, die den Gegner zu treffen wissen werden. rten Abwehrkämpfe in Flandern der Ostfront abgewehrt - Der OKW.-Bericht vom Samstag Kurznachrichten

ermöglich sehen dem Grossdeutschen Reich und Bulga- wird. Ein kleines Beispiel dafür, wie überall rien eine nationalistische Regierung unter die Bolschewisierung des Landes zum Aus- Führung des bekannten bulgarischen Staats druck kommt, ist die Umbenennung des mannes Professor Alexander Zankoff, ge- Platzes vor der Sowjetgesandtschaft in So- bildet, die das bulgarische Volk an der Seite fla, der bisher den Namen »Svets Sophie« Deutschlands zum Siege führen und die Ehre trug und jetzt zum »Platz

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1943
Umfang: 4
oder Kommandeur bei einem Besuch aus dem Stützpunkte die Ergebnisse ihrer Kochkunst probiert. Die deutschen Führer sind bei den Arabern nicht nur geachtet, sondern auch beliebt. Ihrer großen Achtung vor den Deutschen als Könner und Führer ent- kringt auch ihre Vorliebe für deutsche Waffen. Jude lenkt Terrorangriffe auf Franfrre : (h Paris, 28. Dez. — Mit einiger Ver wunderung wird dis französische Bevöl kerung die Nachricht vernommen haben, daß der ihnen gut bekannte Mendes- France, feines

spielte schon im Vor- kriegs-Frankreich eine üble Rolle, die ihre Krönung 1939-40 fand. Wo er nicht etwa an die Front ging, sondern sich im Juni 1940 von Bordeaux aus mtt dem Flüchtlingsschiff »Massllia' nach Nord afrika rettete. Ruiimesweg eines deutschen Regiments Hohe Auszeichnung für das Grenadierregiment „List ' Berlin. 28. Dez. — Der Führer hat dem Grenadierregiment 199 und dem Grenadier-Ersatzbataillon 199 einen Aer- mefftreifen mit der Aufschrift „J n fan terieregiment Li st' verlichen

seiner Grenadiere. In den Herzen seiner Soldaten marschiert er mit über die Schlachtfelder von Ipern, Lan gemark und Flandern. Sein Name wird der des Regiments. Einer in den Reihen der namenlosen Grenadiere dieses Re giments war der Führer. Seine Ge danken, das Denken seiner Kameraden, das der Frontsoldaten überhaupt, drückt der Führer in „Mein Kampf' aus: „Mö gen Jahrtausende vergehen, so wirb man nie von Heldentum reden und sagen dürfen, ohne des deutschen Heeres des Weltkrieges, zu gedenken

das Regiment die Gefangennahme von 3500 Bolschewisten. Im Jänner 1943 durchbrachen die So wjets die Front der Verbündeten südlich W o r o n e s ch. Das Regiment bekommt > die Aufgabe, die Stellung der deutschen Truppen bei Woronesch nach Süden ge gen die durch die Cinbruchslinie vor- gehenden Sowsetdivisionen abzuschirmen. Durch das standhafte Ausharren dieser schwachen Verbände wird die planmäßi ge Räumung des Brückenkopfes ermög licht. Unvergängliche Ruhmestaten er- wachien aus diesen Tagen und Wochen

' machten für viele deuffche Leser den Namen Stalling zu einem festen Begriff. Jedoch nicht nur mit diesen Romanen — denen Beumelberg noch seine bekann ten historischen Romane „Kaiser und Herzog', „Reich und Nom'. „Der König und die Kaiserin' und „Bismarck grün det das Reich' zugesellte — prägte dieser nationale Erzähler das neue Antlitz des Verlages, sondern vor allem mit den von ihm herausgegebe'nen „Schriften an die Nation', die den nationalen Umbruch 1933 vorbereiten halfen. Beumelburg stellte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.01.1941
Umfang: 4
herbeige eilter rumänischer und deutscher Offiziere festgenommen. ^ ^ Die Nachforschungen über d,e.Mordta find in Gang und haben bereits zur Ent deckung einiger Anhaltspunkte geführt. Sogleich nach der Mordtat hat Gene ral Antonescu dem deutschen Bukarester Gesandten mitgeteilt, er habe verordnet, daß der Mörder alsbald nach Abschlu der Untersuchung erschossen wert»«. Gene ral Antonescu verfügt« überdie» di« Ber Haftung von zehn sehr bekannten» der Bu «cester Griechen-Kolonie angehönaen Heuten, weit

der englischen Regie «mg und von einem Beamten de« In 'igence Service in einer Straße der n Hauptstadt ermordet wor- lfen von rumänischen Legionären zenten begaben sich vor da« Ce ude der deutschen Gesandtschaft, wo sie re Solidarität mit der deutschen Na- m und ihre Sympathie für dieselbe zum Ausdruck brachten, wobei sie die lebhafteste Entrüstung über den gehassi Den Mord kundtatxn. Di« Bahre umstanden Vertreter der deutschen WeHrmacbtsab- ordnüng in Rumänien; ein bewaffnetes Bataillon erwies

die militärischen Ehren General Antonescu war durch den G«> nerautabschef vertreten. Außerdem, wa ren die deutschen Gesandten Fabrizius und Neubacher, der italienischen Gesandte und die Militärattaches von Italien, Ja pan und Ungarn anwesend. Nach einer turzen Leichenrede sprach der Vertreter des rumänischen Regierungschefs das tiefe Bedauern des Conducators, des rumäni schen Staate« und Heere» aus. Unter den MLngen des Liebes vom „Guten Kam« .. wurden die Kränze Antonescu», Ze» deutschen Gefandten

und der auslän- Achen Wà. auf die.,Bahre gelegt Ker Sarg wurde sodann in den . ' , der ihn nach Wien übe FiiHfAchn in Rumänien lebend« Eri«» ichen, die staatsfeindlicher Handlungen be- ssthiÄigt find, wurden unter Zwangaauf- «nchatt gestellt. Da» Uutersuchuugsergebnis Die Untersuchung über die Ermordung des Major» Doehring hatte, folgende Er gebnisie: Major Doehring hatte m Begleitung eines anderen deutschen Offiziers kur. nach Mitternacht das Restaurant Buca rem verlassen, um in sein Hotel zurückzu tichren

des Reichsgründungstages auf dem deutschen Generalkonsulat gehißt war. wurde unter dem Beifall einer johlenden Menge heruntergeholt und gerissen. Der deutsche Geschäftsträger in Washington bat schärfsten Protest beim Staatsdepar tement erhoben und gebührende Bestra fung der Täter verlangt. Außenminister Hüll hat der Presse den Wortlaut des deutschen Protestes, sowie jenen der amerikanischen Antwort mit geteilt. In der Antwort spricht Cordell Hull das Bedauern der USA -Regierung aus und versichert, eine sofortige

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 25.03.1897
Umfang: 12
ist, ein Alter, wie eS keinem feiner Vorfahren, keinem Kaiser des alten deutschen Reichs zutheil geworden. Heute wollen wir nicht trauern, nein, ein Fest des Dankes feiern, wir haben uns hier versammelt, der Dank barkeit Ausdruck zu geben, daß vor 100 Jahren Wilhelm I. geboren ward. Ein langes Leben, reich an Schicksalen, aber auch reich an Segen, durck alles das, was er seinem Volke gebracht hat. ES ist unnöthig, sich in dithyrambischer Weise zu ergchen. Für die Größe Wilhelm's genügen wenige Worte

ein monarchischer bleibe, dafür trat Kaiser Wilhelm stets ein mit Kraft und Klugheit. Die diplomatischen Verhandlungen von 1814 und 1815 hatten zur Genüge gezeigt, daß das alte Reich unwider- bringlich verloren war.' Redner zeigte nun in einem geschichtlichen Rückblicke auf den Wechsel der Kaiserdynaftien, auf den Erwerb der Mark Brandenburg durch die Hohenzollem, wie gerade dieses Haus durch eigenthümliche Fügung der Geschichte berufe» worden sei zur Herstellung des neuen Deutschen Kaiserreiches, und fuhr

Gesinnung für den erhabenen Monarchen des Landes, den treuen Freund und Bundesgenossen des hochseligen Kaisers Wilhelm I., und treuen Freund und Bundesgenossen S. M. des jetzigen Kaisers von Deutschland, wie auch um den Ge fühlen der Gastfreundschaft, so weit die Deutschen als Fremde hier verweilen und diese in umfangreichster Weise genießen, wärmsten Ausdruck zu verleihen, auf Kaiser Franz Josef ein dreimaliges mit Begeisterung aufge nommene» Hoch aus. Noch kurzer Pause erhob sich Geheimer Rath Herr

seiner Thron besteigung gestattet, auch nicht den fünsundzwaiizigjährigeii. Auch das war ein Charakterzug des Allverchrten, der genau dem Mutterwort entsprach. Der Siebzehnjährige begleitete den Vater ans dem Zuge nach Frankreich. Am 27. Februar 1814 erwarb er sich durch seinen Heldenritt bei Bar sur Aube das Eiserne Kreuz. Nach der Rückkehr aus Frank reich widmete sich der Prinz ernsten Studien und bereitete sich vor zu dem hohen Werke, das er erfüllen sollte, unent wegt an seinen Grundsätzen haltend

dann fort: „Am 18. Januar 1871 im Schlosse zu Versailles nahm Wilhelm die Kaiserwürde auf einstimmigen Wunsch aller deutschen Fürsten und freien Städte, als erblich in seinem Hause. Er versprach, dem Reiche zu sein allzeit ein'Mehrer, aber nicht als Eroberer, sondern als Schützer d'es Friedens, der Wohlfahrt, des Volkswohles. Glänzend bewies er dies dnrch das Bündniß mit Oesterreich. Mtt ihm ist das alte historische Band neu und fest und — fo hoffen nnd wünschen wir — für lange, lange Zeit unlösbar

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.02.1944
Umfang: 4
. Todesfälle. Im Bcrsor- gungshaus in Untennais verschied am 8. Februar der Pflegling Frl. Anna G e i - s e r im hohen Älter von 85 Jahren. Die Verstorbene war gebürtig aus St. Felix im Nonsberg und seit vielen Jahrzehnten in Meran ansäßig. — In Hohenems starb im hohen Alter von 85 Jahren Wilhelm Fuß. der durch viele Jahre in Meran hier als Gärtner tätig war und sich all gemeinen Ansehens erfreute.' Im Som mer vergangenen Jahre« ist er ins Reich abgewandert. Heimathühne Schlandsrs Fr. Schlauders. Kürzlich

bis 15. Febr. 6.36 Uhr 15. $«bt. 18.20 bis 16. jCbt. 6.35 Uhr * Hauseigentümer, sorgt für restlose Entrümpelung eurer OachbSdeni Alle leicht brennbare« Gegenstände — auch LattenverfchiSge — müssen entfernt werden. Dachböden dür fen nicht zu Lager- und Abstell zwecken benützt werden. Durch diese Maßnahme» erschwert ihr die Entstehung und Aus dehnung von Bränden. Aus dem Reich und zwei Kinder find hm im Tode vor- Llchtbild im Soldbuch Berlin — Dis Sicherheitslage im Reich und in den besetzten Gebieten

dazu, um angesichts dieser großzügigen Malkünste von der Wirklichkeit nicht enttäuscht zu werden. * Wer die Kartenzeichner haben schon recht. Im Innern von Lappland rechnet man nicht nach europäischen Maßstäben. Hier bestimmt bereits die Weite der Ark tis. Man Miß es erlebt haben, welche Bedeutung ein unscheinbares Blockhaus haben kann, wenn man nach ntühevol- lent Marsch dlirch menschenleeres Land von der frühen Polarnacht jäh überrascht wird. Die deutschen Soldaten, die hier vereinzelt ihren vierten Polarwinter

—15 Allerlei von zwei bis drei; 16—17 Aus »der Welt der Oper. Solisten des Deutschen ! Theaters Wiesbaden, Leitung Ernst Cre- mer; 17.15—18.30 Musikalische Kurzweil am Nachmittag: 18.30—19 Der Zeitspie gel: 19.15—19.30 Frontberichter 20.15 bis 21 Zlbendkonzert mit sinfonischer Musik und Tanzstücken von Mozart. Beethoven, Weber und Gratry-Mottl; 21—22 Be schwingte Musik aus Oper und Konzert. Deuifchlandfendee. 17-15—17.55 Uhr» Sinfonie Rr. 1 von Gustav Schlemm, städtisches Orchester Berlin unter Leitung

in Freienfeld eine Versammlung der Ortsgruppe Trens statt, die sehr zahlreich besucht war und von Ortsgruppenleiter Hans Leitner eröffnet wurde. Kreisleiter Kiebacher sprach über die Gegenwarts aufgaben der Heimat. Anfchließend sprach ein Gast der Kreisleitung über den Sinn des deutschen Freiheitskampfes. Abschlie ßend fand ein Dorfgemeinschaftsabend statt. - Trens. Geburten. Beim „Orgler' in-Trens kam eioe Tochter und beim „Gschrventer am Bach' ein Sohn zur weit. — Todesfall. Gestorben ist im Siller

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 22.03.1944
Umfang: 6
. Nuinen und Trünuner gleiten draußen vorüber. Hinter den zersplittertest, Schei ben hoher, dachloser Gebäude aber «lammt Licht, in dessen Schein sich schwarze Ge stalten an Tischen und Maschinen beim nehmen. Das Eichenlaub verliehen , FührerhaupkqUarller. 21. März — Der Führer versieh das Eichenlaub ungs...z„m Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes e f*i |1 aN hanplmann Josef Rettemeier. Kommandeur der württembergisch. badi- A.US clsm KsicrK man i.uiÜccssms1äuriFSL stündlich.über den deutschen' Lvndsmt

konn te. Auch hatte die Bremer Einrichtung durch Uebernahme der Schuhkevaratur- Werkstatt des städtischen ^Wirtfchaftsamtes und Hinzunahme einer Nähftub« größere Erfolge. Die Wiener Tauschzentrale Dorotheum meldet aus den ersten vierzehn Tagen ihres Bestehens die Anlieferung von rt von 12.J tuet !.500 RM Mi« der General überhaupt selne -ig-. ^ Panzerabteilung V. als'423. Sol. ne Slrt hat, Auszeichnung zu vergebenl r., iU.t’ -a« . Der oder sener darf, wenn er sich im 'Et deutschen Wehrmacht

im Bor- Kriegsberichter Hans Metzler gesprochen wird, fo schließt dev General ganze -indische Volk, sich-inlt allen ihm Grenze befinden. eindrucksvollen Appell an das marsch nach ' ide 9<- der burmestsch-indlschen Auf die eigene Kraft vertrauen! Gauleiter Sauckei sprach in Paris Paris, 21 aster Waffengattungen, nern sprach Gauleiter S a u ck e l au einer von der Auslandsarganisatlon der NSDAP veranstalteten Großkundgebung in Paris. Gauleiter Sauckei wies auf die Tradition der deutschen Armee

bcdrvheii die Dörfer Sau Seba- stiano und Masso de Simmare, die nach einer Neüter-Meldung aus Neapel ge räumt werden müssen: - zum ersten Mal In der deutschen Ge schichte alle deutschen Stämme' unter einem Symbol und einem obersten. Be fehlshaber gemeinsam kämpften, nehme das deutsche Volk das Vertrauen in die eigene Kraft aus dem Gefühl der inne ren Einheit und Geschlossenheit. Gaulei ter Sauckel bezeichnete es als das Ziel. die Juden aus dem ne'ien Europa end gültig auszuschalten. Die Nationalsozia

der Preisgesichtspunkte nach der Gebrauchtswarenverordnung. Übervortei lungen Unerfahrener werden dadurch vermieden. 700*000 im Haus dar Deutschen Kunst München, — Die am 20. Juni 1943 er» öffnete Deutsche Kunstausstellung 1943 im Haus der Deutschen Kunst zu Mün chen hat nach 'Söwöchiger Dauer ihre Pforten geschlossen. Das reiche Schaffen unserer Künstler, wie es sich auch im ab gelaufenen Jahre in der großen reprä sentativen Iahresschau der deutschen bil denden Künste eindrucksvoll offenbart hat, fand eine reiche

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.10.1924
Umfang: 6
s«m » dm » «tot« «X. al, Vorschuß mif dk? Verpflichtung«» an Frank- reich geleistet wurde. Auffallend günstig ist der Ertrag der zur Sicherung der Auslands«» leche «stimmten Pfänder. Au» dielen Quellen (Zolleinnahmen, Tabatmomvpol usw.) sind im Monat S^itember 15.3 Millionen GoÄkronen dem Separatkvnto des Zinsendienstes zugeflos sen. Da das jährliche Zinsenbedürfnis der Wie» derauMuanleche jedoch nur ungefähr S1 Ml lionen Goldkronen erfordert, würden die Ein nahmen zweier Monate genügen

es lsich hier «wirklich — von der PoisKartew-Jndustrie abzuwenden, «hat sich, wie wir hören, die Bozner «Handelskammer aber mals Sittlich nach Drient gewendet mit dem Er suchens der Herr Präfekt möge entweder noch mals eine weitere, diesmal aber reichlicher be messenere Fristverlängerung zum Ausverkauf der vorhandenen umfangreichen Lagerbestände i an deutschsprachigen oder italienisch - deutschen > Ansichtskarten bewilligen^ oder aber es möge > angeordnet werden, daß 'künftighin in «unserem , Gebiete

alle Karten allgemein italienisch-deutsch > «betextet werden müssen, unter Verwendung der neuen italienischen und der alten deutschen Ort schaftsbenennungen. Letztere Lösung wäre unbedingt die beste, schon auch wegen des Fremdenverkehrs, zur Hebung dessen in der Ansichtskarte eine» der wichtigsten ReName» und PropagandamMei er blick» werden muß. Ts ist zu hoffen, daß sich der Herr Präsekt den ihm dargetanen gewichtigen Gründen nicht verschließen und Entgegenkommen walten lassen

Automobilen, die Italien im Jahre herstellt, muß Möhr als die Hälfte außer halb, besonders in England, Absatz finden, und hiev stößt es «ach den Wettbewerb der deutschen Automobil-Änduistrie, der einzigen^ welche in der Produktion von Qualitätswaren noch einen 'Vorspvung vor der italienischen hat. Anderseits muß die chemische, pharmazeutisch« und die Maschinentndustrie Italiens mit ven viel eingearbeitet«??» Deutschlands in Italien selbst konkurrieren. Dagegen tonnte der Aus- tmrsch

von Wirtschastsprooutten in dem fürch terlichen deutschen Snslatiowjahr 1VSS doch nur ein sehr beschränkter sein. Die rechtspolitische Form dieses wirtschaftlichen Verhältnisses war der Hochschutzzoll. Me Lage hat sich gebessert, teilweise ganz er staunlich gebessert, seit Deutschland stabile Währung und in der Republik eine «Staatsform hat, der man wachsende Autorität und Popula rität zutraut. Die Seidenindustrt« des italienischen Nordens bat beispielsweise in den ersten Zwei Monaten des Vorjahres für ganze zehn

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1924
Umfang: 4
erledigt u»r!»«. Man reiHnet ^»nlt, in > TaMN fertig z» sein. Wir gloiuven. dich «e Tages ordnung mehr verspricht, als fie halt«« wivt> zwar bat stch geftem Vi« zweit« Kommission mit ihr«» Arbeit«, s« beeilt, ste Hot sogar den Ein lei tungsbries revidiert, in dem die deutschen Einwendungen und ihre Widerlegungen ent halten sind. Aber die dritte Kommission ist mit den NaturalliefenMgen und der Transportfrage noch nttt fertig. Die Hiaupffchwierigkeit bereitet die deutsche Forderung doy eine Lffve

»f«ß von 1Z a»f 1» Prozent er höht, «l» Begründung «kd «w starke, «», steigen de» E»koinpleport«fe«ille» angeflhel. Auf nach Paris. v. verliu^ 13. Aug. Die Reich»rigl«rung stimmte dem von Elementel ge««herein Mansche bei. am 1. Oktober In Varl» zasammeiyakom- men, m «l wer den deutsch-französischen waren, verkehr noch dem 10. Zanaar 1«» weitgehende Abmachungen zu «reffen. Die Reich»vegienmg konnte jedoch den franzSflschen Standpunkt nicht auerfennen. wonach eine Verlängerung der stlr die Eneugaiffe ln Elsas,. Lothringen

vorgesehenen Iovsreiheit yerlangt wird, weil fie in den letzten Jahren nicht ausgenutzt werden küuate. Msderzusammentritt des deutschen Reichstages. Derlla. 1Z. Aug. Zn parlamentarischen Kreisen ist man der Anficht, daß der RelchMag in den ersten Togen der nächsten Woche zur Ve- sprechung der zur Durchführung de» Dawe». Berichte» nötigen Gesetz« zusammentreten werde. v. verlln. 13. A«g. Maßgebende politische Killer Verlln» rechnen. soff» dle Londoner Konferenz tn dieser Woche zn Ende geht

, mit dem Zusammentritt de» Reichstage» fiir «n- fang der nächsten Woche. Die S00 Mllionen-Anleihe. London. 13. Aug. Die Vertreter der Dan- kier» hielten geflvrn wieder eine Ve ratung ln der Frage der Auslegung der 800 Millionen- Anleihe für Deutschland ab. E» verlautet, das, die Anleihe mit 10 Prozent verzinst werden soll. Die Emissionskurse werden mit 33 festgesetzt werden. Die »Mcum'. Derlin. 13. Aug. Da» Volf-Düro meldet, daß die »Micum' Äe für diese Woche «che- räumten Besprechungen mit den deutschen

Ihrer und der deutschen Delegation m London. Reichspräsident Eber t.' Um Deutschland» Entwaffnung. Paris, IS. Zwguist. Die heutigen Nachrich ten bestätigen, daß tn dieser Woche in London zwei Konferenzen nebeneinander stattfinden, von denen die bisherige Londoner Konferenz sich nur mit der Durchführung de« Daroesplanes beschäftigt, während daneben «Franzosen, Bel gier uNd Deutsche Aber die Räumung des Ruhr- gedietes beraten. Die „Haoas*>Agentur meldet aus London: In der Sitzung, die gestern vormittag» 10 Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.06.1941
Umfang: 4
, arbeiten die italienisch-deutschen Truppen nunmehr fieberhaft am Ausbau und an der weite ren Befestigung unserer vorgeschobenen Linien. Der Abschnitt Tobruk ist weiterhin ruhig und zeigt keinerlei äußere Rückwir kungen der letzten Ereignisse; nur oer suchte ein starker englischer Spähtrupp am Nachmittag des 18., sich unseren Li nien zu nähern, wurde aber von unserem gut gezielten Artilleriefeuer versprengt und zu raschem Rückzug in den Festungs bereich gezwungen. Die Luftwaffen der Achse setzte

für die Machenschaften de USA-Konsulate iu Deutschland Berlin ,20. —' Zur Überreichung der deutschen Note an den amerikanischen Geschäftsträger wird von zuständiger Sei te das Vorhajchensein von erdrückendem Beweiswaterial bekanntgegeben,^ durch Mtches bie^FMerung de? MtchtzriW« rung nach Schließung der amerikanischen Konsulate vollauf gerechtfertigt wird. Aus der Fülle des dem Auswärtigen Amt vorliegenden umfangreichen Materials über die staatsabträglichen Machenschaf ten und den unerlaubten Nachrichtendienst

der amerikanischen Konsulate werden nachstehende Fälle mitgeteilt: 1. Der Konsul in Frankfurt a. M., Sidney B. Redecker ,hat im Herbst 1939 Unterlagen für deutschfeindliche Propa gandavorträge geliefert, fernerchat er In formationen Wer militärische, .geh«mit haltende wehrwirtschaftliche Fragen wei tergeleitet. 2. Der Generalkonsul Orfen R. Nielsen und der Konsul Roy E. Bowex in München haben sich im Lgufedes Ja nuar 1940 dadurch deutschfeindlich betä tigt, daß sie gegenüber deutschen Persön lichkeiten abfällige

Bemerkungen über Deutschland und die Deutsche Regierung machten. 3. Der Generalkonsul in Köln, Alfred W. Kliefoth, hat im Herbst 1SS9 und im Frühjahr 1940 Spionage gegen Deutschland getrieben unter Benutzung eines mit dem belgischen Generalkonsul in Köln vereinbarten Schlüssels von Stich worten für Meldungen, die sich auf den deutschen Einmarsch in Belgien, Holland und Luxemburg beziehen sollten. 4. Der Vizekönsul Ralph C. Getsinger beim ame- rikanischen Generalkonsulat in Hamburg hat im Früjahr 1941

Spionage gegen das Deutsche Reich betrieben, indem er Skiz- zen des Bahnnetzes und der Hauptzu- fahrtsstraßen der einzelnen Fernbahnen in Hamburg angefertigt sowie über mili tärische Anlagen in der Umgebung von Hamburg einen Bericht versaßt und dieses Material weiterzuleiten versucht hat. 5. Der frühere Angestellte des amerika nischen Generalkonsulats in Oslo, Iwan Iacobfen, hat Anfang Dezember 1940 auf der Reise von Oslo nach Moskau, wie a der norwegisch-schwedischen Grenze fest gestellt wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.10.1918
Umfang: 6
dieser wichtigen Zeit sen, Stellung nehmen und Entschließungen fas- wir mit Abg. Kr a ft ttnen zielbewußten Ve» bereits vergeben, was am all«rtraurigffen ist. 5'en. 'Tie wirtschaftlichen Berbänids müssen treter in den National rat deS deutschen Bol- Afs^i dei schlichteste Di-roler weiß, ? daß sich rühren? die ganze Bevölkerung'muß von kes in Oesterreich entsenden können, dessen Deutschland in diesem Krieg zum Schütz: der Notwendigkeit und Wichtigkeit der Selbst, überragende Befähigung und dessen Kennt

>großM Jnnsbrucker iMtteWainbMersamm- Schrif st ller und Künstler hätten' i^r Zusam» Bevölkerung unserer beiden Städte erhöht die lung unter allgemeinem Beifall hervorhob, gehörtk.'itsg^fühl mit Nordtirol Passend au?» Bedeutung der Stellung des ReichZra'.s-Äb^ Drum endlich Schluß mit vorkriegSzei!lich:r zudrücken; für den Friedenskongreß wären geordneten Kraft. Er ist kein Stürmer, aber VSrnaderung deutschen VolksbewußtseinS! Vorbereitungen zu treffen, damit Tirols ein Einiger, ein Mann — ei« Wort

. So sehr Die „Wacht am Rhein' wurde im Burghof Rechte wirksam Vertreten Werden können; kur>, wir .heute ihn als Rater, als Organisator M Brixen, auf altem deutschen Sprach» unv es muß eine Volksbewegung werden, daS uns sehen möchten, so sehr wissen wir, daß Kulturboden, von einxm Tiroler Geschäfts« Volk muH seine Geschicke selbst in die Hand es noch wichtiger tA daß e? in Wien für uns manne angestimmt, der als österreichischer nehmen und sich nicht Vurch diplomaii'che wirkt. Reserveoffizier gegen Rußland

war und 'Tapferkeitsauszeichnungen sowie manchenorts noch immer eingenistete Verdäch- r Leitwort ^^^^ukunstsblick ein mehrere Kugeln besitzt, die ihm nach der ligung der Tieutschgesinnten, die möglichstes Nichttlroler, einen warmen Freund unseres zweiten Verwundung aus dem Leibe gezogen Zusammengehen mit dem Deutschen Reiche ^ndes, zum Worte kommen lassen. Wir er wurden; der andere zuerst gegen Rußland im befürworten; das längst abgenützte Schlag- achten es für wichtig, dag ein kuhler Rechner, Felde stand, dann im Kampfe

gegen Italien wort von der Preußenseuchelei muß endlich, wie es der Verfasser dieses Artikels ist, uns schwer verwundet wurde und gleichfalls nach so vielen blutigen Lehren, einmal auf» klar sagt, wie der Wilson-Friede nach seiner Kampfäüszeichnungen besitzt; der eine gehört hören; das jetzige Deutsche Reich mit einem Ueberzeugung aussehen kann. Unstt Tiroler sogar dem edlen Stamm der Obervinschgauer, Badener als Kanzler, zwtzi Württembergern, Volk darf nicht schlafen, es muß wach und auf auch „Staudenv

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 13.04.1944
Umfang: 4
Seite L Vozaer Lagblakk' Donnestaq, den 12.. Avrll 10-14 mmm » , m der eine charakterliche, moralisch« ünd nicht noch schwerer, als für jenen der werden.Das aber ist nur mSgsich durch Waran wird es uns so schwer gemacht? es-jwä« äää BW UI HIER «Villa wr “ ■<« 9 - mcn ausgleiche» fiym, wenn wir uns Verzicht für beide nicht , so bZoNders den ^ ?M «n^,Mi,cksaks^wbcn gemach. In der Wochenzeitung »Das Reich' vom 9. April veröffentlichte Reichsmini ster Dr. Joseph Goebbels folgenden Aufsatz: Viele

unter uns werden sich, zumal im fünften Jahre dieses Krieges, häusi- ger die Frage vorlegen, warum es ge rade dem deutschen Volke so besonders schwer gemacht wird» sein nationales Le ben und feine Zukunft zu gestalten, und es dafür Opfer bringen und Belastungen auf sich nehmen mutz, die anderen, glück licheren Völkern erspart bleiben oder so- gar gänzlich unbekannt sind. Diese Frage ist mehr als berechtigt. Denn nicht nur in diesem Kriege müssen wir am härteten um unsere Existenz, kämpfen, unsere ganze Geschichte

und unbeugsamer Volkscharatter ist das Resultat dieser Ge gebenheiten. Wie der Kampf im Leben der Einzelmenschen die Persönlichkeit formt, so auch im Leben der Völker. Und das kann nicht bestritten werden, daß das deutsche Volk unter allen anderen die meisten Persönlichkeitswerte aufweist. Man mag es bei Freund und Feind im einzelnen einschätzen wie man will, jeden falls steht fest, daß das Reich feit Jahr- Hunderten der Sauerteig nicht nur Euro pas, sondern der ganzen Welt ist. Es er scheint immerhin

noch möglich, sich das eine oder das andere Volk aus der Ge schichte der Menschheit wegzudenken, ohne daß diese eine wesentliche Veränderung oder Beeinträchtigung erführe. Beim deutschen Volke ist das gänzlich unvor stellbar. Dis zum Dreißigjährigen Krieg war die deutsche zugleich auch die euro päische Geschichte, und selbst danach noch hat unser Volk in einer Zeit jahrhun dertelanger Ohnmacht und Zerrissenheit der Menschheit ihre Dahnbrecl)er ge- schenkt, so daß man es selbst im Kreise seiner Feinde

Volkes.wurde in,oer ^un ° K/i& Ho HA eilte r.-.^ halten» so darf man angesichts dteier vehenstüchtigkeit zu bestehen, wie heute -iisir i®*'*!* *'** ^ PT -—'*- v,< - '»;*,' »—*••» . «hih **'*»»'- Rückschläge nicht vergessen, daß kein an- ha , deutsche. Wir brauchen uns nur tern und realistisch und konstatieren da- tin der Geschichte uns den Lorbeer reicht, von „wirklich guten deutschen Truppen' deres Volk in der Lage wäre» sich dort - -- . ... j ... — ' * ra.««miinn -*» «it t.* mt« >n» osiit

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 01.07.1944
Umfang: 10
ein und fügten den So wjets schwere Verluste zu. Generaloberst Dollmann gestorben Tagesbefehl des Führers Führerhauplquarlier, 30. Juni. General oberst D o l l m a n n, Oberbefehlshaber einer Armee, ist am 27. Juni plötzlich verstorben. Der Führer erließ aus diesem Anlaß folgen den Tagesbefehl: Am 27. Juni 1944 wurde Generaloberst Dollmann durch einen jähen Tod mitten aus seiner, im schweren Abwehrkampf stehen den tapferen Armee herausgerissen. Im Rin gen um unser Grotzdeutsches Reich hat sich Gene raloberst

Verantwortungsbewußtsein haben dann seine Soldaten von Sieg zu Sieg geführt. Durch die hervorragende Führung einer Ar mee an der Atlantikküste hat er mit die Vor aussetzung für die Abwehr der Invasion ge schaffen und im Abwehrkampf selbst die weit gesteckten Pläne des Feindes vereiteln helfen und damit das erste Ziel der Landung des Gegners zunichte gemacht. Aus diesem Ringen um unser Vaterland hat ihn, den besten und tapfersten Soldaten seiner Armee, dessen Glaube an unser nationalsozia listisches Großdeutsches Reich immer ein Vor bild

bei seinen Soldaten bleiben wird, ein jäher Tod herausgerissen. Sein Name wird deshalb in seiner Armee und dem gackzen deutschen Volk unvergessen bleiben. Das Heer senkt in stolzer Trauer vor dem toten Oberbefehlshaber einer tapferen Armee die Reichskriegsflagge. ' Adolf Hitler. Das „V r-Feuer auf Südengland England stellt verschiedene Typen der Gehoimwaffc fest — Die Startplätze unauffindbar Stockholm, 30. Juni. Der Londoner „Daily Sketch' schildert erneut den fatalen Eindruck, der vor allem dadurch

wäre. Und wie könnte die Zukunft Finnlands aussehen, wenn es sich nicht auf Deutschland verlassen könnte. Deutschland hat sich als wirklicher Freund erwiesen. Das Schicksal ist auf das engste mit dem dev- Deutschen Reiches verbunden. Dafür ist Finnland dankbar. Es hat einen mächtigen und treuen Waffenbruder zur Seite. Seine Zukunft sieht wieder zuversichtlich aus.' Die in der mittelfinnischen Industriestadt Tampere erscheinende Zeitung „Amolehti' er klärt im Leitartikel, der Besuch des deutschen

Vermon Bart- lett, kein,vernünftiger Mensch in England un terschätze die neue deutsche Waffe. Ebensowenig dürfe verkannt werden, daß die Deutschen sicher noch über einige weitere Geheimwaffen ver fügten, die noch wirksamer seien und die eines Tages ,eingesetzt wexden würden. ^ Neuer Eidienlaubfräger Führerhauplquarlier. 30. Juni. Der Führer verlieh am 26. Juni das Eichenlaub zum Rit terkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Clemens Graf von kageneck. Kommandeur einer schweren Panzerabteilung

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.08.1944
Umfang: 4
war aus Bozen gebürtig. BZ. Leiters. Vortrag. Hauptmann Nolte sprach im Deutschen Heim zu uns über den Kriegsschauplatz Italien. Frontsol datentum, hart, kompromisslos und dennoch gewürzt mit Fronthumor sprach aus Haupt mann Noltes Worten. hf. Welschnofein. Todesfall Aus Vöck labruck, Oberdonau, langte die .Nachricht ein, dass dort im Alter von 71 Jahren Frau Anna Wiedenhofer gestorben ist. Frau Wie denhofer, eine sehr rührige und flelssige Per son, führte hier vor ihrer Umsiedlung ins Reich das Gasthaus

befindet sich zurzeit auf Genesungs urlaub in seiner Heimat, wo er die Nachricht von der Verleihung des Deutschen Kreuzes in Gold durch seine Einheit erhielt. Bozen. Bevölkerungsbewegung. In der Woche vom 13. bis zum 20. August wurden beim Standesamt der Stadtgenieinde Bozen sieben Geburten (fünf Knaben und zwei Mädchen), vier Eheschliessungen und neun Todesfälle gemeldet. Bozen.' Todesfall. In Gries verschied nach längerem Leiden der Sircherbauer Franz E g g e r im 70. Lebensjahre. Franz Egger

zum »Binder-Luis«. BZ. Seis am Sehlem. Heldentod. Der bei einem Luftangriff verwundete Flieger Hubert Kasserer. Sohn des Schuhmacher meisters Josef Kasserer in Seis am Schiern, starb in einem Lazarett in Metz am 12. Au gust 1944 als Soldat für Führer, Volk und Reich. Kreis Salurn BZ. Salum. Kundgebung. Im Saale des »Schwarzen Adler« fand eine öffentliche Kundgebung statt, an der zahlreiche Volks genossen teilnahmen. Hauptmann Nolte sprach über das Thema »Der Krieg in Ita lien«. Seine Ausführungen wurden

Graffonara, Holzersohn, statt welche im Kampfe für Führer, Volk und Reich gefallen sind. Die Angehörigen der Ge fallenen und zahlreiche Volksgenossen der Gemeinde und Umgebung nahmen daran teil. Kam. Max Kerer aus Brixen hielt eine er greifende Gedenkrede. Mit dem Liede vom »Guten Kameraden« und »Heilig Vaterland« schloss die Heldengedenkfeier. Verdunkelungszeiien 21 . 22 . 23. 8. 4 t 8. 44 8. 44 20.48 20.46 20.44 Uhr bis Uhr bis Uhr bis 22 . 23. 24. 8 . 8 . 8 . 44 44 44 5.36 Uhr 5.38 Uhr 5.39 Uhr

hf. Lana, 90. Geburtstag. Frau Maria BZ. Waldbruck. Volksversammlung. Witwe Klein geb. Hillebrand, gebürtig aus Im Saale der Ortsgruppe hatte sich eine Familienunterhalt fUr Angehörige von Einberufenen BZ. — Es ist bereits einmal mitgeteilt wor den, dass die Angehörigen der zur Deutschen Wehrmacht, Waffen-SS, Polizei und Trienti- ner bezw. Belluneser Sicherungsverband Ein berufenen Anspruch auf Gewährung des Familienunterhaltes nach - den Be stimmungen des Grossdeutschen Reiches ha ben

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